10.1 G ERÄTE
10.1.2 G ERÄTE FÜR DIE EEG- UND V IDEOÜBERWACHUNG
Geräte Typ-Bezeichnung Bezugsquelle
Stabilisierte Netzgeräte 2224.0 Straton Gerätetechnik GmbH
Verstärker CyberAmp 380
Bioamplifier
Axon Instruments, Inc. Foster City, CA Digitalwandler PowerLab/800s
Programm: Chart4 for windows
ADInstruments Ltd, Hastings, East Sussex UK
Personal Computer
Intel Pentium-IV Prozessor 1000 MHz
256 MB Arbeitsspeicher 40 GB SCSI-Festplatte Betriebssystem Windows XP
Dell, Deutschland
Kamera CCD-Kameramodul für Schwarz-Weiß-Aufnahmen Infrarotstrahler
Conrad Electronic GmbH, Hannover
Langzeitvideo-recorder Hitachi Elektronik Menzel, Hannover
Fernseher (Aufzeichnung)
Sharp 37EM-33S Media Markt
Fernseher (Auswertung)
Mitsubishi EUM-1491A Media Markt
Videokassetten Kodak HS E-240; Sony HS E-240 Aldi, Penny
EEG-Kabel Kabelentzwirler einschließlich:
Anschlußkabel / Westernbuchse 2-adriges, abgeschirmtes, ummanteltes Kabel BNC-Stecker Krokodilklemmen Binder-Stecker
Elektronik Menzel, Hannover
10.2 LÖSUNGEN UND SUBSTANZEN
10.2.1 Protokolle für die histologischen Methoden 0,4 M Phosphatpuffer (Stammlösung)
• in Aqua dest.
• 5,7% Na2HPO4
• 1,2% NaH2PO4
• mit 1 M NaOH auf pH 7,4 einstellen
0,01 M phospatgepufferte 0,9%ige Kochsalzlösung (PBS)
• 0,9% NaCl.
• 0,1 M Phosphatpuffer
• mit HCL auf pH 7,6 einstellen
4% Paraformaldehyd
• 8% Paraformaldehyd in Aqua dest. auf 60-70 °C erhitzen
• abkühlen lassen
• mit 1 M NaOH Lösung klären
• filtrieren
• mit 0,2 M Phosphatpuffer auf 4%ige Lösung verdünnen
0,05 M Tris gepufferte Saline (TBS)
• 0,9% NaCl
• 0,05 M Tris[hydroxymethyl]-aminomethan
• mit HCl auf pH 7,6 einstellen
TRIS-Nickel-Lösung
• in 0,05 M TBS
• 0,6% Ammonium-Nickel-Sulfat
• mit 1 M NaOH auf pH 7,6 einstellen
DAB-Lösung
• Ansatz (entspricht 3,3mg 3,3’-DAB)
• 4 ml Tris/Ni-Lösung
Carrier-Lösung
• in TBS
• 1% Normalserum (Kaninchen, Schwein, Ziege, Esel)
• 1% Rinderserumalbumin
• 0,3% Triton X
• pH 7,4 – 7,6
Blocking-Lösung
• in Carrier-solution
• 11% Normalserum (Kaninchen, Schwein, Ziege, Esel)
• 2% BSA
• pH 7,4 – 7,6
Gefriermedium
• 4,28 g Glukose
• 0,07 MgCl-Hexahydrat in 25 ml 0,1 M PBS lösen
• ad 50 ml Glycerin Thionin (Färbelösung)
• 100 ml 1M Essigsäure + 36 ml 1M NaOH
• auf 1L mit Aqua dest. auffüllen
• auf 60-70 °C erhitzen
• darin 1,25 g Thionin lösen
• 1h auf dem Magnetrührer rühren
• anschließend heiß filtrieren
• Lösung ist dann bei 60 °C ca. 1 Monat haltbar Chrom-Gelatine-Lösung
• 0,7 g Gelatine + 0,07 g Chrom III
• mit 100 ml Aqua dest. vermischen
• langsam auf 60 °C hochheizen, bis sich Gelatine gelöst hat
• langsam abkühlen lassen
• + eine MesserspitzeTymol Thionin-Färbung
• 3 min in 100% Alkohol
• 3 min in 95% Alkohol
• 3 min in 70% Alkohol
• 3 min in 50% Alkohol
• 3 min in Aqua dest.
• 75 s – 90 s in Thionin
• 3 min in 50% Alkohol
• 3 min in 70% Alkohol
• 3 min in 95% Alkohol
• 3 min in 100% Alkohol
• 3 min in Terpineol/Xylol-Ersatzmedium 1:1
• 3 min in Xylol-Ersatzmedium
• 3 min in frisches Xylol-Ersatzmedium
• mit Entellan eindecken
10.2.1.1 Substanzen
Substanz Bezugsquelle
Ammonium Nickel Sulfat Hexahydrat Fluka Chemie AG, Buchs
Natrium-Cacodylat E. Merck AG, Darmstadt
Chloralhydrat E. Merck AG, Darmstadt
Chloramphenicol Succinate Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München Chrom III-Kaliumsulfat Dodecahydrat E. Merck AG, Darmstadt
3,3 Diaminobenzidin (DAB) Sigma-Aldrich Chemie GmBH, München Diazepam (Diazepam-ratiopharm®) Ratiopharm, Ulm
Entellan-Eindeckmittel E. Merck AG, Darmstadt
Essigsäure 99,8% Riedel de Häen
Ethacridinlactat (Rivanol®) Chinosol, Hannover
Ethanol 99,8% Riedel de Häen
Ethanol vergällt Euro Alkohol, Hannover
Formaldehyd Roth, Karlsruhe
Gelatine, gepulvert E. Merck AG, Darmstadt
Gentamicin (Frieso-Gent®) Essex Tierarznei, München
Glutardialdehyd Sigma-Aldrich Chemie GmBH, München Kunststoff, Kaltpolymerisat (Paladur®) Heraeus Kulzer GmbH, Wehrheim/Ts
Lithiumchlorid Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München
Methylscopolaminbromid Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München Natrium-Chlorid-Lösung (isoton) Delta-Pharma, Pfullingen
Paraformaldehyd Riedel de Häen, Hannover
Pilocarpinhydrochlorid Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München Rinderserumalbumin Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München Serum (Ziege, Schwein, Kaninnchen) DAKO, Denmark
Streptavidin-CY3 Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München
Streptavidin-Meerettichperoxidase Dianova GmbH, Hamburg
Toluol E. Merck AG, Darmstadt
Tris[hydroxymethyl]-aminomethan Biomol Feinchemikalien, Hamburg
Triton x – 100 Sigma-Aldrich Chemie GmbH, München
Wasserstoffperoxid Riedel de Häen, Hannover Xylol-Ersatz-Medium (Rotihistol®) Roth, Karlsruhe
Publikationen
Zitierfähige Kongressbeiträge
PEKCEC, A., R. GERARDY-SCHAHN, M. MUEHLENHOFF, K. STUMMEYER, und H.
POTSCHKA (2005):
Enzymatical removel of polysialic acid and its impact on seizure susceptibility and epileptogenesis.
Epilepsia 46: 119-119, Suppl. 8.
POTSCHKA H., A. PEKCEC, B. WEINHOLD, und R. GERARDY-SCHAHN (2005):
Seizure suceptibility in mice lacking the polysialyltransferase ST8SiaIV.
Epilepsia 46: 120-120, Suppl. 8.
PEKCEC A., C. FUEST, K. STUMMEYER, M. MUEHLENHOFF, R. GERARDY-SCHAHN, und H. POTSCHKA (2006):
Modulation of neuronal plasticity affects status epilepticus and epileptogenesis in a rat model.
Naunyn-Schmiedebergs Archieves of Pharmacology 372: 83-83 303 Suppl. 1.
POTSCHKA H., A. PEKCEC, B. WEINHOLD, und R. GERARDY-SCHAHN (2006):
Modulation of AMPA receptor sensitivity by the PSA-NCAM system.
Naunyn-Schmiedebergs Archieves of Pharmacoclogy 372: 83-83 304 Suppl. 1.
Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die Dissertation „Untersuchungen zur Bedeutung der Neurogenese für die Entstehung von Epilepsien und Epilepsie-assoziierten Störungen“ selbständig verfasst habe.
Bei der Anfertigung wurden folgende Hilfen Dritter in Anspruch genommen:
Claudia Brandt, Ph.D. (Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover) baute mit mir die Anlage zur EEG- und Videoüberwachung bei Mäusen auf.
Christina Fuest (Praktikantin am Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover) führte das Scoring und die Zählungen zur Erfassung der Neurodegeneration im Post-SE-BLA-Modell durch. Des Weiteren führte sie eine Zählung zur Erfassung der Neuroregeneration durch, die meine vorhergehenden Zählungen absicherten.
Nicole Ernst (Technische Mitarbeiterin), Meriam Nassiri und Christian Rathert (Auszubildende Biologielaboranten) halfen mir bei der Auswertung der Video- und EEG-Auswertungen bei Ratten und Mäusen.
Herr Dr. Lüpke (Medizinische Physik der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover) sowie Herr (Dr. Baumann, Strahlentherapie und Spezielle Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover) führten die Berechnungen und die Einstellung der für die Röntgenbestrahlung notwendigen Geräte durch. Zudem waren beide Personen wesentlich an der Durchführung der Bestrahlungen beteiligt.
Ich habe keine entgeltliche Hilfe von Vermittlungs- bzw. Beratungsdiensten (Promotionsberater oder anderer Personen) in Anspruch genommen. Niemand hat von mir unmittelbar oder mittelbar entgeltliche Leistungen für Arbeiten erhalten, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der vorgelegten Dissertation stehen.
Ich habe die Dissertation an folgenden Institutionen angefertigt:
Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
Die Dissertation wurde bisher nicht für eine Prüfung oder Promotion oder für einen ähnlichen Zweck zur Beurteilung eingereicht.
Ich versichere, dass ich die vorstehenden Angaben nach bestem Wissen vollständig und der Wahrheit entsprechend gemacht habe.
Danksagung
Mein größter Dank gilt meiner Supervisorin Frau Prof. Dr. Heidrun Potschka für die Überlassung des Themas, die ideenreichen wissenschaftlichen Diskussionen, die Anleitung zur experimentellen pharmakologischen und neurowissenschaftlichen Forschung und der Abfassung dieser PhD-Arbeit sowie die jederzeit gewährte konstruktive Unterstützung meiner Ideen und Förderung meines beruflichen Werdegangs. Zudem bedanke ich mich für die uneingeschränkte Hilfestellung in allen Labor- und Lebenslagen, der Motivation, dem großen persönlichen Einsatz sowie dem mir entgegengebrachten Vertrauen.
Frau Prof. Dr. R. Gerardy-Schahn und Frau Prof. Dr. E. Zimmermann danke ich für die kompetente Betreuung während meines Ph.D.-Studienganges sowie dem Interesse und den konstruktiven Diskussionen zu dieser Arbeit. Frau Prof. Dr. R. Gerardy-Schahn danke ich weiterhin für die schnelle und unkomplizierte finanzielle Hilfe.
Herrn Prof. Dr. W. Löscher danke ich für die ständige Bereitschaft zur wissenschaftlichen Diskussion und die Förderung meiner Arbeit.
Claudia Brandt danke ich insbesondere für ihre umfassende Hilfe bei dem Aufbau der Überwachungsanlage sowie Holger Volk für die spannende Einführung in die schöne Welt der Immunhistochemie. Bei allen anderen wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts bedanke ich mich für die permanente Bereitschaft zur Hilfe verschiedenster Art.
Insbesondere möchte ich dem großartigen Doktorandenteam (Cordula, Marc, Ina, Jens, Marion, Christina, Kerstin, Marko, Guido) danken, die wesentlich zu meiner schönen Zeit im Labor beitrugen, stets zu jedem Spaß bereit waren und mir bei jedweden Fragen mit Rat und Tat hilfreich zur Seite standen. Marc Nolte danke ich ferner für die gelungene Zusammenarbeit zu Brainstorming und den schönen gemeinsamen Erlebnissen.
Besonders bedanken möchte ich mich für die tägliche, freundliche und kompetente Unterstützung vor allem bei Christiane Bartling sowie Michael Weissing, Doris Pieper-Matriciani, Nicole Ernst, Meriame Nassiri, Christian Rathert, Gorgina Zivkovicz und allen weiteren Mitarbeitern des Instituts.
Dem Team der Zellulären Biochemie der Medizinischen Hochschule Hannover (v.a. Birgit
Weinhold) danke ich für die fortwährende Hilfe bei dem Erhalt der Mäusezucht und der Überlassung der Endoneuraminidase und des PSA-NCAM Antikörpers.
Herrn Dr. Lüpke und Herrn Dr. Baumann danke ich für die umfangreiche Hilfe bei der Durchführung der Röntgenbestrahlungen.
Ich bedanke mich des Weiteren bei dem Zentrum für Systemische Neurowissenschaften für die finanzielle Unterstützung.
Ein großer Dank gilt meinen Freunden, die mich in den letzten Jahren stets begleitet haben und mir jegliche Form der Unterstützung haben zukommen lassen. Sie sind die Besten, die man sich wünschen kann. Vor allem bedanke mich bei meinen drei Engel und insbesondere Sonka, die mein Leben täglich neu bereichert.
Schließlich danke ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben, meinen Eltern und meiner Schwester, die vorbehaltlos alle persönlichen Entscheidungen in meinem Leben akzeptiert, unterstützt und mitgetragen haben. Ohne Ihre Liebe, Ihren Rückhalt, Ihr Vertrauen und Ihren Zuspruch wäre ich heute nicht da wo ich bin. Danke.