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kostengünstig therapieren

Abends 375 mg

Afonilum

Ausführliche Basisangaben auf der Rückseite, bitte aufblättern

Bio-R

Minden Pharma GmbH, 32419 Minden, MIroton® N forte

Zusammensetzung; Miroton® N forte: 1 Dragee enthält: 42,30 mg Adonidis herbae extr. fluid, stand, auf 0,18 mg Gesamtglykoside, berechnet als Cymarin, 8,75 mg Convallariae herbae extr. sicc. stand, auf 0,18 mg Gesamtglykoside, berechnet als Convallatoxin, 0,13 mg Scillae var. alb. bulbi extr. sicc. stand, auf 0,09 mg Gesamtglykoside, berechnet als Proscillaridin. Enthält das Konservierungsmit­

tel Methyl-4-hydroxybenzoat (Parabene). Miroton® N forte: 100 g Lösung enthalten: 4230 mg Adonidis herbae extr. fluid, stand, auf 18 mg Gesamtglykoside, berechnet als Cymarin, 875 mg Convallariae herbae extr. sicc. stand, auf 18 mg Gesamtglykoside, berechnet als Convallatoxin, 13 mg Scillae var. alb. bulbi extr. sicc. stand, auf 9 mg Gesamtglykoside, berechnet als Proscillaridin. Enthält das Konser­

vierungsmittel Methyl-4-hydroxybenzoat (Parabene). Enthält 25 Vol.-% Alkohol. 1 g Lösung=30Tropfen. Anwendungsgebiete: Leichte Formen der Herzleistungsschwäche, Altersherz. Gegenanzeigen-.Therapie mit Digitalis-Glykosiden, Kalium-Mangelzustände. Die Ein­

nahme von Miroton® N forte während der Schwangerschaft, besonders im ersten Drittel, und in der Stillzeit sollte in jedem Fall kritisch abgewogen werden. Nebenwirkungen: Aufgrund des pharmakologischen Profils der.in Miroton® N forte enthaltenen Extrakte können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall und Herzrhythmusstörungen (unre­

gelmäßiger Puls). Aufgrund des Gehaltes an Parabenen (Konservierungsmittel) können bei entsprechend veranlagten Patienten in extrem seltenen Einzelfällen Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Wirkungsweise: Die Gesamtglykoside der in Miroton® N forte enthaltenen Rlanzenauszüge führen zu einer deutlichen und schonen­

den Steigerung der Herzkraft. Als Ausdruck dieser Wirkung kommt es unter anderem zu einer vermehrten Ausschwemmung im Körper vorhandener Wasseransammlungen und somit zu einer Entlastung des Herzens und des gesamten Kreislaufs. Eine infolge der Herz­

leistungsschwäche hervorgerufene zu schnelle Herzschlagfolge normalisiert sich; Miroton® N forte ökonomisiert die Herzleistung.

Miroton® N forte ist ein rein pflanzliches Präparat. Die in ihm enthaltenen Wirkstoffe werden nach einem bewährten Verfahren gewonnen.

Deshalb ist es besonders gut verträglich und zur schonenden Dauerbehandlung geeignet. Dosierungsanleitung und Art der Anwen­

dung: Soweit nicht anders verordnet, werden täglich 2 - 3mal 1 Dragee eingenommen. Miroton® N forte Dragees sind unzerkaut einzu­

nehmen. Lösung: Soweit nicht anders verordnet, werden 2 - 3mal täglich 20 - 30 Tropfen eingenomnien oder mit etwas Wasser/Tee ver­

dünnt getrunken. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Das Arzneimittel enthält 25 Vol.-% Alkohol.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wirkungen und damit auch Nebenwirkungen werden verstärkt bei gleichzeitiger Gabe von: Chinidin, Kalzium, Entwässerungsmitteln (Saluretika), Abführmitteln und bei Langzeittherapie mt Glukokortikoiden. Hinweis: Nicht über 20° C lagern. Darreichungsformen, Pak- kungsgrößen und Preise: Miroton® N forte 50 Dragees (N2) DM 29,60; 100 Dragees (N3) DM 55,30; AP.

Miroton® N forte 30 g Lösung DM 19,00; 100 g Lösung DM 55,30; AP. Stand: 09/93.

Minden Pharma GmbH 32419 Minden

Minden

similtaÄ

Minden Pharma GmbH, 32419 Minden, Afonilum® Bio-R

Zusammensetzung: Afonilum® Bio-R besteht aus einerjeweils gleichen Anzahl grüner und blauer Retardkapseln pro Packung. 1 grüne Retardkapsel (Morgen-Dosierung) enthält 250 mg Theophyllin, 1 blaue Retardkapsel (Abend-Dosierung) enthält 375 mg Theophyllin.

Anwendungsgebiete: Behandlung und Vorbeugung von Atemnotzuständen bei chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Lungenemphysem). Gegenanzeigen: Darf nicht angewendet werden bei frischem Herzin­

farkt und akuten Tachykardien. Anwendung nur bei strengster Indikation und mit Vorsicht bei instabiler Angina pectoris, Neigung zu Tachykardien, schwerem Bluthochdruck, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, Hyperthyreose, epileptischen Anfallsleiden, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür. Mit Vorsicht anzuwenden bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie höherem Alter.

Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur bei zwingender Indikation. Kinder unter 8 Jahren bzw. unter 25 kg Kör­

pergewicht sollten mit Afonilum® Bio-R nicht behandelt werden. Nebenwirkungen: Gelegentlich dosisabhängig Kopfschmerzen, Erre­

gungszustände, Gliederzittern, Unruhe, Schlaflosigkeit, Arrhythmien bzw. Tachykardien, Blutdruckabfall, Magen-Darm-Beschwerden, (Jbelkeit, Erbrechen, Durchfall.

Wirkungsweise: Die therapeutischen Wirkungen auf das respiratorische System umfassen Bronchodilatation, Besserung der mukozi­

liären Clearance, Hemmung der Mediatorfreisetzung (Abschwächung der hierdurch provozierten Bronchokonstriktion), Stimulierung des Atemzentrums, Verstärkung der Aktivität der Atemmuskulatur, Drucksenkung im Pulmonalkreislauf. Daschronopharmakologische Konzept von Afonilum® Bio-R mit unterschiedlicher Morgen- und Abenddosierung ist auf die zirkadiane Rhythmik der Atemnotsympto­

matik besonders abgestimmt. Dosierung: Afonilum® Bio-R ist für die Erhaltungstherapie bei Patienten bestimmt, die einen nachge­

wiesenen Tagesbedarf um 625 mg Theophyllin haben. Zur Erleichterung der Dosisfindung und -anpassung werden Theophyllin- Plasmaspiegelkontrollen empfohlen. In der Regel werden 2 Retardkapseln pro Tag eingenommen (grüne Kapsel morgens, blaue Kap­

sel abends). Bei niedrigerem oder höherem Theophyllin-Bedarf ist die Dosis entsprechend anzugleichen. Hierzu stehen niedriger und höher dosierte Darreichungsformen zu Verfügung: Afonilum® retard mite (125 mg Theophyllin), Afonilum® retard (250 mg Theophyllin), Afonilum® retard forte (375 mg Theophyllin). Im Bedarfsfall, z. B. bei Schluckbeschwerden, können die Retardkapseln durch gleichzeiti­

ges Drehen und Ziehen geöffnet und der Inhalt unzerkaut eingenommen werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wechsel­

seitige Wirkungsverstärkung mit anderen Xanthin-haltigen Medikamenten und mit Betamimetika möglich. Ein beschleunigter Theo­

phyllin-Abbau mit verminderter Wirksamkeit ist möglich bei Rauchern, bei gleichzeitiger Medikation mit Barbituraten, Carbamazepin, Phenytoin, Rifampicin, Primidon, Sulfinpyrazon, Isoproterenol, Magnesiumhydroxid. Eine Anhebung der Theophyllin-Dosis ist eventuell angezeigt. Ein verzögerterTheophyllin-Abbau mit vermehrtem Nebenwirkungsrisiko ist möglich bei gleichzeitiger Medikation mit oralen Kontrazeptiva, Makrolid-Antibiotika, Calcium-Antagonisten, Gyrasehemmern (Enoxacin, Ciprofloxacin), Cimetidin, Isonikotinsäurehy- drazid, Allopurinol, Propranolol, Interferon. Hierbei kann eine Dosisreduzierung von Theophyllin angezeigt

sein. Die Wirkung von Lithiumcarbonat und Betablockern kann abgeschwächt werden. Die Wirkung von Diuretika kann verstärkt werden. Anwendung von Halothan kann zu schweren Arrhythmien führen. Weiter­

führende Informationen siehe Fach information. Packungsgrößen und Preise: Afonilum® Bio-R: 20 Retardkapseln (N 1) DM 12,82; 50 Retardkapseln (N 2) DM 28,76; 100 Retardkapseln (N 3) DM 53,61.

Stand: 09/93.

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Minden

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