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Die Untersuchungen blieben auf eine einzige Herkunft, Kandern (Schwarzwald), beschränkt; doch der Vergleich mit Arbeiten aus der Forschung und die praktischen Erfahrungen lassen die Vermutung zu, daß die wesentlichen Ergebnisse unserer Unter­

suchung für den Anbau der Douglasie von allgemeiner Bedeutung sind. Im folgenden werden deshalb die für die Praxis wichtigen und unseres Erachtens allgemein gültigen Ergebnisse hervorgehoben.

Es hat sich gezeigt, daß bei sorgfältiger Pflanzenbehandlung und bei der Erhaltung der Pflanzenfrische beim Ausheben, beim Transport und bei der Pflanzung ein guter Kulturerfolg mit wurzelnackten Douglasienpflanzen durchaus möglich ist. Aus wirt­

schaftlichen Gründen ist die Verwendung von Ballenpflanzen nur angebracht, wenn außerhalb der üblichen Pflanzperiode und auf extremen Standorten gepflanzt wird.

Die Verwendung von 3jährigen (1+2) Verschulpflanzen hat sich bewährt. Ein guter Kulturerfolg und niedrige Pflegekosten wurden mit etwa 50-70 cm großen Pflanzen mit einem H/D-Verhältnis von 35 bis 50 erzielt. Bei richtiger Anzuchttechnik im Pflanzgar­

ten - Verschulverband und Selektion auf der Sämlingsstufe - erscheint eine weitere Sortierung von Verschulpflanzen nach Ausheben nicht erforderlich. Einzig die verletz­

ten und stark spindeligen Pflanzen sollten entfernt werden.

Als günstigste Pflanzzeit hat sich deutlich der Frühling erwiesen. Von der Spätsom­

merpflanzung ist abzuraten; die Herbstpflanzung - ab Ende Oktober, solange kein anhaltender Frost zu befürchten ist - kann ebenso nur ausnahmsweise angewandt werden.

Die genaue Einhaltung einer bestimmten Pflanzzeit im Frühling, wie es bislang erfordert wurde, erscheint nicht notwendig. Im schweizerischen Mittelland kann die Douglasie mit beinahe gleichem Kulturerfolg von Mitte März bis Anfang Mai gepflanzt werden, so daß die befürchteten Arbeitsspitzen im Frühling durch die Verteilung der Pflanzarbeiten auf eine längere Zeitperiode vermieden werden können. Mit den Pflanz­

arbeiten kann bereits im frühen Frühling, sobald sich der Boden etwas erwärmt, begon­

nen werden. Dies wird mit dem einsetzenden Wurzelwachstum angezeigt. Das Austrei­

ben der Gipfelknospe zeigt das Ende der günstigen Pflanzperiode an. Die Pflanzung der Douglasie mit ausgetriebener Gipfelknospe ist nicht zu empfehlen; schwerwiegende negative Folgen für den Kulturerfolg sind jedoch nicht zu befürchten.

Innerhalb dieser günstigen Pflanzperiode im Frühling waren die Unterschiede im Anwuchserfolg und in der Wuchsleistung zwar sehr gering, eine leichte Überlegenheit der Aprilpflanzung, gekennzeichnet durch die leicht angeschwollenen, hellbraun gefärb­

ten Seitenknospen und das intensive Wurzelwachstum, war dennoch festzustellen.

Unsere Untersuchungsergebnisse lassen die primäre Bedeutung des günstigen Pflan­

zenzustandes, darunter werden insbesondere die Fähigkeit zur Wurzelregenerierung und das H/D-Verhältnis verstanden, für den Kulturerfolg erkennen. Die ungünstige Witterung wird zum limitierenden Faktor, wenn sie zusammen mit einem ungünstigen Pflanzenzustand auftritt. Es ist daher alles zu unternehmen - geeignete Anzuchttechnik, sorgfältige Behandlung der ausgehobenen Pflanzen, günstiger Pflanzzeitpunkt -, um das . natürliche, biologische Wuchspotential voll auszunützen.

Obwohl unsere Untersuchungen keine Aussage über die Standortswahl bei Dougla­

sienanba:u zulassen, deutet das Transpirationsverhalten der Douglasie, gekennzeichnet durch den träge funktionierenden Stomatamechanismus und die relativ hohe kutikuläre Transpiration, die große Bedeutung des kleinstandörtlichen Klimas, insbesondere der . Evaporationsbeanspruchung der Atmosphäre, für den Kulturerfolg an. Erhöhtes Anbau­

risiko ist daher bei großflächigen Aufforstungen auf offenen, windigen Standorten ohne Seitenschutz zu erwarten. Dem günstigen Entwicklungszustand, dem Sproß/Wurzel-Ver­

hältnis und der Pflanzenfrische ist unter diesen Verhältnissen besondere Aufmerksam­

keit zu schenken.

Die Versuchsergebnisse lassen keine langfristigen Unterschiede von Bedeutung zwischen Winkel- und Lochpflanzung erkennen, wenn auch der etwas stärkere Versetz­

schock bei den winkelgepflanzten Douglasien geringfügige Nachteile andeutete. Ange­

sichts der hohen arbeitstechnischen und wirtschaftlichen Vorteile der Winkelpflanzung ist eine nur kurze Zeit andauernde Höhenzuwachsreduktion für die Praxis ohne Belang, so daß einer vermehrten Anwendung dieses Pflanzverfahrens nichts im Wege steht.

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7 Z-.;isammenfassung

Zur Ermittlung einer optimalen Pflanzzeit und eines günstigen Pflanzverfahrens wurden Douglasien während dreier Jahre zu verschiedenen Zeitpunkten im Spätsom­

mer, Herbst und Frühling nach den Winkel- und Lochpflanzverfahren gesetzt. Die Witterungsdaten wurden täglich aufgenommen. Ferner wurden der Anwuchserfolg und die Wuchsleistung der ersten 4 Vegetationsperioden nach der Pflanzung erfaßt. Da im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit die Erforschung der ursächlichen Zusammenhänge zwischen Kulturerfolg, Pflanzenzustand und Witterungsfaktoren stand, wurden in zusätzlichen Untersuchungen die jahreszeitlichen Änderungen der morphologischen Eigenschaften des Pflanzenmaterials und das Verhalten (Wasserhaushalt, Wurzelregene­

rierung, Transpiration) der zu verschiedenen Jahreszeiten verpflanzten und unter unter­

schiedlichem Bodenwasserstreß anwachsenden Pflanzen erfaßt und analysiert. Die Versuche fanden unter Freiland- und Klimakammerbedingungen an 3jährigen (1+2), wurzelnackten Douglasienverschulpflanzen der grünen Varietät, Herkunft Kandern (Schwarzwald, Deutschland), statt und führten zu folgenden Ergebnissen:

1. Der Anwuchserfolg war bei der Spätsommerpflanzung mit nur 47 Prozent der überlebenden Pflanzen am schlechtesten, nahm mit fortschreitender Jahreszeit kontinuierlich zu, so daß er bei der Herbstpflanzung bereits 96 Prozent betrug und im Frühling mit 98 Prozent den Höchstwert erreichte.

2. Die Wuchsleistung der überlebenden Douglasienpflanzen nahm, ähnlich wie der Anwuchserfolg, von der Spätsommer- bis zur Frühlingspflanzung zu. Die Pflanzzeit beeinflußte die Stärke und die Dauer des Versetzschockes, machte sich jedoch bei der Höhenentwic�lung auch noch im Dickungsstadium, 4 Jahre nach der Auspflan­

zung, bemerkbar. Dagegen war nach 2 Jahren kein deutlicher Einfluß der Pflanzzeit auf die Durchmesserentwicklung mehr nachzuweisen.

3. Der Frühling erwies sich hinsichtlich des Anwuchserfolges und der Wuchsleistung deutlich als die günstigste Pflanzzeit, ohne daß wesentliche Unterschiede zwischen einzelnen Pflanzzeiten auftraten. Die genaue Beachtung eines bestimmten Entwick­

lungszustandes der Pflanzen, wie es bislang gefordert wurde, ist daher nicht notwen­

dig. Im schweizerischen Mittelland kann die Douglasie mit beinahe gleichem Erfolg von Mitte März, wenn sich der Boden etwas erwärmt hat und das Wurzelwachstum einsetzt, bis Anfang Mai - dem Zeitpunkt des Gipfelknospenaustriebes - gepflanzt werden.

4. Unbefriedigend war der Kulturerfolg der Spätsommerpflanzung (Ende August bis Ende S eptember); sie sollte vermieden werden. Trotz einem etwas besseren Kultur­

erfolg kann die Herbstpflanzung ab Ende Oktober, solange kein anhaltender Frost zu befürchten ist, ebenso nur ausnahmsweise angewandt werden.

5. Nach d er Auspflanzung war das Wurzelsystem der Douglasienpflanzen nicht in der Lage, genügend Wasser aufzunehmen. Dies führte, trotz einer starken Transpira­

tionsdrosselung, zu einer vorübergehenden Störung des Wasserhaushaltes; eine Normalisierung trat erst mit der Regeneration des Wurzelsystems ein. Da die Pflan­

zen zunächst eine rasche Neubewurzelung anstrebten, wurde der natürliche

Ent-wicklungsrhythmus des Wurzelwachstums stark verändert. Gleichzeitig ging das Sproßwachstum vorübergehend zurück und erholte sich erst, als die neuen Wurzeln einen ungestörten Wasserhaushalt sichern konnten. Der verzögerte Austrieb, die niedrige Zuwachsrate und der vorzeitige Wachstumsabschluß waren die wichtigsten Ursachen einer bis zwei Jahre andauernden Wuchsdepression (Versetzschock).

6. Die Ergebnisse der Untersuchungen im Freiland und unter kontrollierten Klima­

kammerbedingungen lassen den Pflanzenzustand, insbesondere die Fähigkeit der frischversetzten Pflanzen, den durch die Auspflanzung gestörten Wasserhaushalt rasch zu normalisieren, als primäre Ursache des jahreszeitlich unterschiedlichen Kulturerfolges erkennen. Dies gelang im Frühling schneller als im Spätsommer und hing mit dem hohen Wurzelregenerierungsvermögen, den größeren Reservestoff­

mengen, dem größeren Wurzelwerk und einem günstigeren Sproß/Wurzel-Verhältnis zusammen.

7. Die ungünstige Witterung wurde erst zum limitierenden Faktor des Anwuchserfol­

ges - extreme Situationen ausgeschlossen -, wenn sie zusammen mit einem ungün­

stigen Pflanzenzustand, wie dies im Spätsommer der Fall war, auftrat. Wegen des niedrigen, physiologisch bedingten Anwuchspotentials waren die im Spätsommer versetzten Pflanzen sehr trockenheitsempfindlich, und ein zufriedenstellender Anwuchserfolg war nur bei günstigen Witterungsbedingungen und genügender Bodenfeuchte möglich. Im Frühling dagegen waren das Anwuchspotential und die Trockenheitstoleranz sehr hoch, so daß der Anwuchserfolg durch die gelegentlichen kurzen Trockenperioden nicht beeinträchtigt wurde.

8. Die unversetzten Douglasienpflanzen wiesen eine wesentlich höhere Trockenheitsto­

leranz auf als die versetzten, nicht angewachsenen Pflanzen� Die jahreszeitlichen Unterschiede waren gering.

9. Das Anwuchspotential der einzelnen Pflanzen hing von ihrer morphologischen Beschaffenheit ab. Die Mortalität war bei niedrigem H/D-Verhältnis von 35-50 am geringsten und nahm mit steigendem Verhältnis rasch zu. In der Höhen- und Durch­

messerentwicklung erwiesen sich die großen Pflanzen, nachdem sie einen besonders starken Versetzschock überwunden hatten, den kleinen gegenüber als überlegen. Die Mittelhöhe und die Homogenität einer Douglasiendickung lassen sich jedoch durch eine straffe Pflanzenmaterialsortierung vor der Pflanzung nicht wesentlich verbes­

sern.

10. Zwischen Loch- und Winkelpflanzung ließ sich im Anwuchserfolg und in der Durchmesserentwicklung kein Unterschied erkennen. Dagegen war die Depression des Höhenwachstums bei der Winkelpflanzung in den beiden ersten Jahren nach der Pflanzung signifikant stärker als bei der Lochpflanzung. Der Unterschied blieb jedoch auf die Versetzschockperiode beschränkt und ist für die forstliche Praxis kaum von Bedeutung.

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Resume

L'epoque de plantation optimale chez le douglas vert (Pseudotsuga menziesii [Mirb.]

Franco) en fonction de l'etat physiologique des plants et des conditions atmospheriques Pour determiner l'epoque optimale et le procede le plus favorable de plantation, des brins de douglas ont ete plantes pendant trois ans

a

differentes Saisons

a

la fin de l'ete, en automne et au printemps, selon la methode «en equerre» et «par trous». On a enregistre journellement les caracteristiques atmospheriques ainsi que la reprise des plantations et la croissance des quatre premieres periodes de vegetation. Etant _donne que l'importance du present travail reside dans la recherche des rapports fonctionnels entre la reprise, l'etat physiologique des plants et les facteurs atmospheriques, les changements saison­

niers des proprietes morphologiques et physiologiques (bilan hydrique, regeneration des racines, transpiration) des plants ont ete analyses. Les essais ont eu lieu en plein air (foret) et en chambre climatisee avec des douglas ages de trois ans (1 + 2) a racines nues de la variete verte, provenant de Kandern (Foret-Noire, Allemagne).

Les resultats essentiels obtenus sont les suivants:

1. Lors d es plantations d'ete, 1a reprise de la plantation a obtenu le moins de succes avec 4 7% des plantes survivantes. Le resultat fut plus favorable avec des plantations plus tardives, de sorte que nous eümes un resultat de 96% lors des plantations d'au­

tomne et un maximum de 98% lors des plantations de printemps.

2. La croissance des douglas survivants s'ameliora parallelement

a

la reprise depuis les plantations d'ete jusqu'au printemps. L'epoque de plantation eut une influence sur l'importance et la duree de la crise de transplantation et s'est fait ressentir lors de la croissance en hauteur encore au stade de fourre, 4 ans apres la mise en demeure. Par contre, l'influence de l'epoque de plantation sur la croissance en diametre a disparu apres deux ans de culture.

3. Le printemps s'est revele etre l'epoque la plus favorable en ce qui concerne la reprise de la plantation et la croissance, sans qu'on puisse constater des diffärences impor­

tantes entre les differentes dates de la plantation. L'observation d'un etat de develop­

pement des plantes precis n'est donc pas necessaire. Sur le Plateau suisse, les douglas peuvent etre plantes avec le meme succes depuis mi-mars quand le sol se rechauffe et que commence la croissance des racines jusqu'a debut mai, epoque du debourre­

ment du bourgeon terminal.

4. Le succes des cultures effectuees a la fin de l'ete (fin aoüt a fin septembre) fut insatis­

faisant. On devrait eviter de les effectuer

a

cette epoque. Malgre un resultat legere­

ment superieur, les plantations d'automne (depuis fin octobre) ne peuvent etre effectuees qu'exceptionnellement.

5. Apres 1a mise en demeure, le systeme radiculaire n'etait pas en mesure d'absorber assez d'eau. Cela a conduit a une perturbation passagere du regime hydrique interne des plants, malgre une forte reduction de la transpiration. Une normalisation du regime hydrique est survenue seulement apres la regeneration du systeme radicu­

laire. E tant donne que les plants tendent tout d'abord

a

une rapide regeneration des

racines, le rythme de developpement nature! de la croissance des racines a ete fortement modifie. En meme temps, la croissance des pousses a regresse passagere­

ment et n'a repris que lorsque les nouvelles racines ont pu assurer un approvisionne­

ment d'eau normal. Le debourrement differe, le faible accroissement et l'arret premature de la croissance ont ete les causes principales d'une depression de crois­

sance qui dura 1 ou 2 ans ( crise de transplantation).

6. Les resultats des essais menes en foret et en chambre climatisee font ressortir que la cause primaire des difförences saisonnieres du succes de la plantation reside dans l'etat physiologique des plants au moment de la transplantation. C'est surtout l'apti­

tude des plants fraichement transplantes de normaliser le regime hydrique perturbe qui est d'une importance decisive. Cela reussit plus rapidement au printemps qu'a la fin de l'ete en raison de la plus grande capacite des racines a regenerer, des reserves glucidiques plus importantes, du systeme radiculaire plus developpe, d'un rapport tige-racine plus favorable et d'une plus grande tolerance a Ja secheresse.

7. Exception faite des situations extremes, les conditions atmospheriques defavorables ne sont le facteur limitant le succes de la plantation que si elles coi:ncident avec un etat physiologique defavorable des plants comme ce fut le cas en ete. Les plantes transplantees a la fin de l'ete ont ete tres sensibles a la secheresse a cause de leur bas potentiel de reprise physiologique, et nous n'avons pu constater un succes satisfaisant que lors de bonnes conditions atmospheriques et d'une humidite du sol suffisante.

Par contre au printemps, le potentiel de reprise et la tolerance de secheresse sont tres hauts, de sorte que le succes des plantations n'est pas influence par les courtes pe­

riodes occasionnelles de secheresse.

8. Les douglas enracines presentaient une plus �rande tolerance de secheresse que les plants fraichement transplantes. Les difförences de saison etaient insignifiantes.

9. La reussite des plants depend de leurs caracteristiques morphologiques. La meilleure reprise a ete observee chez les douglas ayant un rapport hauteur-diametre de 35-50.

Elle diminua rapidement au fur et a mesure que le rapport h/ d augmenta. En ce qui concerne la croissance en hauteur et en diametre, les grands plants se sont reveles superieurs aux petits apres avoir surmonte une crise de plantation plus importante.

La selection massale avant 1a plantation s'est montree peu efficace et n'a ameliore la hauteur moyenne et l'homogeneite du fourre de douglas que d'une maniere insigni­

fiante.

10. Nous n'avons pas constate de difförence dans 1a reprise et dans la croissance en diametre entre les deux methodes de plantation «en equerre» ou «par trous». Par contre lors des deux premieres annees, la depression de croissance en hauteur apres la plantation «en equerre» etait significativement plus forte que lors de la plantation

«par trous». Cette difförence est restee limitee a la periode de crise de plantation et n'a ainsi que peu d'importance en pratique forestiere.

Traduction Fran9oise Zucker

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Riassunto

II periodo ottimale di piantagione della Duglasia verde (Pseudotsuga menziesii [Mirb.]

Franco) in funzione dello stato fisiologico delle piante e delle condizioni atmosferiche Per determinare il periodo piu favorevole ed i1 metodo piu idoneo di piantagione, furono piantate delle Duglasie durante 3 anni ed in epoehe diverse, sulla tarda estate, in autunno ed in primavera e seeondo due metodi diversi: eon zappa da taglio ed a buea. I dati atmosferici furono registrati giornalmente: la ripresa delle piantine e la loro erescita furono seguite durante i primi quattro periodi di vegetazione dopo i1 trapianto.

Poiehe al eentro di questo lavoro stava lo studio dei rapporti eausali fra i1 sueeesso delle eolture, lo stato fisiologieo delle piantine ed i fattori atmosferiei, furono rilevati ed analizzati, mediante ulteriori rieerehe, i eambiamenti stagionali delle earatteristiehe morfologiche delle piante ed i1 eomportamento (la reazione) (bilancio idrieo, rigenera­

zione delle radici, traspirazione) delle piante ehe furono messe a stabile dimora in stagioni diverse e eon eontenuti differenti di aequa nel suolo. Le prove furono eseguite in ambiente naturale ed in eamere elimatizzate eon Duglasie verdi a radici nude di 3 anni (1 +2) provenienti da Kandern (Foresta nera, Germania).

I risultati furono i seguenti:

1. II minor sueeesso lo si ebbe eon la piantagione durante la tarda estate, ehe diede una sopravvivenza del 47% delle piantine. II risultato miglioro progressivamente eon piantagioni piu tardive: in autunno l'atteeehimento fu del 96% mentre ehe in prima­

vera raggiunse i1 98%.

2. La erescita delle piantine sopravvissute miglioro, parallelamente alla ripresa, dalle piantagioni tardo-estive a quelle primaverili. L'epoea di piantagione influenzo la forza e la durata della erisi di trapianto, ehe si feee sentire nella erescita in altezza, fino allo stadio di spessina, 4 anni dopo la messa a stabile dimora. L'influsso sullo sviluppo dianietrieo si manifesto inveee solo durante i primi due anni.

3. La primavera si dimostro ehiaramente l'epoea piu favorevole dal punto di vista della ripresa e della erescita delle piantine, mentre ehe le date di trapianto non diedero differenze rilevanti. L'osservazione precisa di un determinato stato di sviluppo non

e

percio neeessaria. N ell' Altipiano svizzero la Duglasia puo venir piantata eon pari sueees so da meta marzo, se i1 suolo si

e

un po' risealdato e la erescita delle radici

e

iniziata, fino ai primi di maggio, epoea del getto della gemma terminale.

4. Il risultato delle eolture di fine estate fu insoddisfaeente (fine agosto-fine settembre):

esse devono pertanto essere evitate. Le piantagioni autunnali, malgrado diano un risultato leggermente migliore, possono venir eseguite solo in easi eeeezionali, dalla fine di ottobre fino all'apparizione del gelo.

5. Dopo il trapianto l'apparato radieale delle Duglasie non era in grado di assorbire la quantita d'aequa neeessaria. Cio porto, malgrado una forte riduzione della traspira­

zione, ad un disturbo passeggero del regime idrieo interno, ehe si normalizzo solo dopo la rigenerazione dell'apparato radieale. Dato ehe le piante tendono dapprima a rigenerare rapidamente le radici, i1 ritmo naturale di sviluppo della ereseita delle

radici si modifico di molto. La crescita dei germogli subi pure un rallentamento passeggero e si riprese allorquando le nuove radici poterono assicurare un approvvi­

gionamento normale di acqua. II germogliare ritardato, il basso accrescimento e l'arresto prematuro della crescita furono le cause principali di una recessione della crescita ehe duro circa 2 anni ( crisi del trapianto ).

6. I risultati delle ricerche in ambiente naturale (bosco) ed in camere climatizzate, dove vi sono condizioni controllate, ci indicano ehe la causa principale delle diff erenze stagionali del successo delle piantagioni risiede nello stato fisiologico delle piante al momento del trapianto, in particolare l'attitudine delle piantine trapiantate di fresco a normalizzare rapidamente il regime idrico interno. Cio si verifico piu rapidamente in primavera ehe non in tarda estate, in relazione appunto alla maggiore capacita rigenerativa delle radici, alle piu grandi quantita di sostanze di riserva, all'apparato radicale piu sviluppato e ad un rapporto fusto-radici piu favorevole.

7. Fatta eccezione di situazioni estreme, le condizioni climatiche sfavorevoli limitano il successo delle piantagioni solo quando esse coincidono con uno stato fisiologico sfavorevole delle piante, come fu il caso per il trapianto estivo. Le piante trapiantate alla fine dell'estate furono molto sensibili alla siccita a causa del loro basso potenziale di ripresa fisiologica, e non s'e potuto constatare un successo soddisfacente ehe in presenza di buone condizioni atmosferiche e di una umidita sufficiente del suolo. In primavera, invece, il potenziale di ripresa e la resistenza alla siccita erano molto alte, cosi ehe il successo del trapianto non fu pregiudicato da corti ed occasionali periodi di siccita.

8. Le Duglasie non trapiantate presentano una resistenza maggiore alla siccita di quelle trapiantate. Le diff erenze stagionali sono insignificanti.

9. L'attecchimento delle piante dipende dalle loro qualita morfologiche. La mortalita piu bassa si verifico con un rapporto H/D (altezza/diametro) basso, 35-50; essa aumento rapidamente con la crescita dello stesso rapporto. Per quanto concerne la crescita in altezza ed in diametro, le piante grandi, dopo aver superato una crisi di

9. L'attecchimento delle piante dipende dalle loro qualita morfologiche. La mortalita piu bassa si verifico con un rapporto H/D (altezza/diametro) basso, 35-50; essa aumento rapidamente con la crescita dello stesso rapporto. Per quanto concerne la crescita in altezza ed in diametro, le piante grandi, dopo aver superato una crisi di