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/2005 DE Für das Fachhandwerk. Montageanleitung. Gas-Spezialheizkessel Logano plus GB434. Bitte vor Montage und Wartung sorgfältig lesen

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(1)

Montageanleitung

Gas-Spezialheizkessel

Logano plus GB434

(2)

Technische Änderungen vorbehalten!

Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildun- gen, Funktionsschritte und technische Daten geringfügig abweichen.

Aktualisierung der Dokumentation

Haben Sie Vorschläge zur Verbesserung oder haben Sie Unregelmäßigkeiten festgestellt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Zu dieser Anweisung

Die vorliegende Montageanweisung enthält wichtige In- formationen zur sicheren und sachgerechten Montage, des Gas-Spezialheizkessels Logano GB434.

Diese Montageanweisung behandelt ausschließlich die Montage des Kesselblockes, des Abgassammlers, des Gasbrenners, der Brennwerteinheit und der Strömungs- sicherung, des Abgaskanals und Ventilatorengehäuses, des Wärmeschutzes, der Verkleidung sowie die Monta- ge der Regelgeräte, der Brennersteuerung.

Angaben über Vorschriften und Richtlinien befinden sich in der Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung.

Die Montageanweisung richtet sich an den Fachhand- werker, der – aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung – Kenntnisse im Umgang mit Heizungsanla- gen sowie Gasinstallationen hat.

In dieser Unterlage wird unter anderem Zubehör ge- nannt, das Sie für die Installation des Logano GB434 verwenden können. Beachten Sie für die Montage des Zubehörs die dazugehörigen Montageanweisungen.

Das Gerät entspricht den grundlegenden Anforderungen der zutreffenden euro- päischen Richtlinien.

Die Konformität wurde nachgewiesen. Die entsprechenden Unterlagen und das Origi- nal der Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.

(3)

1 Sicherheit

. . . .5

1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

. . . .5

1.2 Aufbau der Hinweise

. . . .5

1.3 Beachten Sie diese Hinweise

. . . .5

2 Abmessungen und Anschlüsse

. . . .6

3 Lieferumfang

. . . .8

3.1 Logano plus GB434 als geblockte Lieferung

. . . .8

3.2 Logano plus GB434 als lose Lieferung

. . . .8

3.3 Logano GE434 auf Logano plus GB434 umrüsten

. . . .8

4 Heizkessel transportieren

. . . .9

4.1 Kesselkörper heben

. . . . 10

5 Heizkessel aufstellen

. . . . 11

5.1 Werkzeuge und Hilfsmaterial

. . . . 11

5.2 Empfohlene Wandabstände

. . . . 13

5.3 Heizkessel auf Fundament stellen

. . . . 14

6 Kesselblock montieren

. . . . 15

6.1 Montage bei loser Lieferung

. . . . 16

6.1.1 Kesselblock zusammennippeln . . . . 16

6.1.2 Ankerstange montieren . . . . 23

6.1.3 Kesselblock mit Spritzkitt abdichten. . . . 24

6.2 Kesselblock vervollständigen

. . . . 25

6.2.1 Kesselnaben verschließen . . . . 25

6.2.2 Einspeiserohr und Anschlussformstück montieren . . . . 26

6.3 Zweiten Kesselblock montieren

. . . . 28

6.3.1 Kesselblöcke ausrichten. . . . 29

6.3.2 KFE-Hahn montieren (Zubehör). . . . 29

6.4 Wasserseitige Verrohrung montieren

. . . . 30

6.4.1 Vorlaufrohr montieren . . . . 30

6.4.2 Rücklaufrohr montieren . . . . 31

6.4.3 Ringdrosselklappen montieren . . . . 31

6.5 Dichtheit prüfen

. . . . 32

6.5.1 Dichtheitsprüfung vorbereiten . . . . 32

6.5.2 Dichtheitsprüfung durchführen . . . . 32

6.6 Abgassammler montieren

. . . . 34

6.6.1 Schnappmuttern aufschieben . . . . 34

6.6.2 Dichtungsnut abdichten . . . . 34

(4)

6.8 Konsolen montieren

. . . 40

6.9 Rückwand und Rückwand-Wärmeschutz montieren

. . . 40

6.10 Brennwerteinheit und Abgasführung montieren

. . . 43

6.10.1Brennwerteinheit montieren . . . 43

6.11 Abgaskanal und Ventilatorengehäuse montieren

. . . 48

6.11.1Abgaskanal montieren . . . 48

6.11.2Ventilatorengehäuse montieren . . . 49

6.12 Wärmetauscherpumpe montieren

. . . 51

6.13 Siphon montieren und Kondensatablauf herstellen

. . . 51

6.14 Reinigungsdeckel des Abgassammlers montieren

. . . 52

6.15 Wärmeschutz montieren

. . . 53

6.16 Kesselverkleidung montieren

. . . 55

6.16.1Quersockel montieren . . . 55

6.16.2Seitliche Kesselhauben montieren. . . 56

6.16.3Kabelkanäle montieren. . . 56

6.16.4Vordere Kesselhaube montieren. . . 56

6.16.5Hintere Kesselhaube montieren . . . 57

6.16.6Abdeckbleche montieren. . . 57

7 Regelgeräte montieren

. . . 58

7.1 Regelgerät montieren

. . . 58

7.2 Zusatzregelgerät HT3101E montieren und anschließen

. . . 59

7.2.1 Maximale Vorlauftemperatur am STB umstellen. . . 59

7.2.2 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) einstellen . . . 60

7.2.3 Zusatzregelgerät montieren . . . 61

7.2.4 Fühlerpakete anschließen . . . 62

8 Brennersteuerung montieren und anschließen

. . . 66

9 Restliche Verkleidungsteile montieren

. . . 67

10 Wärmetauscher anschließen

. . . 68

10.1 Wärmetauscher hydraulisch anschließen

. . . 68

10.2 Anschlussplan Wärmetauscherpumpe und Druckwächter

. . . 69

11 Logano GE434 nachträglich zu Logano plus GB434 nachrüsten

. . . 70

12 Montage Gasdruckwächter

. . . 71

13 Stichwortverzeichnis

. . . 73

(5)

1 Sicherheit

Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit diese Hinweise.

1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Gas-Spezialheizkessel Logano plus GB434 sind für die Erwärmung von Heizungswasser und z. B. für die Er- wärmung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern konzipiert.

1.2 Aufbau der Hinweise

Es werden zwei Gefahrenstufen unterschieden und durch Signalwörter gekennzeichnet:

Weitere Symbole zur Kennzeichnung von Gefahren und Anwenderhinweisen:

1.3 Beachten Sie diese Hinweise

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

Kennzeichnet eine möglicherweise von ei- nem Produkt ausgehende Gefahr, die ohne ausreichende Vorsorge zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tode führen kann.

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR/

ANLAGENSCHADEN

Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu mittleren oder leichten Körperverletzungen oder zu Sachschäden führen kann.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom.

ANWENDERHINWEIS

Anwendertipps für eine optimale Geräte- nutzung und -einstellung sowie sonstige nützliche Informationen.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch unsachgemäße Montage.

z Beachten Sie für die Erstellung und den Betrieb der Heizungsanlage die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen!

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR

durch unsachgemäß gesicherte Kessel- glieder.

z Verwenden Sie für den Transport der Kesselglieder dazu geeignete Trans- portmittel, z. B. einen Kesselkuli, einen Sackkarren mit Spanngurt, einen Trep- pen- oder Stufenkarren.

z Sichern Sie die Kesselglieder beim Transport auf dem Transportmittel ge- gen Herunterrutschen.

(6)

2 Abmessungen und Anschlüsse

Abb. 1 Rück-, Seiten- und Frontansicht

Kesselgröße Größe/Gld.

A [mm]

B [mm]

C [mm]

Ø AA [mm]

Ø GAS

141/2×6 1340 1407 193 203 2 × Rp ¾

169/2×7 1445 1407 193 203 2 × Rp ¾

197/2×8 1550 1407 193 203 2 × Rp ¾

224/2×9 1655 1407 193 203 2 × Rp ¾

252/2×10 1760 1407 193/2401 203 2 × Rp ¾

278/2×11 1865 1407 223 203 2 × Rp 1¼

310/2×12 2055 1407 223 203 2 × Rp 1¼

337/2×13 2160 1427 223 253 2 × Rp 1¼

364/2×14 2265 1427 223 253 2 × Rp 1¼

391/2×15 2370 1427 223 253 2 × Rp 1¼

418/2×16 2475 1427 223 253 2 × Rp 1¼

Tab. 1 Abmessungen und Anschlüsse

Art max. NW Bez. der An-

schlussstellen GAS 2 × Rp ¾

2 × Rp 1¼ Gasanschluss

VK 1 × DN 80 Kesselvorlauf

RK 1 × DN 80 Kesselrücklauf

VWT 1 × G 1¼ 3 Wärmetauschervor- lauf (Austritt) RWT 2 2" 4 Wärmetauscherrück-

lauf (Eintritt)

EL 2 × Rp ¾

1 × Rp 1

Entleerung

Anschluss für MAG (Ausdehnungsgefäß) Tab. 2 Gas- und wasserseitige Anschlüsse

EL

(7)

1 Abhängig vom eingesetzten Armaturentyp 2 Über Pumpe

3 2" Innengewinde (Überwurfmutter) 4 Außengewinde

ANWENDERHINWEIS

Hydraulischer Anschluss der Brenn- werteinheit (siehe Kapitel 10 „Wärmetau- scher anschließen“, Seite 68).

(8)

3 Lieferumfang

Der Lieferumfang des Logano plus GB434 als geblockte Lieferung und des Logano plus GB434 als lose Liefe- rung ist nicht identisch. Die Bestandteile der Liefervari- anten werden nachfolgend einzeln aufgeführt.

z Prüfen Sie bei der Anlieferung die Verpackung auf Unversehrtheit.

z Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit.

3.1 Logano plus GB434 als geblockte Lieferung

1 Jeweils ein Brenner für den rechten und linken Kesselblock.

3.2 Logano plus GB434 als lose Lieferung

1 Jeweils ein Brenner für den rechten und linken Kesselblock.

3.3 Logano GE434 auf Logano plus GB434 umrüsten

Sie können den Logano GE434 mit den in der Tab. 5 an- gegebenen Bestandteilen des Nachrüstsets auf den Lo- gano plus GB434 umrüsten.

Bauteil Stück Verpackung

Kesselblock 2 2 Paletten

Gasbrenner für Erdgas E (G20) 1 2 1 Palette

Kesselmantel 1 2–3 Kartons

Wärmeschutz 1 1 Folienverpa-

ckung Brennwertwärmetauscher mit

Kondenswasserwanne

1 1 Karton

Strömungssicherung 1 1 Karton

Abgassammler 1 1 Karton

Ventilatorengehäuse mit Ventila- toren und Abgaskanal

1 1 Karton

Brennersteuerung 2 1 Karton

Anschlussverrohrung und Mon- tagematerial

1 1 Palette

Tab. 3 Lieferumfang des Logano plus GB434 geblockte Lieferung

Bauteil Stück Verpackung

Kesselglieder lose 1–2 Paletten

Gasbrenner für Erdgas E (G20) 1 2 1 Palette

Kesselmantel 1 2–3 Kartons

Ankerstange 1 Bund

Bodenschiene 2 lose beiliegend

Wärmeschutz 1 1 Folienverpa-

ckung Brennwertwärmetauscher mit

Kondenswasserwanne

1 1 Karton

Strömungssicherung 1 1 Karton

Abgassammler 1 1 Karton

Ventilatorengehäuse mit Ventila- toren und Abgaskanal

1 1 Karton

Brennersteuerung 2 1 Karton

Anschlussverrohrung und Mon- tagematerial

1 1 Palette

Tab. 4 Lieferumfang des Logano plus GB434 lose Lieferung

Bauteil Stück Verpackung

Brennwertwärmetauscher mit Kondenswasserwanne

1 1 Karton

Strömungssicherung 1 1 Karton

Ventilatorengehäuse mit Venti- latoren und Abgaskanal

1 1 Karton

Brennersteuerung mit Zündgas- leitung, Zündgasventil und Gas- druckwächter

2 1 Karton

Tab. 5 Bestandteile des Nachrüstsets Logano GE434

(9)

4 Heizkessel transportieren

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Heizkessel sicher und ohne diese zu beschädigen transportieren kön- nen.

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR

durch unsachgemäß gesicherte Kessel- glieder.

z Verwenden Sie für den Transport der Kesselglieder dazu geeignete Trans- portmittel, z. B. einen Kesselkuli, einen Sackkarren mit Spanngurt, einen Trep- pen- oder Stufenkarren.

z Sichern Sie die Kesselglieder beim Transport auf dem Transportmittel ge- gen Herunterrutschen.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN durch Stoßeinwirkung.

Der Lieferumfang des Heizkessels enthält stoßempfindliche Bauteile.

z Schützen Sie bei einem Weitertransport sämtliche Bauteile vor Stoßeinwirkun- gen.

z Beachten Sie die Transportkennzeich- nungen auf den Verpackungen.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN durch Verschmutzung.

Wenn der Heizkessel aufgebaut ist und nicht in Gebrauch genommen wird, beach- ten Sie Folgendes:

z Schützen Sie die Anschlüsse des Heiz- kessels vor Verschmutzung, indem Sie die Schutzkappen auf den Anschlüssen montiert lassen.

ANWENDERHINWEIS

Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht.

(10)

4.1 Kesselkörper heben

Sie können den Kesselkörper mit einem Kran heben und transportieren.

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR durch herunterfallende Last.

z Verwenden Sie ausschließlich gleich lange Halteseile.

z Verwenden Sie ausschließlich Haltesei- le, die sich in einem einwandfreien Zu- stand befinden.

z Heben Sie den Kesselkörper nur mit ei- nem Kran, wenn Sie eine entsprechen- de Qualifikation besitzen.

(11)

5 Heizkessel aufstellen

Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie den Logano plus GB434 fachgerecht aufstellen.

5.1 Werkzeuge und Hilfsmaterial

Für die Montage des Heizkessels werden die im Folgen- den aufgeführten Werkzeuge und Hilfsmaterialien benö- tigt (die aufgelisteten Gegenstände sind nicht im Lieferumfang enthalten):

Kesselpresswerkzeug 2.3 (Abb. 2, Seite 12)

Montagehilfe zur Abstützung des Kesselblocks beim Zusammennippeln der Kesselglieder

Handhammer sowie Holz- oder Hartgummihammer Halbrundschlichtfeile

Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz) Flachmeißel

Schraubenschlüssel SW 8, 10, 13, 16, 18, 24, 27 Steckschlüssel SW 8, 10, 13, 16, 18, 24, 27 Unterlegkeil, Blechstreifen

Putzwolle, Putzlappen feines Schmirgelleinen Drahtbürste

Maschinenöl

Lösungsmittel (Benzin oder Verdünnung) Wasserwaage, Maßstab, Kreide, Richtlatte

Flansch mit Entlüftungseinrichtung (für Druckprobe) Leinöl - Mennige (zähflüssig; Lieferumfang)

Kesselkitt (Spritzkitt in Kartusche; Lieferumfang)

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN durch Frost.

z Stellen Sie die Heizungsanlage in ei- nem frostsicheren Raum auf.

(12)

Presswerkzeug Größe 2.3 (komplett in Werkzeugbox)

Abb. 2 Presswerkzeug Größe 2.3 (Maße in mm) Pos. 1: Gegenflansch

Pos. 2: Zusatzflansch Pos. 3: Presseinheit Pos. 4: Zugstange Pos. 5: Verlängerung Pos. 6: Keil (Größe 2.3)

6 1 2 3

4 5

Kessel- glieder

Presswerk- zeug pro Kesselnabe

Verlänge- rungsstücke

pro Kesselnabe

Länge (gesamt)

in mm

6–16 1 3 3080

(13)

5.2 Empfohlene Wandabstände

Abb. 3 Aufstellraum mit Heizkessel (Maße in mm) (400)600

(400)500 600

(400) (400)600

1460

T A ANWENDERHINWEIS

z Beachten Sie, dass beim Aufstellen des Heizkessels die angegebenen Mindest- maße (Klammermaße) eingehalten werden. Um die Montage-, Wartungs- und Servicearbeiten zu vereinfachen, müssen Sie die empfohlenen Wandab- stände verwenden (Abb. 3).

Kesselgröße Kesselglieder pro Kesselblock

Maß T [mm]

Maß A [mm]

141 6 955 1340

169 7 1060 1445

197 8 1165 1550

224 9 1270 1655

252 10 1375 1760

278 11 1480 1865

310 12 1585 2055

337 13 1690 2160

364 14 1795 2265

391 15 1900 2370

418 16 2005 2475

Tab. 6 Kesselmaße

(14)

5.3 Heizkessel auf Fundament stellen

Im Bedarfsfall können Sie bauseits ein Fundament mit den entsprechenden Abmessungen der Abb. 4 und Tab. 7 anlegen.

Es ist vorteilhaft den Heizkessel auf ein Fundament mit einer Höhe von 50 – 80 mm zu stellen, um den Körper- schall entsprechend aufnehmen zu können. Die Auf- stellfläche muss eben und waagerecht sein. Die Kesselvorderkante sollte mit der Fundamentkante ab- schließen.

ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie, dass der Winkel- bzw.

Flachstahl nicht komplett zubetoniert wird, damit Sie bei der Kesselmontage die Kes- selglieder auf dem Fundament verschie- ben können. Die Abmessungen des Fundamentes richten sich nach der jeweili- gen Kesselgröße (siehe Abb. 4 und Tab. 7).

Abb. 4 Fundamentabmessungen (Maße in mm)

1150 1460

LK L1 100

100 260

Kesselgröße Kesselglieder pro Kesselblock

Fundament- länge (LK)

Länge (L1)*

141 6 955 645

169 7 1060 750

197 8 1165 855

224 9 1270 960

252 10 1375 1065

278 11 1480 1170

310 12 1585 1275

337 13 1690 1380

364 14 1795 1485

391 15 1900 1590

418 16 2005 1695

Tab. 7 Maße für die Erstellung eines Fundaments

* Flachstahl 100 × 5 mm oder Winkelstahl 100 × 50 × 8 mm

(15)

6 Kesselblock montieren

Je nach Lieferform wird zwischen einer losen Lieferung und einer geblockten Lieferung unterschieden. Bei ge- blockter Lieferung ist der Kesselblock bereits werkseitig zusammengebaut und auf Dichtheit überprüft. Kann der Kesselblock auf Grund der örtlichen Gegebenheiten nicht als komplette Einheit aufgestellt werden, so er- möglicht die lose Lieferung eine Montage vor Ort.

Abb. 5 Montierter linker und rechter Kesselblock mit wasserseitiger Verrohrung

Pos. 1: Endglied vorne Pos. 2: Mittelglieder Pos. 3: Endglied hinten Pos. 4: Ankerstange Pos. 5: Tauchhülse Pos. 6: Vorlaufrohr

Pos. 7: Anschlussformstück Pos. 8: Stellmotor

Pos. 9: Rücklaufrohr Pos. 10:Ringdrosselklappe

2 1 3

4 5

5 6

1

7 8

9 7 10

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR

durch unsachgemäß gesicherte Kessel- glieder.

z Verwenden Sie für den Transport der Kesselglieder geeignete Transportmit- tel, einen Sackkarren mit Spanngurt, ei- nen Treppen- oder Stufenkarren.

z Sichern Sie die Kesselglieder beim Transport auf dem Transportmittel ge- gen Herunterrutschen.

ANWENDERHINWEIS

Die Abb. 5 zeigt den montierten linken und rechten Kesselblock. Der Pfeil in Abb. 5 zeigt auf die Vorderseite der beiden Kes- selblöcke. Um die Übersichtlichkeit der Grafik zu wahren, wurden nur die Kessel- glieder des linken Kesselblockes mit Posi- tionslinien versehen.

Jeder Kesselblock hat ein linkes und ein rechtes Endglied. Im Text werden, an den Stellen an denen es ersichtlich und not- wendig ist, diese Endglieder, als Endglied vorne bzw. Endglied hinten bezeichnet.

Diese Benennung dient dazu, Verwechse- lungen mit links und rechts zu vermeiden.

Ist keine genaue Benennung notwendig, wird im Text nur Endglied geschrieben.

(16)

6.1 Montage bei loser Lieferung

Der Logano plus GB434 besteht aus einem rechten und linken Kesselblock. Die Montage der beiden Kesselblö- cke verläuft identisch. Montieren Sie beide Kesselblö- cke, wie in den folgenden Anweisungen beschrieben.

6.1.1 Kesselblock zusammennippeln

z Endglied mit den Rippen nach oben auf den Boden legen (Abb. 6).

z Kesselnaben (Abb. 6, Pos. 1 und 3) mit Schmirgel- papier und Lappen reinigen.

z Eventuell vorhandenen Grat an den Kesselnaben (Abb. 6, Pos. 1 und 3) abfeilen.

z Dichtnuten (Abb. 6, Pos. 2) gegebenenfalls mit Drahtbürste und Lappen reinigen.

z Dichtflächen der Kesselnaben (Abb. 7, Pos. 1) mit benzingetränktem Lappen reinigen.

z Mennige gleichmäßig auf die Dichtflächen der Kes- selnaben (Abb. 7, Pos. 1) streichen.

Abb. 6 Kesselnaben entgraten Pos. 1: obere Kesselnabe Pos. 2: Dichtnuten Pos. 3: untere Kesselnabe

1 2

3

2

Abb. 7 Kesselnaben mit Mennige einstreichen Pos. 1: Dichtflächen der Kesselnaben

1

1

VORSICHT!

VERBRENNUNGSGEFAHR

durch leicht entzündliche Reinigungsmittel.

z Vermeiden Sie bei Verwendung des Reinigungsmittels Flammen, Glut und Funkenbildung.

z Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Reinigungsmittels.

(17)

z Nippel auf eventuellen Grat überprüfen und ggf. mit einer Feile entfernen.

z Nippel mit benzingetränktem Lappen reinigen.

z Nippel gleichmäßig mit Mennige einstreichen.

z Nippel (Abb. 8, Pos. 1 und 2) gerade in die Kessel- naben des Endglieds einlegen und mit kräftigen Hammerschlägen über Kreuz einschlagen.

z Eventuell entstandenen Grat an den Nippeln (Abb. 8, Pos. 1 und 2) mit einer Feile entfernen.

Damit die Dichtschnüre in den Dichtnuten (Abb. 9, Pos. 1) haften, müssen Sie darauf achten, dass die Dichtnuten sauber und trocken sind.

z Dichtnuten (Abb. 9, Pos. 1) mit Haftmittel (Haft- grund) entsprechend Abb. 9 einstreichen.

Abb. 8 Nippel einschlagen

Pos. 1: oberer Nippel in oberer Kesselnabe Pos. 2: unterer Nippel in unterer Kesselnabe

1 2

ANWENDERHINWEIS

z Lassen Sie den oberen Nippel (Abb. 8, Pos. 1) und den unteren Nippel (Abb. 8, Pos. 2) nach dem Einschlagen jeweils ca. 30 mm aus der entsprechenden Kesselnabe herausragen.

Abb. 9 Dichtnuten mit Haftmittel einstreichen Pos. 1: Dichtnuten

1

1

WARNUNG!

GESUNDHEITSGEFAHR

durch frei werdende, gesundheitsschädli- che Dämpfe während der Verarbeitung von Materialien wie Haftmittel, Haftgrund oder Mennige.

z Sorgen Sie für eine gute Durchlüftung des Arbeitsraumes.

z Beachten Sie die Verarbeitungs- und Sicherheitshinweise auf den Verpa- ckungen der Materialien.

(18)

z Die Dichtschnüre von der mitgelieferten Rolle je nach benötigter Länge abrollen.

z Beim Einlegen in die Dichtnuten die Dichtschnur von der Papierunterlage abziehen.

z Elastische Dichtschnur auf das Endglied, im oberen Kesselnabenbereich beginnend, in die Dichtnuten einlegen und leicht andrücken (Abb. 10).

Erstes Mittelglied vorbereiten

z Eventuell vorhandenen Grat an den Kesselnaben (Abb. 11, Pos. 2 und 5) abfeilen.

z Die Dichtfedern (Abb. 11, Pos. 3) müssen sauber und trocken sein und eventuell gereinigt werden.

z Dichtflächen der Kesselnaben (Abb. 11, Pos. 1 und 4) mit benzingetränktem Lappen reinigen und mit Mennige einstreichen.

Abb. 10 Dichtnuten mit eingelegten Dichtschnüren VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch falsch verlegte Dichtschnur.

Wenn Sie die Dichtschnüre bei dem Verle- gen dehnen, dann können diese keine dichte Fläche zwischen den Kesselglie- dern herstellen.

z Dehnen Sie nicht die Dichtschnüre.

z Verlegen Sie die Dichtschnüre sorgfäl- tig in die Dichtnuten des Endgliedes.

Abb. 11 Mittelglied

Pos. 1: Dichtfläche der oberen Kesselnabe Pos. 2: obere Kesselnabe

Pos. 3: Dichtfeder

Pos. 4: Dichtfläche der unteren Kesselnabe Pos. 5: untere Kesselnabe

2

3 3

1 4

5

VORSICHT!

VERBRENNUNGSGEFAHR

durch leicht entzündliche Reinigungsmittel.

z Vermeiden Sie bei Verwendung des Reinigungsmittels Flammen, Glut und Funkenbildung.

z Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Reinigungsmittels.

(19)

z Mittelglied mit der oberen und unteren Kesselnabe (Abb. 12, Pos. 1 und 2) auf die Nippel des Endglieds aufsetzen.

z Mittelglied mit einem Holz- oder Hartgummihammer an das Endglied anschlagen (Abb. 12).

z Endglied mit Mittelglied aufrichten und am vorgese- henen Ort aufstellen.

z Gliedfußschuhe (Abb. 13, Pos. 1) auf den Fuß des Endgliedes (Abb. 13, Pos. 7) aufstecken.

z Bodenschiene (Abb. 13, Pos. 4) mit den Sechs- kantschrauben M8 × 30 (Abb. 13, Pos. 3), Unterleg- scheiben (Abb. 13, Pos. 2) und Muttern am Fuß des Endgliedes (Abb. 13, Pos. 7) anschrauben.

Der Kesselteilblock (das Endglied (Abb. 13, Pos. 6) und das erste Mittelglied (Abb. 13, Pos. 5)) muss während des Zusammennippelns abgestützt und vor dem Umkip- pen gesichert werden. Verwenden Sie für das Abstützen des Kesselteilblocks eine Montagehilfe (Abb. 14, Pos.1, Seite 20).

Abb. 12 Mittelglied an das Endglied anschlagen Pos. 1: obere Kesselnabe

Pos. 2: untere Kesselnabe 1

2

Abb. 13 Bodenschiene montieren Pos. 1: Gliedfußschuhe

Pos. 2: Unterlegscheiben

Pos. 3: Sechskantschrauben M8 × 30 Pos. 4: Bodenschiene

Pos. 5: Mittelglied Pos. 6: Endglied

Pos. 7: Fuß des Endgliedes

1 5

4

3 2

6

7 ANWENDERHINWEIS

Achten Sie darauf, dass Sie die Unterleg- scheiben nicht vergessen.

ANWENDERHINWEIS

Sie können die Montagehilfe (Zubehör) auf Anfrage bei Buderus ausleihen.

(20)

Wenn Ihnen keine Montagehilfe zur Verfügung steht, dann verwenden Sie z. B. einen passenden Holzklotz oder Ähnliches.

Die Montage des Kesselblocks wird hier mit einer Mon- tagehilfe (Abb. 14, Pos. 1) demonstriert.

z Endglied (Abb. 14, Pos. 2) mit erstem Mittelglied (Abb. 14, Pos. 3) auf das Fundament stellen und et- was ankippen.

z Montagehilfe (Abb. 14, Pos. 1) unter die Kesselglie- der schieben und Kesselglieder vorsichtig absetzen.

Kesselglieder an der oberen und unteren Kesselnabe zusammennippeln

Abb. 14 Kesselglieder mit montierter Montagehilfe Pos. 1: Montagehilfe

Pos. 2: Endglied Pos. 3: Mittelglied Pos. 4: Bodenschiene

1 2

3

4

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR

durch unsachgemäß gesicherte Kessel- glieder.

z Sichern Sie den Kesselteilblock mit der Montagehilfe (Zubehör) oder mit einem geeigneten Gegenstand gegen Umkip- pen.

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch ungeeignetes Presswerkzeug.

z Verwenden Sie ausschließlich das Presswerkzeug der Größe 2.3.

Abb. 15 Schraubverbindung der Zugstangen Pos. 1: Schraubverbindung der Zugstange

(nicht richtig zusammengeschraubt) Pos. 2: Schraubverbindung der Zugstange

(richtig zusammengeschraubt) 1

2

VORSICHT!

PRESSWERKZEUGSCHADEN

Wenn Sie den Pressvorgang mit gelösten Schraubverbindungen der Zugstangen durchführen, kann das Presswerkzeug be- schädigt oder zerstört werden.

z Kontrollieren Sie nach jedem Pressvor- gang die Schraubverbindungen der Zugstangen und ziehen Sie diese gege- benenfalls nach (Abb. 15, Pos. 2).

Wenn die Zugstange ganz eingedreht und kein Gewinde mehr zu sehen ist, dann ist sie korrekt positioniert.

z Halten Sie das Gewinde des Press- werkzeuges sauber. Verschmutzte Ge- winde können während des Pressvor- ganges zu Materialschäden am Press- werkzeug führen.

(21)

z Jeweils eine Zugstange (Abb. 16 und Abb. 17, Pos. 3) durch die obere und die untere Kesselnabe (Abb. 16, Pos. 4 und Abb. 17, Pos. 6) des Kes- selteilblocks schieben.

z Zusatzflansch (Abb. 16, Pos. 7) auf die Zugstange (Abb. 16, Pos. 3) der oberen Kesselnabe (Abb. 16, Pos. 4) aufschieben.

z Gegenflansch (Abb. 16, Pos. 5) auf die Zugstange (Abb. 16, Pos. 3) der oberen Kesselnabe (Abb. 16, Pos. 4) schieben und mit dem zugehörigen Keil (Abb. 16, Pos. 6) sichern (vgl. Abb. 19, Seite 23).

z Presseinheit (Abb. 16, Pos. 8) auf das Gewinde der Zugstange (Abb. 16, Pos. 3) aufdrehen.

Abb. 16 Obere Kesselnabe Pos. 1: Dichtnut des Mittelgliedes Pos. 2: Endglied

Pos. 3: Zugstange Pos. 4: obere Kesselnabe Pos. 5: Gegenflansch Pos. 6: Keil

Pos. 7: Zusatzflansch Pos. 8: Presseinheit

1 2 3 5 4

8 7 6

3

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch falsch positionierte Zusatzflansche.

Sitzt der Zusatzflansch (Abb. 16, Pos. 7) beim Pressvorgang auf der Dichtnut des Mittelgliedes (Abb. 16, Pos. 1) auf, kann dies zu Undichtigkeiten führen.

z Achten Sie darauf, dass der Zusatz- flansch (Abb. 16, Pos. 7) eben auf der Kesselnabe aufliegt.

ANWENDERHINWEIS

z Schrauben Sie die Presseinheiten so- weit auf die Gewinde der Zugstangen, dass zwei Gewindegänge aus den Presseinheiten hervorstehen.

(22)

z Zusatzflansch (Abb. 17, Pos. 7) auf die Zugstange (Abb. 17, Pos. 3) (untere Kesselnabe – Abb. 17, Pos. 6) aufschieben.

z Gegenflansch auf die untere Kesselnabe (Abb. 17, Pos. 6) schieben und mit dem zugehörigen Keil (Abb. 17, Pos. 4) sichern (vgl. Abb. 19, Seite 23).

z Presseinheit (Abb. 17, Pos. 1) auf das Gewinde der Zugstange (Abb. 17, Pos. 3) aufdrehen.

z Die beiden Freilaufknarren (Abb. 18, Pos. 1) auf die Spannmuttern der Presseinheit (Abb. 18, Pos. 6) setzen und die Kesselglieder durch gleichmäßiges Anziehen zusammenpressen.

z Die Montagehilfe beim Montieren der nächsten Kes- selglieder so unterstellen, dass sie etwa mit der hal- ben Fläche der Oberseite die bereits montierten Glieder abstützt. Dazu muss der Kesselblock leicht angehoben werden.

Abb. 17 Untere Kesselnabe Pos. 1: Presseinheit Pos. 2: Endglied Pos. 3: Zugstange Pos. 4: Keil

Pos. 5: Dichtnut des Mittelgliedes Pos. 6: untere Kesselnabe Pos. 7: Zusatzflansch

7 3 6 5 3

2

1

4

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch undichte Nippelverbindungen und ungleichmäßiges Zusammenziehen der Gliederpaare.

z Achten Sie darauf, dass Sie pro Press- vorgang niemals mehr als eine Nippel- verbindung (eine Nippelverbindung besteht aus zwei Gliedern) zusammen- ziehen.

z Sie dürfen die Nippel nicht in den Kes- selnaben des Kesselgliedes verkanten.

Abb. 18 Kesselrückseite Pos. 1: Freilaufknarre

Pos. 2: Gegenflansch (obere Kesselnabe hinten) Pos. 3: Zugstange (obere Kesselnabe)

Pos. 4: Endglied

Pos. 5: Zusatzflansch (obere Kesselnabe vorn) Pos. 6: Presseinheit

Pos. 7: Mittelglied

Pos. 8: Zusatzflansch (untere Kesselnabe vorn) 5 6

4

2

1

8 1

7

6 3

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch zu hohen Pressdruck.

z Wenn die Kesselnaben zusammensto- ßen, pressen Sie diese nicht weiter zu- sammen.

(23)

z Das nächste Kesselglied auf die Montagehilfe auf- setzen und wie unter Kapitel 6.1.1 „Kesselblock zu- sammennippeln“, Seite 16, beschrieben montieren.

z Die Montagehilfe entsprechend den Gliedern verset- zen, dazu den Kesselblock ggf. anhebeln.

z Alle weiteren Kesselglieder wie unter Kapitel 6.1.1

„Kesselblock zusammennippeln“, Seite 16, beschrie- ben montieren.

6.1.2 Ankerstange montieren

Wenn Sie alle Kesselglieder zusammengenippelt ha- ben, müssen Sie die Ankerstange montieren.

z Tellerfedern (Abb. 19, Pos. 3) gleichmäßig aufteilen.

z Ankerstange (Abb. 19, Pos. 5) mit den Tellerfedern (Abb. 19, Pos. 3) in die Gussnocken (Abb. 19, Pos. 2) einsetzen.

z Die Mutter (Abb. 19, Pos. 4) von Hand auf das Ge- winde der Ankerstange (Abb. 19, Pos. 5) drehen, so- dass die Flächen der Tellerfedern an den Gussno- cken anliegen.

z Anschließend die Muttern (Abb. 19, Pos. 4) links und rechts auf der Ankerstange (Abb. 19, Pos. 5) 1 bis 1½ Umdrehungen anziehen (M10: 15 Nm;

M16: 25 Nm).

ANWENDERHINWEIS

z Setzen Sie die Ankerstange ein, bevor Sie das Presswerkzeug abnehmen!

Nehmen Sie auf keinen Fall das Press- werkzeug vorher ab.

Abb. 19 Ankerstange montieren – Anordnung der Tellerfedern

Pos. 1: Montagehilfe Pos. 2: Gussnocken Pos. 3: Tellerfedern Pos. 4: Mutter Pos. 5: Ankerstange Pos. 6: Gegenflansch Pos. 7: Keil

1 4

2 5

3

7 6 7

6

(24)

z Gliedfußschuhe entsprechend Abb. 13, Seite 19 auf das Endglied (Abb. 20, Pos. 4) aufstecken.

z Mit zwei Sechskantschrauben M8 × 30 (Abb. 20, Pos. 1) und den Muttern die Bodenschiene (Abb. 20, Pos. 2) am Endglied (Abb. 20, Pos. 4) befestigen.

z Nach der Befestigung der Bodenschiene am End- glied (Abb. 20, Pos. 4) das Presswerkzeug lösen und abnehmen.

z Montagehilfe (Abb. 19, Pos. 1, Seite 23) entfernen.

6.1.3 Kesselblock mit Spritzkitt abdichten Den Feuerraum des Kesselblockes müssen Sie ober- halb der Bodenschiene mit Spritzkitt abdichten, damit der Heizkessel während des Betriebes keine Undichtig- keit aufweisen kann.

z Spritzkitt, wie in Abb. 20, Pos. 3 dargestellt, punktu- ell auftragen.

Abb. 20 Kesselblock abdichten Pos. 1: Sechskantschraube M8 × 30 Pos. 2: Bodenschiene

Pos. 3: Spritzkitt Pos. 4: Endglied

Pos. 5: vordere untere Kesselnabe 3

2 1 1

4

5 ANWENDERHINWEIS

Achten Sie darauf, dass Sie die Unterleg- scheiben nicht vergessen.

ANWENDERHINWEIS

Sie finden den Spritzkitt in der Verpa- ckungseinheit des Abgassammlers.

(25)

6.2 Kesselblock vervollständigen

Stiftschrauben montieren

z Je vier Stiftschrauben (Abb. 21, Pos. 4) in die Ge- windebohrungen um die obere Kesselnabe (Abb. 21, Pos. 3) links und rechts eindrehen.

z Je drei Stiftschrauben (Abb. 21, Pos. 1) auf der Vor- derseite in die Endglieder (Abb. 21, Pos. 2) links und rechts eindrehen.

6.2.1 Kesselnaben verschließen Untere Kesselnaben verschließen

Sie müssen die unteren Kesselnaben an den Endglie- dern (Abb. 21, Pos. 2) des Kesselblocks mit dem beilie- genden Stopfen verschließen.

z Stopfen mit Entleerungsöffnung (Anschlussstopfen 1¾" × ¾") in die vordere untere Kesselnabe (Abb. 20, Pos. 5, Seite 24) mit Flachdichtung ein- dichten. Bauseits kann ein Entleerungshahn instal- liert werden.

z Mit Blindstopfen 1¾" hintere untere Kesselnabe (Abb. 21, Pos. 5) verschließen. Beim 2. Kesselblock wird ein Stopfen (1¾" × 1") mit der Anschlussmög- lichkeit für eine Leitung zum Ausdehnungsgefäß ein- geschraubt.

Obere Kesselnaben verschließen

Sie müssen die hintere obere Kesselnabe (Abb. 22, Pos. 8) am Endglied (Abb. 22, Pos. 1) des Kessel- blocks mit einem Blindflansch (Abb. 22, Pos. 3) ver- schließen.

z Flachdichtung (Abb. 22, Pos. 6) auf die Dichtfläche der hinteren oberen Kesselnabe (Abb. 22, Pos. 8) setzen.

z Blindflansch (Abb. 22, Pos. 3) auf die

Stiftschrauben (Abb. 22, Pos. 7) der hinteren oberen Kesselnabe (Abb. 22, Pos. 8) schieben und mit den

Abb. 21 Stiftschrauben montieren Pos. 1: Stiftschraube (je 3 Stück M8) Pos. 2: Endglied

Pos. 3: obere Kesselnabe

Pos. 4: Stiftschraube (je 4 Stück M12) Pos. 5: hintere untere Kesselnabe

1 2 4

2

4

3

1 5

Abb. 22 Blindflansch montieren Pos. 1: Endglied

Pos. 2: hintere untere Kesselnabe (mit Blindstopfen 7

6 4

3

2 1

8 5

ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie, dass im eingebauten Zu- stand die Ausbuchtung des Blindflansches wie in Abb. 22, Pos. 5 dargestellt, zur Mit- te des Kesselblocks zeigt und sich oben befindet.

(26)

6.2.2 Einspeiserohr und Anschlussformstück montieren

Einspeiserohr montieren

Das Einspeiserohr besteht aus einem Anfangsteil und je nach Kesselgröße aus ein bis drei Verlängerungsteilen und einem Einspeiserohrendteil mit Nocken (Abb. 23).

Der Nocken dient zur Justierung des Einspeiserohres und muss hierzu in die Ausbuchtung des Blindflansches (Abb. 22, Pos. 5, Seite 25) eingeführt werden. Das Ein- speiserohr wird von vorne in die obere Kesselnabe ein- geschoben (Abb. 25, Seite 27).

Abb. 23 Einschiebeplan des Einspeiserohrs für alle Kesselgrößen (Bohrungen Ø in mm) ANWENDERHINWEIS

Achten Sie darauf, dass die Tauchhülsen noch nicht eingebaut sind, da Sie sonst das Einspeiserohr nicht einschieben können.

(27)

z Einspeiserohrendteil (Abb. 25, Pos. 5, hinten zu mit Nocken (Abb. 25, Pos. 4)) in die offene, obere Kes- selnabe bis zu ¾ der Länge einschieben.

z Verlängerungsteil auf das Einspeiserohrendteil schieben und mit einer Schraube M5 × 16 befesti- gen.

z Anschlussstück Einspeiserohr (Abb. 24) auf das Ver- längerungsteil (Abb. 24, Pos. 5) schieben und mit ei- ner Schraube M5 × 16 (Abb. 24, Pos. 4) mit dem Verlängerungsteil verschrauben.

z Montiertes Einspeiserohr (Abb. 25, Pos. 5) komplett in obere Kesselnabe (Abb. 25, Pos. 3) einschieben.

z Nocken am Einspeiserohrendteil (Abb. 25, Pos. 4) in die Ausbuchtung am Blindflansch (Abb. 25, Pos. 2) einführen.

Abb. 24 Anschlussstück Einspeiserohr links Pos. 1: Nocken

Pos. 2: Prägung Pos. 3: Dichtung

Pos. 4: Schraube M5 × 16 Pos. 5: Verlängerungsteil

xxxxxxxx links

4

3 2 1

5

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch fehlerhaftes Montieren der An- schlussstücke Einspeiserohr (Abb. 24).

z Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen (Abb. 24, Pos. 3) der Anschlussstücke vorhanden sind.

z Achten Sie darauf, dass Sie das linke Anschlussstück (beachte Prägung

„links“ vgl. Abb. 24, Pos. 2) in die obere Kesselnabe des linken Kesselblockes und das rechte Anschlussstück (beach- te Prägung „rechts“) in die obere Kes- selnabe des rechten Kesselblockes, richtig montieren.

Abb. 25 Einspeiserohr komplett einschieben 5 3

2

1

4

2 4

(28)

Prüfen Sie, ob der Nocken (Abb. 26, Pos. 1) des An- schlussstückes Einspeiserohr, richtig in der

Nut (Abb. 26, Pos. 2) der oberen Kesselnabe (Abb. 26, Pos. 5) sitzt.

z Außenflächen des Dichtringes des Einspeiserohres (Abb. 26, Pos. 3) mit einem Gleitmittel bestreichen.

6.3 Zweiten Kesselblock montieren

Die Montage des zweiten Kesselblockes erfolgt analog der Montage des ersten Kesselblockes (siehe

Kapitel 6.1.1 „Kesselblock zusammennippeln“, Seite 16 und Kapitel 6.2 „Kesselblock vervollständigen“,

Seite 25).

Anschlussformstück montieren

Wenn Sie das Anschlussformstück (Abb. 27, Pos. 6) nicht passgenau auf das Einspeiserohr (Abb. 27, Pos. 8) aufsetzen und an den Stiftschrauben (Abb. 27, Pos. 4) verschrauben können, dann ist der Sitz des Ein- speiserohrs (Abb. 27, Pos. 8) in der oberen Kesselnabe (Abb. 27, Pos. 5) nicht korrekt.

Sie müssen das Einspeiserohr (Abb. 27, Pos. 8) etwas herausziehen und den Sitz in der oberen Kesselnabe (Abb. 27, Pos. 5) beim Einschieben korrigieren.

z Flachdichtung (Abb. 27, Pos. 1) mit Gleitmittel ein- streichen.

z Anschlussformstück (Abb. 27, Pos. 6) mit den Mut- tern mit angepressten Scheiben (Abb. 27, Pos. 7) und aufgelegter Flachdichtung (Abb. 27, Pos. 1) an die Stiftschrauben (Abb. 27, Pos. 4) der oberen Kes- selnabe (Abb. 27, Pos. 5) montieren (siehe auch Abb. 26).

Abb. 26 Position des Anschlussstücks Einspeiserohr Pos. 1: Nocken des Anschlussstücks

Pos. 2: Nut

Pos. 3: Dichtring des Einspeiserohrs Pos. 4: Stiftschraube (4×)

Pos. 5: obere Kesselnabe Pos. 6: Einspeiserohr

5

2 1

6 4

3 3

ANWENDERHINWEIS

z Achten Sie bei der Montage des An- schlussformstückes (Abb. 27, Pos. 6), dass sich die größere Öffnung (Rück- lauf; Abb. 27, Pos. 2) unten und die kleinere Öffnung (Vorlauf; Abb. 27, Pos. 3) oben befindet.

Abb. 27 Anschlussformstück montieren Pos. 1: Flachdichtung

Pos. 2: Rücklauf Pos. 3: Vorlauf

Pos. 4: Stiftschraube (4×) Pos. 5: obere Kesselnabe Pos. 6: Anschlussformstück

Pos. 7: Mutter mit angepresster Scheibe (4×) Pos. 8: Einspeiserohr

8 6 3

2

1 7 4 5

(29)

6.3.1 Kesselblöcke ausrichten

z Kesselblöcke wie in Abb. 28 parallel zueinander aus- richten. Der Abstand muss 85 mm betragen.

z Kesselblöcke in der Waagerechten und in der Senk- rechten mit Hilfe von Wasserwaagen (Abb. 28, Pos. 1) und einer Richtlatte (Abb. 28, Pos. 2) aus- richten.

z Gegebenenfalls zum Ausrichten Metallkeile, Blech- streifen oder Metallblöcke verwenden.

6.3.2 KFE-Hahn montieren (Zubehör)

Um die Kesselblöcke zu befüllen, werden die KFE-Häh- ne direkt an die Kesselblöcke montiert.

z KFE-Hahn an jeden Kesselblock am Füll- und Ent- leerungsanschluss der unteren vorderen Kesselna- be eindichten.

KFE-Hahn = Kessel Füll- und Entleerungshahn ANWENDERHINWEIS

Der Pfeil in Abb. 28 zeigt auf die Vordersei- te der beiden Kesselblöcke.

Abb. 28 Kesselblöcke zueinander ausrichten Pos. 1: Wasserwaagen

Pos. 2: Richtlatte

2 1

ANWENDERHINWEIS

Wenn Sie beim weiteren Verlauf der Mon- tagearbeiten Probleme beim Zusammen- bau des Heizkessels haben, dann können Sie auch noch während der Montage die Kesselblöcke mit Hilfe einer Brechstange nachträglich zueinander ausrichten.

(30)

6.4 Wasserseitige Verrohrung montieren

Die wasserseitige Verrohrung besteht aus einem Vor- und Rücklaufrohr, mit denen Sie die einzelnen Kes- selblöcke mit dem Rohrnetz verbinden können.

6.4.1 Vorlaufrohr montieren

z Flachdichtungen (Abb. 29, Pos. 1) auf die Oberseite der beiden Anschlussformstücke (Abb. 29, Pos. 3) legen.

z Vorlaufrohr (Abb. 29, Pos. 2) auf die Anschlussform- stücke (Abb. 29, Pos. 3) aufsetzen.

z Sechskantschrauben M12 × 40 (Abb. 29, Pos. 5) von oben durch die Anschlussflansche des Vorlauf- rohres (Abb. 29, Pos. 2) und der Anschlussformstü- cke (Abb. 29, Pos. 3) stecken.

z Muttern mit angepressten Scheiben (Abb. 29, Pos. 4) auf die Sechskantschrauben (Abb. 29, Pos. 5) aufdrehen und über Kreuz festziehen.

ANWENDERHINWEIS

Können Sie die Sechskantschrauben nicht durch die Anschlussflansche stecken, dann müssen Sie die Kesselblöcke nach- justieren.

Abb. 29 Vorlaufrohr montieren Pos. 1: Flachdichtung Pos. 2: Vorlaufrohr

Pos. 3: Anschlussformstück

Pos. 4: Muttern mit angepresster Scheibe (4× je Anschlussformstück)

Pos. 5: Sechskantschraube M12 × 40 (4× je Anschlussformstück)

3 3 1 1 2 5

4

ANWENDERHINWEIS

Montieren Sie die Muffe für die Tauchhülse am Vorlauf auf der linken Seite, um die Funktion sicherzustellen.

(31)

6.4.2 Rücklaufrohr montieren

z Rücklaufrohr (Abb. 30, Pos. 1) locker mit je zwei Sechskantschrauben M12 × 80 (Abb. 30, Pos. 4) und Muttern mit angepresster Scheibe (Abb. 30, Pos. 2) diagonal an die Anschlussformstücke (Abb. 30, Pos. 3) anschrauben. Sechskantschrau- ben von unten einsetzen.

6.4.3 Ringdrosselklappen montieren

Als nächste Arbeitsschritte müssen Sie die beiden Ring- drosselklappen (Abb. 31, Pos. 4) mit den Stellmotoren (Abb. 31, Pos. 3) zwischen den Anschlussflanschen des Rücklaufrohres und der Anschlussformstücke mon- tieren.

z Die Ringdrosselklappen (Abb. 31, Pos. 3) jeweils mit aufgeklebten Dichtungen zwischen den Anschluss- flanschen des Rücklaufrohres (Abb. 31, Pos. 2) und des Anschlussformstückes (Abb. 31, Pos. 1) des zu- gehörigen Kesselblockes (1. bzw. 2.Stufe) einbauen.

z Mit den restlichen zwei Sechskantschrauben M12 × 80 und Muttern mit angepresster Scheibe das

Abb. 30 Rücklaufrohr montieren Pos. 1: Rücklaufrohr

Pos. 2: Muttern mit angepresster Scheibe Pos. 3: Anschlussformstück

Pos. 4: Sechskantschrauben M12 × 80 (4× je Anschlussformstück)

1 2 3 4

3

Abb. 31 Ringdrosselklappen und Stellmotoren montieren Pos. 1: Anschlussflansch Anschlussformstück

Pos. 2: Anschlussflansch Rücklaufrohr Pos. 3: Stellmotor

Pos. 4: Ringdrosselklappe

4 3 2 ANWENDERHINWEIS 1

z Montieren Sie die Ringdrosselklappen (Abb. 31, Pos. 3) so, dass die Stellmo- toren zur Mitte des Heizkessels zeigen.

Die elektrischen Leitungen müssen sich oben befinden.

(32)

6.5 Dichtheit prüfen

Führen Sie eine Dichtheitsprüfung der Kesselblöcke nur bei der losen Lieferung durch. Die Dichtheitsprüfung wurde bei der geblockten Lieferung bereits werkseitig durchgeführt.

6.5.1 Dichtheitsprüfung vorbereiten

z Auf den Außenseiten die Tauchhülsen (Abb. 32, Pos. 1) und die Stopfen ¾" (Abb. 32, Pos. 2) am lin- ken und rechten Kesselblock eindichten.

z Im Vorlaufrohr die dritte Tauchhülse (Abb. 32, Pos. 3, siehe Montagematerial) eindichten.

z Kontrollieren, ob an den unteren vorderen Kesselna- ben zwei KFE-Hähne angebracht sind (siehe Kapitel 6.3.2 „KFE-Hahn montieren (Zubehör)“, Seite 29).

z Hintere Öffnung (Anschluss für Druckausdehnungs- gefäß) mit einem Stopfen verschließen.

z Vor- und Rücklaufanschluss verschließen (Flansch mit Entlüftungseinrichtung auf dem Vor- und Rück- laufanschluss montieren).

6.5.2 Dichtheitsprüfung durchführen

Führen Sie die Dichtheitsprüfung mit einem Prüfdruck von 8,6 bar (entsprechend den Anforderungen der euro- päischen Druckgeräterichtlinie) durch.

Abb. 32 Tauchhülsen und Stopfen eindichten

Pos. 1: Tauchhülsen (linker und rechter Kesselblock) Pos. 2: Stopfen (linker und rechter Kesselblock) Pos. 3: Tauchhülse (Vorlaufrohr)

1 2 3

1 2

ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie die Angaben auf dem Typen- schild.

Verwenden Sie für die Druckmessung ein Manometer der Klasse 1,0.

(33)

z Kesselblöcke über die Füll- und Entleerungshähne (KFE-Hähne) langsam mit Wasser füllen. Während des Füllvorganges an der höchsten Wasser führen- den Stelle am Vor- und Rücklauf entlüften, bis Was- ser austritt.

z Ist eine Nabenverbindung undicht, dann zuerst das Wasser über die Füll- und Entleerungshähne ablas- sen.

z Vor- und Rücklaufverrohrung demontieren.

z Einspeiserohre herausnehmen.

z Ankerstangen lösen und entfernen.

z Undichten Kesselblock durch Eintreiben von Flach- keilen oder Meißeln an der undichten Stelle trennen.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN durch Überdruck.

z Beachten Sie, dass während der Dicht- heitsprüfung keine Druck-, Regel- oder Sicherheitseinrichtungen montiert sind.

ANWENDERHINWEIS

z Säubern Sie die Naben vor dem erneu- tem Zusammenbau.

z Verwenden Sie für den erneuten Zu- sammenbau unbedingt neue Nippel und neue Dichtschnur.

z Ziehen Sie den Kesselblock erneut zu- sammen.

z Setzen Sie die Ankerstangen und Ein- speiserohre ein.

z Montieren Sie die Vor- und Rücklauf- verrohrung.

z Wiederholen Sie die Dichtheitsprüfung.

ANWENDERHINWEIS

Es empfiehlt sich, an den Vorlauf die Kes- sel-Sicherheits-Armaturengruppe Logano GE434 anzuschließen. Diese ist als Zube- hörteil erhältlich.

(34)

6.6 Abgassammler montieren

Sie finden die Bauteile des Abgassammlers in einem se- paraten Karton. Der Abgassammler besteht aus:

Vorderwand

2 Seitenwände (links und rechts) Reinigungsdeckel

Mittelteil Trennwand

Befestigungs- und Abdichtungsmaterial 6.6.1 Schnappmuttern aufschieben

Die Schnappmuttern dienen später zum Befestigen der Vorderwand.

z Die vier Schnappmuttern (Abb. 33, Pos. 1) auf die Endglieder (wasserseitiger Anschluss, vorne) aufste- cken.

6.6.2 Dichtungsnut abdichten

z Dichtungsnut mit dem mitgelieferten Spritzkitt aus- spritzen (Abb. 33).

Dichtungsnut der Endglieder hinten (Abb. 33, Pos. 2) noch nicht ausspritzen.

Die Dichtungsnut der Endglieder hinten wird erst kurz vor der Montage der Strömungssicherung mit Spritzkitt ausgespritzt.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR durch Vergiftung.

z Arbeiten Sie bei der Montage des Ab- gassammlers besonders sorgfältig, um ein Austreten von Abgasen beim Be- trieb des Heizkessels zu vermeiden.

Abb. 33 Schnappmuttern aufschieben und Spritzkitt auftragen

Pos. 1: Schnappmuttern auf Endglieder (vorne) Pos. 2: Endglieder (hinten)

1

2 ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie für das Auftragen des Spritz- kitts folgendes:

z Bedecken Sie auch die Schnappmut- tern (Abb. 33, Pos. 1) mit Spritzkitt.

z Spritztülle um 4 cm und ca. 45° kürzen, um die richtige Kittdicke von 1,5 cm zu erlangen.

(35)

6.6.3 Mittelteil und Vorderwand montieren z Mittelteil (Abb. 34, Pos. 1) bündig zur Vorderkante

des Heizkessels auflegen.

z Vorderwand (Abb. 35, Pos. 1) auf die Schnappmut- tern setzten und mit den vier Schrauben 4,8 × 22 (Abb. 35, Pos. 2) locker anschrauben.

z Mittelteil (Abb. 34, Pos. 1) ausrichten und von vorn mit einer Flachkopfschraube 3,9 × 9,5 verschrauben.

z Überstehenden Spritzkitt verstreichen.

Abb. 34 Mittelteil auflegen Pos. 1: Mittelteil

1

Abb. 35 Vorderwand und Mittelteil montieren Pos. 1: Vorderwand

Pos. 2: Schrauben 4,8 × 22 (4×)

2 1

(36)

6.6.4 Trennwand montieren

z Trennwand (Abb. 36, Pos. 2) aufsetzen und an der Vorderwand mit zwei Flachkopfschrauben 3,9 × 9,5 (Abb. 36, Pos. 3) lose verschrauben.

z Trennwand (Abb. 36, Pos. 2) hinten mit einer Flach- kopfschraube (Abb. 36, Pos. 1) am Mittelteil lose verschrauben.

6.6.5 Rechte und linke Seitenwand montieren z Zuerst die eine, dann die andere Seitenwand

(Abb. 37, Pos. 1) in die Führungsnut einsetzen und mit Flachkopfschrauben 3,9 × 9,5 (Abb. 37, Pos. 4) an der Vorderwand (Abb. 37, Pos. 3) verschrauben.

z Die Käfigmuttern M6 (je nach Größe des Heizkessels 5 oder 7 Stück) auf die entsprechenden Aussparun- gen der Seitenwände (Abb. 37, Pos. 1) und der Mit- telwand (Abb. 37, Pos. 2) aufstecken.

z Die vier Federn (Abb. 37, Pos. 5, zwei links, zwei rechts) zwischen den Seitenwänden (Abb. 37, Pos. 1) und dem Kesselblock (Abb. 37, Pos. 6) ein- schieben.

Die Federn dienen der Stabilisierung des Abgassamm- lers und der Abdichtung zwischen Kesselblock und Ab- gassammler.

Abb. 36 Trennwand montieren Pos. 1: Flachkopfschraube Pos. 2: Trennwand

Pos. 3: Schraube 3,9 × 9,5 (2×)

Pos. 4: Trennwand für Kesselgröße 141 kW

1 2 3

4 ANWENDERHINWEIS

für Kesselgröße 141 kW.

Die Trennwand der Kesselgröße 141 kW (Abb. 36, Pos. 4) besitzt keine Ausklin- kung.

Abb. 37 Seitenwände montieren Pos. 1: Seitenwand

Pos. 2: Mittelwand Pos. 3: Vorderwand

Pos. 4: Flachkopfschraube 3,9 × 9,5 (2×) Pos. 5: Feder

Pos. 6: Kesselblock 3

4

3

1 5

2 1 1 6

1

(37)

6.7 Gasbrenner und Gasarmaturen montieren

Der Logano plus GB434 besitzt zwei Gasbrenner und Gasarmaturen. Die Montage wird hier anhand eines Gasbrenners gezeigt. Den zweiten Gasbrenner müssen Sie nach der gleichen Montagefolge am Heizkessel montieren.

6.7.1 Bodenblech montieren

z Bodenblech (Abb. 38, Pos. 1) in den Feuerungs- raum einschieben; offene Seite nach unten.

Abb. 38 Bodenblech einschieben Pos. 1: Bodenblech

1 ANWENDERHINWEIS

Abgekantete Seite (Sekundärluftschlitz) nach außen!

Bodenblech darf nicht einseitig überste- hen.

(38)

6.7.2 Längssockel montieren

Sie müssen den Längssockel am Heizkessel so montie- ren, dass sich die Seite mit der Abkantung auf der vor- deren Seite des Heizkessels befindet. Der Längssockel steht auf der vorderen Seite des Heizkessels (wasser- seitiger Anschluss) mehr über, als auf der Rückseite des Heizkessels (vgl. Abb. 39).

z Käfigmuttern M8 (Abb. 39, Pos. 2) an den Kessel- gliedfüßen der Endglieder (Abb. 39, Pos. 1 und Abb. 39, Pos. 5) aufstecken.

z Längssockel (Abb. 39, Pos. 3) an den Endgliedern (Abb. 39, Pos. 1 und Abb. 39, Pos. 5) locker mit Sechskantschrauben M8 × 35 (Abb. 39, Pos. 4) an- schrauben.

ANWENDERHINWEIS

Der Pfeil in Abb. 39 zeigt auf die Vordersei- te des Kesselblocks.

Abb. 39 Längssockel montieren Pos. 1: Endglied vorne Pos. 2: Käfigmutter M8 Pos. 3: Längssockel

Pos. 4: Sechskantschraube M8 × 35 (2×) Pos. 5: Endglied hinten

2

2

3 5 1

4

(39)

6.7.3 Gasbrenner montieren

z Abstandshalter (Abb. 40, Pos. 1) auf die Stiftschrau- ben (Abb. 40, Pos. 6) des Heizkessels aufstecken.

z Reinigungsdeckel (Abb. 40, Pos. 3) oberhalb des Brennerschildes (Abb. 40, Pos. 4) auf den Gusssteg (Abb. 40, Pos. 7) des Kesselblockes einhängen.

z Gasbrenner in den Feuerraum einschieben (Abb. 40). Die Gasarmatur (Abb. 40, Pos. 5) muss sich auf der Rückseite des Heizkessels befinden.

z Gasbrenner (Abb. 40) und Reinigungsdeckel (Abb. 40, Pos. 3) mit Muttern mit angepressten Scheiben (Abb. 40, Pos. 2) an den Stiftschrauben (Abb. 40, Pos. 6) befestigen.

z Anschlussleitungen spannungsfrei an den Gasan- schluss des Heizkessels montieren (Abb. 41).

Abb. 40 Gasbrenner montieren Pos. 1: Abstandshalter

Pos. 2: Mutter mit angepresster Scheibe Pos. 3: Reinigungsdeckel

Pos. 4: Brennerschild Pos. 5: Gasarmatur Pos. 6: Stiftschrauben Pos. 7: Gusssteg

5

4 3 2 1

6 6 7

(40)

6.8 Konsolen montieren

z Vier Konsolen auf den Endgliedern der beiden Kes- selblöcke mit jeweils einer Schraube M8 × 35 und ei- ner Mutter mit angepresster Unterlegscheibe schrauben. Die offene Seite der Konsolen muss nach innen zeigen. Konsolen stehen außen über (Abb. 42).

6.9 Rückwand und Rückwand- Wärmeschutz montieren

z Vier Distanzbolzen M8 × 75 (Abb. 43, Pos. 1) an der Rückseite der Kesselblöcke einschrauben.

Abb. 42 Konsolen montieren ANWENDERHINWEIS

Sie finden die vier Konsolen in der Verpa- ckungseinheit Pack B.

Abb. 43 Distanzbolzen anschrauben Pos. 1: Distanzbolzen M8 × 75

1 1

1 1

(41)

z Rückwand-Wärmeschutz (Abb. 44, Pos. 1) an der Rückseite der Kesselblöcke andrücken.

z Die beiden Rückwandwinkel (Abb. 45, Pos. 1) mit ih- ren Abkantungen nach oben zeigend auf die Distanz- bolzen M8 × 75 (Abb. 45, Pos. 2) schieben.

z Muttern M8 mit angepresster Scheibe auf die Dis- tanzbolzen M8 × 75 (Abb. 45, Pos. 2) schrauben und die Rückwandwinkel befestigen.

Abb. 44 Rückwand-Wärmeschutz andrücken Pos. 1: Rückwand-Wärmeschutz

Pos. 2: Ausschnitt

Pos. 3: Einschnitt für untere Kesselnaben

3 2 1 ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie für die richtige Lage des Rückwand-Wärmeschutzes (Abb. 44, Pos. 1) folgende Punkte:

Ausschnitt (Abb. 44, Pos. 2) des Rück- wand-Wärmeschutzes muss zum Ab- gassammler zeigen.

Distanzbolzen (Abb. 43, Pos. 1, Seite 40) durch die Einschnitte im Rückwand-Wärmeschutz (Abb. 44, Pos. 1) führen, sodass sie frei liegen.

Unterer Einschnitt (Abb. 44, Pos. 3) muss die unteren Kesselnaben freile- gen.

Helle Seite des Rückwand-Wärme- schutzes (Abb. 44, Pos. 1) muss zum Kesselblock zeigen.

Abb. 45 Rückwandwinkel befestigen Pos. 1: Rückwandwinkel

Pos. 2: Distanzbolzen M8 × 75

2 1 ANWENDERHINWEIS

Sie finden die zwei Rückwandwinkel (Abb. 45, Pos. 1) in der Verpackungsein- heit Pack A.

(42)

z Rückwände (Abb. 46, Pos. 2) auf die Distanzbolzen M8 × 75 (Abb. 45, Pos. 2, Seite 41) schieben.

z Rückwände (Abb. 46, Pos. 2) mit Flachkopfschrau- ben 3,9 × 9,5 (Abb. 46, Pos. 1 – 4 Stück pro Rück- wand) an die Rückwandwinkel schrauben.

Abb. 46 Rückwände montieren

Pos. 1: Flachkopfschraube 3,9 × 9,5 (4 pro Rückwand) Pos. 2: Rückwände

2 ANWENDERHINWEIS 1

Der weitere Anbau der Kesselverkleidung erfolgt nach der Montage der Brenn- werteinheit.

(43)

6.10 Brennwerteinheit und Abgasführung montieren

Sie finden die Bauteile der Brennwerteinheit und der Ab- gasführung in drei separaten Kartons verpackt. Die Bau- teile teilen sich wie folgt auf die Kartons auf:

ein separater Karton mit Brennwertwärmetauscher und Kondenswasserwanne (die Einheit ist bereits werkseitig vormontiert und wird im folgenden Text nur noch Brennwerteinheit genannt), Halter der Brennwerteinheit, Pumpe und Montagematerial ein separater Karton mit Strömungssicherung ein separater Karton Ventilatorengehäuse mit Venti-

latoren (die Einheit ist bereits werkseitig vormontiert und wird im folgenden Text nur noch Ventilatorenge- häuse genannt) und Abgaskanal

6.10.1 Brennwerteinheit montieren

z Innere obere Schraube am Blindflansch (Abb. 47, Pos. 2) links und rechts lösen und Halter der Brenn- werteinheit (Abb. 47, Pos. 1) links und rechts an die Blindflansche anschrauben.

Abb. 47 Halter montieren

Pos. 1: Halter der Brennwerteinheit

Pos. 2: innere obere Schraube am Blindflansch 1

1 2 1

(44)

z Die beiden Stellschrauben (Abb. 48, Pos. 4) ca. bis zur Hälfte in die Oberseite der Tragegriffe (Abb. 48, Pos. 2) eindrehen.

z Brennwerteinheit (Abb. 48, Pos. 3) zu zweit an den Tragegriffen (Abb. 48, Pos. 2) hochheben und mit den Stellschrauben auf die Halter (Abb. 48, Pos. 1) einhängen.

z Verschlussstopfen der Einlegeteile aus den An- schlüssen der Brennwerteinheit (Abb. 48, Pos. 5) entfernen.

z Dichtung (Abb. 49, Pos. 1) auf richtigen Sitz und Lage kontrollieren.

z Falls die Dichtung (Abb. 49, Pos. 1) nicht werkseitig aufgeklebt oder Sitz der Dichtung (Abb. 49, Pos. 1) nicht korrekt ist, gegebenenfalls mitgelieferte selbst- klebende konische Dichtung zwischen der Schnitt- stelle der Brennwerteinheit und Strömungssicherung umlaufend an den inneren Kanten und auf den Mittel- steg (Abb. 49, Pos. 1 u. 2) aufkleben.

z Schnappmuttern an den Endgliedern aufstecken und Spritzkitt auf die Dichtnut der Endglieder auftragen (Abb. 33, Seite 34).

Abb. 48 Brennwerteinheit einhängen Pos. 1: Halter

Pos. 2: Tragegriff Pos. 3: Brennwerteinheit Pos. 4: Stellschrauben

Pos. 5: Anschlüsse der Brennwerteinheit 2

2

3 2 1

1

4 5

Abb. 49 Dichtung kontrollieren Pos. 1: Dichtung

Pos. 2: Dichtung Mittelsteg

2

1

Grafik wird z . Z. erstellt

ANWENDERHINWEIS

Legen Sie die lose beiliegenden Ver- schluss- und Trennbleche zur Seite. Sie benötigen sie im weiteren Verlauf der Mon- tagearbeiten.

(45)

Abgastemperaturfühler überprüfen, ggf. korrigieren Der vormontiere Abgastemperaturfühler (Abb. 50, Pos. 2) in der Strömungssicherung der Brennwertein- heit muss fest in der Halterung (Abb. 50, Pos. 1) mon- tiert sein, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Heizkessels zu gewährleisten.

Sitzt der Abgastemperaturfühler locker in der Halterung, treten fehlerhafte Messungen auf und es kann zu Stö- rungen des Betriebes oder sogar zum Ausfall des Heiz- kessels kommen.

z Strömungssicherung auspacken.

z Sicherheitsklebeband von den Staublechen entfer- nen.

z Typenschild herausnehmen und gut aufbewahren (es muss später neben dem Kesseltypenschild auf- geklebt werden).

Falls der Abgastemperaturfühler nicht richtig positioniert ist, müssen Sie den Abgastemperaturfühler richtig mon- tieren.

z Abgastemperaturfühler von oben in den Halter ein- schieben (Abb. 50).

z Abgastemperaturfühler mit leichtem Druck gegen die Feder (Abb. 51, Pos. 2) der Halterung nach unten führen, sodass sich die Feder in den dafür vorgese- henen Ausbruch des Abgastemperaturfühlers positi- oniert.

Abb. 50 Abgastemperaturfühler überprüfen (Ansicht von unten durch die Öffnung der Strömungssicherung) Pos. 1: Halterung

Pos. 2: Abgastemperaturfühler 1

2

Abb. 51 Positionierung Abgastemperaturfühler Pos. 1: Fühlerperle

Pos. 2: Feder Pos. 3: Codierung Pos. 4: Blechkante

2 3 1

4 ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie bei der Montage des Abgas- temperaturfühlers folgendes:

Achten Sie darauf, dass der Abgastem- peraturfühler richtig in der Halterung sitzt (Abb. 50).

Die Fühlerperle (Abb. 51, Pos. 1) in der abgeflachten Spitze muss in Strö- mungsrichtung zeigen.

Die Codierung (Abb. 51, Pos. 3) am un- teren Teil des Abgastemperaturfühlers muss vom Kesselblock weg zeigen.

Abgastemperaturfühler parallel zur Blechkante (Abb. 51, Pos. 4) ausrich- ten.

(46)

z Strömungssicherung (Abb. 52, Pos. 1) auf die Brennwerteinheit (Abb. 52, Pos. 2) aufsetzen und gleichzeitig die Bolzen (Abb. 52, Pos. 4) in die Win- kel (Abb. 52, Pos. 3) an den Seiten der Strömungs- sicherung einführen (Zentrierung der

Strömungssicherung).

z Strömungssicherung (Abb. 52, Pos. 1) mit

4 Schrauben 4,8 × 22 (Abb. 52, Pos. 6) an die mit Schnappmuttern bestückten Endglieder schrauben.

z Strömungssicherung (Abb. 52, Pos. 1) mit 6 Flach- kopfschrauben 3,9 × 9,5 an den Seitenwänden (Abb. 52, Pos. 8) des Abgassammlers schrauben.

z Über die Stellschrauben (Abb. 52, Pos. 5), die Brennwerteinheit (Abb. 52, Pos. 2) gegen die Strö- mungssicherung (Abb. 52, Pos. 1) ziehen und da- durch abdichten.

z Brennwerteinheit (Abb. 52, Pos. 2) mit dem Siche- rungswinkel (Abb. 52, Pos. 7) an den Haltern der Brennwerteinheit sichern.

z Sicherungswinkel (Abb. 52, Pos. 7) mit der Mutter der vorderen Stellschraube (Abb. 52, Pos. 5) befes- tigen.

Wenn Schwierigkeiten bei der Montage der Brennwer- teinheit auftreten, dann müssen Sie die Schrauben der Seitenwände des Abgassammlers etwas lösen und er- neut ausrichten. Sie müssen alle gelösten Schrauben nach dem Ausrichten wieder anziehen.

Abb. 52 Strömungssicherung montieren Pos. 1: Strömungssicherung

Pos. 2: Brennwerteinheit Pos. 3: Winkel

Pos. 4: Bolzen Pos. 5: Stellschrauben

Pos. 6: Schraube 4,8 × 22 (4×; Ansicht von innen) Pos. 7: Sicherungswinkel

Pos. 8: Seitenwand

3 2 1

6

4

5 7

8

ANWENDERHINWEIS

Achten Sie darauf, dass die Leitung des Abgastemperaturfühlers nach der Montage des Kabelkanals in den Kabelkanal gelegt und nach der Montage der Brennersteue- rung gemäß Anschlussplan angeschlos- sen wird.

(47)

Verschlussblech montieren

z Verschlussblech (Abb. 53, Pos. 1) auf die Trenn- wand (Abb. 53, Pos. 3) aufstecken.

z Verschlussblech (Abb. 53, Pos. 1) am oberen Befes- tigungspunkt (Abb. 53, Pos. 5) mit einer Schraube am Mittelsteg (Abb. 53, Pos. 2) der Strömungssiche- rung befestigen.

z Verschlussblech (Abb. 53, Pos. 1) am unteren Be- festigungspunkt (Abb. 53, Pos. 4) mit einer Schrau- be am Mittelsteg (Abb. 53, Pos. 2) der

Strömungssicherung befestigen.

Sicherheitstemperaturwächter montieren

z Adapter (Abb. 54, Pos. 4) auf Sicherheitstempera- turbegrenzer (Abb. 54, Pos. 3) aufsetzen und mit zwei Sicherungsschrauben (Abb. 54, Pos. 5) am Ad- apter sichern.

z Kapillarfühler (Abb. 54, Pos. 2) des Sicherheitstem- peraturwächters (Abb. 54, Pos. 3) in die Tauchhülse (Abb. 54, Pos. 1) einführen und mit der Sicherungs- schraube (Abb. 54, Pos. 6) am Adapter sichern.

z Leitung des Sicherheitstemperaturwächters nach der Montage Regelgerät am Regelgerät nach Schalt- plan anschließen.

Abb. 53 Verschlussblech montieren Pos. 1: Verschlussblech

Pos. 2: Mittelsteg Pos. 3: Trennwand

Pos. 4: unterer Befestigungspunkt Pos. 5: oberer Befestigungspunkt

1 2 5

4 ANWENDERHINWEIS 3

Montieren Sie in jedem Fall die Trenn- wand, um die Funktion der Heizungsanla- ge sicherzustellen.

Für Kesselgröße 141 kW: Für die Trenn- wand der Kesselgröße 141 kW gibt es kein Verschlussblech.

Bei allen weiteren Kesselgrößen müssen Sie das lose beiliegende Verschlussblech (Abb. 53, Pos. 1) wie nachfolgend be- schrieben montieren.

Abb. 54 Sicherheitstemperaturwächter einbauen Pos. 1: Tauchhülse

Pos. 2: Kapillarfühler

Pos. 3: Sicherheitstemperaturwächter STW Pos. 4: Adapter

1 2 3

5

4

6

(48)

6.11 Abgaskanal und

Ventilatorengehäuse montieren

6.11.1 Abgaskanal montieren

z Dichtung auf richtigen Sitz und Lage kontrollieren.

Falls die Dichtung nicht werkseitig aufgeklebt oder Sitz der Dichtung nicht korrekt ist, gegebenenfalls mitgelieferte selbstklebende Dichtung (Abb. 55, Pos. 1) lückenlos, wie in Abb. 55 dargestellt, auf der Ober- und Unterseite (siehe Pfeile) aufkleben.

z Abgaskanal (Abb. 56, Pos. 1) mit 3 Muttern an die Kondenswasserwanne (Abb. 56, Pos. 2) handfest anschrauben.

Abb. 55 Dichtungen auf Abgaskanal Pos. 1: selbstklebende Dichtung Pos. 2: Mittelsteg

Pos. 3: Hinweisschild

1

3

2

1 2

Abb. 56 Abgaskanal montieren Pos. 1: Abgaskanal

Pos. 2: Kondenswasserwanne

11

2 ANWENDERHINWEIS

Beachten Sie, dass das aufgeklebte Hin- weisschild „Heizungswasser“ (Abb. 55, Pos. 3) von hinten lesbar sein muss.

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