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Die Fürwörter werden in verschiedene Classen getheilt, als:

persönliche, anzeigende, beziehende, zueignende, fragende, und unbe¬

stimmte.

Persönliche Fürwörter.

Die persönlichen Fürwörter werden auf folgende Weise abgeändert:

Für die t. Person.

Einzahl. M ' h r z n h l.

As IQ.

ich.

^ wir.

Oöll. ^III Aeni»»^ meiner. ^ Si«»»^ unser.

Dat. 1^, Kan«^ mir. 5^ öi«e^ uns.

^.cc. Sen^

mich.

^ uns.

^.dl. Senden ^ von mir. öiL«/en, von uns.

_ 45

Für Vie S. Person

E in.»zaahl Mehrzahl.

^oin. du. ihr.

^en.

^1^, Ie»i» Hin

euer.

Dat. ^ «a/i«^ dir. o/^, »i»e. euch.

^.ee.

^ seni^

dich.

euch.

^^X^ sent/e»^ von dir. ^,>^, »i»«/en^ von eu

Für die Z. Person.

, «/odcr o^

onia/-t/Kn^ von ihnen.

er, sie, es.

seiner?c.

ihm:c.

ihn:c.

vonihmzc.

Anmerkung. ^4nAn, ana^ anM^ a»eia^ »n/a?-sind elegantere Ausdrücke, jedoch kann man die obigen, wenn der Wohlklangeher ein o als ein s, fordert, gebrauchen.

In Anreden gebraucht man der Höflichkeit wegen die Mehrzahl:

^ si^ Ihr.

Die zwei erstenPersonen nehmen bisweilen in der Mehrzahl noch die charakteristischePartikel der Mehrzahl ^! /«^ an und bilden so die Mehrzahlder Mehrzahl, ^!^ öi»/e/-, sisie^, selbst in dem Sinne von ichund du, und dies geschieht der Höflichkeit halber. Sogar das Fürwort der dritten Person Mehrzahl ^UI on/a?, wird aus demselben Grunde für er und selbst für du gebraucht, und entspricht in diesem Falle dem Deutschen Sie.

Das zurückführende Fürwort sich existirt im Türkischen nicht;

es wird durch das Wort , ^5^/»e»tK, selbst ersetzt, welches

eine Art persönliches Fürwort ist, das für alle Personen in der Ein-und Mehrzahl, bisweilen allein und bisweilen mit den angehängten zueignenden Beiwörtern gebraucht wird.

Allein wird es nur dann angewendet, wenn über die Person, welche es vorstellt, kein Zweifel obwalten kann. Z, B, ^5

Ken«/-' Ae/i^-^ ich werde selbst kommen, »en«/i

Fett/--»nisin^ wirst du selbst kommen? <^^^ Kenc/i K<-n«M<?

dies ist von selbst geschehen, ^^i/ ^«»«/i A«>M^, wir sahen es selbst. Mit den angehängten zueignenden Beiwörtern kann es immer, und in allen Fällen angewendet werden.

Es wird auf folgende Weise abgeändert:

sie, es selbst, er selbst.

, ihr selbst sie, es selbst, ihm selbst.

sie selbst.

ihrer selbst, ihnen selbst, sie selbst,

von ihnen selbst.

Einzahl.

^t)1. Ken</i«/e/<, Von Mchrza h l.

I^oiu. ^^>>^ /cen</^e,-, (^en. ^^.^^ /c6,z</</6,-/n, Dat. 0^.!^^^ /ke»t///s,'e,

^.oo. i^/^-^ ^e,i</i/e^/,

^^>I. ^^^^.^ t/en,

Dieses Wort mit den zueignenden Beiwörtern: K<-/!</»», ich selbst, ^)^^ du selbst, Kent/-s?v. er selbst,

>^c!>^ /cent/i?tti2, wir selbst, ^^.^^ ^en«//»iT^ ihr selbst,

^KNl/i/e?-i, sie selbst.

Sie werden regelmäßignach der zweiten Dcclination abgeändert.

Z. B. von sich selbst, aus eigenem

Antrieb, auf seine eigene Faust; ^5.^1 Ken,/?>'i ,nnso/,, er hat sich selbst geschlagen; ^z>^,^I ^e/^i

«/«/^M, er hat sich selbst ermordet; ^.^5 /kent/»» ?,«,ch,»»>

ich bin selbstgegangen;-x^I /ce,t<K«s schade

dirnicht selbst; ^ /ce„t/»si t^,,^ er selbstist da;

^^x^>! ^-^^^ ^<?,«t/i«/isiA^,V>«t/ e/»,e/e/?»n^ richten ivir uns nicht selbst zu Grunde.

Anzeigende Fürwörter.

Die anzeigenden Fürwörter sind: ^ ü«> dieser,diese,dieses;

der, die, das (sehr nahe bei mir); ^ «e/«,^ se/-o/, dieser, diese, dieses; jener, jene, jenes (entfernter von mir); ^1 «/^ ^1 o, jener, jene, jenes, (ganz entferntoder gar nicht gegenwärtig). Diesesletztere ist das

schon angeführte Fürwort der dritten Person.

Das Fürwort ^ ö« wird auf folgende Weise abgeändert.

^!0IN.

(?<ZQ.

Dat.

^oe.

.^dl.

Einzahl. Mehrzah I.

^ A«, dieser. öttn/«,, diese.

Snn?tn, dieses. ^^.1.^ Su«/a,^ dieser.

^ diesem. o^l^ ö«»/»,«^ diesen.

ö?«!A^ diesen. <^>^> diese.

von diesem. ^>^^ vondiesen.

sc/»/, jener, wird ganz nach derselben Art abgeändert.

Die persönlichen und anzeigenden Fürwörter könnenver¬

neinend oder vergleichend gebraucht werden.

Umdie Verneinung auszudrücken bedientman sich der Postposi¬

tion ^ «i«, ohne, welche diesen Fürwörtern angehängt wird. Z. B.

^»^> Sen-ns, ohne mich, öi-ssi-z, ohne uns, Len»«-^ ohne

dich, ^u^I ansA« ^o»st««)^ ohne ihn, ^^1^1 a»i-?a^«A» ^«»/«/-SA«/^

ohne sie, oder gebräuchlicherc^-^^I ^1 o/M«i-/z,n«/s<?^a,indem sie nicht sind, ohne diesen, s-?^«»»««^ ohne jenen.

Die Vergleichung drückt man dadurch aus, daß man diesen

Fürwörtern die Partikeln ckcMe/iw, oder ^

«/»e^e, «/soÄ», wie, anhängt oder daß man dem (Genitiv dieser Für¬

wörter das Nebenwort ^/AiS», wie, nachsetzt. Z. B. ^^----^ Sen-t/sc/tt/eM) wie ich, <^.->öe»i«/«e^e, wie ich, nach meiner Art,

SeniM .-?«öi, wie ich, meines Gleichen; ^»1--^ ««»«/»«-üi^e/in^, wie du,

s-z»«/««?/»-?,wie du, nach deiner Art, ^5 l^I^ «eni» AiSi, wie du, deines Gleichen; ^l---^ o»«/sc/t«/a/N»- wie er, sie; ^--^^

ö«»«/»«?/iA-?K/Aw^ <^---^ öttn«/»cHa, wie dieser, diese, dieses, so, derglei¬

chen; ^1--^«, L«?-ittn«/s«?^A/a/N^ä---^ »cüttNt/««?^«, ^1^,

»o^ntttt Aiöi)wie jener, jene, jenes,nach jener Art.

Beziehende Fürwörter.

Das beziehende Fürwort ist ä5 5i (selten welcher, welche, welches oder der, die, das. Es ist unabänderlichund wenn man die verschiedenenBiegefälle, in welchenes vorkommenkann, ausdrücken muß, so setzt man das Fürwort > ^1 o, <>-?der dritten Person hinzu, wie folgt:

Einzahl. Mehrz ->hl.

5soiu, ^i, welcher. ^ welche,

^en. ä5 /ei on«n, wessen. l^^I -r//?i o»/a/-M, derer.

Ost. 1^1 /e, on«, welchem, o^i! /ei o»^«/-«^ denen,

^.ee. /-i o»u, welchen, ^x^-I tl/ /ei on/a^ welche,

^dl. ^,^1 »i o»«/an, von Ivel- ^,^1 /ei on/a/-- von wel¬

chem. </a», chen.

Z. B. ^^^.^^ ^«1^^» ^1 0/ /-i

/ca^A,««/a«c^ ^/-«^«/aso^) «io»/«n «/«^^ jener Herr, dessen Bruder dein Freund ist. ^.^1 ^ ^1 ^^^-^ ^1 0/ /te/i/ ^i o/,z«

cr ist jener Mensch,den ich gestern geschlagen habe.

^1 ä-^I -l^ /»»«?/«/ci on«/a» «/-«/»e^e «/ei^/«^

jene Person, von welcherich Geld erhalten habe. ^6 ^1 ««/«m /di Ae/io^,der Mann, welcherkommt.

Streng genommen sind diese Sätze zwar korrekt, aber nicht dem Geiste der türkischenSprache angemessen, die in diesem Falle die Par-ticipialsormvorzieht, wie man es in der Syntax sehenwird.

Oft wird dieses Fürwort, mit der Veränderung von ä5 in Hauptwörtern, Fürwörtern und selbst Nebcnwörtern angehängt, um die directe Beziehung eines Wortes mit einem Andernzu bezeichnen.Dabei

ist das Zeitwort sein dnrunterverstanden,so daß dieses angehängte Für¬

wort eigentlichwelcher ist, welche sind bedeutet. Wenn die Deutlich¬

keit es erfordert, kann das Zeitwort sein auch ausgedrückt werden.

Diese Anhängung geschieht auf drei Arten.

1). Das Wort bekommtdiePosiposition ^ bei, in, an welche

angehängtwird. Z. B. /»e«/e^, der Vater, /?e«/e/-«/e, dem Vater, bei dem Vater, ^>-^^ /»-?«/e^tie/»,der,die, das bei dem Vater ist, sich befindet, den, die, das der Vater besitzt, derjenige,

dieje-«ige, dasjenige des Vaters; ^>«o »«n«h,K> der Koffer, o^i^I«?

5«n«i^»/a, in dem Koffer, ^/.z^^uo »an^»/aki, was in dem Koffer ist;^ Sen, ich, Sencke,bei mir, ^/o^ Sen«/s»^ der, die, das bei mir, in meinem Besitze ist.

2) Dieses ^5 wird dem (Genitiv des Hauptwortes ange¬

hängt. Z. B. ?»6«/e/-in»i, derjenige des Vaters; ^<<^^

^e«/e»-imin/ei, derjenige meines Vaters.

3) Dieses Fürwort wird auch einem Hauptworte angehängt, ohne daß eine Postpositioninzwischentritt, aber nur in dem Fall, wo dieses Hauptwort als Nebenwort gebraucht ist. Z. B. S«.?«n, dieser Tag, heute, der, die, das heutige; «iü^ gestern, Mn»i, der. die, das gestrige; saSaü, der Morgen, hier aber Morgens, ^s.lx^> »aS«/t5,, der, die, das des Morgens.

Dasselbe geschieht mit den Nebenwörtern. Z. B. ^o^,l^>

^ska^a/tt^ der, die, das obere; ^o^----.^ i/»e/te^«/e»i, der, die, das innere; ^/o^s Lom>a^ der, die, das letzte;^> zuerst, ^L^?

e«?,-e/»i, der, die,das erste;^L^,« »c/ti,»«K, jetzt, derjenige der jetzt ist, der, die, das jetzige.

Dieses ^/ ^ wird bisweilenwie der vorstehende Vocal ausge¬

sprochen, wie ^5 ^^-»^ SttMn»« Attn,der heutige Tag.

Die auf diese Art gebildeten Wörter sind Eigenschaftswörter, wenn sie das Wort begleiten, welches sie näher bestimmen,und in diesem Falle sind sie unveränderlich. Z. M. ^> .//«/-ek</e»i

das Geheimniß des Herzens; ^ ^/o^!> eK,n«/e/k- »N/z,t/«c/«. das Schwert, welches ich in der Hand habe; o^-->^ ^/o^^ >a^«/a»i

^en-Acüe^e,das Fenster, welches oben ist; ^1 ^/o^>^-- »an</z,»/a»i

«^o/t«^ das Geld, welches in dem Koffer ist; ^o^^

p«^,naMz,mt/«5i ^ÄLtt», der Ring, den ich an meinem Finger habe;

^5o<)<l^>'!^>> />an»a-^a/ei /«S»-i/k«/a/-^ die Fabriken Frank¬

reichs, die französischenFabriken. Mit dem Zeitworte sein: ^> ^/s^?

eM«/eKi der in dem Hause ist, ^1^! ^/o^I ««»«/e/ti o/»»^«^

die in dem Hause sind.

Stehen aber diese Wörter statt des Hauptwortes, so sind sie Fürwörter und werden regelmäßig nach der zweiten Declination abge-ändert: joe</e^in5i,derjenige des Vaters, ^^(^4-

z»e</e-»-inkinin, desjenigen des Vaters, pet/e^nki/e,, diejenigen des Vaters. In der 3. und 4. Endung werdensie auchwie

abgeändert.

Zueignende Fürwörter.

Die zueignenden Fürwörter werden wie die vorigen, nach der zweiten aufgestellten Regel gebildet, indem man ^5" dem (Genitiv der persönlichen Fürwörter anhängt, oder was dasselbe ist, durch An¬

hängen von an das zueignende Beiwort. So hat man:

öem'»,^ der meinige, senin»^ der deinige, on«n»i, der seinige,ihrige, Si-i»,/-», der unserige, ^z^^. si«i»/-i, der eurige, ^^^6! der ihrige, ^«>.^/ Ken</inin5?', sein eigener.

Sie sind immer Fürwörter und werden nach der oben gesagten

Weise abgeändert: ^^^-Settim^/iin, des ineinigen, o-,!^^

Sem»»-^e-Ve^^ den meinigen, Si--i,»Ki^«/en, vonden unseligen.

Dieses wird auch, um das zueignende Fürwort der dritten Person auszudrücken, den anzeigenden Fürwörtern ^ S« und ^5.

»e/»« angehängt, mit Beobachtungderselben Regel, wie bei den persön¬

lichen: ö»n«n»i, der seinige,ihrige,diesemgehörend, ^/^^

4---»cü«K«n5i, der seinige, jenem gehörend, ^^1^ ö«n/a^n^ der ihrige, ^^»1^!, so/tAn^a^n^ der ihrige, ^^>^ S^netn»-/»/-^ die seinigen,^1(^.1^ S«n/«^z,n»i/e/-, die ihrigen.

Fragende Fürwörter.

Die fragenden Fürwörter sind^/oder ^ Kim^ wer? für Personen, ^ ne, was? für Sachen und KanM^ (/tanA^)^

welcher, welche, welches? für Personen und Sachen.

Die Wörter Kim und ^' werden gebraucht wenn man sich über das erkundigt, was man gar nicht weiß und K«mA/»z, wenn man sich überein oder mehrere Individuen einer schon bekannten Klasse erkundigt.

Die fragenden Fürwörter ^5 K-'»»und ^ werden regel-mäßignach der zweiten Declination auf folgende Weise abgeändert.

5Ioiii, 6en.

vat.

^.00.

Einzahl.

Kim^ wer?

^>^/ »im/n, wessen?

»ime^ wem?

/»Mi, wen?

Mehrzahl.

^I^s Kim/e/, welche?

^^1^/ Ki?/i/e^in, welcher?

s^,.^ KiM/e,-e, welchen?

^1,^ Kim/e^i, welche?

^.dl. Ki?/t«/e?i,von wem? ^^I^ Ki»i/e/-«ien, von welchen?

Einzahl. Mehrzahl,

^lom. ^> »e, was? »e/e^, welche Sachen?

<^en. nem/i^ wessen? ^)^I^j ne/ez-i», welcher „ Dat. ^ »e,'e, wozu, zu was? „e/e^e, welchen „ .^ec ^><K was? >^<u ne/e,i, welche „

^1. »e«/en, von was? ne/e,</e/i,vonweichen „

— 53 —

Z, B. ^^1/ ^ «,e/</^ wer ist gekommen? ^^^1^

«/i^ ^i/sS, wessen ist dieses Buch? wem gehört dieses Buch? z^xs /a-r«/z,n, wem hast du geschrieben?

^1^11 «/«/z,^ wen hastdu genommen? ^ ^' 7-e -v«^ was gibt es? ^>^1/ ck^' ne/e Ae^</^ wozu ist er gekommen? ^»^^ ^>^' ne</en »o/-»«/-«z,n, vor was fürchtest du dich? ^-^^l^' ne/e^

Ae^«?/t«/i. was ist vorgefallen? welche Begebenheiten haben stattge-sunden?

Das Wort kanA/t^ welcher, welche, welches, ist zwar unabänderlich, aber die Mehrzahl ^.l^lö »Kn?/tzs/«^. welche, kommt vor. Es nimmt,sowie ^5 und ^ ne die ^.tkixa der drei Personen.

Z. B. ^ ^z^?^ t^^l^^^ /ean^/iA?K^«z,» c/u^ wem von uns gehört der Sohn? »an?/tz,nz,T Aö^M, welchervon euch hat es gesehen? 5«nA/tA/K?z, (/-any^/a^A) ^itti, welche von ihnen sind fortgegangen? ^^^^ ^»»imis Aö/-M, wer von uns hat es gesehen? »i,»inis Aö/-ms«/i, wer von euch hat es nicht gesehen? ^ ^z-^ »en«/en ?^«/>Zi

wen habe ich außer dich? ^ ^ »em was habe ich?

neni «/«/z,/«^, was habensie dir genommen? ^^.Z^I Nesi o/a«/»c/i«», was wird er, sie haben? ^<^5

.vö^Mn, was hast du von ihnen gesehenoder gelitten?

Andere fragende Wörter sind: ni/»o/te, wie viel? welches regelmäßignach der zweiten Declination abgeändert werden kann; ^.lZ K»/»c/t)wie viel? welches in die dritte Endung »a/sc/i», um wie viel? bei der Frage um den Preis, gesetzt wird; ^--^l.'- K«/»c/tz,n«/so/tz,, der wievielte? n»»z,^ wie, von welcher Art? ne»-s, wo?

Unbestimmte Fürwörter.

Sie sind entweder einfach oder zusammengesetzt.

Viele werden dadurch gebildet, daß man das Beiwort ^ S«^, ein, Andereüe/-, jeder, vorsetzt.

^> S^i, und öfter Si/^i, einer, eine, ein (von ihnen), obgleich dieses letztere unregelmäßig construirt wird, als wenn das Stammwort Si^i, geschriebenwäre.

Dasselbe findet statt bei ^^-d Ke^isi, das Gesammte, alle;

dieses Wort wird auch ^^s> /»e^sigeschrieben, und zwar so unregel¬

mäßig , daß in diesemFalle nur mehr der Gebrauch diese Schreibart rechtfertigen kann.

üe» Si^i, oder ^s> ^e/- öi/--^ ein jeder, eine jede, ein jedes.

/te/» »i»o/ti, ^

/»e^ ^ cm jeder, Jedermann,

^e», i

/-«mesne, ^ S'»" »imse, ^

ö«> /cime»ns^ ^> Si^ ^ öi^ ^«se^i, Jemand, eigent¬

lich irgendeine Person. ^T» /i/an, ein Gewisser.

^> öi» «e^e/, <z^^ ^ Si^ nesne (»es/e), etwas, was, ein Ding.

Um diese zwei letzten Fürwörter verneinend, also Niemand und Nichts, auszudrücken,gebrauchen die Türken dieselbenWörter mit dem verneinenden Zeitworte. Will man die Verneinung verstärken, so

setztman das Wort ^ üi/scü, nichts, vor diese Wörter. Anstatt dieses Wortes kann man «s/a oder i,--^- K«-'«, durchaus nicht, und sogar beide zusammen gebrauchen. Z. B. ^ öi,

— 55 —

5i»»e»,ie ist Jemand gekommen? ^5^-^ ^ öi^

»imesne ye/me«/^ cs ist Niemand gekommen;oder ^^15 ^/ ^ /ti/»c/» A«-/»-e</i, cs ist gar Niemand gekommen; ^ 6»/° ^^!-^ ^« ^ »oüe/ öi/me«, er weiß nichts;

<ü^> ^> ^ /«/»cÄ Si^ ^e»ne ^ ^ /«'^e^

S»> »e^e/Si/me^ cr weiß gar nichts; ^.-.^^ '^<-I «»^a

ö»/-«>e-/»c^/ti/e das kann auf keinerleiWeise geschehen,es kann keinesweges sein. ^z>^^ ^> ^ !t^->! »a^a öi^

Ati/-tinme«/i) man hat ganz und gar nichts gesehen. Man sagt auch ^ ^ »o^e/ ./«^ odcr^^»^> ^ öi/- nesne^'o/c/«»-, cs gibtnichts, und mit ^ ^jh^ gar nichts.

^^s^,^ «k»o^t«m/e»<> ^x^ud ^>-»^!l> , ^--^

>ra»i?t»^ allc.

Dieses letzte Wort ist wenig gebräuchlich,und

«/»cMm-ist den andern Ausdrücken, die mehr der gemeinen Sprache ange¬

hören, vorzuziehen.

Das Wort ^^s> /«s/o nimmt auch die ^tkixa der ersten und zweiten Person der Mehrzahl: wir alle,^us>

ihr alle.

^ä-^ Aaz-isi,^^^-^^ einige.

^> , ^5>^^> 0^ Si/-,^ o.) ^> ^! 0/ Si, i «/^ ^> ^!

0/ K«/^»«/»/t«^ »^.^ A^a//A, ^5/^ ^ 6i? A^a/>^, ^».1 ac/iA^ ^

-«!/,>,der, die, das Andere.

Durchdie Vorsetzung des Wortes ^» ^ vor die fragenden Für¬

wörter bildet man die folgenden unbestimmten Fürwörter:

^» üe/ N»,, wer immer, wer cs auch sei.

<^> ^e/- ne, was immer, was cs auchsei.

Diesen Fürwörtern wird auch bisweilen <z6 5» nachgesetzt, ohne die Bedeutungdadurch zu verändern,

^» /te^ /kan?/tA, weroder was es auch sei.

^)>^ ^> /t«,- na»A^ ^<^, K> ^z> /»e,' «c^e/e/, <iö^»^>ck^

üe/-»i»^e^ wie es auchsei, von welcher Art es auch sei, was immer.

<k^d /te^ ne ^ön/i,^I^^> ^z>/»e,ne mA^«/a^>^»

/ie^ so Viel auch, so sehr auch.

Diesen Fürwörtern folgt der Oon^unetiv. Z. B. ^5 ^>

^e/- /kim Ae/i>se^ wer auch kommenmag; ^» ^anAÜz, i»e, wer es auch sei; z^^I ^0)^> ^ /»e»' ne ^'Äz-t/en o^u^s«, von welcherArt es auch sein mag, was es auch sein

mag-Das Wort ^s. /-«^ dieser Ausdrückewird bisweilen ausgelassen.

Z. B. z^>! ^1/ ^/ »i,n ?eK^ «»« statt ^! ^ ^ >->

Ae/»^ i«e^ wer auch kommenmag; ^-l ^ «»»^ was es

auch sei; -r^I na-z,/ z,»«. auf welche Weise ich es gemacht haben mag; ^^.1 ne o/^sa o/s«n, was es

mich sein mag, dem sei nun wie ihm sei.