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Unter der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden Ange-bote von professionell ausgebildetem Personal in freiem Setting ohne klassischen Beratungsrahmen verstanden.

Dazu gehören Angebote für Kinder und Jugendliche, wie sie beispielsweise in Jugendhäusern und auf Robinson-spielplätzen stattfinden oder in Projektform in wechselnden Aussen- und Innenräumen durchgeführt werden.

Insgesamt wurden im Rahmen der Erhebung 26 Institutio-nen befragt. Von diesen 26 InstitutioInstitutio-nen haben acht an der Befragung teilgenommen. Eine Generalisierung der Daten auf alle Angebote im Kanton ist daher nicht sinnvoll. Der Vollständigkeit halber wurden daher im Kapitel 5.3 (Bera-tungsangebote und KESB-Regionen) ergänzend zu den er-hobenen Daten Informationen des StratKJF-Berichts32 ein-bezogen. Diese werden im Anschluss an das vorliegende Kapitel in einem Exkurs zusammengefasst.

UMFANG DES BERATUNGSANGEBOTS

Zum Zeitpunkt der Erhebung waren der Projektgruppe 26 Institutionen der offenen Kinder- und Jugendarbeit bekannt.

Die acht antwortenden Institutionen geben an, dass ihnen insgesamt 31 Mitarbeitende zur Verfügung stehen mit ins-gesamt 1965 Stellenprozent. Die Anzahl der Mitarbeiten-den pro Standort liegt zwischen drei und fünf Personen.

zUSTÄNDIGKEITSGEBIET

Sechs der acht Institutionen bieten ihre Dienste innerhalb der eigenen Gemeindegrenzen an, zwei geben mehrere Gemeinden als Zuständigkeitsgebiet an. Dabei handelt es sich einmal um einen Robinsonspielplatz und einmal um ein Jugendhaus.

PROFESSIONEN UND AUSBILDUNGSABSCHLÜSSE

Die überwiegende Mehrheit der Fachpersonen in der offe-nen Kinder- und Jugendarbeit verfügt über eioffe-nen Fachhoch-schulabschluss (insgesamt 15 Nennungen), gefolgt von Mitarbeitenden mit Berufsabschlüssen (7 Nennungen). 14 Personen haben einen Abschluss in Sozialpädagogik und drei in Sozialer Arbeit.

zIELGRUPPEN

Die Angaben, an welche Zielgruppen sich die Angebote richten, unterscheiden sich stark voneinander:

Tabelle 8: Zielgruppen OKJA nach Anzahl Nennungen (n=6, mis-sing=2)

Zielgruppe Anzahl

Kinder 5

Jugendliche 5

Eltern mit Kindern (5-13 J.) 5

Eltern mit Jugendlichen (14-18 J.) 5

Privatpersonen 4

Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern 2

Fachpersonen 2

Die Antworten zeigen, dass sich auch Eltern selbst zur Be-ratung und Unterstützung an Angebote offener Kinder- und Jugendarbeit wenden können.

32Gerodetti et al. (2016): StratKJF BL

BERATUNGSTHEMEN

Die Themen, zu welchen in der OKJA Beratung angeboten wird, sind sehr breit mit einem Schwerpunkt auf Bezie-hungs- und Partnerschaftsproblemen und Schul- und Aus-bildungsthemen.

Tabelle 9: Beratungsthemen OKJA und Anzahl (n=6, missing=2)

SPRACHANGEBOT

Beim Beratungsangebot in Fremdsprachen dominieren Englisch (sechs Nennungen) und Französisch (vier Nennun-gen). Italienisch, Spanisch und Serbokroatisch werden je-weils einmal genannt.

FREIWILLIGKEIT UND ANORDNUNG

Alle Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind freiwillig zugänglich. Angeordnete Beratungen, wie sie teil-weise in anderen Institutionen bekannt sind, gibt es hier nicht.

ORGANISATIONSFORM

Bei den Robinsonspielplätzen handelt es sich bei den ant-wortenden Institutionen um Angebote, die von Vereinen ge-tragen werden, während Jugend- und Kulturhäuser, die an der Befragung teilgenommen haben, Angebote

öffentlich-33Gerodetti et al. (2016): StratKJF BL

34Stand Oktober 2016

Beratungsthemen Anzahl Nennungen

Beziehungs- und Partnerschaftsprobleme, Trennung/Scheidung

6

Schulprobleme 5

Aus- und Berufsbildung, Lehrstelle 5

Entwicklung und Entwicklungsauffälligkeiten 4

Verhaltensauffälligkeiten 4

Sexualität und Schwangerschaft 4

Opfer von Gewalt (inkl. Neue Medien) 4

Erziehungsprobleme 3

Suchterkrankung 3

Eltern-Kind-Beziehung / Bindung 3

besondere Belastungen und Krisen (Traumatisierung)

2

Finanzen (Schulden, Inkasso ...) 2

Essstörungen 1

Stillen 1

andere 1

psychische, affektive Probleme 0

Rechtsberatung 0

Geburtsverarbeitung durch das Kind 0

rechtlicher Trägerschaften sind.

KOSTEN

In keiner der antwortenden acht Institutionen fallen für El-tern, Jugendliche oder Kinder Kosten an. Die Angebote sind durchweg kostenlos.

EXKURS:

SITUATIONSANALYSE UND STRATEGIEENTWICKLUNG DER KINDER- UND JUGENDFöRDERUNG IM KANTON BASEL-LANDSCHAFT (STRATKJF BL)

Das Programm NOKJ (siehe Kapitel 1) hält unter Säule D, Modul 9 fest, dass der Kanton Basel-Landschaft und seine Partner der offenen Kinder- und Jugendarbeit den Hand-lungsbedarf und die Möglichkeiten zur Förderung der aus-serschulischen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton prüfen wollen. In Zusammenarbeit mit dem AKJB hat der Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland & Region (Verein OKJA-BL) sodann in den Jahren 2013/14 das Projekt ‚Strat-KJF BL‘ entwickelt. Ziel dieses Projekts war die Erarbeitung einer umfassenden Situationsanalyse zu den bestehenden Angeboten und Strukturen der Kinder- und Jugendförde-rung im Kanton Basel-Landschaft sowie fachlich fundierte Handlungsempfehlungen für eine nachfolgende Strategie-entwicklung und Massnahmenplanung. Das Umsetzungs-mandat erhielt das Institut Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit Fachhochschule Nordwest-schweiz. Im Rahmen dieses Projekts wurden im Schlussbe-richt vom Oktober 2016 für die Kinder- und Jugendförderung auf kommunaler und kantonaler Ebene sowie für die Praxis der Kinder- und Jugendförderung insgesamt 26 Handlungs-empfehlungen formuliert.33

Für die Situationsanalyse wurden auch Vertreterinnen und Vertreter der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit und der Kinder- und Jugendarbeit der beiden Landeskirchen in allen Gemeinden des Kantons kontaktiert. Im Unterschied zur vorliegenden Angebotserhebung, bei der nur die 26 Mit-gliedsinstitutionen des Vereins OKJA-BL berücksichtigt wur-den, haben hier 61 Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit teilgenommen. Damit dürften ein Grossteil der im Kanton Basel-Landschaft vorhandenen Einrichtun-gen der offenen Kinder- und JuEinrichtun-gendarbeit mitgewirkt ha-ben. Die Ergebnisse zeigen, dass 49 Gemeinden im Kanton offene Jugendarbeit und/oder offene Angebote für Kinder anbieten. 30 Gemeinden verfügen über keine Angebote.

Bei sieben Gemeinden bestanden keine Angaben zu ihrem Angebot an offener Kinder- und Jugendarbeit.34

Im Rahmen der Angebotserhebung wurde eine Experten-veranstaltung mit Beraterinnen und Beratern sowie mit nicht in der Beratung tätigen Fachpersonen durchgeführt.

Sie verfolgte das Ziel, die erhobenen Daten von Fachleuten überprüfen zu lassen und Lücken in der Angebotspalette zu benennen. Ausserdem sollten Kriterien festgehalten wer-den, welche ein gutes Beratungsangebot auszeichnen.

Die Expertenveranstaltung fand am 23. Februar 2016 statt.

Es nahmen über 40 Fachpersonen aus dem ambulanten und stationären bzw. dem freiwilligen und gesetzlichen Be-reich der Kinder- und Jugendhilfe teil. Die Fachleute arbeite-ten während des Anlasses hauptsächlich in Arbeitsgruppen, die sich an den sechs KESB-Regionen orientierten. Sie be-fassten sich mit den Fragen:

– Stimmt das verfügbare Angebot mit der Nachfrage und den Bedürfnissen überein? Wo gibt es Lücken? Wo gibt es allfällige Doppelspurigkeiten?

– Wie schätzen sie die Quantität und die Qualität der Kin-der-, Jugend- und Familienberatung im Kanton ein?

– Wie müssten die im Kanton festgestellten Lücken idea-lerweise und konkret geschlossen werden?

– Wodurch zeichnet sich ein gutes Beratungsangebot aus?

ERGEBNISSE

Zusammengefasst wurde festgestellt, dass es nach Ansicht der Expertinnen und Experten im Kanton an kostenlosen, niederschwelligen Beratungsstellen mangelt, die Familien, Jugendliche und Kinder beraten und begleiten. Ebenso feh-len konkrete Alltagshilfen für belastete Familien und spe-ziell auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete anonyme, kostenlose und längerfristige Beratungsangebote. Auch die eingeschränkte Erreichbarkeit der bestehenden Angebo-te sowie der Zugang und die langen WarAngebo-tezeiAngebo-ten wurden kritisiert. Bezüglich Vernetzung und Koordination der Bera-tungsangebote sahen die Fachleute im Kanton deutlichen Optimierungs- und Koordinationsbedarf. Zur Schliessung vorhandener Lücken in der Angebotslandschaft wurde emp-fohlen, neue Angebote zu schaffen (z. B. über den Ausbau kommunaler und regionaler Familien-, Erziehungs- und Ju-gendberatung, FEJB) und/oder bestehende Angebote aus-zubauen (z. B. durch die Regionalisierung Sozialer Dienste mit Angeboten in der Erziehungsberatung).

Im Zusammenhang mit der Frage, was ein gutes Beratungs-angebot ausmacht, wurden strukturelle, organisatorische und fachliche Aspekte diskutiert. Ein gutes Beratungsange-bot soll demnach besonders folgende Kriterien erfüllen:

Strukturelle (und damit verbunden auch finanzielle) Aspekte

Als besonders positiv eingeschätzt wird es, wenn:

– Beratungsangebote in der Regel kurze Wartefristen ha-ben, so dass schnelle erste Hilfe möglich ist (max. eine Woche Wartefrist für persönliche Beratung)

– Beratungsangebote gut erreichbar sind (zeitlich und örtlich) – die Niederschwelligkeit gegeben ist

– es im Kanton aufsuchende Angebote oder solche mit Prä-senz vor Ort gibt (wie die Schulsozialarbeit)

– Beratungsangebote ein Kostenmodell haben, das allen den Zugang ermöglicht

– die Möglichkeit, auf die Hilfe von kulturellen Vermittlerin-nen und Vermittlern zugreifen zu könVermittlerin-nen, grundsätzlich vorhanden ist oder einfach und kostenlos organisiert wer-den kann (inkl. Dolmetschen, niederschwellige Sprache) Organisatorische Aspekte mit Schwerpunkt Koordination und Vernetzung

Beratungsangebote sind dann besonders effektiv, wenn sie voneinander wissen,

– wo nötig die Zusammenarbeit, Vernetzung und den Infor-mationsfluss untereinander sicherstellen,

– die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Angebots benannt sind und

– die Beratungsangebote Triage-Partner haben und so ver-netzt denken und handeln können.

Fachliche Aspekte

Zu den fachlichen Aspekten wurde genannt:

– Die Nachvollziehbarkeit der Beratungsschritte, Methoden, Techniken und der Beratungsdauer ist gegeben.

– Die Ziele der Beratung sind nachvollziehbar.

– Ein gutes Beratungsangebot steht und fällt mit dem En-gagement der Fachpersonen.

– Beratungsangebote sollten unterschiedliche fachliche und methodische Ausrichtungen haben (systemisch, verhal-tenstherapeutisch etc.).

– Gute Beratung sollte fachlich fundiert sein (Weiterbildung, fachlicher Austausch: Intervision, Supervision, etc.).

– Es sollte eine Differenzierung bestehen bzgl. Begleitung, Beratung und Therapie.

– Es braucht mehr gendergerechte Angebote im Kanton.

Die Ergebnisse der Expertenveranstaltung decken sich in ihrer Stossrichtung mit dem Abgleich zwischen der Ange-botserhebung und den Qualitätskriterien in Literatur und Forschung. Die Ergebnisse der Expertenbefragung werden im Kapitel 6 und 7 zu Fazit und Empfehlungen einbezogen.

4. EXPERTENVERANSTALTUNG

Im folgenden Kapitel werden Richtlinien und Empfehlungen aus Literatur und Forschung regionaler und internationaler Literatur zur Ausgestaltung von Beratungsangeboten zu-sammengefasst, die messbare Qualitätsindikatoren aufzei-gen. Diese dienen als Grundlage für die Beurteilung und Bewertung der vorhandenen Angebote im Kanton Basel-Landschaft auf der Basis der Ergebnisse der Angebotser-hebung. So soll sichtbar gemacht werden, wo im Kanton Lücken bestehen, so dass im Kapitel 7 Empfehlungen zur Schliessung dieser Lücken herausgearbeitet werden kön-nen.

Nach intensiver Recherche stellte sich heraus, dass nur we-nig Literatur zu messbaren und prüfbaren Qualitätskriterien für Beratungsangebote existiert, die auch noch allgemein auf unterschiedliche Beratungsformen und -schwerpunkte anwendbar ist. Die vollständigste und konkreteste Auflis-tung an Qualitätskriterien liefert der „Qualitätsstandard QS22 – Materialien zur Qualitätssicherung in der Kinder- und Jugendberatung (1999)“ des Bundesministeriums für Fa-milie, Senioren, Frauen und Jugend in Deutschland. Diese Studie behandelt die Qualität von Beratungsangeboten auf mehreren Ebenen und präsentiert präzise Empfehlungen dazu, wie Beratungsangebote ausgestaltet sein sollten, um den Bedürfnissen von Fach- und Privatpersonen gerecht zu werden. Sie wurde daher als Grundlage für die folgenden Empfehlungen im vorliegenden Bericht herangezogen. Er-gänzend wurden kantonale bzw. nationale Publikationen dort verwendet, wo sie den spezifischen Anforderungen an die Beratungslandschaft in der Schweiz Rechnung tragen, z. B. der Leitfaden Mütter- und Väterberatung der Volks-wirtschafts- und Gesundheitsdirektion (VGD) von 2016 und Veröffentlichungen der FHNW zur Kinder- und Jugendhilfe im Kanton Basel-Landschaft.

Grundsätzlich setzen Empfehlungen in Literatur und For-schung zur Gestaltung quantitativ und qualitativ gut aufge-stellter Beratungsangebote auf unterschiedlichen Ebenen an und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen als ver-antwortliche Akteure der Umsetzung. Es wird üblicherwei-se unterschieden zwischen:

Empfehlungen zur Strukturqualität: Die Strukturqualität beschreibt die dauerhaft angelegten Arbeitsbedingungen, unter denen eine Beratungsleistung erbracht werden soll.

Sie umfasst die materiellen und personellen Ressourcen, die einer Beratungsstelle zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung stehen sowie die Anzahl der Angebote in einer

Region (“Umfang des Beratungsangebots“). Empfehlun-gen zur Verbesserung der Strukturqualität richten sich an Trägerschaften, politische Gremien (Gemeinde, Kanton, Verwaltung) und leitende Akteure mit Entscheidungskom-petenzen für Budget- und Ressourcenfragen.

Empfehlungen zur Prozessqualität: Merkmale auf der Ebene der Prozessqualität beschreiben, auf welche Art und Weise die Beratungsarbeit umgesetzt wird. Gegenstand der Betrachtung sind hier Arbeitsprozesse. Empfehlun-gen auf dieser Ebene richten sich an Fachpersonen in der Beratung selbst sowie leitende Akteure, die Einfluss auf die Beratungsarbeit ihrer Angestellten nehmen können.

Empfehlungen zur Ergebnisqualität: Die Ergebnisqua-lität erfasst die Wirksamkeit von Beratung. „Hier soll ge-prüft werden, ob durch die definierte Strukturqualität und die eingehaltene Prozessqualität tatsächlich das angestreb-te Resultat erreicht worden ist.“35 Zum Einsatz kommen dabei objektiv messbare Merkmale zu den Ergebnissen nach fachlichen Standards sowie die subjektive Einschät-zung der „Kundinnen und Kunden“, ob ihre Erwartungen erfüllt worden sind. Empfehlungen zur Verbesserung der Ergebnisqualität können sich an alle Akteure richten, je nachdem, wo sie thematisch ansetzen.

Der Bericht ist darauf ausgelegt, Empfehlungen an den Kanton und Gemeinden bzw. an politische Instanzen aus-zusprechen. Die folgenden Ausführungen fokussieren sich deshalb vor allem auf die Strukturqualität, da hier auf po-litischer Ebene Einfluss genommen werden kann. Hinzu kommt, dass der Fragebogen ausschliesslich die Struktur der Beratungsangebote thematisierte. Es wurden keine Fragen zum Ablauf oder zur Konzeption von Beratungssit-zungen gestellt (Prozessqualität), ebenso wenig wie Fragen zur Erfolgsquote oder zu erzielten Ergebnissen der alltägli-chen Arbeit (Ergebnisqualität). Dies hätte den Rahmen der Befragung und die zur Verfügung stehenden Ressourcen überstiegen und war nicht Teil des Auftrags.

Auf der Ebene der Strukturqualität wird in der Literatur eine Reihe von Kriterien genannt, die gewährleistet sein müs-sen, um von einem „guten Angebot“ sprechen zu können.

Der Qualitätsleitfaden „QS 22 – Materialien zur Qualitätssi-cherung in der Kinder- und Jugendberatung“ (1999) nennt

5. AUSWERTUNG DER ERHEBUNG NACH