• Keine Ergebnisse gefunden

(Gegründet: 1994)

Domsheide 4 - 5, 28195 Bremen Internet: http://www.glocke.de E-Mail: info@glocke.de

Gesellschafter:

Anteil Stammkapital in € Anteil in v. H.

WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH 25.564,59 100

Gesamt 25.564,59 100

Gegenstand des Unternehmens / Erfüllung des öffentlichen Zwecks:

Die Glocke Veranstaltungs-GmbH ist Betreiberin des Konzerthauses „Glocke“. Sie vermietet die Räu-me der Glocke und vermarktet das Konzerthaus. Darüber hinaus veranstaltet sie eigene Konzertrei-hen, wie „Glocke JAZZnights“, „Glocke Spezial“ und die „Glocke Familienkonzerte“ sowie weitere Pro-jekte für Kinder und Jugendliche in Kooperation mit anderen Veranstaltern. Sie fördert damit den Standort Bremen als Veranstaltungsort für hochwertige musikalische Ereignisse.

Geschäftsführung:

Geschäftsführung Festgehalt

2017 in T€

Aufsichtsratsmitglied Funktion Mandatsherkunft vor. Ende des Mandats Frau Staatsrätin Carmen Emigholz Vorsitzende FHB unbefristet Frau Marianne Grewe-Wacker stellv. Vorsitzende FHB 04.12.2017

Herr Volker Schütte Domgemeinde unbefristet

Herr Dr. Stefan Offenhäuser FHB unbefristet

Herr Hans Peter Schneider FHB unbefristet

Im Geschäftsjahr betrugen die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats 0 €.

Wesentliche Beteiligungen:

keine

Zuordnung zum Fachressort:

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

Lage des Unternehmens:

Im Geschäftsjahr 2017 zeigt sich die Glocke in ihrem 21. Geschäftsjahr seit der Wiedereröffnung 1997 weiterhin als krisenfest. Trotz des insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes weist das Jahr mit 345 Veranstaltungen (i. Vj. 361) an 234 (i. Vj. 237) Tagen eine stabile Entwicklung auf. Damit wird das nachhaltig große Interesse der Besucher an dem Konzerthaus „Die Glocke" aufgezeigt. Dabei ist die Anzahl der Besucher auf 206.412 (i. Vj. 212.669) gesunken.

Der Umsatz mit 1.875 T€ im Jahr 2017 ist gegenüber dem Vorjahr (2.006 T€) leicht gesunken. Gründe für den Rückgang sind u. a. die geringer ausgefallenen Erlöse aus den Ticketverkäufen, da die grammgestaltung anders als geplant umgesetzt wurde. Hierdurch wurden andere Künstler ins Pro-gramm aufgenommen, was zu geringeren Umsätzen und auch verminderten Besucherzahlen führte.

Die Veranstaltungsaufwendungen sind um 89 T€ gesunken. Das resultiert im Wesentlichen aus gerin-geren Durchführungskosten und Aufwendungen für Künstlergagen.

Glocke Veranstaltungs-GmbH

Unter Berücksichtigung des von der Freien Hansestadt Bremen (FHB) im Geschäftsjahr 2017 in An-spruch genommenen institutionellen Zuschusses in Höhe von 884 T€ (i. Vj. 835 T€) hat die Glocke ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.

Neben dem Veranstaltungsschwerpunkt, den kulturellen Veranstaltungen, nehmen alle weiteren Seg-mente einen deutlich geringeren Stellenwert für das Betriebsergebnis der Glocke GmbH ein. Dafür sind verschiedene Faktoren ursächlich. Die Veranstaltungsdichte bei den kulturellen Veranstaltungen in der Hauptsaison von Oktober - April lässt nur ein geringes Zeitfenster im Bereich der Raumkapazi-täten, um mehrtägige Kongresse oder Tagungen durchzuführen.

Inhaltlich hat sich der Schwerpunkt des Programmangebotes im Geschäftsbereich Eigen-veranstaltungen gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 nicht verändert. Neben den Reihen „Glocke JAZZnights" und „Glocke Spezial" bildete die Familien-, Kinder- und Jugendarbeit den Schwerpunkt des Veranstaltungsangebotes der Glocke.

Den im Rahmen der Planung und Durchführung von Eigenveranstaltungen auftretenden Risiken, ins-besondere durch nicht sicher zu kalkulierende Karten-Verkaufserlöse, begegnet die Glocke GmbH mit der Einbindung von Kooperationspartnern bei bestimmten Projekten, dem Einsatz von speziell erarbei-teten Marketing-Instrumenten sowie einer quantitativen Beschränkung der Eigenveranstaltungen (ca.

15 % des Gesamtprogramms).

Änderungen im Publikumsverhalten stellen ein Marktrisiko dar, dem mit aktiver Marktentwicklung durch Marketing und Service-Angebotserweiterungen begegnet wird. Dabei sollen die Attraktivität der Glocke GmbH für Veranstalter erhöht und neue Zielgruppen erschlossen werden.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

2017 2016 2015

Anlagevermögen 343 415 477

Umlaufvermögen (inkl. ARAP) 1.089 934 729

Eigenkapital 45 45 45

Sonderposten 197 233 275

Rückstellungen 209 82 63

Verbindlichkeiten (in kl. PRAP) 982 990 823

Bilanzsumme 1.433 1.350 1.206

Umsatzerlöse 1.875 2.006 1.629

Geschäftsbesorgung/Leistungsentgelt für FHB 0 0 0

Zuwendungen der FHB

Institutionelle Zuwendung 884 835 790

Projektförderung 0 11 0

Personalaufwand 1.526 1.437 1.377

Jahresergebnis 0 0 0

Zuwendungen für Investitionen 1) 94 251 183

Rückführungen an den Haushalt 0 0

Personalkennzahlen:

Beschäftigungsvolumen gesamt (VZÄ) 34,91 33,79 33,70

davon weiblich 23,69 22,11 22,11

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt (Köpfe)

davon weiblich Anzahl Leitungsebene 2

davon weiblich Anzahl Leitungsebene 3

davon weiblich

Schwerbehindertenquote in v.H. bez. auf VZE 3,0 3,2 3,2

1) Über das Teilsondervermögen Veranstaltungsflächen der FHB

H.A.G.E. Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH

(Gegründet: 29.11.1994)

Kontorhaus am Markt, Langenstr. 2 - 4, 28195 Bremen Internet: http://www.wfb-bremen.de

E-Mail: mail@wfb-bremen.de

Gesellschafter:

Anteil Kapital in € Anteil in v. H.

WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH 26.000,00 100

Gesamt 26.000,00 100

Gegenstand des Unternehmens / Erfüllung des öffentlichen Zwecks:

Bau und Betrieb von Gebäuden, insbesondere des Technologiezentrums EcoMaT in der Airport-Stadt Bremen.

Geschäftsführung:

Geschäftsführung Festgehalt

2017 in T€

Aufsichtsratsmitglied Funktion Mandatsherkunft vor. Ende des Mandats

Herr Ekkehart Siering Vorsitzender FHB unbefristet

Herr Dietmar Strehl stellv. Vorsitzender FHB unbefristet

Herr Dr. Ralph Baumheier FHB unbefristet

Herr Gerd-Rüdiger Kück FHB unbefristet

Herr Andreas Heyer WFB unbefristet

Wesentliche Beteiligungen:

keine

Zuordnung zum Fachressort:

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

Lage des Unternehmens:

Die Investitionsentscheidung zur Realisierung der baulichen Infrastruktur des EcoMaT über die H.A.G.E. haben der Aufsichtsrat der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH am 23. Oktober 2014 und die Gesellschafterversammlung der WFB am 23. Januar 2015 und 3. Juli 2015 – nach entspre-chender Beschlussfassung der Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der FHB am 22. Oktober 2014 – gefasst.

Die H.A.G.E. wird das Bauvorhaben EcoMaT über einen Bankkredit in Höhe von 54,2 Mio. € und Ei-genkapital in Höhe von 19 Mio. € finanzieren. Das EiEi-genkapital wurde von der WFB vollständig einge-zahlt.

Bei den in 2016 durchgeführten Gründungsarbeiten zum EcoMaT kam es zu einer zeitlichen Verzöge-rung aufgrund einer BaustöVerzöge-rung. Bezüglich des Umgangs mit der BaustöVerzöge-rung haben die H.A.G.E. und der Rohbauauftragsnehmer im Dezember 2017 eine Vereinbarung mit einem neuen pönalisierten

H.A.G.E. Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH

Fertigstellungstermin für den Rohbau geschlossen, auf dessen Grundlage jetzt die Vergabe bzw. Pla-nung und Ausführung der Folgewerke durchgeführt wird.

Die H.A.G.E. hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Jahresfehlbetrag 1.190 T€ (Vj. 90 T€) abge-schlossen, der im Wesentlichen aus nicht aktivierungspflichtigen Bereitstellungszinsen von 1.087 T€

resultiert.

Nach dem aktuellen Baufortschritt beim EcoMaT soll im Dezember 2018 mit ersten Nutzungsüberga-ben an die Mieter begonnen werden. Die endgültige Fertigstellung des Bauwerkes ist für April 2019 geplant.

Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:

(Beträge in T€)

2017 2016 2015

Anlagevermögen 17.855 8.000 3.461

Umlaufvermögen 42.340 6.357 10.200

Eigenkapital 17.571 10.211 9.851

Sonderposten 0 0 0

Rückstellungen 35 405 138

Verbindlichkeiten 42.589 3.741 3.673

Bilanzsumme 60.195 14.357 13.662

Umsatzerlöse 0 0 0

Geschäftsbesorgung/Leistungsentgelt für FHB 0 0 0

Zuwendungen der FHB 0 0 0

Institutionelle Zuwendung 0 0 0

Projektförderung 0 0 0

Beschäftigungsvolumen gesamt 0 0 0

davon weiblich 0 0 0

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt 0 0 0

davon weiblich 0 0 0

Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und