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7.2 Zusatzregelgerät HT3101E montieren und anschließen

7.2.4 Fühlerpakete anschließen

NT-Regelung (Logamatic 4211/4311/4312)

z Fühlerleitung FK (Abb. 79, Pos. 3) vom Regelgerät Logamatic zusammen mit 3 Blindstücken in die Tauchhülse der Messstelle des Kesselvorlaufes (Abb. 79, Pos. 4) einführen.

z Fühlerleitungen TR und STB (Abb. 79, Pos. 2) vom Regelgerät Logamatic und Fühlerleitung FR1 (Abb. 79, Pos. 6) vom Zusatzregelgerät zusammen mit Blindstück und Ausgleichsfeder in der Hand bün-deln.

z Danach komplettes Fühlerpaket in die Tauchhülse der Messstelle Block 1 (Abb. 79, Pos. 1) bis zum An-schlag einführen.

z Fühlerpaket der Messstelle Block 2 (vom Zusatzre-gelgerät) in die Tauchhülse der Messstelle Block 2 (Abb. 79, Pos. 5) einführen.

Einbau in die Tauchhülse (Abb. 79 Lupe A)

z Temperaturfühler bis zum Anschlag in die Tauchhül-se (Abb. 79, Pos. 7, Messstelle) einstecken.

z Die Kunststoffspirale (Abb. 79, Pos. 9) schiebt sich automatisch zurück. Die Ausgleichfeder (Abb. 79, Pos. 10) muss mit in die Tauchhülse (Abb. 79, Pos. 7) geschoben werden.

z Fühlersicherung (Abb. 79, Pos. 8, Lieferumfang Re-gelgerät) von der Seite oder von oben auf den Tauchhülsenkopf drücken.

z Anschluss der Fühlerpakete nach dem oberen An-schlussschema der Abb. 80 überprüfen.

Abb. 79 Zusatzregelgerät HT3101E anschließen Pos. 1: Tauchhülse Messstelle Block 1

Pos. 2: Fühlerleitungen: TR = Temperaturregler, STB = Sicherheitstemperaturbegrenzer

Pos. 3: Fühlerleitung: FK = Fühler + 3 Blindstücke Pos. 4: Tauchhülse Messstelle Kesselvorlauf Pos. 5: Tauchhülse Messstelle Block 2 Pos. 6: Fühlerleitung: FR1

Pos. 7: Tauchhülse Pos. 8: Fühlersicherung Pos. 9: Kunststoffspirale Pos. 10:Ausgleichfeder

Pos. 11:Anschluss NTC-Fühler FR1 Pos. 12:Anschluss NTC-Fühler FR2

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durch nicht eingehaltene Kessel-Betriebs-bedingungen (vgl. Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung).

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch falsches Anschließen der Fühlerpa-kete.

z Die beiden NTC-Temperaturfühler FR1 und FR2 dürfen am Kessel nicht ver-tauscht werden!

z Die Anschlussstecker der beiden Tem-peraturfühler FR1 und FR2 müssen am Zusatzregelgerät fest eingesteckt sein und dürfen nicht verwechselt werden (Abb. 79, Pos. 11 und Pos. 12).

Konstante Kesselwassertemperaturregelung (Logamatic 4212)

z Bei konstanter Kesselwassertemperaturregelung müssen Sie das Blindstück aus dem Fühlerpaket des Logamatic 4212 gegen den Fühler FR1 (der vom Zu-satzregelgerät kommt) austauschen. Dieses Fühler-paket müssen Sie in die Tauchhülse der Messstelle Block 1 einsetzen (Abb. 79, Pos.1 und Abb. 80).

z Fühlerpaket der Messstelle Block 2 (vom Zusatzre-gelgerät) in die Tauchhülse der Messstelle Block 2 (Abb. 79, Pos. 5) einführen.

Einbau in die Tauchhülse (Abb. 79 Lupe A)

z Temperaturfühler bis zum Anschlag in die Tauchhül-se (Abb. 79, Pos. 7, Messstelle) einstecken.

z Die Kunststoffspirale (Abb. 79, Pos. 9) schiebt sich automatisch zurück. Die Ausgleichfeder (Abb. 79, Pos. 10) muss mit in die Tauchhülse (Abb. 79, Pos. 7) geschoben werden.

z Fühlersicherung (Abb. 79, Pos. 8, Lieferumfang Re-gelgerät) von der Seite oder von oben auf den Tauchhülsenkopf drücken.

z Anschluss der Fühlerpakete nach dem unteren An-schlussschema der Abb. 80 überprüfen.

z Bauseitige Anschlüsse nach Schaltplan an den Steckverbindungen des Regelgerätes herstellen. Die Leitungen sind in den Kabelkanal zu verlegen.

Abb. 80 Anschlussschema Zusatzregelgerät TR = Temperaturregler

FK = Fühler

STB = Sicherheitstemperaturbegrenzer TH = Thermometer

FR1, FR2 = ¼ Kreis Temperaturfühler (vom Zusatzregelgerät) Messstelle

Block 1 Block 2

Messstelle

FR1 + 1 Blindstück

Stellmotor Stellmotor

Block 1 Block 2

Zusatzregelgerät HT3101E

ANWENDERHINWEIS

z Bei Mehrkesselanlagen werden durch Beschaltung des Eingangs „SR“ am Zusatzregelgerät die Ringdrosselklap-pen des abgeschalteten Kessels ge-schlossen, um Wärmeverluste zu minimieren.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom.

Heiße Kesselteile können die elektrischen Leitungen beschädigen.

z Achten Sie darauf, dass die Leitungen keine heißen Kesselteile oder Teile der Strömungssicherung berühren.

z Verlegen Sie die elektrischen Leitungen

z Steckverbindung der Brennerleitung nach Schaltplan herstellen.

z Überlängen der Kapillarrohre und Leitungen auf die Isolierung des Kesselblockes legen.

z Kapillarrohre nicht knicken!

z Alle Leitungen mit Kabelschellen sichern (Abb. 81):

Kabelschelle mit eingelegter Leitung von oben in die Schlitze des Schellenrahmens (Abb. 81) einsetzen;

der Steg des Hebels muss dabei nach oben zeigen (Abb. 81, Schritt 1).

Kabelschelle herunterschieben (Abb. 81, Schritt 2).

Gegendrücken (Abb. 81, Schritt 3).

Hebel nach oben umlegen (Abb. 81, Schritt 4).

z Nach dem Anschließen der Brennersteuerung (siehe folgende Seiten) Klemmenabdeckhaube wieder am Regelgerät festschrauben.

ANWENDERHINWEIS

Sie können die Stecker mit Hilfe eines Schraubendrehers leicht von der Stecker-leiste abhebeln.

Abb. 81 Leitung mit Kabelschelle sichern ANWENDERHINWEIS

z Achten Sie auf sorgfältige Kabel- und Kapillarrohrführung!

z Stellen Sie einen festen Netzanschluss nach EN 50165 her.

z Beachten Sie die örtlichen Vorschriften.

ANWENDERHINWEIS

Sie können bei Bedarf das Ausbrechteil (Abb. 82, Pos. 4) der Rückwand (Abb. 82, Pos. 5) des Regelgerätes ausbrechen bzw. ausschneiden.

Die beiden unteren Haken (Abb. 82, Pos. 3) rechts und links an der Rückwand (Abb. 82, Pos. 5) mit dem Schlitz in die obere Kante des Schellenrahmens (Abb. 82, Pos. 1) einsetzen.

Die beiden oberen elastischen Schiebehaken (Abb. 82, Pos. 2) leicht nach innen drücken (Pfeil) und die Rückwand (Abb. 82, Pos. 5) so einlegen, dass die beiden Haken einrasten.

Alle nicht geschützten Spitzen von Schrauben müssen Sie mit Schutzkappen versehen, um Verletzungen zu vermeiden.

Sichern Sie den Heizkessel mit einer Vorsicherung von max. 20 A ab.

Schalten Sie dem Heizkessel bei der elektrischen Instal-lation einen allpolig abschaltenden Schalter mit

mindes-tens 3 mm Kontaktöffnungsweite vor. Abb. 82 Rückwand des Regelgerätes befestigen Pos. 1: Schellenrahmen

Pos. 2: Schiebehaken Pos. 3: Haken Pos. 4: Ausbrechteil Pos. 5: Rückwand

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8 Brennersteuerung montieren und anschließen

z Brennersteuerungen (Abb. 83, Pos. 6) links und rechts am Heizkessel mit zwei Flachkopfschrauben 3,9 × 9,5 an den seitlichen Kesselhauben (Abb. 83, Pos. 5) anschrauben.

z Kabel der Ventilatoren und der Abgasfühler an die Brennersteuerung (Abb. 83, Pos. 6) der jeweiligen Brennerstufe nach beiliegendem Schaltplan an-schließen.

z Die Leitungen zum Regelgerät werden über den Ka-belkanal (Abb. 83, Pos. 4) und die Öffnung in der vorderen Kesselhaube geführt.

z Verbindungen zwischen Brennersteuerung (Abb. 83, Pos. 6) Regelgerät und Zusatzregelgerät nach bei-liegenden Schaltplänen herstellen.

z Die Leitungen zwischen Gasarmatur (Abb. 83, Pos. 2) und Brennersteuerung (Abb. 83, Pos. 6) werden mit der Zugentlastungsschelle (Abb. 83, Pos. 1) an der Rückwand fixiert und über den Kabel-kanal zur Brennersteuerung geführt.

z Leitungen des Gasdruckwächters und des Zündgas-ventils zur Brennersteuerung führen und nach beilie-genden Schaltplänen anschließen.

Abb. 83 Kesselansicht von rechts (ohne Regelgeräte) Pos. 1: Zugentlastungsschelle

Pos. 2: Gasarmatur Pos. 3: Taktzünder Pos. 4: Kabelkanal

Pos. 5: seitliche Kesselhaube Pos. 6: Brennersteuerung

Die Leitungen zwischen Brennersteuerung und Taktzünder bzw. Ionisationsüberwa-chung dürfen nicht in den Kabelkanal ge-legt werden.

ANWENDERHINWEIS

Nachdem alle elektrischen Anschlüsse verlegt sind, Klemmenabdeckhaube, Kes-selvorderwand, Vorder- und Seitenverklei-dung anbringen.

Vorhandene Brennersteuerung bei Nach-rüstung entfernen (siehe Kapitel 11 „Loga-no GE434 nachträglich zu Loga„Loga-no plus GB434 nachrüsten“, Seite 70).

9 Restliche Verkleidungsteile montieren

z Die beiden schmalen seitlichen Vorderwände (Abb. 84, Pos. 1) werden unten zwischen Längs- (Abb. 84, Pos. 4) und Quersockel (Abb. 84, Pos. 3) eingesteckt und oben an den seitlichen Kesselhau-ben (Abb. 84, Pos. 5) eingehängt.

z Die Vorderwand (Abb. 84, Pos. 2) wird unten zwi-schen den schmalen seitlichen Vorderwänden (Abb. 84, Pos. 1) und dem Quersockel (Abb. 84, Pos. 3) sowie oben in die vordere Kesselhaube ein-gesteckt.

z Vorderwand unten mit einer Flachkopfschraube 3,9 × 9,5 am Quersockel (Abb. 84, Pos. 3) fest-schrauben.

z Die beiden schmalen seitlichen Vorderwände (Abb. 84, Pos. 1) an den Längssockeln (Abb. 84, Pos. 4) mit Flachkopfschrauben 3,9 × 9,5 fest-schrauben.

z Die hinteren Seitenwände (Abb. 85, Pos. 3), die deren Seitenwände (Abb. 85, Pos. 1) und wenn vor-handen die mittleren Seitenwände (Abb. 85, Pos. 2) oben an den seitlichen Kesselhauben (Abb. 85, Pos. 4) einhängen und unten an den Längssockeln mit Flachkopfschrauben 3,9 × 9,5 anschrauben.

z Jetzt die Schrauben im Längssockel bzw. alle noch nicht fest angezogenen Schrauben anziehen, um die Verkleidung auszurichten (keine großen Spalten etc.).

z Geräteschild (Logano plus GB434) (Abb. 85, Pos. 5) aus der Tüte „Techn. Unterlagen“ entnehmen und gegen das vorhandene Geräteschild (Logano GE434) an der Vorderwand austauschen.

z Typenschild des Logano plus GB434 auf seitliche Kesselhaube (Abb. 85, Pos. 4) aufkleben.

Abb. 84 Verkleidungsteile montieren Pos. 1: schmale seitliche Vorderwände Pos. 2: Vorderwand

Pos. 3: Quersockel Pos. 4: Längssockel

Pos. 5: seitliche Kesselhaube

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Abb. 85 Logano plus GB434 fertig montiert Pos. 1: vordere Seitenwand

Pos. 2: mittlere Seitenwand Pos. 3: hintere Seitenwand Pos. 4: seitliche Kesselhaube

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ANWENDERHINWEIS

Ab Kesselgröße 2 × 11 gibt es eine zusätz-liche bzw. bei Kesselgröße 2 × 16 zwei zu-sätzliche Seitenwände pro Seite.

10 Wärmetauscher anschließen