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- Wanecek, O. (1960). Licht aus dem Dunkel: Blinde Musiker einst und jetzt. Wien: Konzertvereinigung blinder Künstler.

Anhang

Anhang A

Leitfaden: Interview Musikstudierende ... II Anhang B

Leitfaden: Interview Fachpersonen ... VI Anhang C

Leitfaden: Interview Englisch ... X Anhang D

Information Online-Fragebogen und Fragebogen ... XIII Anhang E

Online-Fragebogen: Zusammenfassung Musikstudierende (M) ... XIX Anhang F

Online-Fragebogen: Zusammenfassung ehemals Musikstudierende (E) ... XXVIII Anhang G

Online-Fragebogen: Zusammenfassung Fachpersonen (FH + F) ... XXXVII Anhang H

Online-Fragebogen: Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse ... XLVI Anhang I

Online-Fragebogen: Darstellung der Ergebnisse in Prozent ... L Anhang K

Online-Fragebogen: Darstellung der Ergebnisse nach Bedeutsamkeit ... LIII Anhang L

Auszug: Kodierleitfaden qualitative Inhaltsanalyse ... LVI

Anhang A Leitfaden: Interview Musikstudierende

(Leitfaden und Orientierungshilfe, nur zuhanden der Interviewerin)

Das Interview dauert etwa 45-60 Minuten. Aus dem Literaturstudium sowie durch Erkundungen und Befragungen von Fachleuten ist eine erste Sammlung von Informationen über Bedürfnisse, Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von blinden Musikstudierenden entstanden. Es wird nun überprüft, ob die Angaben aus der Literatur der Wirklichkeit entsprechen: „Was waren deine Bedürfnisse während dem Musikstudium?“ Die als sehr wichtig erscheinenden Aspekte und alle neuen Faktoren werden danach genauer untersucht: Details, Ursachen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen sollen besser verstanden werden können. Zum Schluss folgt ein

Fragebogen, der alle Bereiche aus der Literatur anspricht, die für das Musikstudium sehgeschädigter Lernender relevant sein können.

Interview Leitfaden Datum:

Herzlichen Dank für deine Bereitschaft, zu diesem persönlichen Gespräch. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. In meiner Arbeit nenne ich dich (?)

………..

Geschlecht:

Alter:

Studium (wo/wann/was):

Beschäftigung heute:

Einstieg:

(Motivation / Träume / Auslöser)

Wie ist es dazu gekommen, dass du dich musikalisch auf hohem Niveau bilden wolltest?

Spontan gesagt, aus heutiger Sicht: nenne 3 positive Erinnerungen aus der Studienzeit. (Schönste Momente / Höhepunkte / wichtige Erlebnisse…)

Welche kritischen Momente kommen dir in den Sinn?

Ressourcen / Stärken

Was hast du alles „mitgebracht“, auf welchen Stärken konntest du bauen während dem Studium?

Sind das typische Stärken von sehgeschädigten Studierenden, oder können das auch sehende Lernende von sich sagen?

Hilfsmittel und Anpassungen Geräte

Welche Geräte und Hilfen hattest du?

Hast du schon vor der Ausbildung den Zugang und die Kompetenzen zur Nutzung der notwendigen Technologien gehabt?

Gab es für dich

spezielle Lehrmittel

Notationen oder Unterlagen in Punktschrift Räumlichkeiten

Entsprach die Raumgestaltung deinen Bedürfnissen?

Konntest du dich orientieren? Selbständig bewegen?

Personelles / Beziehungen

Beschreibe mir die Haltung / Einstellung deiner Umgebung zu dir (Eltern, Lehrpersonen, Freunde, Mitstudierende)

.

Hast du Begleitung / Unterstützung / individuelle Förderung erhalten?

Wie wurde diese geplant, organisiert, koordiniert?

Wie wurden deine Bedürfnisse kommuniziert?

Hat dich die IV unterstützt? Die Fachhochschule? Eine Assistenz?

Beschreibe die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen!

Mitstudierende:

Soziale Integration: beschreibe deine Gefühle!

War gleichberechtigte Zusammenarbeit möglich?

Konntest du selbstbestimmt deine Ziele verfolgen?

Konntest du an den Freizeit-Aktivitäten teilnehmen (Sport, Spiel, Musik)?

Unterrichtsinhalte

Welche Studienfächer hast du belegt?

Beschreibe, wie die Unterrichtsgestaltung dort war:

Unterrichtsform (Einzelunterricht, Frontalunterricht, Projektarbeit…) Lernumgebung

Informationsaufnahme (anschaulich, strukturiert, selbsttätig…) Ablegen von Examen

Partizipation / Integration während dem Unterricht Beziehung zur unterrichtenden Lehrperson ev. Besonderheiten

Erfolg

Berufsorientierte Bildung

gab es ein Heranführen zu bzw. Informieren über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche für (sehgeschädigte) Musikstudierende?

Erweitertes Curriculum

Gab es das? Was waren die Inhalte?

Stolpersteine / Bedürfnisse

(z.B. soziale Interaktion, Abhängigkeit, Stress, Zeitmanagement…

Beim Lernen, Wahrnehmen, Kommunizieren, in der kognitiven Leistung…

Umweltfaktoren wie Technologie, Organisation, Orientierung und Mobilität…etc.)

Stolpersteine

Was hat Mühe bereitet? Was waren die grössten Hindernisse?

Welche Bereiche waren vor allem betroffen?

Gibt es Bedürfnisse und Bereiche, welche dir nicht entsprochen haben?

Hast du Vermutungen, weshalb?

Lösungsansätze

Hast du alle Hindernisse überwinden können?

Welchen Weg hast du dazu gewählt?

Was/wer hätte sich ändern müssen, damit die Ausgangslage für dich optimal(er) gewesen wäre?

Hättest du etwas zur Verbesserung beitragen können, was dir damals nicht bewusst/bekannt war?

Kennst du weitere Lösungsansätze?

Fazit

Wie denkst du heute über die Situationen von damals?

Was wären deine Anregungen, an junge sehgeschädigte Musikstudierende, zu diesen Stolpersteinen?

Was könnten sie tun, damit ihre Bedürfnisse erkannt und wahrgenommen werden?

Umsetzung / Welche der erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten des Studiums sind heute noch zentral? Fazit?

Fragebogen

Abschluss

Angenommen du möchtest einem blinden Musikstudierenden 3 Tipps im Umgang mit seiner Behinderung im Studium geben. Was würdest du nennen?

Kannst du dich an den Abschluss deiner Ausbildung erinnern? Wie hast du dich gefühlt?

Das Allerbeste am Studium war…

Herzlichen Dank!

Anhang B Leitfaden: Interview Fachpersonen

(Leitfaden und Orientierungshilfe)

Das Interview dauert etwa 45-60 Minuten. Aus dem Literaturstudium sowie durch Erkundungen und Befragungen von Fachleuten ist eine erste Sammlung von Informationen über Bedürfnisse, Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von blinden Musikstudierenden entstanden. Es wird nun überprüft, ob die Angaben aus der Literatur der Wirklichkeit entsprechen: „Was waren die besonderen Bedürfnisse der

sehbehinderten Musikstudierenden während der Ausbildung?“ Die als sehr wichtig erscheinenden Aspekte und alle neuen Faktoren werden danach genauer untersucht:

Details, Ursachen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen sollen besser verstanden werden können. Zum Schluss folgt ein Fragebogen, der alle Bereiche aus der Literatur anspricht, die für das Musikstudium sehgeschädigter Lernender relevant sein können.

Interview Leitfaden Datum:

Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zu diesem Gespräch. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. In meiner Arbeit – falls ich Sie zitiere - nenne ich Sie (?)

………..

Funktion:

Einstieg:

Motivation und Erinnerung

Wie ist es dazu gekommen, dass Sie sehgeschädigte Musikstudierende ausgebildet / begleitet / an Ihrer Schule aufgenommen haben?

Bitte nennen Sie spontan 1-3 positive Erinnerungen oder wichtige Erlebnisse aus dieser Zusammenarbeit.

Kommen Ihnen kritische Momente in den Sinn?

Ressourcen / Stärken

Auf welchen Stärken der sehbehinderten Musikstudierenden konnten Sie bauen während dem Studium?

Sind das typische Stärken von sehgeschädigten Studierenden, oder können das auch sehende Lernende von sich sagen?

Hilfsmittel und Anpassungen Geräte

Welche Geräte und Hilfen standen zur Verfügung?

Gab es spezielle Lehrmittel? Materialien in digitaler Form?

Wurden Notationen oder Unterlagen in Punktschrift erstellt?

Wer hat diese Hilfsmittel organisiert?

Räumlichkeiten

Entsprach die Raumgestaltung den besonderen Bedürfnissen der sehgeschädigten Musikstudierenden?

Wurden spezielle Anpassungen vorgenommen?

Personelles / Beziehungen

Wie war die Haltung / Einstellung der unterrichtenden Lehrpersonen zu dieser Sondersituation?

.

Hat der sehbehinderte Musikstudierende Begleitung / Unterstützung / individuelle Förderung erhalten? Wenn ja, von wem?

Wie wurde diese geplant, organisiert, koordiniert?

Wie wurden die Bedürfnisse und Erfordernisse aller und allen Beteiligten kommuniziert?

Gab es kritische Momente? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt, und was war der Auslöser?

Die Mitstudierenden: Wie war ihre Haltung?

Sind die sehbehinderten Musikstudierenden sozial integriert worden?

Konnten alle Lernenden selbstbestimmt ihre Ziele verfolgen?

War gleichberechtigte Zusammenarbeit möglich?

Unterrichtsinhalte

Wurden alle Studienfächer von den sehbehinderten Musikstudierenden belegt?

Unterrichtsgestaltung:

Gab es Anpassungen bezüglich

Unterrichtsform (Einzelunterricht, Frontalunterricht, Projektarbeit…) Lernumgebung (Klassenzimmer, Beamereinsatz…)

Informationsvermittlung (anschaulich, strukturiert, selbsttätig…) Ablegen von Examen (Zeitzugabe, mündliches Abfragen…) Partizipation / Integration während dem Unterricht

Wahl der unterrichtenden Lehrpersonen Wo war der Erfolg am besten spürbar?

Gab es Misserfolge oder sonstige Besonderheiten?

Berufsorientierte Bildung

Gab es ein Heranführen zu bzw. Informieren über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche für (sehgeschädigte) Musikstudierende?

Erweitertes Curriculum

Gab es das? Was waren die besonderen Inhalte?

Stolpersteine / Bedürfnisse

(z.B. soziale Interaktion, Abhängigkeit, Stress, Zeitmanagement…

Beim Lernen, Wahrnehmen, Kommunizieren, in der kognitiven Leistung…

Umweltfaktoren wie Technologie, Organisation, Orientierung und Mobilität…etc.) Stolpersteine

Was hat den Musikstudierenden Mühe bereitet?

Was waren die grössten Hindernisse für die begleitenden Fachpersonen und die Musikhochschule?

Welche Bereiche waren vor allem betroffen?

Lösungsansätze

Was/wer hätte sich ändern müssen, damit die Ausgangslage optimal(er) gewesen wäre?

Welche Lösungsansätze waren wirksam?

Konnten alle Probleme gelöst werden?

Fazit

Was wären Ihre Anregungen an junge sehgeschädigte Musikstudierende, zu diesen Stolpersteinen?

Was können blinde Musikstudierende tun, damit ihre Bedürfnisse erkannt und wahrgenommen werden?

Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten für blinde Musikstudierende sind heute zentral? Fazit?

Fragebogen

Abschluss

Würden Sie weiterhin sehbehinderten Musikstudierenden eine Chance geben?

Wenn ja, auf jeden Fall? Oder unter welchen Bedingungen?

Wenn nein, warum nicht?

Angenommen, Sie möchten einem blinden Musikstudierenden 1-3 Tipps zum Umgang mit seiner Behinderung während des Studiums geben. Was würden Sie nennen?

Das Allerbeste war… (bezogen auf die Ausbildungszeit der sehbehinderten Musikstudierenden)

Herzlichen Dank!

Anhang C Leitfaden: Interview Englisch

Interview with blind music students and musicians as well as their professors and experts

Warmest thanks for answering the following questions. They will support a study made in Switzerland. Please hand in your answers by May 10, as the study will be finished in June already.

Swiss blind or high graded visually impaired master and bachelor students of music have been asked about the main factors influencing their music studies in a positive and negative way. These results are being compared with the experience of their professors and music experts. The goal of the study is to learn more about the possibilities,

chances and limits of blind music students in order to find solutions and new ways to support and enable blind talented students. So far, in Switzerland, there have not been too many blind music students!

Please answer:

I’m a blind music student / former music student (or high graded visually impaired)

I’m a professor teaching music (college or university)

I’m an expert with experience in this area (i.e. supporting a blind music

student during his studies, teaching blind learners music on a lower level etc.)

Please tell me, do you have positive memories or a great experience you had during your studies / teaching a blind student.

Do you also remember any critical moments?

Ressources / strengths

What are the most important strengths blind music students rely on?

Do you consider these strengths especially important for blind students or

also for seeing learners?

Assistive equipment

What tools did support? Did you use audiovisuals? Was the information exchanged digitally? Did you have adapted learning material?

Was Braille music notation used? Could all necessary material be found in libraries, or was it made?

At the beginning oft he studies: was the blind student „technically equipped and able to use all necessary equipment“?

Environment / Classroom

Were any adaptions made?

Personal relations

Who are / were the main supporting persons during the studies? What was their attitude?

Can you describe the professor / student relation?

Did the blind student have an individual / special program? What were the special contents of this?

Who was responsible for the planning, coordinating and the organisation?

How did it work?

How important were communicative and social skills? Can you give examples?

Could you (the blind student) set goals self-determined?

What about the other students: could they support?

Do you consider “networking” important? For the studies or the time after?

Studies/Curricular program

Were there any special arrangements or agreements?

How important was one-to-one tuition?

What about exams: did you get extra time? Other support?

In what areas did you feel the most successful?

Did you have anything like an information about professional possibilities of blind music students?

Difficulties, solutions and strategies

What do you consider the main difficulties? Please explain in detail, if possible.

How could you solve problems? What were the main and best-working strategies?

Where and how/what could the blind students do better? What should they avoid doing or do more?

Conclusion / advice:

The 3 most important things I consider….

Would you do it again? Why?

Is there anything I forgot to ask?

Warmest thanks!

I’d like to send you some music! And the results of the study. Please give me your address.

My address is Karin Marti-Ludwig Rosenbergstrasse 13 6300 Zug

Mobile: 011 79 218 57 51

E-mail: karin.marti-ludwig@bluewin.ch

Anhang D Information Online-Fragebogen und Fragebogen

In der Online-Zusammenstellung „Kriterienkatalog blinder Musikstudierender“ sind Bereiche und Faktoren aufgelistet, in welchen sehgeschädigte Musikstudierende aufgrund ihrer Seheinschränkung eine

besondere Ausgangslage haben können. Eine solche besondere Ausgangslage kann Aufmerksamkeit und individuelle Förderpläne erfordern. Der Fragebogen soll nun aufzeigen, ob diese aus der Literatur zusammengetragenen Kriterien heute für blinde Musikstudierende wirklich von Bedeutung sind.

Ziel des Fragebogens:

Der Fragebogen sucht nach Antworten zu folgenden Fragen:

Welche der aufgeführten Faktoren sind effektiv wichtig während dem Musikstudium?

Waren die Faktoren ein Thema für die blinden Musikstudierenden? (Wenn ja, kann im Interview umfassend ergänzt werden: stellten sie eine Ressource dar oder waren sie ein Problem?

Inwiefern?)

Alle standardisiert erfassten Bereiche und Faktoren werden bezüglich Relevanz von Betroffenen und Fachpersonen aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen systematisch eingeschätzt.

Inhaltliche Übersicht (nach ICF):

Der Fragebogen ist in vier Teile gegliedert:

1. Faktoren, welche auf der körperlichen Ebene der Strukturen und Funktionen zu finden sind 2. Faktoren, welche sich vor allem in der Aktivität (Handlung, Durchführung einer Aufgabe) und der

Teilhabe (Einbezogensein, Partizipation) eines Menschen äussern 3. Faktoren, welche an Situationen der Umwelt gebunden sind 4. Faktoren, welche sich auf die befragte Person beziehen

Vorgehen

Der Fragebogen wird von sehgeschädigten Musikstudierenden und Fachpersonen aus dem Umfeld von Musikstudierenden ausgefüllt. Dies kann online geschehen oder im persönlichen Gespräch.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Meine E-Mail-Adresse ist karin.marti-ludwig@bluewin.ch.

Anhang E

Online-Fragebogen: Zusammenfassung Musikstudierende (M)

Anhang F Online-Fragebogen: Zusammenfassung ehemals

Musikstudierende (E)

Anhang G

Online-Fragebogen: Zusammenfassung Fachpersonen (FH + F)

Anhang H Online-Fragebogen: Zusammenfassende Darstellung

der Ergebnisse

Diese tabellarische Darstellung umfasst alle Zielgruppen und zeigt die quantitative Auswertung der Online-Befragung auf, die Reihenfolge der Auflistung entspricht dem Referenzsystem und dem

Fragebogen. Die Einschätzungen der Fachpersonen FH und F werden bei der quantitativen Auswertung des Fragebogens zusammengefasst, weil keine relevanten Unterschiede feststellbar sind.

Kriterien, welche in der Online-Befragung als „sehr wichtig“ bewertet wurden, erhalten jeweils 2 Punkte.

Die Bewertung „von Bedeutung“ wird mit einem Punkt, „unwichtige“ Kriterien mit null Punkten versehen.

Bei 18 ausgefüllten Fragebogen ergibt das eine mögliche Gesamtpunktzahl von 36 Punkten. Die Darstellung zeigt also die Ergebnisse der Erhebung der Stichproben folgender Zielgruppen:

M: Musikstudierende (6)

E: ehemals Musikstudierende (3)

FH+F: Fachpersonen von Hochschulen und verschiedene Fachpersonen (5+4)

Kategorie Kriterium M

(12)

Durchschnittswert dieser Kategorie 30.6

1.2 Hören: Unterscheidung von Herkunftsort, Tonhöhe, Lautstärke und Qualität

12 6 17 35

Hören: Auditive Differenzierung (z.B. Abgrenzung von Hintergrundgeräuschen)

Durchschnittswert dieser Kategorie 26.6

1.3 Stimmbildung (Lautbildung, Lautstärke etc.) 11 4 12 27

Stimmqualität (Tonhöhe, Resonanz etc.) 11 2 11 24

Artikulieren (Laute, Aussprache etc.) 11 6 10 27

Redefluss und Rhythmus inkl. Tempo 10 3 9 22

Melodik des Sprechens (Intonation etc.) 10 5 10 25

Durchschnittswert dieser Kategorie 25

1.4 Atmung (Lungenfunktion) 10 2 13 25

Ausdauerleistung / Belastbarkeit 12 4 14 30

Durchschnittswert dieser Kategorie 26.5

1.5 Grobmotorik 7 4 12 23

Feinmotorik 10 6 16 32

Kontrolle und Koordination von Bewegungsmustern 10 5 16 31

Durchschnittswert dieser Kategorie 28.6

2.1 Wahrnehmen und Erfassen von Übersicht und Struktur 12 6 17 35 Wahrnehmen und Erfassen von Inhalten (inklusive

„scannen“) 10 5 15 30

Wahrnehmen und Erfassen von Details 12 5 17 34

Gleichzeitiges Erfassen mehrerer Sachen 9 3 15 27

Lernen durch Nachahmung (nur geplant und angeleitet möglich)

11 3 15 29

Taktiles Lernen als kompensierende Strategie (Sehschädigung ausgleichend)

9 3 11 23

Auditives Lernen 12 4 14 30

Durchschnittswert dieser Kategorie 29.7

2.2 Erfassen, Verstehen, Relativieren, Anwenden und Generalisieren

10 5 14 29

Durchschnittswert dieser Kategorie 29

2.3 Sprache als Kommunikationsmittel 11 4 14 29

Sprache als kompensatorische Strategie (Sehschädigung ausgleichend)

11 5 14 30

Sprache als Denkstrategie 8 6 12 26

Begriffsbildung 10 5 12 27

Durchschnittswert dieser Kategorie 28

2.4 Tonaufnahmen zur akustischen Unterstützung, Kontrolle und Grobanalyse

12 5 16 33

Hilfestellungen beim Lesen und Analysieren (z.B. bei Partituren)

11 3 14 28

Musiknotation in Schwarzschrift (falls Sehrest) 7 6 13 26 Vergrösserungen und Farbkontraste (falls Sehrest) 7 4 11 22 Musiknotation und Literatur in Punktnotenschrift 9 6 13 28 Vereinfachende Braillenotenausdrucke (Teilausdruck, z.B.

nur Rhythmus)

7 3 10 20

Durchschnittswert dieser Kategorie 26.2

2.5 Effizienz und Produktivität 11 5 11 27

Erfolgserwartung der Musikstudierenden 11 4 10 25

Motivation 12 5 17 34

Positives Bewältigungsverhalten 11 6 15 32

Selbstbewusstsein (wer oder was bin ich…) 10 5 15 30 Selbstsicherheit (ich wünsche, brauche….) 11 4 13 28 Positives Selbstkonzept (ich bin gut im ….) 11 4 15 30

Selbstwirksamkeitserwartung (ich kann….) 11 5 14 30

Durchschnittswert dieser Kategorie 29.5

2.6 Sehschädigung ausgleichende kommunikative Kompetenzen

11 5 14 30

Durchschnittswert dieser Kategorie 30

2.7 Bewegungslernen (z.B. Haltung beim Spielen eines Instrumentes)

10 5 14 29

Dirigieren 8 0 6 14

Erlernen von Bewegungselementen, wie Tanz 7 3 10 20

Durchschnittswert dieser Kategorie 21

2.8 Körperpflege, sich stilsicher kleiden… 12 5 11 28

Durchschnittswert dieser Kategorie 28

2.9 Blickkontakt 7 2 8 17

Aktive Kontaktnahme 10 5 11 26

Mimisch-gestischer Ausdruck und nonverbale Signale 9 2 8 19 Sprache als Mittel zur Einschätzung von Situationen und

Handlungen

10 5 12 27

Gleichberechtigte Zusammenarbeit unter allen Studierenden

9 5 12 26

Verantwortung übernehmen 11 6 14 31

Durchschnittswert dieser Kategorie 24.3

2.10 Freizeit und Erlebnisse mit Mitstudierenden 8 4 13 25

Aktives Networking im Studium 10 5 15 30

Musik als ästhetische Bildung 9 5 15 29

Durchschnittswert dieser Kategorie 28

3.1 PC-Nutzung (inkl. Jaws, Zoomtext, Braillezeile etc.) 11 6 16 33

3.1 PC-Nutzung (inkl. Jaws, Zoomtext, Braillezeile etc.) 11 6 16 33