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3.1 3D-Bewegungen des Beckens

3.1.1 Axiale Rotationsbewegungen des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Die axialen Rotationsbewegungen des Beckens sind durch das Auftreten eines Bewegungstiefpunktes (Minimum) innerhalb der Bewegungskurve eines Schrittzyklus gekennzeichnet. Dieses monophasische Bewegungsmuster startet von caudal betrachtet mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Becken durch eine bereits ausgeführte Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn (pos./+/cw) um die caudo-craniale Körperachse in maximaler Auslenkung.

Während der Stemmphase der RH durchläuft das Becken eine gegen den Uhrzeigersinn (neg./-/ccw) gerichtete Rotationsbewegung, welche nach 36,0 ± 3,7 % des Schrittzyklus im Schritt und 42,1 ± 4,0 % im Trab endet. Zu diesen Zeitpunkten (TOO) wird innerhalb der Bewegungskurve ein Bewegungstiefpunkt (Minimum) erreicht. An diesem Minimum erfolgt der Wechsel der Bewegungsrichtung durch Rotation in den Uhrzeigersinn (pos./cw), bis 91,7 ± 3,7 % (Schritt) und 93,7 ± 3,3 % (Trab) des Schrittzyklus erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Bewegungshochpunkt (Maximum) innerhalb der Bewegungskurve erreicht und ein erneuter Richtungswechsel der Bewegung des Beckens setzt durch Rotation gegen den Uhrzeigersinn (neg./ccw) ein. (Abb. 15; Tab. 6).

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3):

Die axialen Rotationsbewegungen des Beckens zeigen den größten Bewegungsumfang innerhalb der drei Rotationsbewegungen während beider Gangarten. Zwischen dem Auftreten des Minimums und Maximums innerhalb der Bewegungskurve wurden ROM-Werte von 12,6° ± 1,3° (Schritt) und von 10,9° ± 0,8° (Trab) gemessen (Abb.18; Tab. 5).

Von den drei Individuen zeigte Hund #1 während beider Gangarten den größten messbaren Bewegungsumfang, so konnten ROM-Werte von bis zu 17,0° ± 1,3° (Schritt) und von bis zu 13,4° ± 0,8° (Trab) gemessen werden (Tab. 9, 12). Hund #3 zeigte die geringsten ROM-Werte mit Bewegungen von 10,2° ± 1,3° (Schritt) und von 7,4° ± 0,8°

(Trab), (Tab. 11, 14), (Abb. 15, 18-23; Tab. 9-14).

Ergebnisse

3.1.2 Laterale Rotationsbewegungen des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Die lateralen Rotationsbewegungen des Beckens sind mit dem Auftreten eines Minimums innerhalb der Bewegungskurve eines Schrittzyklus gekennzeichnet. Von dorsal betrachtet ist zum Auffußzeitpunkt der RH der caudale Anteil des Beckens maximal durch Rotation um die ventro-dorsale Körperachse gegen den Uhrzeigersinn (pos./+/ccw) ausgerichtet. Während der Stemmphase der RH wird der caudale Anteil des Beckens durch Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn (neg./-/cw) bis zum Erreichen von 42,3 ± 8,8 % (Schritt) und 55,9 ± 5,8 % (Trab) des Schrittzyklus positioniert. Zu diesem Zeitpunkt (TOO) wird innerhalb der Bewegungskurve ein Minimum erreicht und die Bewegungsrichtung des Beckens wechselt in eine Rotationsbewegung gegen den Uhrzeigersinn (pos./ccw) bis 92,7 ± 3,5 % des Schrittzyklus im Schritt und bis 99,4 ± 1,2 % während Trab erreicht werden (Abb. 16; Tab. 6).

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3):

Innerhalb der drei Rotationsbewegungen zeigten die lateralen Rotationsbewegungen des Beckens während beider Gangarten den geringsten Bewegungsumfang. Für die Gangart Schritt konnte ein Bewegungsumfang von 4,6° ± 1,1° und für die Gangart Trab von 5,8° ± 0,9° gemessen werden (Abb. 16; Tab. 5).

Von den untersuchten Individuen zeigte Hund #1 den größten Bewegungsumfang von 6,5° ± 1,1° während der Gangart Schritt. Im Trab wurde an Hund #2 der größte Bewegungsumfang von 6,9° ± 0,9° gemessen (Tab. 13). Hund #3 zeigte während beider Gangarten den geringsten Bewegungsumfang mit 3,4° ± 1,1° (Schritt) und 4,0° ± 0,9°

(Trab), (Tab. 11, 14), (Abb. 16, 18-23; Tab. 9-14).

Ergebnisse

3.1.3 Sagittale Rotationsbewegungen des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Die sagittalen Rotationsbewegungen des Beckens sind durch das Auftreten eines biphasischen Bewegungsmusters gekennzeichet, d. h. innerhalb der Bewegungskurve eines Schrittzyklus treten zwei Minima bzw. Maxima auf. In der Lateralansicht startet die Bewegung des Beckens in der Sagittalebene mit einer maximalen Ausrichtung des Beckens in Anteversionsstellung. Durch negative Rotationsbewegungen (neg./-) um die latero-laterale Körperachse wird das Becken bis zum Zeitpunkt von 24,6 ± 2,6 % des Schrittzyklus während des Schritt und bis 26,2 ± 1,4 % während des Trabes retrovertiert.

Zu diesem Zeitpunkt wird in der Bewegungskurve das erste Minimum erreicht und ein Richtungswechsel durch positive Rotationsbewegung eingeleitet. Durch Anteversion (pos./+) erreicht das Becken ein Maximum, in etwa bei 50,1 ± 3,1 % des Schrittzyklus während beider Gangarten. Negative Rotationsbewegungen führen zu einer Retroversion des Beckens und zu einem zweiten Minimum innerhalb der Bewegungskurve bei etwa 75,1 ± 4,1 % des Schrittzyklus (Schritt) und bei 74,3 ± 2,5 % (Trab). Anschließend führen erneute positive Rotationsbewegungen zu einer Anteversion des Beckens mit einem zweiten Maximum innerhalb der Bewegungskurve, das während beider Gangarten bei etwa 99,1 ± 2,3 % des Schrittzyklus erreicht wird (Abb. 17; Tab. 6).

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) des Beckens (! ± SD Hund #1, #2, #3):

Innerhalb der drei Rotationsbewegungen zeigten die sagittalen Rotationsbewegungen des Beckens einen etwas höheren Umfang an Bewegung im Vergleich zu den lateralen Rotationsbewegungen, jedoch einen geringeren Bewegungsumfang als die axialen Rotationsbewegungen. So konnten während beider Gangarten ROM-Werte von bis zu 8,2° ± 1,0° gemessen werden (Abb. 17; Tab. 5).

Zwischen den Individuen zeigte Hund #1 den größten Bewegungsumfang mit ROM-Werten von 10,5° ± 1,0° im Trab (Tab. 12). Im Schritt konnte der größte Bewegungsumfang bei Hund #2 mit 9,7° ± 1,0° gemessen werden (Tab. 10). Hund #3 zeigte den geringsten Bewegungsumfang mit 6,8° ± 1,0° (Schritt) und 5,5° ± 1,0° (Trab), (Tab. 11, 14), (Abb. 17, 18-23; Tab. 9-14).

Ergebnisse

3.2 3D-Bewegungen zwischen den Lendenwirbeln

In den letzten beiden präsakralen VRZ (S1/L7, L7/L6) konnte in allen drei Körperebenen und während beider Gangarten der größte Bewegungsumfang gemessen werden. Im Lumbosakralgelenk (S1/L7) wurde im Trab der größte Bewegungsumfang von 4,9° ± 0,4°

(! ± SD Hund #1, #2, #3) in der Transversalebene (rx) gemessen werden. Im VRZ L7/L6 konnte im Schritt der größte Bewegungsumfang von 5,1° ± 0,8° (! ± SD) in der Horizontalebene (ry) gemessen werden. In der Sagittalebene (rz) lag der größte gemessene Bewegungsumfang von 3,9° ± 1,1° (! ± SD) im VRZ S1/L7 (Schritt) und mit 3,5° ± 0,6° (! ± SD Hund #1, #2, #3) im VRZ L7/L6 (Trab), (Tab. 5).

Bei jedem der drei Hunde nahmen während beider Gangarten und in jeder Bewegungsebene die Bewegungen im VRZ L6/L5 ab. In den weiter nach cranial verlaufenden Facettengelenken lagen die ROM-Werte für die Transversal- und Sagittalebene größtenteils unter der Messgrenze, nur vereinzelt konnten weiter cranial Bewegungen von über 1,5° gemessen werden, jedoch für jeden Hund auf Höhe unterschiedlicher VRZ. In der Horizontalebene konnten während beider Gangarten kontinuierlich Bewegungen nach cranial bis zum VRZ L3/L2 gemessen werden. Die Limitierung der Bewegungsmessung des hier angewandten nicht-invasiven Verfahrens liegt bei Bewegungen von über 1,5°. Für Messwerte, die unterhalb dieser Grenze liegen, konnte kein reproduzierbares Bewegungsmuster aufgezeichnet werden.

3.2.1 Axiale Rotationsbewegungen der VRZ S1/L7 – L2/L1 (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Die axialen Rotationsbewegungen zeigten auf Höhe des VRZ S1/L7 ein monophasisches Bewegungsmuster, welches durch das Auftreten eines Minimums bzw. Maximums charakterisiert ist. Während der Gangart Trab ähnelten sich die Bewegungsmuster zwischen Hund #1 und Hund #2. In beiden Individuen trat der TOO bei 29 ± 5 % und bei 74 ± 3 % des Schrittzyklus auf. Bei Hund #3 trat der TOO bei 43 ± 8 % und bei den Auffußzeitpunkten der RH auf (0 % und 100 %). Hund #3 zeigte im VRZ L7/L6 ein ähnliches Bewegungsmuster wie Hund #1 und #2 im VRZ S1/L7 (Abb. 15; Tab. 7, 8).

Ergebnisse

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) der VRZ S1/L7 – L2/L1(! ± SD Hund #1, #2, #3):

Während der Gangart Schritt zeigten die Hunde die größten interindividuellen Unterschiede in ihren Bewegungsmustern. So zeigten die Bewegungsmuster von Hund

#1 und #3 Ähnlichkeiten zu den Bewegungen während des Trabes, jedoch konnte für Hund #2 kein reproduzierbares Bewegungsmuster erkannt werden, obwohl die ROM-Werte mit 1,8° über der Messgrenze lagen (Abb. 15; Tab. 5).

Die größten ROM-Werte wurden im VRZ S1/L7 mit 3,8° ± 0,6° (Schritt) und 4,9° ± 0,4°

(Trab) gemessen. Im VRZ L7/L6 wurde ein monophasisches Bewegungsmuster beobachtet mit ROM-Werten von 2,2° ± 0,7° (Schritt) und 2,0° ± 0,4° (Trab). In den sich weiter nach cranial fortsetzenden VRZ (L6/L5 bis L2/L1) lag der Bewegungsumfang größtenteils unter der messbaren Bewegungsgrenze. Lediglich Hund #1 zeigte ein biphasisches Bewegungsmuster während der Gangart Trab in den VRZ L5/L4 und L4/L3 mit ROM-Werten von bis zu 3,1° ± 0,6°; ein ähnliches Muster konnte auch für Hund #2 im VRZ L3/L2 mit einem ROM-Wert von 1,8° ± 0,4° erfasst werden (Abb. 15; Tab. 13).

3.2.2 Laterale Rotationsbewegungen der VRZ S1/L7 – L2/L1 (! ± SD Hund #1, #2,

#3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Monophasische Bewegungsmuster wurden während des Trabes für die VRZ S1/L7 und L7/L6 beobachtet. Während des Schritts wurden monophasische Bewegungsmuster in den VRZ S1/L7, L7/L6, L5/L4 und L4/L3 beobachtet. Das Minimum bzw. das Maximum zeigte sich während des Trabes jeweils in etwa bei der Mitte des Schrittzyklus (Tab. 8) und während des Schrittes wurden entlang der Horizontalebene nur geringgradige Unterschiede im Auftreten von Minimum bzw. Maximum beobachtet (Tab. 7). Nur Hund

#1 zeigte für die VRZ L5/L4, L4/L3 und L2/L1 biphasische Bewegungsmuster (Tab. 5;

Abb. 16).

Der größte Unterschied zwischen den Gangarten lag bei den individuellen Unterschieden des Auftretens der Minima und Maxima innerhalb der Bewegungskurve. So zeigte z. B.

während des Trabes Hund #1 im VRZ S1/L7 ein Minimum bei 54,4 ± 1,4 % des

Ergebnisse

Schrittzyklus, bei Hund #3 trat in diesem Gelenk bei 40,6 ± 6,6 % jedoch ein Maximum auf (Abb. 16).

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) der VRZ S1/L7 – L2/L1 (! ± SD Hund #1, #2, #3):

Der größte Bewegungsumfang wurde während des Trabes mit 5° ± 1° und während des Schritts mit 4° ± 1° im VRZ L7/L6 beobachtet. Die geringste messbare Bewegung lag bei 2° ± 1° im VRZ L6/L5 während Schritt und im VRZ L2/L1 während Trab. In beiden Gangarten konnten nach der Abnahme des Bewegungsumfanges im VRZ L6/L5 ein Anstieg der ROM-Werte nach cranial gemessen werden. Die dabei erreichten Bewegungen von 3,3° ± 0,6 (L5/L4, Schritt) bzw. von 2,9° ± 0,5° (L5/L4, Trab) wurden in den nach weiter cranial verlaufenden VRZ nicht übertroffen (Tab. 5).

3.2.3 Sagittale Rotationsbewegungen der VRZ S1/L7 – L2/L1 (! ± SD Hund #1, #2,

#3)

Bewegungsmuster während eines gesamten Schrittzyklus (0 – 100 %):

Biphasische Bewegungsmuster wurden für beide Gangarten und kontinuierlich in den VRZ S1/L7, L7/L6 beobachtet. Ab dem VRZ L6/L5 traten biphasische Bewegungsmuster zum Teil nur noch vereinzelt in unterschiedlichen VRZ und unterschiedlich zwischen den Hunden auf. Die TOO der Minima und Maxima innerhalb der Bewegungskurve wurden in beiden Gangarten zu gleichen Zeitpunkten bei in etwa 0 %, 25 %, 50 %, 75 % und 100 % des Schrittzyklus beobachtet (Tab. 7, 8).

Aktiver Bewegungsumfang (ROM) der VRZ S1/L7 – L2/L1 (! ± SD Hund #1, #2, #3):

Die größten Bewegungen wurden in den VRZ S1/L7 und L7/L6 mit ROM-Werten von 3,9° ± 1,1° (S1/L7, Schritt) und 3,5° ± 0,6° (L7/L6, Trab) gemessen (Abb. 17, Tab. 5). Ab dem VRZ L6/L5 nahmen die Bewegungen in den weiter cranial folgenden VRZ stetig ab, so wurden im Trab lediglich bei Hund #1 (VRZ L3/L2, L2/L1), bei Hund #2 (VRZ L3/L2) und bei Hund #3 (VRZ L5/L4) biphasische Bewegungsmuster mit ROM-Werten über 1,5°

gemessen (Tab. 5). Im Schritt wurde lediglich bei Hund #1 im VRZ L3/L2 ein biphasisches Bewegungsmuster mit ROM-Werten von 2,4° ± 0,5° beobachtet (Abb. 17, Tab. 5).

Ergebnisse

3.3 3D-Bewegung der Lendenwirbelsäule – additive Zwischenwirbelbewegungen

Längsachsenrotation entlang der Transversalebene

Die Bewegungen der axialen Rotationsbewegungen der VRZ sind am geringsten ausgefallen und ein nachvollziehbares Bewegungsmuster von caudal nach cranial wurde lediglich in den letzten beiden präsakralen VRZ (S1/L7, L7/L6) beobachtet (Abb. 15). Die additiven Wirbelbewegungen der letzten drei präsakralen VRZ (S1/L7 – L6/L5) erreichen nicht den Bewegungsumfang des Beckens (Abb. 11). Da die Bewegungen innerhalb dieser Gelenke denen des Beckens entgegengesetzt sind, läßt die zusammengesetzte Bewegung entlang der caudo-cranialen Körperachse auf eine Torsionsbewegung zwischen Becken und Schultergürtel schließen (Abb. 14, 15).

Lateralbiegung entlang der Horizontalebene

Die additiven Wirbelbewegungen der letzten drei präsakralen VRZ (S1/L7 – L6/L5) führen in der Horizontalebene in beiden Gangarten zu einem höheren Gesamtbewegungs-umfang der Lendenwirbelsäule als im Becken. Dabei konnte im Vergleich beider Gangarten eine geringgradig höhere Bewegungsauslenkung in den letzten präsakralen VRZ im Trab beobachtet werden (Abb.14). Die lateralen Auslenkungen des letzten VRZ (S1/L7) sind denen des Beckens entgegengesetzt (Abb.

16). Die laterale Biegung der Lendenwirbelsäule ist für die einzelnen VRZ im cranialen LWS-Bereich während der Gangart Schritt geringgradig höher als im Trab (Abb. 16).

Extensions- und Flexionsbewegung entlang der Sagittalebene

In der Sagittalebene zeigt eine Addition der Bewegungen der ROM-Werte der letzten drei VRZ (S1/L7 - L6/L5) eine Deckung zu den ROM-Werten des Beckens und im Trab im Vergleich zum Schritt einen geringgradig höheren Bewegungsumfang (Abb. 14). Die Bewegungen dieser Facettengelenke verlaufen größtenteils entgengesetzt zu den Bewegungen des Beckens (Abb. 17).

Ergebnisse

Abbildung 14: Vergleich der Range of Motion (ROM) Werte des Beckens und der additiven Zwischenwirbelbewegungen von VRZ L6/L5 bis S1/L7

A: aktiver Bewegungsumfang (ROM) der VRZ L2/L1 bis S1/L7 (Schritt: Balken in braun, Trab: Balken in schwarz)

B: additive Bewegungen (Sum) des ROM von VRZ L6/L5 bis S1/L7 (Längsachenrotation: Balken in rot;

lateral Biegung: Balken in grün; Extension/Flexion: Balken in blau) im Vergleich zum ROM des VRZ Pelvis (Schritt: Balken in braun; Trab: Balken in schwarz)

Senkrechte graue Balken: Bereich unterhalb der Messgrenze

Ergebnisse

Ergebnisse

Abbildung 16: Laterale Rotationsbewegungen während Schritt und Trab Hund #1, #2, #3 (! ± SD)

Ergebnisse

Ergebnisse

Abbildungslegende für Abb. 15 bis 17: Längsachsenrotation, Laterale und Sagittale Rotations-bewegungen während Schritt und Trab Hund #1, #2, #3 (! ± SD)

oben rechts: Beispielabbildung eines Facettengelenkes mit zur Bewegungsmessung positioniertem anatomischen Koordinatensystem (AKS): positive x-Achse (rot) weist nach cranial, positive y-Achse (grün) weist nach dorsal, positive z-Achse (blau) weist zur rechten Körperseite

y-Achse: Messung der Gelenksbewegung in Grad°; untersuchte Bereiche: VRZ L2/L1-S1/L7, VRZ Pelvis x-Achse: Anteile vom Schrittzyklus in %, geplottet mit Fußfallmustern von Hund #1, #2, #3 (!!± SD);

Referenzgliedmaße ist die rechte Hintergliedmaße (RH) Farbsättigung von 100 %; linke Hintergliedmaße (LH), rechte und linke Vordergliedmaße (RV, LV) Farbsättigung liegt bei 80 %.

Ein gesamter Schrittzyklus [Auffußen RH (0 %) bis zum erneuten Auffußen (100 %)], Stemmphase (Balken), Schwungphase (Zwischenraum); Erreichen von 50 % innerhalb des Schrittzyklus ist durch gestrichelte senkrechte Linien gekennzeichnet

Bewegungsmuster von Hund #1, #2 und #3 sind in braun (Schritt) und schwarz (Trab) aufgetragen;

durchgehende Linie repräsentiert den Mittelwert (!) von n=6 (Schritt), n=5 (Trab) Schritten von Hund #1,

#2, #3, Fehlerbalken repräsentieren die dazugehörige Standardabweichung (SD); bevorzugte Geschwindigkeit: 1,0 ± 0,2 m/s (Schritt), 1,5 ± 0,3 m/s (Trab) (! ± SD Hund #1 - #3); Duty Faktor:

0,6 ± 0,02 (Schritt), 0,5 ± 0,02 (Trab) (! ± SD Hund #1 - #3)

zu Abb. 18: Rotationen um die Körperlängsachse (rx = axial rotations) erzielen mit Drehungen im Uhrzeigersinn (cw) positive Bewegungswerte, Drehungen gegen den Uhrzeigersinn (ccw) führen zu negativen Bewegungswerten (+/cw; -/ccw)

zu Abb. 19: Rotationen um die ventro-dorsale Körperachse (ry = lateral rotations) erzielen mit Drehungen gegen den Uhrzeigersinn (ccw) positive Bewegungswerte, Drehungen im Uhrzeigersinn (cw) führen zu negativen Bewegungswerten (+/ccw; -/cw)

zu Abb. 20: Rotationen um die latero-laterale Achse (rz = sagittal rotations) erzielen mit Drehungen im Uhrzeigersinn (cw) positive Bewegungswerte Extension bzw. Anteversion, Drehungen gegen den Uhrzeigersinn (ccw) führen zu negativen Bewegungswerten Flexion bzw. Retroversion (+/cw; -/ccw) cw = clockwise, ccw = counterclockwise

Ergebnisse

Tabelle 6: Aktiver Bewegungsumfang (ROM) von den VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis während Schritt und Trab (! ± SD Hund #1, #2, #3)

ROM Schritt ROM Trab

VRZ rx (°) ry (°) rz (°) rx (°) ry (°) rz (°)

L2/L1 / / / 1,2 ± 0,5 1,9 ± 0,5 2,1 ± 0,4

L3/L2 1,9 ± 0,7 2,4 ± 0,8 1,4 ± 0,6 1,4 ± 0,4 2,4 ± 0,7 2,4 ± 0,5 L4/L3 2,0 ± 1,0 2,7 ± 0,7 1,5 ± 0,5 1,7 ± 0,5 2,8 ± 0,8 1,1 ± 0,3 L5/L4 2,0 ± 0,6 3,3 ± 0,6 1,3 ± 0,7 2,2 ± 0,6 2,9 ± 0,5 1,7 ± 0,5 L6/L5 1,5 ± 0,3 2,1 ± 0,6 1,6 ± 0,5 1,1 ± 0,4 2,1 ± 0,5 2,0 ± 0,5 L7/L6 2,2 ± 0,7 4,2 ± 0,6 2,7 ± 0,7 2,0 ± 0,4 5,1 ± 0,8 3,5 ± 0,6 S1/L7 3,8 ± 0,6 3,6 ± 0,6 3,9 ± 1,1 4,9 ± 0,4 3,4 ± 0,3 3,4 ± 0,7 Pelvis 12,6 ± 1,3 4,6 ± 1,1 8,0 ± 1,0 10,9 ± 0,8 5,8 ± 0,9 8,2 ± 1,0 Daten: ! ± SD der Daten von Hund #1, #2, #3 Bewegungsumfang (in Grad°) innerhalb eines Schrittzyklus [n = 6 (Schritt) n = 5 (Trab)] von rx: axiale Rotationsbewegungen, ry: laterale Rotationsbewegungen, rz:

sagittale Rotationsbewegungen; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Tabelle 7: Zeitpunkt des Auftretens (TOO) der Minima und Maxima der Bewegungen VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus (0 –100%) während Schritt und Trab (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

TOO (%) TOO (%) TOO (%) TOO (%) TOO (%) TOO (%) Schritt 36,0 ± 3,7 91,7 ± 3,7 42,3 ± 8,8 92,7 ± 3,5 24,6 ± 2,6 75,1 ± 4,1 Trab 42,1 ± 4,0 93,7 ± 3,3 55,9 ± 5,8 99,4 ± 1,2 26,2 ± 1,4 74,3 ± 2,5 Daten: ! ± SD Hund #1, #2, #3; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, es treten zwei Minima oder Maxima während eines Schrittzyklus auf (durch die Phasennormierung treten die gegenläufigen Bewegungen bei 0 % bzw. 100 % und bei 50 % (Trab) bzw. 60 % (Schritt) im Schrittzyklus auf)

Ergebnisse

Tabelle 8: Zeitpunkt des Auftretens (TOO) der Minima und Maxima der Bewegungen von VRZ L2/L1-S1/L7 innerhalb eines Schrittzyklus (0 –100 %) während Schritt (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) TOO (%) TOO I (%) TOO II (%)

L2/L1 / / / /

L3/L2 53,5 ± 14,8 47,3 ± 11,8 29,3 ± 9,9 65,5 ± 16,1

L4/L3 44,3 ± 26,1 38,9 ± 13,9 20.9 ± 10,8 76,5 ± 11,6

L5/L4 59,9 ± 22,2 46,7 ± 8,1 20,4 ± 15,1 72,9 ± 11,2

L6/L5 59,2 ± 18,7 57,7 ± 3,1 33,5 ± 10,4 64,5 ± 9,3

L7/L6 45,3 ± 14,1 48,6 ± 14,8 28,5 ± 9,2 70,0 ± 5,8

S1/L7 43,5 ± 3,7 68,3 ± 4,8 30,3 ± 2,3 81,9 ± 3,0

Daten: ! ± SD Hund #1, #2, #3; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 9: Zeitpunkt des Auftretens (TOO) der Minima und Maxima der Bewegungen von VRZ L2/L1-S1/L7 innerhalb eines Schrittzyklus (0 –100 %) während Trab (! ± SD Hund #1, #2, #3)

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) TOO (%) TOO I (%) TOO II (%)

L2/L1 46,5 ± 26,3 50,8 ± 22,3 23,1 ± 10,7 74,4 ± 8,8

L3/L2 69,5 ± 20,0 50,7 ± 10,8 26,8 ± 8,1 79,5 ± 6,8

L4/L3 44,5 ± 23,8/76,5 ± 20,8* 37,9 ± 13,0 30,2 ± 15,7 68,4 ± 12,2

L5/L4 53,7 ± 22,2 39,7 ± 13,0 23,1 ± 9,7 78,9 ± 6,9

L6/L5 63,7 ± 13 49,1 ± 11,7 35,5 ± 7,3 67,6 ± 8,3

L7/L6 41 ± 19/81,4 ± 11,6* 50,5 ± 15,0 24,1 ± 4,5 73,3 ± 3,5

S1/L7 27 ± 2/76 ± 4 77,3 ± 4,1 30,2 ± 6,7 74,3 ± 7,1

Daten: ! ± SD Hund #1, #2, #3; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h. es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 10: Daten Hund #1, Schritt

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO I (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 / / / / / / /

L3/L2 57,0 ± 13,6 2,2 ± 0,7 52,2 ± 14,3 4,3 ± 0,8 22,6 ± 6,0 67,8 ± 8,5 2,7 ± 0,6 L4/L3 46,2 ± 17,9 3,1 ± 1,0 37,6 ± 17,3 2,5 ± 0,7 12,6 ± 10,2 74,2 ± 4,1 1,8 ± 0,5 L5/L4 47,4 ± 18,5 2,0 ± 0,6 34,6 ± 9,4 2,2 ± 0,6 22,0 ± 16,1 72,0 ± 12,5 1,2 ± 0,7 L6/L5 24,8 ± 11,1/85,2 ± 23,2* 1,7 ± 0,3 46,0 ± 21,3 2,7 ± 0,6 22,2 ± 10,3 69,2 ± 8,7 2,7 ± 0,5 L7/L6 46,0 ± 24,3/69,8 ± 31,1* 2,0 ± 0,7 37,8 ± 1,6 9,0 ± 0,6 16,0 ± 13,8 88,6 ± 6,3 3,8 ± 0,7 S1/L7 28,6 ± 4,5/74,2 ± 2,4* 6,1 ± 0,6 22,8 ± 3,7 3,3 ± 0,6 25,6 ± 2,7 75,8 ± 2,8 4,4 ± 0,7 Pelvis 39,8 ± 3,0/88,2 ± 4,4* 17,0 ± 1,3 45,0 ± 2,3/85,8 ± 3,8* 6,5 ± 1,1 22,0 ± 3,5 75,6 ± 4,4 7,6 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 6): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 60 % bzw. 40 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang): Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h. es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 11: Daten Hund #2, Schritt

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 / / / / / / /

L3/L2 44,0 ± 8,2 1,5 ± 0,7 41,0 ± 14,4 1,2 ± 0,8 / / /

L4/L3 41,6 ± 36,0 1,5 ± 1,0 39,8 ± 6,4/70,2 ± 6,9* 4,0 ± 0,7 40,4 ± 14,0 66,4 ± 13,2 1,5 ± 0,5 L5/L4 58,2 ± 25,3 1,6 ± 0,6 57,8 ± 6,3 4,1 ± 0,6 15,2 ± 12,3 72,2 ± 3,0 2,0 ± 0,7 L6/L5 44,2 ± 9,6/70,8 ± 29,3* 1,5 ± 0,3 42,0 ± 33,8 1,1 ± 0,6 54,0 ± 4,9 57,6 ± 5,9 1,0 ± 0,5 L7/L6 44,4 ± 13,3/70,0 ± 21,7* 2,1 ± 0,7 61,2 ± 15,8 2,7 ± 0,6 24,4 ± 6,1 79,4 ± 9,5 1,6 ± 0,7 S1/L7 88,4 ± 10,6 1,8 ± 0,6 51,0 ± 10,8 3,4 ± 0,6 46,8 ± 10,1 55,4 ± 5,2 2,4 ± 0,7 Pelvis 29,8 ± 4,5/98,0 ± 2,5* 10,6 ± 1,3 33,6 ± 14,2/93,6 ± 4,5* 4,0 ± 1,1 26,6 ± 3,3 76,4 ± 3,6 9,7 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 6): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 60 % bzw. 40 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang): Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h. es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 12: Daten Hund #3, Schritt

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO I (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 / / / / / / /

L3/L2 37,4 ± 26,5 1,9 ± 0,7 48,6 ± 6,7 1,8 ± 0,8 34,2 ± 8,6 76,0 ± 8,3 1,5 ± 0,6 L4/L3 45,2 ± 24,4/91,8 ± 7,5* 1,5 ± 1,0 39,4 ± 17,8 1,8 ± 0,7 10,0 ± 7,6 89,0 ± 17,4 1,1 ± 0,5 L5/L4 47,0 ± 5,3 2,4 ± 0,6 47,8 ± 8,7 3,5 ± 0,6 24,0 ± 16,7 74,4 ± 18,0 0,7 ± 0,7 L6/L5 54,6 ± 7,2/82,0 ± 15,8* 1,2 ± 0,3 41,6 ± 19,2 2,4 ± 0,6 24,2 ± 16,1 66,6 ± 13,2 1,0 ± 0,5 L7/L6 45,4 ± 4,7/96,6 ± 4,3* 2,6 ± 0,7 46,8 ± 27,0 1,0 ± 0,6 27,0 ± 4,1 76,4 ± 4,4 2,5 ± 0,7 S1/L7 50,4 ± 1,7 3,4 ± 0,6 54,0 ± 3,5 4,0 ± 0,6 41,2 ± 6,0 70,0 ± 6,4 5,0 ± 0,7 Pelvis 38,4 ± 3,7/88,8 ± 4,3* 10,2 ± 1,3 48,4 ± 9,8 3,4 ± 1,1 25,2 ± 1,2 73,2 ± 4,3 6,8 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 6): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 60 % bzw. 40 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang): Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h. es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 13: Daten Hund #1, Trab

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO I (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 49,8 ± 22,8 1,5 ± 0,5 55,6 ± 17,5 3,2 ± 0,5 26,2 ± 2,4 74,2 ± 3,3 3,6 ± 0,4 L3/L2 46,0 ± 18,6 0,9 ± 0,4 47,2 ± 17,6 2,7 ± 0,7 27,6 ± 3,6 79,0 ± 3,0 2,1 ± 0,5 L4/L3 20,6 ± 5,0/67,6 ± 6,2* 2,8 ± 0,5 23,2 ± 2,2/68,6 ± 4,7* 4,6 ± 0,8 28,8 ± 13,1 66,2 ± 14,3 1,0 ± 0,3 L5/L4 49,4 ± 1,2 3,1 ± 0,6 25,2 ± 4,1/69,8 ± 3,5* 4,4 ± 0,5 19,0 ± 14,6 64,6 ± 7,5 0,7 ± 0,5 L6/L5 70,6 ± 13,2 0,9 ± 0,4 59,6 ± 28,5 3,2 ± 0,5 27,2 ± 5,9 74,6 ± 4,8 2,6 ± 0,5 L7/L6 38,2 ± 7,3/88,2 ± 13,2* 0,7 ± 0,4 50,6 ± 0,8 6,6 ± 0,8 25,8 ± 2,7 73,2 ± 2,3 3,6 ± 0,6 S1/L7 25,0 ± 1,0/74,2 ± 3,9* 5,6 ± 0,4 54,4 ± 1,4 4,0 ± 0,3 25,0 ± 1,0 74,0 ± 1,1 3,0 ± 0,7 Pelvis 46,2 ± 5,3/92,4 ± 3,3* 13,4 ± 0,8 55,0 ± 6,1 6,4 ± 0,9 25,0 ± 1,0 75,0 ± 2,3 10,5 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 5): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 50 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang):

Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h.

es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 14: Daten Hund #2, Trab

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO I (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 42,4 ± 17,0 1,5 ± 0,5 49,6 ± 27,4 1,2 ± 0,5 26,8 ± 19,0 73,2 ± 15,8 1,3 ± 0,4 L3/L2 30,6 ± 6,1/90,4 ± 16,4* 1,8 ± 0,4 59,6 ± 3,9 3,3 ± 0,7 28,2 ± 4,7 75,8 ± 3,4 3,3 ± 0,5 L4/L3 61,6 ± 30,1 0,9 ± 0,5 69,0 ± 35,1 1,3 ± 0,8 30,4 ± 17,5 63,0 ± 6,3 1,4 ± 0,3 L5/L4 23,8 ± 10,5/85,2 ± 15,2* 1,7 ± 0,6 66,6 ± 14,5 1,9 ± 0,5 29,6 ± 9,0 81,4 ± 4,2 1,6 ± 0,5 L6/L5 59,0 ± 9,0/84,4 ± 10,5* 1,1 ± 0,4 45,0 ± 5,0 2,2 ± 0,5 29,6 ± 7,2 82,4 ± 2,0 2,5 ± 0,5 L7/L6 62,6 ± 16,5 1,1 ± 0,4 55,6 ± 3,9 7,0 ± 0,8 23,8 ± 6,9 74,8 ± 5,2 1,7 ± 0,6 S1/L7 28,0 ± 2,8/77,2 ± 3,3* 4,7 ± 0,4 57,0 ± 3,1/92,0 ± 4,2* 3,6 ± 0,3 30,8 ± 3,3 76,4 ± 2,9 5,0 ± 0,7 Pelvis 41,2 ± 3,4/90,0 ± 4,0* 11,9 ± 0,8 62,8 ± 5,6 6,9 ± 0,9 29,4 ± 1,2 76,0 ± 3,8 8,6 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 5): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 50 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang):

Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h.

es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

Ergebnisse

Tabelle 15: Daten Hund #3, Trab

Axiale Rotationen Laterale Rotationen Sagittale Rotationen**

VRZ TOO (%) ROM (°) TOO (%) ROM (°) TOO I (%) TOO II (%) ROM (°)

L2/L1 58,2 ± 26,7 0,8 ± 0,5 47,2 ± 22,0 1,3 ± 0,5 16,4 ± 10,8 75,8 ± 7,2 1,5 ± 0,4 L3/L2 62,8 ± 16,9 1,6 ± 0,4 45,2 ± 11,1 1,2 ± 0,7 24,6 ± 15,8 83,6 ± 14,1 1,7 ± 0,5 L4/L3 44,6 ± 14 1,3 ± 0,5 47,2 ± 13,5 2,4 ± 0,8 31,4 ± 16,3 76,0 ± 15,9 0,9 ± 0,3 L5/L4 48,8 ± 28,0 1,8 ± 0,6 57,8 ± 13,3 2,3 ± 0,5 25,2 ± 6,2 75,4 ± 2,4 2,8 ± 0,5 L6/L5 36,2 ± 15,4 1,5 ± 0,4 52,8 ± 10,7 0,9 ± 0,5 33,6 ± 8,2 84,4 ± 11,1 0,9 ± 0,5 L7/L6 38,2 ± 7,1/93,4 ± 5,0* 4,1 ± 0,4 60,4 ± 11,6 1,8 ± 0,8 22,6 ± 3,7 72,0 ± 2,9 5,3 ± 0,6 S1/L7 43,2 ± 8,1 4,5 ± 0,4 40,6 ± 6,6 2,5 ± 0,3 20,2 ± 4,8 68,6 ± 6,8 2,3 ± 0,7 Pelvis 39,0 ± 3,3/99 ± 2* 7,4 ± 0,8 50,0 ± 5,7 4,0 ± 0,9 24,2 ± 3,0 71,8 ± 1,5 5,5 ± 1,0 Daten (! ± SD Anzahl Schritte n = 5): Zeitpunkt des Auftretens (TOO) eines Hoch- bzw. Tiefpunktes (Min./Max.) in den Bewegungskurven von VRZ L2/L1-S1/L7 und VRZ Pelvis innerhalb eines Schrittzyklus; Stemm- und Schwungphasennormierung auf 50 %; ROM-Werte (Bewegungsumfang):

Angaben in Grad°; Schrittzyklus beginnt mit dem Auffußzeitpunkt der rechten Hintergliedmaße (RH); *die Minima und Maxima treten teilweise vor den Auf- und Abfußzeitpunkten der RH auf; **sagittale Rotationsbewegungen sind durch ein biphasisches Bewegungsmuster gekennzeichnet, d. h.

es treten zwei Minima bzw. Maxima während eines Schrittzyklus auf; grau: Bewegungsumfänge an der Auflösungsgrenze der verwendeten Methode

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