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"'-Einbaute'it@. bestehend aus, Eisen Pos_ 17 , und Betonvergußmasse

Materialauszug tür : Einbauteil ®

Pos.

St.Ohl-gute ' ~ (mm)

Sthnitt-

G~samt-Anzahl lange lan!H! M(aks9~

(Stück) (mm) (m) ])

17 10, 830 0.83 0.512

Zuschlag an ~ton 3.94 kg

MQssen-zuschlag

(kg)

0.36

T

BESTELLSYSTEM, EINBAUTEILE UND AUS-SPARUNGEN ,

1 •. Beschreibung des Bestellsystems Die Auswahl der Riegel erfolgt naoh der-Lage im Gebäudegrundriß und den für die einzelnen Riegeltypen festge-legten Bewehrungsstufen, deren zu-lässige Tragfähigkeit in den Trag-fähigkeitstabellen angegebe~ ist.

Entsprechend ihrer Funktion im Gebäu-de erhalten die Riegel feste und vari-able Stahleinbauteile (STEB) und Aus-sparungen.

Feste Einbauteile und Aussparungen sind Bestandteile des Grundelementes und brauchen demzufolge nicht geson-dert erfaßt werden.

Variable Einbauteile und Aussparungen sind dagegen vom Projektanten ent-sprechend der objektspezifischen Be-dingungen auszuwählen und in den dafür vprgesehenen Bestellzeichnungen an-zahl- und lagemäßig (mit der vorge-gebenen Kennzeichnung und unter Beach-tung der vorgegebenen mBgliohen Ein-baulagen) einzutragen.

Die mBglichen Stahleinbauteile und Aussparungen in den Riegeln werden nachfolgend angeführt und beschrieben.

In der Anlage zu diesem Katalog be-findet. sich ein Satz leere Bestell-zeichnungen.

Zur anschaulichen Erläuterung des Bestellsystems sind außerde.m mit Beispielen ausgefüllte Formblätter angefUgt.

2. Beschreibung der Einbauteile und Aussparungen

.2. 1. Auflagerkonstrukt ion

Die Auswahl der variablen Auflagerteile (E201-E207).erfolgt nach Abschn. 2.3.2 unter Verwendung der Tragfähigkeits-tabellen 13, BI. 1.1,

s.

18).

AUflagerteile in Systemlage und der Außenstege sind entsprechend der jewei-ligen Bewehrungsstufe bereits im

Grund-element erfaßt. .

'Auflagerteile in Rand- und Endlage der Innenriegel müssen aagegen immer aus-gewählt und in den Bestellzeichnungen angegeben werden.

Bei End-Rand-Riegeln mit unterschied-lichen Auflagerteilen sind gesonderte Bestellzeichnungen anzufertigen.

Bei. Riegeln mit symmetrischer Auflager-ausbildung sind grundsätzlich gleiche AUflagerteile auszuwählen.

Auf Blatt 2.2, Seite 1 ist die Au,f-lagerkonstruktion als Detail darge-stellt.

bie Anzahl der zu bestellenden Aufla-' gerteile E 201 - E 207 wird, im Be-stellsystem pro Stück angegeben. Die Formvarianten (z.B. 1.1 u. 1.2) wer-den durch das Betonwerk eigenverant-wortlich eingebaut.

2.ÄM

Katalogkurz-bezeichnung B 8508 P~R

ELN-Nummer ~52 ~3 72 5

Bearbeitungsstand Mai ~9B7

Blatt 4 Seite 1

2.2. Sonstige Stahleinbauteile

- Montagestrebenhalterung für Stützen Zur Fußpunktverankerung der Stützen-montagestreben auf den Riegeln werden SchraubhUlsen (E209) verwendet.

Ihre Ausbildung und Einbaulage zeigt Blatt 2.2 ,Seite 2 •

- Ansohlußteil für Randdeckenbalken Für den Anschluß der Randdeckenbalken Rb=600 mm sind Stahlplatten mit aufge-schweißten Ankerstählen als Einbauteile E210 für Riegel Rh=500 mm bzw. E211 fUr Riegel Rh=650 mm gemäß Blatt 2.2 , Seite 3 vorgesehen.

- Auflagerplatte für Außenwände

Zur Übertragung der AUflagerkräfte aus den vorgehängten Außenwandelementen dienen die Einbauteile E212 - E215, die aus einer Stahlplatte und zwei geboge-nen Stahlankern bestehen. Dabei sind für die VGB-Außenwand die Einbauteile E212 (Außen- und Endlage) und E213

(Randlage) und für die MLK-Vorhang-fassade nach IBMS 18 die Einbauteile E214 (Außen- und Endlage) und E215

(Randlage) zu verwenden.

Das'Einbauraster dieser variablen Ein-bauteile beträgt 300 mm.

Die m8glichen Einbaulagen und den Ein-bauzustand zeigt Blatt 2.2, Seite 4

Bei Randlage ist für den Anschluß ge-schoßhoher Eckelemente bzw. leichter Vorhangfassaden Blatt 2.2 .. Seite 5 zu beachten.

- ZusatzbUgel für Außenrandriegel bei Außenwandauflagerung

Gemäß-Blatt 2.2 , Seite 5 ist bei Außenrandriegeln am Randkno~en die Ausklinkung :i.n der Kragplatte des Außensteges zu schließen, wenn dort

ge-schoßhohe Außenwand-Eckelemente des VGB bzw. Elemente 'der MLK-Vorhangfassade aufgelagert werden. In diesem Fall ist' der ZusatzbUgel E216 vorzusehen und 'in 'der Bestellzeichnung zu erfassen.

- Endverankerung der Hauptbewehrung Bei der flächigen Auflagerung der Innen- und Außenriege1 auf Gleitkern-wände oder dgl. wird eine Verankerung der Hauptzugbewehrung der Längsstege an ,dieser Seite erforderlich. Sie wird durch e~ne Stahlplatte erreicht, die in der auf Blatt 2. ,2, Seite'6 ange-gebenen Weise mit der Biegezugbewehrung verschweißt wird. Die,se Stahlplatte ist als Einbauteil E217 für den Innensteg und E218 für den Außensteg gekennzeich-net.

Die Auflagerteile entfallen an diesen Knoten.

Katalogkurzbezeichnung B 8508 PE.tt 2.ÄM Bearbeitungsstand Mai 1987 Blatt 4 Seite 2

- ZusatzbUgel für Anschluß Außenriegel an Treppenhausscheibe

Bei allen Außenriegeln, die an eine Treppenhausscheibe angeschlossen wer-den, ist der ZusatzbUgel E219 zu bestellen.

Dieses Einbauteil ist auf Blatt 3, Seite 17 dargestellt.

2.3. Aussparungen

Aussparung fUr Schutzgeländ.erbe-festigung

Diese Aussparungen.sind als fester Be-standteil des Grun~lementes grund-sätzlich eingebaut.1:Uld demzufolge nicht in der Bestellzeichnung zu .. erfassen.

Ihre Lage und Größe sind auf Blatt 2.2, Seite 7 angegeben.

- VerjUngung der Endquerstege

An einem Randknotenkann der Gabelbe-reich der Riegel durch eine VerjUngung des Endquersteges verlängert werden, wenn dies zur DurchfUhrung von Instal-lationen zwischen Stutze und Endquer-steg erforderlich wird. Diese VerjUngung iet in der Bestellzeichnung als Aus-sparung A251 für Riegel Rh=500 mm bzw.

A252 für Riegel Rh=650 mm anzugeben.

Die Größe der mögliChen Gabelverlänge-rung ist aus Blatt 2.2, Seite 8 zu ersehen.

3. Korrosionsschutz der Stahleinbauteile Grundlage für den Korrosionsschutz (KS) der Stahleinbauteile (STEB) bildet die

"Richtlinie zur Projektierung und Her-stellung des KS für STEB", Ausgabe 07/S0 des VEB BLK.

Der KS wird für die Aufstellkategorie

"trockene Räume" (relative Luftfeuchtig-keit ~ 75 %) nach TGL 9200/01 und dem Aggressivitätsbereich A3 nach TGL3340S als Regelleistung für den Hersteller festgelegt. Gehen dl.e Forderungen an das Bauwerk darUber hinaus, sind vom Projektanten weitere Maßnahmen auf der Grundlage der KS-Richtlinie anzuordnen und mit dem IIerstellerder Betonfertig-teile abzustimmen.

Für die einzelnen Stahleinbauteile wurde folgender Korrosionsschutz festgelegt:

1. Die Einbauteile E216, E217, E21S und E219 bleiben unbehandelt.

Die Teile sind von Verunreinigungen und ebenem losen Rost mechanisch zu reinigen und dürfen keine Rostnarben

aufweisen. .

2. Werden die Einbauteile E217 und E218 mit freien Flächen eingebaut, so sind

diese Einbauteile mit einem Vollschutz auf Alkydharzbasis zu versehen.

1. Anstrich Alkydharz .KS GA/h;

Die Untergrundbehandlung erfolgt nach TGL 18 730, SG 2,5.

Der 1. und 2. Anstrich sind Uber-echweißbar. Sie sind als Teilschutz vom Hersteller der Fertigteile zu erbringen. Die Standzeit'bis zum Einbau beträgt bei dem Teilschutz ca. 12 Monate.

Montageschäden sind auszubessern.

Der Vollschutz gilt für eine Mindeststandzeit von 5 Jahren.

3. Die GewindehUlse zur Fußpunktver-ankerung der Stutzenmontagestreben

(E209) wird unbehandelt eingebaut.

Die Gangbarkeit des Gewindes ist vom Hersteller zu gewährleisten.

4. Die Einbauteile E201 bis E207 und E210 bis E215 erhalten einen temporären Korrosionsschutz.

1 Alkydharzanstrich Ks GA~h;

272.405.00; rotbraun; = 30

pm.

Die Untergrundbehandlung erfolgt nach TGL 18 730, SG 2.

Der Anstrich ist überschweißbar.

Die Standzeit bis zum Einbau beträgt 12 Monate.

4. Feuerwiderstand der Riegel

Die konstruktive Durchbildung der Riegel gemäß Au.sführungskatalog B 8509 AER BI. 5, Seite 20.21 ge-währleistet die Einstufung der Riegel für Feuerwiderstand f w 90.

Bei Innenriegeln SL

=

2400mm und Außenriegeln SL ~ 3600 mm kann

das Ausbetonieren der Kassetten entfallen, wenn die Einsatzbe-dingungen für einen Feuerwider-stand f w

=

60 gegeben sind.

In den Bestellzeichnungen wird dafUr in der Spalte für E 220 ein "-1" eingetragen.

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r 1_ 1_ I~

Katalogart Bauelemente

Kataloggruppe Riegel

.Katalog Riegel für VGB Verbundriegel

1. FUNKTION UND KONSTRUKTION 1.1 Anwendungsbereich

Die Verbundriegel sind eine Variante der

~WZG-VGB-Riegel, bei denen der Ortbeton oberhalb' ,der Riegel zur Tragwirkung des Riegels mit herangezogen wird. Sie sind dort anzu.wenden, wo au,s Gründen einer au,sreichenden Lastverteilung ein bewehr-ter Aufbeton au,f den Deckenplatten er-forderlich wird.

'Sie sind unter der vorgenanntenVoraus-setzung grundsätzlich für Riegel Sl

=

'6000 mm und Sl

=

7200 mm bei der höchsten Laststufe der Riegelhöhen Rh

=

500 mm und Rh

=

650 mm einzusetzen.

1.2 Konstruktionsprinzip

Die Form der Riegelfertigteile der ein-zelnen Riegeltypen wird beibehalten.

Die Verbundwirkung zwischen dem Fertig-teilriegel und dem Ortbeton wird durch Stahlbügel erreicht. Die Anordnung der Bügel für die Verbundwirkung erfolgt nach statisch-konstruktiven Erfordernissen.

Zur Verankerung der Verbundbügel der Fertigteile im Ortbeton wird die vorhan-dene Netzbewehrung( ~ ~ 12 mm) der Deckenscheibe herangezogen.

Der Ortbeton (einschl. dem bewehrten AUfbeton) oberhalb der Längsstege der Riegel darf durch Aussparungen nicht ge-schwächt werden. A~ssparungen im Ortbeton im Bereich der Kassettenspiegel sind möglich. (Siehe Bild' 9).

1.3 Bildungsprinzip der Erzeugniskurz-bezeichnung

Abweichend von der Kennzeichnung der Normalriegel erhalten die Verbundriegel als vierte Kennzahl

"Kennzeichnung der Bewehrungsstu,fe"

eine "8"

1 1 1 1 1 1 1

lai

1.4 Sortimentsübersicht

Tab. 1 Sortimentsübersicht Verbun~iegel

Kenn- Sl Rl Riegelkurzbezeichnung zahlen mm mm Innenriegel

Bearbeitungsstand Mai 1987

Blatt 5.1 Seite 1 1.5 Verbundkonstruktion

Die Anordnung der Fertigteilriegel, der Deckenplatten und der Außenwände ent-spricht, wie bei den Normalriegeln, Bl. 1.1, Abschn. 1.4.

Zur ~icherung ~er Verankerung der Ver-bundbügel ist die Netzbewehrung der Deckenscheibe (~~ 12 mm) auf den Rie-gellängsstegen in die Haken der her-ausstehenden Bügel einzulegen und in der oberen Lage zu sichern. (siehe Bild 9).

Vor dem Betonieren der Orthetonbereicl1e ist die Oberfläche der Fertigteile wie eine Arbeit1;!fuge entsprechend der I.Ion-tagetechnologie und TGL 33412/05 vor-zubehandeln.

1.6 Gebruuchseigenschaften ,

Die Riegel als Fertigteile bestehen aus Stahlbeton BK 35 und erhalten im Ein-bau zustand einen Aufbeton BK 25.

Sie sind bei BGI Feuchtebereich ~ Fb 2 einsetzbar. Weitere Angaben sind aus BI. 1.1,. Abschn. 1.5 zu entnehmen.

Die Oberfläche der Verbundriegelfertig-teile ist sehr rauh.

2. STATIK

Bei den Verbundriegeln wird der Aufbeton, bestehend aus dem konstruktiv erforder-lichen Aufbeton von 80 mm und einem be-wehrten Aufbeton auf der Geschoßdecke von mind. 40 mm, zur Gesamttragwirkung der IUegel angerechnet. Die Bemessung wurde für einen Aufbeton mit einer Ein-flußbreite entsprechend der oberen Stegbreiten geführt. Dabei gelten die gleichen Bauzustände und Lastkombi-nationen wie bei den Normalriegeln.

Aussparungen im Aufbeton im Bereich der Riegelkassetten brauchen bei der Nach-weisführung nicht berücksichtigt werden.

Bei d'er ,Auswahl der Riegel, entspre'chend Abschn. 2, sind die Tragfähigkeitstabel-len der Verbundriegel BI. 5.1, S. 2 und

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