21nn12
´¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¸¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¶
berechne in F5, dann nehme den Repr¨ asen-tanten in
0, . . . ,4
5n
Schreibweise:SeiAeinI-adischer vollst¨andiger Ring,bnn>Neine Folge inAundmnn>Neine Folge inNmit mnÐÐÐ ªn ª undbn>Imn ¦n>N ¦m>NistªP
0bn inA~Im eine endliche Summe.
Wir k¨onnen also eine koh¨arente Folgez zmm>Nin L
m>NA~Im durchzm
Pª
n 0bn ¦m>Ndefinieren.
Wir schreibenPª
0bn z>limÐmA~ImAund sagenPª
0 bn ’konvergiert’ in A
13 Lokale K¨ orper
Definition 13.1 (diskrete Bewertung). SeiK ein K¨orper. Eine diskrete Bewertung von K ist eine Abbildung νK Z8 ª, die folgenden Bedingungen gen¨ugt:
(a) νx 0 x 0
(b) νxy νxνy(νSK ist Gruppenhomomorphismus) (c) νxy Cminνx, νy
Sie heißt trivial, fallsνK 0,ª, heißt normiert, fallsνK Z8 ªund
heißt ¨aquivalent, falls einx>K existiert mitνx 1.
Beispiel. Sei A ein faktorieller Ring,π>A Primzahl, K QuotA zua>K a πnaa12 mit n>Z, a1, a2>
A 0 mitπÑa1, πÑa2
Dann:νπa n fernerνπ0 ª
Dann istνπ eine normierte diskrete Bewertung ausK (Teilbarkeitstheorie in faktoriellen Ringen) a1
ªP
n 1an1an akonvergiert inAwegen ak a1kP1
n 1an1ank>Nistader Grenzwert derann
(vergleiche Schlussbemerkung zu Abschnitt 12)
’ ’:SeiK ein vollst¨andiger K¨orper bez¨uglichS.S z.z.:Aist vollst¨andig, also die AbbildungϕA lim
ÐnA~mn ist surjektiv (m`AMaximalideal) Beweis : Seixnn>lim
ÐnA~mnw¨ahle zuxn>A~mn einen Repr¨asentanten ˜xn>A x˜nnbildet Cauchyfolge inA:
xn1xn >mn nach Konstruktion hoh¨arenter Folgen undν bzw.S.S (K vollst¨andig)§ x limÐn ªx˜n in Kund nat¨urlich gleichx>A Daf¨ur giltxx˜nxn modmn Behauptung.
48
2009-01-14 Proposition 13.1 (13.1). Sei K ein K¨orper, v eine diskrete Bewertung auf K.
(a) Ov x>K S vx C0 ist ein Ring (b) Es giltOv x>K S vx 0
(c) mv x>K S vx A0ist das einzige maximale Ideal von Ov. Insbesomdere istOv ein lokaler Ring.
(d) Ov ist ein Hauptidealring;Ov ist kein K¨orper genau dann, wenn die Bewertungv nichttrivial ist.
(e) Istvnormiert, so istπ> Ov S vπ 1die Menge der Primelemente inOv und diese sind alle zueinander konjugiert.
Beweis :
(a) x, y> Ov vx, vy C0 vxy vx vy C0 undvxy Cminvx, vy C0
Fernerv1 v1 1 v1 v1 v1 0 1> Ov. Schließlich 0 v1 v1 v1 v1 0 vx vx v1 vxf¨ur alle x, also istOv stabil unterx(x1
Insgesamt:Ov ist ein Teilring von K.
(b) Seix>K. Giltvx C0, sovx1 B0 (wegen 0 v1 vx vx1) Also:x> Ov vx C0 undvx1 C0 vx 0
(c) x > mv, y > Ov vxy vxrvy A 0. Ebenso x, y > v vx A 0, vy A 0 vxy C minvx, vy A0. Zusamnnen:v ist Ideal inOv.
To do:bewring istOv
Wegen (b) offensichtlich auch maximal und das einzige solche.
(d) Sei 0x I b Ov ein Ideal. Sei a> I so gew¨ahlt, dass va maximal unter allen vx mit x> I; daf¨ur gilt I a, denn istb>I beliebig, sob aba, wobei vab vb va C0, also ab > Ov.
(e) Nach (b) und (d) ist mv das einzige Primideal ungleich 0 in Ov. Also ist π> Ov 0 prim genau dann, wennπ mv. Nach dem Beweis zu (d) ist daf¨urvπ 1 eine hinreichende Bedingung. Sie ist aber auch notwendig, denn: gelteπ mv. Seiπ> Ovmitvπ 1. W¨arevπ nA1, sovπ πn vπvπn nn 0, alsoπ πn> Ov, damit πnSπ. Dann w¨are aberπnicht prim.
Definition 13.2. Ein lokaler Hauptidealring, der kein K¨orper ist, heißtdiskreter Bewertungsring Lemma 13.2. Sei A ein diskreter Bewertungsring,π>Aein Primelement,K QuotA.
(a) Jedes Elementx>Khat eine eindeutige Darstellungx uπnmitu>Aundn>Z. Dabei istnunabh¨angig von der Wahl vonπundnC0 genau dann, wennx>A.
(b) Die Abbildungv vAK Ð Z8 ª, definiert durchv0 ªundvuπn n(zuu>Aundn>Z) ist eine diskrete Bewertung auf K mitOv A.
Beweis : (a) ist klar
(b) F¨ur n1 C n2 in Z und u1, u2 > A gilt vπn1u1πn2u2 vπn2πn1n2u1u2 Cn2vElement inA C minn1, n2
vπn1u1 πn2u2 n1n2 vπn1u1 vπu2u2
Definition 13.3. Ein Betrag (oder: Absolutbetrag) auf einen K¨orper K ist eine AbbildungS.S K Ð Rmit folgender Eigenschaften:
(i) SxS C0¦x>K
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(ii) SxS 0 x 0 (iii) SxyS SxSSyS ¦x, y>K (iv) SxyS C SxS SyS ¦x, y>K
Der BetragS.Sheißt nichttrivial, falls einx>KmitSxS x0,1 existiert. Dies sei im folgenden stets vorausgesetzt!
Der BetragS.S heißtnichtarchimedisch, wenn folgende Versch¨arfungen von (iv) gilt:
(iv)SxyS BmaxSxS,SyS ¦x, y>K (nichtarchimedische/starke Dreiecksungleichung) Existierenx, ymit SxyS AmaxSxS,SyS, so heißt der Betragarchimedisch.
Ein nichtarchimedischer Betrag heißtdiskret, falls SKS diskret inRA0ist.
Lemma 13.3 (13.3). Sei S.S ein nichtarchimedischer Betrag auf K. F¨ur x, y > K mit SxS x SyS gilt SxyS maxSxS,SyS
Beweis : Ubung¨
Lemma 13.4 (13.4). Ist S.S ein diskreter nichtarchimedischer Betrag auf K, so existiert ein %> R, % A1, mit SKS %Z.
Beweis : Es gen¨ugt zu zeigen: jede diskrete UntergruppeU x 1in RA0 ist von der Form%Z f¨ur ein %A1. Sei
% minu>U S uA1. Der Logarithmus zur Basis% ist ein Isomorphismus topologischer GruppenRA0R, das Bild von U ist eine diskrete Untergruppe L inRmit 1 minl>L S lA0. OffenbarL Z.
Definition 13.4. Zu S.S und % wie in Lemma 13.4 sei v vS.S K Ð Z die durch SxS %vx definierte Abbildung; offenbar ist v ein diskrete Bewertung.
Umgekehrt: IstvK Z8 ª eine diskrete Bewertung auf K und%>R, %A1, so definiertSxS%,v %vx (zu x>K) einen diskreten nichtarchimedischen Betrag S.S%,v auf K.
Wir nehmen zwei nichtarchimedische Betr¨ageS.S1,S.S2 auf K¨aquivalent, falls S.S1 S.Ss2 f¨ur eins>RA0. Proposition 13.5 (13.5). Sei K ein K¨orper. Wir haben die Bijektionen
A b K diskreter Bewer-tungsring mit QuotA K
11
Ð normierte diskrete Bewer-tungv aufK
11
Ð diskreter nichtarchimedi-scher Betrag S.S auf K~
Aquivalenz¨
Ov [ v ( S.S%,v f¨ur ein%A1
A ( vA vS.S [ S.S
Bemerkung. Bewertung entspricht Valuation Betrag entspricht (absolute) value
Definition 13.5. Sei S.S ein Betrag auf dem k¨orper k. EIneCauchy folgein K ist eine Folge ann>N in K, so dass f¨ur jedesεA0 einmε>Nmit SananS @ε¦n, nAmεexistiert. EIne Folge ann heißt konvergent, falls eina>K existiert, so dass f¨ur jedesεA0 einmε>Nmit SaanS @ε¦nAmεexistiert.
Bemerkung.
(i) Jede konvergente Folge ist auch Cauchy Folge
(ii) Ist S.S nichtarchimedisch, so istann genau dann eine CF, wenn San1anS eine Nullfolge inR ist ( folgt aus der starken Dreiecksungleichung)
Definition 13.6. K heißtvollst¨andig bez¨uglich S.S, fallss jede CF konvergiert.
Lemma 13.6 (13.6). K ist genau dann vollst¨andig bez¨uglich S.S, wenn der diskrete Bewertungsring OvS.S
vollst¨andig ist (im Sinne von Abschnitt 12).
Beweis : Sei zun¨achst A OvS.S vollst¨andig. Sei ann CF in K. Dann ist SaSn;n>N beschr¨ankt, wie aus der starken Dreiecksungleichung zu ersehen ist. Daher darf nach Multiplikation mit einemc>Kgleich angenommen werden:SanS B1 ¦n, dass heißtan>A.
DaSan1anSeine Nullfolge ist, existiert eine Folgemnnmitmn
n ª
ÐÐÐÐ ªundan1an>πmnA¦n>N, wobei π>Aein Primelement sei. Daher konjugierta1 ªP
n 1an1an ain A; wegenak a1kP1
n 1an1an ¦k>N ist a Grenzwert f¨urann (vergleiche die Schlussbemerkung zu Abschnitt 12).
Sei nun umgekehrt K vollst¨andig bez¨uglichS.S. Zu zeigen ist die Surjektivit¨at vonA limÐnA~mn (mbAdas minimale Ideal). Sei dazuxnn>limÐA~mn. Zuxn>A~mn eine Repr¨asentanten ˜xn
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2009-01-19 Proposition 13.7 (13.7). Der K¨orperK sei vollst¨andig. F¨ur den diskreten nichtarchimedischen BetragS.S. Sei L~K eine endliche seperable K¨orpererweiterung. Es existiert genau ein nichtarchimedischer Betrag S.SL auf L mit SxS SxSL f¨ur alle x>K. Bez¨uglich S.SL istL vollst¨andig, und es gilt die Formel SySL n
»SNL~Kyf¨ur alle y>L, wobein LK.
Beweis : (Man k¨onnte nachrechnen das dies ein Betrag ist, aber wir betrachten es Ringtheoretisch...)
Existenz: Sei OK x> K;SxS B 1 OvS.S. Nach Proposition 13.5 ist dies ein diskreter Bewertungsring mit K QuotOK, nach Lemma 13.6 istOKvollst¨andig. SeiOLder ganze Abschluss vonOKinL. Nach Korollar 2.5 (b) und Satz 4.8 istOLein Dedekindring mitQuotOL L, nach Korollar 4.7 istOLfrei vom Rangn LK
¨
uberOK nach Korollar 5.7 und Satz 12.6 (mit Beweis) ist damitOL ein vollst¨andiger diskreter Bewertungsring.
F¨ur die gem¨aß Proposition 13.5 zugeh¨orige diskrete BewertungVOL aufLgiltVOLx e VOLxf¨ur allex>K, wobeie emOL~OKwie fr¨uher definiert
Bemerkung. hiermOL bzw.mOK das maximale Ideal vonOLbzw.OK unde emOL~mOKwie in Abschnitt 6 definiert, alsomOK mOL meO
L
Folglich iste1vOLeine diskrete Bewertung aufL, die die diskrete BewertungvOKaufKfortsetzt. IstS.S S.S%,vOK
(das heißtSxS %vOKx f¨ur einx>K), so definiertS.SL %e1vOKy f¨ur einy>Leine Fortsetzung vonS.S nach L, undList diesbez¨uglich vollst¨andig gem¨aß Lemma 13.6.
Eindeutigkeit: Sei nun S.SL irgendein diskreter nichtarchimedischer Betrag, der S.S fortsetz. Sei α> OL, also α ganz ¨uberOK. Betrachtung einer Ganzheitsgleichung f¨ur α¨uberOK ergibt (wegen der VoraussetzungS.SL S.S auf K), dass SαSL B1. Also ist OL enthalten im zu S.SL geh¨origen diskreten Bewertungsring OvS.S
L. Dann aber OL OvS.S
L da OL selber ein diskreter Bewertungsring ist (wie wir oben sahen: dies beruhte darauf, dass K vollst¨andig bez¨uglichS.Sist!)
Es folgt, dassS.SL undS.SL ¨aquivalent sind, also gleich (da aufK ¨ubereinstimmend).
Zur Formel: SeiLeine galoische H¨ulle vonL~K, seiS.SLdie Fortsetzung vonS.SLnachL, seiOLihr Ganzheits-ring ¨uberOK (wie oben). F¨ur alleσ>GalL~KgiltσOL undσmOL mOL und daherSσxSL SxSL f¨ur allex>L.
Darus folgt f¨urx>L:SxSnL L
σ>HomKL,KSσxrSL S L
σ σx
´¹¹¹¹¹¹¹¹¹¸¹¹¹¹¹¹¹¹¹¶
NL~Kx>K
SL SNL~KxS
In der Situation von Proposition 13.7 seien OK und OL die zu S.S S.SK bzw. S.SL geh¨origen vollst¨andigen diskreten Bewertungsringe, mOK bzw. mOL ihre maximalen Ideale, kK OK~mOK und kL OL~mOL ihre Restklassenk¨orper. Wie in Abschnitt 6 sei der Verzweigungsindex e eL~K emOL~mOK definiert durch mOK OL meOL~K
L und derTr¨agheitsgradf fL~K fmOL~mO
Ksei definiert durchfL~K kLkK. Nach Satz 6.2 giltn eL~K fL~K(mitn LK). Wir nennenL~Kunverzweigt, fallseL~K 1 (also wennmOK OL mOL) undtotal verzweigt(oder:rein verzweigt, falls fL~K 1 (also wennkK Ð kL).
Satz 13.8 (13.8). Die Restklasse kL undkK seien endlich. Dann existiert genau ein Zwischenk¨orper M von L~K, so dass M~K unverzweigt und L~M total verzweigt ist; insbesondere M K fL~K fM~K und
LM eL~K eL~M.
Bemerkung. Ubung:¨ eL~K eL~M eM~K fL~K fL~M fM~K
Es giltM Kζf¨ur eine primitive®kL1-te Einheitswurzelζ. Jeder ¨uberK unverzweigte Zwischenk¨orper vonL~Kist in M enthalten.
Beweis : Sei q ®kL und ζ eine primitve q1-te Einheitswurzel in kL, also kL kKζ. Sei pX das Minimalpolynom vonζ ¨uberkK. Es existiert eingX >kK Xmit pXgX Xq11 inkK X.
Henselsches Lemma (Satz 12.9) es existiert ein normiertespX > OK XmitpX pX modmOK und pXSXq11 inOK X. Wir schreibenpX L
αXαinkL Xf¨ur egwisseα>kL, darunterζ. Henselsches Lemma pX L
αXα in OL X f¨ur gewisse α> OL, darunter ζ > OL mit ζ ζ modmOL. Wegen
XζSpXSXq11 giltζq1 1. Andererseits istordζ q1 ein Teiler vonordζ(wegenζζ modmOL).
Alsoordζ q1, dass heißtζ ist primitiveq1-te Einheitswurzel.
SeiM Kζ.
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Wegen kL kKζ kM gilt fL~K kL kK kM kK
´¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¸¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¹¶
fM~K
B M K BdegpX degpX fL~K, also
¨
uberall Gleichheit und damit M K fL~K. Multiplikativit¨at von e.~. und f.~. und die Formel L K eL~KfL~K zeigen nun:
M~K ist unverzweigt,L~M ist total verzweigt.
Ist M~K eine weitere unverzweigte, in L enthaltene K¨orpererweiterung, so folgt aus dem bereits gezeigten (angewandt auf M statt L), dass M Kζf¨ur eine primitiveq1-te Einheitswurzel ζ, mit q ®kM. WegenkM `kL ist aberq1ein Teiler vonq1, alsoM Kζ bKζ M.
Definition 13.7. M heißt derTr¨agheitsk¨orper (oder: die maximale unverzweigte Teilerweiterung) vonL~K.
2009-01-21 Bemerkung. F¨ur alleσ>GalL~K AutL~KgiltσOL OL (denn OL ist charakterisiert als der ganze Abschluß vonOK inL), damit auch σmL mL, dass heißt wir haben
σ OL Ð OL
8 8
mL Ð mL
folglich induziertσeinen AutomorphismusσkL Ð kL mit σSkK id [kL OL~mL kK OK~mK]
Wir erhalten also einen kanonischen GruppenhomomorphismusγGalL~K GalkL~kK, σ(σ
Nach der Theorie endlicher K¨orper ist GalkL~kK zyklisch, erzeugt von relativen Frobeniusautomorphismus y(yq0 x>kLmitq0 ®kK
Korollar 13.9 (13.9). L~Kseperabel
(i) IstL~Kunverzweigt, so istL~Kgaloisch undγist ein IsomorphismusGalL~K GalkL~kK Z~fL~KZ (ii) Ist L~K galoisch, M der Tr¨agheitsk¨orper, so ist γ surjektiv, GalL~K GalM~K GalkL~kK
Z~fL~KZ Beweis :
(i) Nach Satz 13.8 istL Kζmit einer primitvenq1-ten Einheitswurzelζ(wobeiq ®kL). Insbesondere istL~Kgaloisch. Es istGalL~K OL, σ(σζinjektiv.
Wir sahen ferner, dass alle Nullstellen von Xq11 auch modulo mL verschieden sind, insbesondere ist auch GalL~K kL, σ(σζ. Also istGalL~K Ðγ GalkL~kKinjektiv.
Da beide Seiten die Kardinalit¨atfL~K haben (dennL~K undkL~kK sind galoisch undL~K unverzweigt), istγ bijektiv.
(ii) folgt aus (i)
Definition 13.8 (Tr¨agheitsgruppe). Ist L~K galoisch, so heißtIL~K Ker GalL~K Ðγ GalkL~kK
σ>GalL~K S σx x modmL ¦x> OL die Tr¨agheitsgruppevon GalL~K. Aus der Galoistheorie folgt nun (wegenGalM~K GalkL~kK)
M LIL~KundIL~K GalL~M .
Definition 13.9(lokaler K¨orper). IstK ein K¨orper,S.Sein diskreter nichtarchimedischer Betrag aufK, so dass Kvollst¨andig bez¨uglichS.Sund der Restklassenk¨orperkK endlich ist, so heißtK(genauer: das PaarK,S.S) ein lokaler K¨orper
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