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Gefördert durch: Auswärtiges Amt

Im Dokument Drogen- und Suchtbericht (Seite 187-190)

www.bit.ly/

SME-Entrepreneurship- paper-workshops-2016-2017

www.unodc.org/

islamicrepublicofiran/en/tehran- meeting-on-sustainable-development- and-job-creation--26-27-september-2017--tehran.html

www.bit.ly/

Feasibility-Research-Alternative- Livelihood_2016-2017

Illegale Drogen

Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung – Global Partnership on Drug Policies and Development (GPDPD)

Die internationale Drogenpolitik richtet sich zunehmend an entwicklungs-, menschenrechts- und gesundheitsorientierten Ansätzen aus. Für die Umsetzung dieser Ansätze fehlen interessierten Regierungen jedoch oft hinreichend entwickelte, evidenzbasierte Instrumente.

Hierbei setzt das Vorhaben Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung an. Das Vorhaben wird von der Deutschen Gesellschaft für Interna-tionale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche

Zusammen arbeit und Entwicklung (BMZ) und unter Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung umgesetzt. Es trägt dazu bei, innovative Ansätze der Drogenpolitik in den Sektoren ländliche Entwicklung, öffentliche Gesund heit und Menschenrechte international zu positionieren und mit ausgewählten Partner-regierungen umzusetzen.

Das Vorhaben wurde im März 2019 vom BMZ mit der Umsetzung im Rahmen einer Folgephase von März 2019 bis Mai 2022 beauftragt. Aktuell agiert das Projekt an den Standorten Berlin, Bonn, Bogotá und Bangkok.

Der Fokus liegt auf folgenden vier Handlungsfeldern:

1. Das Vorhaben fördert den internationalen drogenpolitischen Dialog. Ziel ist die Veranke-rung von entwicklungs-, menschenrechts- sowie gesundheitspolitischen Aspekten der globalen Drogenproblematik auf normativer Ebene im Rahmen der Vereinten Nationen und anderen relevanten globalen Foren. Darüber hinaus stärkt das Vorhaben gemeinsame Positionen interes-sierter Regierungen zu diesen Ansätzen der Drogenpolitik.

2. Das Vorhaben fördert auf bilateraler Ebene durch Beratungs- und Pilotmaßnahmen die Anpassung der drogenpolitischen Instrumente interessierter Regierungen in Asien, Südosteuropa und Latein-amerika in den Bereichen ländliche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Gesundheit.

3. GPDPD trägt zu einer Erweiterung der wissen-schaftlichen Grundlagen für eine evidenzbasierte Drogenpolitik bei. Es entwickelt und testet innovative Ansätze im Rahmen einer entwi-cklungs-, menschenrechts- und gesundheits-orientierten Drogenpolitik.

4. GPDPD erhöht die Sichtbarkeit der drogenpoliti-schen Ansätze der Bundesregierung und der EU mit den o. g. Schwerpunkten in digitalen Medien.

In allen vier Handlungsfeldern kooperiert das Vorhaben eng mit seinen internationalen Umset-zungspartnern: dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen und Verbrechensbekämpfung (UNODC), der thailändischen Mae Fah Luang-Stiftung unter königlicher Schirmherrschaft (MFLF) sowie den Nichtregierungsorganisationen Transnational Institute (TNI) und International Drug Policy Consortium (IDPC) sowie fallweise mit anderen Partnern.

Gefördert durch: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

www.gpdpd.org

Illegale Drogen

Computerspiel- und Internetabhängigkeit

iPIN: intervenieren bei Problematischer InternetNutzung – Präventive Maßnahmen bei Risikogruppen

Problematischer und pathologischer Internet-gebrauch stellen ein häufiges Problem dar. Ins-besondere Jugendliche und junge Erwachsene sind vulnerable Gruppen hinsichtlich der Entwicklung eines Suchtverhaltens. Ziel des Projektes ist es deshalb, innerhalb dieser Risikogruppen die Wirk-samkeit einer telefonischen Kurzintervention zu prüfen und die Studienteilnehmenden zu einer Änderung ihrer problematischen Internetnutzung zu bewegen. Bis Ende Februar 2019 nahmen 8.347 Berufsschülerinnen und -schüler am Screening im Klassenverband teil.

427 Teilnehmende wurden in tiefergehenden Telefon-Interviews befragt. Bei mindestens zwei erfüllten Diagnosekriterien für Internetbezogene Störungen nach DSM-5 erfolgt eine Randomi-sierung in Interventions- und Kontrollgruppe. Die Interventionsgruppe erhält bis zu drei telefonische Beratungsgespräche basierend auf der motivie-renden Gesprächsführung. Nach sechs und zwölf Monaten werden beide Gruppen telefonisch nachbefragt. Das Projekt endet im März 2020.

Gefördert durch: Bundesministerium für Gesundheit

IBSFEMME: Projekt zur Untersuchung der geschlechtsspezifischen Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten bei internetbezogenen Störungen

Geschlechtsspezifische Vergleiche haben ergeben, dass es keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Prävalenz von internetbasierten Störungen bei Männern und Frauen gibt. Gleichzeitig wendet sich lediglich ein geringer Anteil weiblicher Betroffener an das suchtspezifische Hilfesystem. Ziel der Studie ist die Überprüfung der Ursachen dieser Diskrepanz zwischen Prävalenz und Inanspruchnahme des Suchthilfesystems. Dabei wird insbesondere drei Haupthypothesen nachgegangen: fehlende Wahr-nehmung durch Dritte, Aufsuchen anderer Ver-sorgungsbereiche, Methodenartefakte .

Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass es keine substanziellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf psychopathologische Symptombelastung und Funktionsniveau gibt.

Stattdessen zeichnet sich ab, dass Frauen andere, teilweise deutlich schwerwiegendere komorbide Störungen aufweisen als Männer. So treten bei Männern häufiger unipolare depressive Störungen sowie soziale und Agoraphobien auf, während sich bei Frauen vermehrt psychotische, Zwangs- oder Borderlinestörungen finden lassen. Auch zeichnen sich unterschiedliche Zugangswege ab: Während Männer direkt durch Eigeninitiative oder Ange-hörige den Weg ins Suchthilfesystem finden, werden Frauen zumeist von Vorbehandelnden dorthin verwiesen.

Die Grundidee des Projekts ist, künftig zielgerichtete Angebote auszuarbeiten und zu implementieren, um für die betroffenen Frauen eine entsprechend angepasste Versorgung zu gewährleisten.

Gefördert durch: Bundesministerium für Gesundheit

Computerspiel-/Internetabhängigkeit

„SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“

Der Medienratgeber für Familien informiert Eltern und Erziehende über aktuelle Entwicklungen der Medienwelt, über Möglichkeiten zur Information, Interaktion und Unterhaltung, aber auch über Risiken einschließlich exzessiver Mediennutzung.

Zugleich bietet SCHAU HIN! Eltern und Erziehen-den Orientierung in der digitalen Medienwelt und gibt konkrete, alltagstaugliche Tipps, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder kompetent begleiten können. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ wurde 2003 ins Leben gerufen und ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für

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