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Linderung der wasserrelevanten Syndrome Neben den zentralen Empfehlungen, die direkt

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Zentrale Handlungsempfehlungen

5. Linderung der wasserrelevanten Syndrome Neben den zentralen Empfehlungen, die direkt

aus dem Leitbild für einen „Guten Umgang mit Was-ser“ folgen, hat der Beirat 3 Syndrome identifiziert, die als Verdichtungen eines sich negativ verstärken-den Beziehungsgeflechtes die Wasserkrise ganz be-sonders verschärfen und schnelle und effektive Lö-sungen verlangen. Auch hierzu lassen sich Schwer-punktempfehlungen formulieren, die besonders den Systemcharakter der Süßwasserkrise berücksichti-gen.

• Die Analyse des Grüne-Revolution-Syndroms be-legt, daß das Ernährungsproblem nicht allein auf den Mangel an Nahrungsmitteln in einer Region zurückgeführt werden kann. Vielmehr sind Ar-mut, Verelendung und mangelnde Lebenschancen wesentliche Ursachen von chronischer Unter-ernährung und Hunger. Der Beirat empfiehlt der Bundesregierung, bei ihren entwicklungspoliti-schen Vorhaben darauf zu achten, daß die Bauern durch klar definierte Wasserrechte und faire Wett-bewerbsbedingungen bei den Wasseranbietern Planungssicherheit und lokale Souveränität errei-chen können. Daneben sind ausreierrei-chende Bil-dungsangebote zur Verbesserung des landwirt-schaftlich-ökologischen Systemwissens und Stär-kung der Selbsthilfepotentiale bei lokalen Wasser-problemen vorzusehen.

• Bei der Analyse des Favela-Syndroms treten die Gesundheits- und Hygieneprobleme in den Slums der großen Städte drastisch zu Tage. Der Beirat empfiehlt, die Gesundheitsschäden durch ver-schmutztes Wasser als vordringliche

Herausforde-rung der Entwicklungspolitik zu sehen und zur Bekämpfung der Ursachen beizutragen. Zudem sollten kostengünstige Entsorgungstechniken ent-wickelt und die notwendige Gesundheitsversor-gung unterstützt werden (z. B. einfache Formen der Desinfizierung und Hygieneerziehung).

• Zur Kuration des Aralsee-Syndroms empfiehlt der Beirat, die Umwelt- und Entwicklungspolitik so zu gestalten, daß die Errichtung wasserbauli-cher Großprojekte nur dann finanziell oder ideell unterstützt werden darf, wenn die sozialen und ökologischen Kosten soweit wie möglich in die Abwägung einbezogen werden. Auf den Bau von Großprojekten ist vollständig zu verzichten, wenn die ökologischen und sozialen Leitplanken über-schritten werden.

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Einführung B

Das Beste aber ist das Wasser (Pindar, vermutlich 552–446 v. Chr., Olympische Oden 1,1) An den Wänden des Grabes von Pharao Ramses III im Tal der Könige entfalten sich Szenen aus den altägyptischen Totenbüchern. Der verstorbene Herr-scher hebt schwörend die Hand vor dem Gott Osiris und legt folgendes Bekenntnis ab: Niemals habe er Nilwasser in der Überschwemmungszeit zurückge-halten und dem Wasser den Weg versperrt; niemals habe er den Nil beschmutzt; niemals habe er eines der im weitverzweigten Schöpfsystem arbeitenden Tiere mißhandelt.

Heute ist der Nil durch den gigantischen Assuan-damm zurückgestaut, der Fluß ist Transportkanal für Abfälle und Schadstoffe aller Art geworden, die Pflanzen und Tiere im Tal des Stroms leiden unter den Folgen einer von Zuwachs getriebenen Gesell-schaft im Wandel.

Ist also die mehr als 3 Jahrtausende alte Botschaft aus dem Pharaonengrab – vom zweckmäßigen, ge-rechten und umweltverträglichen Umgang mit der kostbarsten Ressource einer Hochkultur – in unse-ren Tagen gegenstandslos geworden? Das genaue Gegenteil ist der Fall: Süßwasser kommt in seiner Be-deutung als Lebens-Mittel gleich nach der Atemluft.

Es ist zugleich das Medium der elementarsten phy-siologischen Prozesse und der Evolution selbst, es ist Bindemittel kultureller Organisation und Quell indi-viduellen Wohlbefindens. Anders als die Atemluft ist das Medium Süßwasser jedoch aufgrund seiner phy-sikochemischen Eigenschaften und der bestehenden geographischen Verhältnisse höchst ungleichmäßig in Raum und Zeit verteilt. Deshalb können viele Re-gionen unseres Planeten am praktisch unerschöpfli-chen und sich beständig regenerierenden Gesamt-dargebot dieses Lebenselements kaum teilhaben.

Und selbst innerhalb begünstigter Regionen unter-scheiden sich die Zugangsmöglichkeiten der Men-schen zum Süßwasser nach Menge und Güte oft ganz erheblich. Durch diese Kombination von Lebensnot-wendigkeit und Knappheit ist Süßwasser unbestreit-bar der wertvollste Rohstoff, den unsere Umwelt be-reitstellt.

Der Umgang mit Wasser – seine Erschließung, ne Verteilung, seine Nutzung, seine Reinhaltung, sei-ne Abwehr, seisei-ne Verteidigung – hat die Geschichte der menschlichen Zivilisation nachhaltig geprägt und stellt eine beherrschende Aufgabe für die Gegenwart dar: Heute leben rund 2 Mrd. Menschen ohne Zu-gang zu sauberem Trink- und Sanitärwasser, weltweit werden nur 5% der Abwässer gereinigt.

Infolgedes-sen leidet die Hälfte der Bevölkerung in den Ent-wicklungsländern an wasserbedingten Krankheiten;

5 Mio. Menschen sterben jährlich allein durch verun-reinigtes Trinkwasser. Zwischen 1992 und 1995 wa-ren fast 800 Mio. Menschen von Hochwasser oder Hangrutschungen bedroht, ungezählt sind die Opfer von Dürren in den letzten drei Dekaden. Süßwasser ist nämlich zugleich der limitierende Faktor für die Nahrungsmittelproduktion, wie der derzeit etwa 70%ige Anteil der Landwirtschaft am globalen Was-sergesamtverbrauch dokumentiert. Um das raum-zeitliche Wasserdargebot zu sichern bzw. zu steigern, werden heute weltweit ca. 40.000 Staudämme betrie-ben, wobei täglich eine neue Konstruktion hinzu-kommt. Der Inhalt aller Stauseen beträgt gegenwär-tig etwa 10 Trillionen Liter, das entspricht dem fünf-fachen Volumen aller Flüsse der Erde. Dämme jegli-cher Art beeinflussen in Nordamerika, Europa und Nordasien über drei Viertel der natürlichen Abflüs-se. Der Wettbewerb um diese kostbare Ressource ist heftig und oft erbarmungslos. Die indische Justiz bei-spielsweise ist gegenwärtig mit einer Reihe von Was-serkonflikten zwischen verschiedenen Bundesstaa-ten wie Gujarat und Madhya Pradesh beschäftigt;

viele Beobachter sehen diese Konflikte als einen be-drohlichen Destabilisierungsfaktor für Indien als Staat an. Und falls die äthiopische Regierung dem-nächst ihre Ankündigung, den Blauen Nil zu stauen und damit die Wasserzufuhr für Ägypten entschei-dend zu drosseln, in die Tat umsetzen sollte, sind so-gar militärische Auseinandersetzungen nicht mehr auszuschließen. Die Aussage des ehemaligen ägypti-schen Präsidenten Sadat steht weiter im Raum: „Wer mit dem Nilwasser spielt, erklärt uns den Krieg!“

Um die gegenwärtige weltweite Wasserproblema-tik wirklich verstehen zu können, muß der Faktor Süßwasser in den spezifischen Wirkungsgefügen der dominierenden Umwelt- und Entwicklungskrisen, den Syndromen des Globalen Wandels (WBGU 1996b), betrachtet werden. Im Kontext der ungere-gelten Urbanisierung (Favela-Syndrom), der ökolo-gisch und sozial bedenklichen Forcierung von Großprojekten zur „Zähmung der Natur“ (Aralsee-Syndrom) oder der politisch-ökonomischen Offensi-ve zur Steigerung der Nahrungsmittelproduktion durch importierte Techniken (Grüne-Revolution-Syndrom) erschließen sich erst die Gründe für den falschen Umgang mit Wasser als unmittelbare oder mittelbare Folgen des menschlichen (Fehl-)Verhal-tens.

Der Blick in die Süßwasser-Zukunft der Völker-gemeinschaft fällt noch düsterer aus, denn wesentli-che Antriebskräfte für wasserspezifiswesentli-che Syndrome verstärken sich weiter: Die Bevölkerung der Erde wächst weiterhin rapide, ihr Gesamtumfang wird sich im besten Falle nach 2050 bei 8–10 Mrd. Menschen Αριστον µεν το υδωρ` `

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stabilisieren. Problematisch wird jedoch nicht nur die schiere Masse der Menschen im nächsten Jahrhun-dert sein, sondern auch ihre unaufhaltsame Ballung in Megastädten bzw. großflächigen Urbanisationen sowie die einem weltweit fortschreitenden Lebens-stilwandel geschuldete individuelle Anspruchssteige-rung. Um die Dimension des resultierenden Res-sourcenbedarfs ermessen zu können, muß man nur den heutigen Wasserkonsum in Indien (25 l pro Ein-wohner und Tag) mit dem gegenwärtigen Wasserver-brauch in den Tourismuszentren rund um das Mittel-meer (1.000 l pro Besucher und Tag) vergleichen.

Würde man den Touristenstandard auf die zu erwar-tende Weltbevölkerungszahl hochrechnen, dann müßte die Menschheit jeweils innerhalb eines halben Jahres das Gesamtvolumen aller Flüsse dieses Plane-ten leeren!

Dieser illusorischen Perspektive steht die realisti-sche Prognose gegenüber, daß die Zahl der chronisch unterernährten Menschen (derzeit über 900 Mio.) noch zunehmen wird, wenn sich die globale Agrar-produktion bis zum Jahr 2010 nicht um etwa 60%

steigern läßt. Dies kann aber nur über die Auswei-tung der Bewässerungslandwirtschaft gelingen, wel-che heute bereits auf 17% der Ackerfläwel-che fast 40%

der weltweiten Nahrungsmittelerzeugung sichert.

Dadurch wird allerdings möglicherweise ein Teu-felskreis verstärkt, der vom erhöhten Produktions-zwang über die vermehrte Nutzung von Naturres-sourcen zur Degradation von Böden, Ökosystemen und Landschaften führt und damit die Rahmenbe-dingungen der Agrarproduktion immer weiter ver-schlechtert. Insbesondere ist zu befürchten, daß der Trend zur zivilisatorischen Transformation der Flußeinzugsgebiete mit den entsprechenden negati-ven Folgen noch an Stärke gewinnen könnte: Bereits jetzt hat sich die von den Strömen der Erde trans-portierte Sedimentfracht durch Landnutzung ver-fünffacht (ca. 45 Mrd. t).

Diese Zukunftsperspektiven werden noch zusätz-lich überschattet durch die zu erwartenden anthro-pogenen Klimaveränderungen, welche mit großer Wahrscheinlichkeit zu modifizierten Niederschlags-mustern auf den Kontinenten und damit zu erhebli-chen Anpassungszwängen für Mensch und Natur führen dürften. Die Völkergemeinschaft steht am Scheideweg: Falls nicht bald die richtigen umwelt-und entwicklungspolitischen Maßnahmen ergriffen werden, wird es vor allem in den Entwicklungslän-dern zu dramatischen Wasserproblemen kommen, die durch Fernwirkungsmechanismen wie Migration, Infektion, Konfliktexport oder ganz gewöhnlichen Handelsverflechtungen zu einer weltweiten Krise es-kalieren könnten. Allerdings gibt es sehr wohl Mög-lichkeiten, eine solche Entwicklung zu verhindern, denn die Süßwasserproblematik ist in hohem Maße

strategiefähig. Wohl kein anderer Sektor des gesam-ten Umwelt- und Entwicklungskomplexes verspricht eine vergleichbare humanitäre Dividende pro einge-setztem US-$ oder DM; darüber hinaus existieren weltweit noch beträchtliche ökonomische, institutio-nelle, technologische und auf die Bildung bezogene Potentiale für einen besseren Umgang mit Süßwas-ser. Diese Potentiale müssen allerdings rasch mobili-siert werden, denn viele Länder der Erde stehen be-reits heute am Rande einer wasserbedingten Ent-wicklungskrise. Insbesondere für die Staaten im Na-hen Osten und in Nordafrika wird die Zeit knapp ....

Ausmaß und Bedeutung der gegenwärtigen Süß-wasserproblematik, die den Keim einer globalen so-zialen und ökologischen Krise in sich trägt, haben den Beirat bewogen, diese Thematik in den Mittel-punkt seines diesjährigen Gutachtens zu stellen. Im Schwerpunktteil D wird zunächst der Gesamtkom-plex nach Fakten und Zusammenhängen analysiert und bewertet. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der verfügbaren Instrumente für den Umgang mit Süßwasser, und schließlich werden Wege zur Vermei-dung einer weltweiten krisenhaften Entwicklung aufgezeigt. Der Lösungsansatz des Beirats ruht auf 2 Pfeilern: Das erste Hauptelement bildet das Leit-planken-Modell des WBGU, welches das Entschei-dungdilemma zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Zielvorstellungen durch eine klare Prioritätensetzung aufzulösen versucht. Dadurch wird ein robustes Paradigma für den „Guten Um-gang mit Wasser“ geschaffen. Das zweite Hauptele-ment besteht in einer globalen Strategie zur Umset-zung des Leitbildes; diese Strategie gliedert sich in ei-nen internationalen Konsens, eine Weltwassercharta und einen internationalen Aktionsplan zur Süßwas-serproblematik. Der zuletzt genannte Plan sollte von der Grunderkenntnis geprägt sein, daß Wasser als knappes Gut fast ausnahmslos durch einen adäqua-ten Preis ausgewiesen sein muß.

Eine besondere Rolle bei der Krisenvermeidung bzw. -milderung kommt den nationalen und interna-tionalen Institutionen zu. Die für den „Guten Um-gang mit Wasser“ verantwortlichen Abkommen, Re-geln und Behörden sollten mehr als bisher flexibel gestaltet sein und das Prinzip der Partizipation för-dern. Generell muß aber auch die internationale Ko-operation beim Süßwassermanagement verbessert werden. Zwar weist die zwischenstaatliche Verstän-digung der Staaten bei der Nutzung grenzüberschrei-tender Wasservorkommen eine lange Tradition auf.

Das Niveau der Zusammenarbeit ist aber in vielen Regionen als unzureichend anzusehen. Zu begrüßen ist daher, daß die seit 20 Jahren in Vorbereitung be-findliche Rahmenkonvention zur nicht-schiffahrtli-chen Nutzung internationaler Wasserläufe kurz vor

der Verabschiedung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen steht.

Vor allem begrüßt der Beirat, daß die integrierte Wasserbewirtschaftung zu einem sektoralen Haupt-thema der 6. Sitzung der UN-Kommission für nach-haltige Entwicklung (CSD) wurde. Die Initiative der Europäischen Union „Water 21“, die auf der 5. Sit-zung der CSD im April 1997 angeregt wurde, sollte durch die Bundesregierung weiterhin tatkräftig un-terstützt werden. Der Beirat kann die Priorität, die dem Thema nicht nur von dem Generalsekretär der Vereinten Nationen mit dem Aufruf zu einem „Glo-balen Konsens“, sondern auch von der EU in ihrer Gemeinschaftspolitik wie auch ihrer abgestimmten internationalen Politik eingeräumt wird, nur aus-drücklich unterstützen.

Die Süßwasserthematik muß noch deutlicher als bisher als wesentlicher Bestandteil der weltweiten Umwelt- und Entwicklungspolitik im Rahmen des

„Rio-Prozesses“ begriffen werden.

Der Beirat widmet diesem Prozeß in einer fünf-jährigen Rückschau den Standard-Berichtsteil C des Jahresgutachtens 1997. Dabei soll eine erste Bilanz gezogen werden, inwieweit die in der AGENDA21 an-visierten Ziele und Maßnahmen sowohl durch natio-nale Einzelbestrebungen als auch durch kollektive internationale Bemühungen verwirklicht wurden.

Generell ist in diesem Zusammenhang die Frage zu stellen, ob sich bereits ein integriertes Konzept zur Vernetzung der institutionellen Facetten des Rio-Prozesses abzeichnet, das einer Querschnittsproble-matik wie der Süßwasserversorgung wirklich gerecht werden kann.

Ein solches Integrationskonzept müßte sich um 3 Kernelemente formieren, nämlich

1. ein gemeinsames Leitbild für die Steuerung des Umwelt- und Entwicklungsprozesses,

2. eine starke und unabhängige internationale Orga-nisation als Motor dieses Prozesses,

3. einen robusten globalen Finanzierungsmechanis-mus zur Unterstützung und Aufwertung dieser Organisation.

Der Beirat wird in seinem Empfehlungsteil ent-sprechende Anregungen unterbreiten.

Abschließend muß darauf hingewiesen werden, daß dieses Jahresgutachten die globalen Dimensio-nen der Süßwasserproblematik in den Vordergrund rückt und es nicht darum geht, eine vertiefte wasser-wirtschaftliche oder limnologische Analyse für die Bundesrepublik vorzunehmen. Denn zum einen ist Deutschland ohnehin ein „Überflußland“ hinsicht-lich dieser Ressource, zum anderen wird der SRU 1998 eine Untersuchung zu wesentlichen nationalen Aspekten vorlegen. Die deutschen Spezifika für den Umgang mit Süßwasser, etwa das Wasserwerkkon-zept, werden nur insofern aufgegriffen, als sich

dar-aus Problemlösungsmodelle für die Völkergemein-schaft ableiten lassen könnten. Die wichtigsten Handlungs- und Forschungsempfehlungen an die Bundesregierung zum Schwerpunktthema werden sich jedoch nicht auf das nationale Wassermanage-ment beziehen, sondern auf Maßnahmen im Rahmen der globalen Umwelt- und Entwicklungspolitik, wel-che im Idealfall von den hauptverantwortliwel-chen Bun-desressorts (BMU, BMZ, BMBF usw.) gegenseitig abzustimmen wären.

Selbst bei Ausblendung bestimmter Aspekte bleibt die Süßwasserproblematik ein verwirrend viel-fältiges Thema, und entsprechend wird dem Leser ein gehöriges Stück Motivation und Geduld bei der Lektüre dieses Gutachtens abverlangt. Aber für komplexe Fragestellungen gibt es nur selten einfache Antworten, und diese sind fast alle falsch ...

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Fünf Jahre nach der UN-Konferenz für

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