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Lützelauschwimmen fällt corona- bedingt aus. Das Jubiläumsschwimmen

Anfragen aus der ganzen Welt Obwohl man für den Chocoformer als

Das 50. Lützelauschwimmen fällt corona- bedingt aus. Das Jubiläumsschwimmen

muss deshalb ins Jahr 2021 verlegt werden.

Zwar dürfen Veranstaltungen bis zu 1000 Personen wieder durchgeführt werden, doch die Umsetzung von Hygiene- und Schutzmassnahmen wäre laut Veranstaltern zu kompliziert und würde die spezielle At-mosphäre im Keim ersticken. In der Vergan-genheit haben jeweils rund 400 Teilnehmer die Insel Lützelau erreicht.

Der letzte Elefant auf dem Fischmarkt-platz wird durch Kabarettist Emil Stein-berger und seine Frau Niccel enthüllt. Die Elefantenparade soll auf die Situation der ge-fährdeten Tiere aufmerksam machen. Ende

Oktober werden die Kunstobjekte im Kinder-zoo versteigert. Bericht Seite 95

Die neue Flutlichtanlage im Stadion Grün-feld wird realisiert. Das Projekt kostet 1,3 Millionen Franken. Mit den Einsprechern konnte eine einvernehmliche Lösung ge-funden werden. Die neue Beleuchtung ba-siert auf der aktuellsten LED-Technik. Auslö-ser der VerbesAuslö-serung war ursprünglich der mögliche Aufstieg des FC Rapperswil-Jona in die Challenge League.

Der Zauberhut in Knies Kinderzoo führt zu heftigen Diskussionen. Verschiedene Per-sonen sind der Ansicht, dass sich das Stadt-bild verändert. Das Bauwerk erinnere zum Beispiel an einen AKW-Kühlturm. Einspra-chen sind aber keine erfolgt.

Die Nachwuchs-Balletttänzerin Ayumi Kato gewinnt am Tanz-Wettbewerb des Migros-Kulturprozents, der dieses Jahr we-gen Corona im digitalen Raum stattfindet, ei-nen Studienpreis im Wert von 14 000 Fran-ken. Die 17-jährige Tänzerin absolviert ihre Ausbildung an der renommierten Ballett-schule des Hamburger Balletts.

Auf dem Vinora-Areal sind rund 250 Woh-nungen geplant. Das Areal an der Holz-wiesstrasse ist Ende 2019 durch die Noldin Immobilien AG erworben worden. Für die aktuelle Planungsstudie läuft das gesetzlich vorgeschriebe Mitwirkungsverfahren.

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Juli 2020

juli

Der Verein «Rives publiques» will freie Zugänge zum Seeufer. Der Seeuferweg zwi-schen Kempraten und Feldbach ist ihm ein wichtiges Anliegen. Da das Grundstück Ro-ger Federer gehört, ist dem Verein die Pu-blicity sicher. Der Stadtrat widerspricht der Interpretation des Vereins.

Mit 845 Unterschriften übergibt ein Ko-mitee die Initiative «für bezahlbares Woh-nen in Rapperswil-Jona». Trotz der Coro-na-Krise konnten genügend Unterschriften gesammelt werden. Das Initiativkomitee, be-stehend aus Vertretern von SP, GLP, Grünen und dem Mieterverband, hat rund 2000 Un-terschriftenbögen in Briefkästen verteilt. Ge-fordert wird unter anderem ein Fonds von 10 Millionen Franken für gemeinnützige Wohn-bauprojekte.

Der Stadtrat wehrt sich gegen den ableh-nenden Entscheid des kantonalen Bau-departementes zum Projekt Jona-Center.

Er hält fest, dass das diese Überbauung seit Jahren mit den kantonalen Stellen geplant und vorgeprüft wurde. Bericht Seite 83

Laute Motorräder und Autos führen zu ver-schiedenen Klagen. Stadtpräsident Martin Stöckling lädt die lärmgeplagten Anwohner zum Gespräch ein. Auch kantonsweit wächst der Widerstand gegen lärmige Motorräder und Autos.

Matthias Handke und Sven Schnyder be-wirten neu die Gäste in der Seebadi. Die Stadt plant, den jetzigen Kiosk zu einem

Bis-tro zu erweitern. Von verschiedenen Bade-gästen ist noch ein gewisser Gegenwind zu spüren, doch die neuen Unternehmer blei-ben optimistisch.

Das «KESB-Urteil» gegen die «Obersee Nachrichten» und deren Ex-Verleger und Chefredaktor Bruno Hug wird vom Kantons-gericht bestätigt. Bruno Hug teilt mit, er prüfe, das Urteil an das Bundesgericht wei-terzuziehen. Der Rechtsstreit dauert bereits rund zweieinhalb Jahre.

Der Anteil an erneuerbarem Gas soll bei der Energie Zürichsee Linth AG (EZL) bis 2030 auf 30 Prozent gesteigert werden. Im Mo-ment erhalten die Kunden der EZL AG 10 Pro-zent Biogas fix geliefert. Das Unternehmen ist in diverse Projekte involviert, die zukünf-tig grüne Energie in grösseren Mengen lie-fern soll. So wurde ein erster Container mit fossilfreiem Gas mit einem Energieinhalt von 350 Megawattstunden geliefert.

Das Grossprojekt der SBB zwischen Rap-perswil und Stäfa ist auf Kurs. Die Kosten der Bahntrassee-Erneuerung belaufen sich auf fast 10 Millionen Franken. Die Sanierung soll zu weniger Schäden an den Zügen, mehr Pünktlichkeit und Sicherheit führen. Die vier-wöchige Totalsperre wurde auf die Sommer-ferien gelegt. Bis zum Herbst wird auch der Bahnhof Kempraten stufenfrei ausgebaut.

Das polysportive «camp4you» findet mit entsprechendem Schutzkonzept statt. In den beiden ersten Wochen haben über 40 Teilnehmer das breite Angebot in Anspruch genommen. Das Programm wird vollumfäng-lich im Freien durchgeführt.

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2020 august

Schweizweit finden nur wenige 1.-Au-gust-Feiern statt. Auch die Stadt Rappers-wil-Jona verzichtet auf eine solche, zum Trost dürfen die Einwohner in den Filialen der Bäckereien Räber und Wick kostenlos einen 1.-August-Weggen abholen.

Der für den 27. September geplante 17.

Slow-up Zürichsee wird abgesagt. Die un-sichere Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und die kaum einhalt-baren geltenden Sicherheitsmassnahmen des Bundes gaben den Ausschlag.

Die Schulen starten nach den Sommer-ferien ohne Masken den regulären Un-terricht. Der Kanton sieht vorerst keine Tragepflicht vor. In speziellen Situationen allerdings werden sie empfohlen. Ausser-dem bleibe abzuwarten, wie sich die Situa-tion angesichts von Ferienrückkehrern aus dem Ausland entwickle. Schwerpunkt ab Seite

Unterwegs im Kampf gegen Littering sind die Botschafter der IG saubere Umwelt (IGSU). Mit ihrem Einsatz wollen sie die Be-völkerung für die Abfall-Problematik sensi-bilisieren.

Die evangelisch-reformierte Kirchge-meinde überträgt den Schlussgottes-dienst nach den traditionellen Erlebnistagen für Primarschulkinder im Internet. Gegen 90 Kinder nehmen jeweils an den Tagen teil.

Die Toiletten im Schloss sorgen vor allem auf Social Media für Unmut: Frauen zahlen für die Benutzung doppelt so viel wie Män-ner. Die Pächterin zeigt Verständnis und ver-spricht Besserung.

Das 140 Millionen schwere Grossprojekt Citycenter «Bloom» nimmt einen zweiten Anlauf. Es sollen 110 Wohnungen, Läden, ein Restaurant und ein Café entstehen. Die Ge-bäude sollen nicht höher als 25 Meter ausfal-len und damit nicht als Hochhäuser gelten.

Auf dem Bächlihof ist ein ungebetener Gast unterwegs. Die Marmorierte Baum-wanze, auch Stinkkäfer genannt, bevorzugt Tafelbirnen. Die Bäume werden abgeklopft und Hühner sollen die Schädlinge in ihren Speiseplan aufnehmen. Obstbauer Stefan Bächli möchte so Pestizide vermeiden.

Die zweiwöchige Saison der Oberseefäh-ren MS Ufenau und J.J. Rousseau zwischen Busskirch, Lachen und Altendorf ist bereits wieder Geschichte. Knapp 6000 Passagiere liessen sich trotz Corona-Pandemie über den See fahren.

Ihren 100. Geburtstag darf Adolfina Corvi im Pflegezentrum Meienberg feiern. Im-mer noch teilt sie ihre Lebensfreude mit anderen Mitbewohnern und wird entspre-chend beglückwünscht.

Das neue Pflege- und Alterszentrum Schachen erfährt die zweite Planauflage.

Dies, nachdem diverse Einsprachen und An-liegen aus der Nachbarschaft aufgenommen wurden. Der «Jardin Corridor» heisst neu Martha-Burkhardt-Weg. Damit wird an die Malerin und Reisejournalistin erinnert, die zwischen 1880 und 1956 in der Stadt lebte, 1918 während der Spanischen Grippe ein Notspital errichtete und die erste Vermitt-lungsstelle für Adoptionskinder gründete.

Der Circus Knie startet im September zu einer verkürzten Tournee in der Deutsch-schweiz. Es können neue Tickets gekauft werden, verfallene Tickets werden zurücker-stattet. Unter anderem gilt während der Vor-stellungen eine Maskenpflicht im Chapiteau.

Eine interessante Stadtführung zur Pest-zeit vor 400 Jahren bietet Stadtführer Mi-chael Steiner an. Er beleuchtet auch die Leiden der Aussätzigen. In Zeiten des Co-ronavirus könnte die Führung passender nicht sein.

Autorin Doris Walser stellt ihren histo-rischen Roman «Rosa, die Tochter des Platt-stichwebers» vor. Es ist ein Leben von 100 Leben aus der Ostschweizer Geschichte zur Zeit des Ersten Weltkriegs.

Der Kampf ums Bauamt zwischen Thomas Furrer (bisher) und Christian Leutenegger (neu) findet seinen Anfang in einem ersten Schlagabtausch. Das gut besuchte Politpo-dium wurde vom Gewerbe Rapperswil-Jona sowie vom Arbeitgeberverband See-Gaster organisiert. Bericht Seite 79

Covid-19 prägt den Geschäftsgang des ersten Halbjahrs der Geberit AG. Der wäh-rungsbereinigte Nettoumsatz sank um 4,5 Prozent respektive 9,8 Prozent in Schwei-zer Franken. Vor allem das zweite Quartal brachte einen Rückgang.

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August 2020

august

Der Circus Knie startet im September zu einer verkürzten Tournee in der Deutsch-schweiz. Es können neue Tickets gekauft werden, verfallene Tickets werden zurücker-stattet. Unter anderem gilt während der Vor-stellungen eine Maskenpflicht im Chapiteau.

Eine interessante Stadtführung zur Pest-zeit vor 400 Jahren bietet Stadtführer Mi-chael Steiner an. Er beleuchtet auch die Leiden der Aussätzigen. In Zeiten des Co-ronavirus könnte die Führung passender nicht sein.

Autorin Doris Walser stellt ihren histo-rischen Roman «Rosa, die Tochter des Platt-stichwebers» vor. Es ist ein Leben von 100 Leben aus der Ostschweizer Geschichte zur Zeit des Ersten Weltkriegs.

Der Kampf ums Bauamt zwischen Thomas Furrer (bisher) und Christian Leutenegger (neu) findet seinen Anfang in einem ersten Schlagabtausch. Das gut besuchte Politpo-dium wurde vom Gewerbe Rapperswil-Jona sowie vom Arbeitgeberverband See-Gaster organisiert. Bericht Seite 79

Covid-19 prägt den Geschäftsgang des ersten Halbjahrs der Geberit AG. Der wäh-rungsbereinigte Nettoumsatz sank um 4,5 Prozent respektive 9,8 Prozent in Schwei-zer Franken. Vor allem das zweite Quartal brachte einen Rückgang.

Ende Jahr schliessen die Türen zur «Jo-hanna». Nach 13 Jahren geht Geschäftsfüh-rer und Inhaber Patrick Meier, gleichzeitig mit seinem Koch Roger Schilling, in Pension.

Das altehrwürdige, ehemalige Bauernhaus (Bägglihus) will er verkaufen und hofft auf einen Nachfolger. Bericht Seite 90

Die Eröffnung des umgebauten ehema-ligen Feuerwehrdepots an der Tiefenau-strasse verzögert sich um ein halbes Jahr.

Einsprachen sind der Grund. Bis April 2021 erhält nun die «ehrwürdige Dame» laut Ar-chitekt Frank Roskothen den letzten Schliff.

Dann wird auch die Beiz eröffnet.

Der Ironman 70.3 Switzerland fällt der Co-rona-Pandemie zum Opfer. Zuerst vom 7. Juni auf den 13. September verschoben, kann der grosse Sportanlass nicht nochmals verscho-ben werden, da im Oktober die Seetempe-raturen zu tief sind. Die Absage ist nicht nur für die Sportler bitter, sondern ebenso für den Tourismus. Bericht Seite 103

Vier Brüder, vier Künstler – im Kunstzeug-haus werden die Werke der vier Brüder Ba-viera, geboren zwischen 1944 und 1947 in Zürich, vorgestellt. Die italienisch-hollän-disch-stämmigen Brüder haben eine zum Verwechseln ähnliche künstlerische Hand-schrift. Ihren Werken wird zudem eine

Por-trätgalerie von queeren polnischen Persön-lichkeiten gegenübergestellt.

Franziska Tschudi-Sauber erhält den Preis für die Freiheit der Bonny-Stiftung.

Der zum 8. Mal verliehene Preis ist mit 100 000 Franken dotiert. Die Unternehmerin sei ein Vorbild für die Tausenden inhaberge-führten schweizerischen Unternehmen. Frei-heit und Verantwortung sind auch Thema des Gastredners Joschka Fischer, des ehe-maligen Aussenministers Deutschlands.

Forscher der HSR tüfteln an einem ökolo-gischen, biologisch abbaubaren Kaffee be-cher. Die Stiftung Futur zeichnet ein Projekt dazu mit 6000 Franken aus. Ein zweites aus-gezeichnetes Projekt gilt Wärmespeichern.

Zu hohe Bäume werfen ihre Schatten bis ans Bundesgericht. Der betroffene Eigentü-mer muss die 40-jährigen Bäume fällen. Er geht damit an die Öffentlichkeit, um Garten-besitzer zu sensibilisieren. Selbst Juristen sind sich in diesen Fragen uneinig.

Das Weinjahr 2020 verspricht Klasse statt Masse. So deuten auch die Blauburgunder-Trauben auf einen guten Wein hin. Allerdings sind die Weinkeller der Winzer aufgrund der Corona-Krise noch voll – es mangelt an Ab-satzmöglichkeiten.

Einen Blick unter den «Zauberhut» ge-währt Franco Knie, Verantwortlicher des Kin-derzoos, erstmals vor der Presse. Von aus-sen wirkt der Hut fertig, der Endspurt findet im Innern statt. Wann der Neubau öffentlich zugänglich ist, bleibt noch ungewiss.

Das kantonale Departement des Innern stützt die Stadt bezüglich einer Abstim-mungsbeschwerde. Diese erfolgte im Zu-sammenhang mit der Bürgerversammlung vom 5. Dezember 2019 und betraf das Ge-schäft für einen «Beitrag an die Lakers und Uni Hockey zur Erstellung einer Trainings-halle im Grünfeld».

Eine Brücke und ihre vielen Gesichter stellt eine Ausstellung zur Geschichte des Seedamms im Stadtmuseum vor. Unter dem Titel «Brückenschlag» wird die wechselvolle Entwicklung dieser wichtigen Verbindung über den See über mehrere Jahrhunderte aufgezeigt.

Der Stadtrat solle an der Urnenabstim-mung zum Klimaartikel einen Gegenvor-schlag aufnehmen. Das fordert die Klima-allianz. Mit dem Druck auf die Stadt geht das Parteienbündnis ein Risiko ein. Es geht vor allem um den Zeitpunkt der Erreichung der Klimaziele, 2040 oder 2050. Schwerpunkt ab Seite 26

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2020 september

Aus «HSR» wird «Ost»: Die bisher rechtlich selbstständigen Hochschulen FHS St. Gallen, NTB Buchs und HSR firmieren neu als Ost-schweizer Fachhochschule, kurz «Ost». Rek-tor ist Daniel Seelhofer, der sein Amt im ver-gangenen Oktober antrat und sein Büro in Rapperswil-Jona hat. Bericht Seite 88

Auch der Schlosslauf fällt dieses Jahr aus.

Zwar wären am vorgesehenen Datum Veran-staltungen mit über 1000 Personen möglich gewesen, doch sind die Rahmenbedingun-gen noch unbekannt und für die Veranstalter ein zu hohes Risiko. Bericht Seite 103

In seinem zweiten Roman «Radost» the-matisiert Frédéric Zwicker psychische Er-krankungen. Der Titel passe in doppelter Hin-sicht: zum einen zur Recherchefahrt per Velo nach Kroatien, zum andern bedeute er auf Kroatisch «Freude». Letztere empfindet der Autor darüber, dass er die Hochs und Tiefs beim Schreiben gemeistert habe.

Der Joner Tor-Beck stellt seinen Betrieb auf Ende Jahr ein. Mit nur einer einzigen Filiale seien ihre Einkaufskonditionen nicht gleich gut wie jene der Konkurrenz, sagen die Betreiber Beat Philipp und Guido Romer.

Dadurch sänken ihre Margen ständig.

«Cash-Guru» Alfred «Fredi» Herbert tritt aus gesundheitlichen Gründen etwas kür-zer. Ende Juni verabschiedete er sich als Börsen-Kolumnist und ging in Pension. Mit seiner bald 70-jährigen Börsenerfahrung ist der 84-Jährige aber nach wie vor ein ge- suchter Analytiker und Vortragsredner. Bericht Seite 91

Die Ortsbürger genehmigen für den Schlossumbau und die Neugestaltung der Ausstellungen einen Kredit von 8,4 Millio-nen Franken diskussionslos mit nur einer Ge-genstimme und einer Enthaltung. In der po-litischen Gemeinde findet die Abstimmung über einen gleich hohen Betrag im Oktober an der Urne statt. Bericht Seite 82

Auch die zweite Auflage des Grosspro-jekts Citycenter «Bloom» an der Neuen Jonastrasse löst über 20 Einsprachen aus.

Das in Kraft getretene neue Planungs- und Baugesetz erforderte verschiedene Anpas-sungen, doch keine grundlegenden Ände-rungen des Projektes. Die Investoren sind zuversichtlich, für mindestens einen Teil der Einsprachen einvernehmliche Lösungen zu finden.

Urs Hubli von den Stadtschützen gewinnt mit dem Maximum von 72 Punkten den Ein-zelfinal der besten Feldschützen des Landes.

Der Rechtsstreit im Fall KESB geht in die nächste und letzte Runde: Die ehemaligen Redaktoren der «Obersee Nachrichten», Bruno Hug und Mario Aldrovandi ziehen das Urteil ans Bundesgericht weiter. Das Kan-tonsgericht hatte der Klage der Stadt und des ehemaligen KESB-Leiters Walter Grob

mehrheitlich recht gegeben. Da diese auf einen Vergleichsvorschlag der beklagten Redaktoren nicht eingingen, soll nun das höchste Gericht entscheiden.

Die Campingplätze und Schwimmbä-der verzeichnen Rekordzahlen, weil we-gen Corona viele Schweizer, insbesondere junge Familien, Camping im eigenen Land als Alternative zu Auslandferien schätzen ge-lernt haben.

Wassersport für Menschen mit Behin-derung der Stiftung Balm ermöglichen der Kanuclub Rapperswil-Jona (KCRJ), die Stadt und die Stiftung Cerebral. Erfahrene Kanu-ten leiKanu-ten die Teilnehmer an. Der KCRJ sieht die Möglichkeit, dass eines Tages aus seinen Reihen Athletinnen und Athleten an den Pa-ralympics teilnehmen. Bericht Seite 116

Die Non-Profit-Organisation «Tischlein deck dich» verteilt seit 10 Jahren in der Stadt Lebensmittel an Armutsbetroffene.

In der Abgabestelle bei der evangelisch-re-formierten Kirche konnten die 15 freiwilli-gen Helferinnen und Helfer bisher rund 185 Tonnen einwandfreie Lebensmittel abgeben.

Bericht Seite 85

Die Sicherung der Wandmalereien der Kapelle St. Dionys wird abgeschlossen. Gra-vierende Farbablösungen verlangten eine umfassende Restaurierung der schweizweit einzigartigen Malereien durch das einheimi-sche Unternehmen Fontana & Fontana AG.

Die Arbeiten dauerten rund ein Jahr.

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September 2020

september

mehrheitlich recht gegeben. Da diese auf einen Vergleichsvorschlag der beklagten Redaktoren nicht eingingen, soll nun das höchste Gericht entscheiden.

Die Campingplätze und Schwimmbä-der verzeichnen Rekordzahlen, weil we-gen Corona viele Schweizer, insbesondere junge Familien, Camping im eigenen Land als Alternative zu Auslandferien schätzen ge-lernt haben.

Wassersport für Menschen mit Behin-derung der Stiftung Balm ermöglichen der Kanuclub Rapperswil-Jona (KCRJ), die Stadt und die Stiftung Cerebral. Erfahrene Kanu-ten leiKanu-ten die Teilnehmer an. Der KCRJ sieht die Möglichkeit, dass eines Tages aus seinen Reihen Athletinnen und Athleten an den Pa-ralympics teilnehmen. Bericht Seite 116

Die Non-Profit-Organisation «Tischlein deck dich» verteilt seit 10 Jahren in der Stadt Lebensmittel an Armutsbetroffene.

In der Abgabestelle bei der evangelisch-re-formierten Kirche konnten die 15 freiwilli-gen Helferinnen und Helfer bisher rund 185 Tonnen einwandfreie Lebensmittel abgeben.

Bericht Seite 85

Die Sicherung der Wandmalereien der Kapelle St. Dionys wird abgeschlossen. Gra-vierende Farbablösungen verlangten eine umfassende Restaurierung der schweizweit einzigartigen Malereien durch das einheimi-sche Unternehmen Fontana & Fontana AG.

Die Arbeiten dauerten rund ein Jahr.

Unter dem Motto «DisTanz» wird die 13.

Kulturnacht durchgeführt. Die Angebote stos- sen auf unterschiedliches Interesse, das an-gesichts der Corona-Restriktionen aber in etwa den Erwartungen entspricht.

Im Migros-Restaurant an der Unteren Bahnhofstrasse gehen wegen schwinden-der Besucherzahlen die Lichter aus. Seit Er-öffnung des dortigen Migros-Ladens vor rund 50 Jahren wurde auch eine Imbissecke beziehungsweise ein Restaurant geführt. Als neuer Untermieter will nun Agron Ahmetaj das Lokal an sieben Tagen und auch abends offen halten.

In die neue Überbauung «Entra» – vormals Stadthof Süd – werden auch Lidl und die Apotheke Stoffel einziehen. Damit stehen zwei wichtige Ankermieter fest, die die At-traktivität des Platzes weiter steigern sollen.

Kindern und Jugendlichen gefällt es in der Stadt. Das ist das Ergebnis einer Um-frage, an der gut 22 Prozent der Neun- bis Siebzehnjährigen teilgenommen haben.

Mehrheitlich fühlen sie sich wohl, schätzen die Treffmöglichkeiten, die Fusswege und die öffentlichen Verkehrsmittel. Verbesse-rungspotenzial sehen sie bei der Information und den Mitwirkungsmöglichkeiten.

Bollingen soll mit einem Ruftaxi besser an den öV angebunden werden. Zwischen 6 und 20 Uhr können Einwohner für eine Pau-schale von 5 Franken den Taxidienst zwi-schen Bollingen und Bahnhof Jona nutzen.

Die restlichen Kosten gehen zu Lasten der Steuerkasse. Bis Ende 2022 läuft ein Ver-suchsbetrieb.

Wurstchranz, Geissebei und Fasnachts-umzüge 2021 werden abgesagt. Die Ver-antwortlichen rechnen damit, dass die Co-rona-Krise auch dann noch Einfluss auf grössere Anlässe haben werde. Der frühe Zeitpunkt des Entscheids dürfte im Hinblick auf die jeweils sehr aufwendigen Vorberei-tungen gewählt worden sein.

Bei den Stadtratswahlen unterliegt der parteilose Bauchef Thomas Furrer seinem Herausforderer. Christian Leutenegger (par-teilos) übertrifft das absolute Mehr um 869 Stimmen und lässt den Amtsinhaber um 1882 Stimmen hinter sich. Stadtpräsident Martin Stöckling (FDP), Schulpräsident Luca Eberle (SP), Tanja Zschokke Gloor (Grüne),

Bei den Stadtratswahlen unterliegt der parteilose Bauchef Thomas Furrer seinem Herausforderer. Christian Leutenegger (par-teilos) übertrifft das absolute Mehr um 869 Stimmen und lässt den Amtsinhaber um 1882 Stimmen hinter sich. Stadtpräsident Martin Stöckling (FDP), Schulpräsident Luca Eberle (SP), Tanja Zschokke Gloor (Grüne),