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Die JLU zieht aktuell über 28.000 Studierende an. Das Stu-dienangebot in den elf Fachbereichen und wissenschaftlichen Zentren ist besonders vielseitig. Mit der Human- und Veteri-närmedizin, den Agrar- und Umweltwissenschaften sowie den Haushalts- und Ernährungswissenschaften verfügt die JLU über eine in Deutschland einzigartige Fächerkonstellation im Themenbereich Mensch – Ernährung – Umwelt. Daneben bie-tet sie das komplette Spektrum von den Naturwissenschaften über die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, die Gesell-schafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu den Sprach- und Kulturwissenschaften an. Die JLU verfügt damit über ein außergewöhnlich breites Angebot in Lehre und Forschung.

Die Studierenden können unter rund 150 verschiedenen Stu-diengängen bzw. Studienfächern wählen. Das Angebot von rund 40 Bachelorstudiengängen setzt sich fort in rund 70 Masterstudiengängen. Alle Lehramtsstudiengänge können an der JLU studiert werden mit rund 25 Unterrichtsfächern, je nach Lehramt differenziert. Zudem bietet die JLU als einzige Hochschule in Hessen den Lehramtsstudiengang L1 „Lehr-amt an Grundschulen mit dem Fach Islamische Religion“ an.

Die Umstellung aller Studienangebote – mit Ausnahme der Staatsexamensstudiengänge Rechtswissenschaften, der Me-dizin und der VeterinärmeMe-dizin – in modularisierte Bache-lor- und Masterstudiengänge ist im Berichtszeitraum erfolgt.

Große Teile des Studienangebots sind bereits (mehrfach) er-folgreich reakkreditiert worden.

Im Zuge der Umstellung der gymnasialen Oberstufen von neun auf acht Jahre nimmt die JLU ihre Verantwortung hin-sichtlich der sogenannten doppelten Abiturjahrgänge wahr

(G8/G9). Durch das Angebot zusätzlicher Studienplätze, fi-nanziert durch das HSP 2020-Programm, befinden sich die Studierendenzahlen der JLU auf einem bisher nie dagewese-nen hohen Niveau. Waren es am Ende des Berichtszeitraums 2009–2011 noch 25.284 Studierende, hat sich die Zahl der Studierenden nun kontinuierlich weiter erhöht:

• Wintersemester 2012/13: 25.980

• Wintersemester 2013/14: 26.864

• Wintersemester 2014/15: 28.004

Diese Entwicklung spiegelt sich insbesondere in den Zahlen der Studienanfängerinnen und -anfänger wider:

Stud. im 1. Fachsemester Wintersemester 2012/13 6.884 Wintersemester 2013/14 6.886 Wintersemester 2014/15 7.185

Die seit 2011 eingesetzte TaskForce G8/G9, bestehend aus Mitgliedern des Präsidiums, dem Studierendensekretariat, der Zentralen Studienberatung, dem Kanzlerbüro, der Stabsabtei-lung Lehre sowie dem Liegenschaftsdezernat, sorgt im engen Kontakt mit den Fachbereichen dafür, dass die Studienanfän-gerinnen und -anfänger bestmögliche Bedingungen zu Studi-enbeginn vorfinden.

Vor Vorlesungsbeginn finden Gespräche mit den Fachberei-chen statt, um den Studierendenaufwuchs zu planen und bei ungeplanten Studierendenaufwüchsen schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen zu können. Neben der Vergütung der

ATTRAKTIVITÄT

zusätzlichen Studienplätze aus HSP 2020-Mitteln werden diese sowohl für längerfristig als auch für kurzfristig benö-tigtes Personal (vor allem im Lehr- und Servicebereich) und auch für Bau- und Renovierungsmaßnahmen eingesetzt. Bis 2015 werden neue Seminargebäude im Campus Recht und Wirtschaft und im Philosophikum entstehen. Des Weiteren werden notwendige Renovierungs- und Ausbaumaßnahmen für zusätzliche Praktikumsräume und Arbeitsplätze in den Naturwissenschaften und in den Hörsälen im Philosophikum II durchgeführt. Da die bestehenden Raumgrößen teilweise den in der Vergangenheit gängigen Kohortengrößen entsprechen, werden, um die bestehenden Lehrräume optimal ausnutzen zu können, die bisherigen Zeitfenster für Lehrveranstaltun-gen ausgedehnt. Ebenso werden E-Learning-Angebote aus-geweitet.

Aufgrund ihrer routinierten Vorgehensweisen kann die JLU trotz des massiven Aufwuchses von Studierenden ihrem An-spruch einer qualitätsvollen Lehre für jeden einzelnen Stu-dierenden mit besonderen Anstrengungen gerecht werden.

So konnte durch die Studierendenbefragung der JLU (siehe

„Qualität der Lehre und des Studierens“) festgestellt werden, dass seit Beginn der Untersuchung im Jahr 2006, und somit zu Beginn der Einführung der meisten Bachelor-Studiengän-ge, die Zufriedenheit der Studierenden mit verschiedenen Aspekten des Studiums bis ins Jahr 2014 kontinuierlich an-steigt. Die besonders hohen zusätzlichen Studierendenzahlen in einigen Studiengängen und -fächern zeigt aber, dass die Möglichkeiten des Machbaren und die Grenzen eines verant-wortbaren Aufwuchses erreicht sind.

„Ars legendi“­Fakultäten­Preis Medizin (2014)

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Medizinische Fakultätentag (MFT) vergeben seit dem Jahr 2010 den mit 30.000 € dotierten „Ars legendi“-Fakultäten-preis Medizin für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung an Medizinischen Fakultäten.

Dr. Michael Knipper (Fachbereich 11 – Medizin) hat die Jury aufgrund seiner innovativen und neuen Orientierung des Arztbildes überzeugt. Als Medizinhistoriker, der in den

Fä-chern Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin lehrt, hat er vor allem das Schwerpunktcurriculum „Global Health“ mit einer starken internationalen Ausrichtung federführend kon-zipiert, das sich inzwischen als herausragendes Lehrprojekt im Studiengang Medizin etabliert hat. Dr. Michael Knipper ist darüber hinaus Mitbegründer der Zeitschrift „in weiß“, in der sowohl Lehrende als auch Studierende Texte publizieren, die zu einem erweiterten Verständnis von Medizin in einem in-terkulturellen Kontext beitragen. Bemerkenswert sind ferner die Lehrangebote im Wahlfach „Medizin und Migration“, in dessen Rahmen Michael Knipper gemeinsame Lehreinheiten Medizinhistoriker PD Dr. Michael Knipper vom Institut für Geschichte der Medizin der JLU erhielt den „Ars Legendi“-Fakultätenpreis für hervorragende Lehre vom Stifterver-band für die Deutsche Wissenschaft und dem Medizinischen Fakultätentag (MFT).

für Studierende der Medizin und der Rechtswissenschaften zu Themen des Aufenthalts- und Asylrechts sowie zur medizini-schen Betreuung von Flüchtlingen und Migranten in Deutsch-land durchführt.

Hessischer Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) verleiht seit 2007 gemeinsam mit der gemeinnüt-zigen Hertiestiftung jährlich den mit 325.000 € dotierten Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre. Er ist der höchstdotierte Lehrpreis dieser Art in der Bundesrepub-lik Deutschland. Der Preis würdigt die Entwicklung und Um-setzung von zukunftsweisenden Lehrkonzepten. Er zeichnet Personen, Arbeitsgruppen oder Organisationseinheiten aus, die solche Konzepte erarbeiten und verwirklichen. Prof. Dr.

Dr. h.c. Albrecht Beutelspacher (Fachbereich 07 – Mathema-tik und InformaMathema-tik, Physik, Geographie) ist seit dem Jahr 2009 Mitglied in der Vergabejury des Lehrpreises. In der Gruppe der studentischen Jury-Mitglieder war Sebastian Stuhlmann (Fachbereich 05 – Sprache, Literatur, Kultur) in den Jahren 2012 und 2013 vertreten. Im Jahr 2014 wurde der Hessische Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre nicht vergeben.

Im Jahr 2012 erhielten aus der JLU zwei Projekte und eine Einzelperson eine lobende Anerkennung:

• Das interdisziplinäre Seminar „Pharmaökonomie“, an dem Prof. Martin Eifert, Prof. Holger Repp und Christian Gissel beteiligt waren (Fachbereich 01 – Rechtswissenschaften und Fachbereich 11 – Medizin).

• Das Projekt „Sonografiekurs GRIPS“ von Fabian Knörr und Martin Rode (Fachbereich 11 – Medizin).

• Die Lehrveranstaltung Didaktik der Physik von Prof. Dr.

Claudia von Aufschnaiter.

Im Jahr 2013 erhielten erneut zwei Projekte der JLU eine lo-bende Anerkennung:

• Das interdisziplinäre Seminar „Pharmaökonomie“ wurde aufgrund weitergehender Verbesserungen erneut gewürdigt.

• Das Schwerpunkt-Curriculum „Global Health“ des Fachbereichs 11 – Medizin, eine Initiative, die

interdisziplinär die gesellschaftlichen Anschlussfelder des Themas Ernährung und Gesundheit herausarbeitet.

„Einstieg mit Erfolg“

Im Rahmen der Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Bessere Studienbedingun-gen und mehr Qualität in der Lehre (Qualitätspakt Lehre)“ war die JLU im Wettbewerb Ende 2011 mit dem Antrag „Einstieg mit Erfolg“ erfolgreich. Das Projekt begann 2012, hat ein Vo-lumen von 7,8 Mio. € und wird bis 2016 aus Mitteln des Bund-Länder-Programms finanziert. Die beantragten Maßnahmen sollen die Studienbedingungen und die Qualität der Lehre an der JLU nachhaltig verbessern – auch angesichts neuer He-rausforderungen, etwa durch eine zunehmend heterogene Studierendenschaft und steigende Studierendenzahlen.

Das Konzept knüpft konsequent an erfolgreiche Strukturen an, wie sie an der Universität Gießen vor allem im Jahr 2010 durch die Gründung des Zentrums für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK) unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Göpferich angelegt wurden (siehe ZfbK).

„Einstieg mit Erfolg“ setzt auf die gezielte Beratung vor Stu-dienbeginn und während des ersten Studienjahres. Gezielte Beratung soll unter anderem durch das Webportal „Ask Jus-tus“ erweitert werden mit Möglichkeiten des

Self-Assess-Gute Lehre, gute Laune: Im Theologieseminar am Fachbe-reich 04 – Geschichts- und Kulturwissenschaften.

ments und durch persönliche Stärken-Schwächen-Analysen mit einer Orientierung zur Auswahl von Förderangeboten.

Eine Optimierung der Beratung zur Studienorientierung soll auch durch einen Ausbau der Kooperation mit Multiplikato-ren bei der Studienwahl wie z. B. Lehrerinnen und Lehrern erreicht werden.

Günstigere Betreuungsrelationen sollen die individuelle Be-treuung und die Studienkompetenzen der Studierenden ver-bessern. Zu den geplanten Angeboten gehören Study-Skills-Kurse mit begleitenden Tutorien, E-Learning-Angebote und eine Schreibberatung. Innovative Lehre wird dabei durch den Ausbau der hochschuldidaktischen Angebote gewährleistet.

Zur Bündelung von Diversity-Themen an der JLU wurden an den elf Fachbereichen und am ZfL jeweils eine halbe Stelle

einer/s Diversity-Beauftragten eingerichtet. An den Schnitt-stellen zwischen dem Projekt, den Fachbereichen und bereits bestehenden Strukturen und Institutionen mit diversity-rele-vanter Ausrichtung werden gemeinsame Maßnahmen entwi-ckelt und umgesetzt.

Hermann­Hoffmann­Akademie

Im November 2013 wurde die Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscherinnen und Forscher durch den Universitäts-präsidenten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee und den Staatsse-kretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Ingmar Jung, feierlich eingeweiht. Mit den Initiatoren, Prof.

Dr. Volker Wissemann (Fachbereich 08, Institut für Botanik) und Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek (Didaktik der Biologie) hat Ein Geschenk zur Eröffnung der Hermann-Hoffmann-Akademie: Staatssekretär Ingmar Jung betrachtet die mehr als 60 Jahre alte Ditte, die früher auf Halligen als Brennmaterial genutzt wurde. Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek führte durch den Abend.

die JLU einen besonderen Lernort für junge Forscherinnen und Forscher geschaffen.

Das Gebäude in der Senckenbergstraße direkt am Botanischen Garten wurde für das junge Publikum hergerichtet und beher-bergt u. a. einen Kursraum, ein Schüler- und Forschungslabor, eine Dino-Werkstatt, eine Bibliothek, einen Hörsaal sowie einen Aquarien- und Vivarienraum, in dem Lehramtsstudie-rende sich mit dem Einsatz von Tieren im Biologieunterricht beschäftigen. Auch das Implantarium, die Grüne Schule der JLU, hat hier ihren Platz. Als Hauptziel bietet die Akademie Gießener Studierenden Praxisfelder zur Erprobung ihrer wäh-rend des Studiums erworbenen Kenntnisse. Studiewäh-rende al-ler Studienrichtungen im Fach Biologie, das heißt sowohl im Bachelor und Master im Studienschwerpunkt „Fachvermitt-lungswissenschaft Biologie“ als auch im Lehramt L2, L3, L5 und Berufliche und betriebliche Bildung (BBB), planen eigen-ständig wissenschaftliche Projekte zu biologischen Themen mit Schülern Gießener Schulen.

Die Schüler erhalten auf diese Weise authentische Einblicke in die Durchführung wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse. Alle Vorhaben werden in Kooperation mit Schulen und allen an-deren interessierten Bildungspartnern der Region erarbeitet.

Das Land Hessen unterstützt die Einrichtung mit Mitteln aus dem Innovations- und Strukturentwicklungsbudget in Höhe von 1,293 Mio. €.

Namensgeber der Akademie ist der Botaniker Heinrich Karl Hermann Hoffmann (1819–1891), der fast fünf Jahrzehnte an der Universität wirkte und dessen Arbeit weit über die Region hinaus Bekanntheit erlangte. Hoffmann arbeitete und forsch-te inforsch-tensiv im Botanischen Garforsch-ten. Er korrespondierforsch-te mit Charles Darwin und wurde in dessen Werken mehrfach zitiert und als Referenz anerkannt. Neben der Pflanzenphysiologie hielt er Vorlesungen zur Speziellen und Allgemeinen Botanik, Kryptogamenkunde, Geschichte der Botanik, Pilzkrankheiten bei Mensch, Tier und Pflanzen, Klimatologie, Forstbotanik, Heil- und Giftpflanzen und Evolutionstheorie. Eine bronzene Gedenktafel am Botanischen Institut in der Senckenbergstra-ße 17 erinnert an Hoffmann.

Feierliche Eröffnung der Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher in der Senckenbergstraße.

Fast ein Viertel aller Studierenden der JLU sind Lehramtsstu-dierende. Im Wintersemester 2013/14 wurde mit 6.575 Stu-dierenden insgesamt und 1.554 Studienanfängerinnen und -anfängern ein Höchststand erreicht. Die JLU bildet mit ihren Studiengängen für das Lehramt an Grundschulen (L1), für das Lehramt an Haupt- und Realschulen (L2), für das Lehramt an Gymnasien (L3), für das Lehramt an Beruflichen Schulen (L4, BBB) und für das Lehramt an Förderschulen (L5) Lehrerin-nen und Lehrer im gesamten Spektrum der Schulformen und Schulstufen aus. Neun der elf Fachbereiche der JLU sind an der Lehrerbildung beteiligt. Die JLU bietet in den Lehramts-studiengängen hessenweit die meisten Fachkombinationen und entlässt jährlich die meisten Absolventinnen und Absol-venten.

Die JLU hat sich als besonders erfolgreicher Standort der Leh-rerbildung in der hessischen Bildungslandschaft positioniert und strebt an, diese Position in der Zukunft noch weiter aus-zubauen: die akademische Lehrerbildung stellt einen profil-bildenden Kern der JLU dar. Daher wird dieser Bereich weiter gefördert werden.

Neu eingeführt werden konnten die Unterrichtsfächer Kunst und Musik für das Lehramt an Gymnasien. Von besonderer, weit über die Universität hinausreichender Bedeutung war die Einrichtung des Studiengangs „Lehramt an Grundschulen mit dem Fach Islamische Religion“ im Jahre 2011 – dem ersten Angebot zur Ausbildung islamischer Religionslehrerinnen und -lehrer in Hessen. Es wurde im Jahr 2013 um das Angebot eines einjährigen Weiterbildungsstudiums für das Grundschul-fach „Islamische Religion“ für schon im Schuldienst stehende

Lehrkräfte ergänzt. Der erste Jahrgang hat im Juli 2014 das Studium erfolgreich beendet. Damit stehen den hessischen Grundschulen erstmalig ausgebildete Lehrkräfte für den isla-mischen Religionsunterricht zur Verfügung. Der zweite Wei-terbildungsjahrgang hat im März 2014 begonnen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ge-förderten Zentrums für Islamische Studien Frankfurt / Gie-ßen kooperiert die JLU mit der Goethe-Universität Frankfurt (GUF) (siehe Schlaglicht „Die Universität und ihre Netzwerke in der Region“). Das Zentrum vereint die Professuren des In-stituts für Studien der Kultur und Religion des Islam an der mit der Professur für Islamische Religionspädagogik in Frankfurt sowie der Professur für Islamische Theologie und ihre Didaktik in Gießen und koordiniert deren Lehr- und Forschungsaktivi-täten.

Der rasche wissenschaftliche, soziale und technische Wandel erfordert ein höheres Engagement der Universität in der Fort-bildung der im Beruf stehenden Lehrerinnen und Lehrer. Das aus dem vom Innovations- und Strukturentwicklungsbudget des HMWK geförderten, im Jahr 2011 am Zentrum für Lehrer-bildung eingerichteten Kompetenzzentrum für die Lehrerfort-bildung hervorgegangene Referat LehrerfortLehrerfort-bildung bündelt die bereits bestehenden Angebote zur Lehrerfortbildung an der JLU, unterstützt deren Durchführung und Weiterentwick-lung inhaltlich und administrativ und initiiert neue Angebote.

Das Referat arbeitet an der Entwicklung einer zukunftsfä-higen Rahmenkonzeption für die Lehrerfortbildung der JLU und strebt dabei eine Stärkung der hochschulinternen Ko-operation mit den lehrerbildenden Instituten und Professuren der JLU ebenso an wie die Stärkung der Kooperation mit dem