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Complicirte Fracturen des Schädels, welche erst secundär

Im Dokument in Verbindung mit deutschen Klinikern (Seite 73-102)

B. Impressions- und Sternbrüche,

II. Complicirte Fracturen des Schädels, welche erst secundär

( m i n d e s t e n s ü b e r 2 4 S t u n d e n n a c h d e r V e r l e t z u n g ) in B e ­ h a n d l u n g k a m e n .

1) August Spalek, Häuer, 40 J. 17. IX. 77.—14. I. 78:

Com-plicirter Splitterbruch des rechten Scheitelbeins. Secundäre Trepanation.

Tod vier Monate später an chronischer Pachymeningitis, Encephalitis und Gehirnabscess.

W u r d e am A b e n d des 15. von zwei K a m e r a d e n mit K e i l h a u e n misshandelt. E r wurde nach H a u s e gebracht und soll dort bewusstlos bis z u m andern M o r g e n gelegen haben. A m M o r g e n sei er zu sich g e k o m m e n , aber noch sehr somnolent gewesen. A m N a c h m i t t a g des 17. ins Lazareth gebracht. D a ich nicht zu H a u s e w a r , wurden von einem Oberkrankenwärter die vorhandenen K o p f w u n d e n durch etwa 4 0 N ä h t e geschlossen.

A l s ich den K r a n k e n spät abends s a h , schlief e r , so dass ich ihn nicht weiter unter­

suchte u n d eine genauere Untersuchung des, wie mir referirt wurde, bestehenden Schädel­

bruchs auf den andern T a g verschob. I n der folgenden N a c h t traten mehrfache allgemeine Convulsionen auf. D i e Untersuchung am M o r g e n des 18. ergiebt f o l g e n d e s : P . ist sehr somnolent, reagirt auf Anrufen fast gar nicht. Respiration oberflächlich. P u l s gegen 6 0 ,

7 1 ] D i e B e h a n d l u n g der complicirten Schädelfracturen. 2475

etwas unregelmässig. Temperatur 3 9 , 5 . B e i d e Pupillen v e r e n g t , reagiren fast gar nicht. D e r l i n k e A r m ist total g e l ä h m t , die Sensibilität scheint erhalten zu sein.

A u f dem ganzen behaarten K o p f e vertheilt etwa 1 0 , theilweise miteinander zu­

s a m m e n h ä n g e n d e , durch N ä h t e geschlossene "Wunden. D i e W u n d e über dem rechten Scheitelbein, in der sich der Schädelbruch befinden soll, wird freigelegt. E s findet sich ein etwa 1,5 cm im D u r c h m e s s e r haltendes Stück K n o c h e n unter das innere N i v e a u des Schädeldaches eingetrieben. D u r c h M e i s s e l u n d H a m m e r wird die K n o c h e n ö f f n u n g auf etwa Zweimarkstückgrösse erweitert. D a s eingedrückte Stück ist in mehre S t ü c k e und kleinere Splitter gespalten u n d wird entfernt. D i e L a m i n a vitrea ist beinahe bis zu Thalergrösse abgesprengt.

O b die D u r a unverletzt i s t , lässt sich nicht mit B e s t i m m t h e i t s a g e n , da einige Splitter mit ihr verklebt und die blossliegenden Partien derselben mit trübem E x ­ sudate b e d e c k t sind. B i s zum folgenden T a g e hat sich P . soweit erholt, dass er, wenn auch noch etwas somnolent, so doch auf F r a g e n antwortet. P u p i l l e n noch etwas lang­

sam reagirend, Temperatur 3 7 , 5 . P u l s gegen 7 0 , regelmässig.

Zwei T a g e nachher konnte der linke A r m bis zur H o r i z o n t a l e gehoben werden, die B e w e g u n g e n des Vorderarmes noch etwas schwach. A m 1 1 . T a g e nach der Trepanation sind sämtliche W u n d e n , ebenso wie die Trepanationswunde völlig verheilt. D e r linke A r m nur noch etwas s c h w a c h , sonst normal beweglich. P . ist psychisch noch etwas deprimirt, zeigt sonst keine Störungen von Seiten des N e r v e n s y s t e m s , geht umher, isst u n d trinkt u. s. w .

29. X . N a c h d e m P . sich während der letzten vier W o c h e n ganz w o h l gefühlt u n d nur hie u n d da etwas K o p f s c h m e r z e n g e k l a g t h a t , weshalb ich mich noch nicht ent-schliessen konnte, ihn trotz seines dringenden Verlangens zu entlassen, trat seit gestern plötzlich unter heftigen, über den ganzen K o p f sich erstreckenden Schmerzen grosse Somnolenz auf, so dass P . nur auf starkes A n r u f e n reagirt. Temperatur nur massig erhöht. D e r linke A r m scheint weniger gut beweglich. A n der Trepanationsnarbe nichts Besonderes.

3 . X I . Z u s t a n d im A l l g e m e i n e n unverändert, der linke A r m ist v o l l k o m m e n ge­

lähmt. D i e subjectiven K l a g e n des P. bestehen in heftigen Schmerzen im ganzen K o p f e , sowie Schwindelgefühl.

D e r Zustand veränderte sich bis zu d e m am 14. I. 78 erfolgenden T o d e wenig, die Somnolenz nahm z u , P . lag beinahe T a g und N a c h t schlafend d a , es trat unwill­

kürlicher K o t h - und U r i n a b g a n g , dazu D e c u b i t u s ein. P . genoss fast nichts mehr, magerte enorm a b , u n d schlief am 14. I . ruhig ein.

D a ich bei der S e k t i o n , welche v o n den Gerichtsärzten v o r g e n o m m e n wurde, nicht anwesend w a r , so lasse ich das Sektionsprotocoll derselben mit dem B e m e r k e n f o l g e n , dass sich, abgesehen von dem erwähnten D e c u b i t u s , ausser in der S c h ä d e l ­ höhle, in den übrigen Organen nichts Bemerkenswerthes fand.

A . A e u s s e r e B e s i c h t i g u n g .

5. I m behaarten K o p f t h e i l und zwar in der G e g e n d über dem hinteren unteren W i n k e l des rechten Seitenbeins ist eine V e r t i e f u n g des genannten K n o c h e n s vorhanden, von der Grösse, dass etwa eine kleine H a s e l n u s s eingelegt werden könnte. D i e darüber liegende H a u t d e c k e erscheint durchaus unverletzt und ebenso dicht mit K o p f h a a r b e ­ wachsen. Sonst ist am K o p f u n d in der Gesichtsflache eine V e r l e t z u n g nicht zu er­

kennen etc.

B . I n n e r e B e s i c h t i g u n g . I . K o p f h ö h l e .

15. N a c h vorschriftsmässiger T r e n n u n g der weichen K o p f b e d e c k u n g erscheint deren Innenseite t r o c k e n , gelblich weiss u n d blutarm.

16. I m rechten Scheitelbein, an der oben (Nr. 5) beschriebenen S t e l l e , findet sich eine rundliehe Oeffnung des K n o c h e n s von etwa 2 cm Durchmesser, welche in der

2 4 7 6 D r . W . W a g n e r . [ 7 2 Tiefe von einer weichen, glatten H a u t abgeschlossen erscheint. Ihre K ä n d e r sind gleich-massig, sich nach der M i t t e hin abflachend, v o n der etwas verdickten B e i n h a u t b e d e c k t und erscheinen dem zu fühlenden F i n g e r auf der äusseren Seite glatt und gespannt, während die innere Seite an einzelnen P u n k t e n noch rauhe Oberfläche bietet.

17. D a s Schädeldach sägt sich schwer, a b g e n o m m e n erscheinen die W ä n d e an einzelnen Stellen 8 und 9 m m d i c k , die maschige Zwischensubstanz ist äusserst wenig entwickelt. D i e innere F l ä c h e von graugrüner F ä r b u n g zeigt in der Oontinuität ein gewisses rauhes A u s s e h e n , namentlich auf der rechten Seite. A n der lochartigen Stelle im rechten Scitenwandbein verflachen sich die K ä n d e r sehr allmählich und sind hier durch­

aus von glatter Beschaffenheit.

E i n zipfliger V o r s p r u n g der harten H i r n h a u t legte sich in diese Oeffnung hinein.

IS. D i e vorliegende harte H i r n h a u t hat gelbliche F ä r b u n g , die B l u t g e f ä s s e sind leer, der erwähnte V o r s p r u n g ist weich und zusammendrückbar.

l'J. I m Längsblutleiter findet sich, besonders nach hinten, ziemlich reichliche F ü l l u n g mit d u n k l e m , flüssigem B l u t e .

2 0 . W ä h r e n d sich an der linken Seite die harte H i r n h a u t leicht von der Seite umschlagen lässt, die Innenseite glatt und feucht erscheint, gelingt dies auf der rechten Seite nicht, sondern f o l g t bei dem V e r s u c h e dazu nicht nur die weiche Hirnhaut, son­

dern ein T h e i l der G e h i r n m a s s e u n d stellt sich die harte H i r n h a u t gegen die l i n k e Seite mindestens um das Dreifache verdickt dar.

2 1 . D i e venösen G c f ä s s e der weichen H i r n h a u t sind nur wenig g e f ü l l t , mehr noch die kleineren G c f ä s s v c r z w e i g u n g e n . A n der linken Seite erscheint die H a u t weiss-lich getrübt und ist unter ihr viel wässrige F l ü s s i g k e i t angesammelt. D i e Gehirn­

windungen sind auf der H ö h e abgeplattet, und tritt dies namentlich auf der rechten Seite sehr evident hervor.

D i e Gehirnmasse erscheint an der der K n o c h e n ö f f n u n g entsprechenden Stelle erweicht und wird bei einem Einschnitt von vorn nach hinten etwa 1 cm nach vorn, im rechten grossen Gcliirnlappcn eine E i t e r a n s a m m l u n g v o n gelblicher F a r b e , in Grösse einer kleinen H a s e l n u s s entdeckt. D i e seitlichen H i r n h ö h l e n enthalten etwas mehr wässriger Flüssigkeit, besonders in den hintern H ö r n e r n , ihre A u s k l e i d u n g ist glatt und feucht. D i e Gefässgcflechtc und obere Gefässplatte weisen nur geringen B l u t g e h a l t und schwach röthlichc F ä r b u n g . D i e dritte u n d vierte I l i r n h ö h l e sind f e u c h t , glatt und ohne vermehrten wässrigen Inhalt.

D i e Gehirnsubstanz ist sehr weich, leicht zerrcisslich, erscheint durchwässert, sonst aber die Schnittfläche glänzend. D i e Z a h l der rothen B l u t p u n k t e ist gering, die E i n d e n -substanz unterscheidet sich durch etwas dunklere F ä r b u n g nur wenig v o n der M a r k ­ substanz. -— D i e Seh- u n d Strcifenhügel, das verlängerte M a r k , der Gehirnknoten und das K l e i n h i r n bieten hinsichtlich C o n s i s t e n z , Blutfülle und Struktur nahezu dieselben Verhältnisse wie das Grosshirn.

2 2 . A u c h die quer liegenden Blutleiter sind reichlich mit dunklem flüssigen B l u t e gefüllt, Gerinnselbildungen finden sich in ihnen nicht.

23. In den mittleren Sehädelgruben sammeln sich ca. 4 Esslöffel hellröthlicher F l ü s s i g k e i t .

2 4 . N a c h A b l ö s u n g der harten H i r n h a u t von der Sehädelgrundfläche, ist eine T r e n n u n g des natürlichen Z u s a m m e n h a n g e s der unter ihr liegenden K o p f k n o c h e n nicht festzustellen etc.

2) S i m o n N i e m c z y k , Schlepper, 2 0 J. 18. I V . — 3 0 . V I . 7 0 : Complicirte Splitterfractur des Stirnbeins. Secundäre Trepanation. — Heilung.

D u r c h Steinwurf v e r l e t z t , ging P. zu einem A r z t und liess sich seine W u n d e vernähen und verbinden. Sechs T a g e nachher wurde er ins Lazareth a u f g e n o m m e n .

7 3 ] D i e Behandlung der complicirten Schädelfracturen. 2477 Gehirnerscheinungen sollen während dieser sechs T a g e nicht aufgetreten sein.

B e i seiner A u f n a h m e fiebert P . s t a r k , 4 0 , 5 , aus einer schräg von der H a a r g r e n z e aus über das linke Stirnbein verlaufenden W u n d e von schmutzigem A u s s e h e n entleert sich hellbrauner, stinkender Eiter. I n der nach Constatirung eines Splitterbruchs ein­

geleiteten N a r k o s e findet sich eine etwa 3 — 4 qcm grosse Impression des Stirnbeins.

D a s eingedrückte Stück ist in mehrere Splitter gespalten. D a s s e l b e wird durch A u s -meisseln entfernt. D u r a speckig belegt, erscheint unverletzt. Sorgfältige Desinfection mit 8 o/0 Chlorzinklösung. N a h t , Drainage. D i e W u n d e heilte absolut reactionslos, die Temperatur war schon am T a g e nach dem Eingriff normal.

Später brach der untere T h e i l der N a r b e noch einmal auf u n d entleerten sich einige Tropfen E i t e r mit zwei K n o c h e n k ö r n c h e n , dann definitive H e i l u n g .

A m 30. V I . wird P. geheilt entlassen. I n der tief eingezogenen N a r b e ist noch deutliche Pulsation nachzuweisen. Subjective Beschwerden nicht vorhanden.

3) A l b e r t P a w e l l e k , 2 5 J. 1 7 . V I . — 3 . V I I . 7 9 : Complicirte Impressionsfractur des linken Scheitelbeins. Ambulant behandelt. — Heilung.

F ü n f T a g e b e v o r ich ihn sah, bei einer Schlägerei mit einem S t ü c k S c h l a c k e ge­

schlagen. E r hat angeblich nur etwa 12 Stunden lang »Brummen« im K o p f e gehabt, ist dann mit seiner W u n d e , die er sieh m i t einem T u c h e v e r b a n d , umher gegangen.

H e f t i g e , in derselben auftretende Schmerzen veranlassten i h n , H i l f e zu suchen. D i e Untersuchung ergiebt eine schmutzig aussehende Q u e t s c h w u n d e auf dem vorderen Theile des linken Scheitelbeins, deren U m g e b u n g ü d e m a t ö s , u n d aus der s c h m u t z i g e r , dünn­

flüssiger E i t e r sickert. D i e genauere Untersuchung nach R e i n i g u n g des "Kopfes ergiebt.

dass sich in der W u n d e noch mehrere kleine Steinstückchen finden, der K n o c h e n etwa in der Grösse eines M a r k s t ü c k e s entblösst ist. I n der Mitte eine z u n g e n f ö r m i g e I m ­ pression, v o n der sich ein schon bewegliches, etwa fingernagelgrosses Stück der äusseren L a m e l l e leicht entfernen lässt. E s zeigt sich j e t z t , dass die I m p r e s s i o n nur etwa 3 mm tief geht. D i e s e l b e wird sorgfältig, ebenso wie die ganze W u n d e , mit dem scharfen Löffel ausgekratzt u n d mit 8 ü/ü Chlorzinklösung ausgespült.

N a c h zwei T a g e n waren die Schmerzen v e r s c h w u n d e n , das U e d e m der K o p f ­ schwarte ebenfalls. D i e W u n d e heilt in ca. 3 W o c h e n reactionslos auf dem W e g e der Granulation. I r g e n d welche Erscheinungen v o n Seiten des Gehirns treten während dieser Zeit nicht auf.

4 ) V i n c e n t Z a j o n z . Arbeiter, 3 2 J. 5 . — 3 0 . V . 8 0 : Com­

plicirte Impressionsfractur des Hinterhauptbeins. Heilung, ambulant behandelt.

W u r d e in trunkenem Zustand aus einer K n e i p e herausgeworfen und scheint dann erst umgefallen und mit d e m H i n t e r k o p f auf eine Steinkante der Treppe gefallen zu sein. E r b l i e b dort liegen und schlief, wie es scheint, ein. A m andern M o r g e n in der F r ü h e trollte er nach H a u s e . E r will den ganzen T a g dann geschlafen haben, weiss aber sonst über G e h i r n s y m p t o m e nichts anzugeben. E i n i g e T a g e blieb er zu H a u s e , da aber die W u n d e immer stärker eiterte, so suchte er bei mir fünf T a g e nach der V e r l e t z u n g H i l f e .

A u f der M i t t e des Hinterkopfes eine eiternde, dreistrahlige Q u e t s c h w u n d e , durch die man schon bei oberflächlicher B e s i c h t i g u n g den K n o c h e n durchschimmern sieht.

Letzterer liegt etwa im D u r c h m e s s e r v o n 2 cm b l o s s , u n d ist auch beinahe in dieser ganzen A u s d e h n u n g derartig eingedrückt, dass das eingedrückte Stück einen seichten Trichter bildet, dessen tiefste Stelle j e d o c h offenbar nicht unter dem N i v e a u des inneren Schädeldaches liegt.

2478 Dr. W . Wagner. [ 7 4 Reinigung — Desinfection. Listerverband. Die Heilung erfolgte reactionslos.

Es exfoliirte sich ein Plättchen von der Tabula externa. Dann definitive Heilung.

5) M a r i e Z e h m e , 2 6 J. 15.—18. V . 8 1 : Complicirter Splitter­

bruch des linken Seitenwandbeins mit schwerer Verletzung des Gehirns.

Trepanation bei schon bestehender Verjauchung des Gehirns 8 Tage nach der Verletzung. Tod an Verjauchung des grössten Theils beider Grosshirn­

hemisphären drei Tage nachher.

W u r d e angeblich von ihrem Manne mit einem schweren Steine im Streite auf den K o p f geschlagen. (Sie hatte dies ihrer Umgebung, als sie noch bei Besinnung war, mitgetheilt, der Mann behauptete, sie sei zum Fenster herausgesprungen und habe sich dabei verletzt. Die gerichtliche Untersuchung ergab keine bestimmten Anhaltspunkte für die eine oder andere Behauptung und verlief im Sande.)

Die Frau hatte dann ohne j e d e Pflege mehrere Tage angeblich noch bei Bewusst­

sein im Bette gelegen, soll dabei über heftige Kopfschmerzen geklagt haben. Weiteres ist von der Umgebung nicht zu erfahren. Als ich sie a c h t T a g e n a c h d e r V e r ­ l e t z u n g sah, war sie völlig ohne Bewusstsein, delirirte stark, fieberte heftig. Puls elend, unregelmässig, gegen 120. Pupillen weit, reactionslos. Ich veranlasste ihre sofortige Unterbringung ins städtische Krankenhaus, wo ich in Gemeinschaft mit dem Krankenhausarzte, Dr. B o r o n o w , eine genaue Untersuchung der vorhandenen AVunde vornahm.

A u f der Mitte des linken Scheitelbeins etwa eine Quetschwunde mit aufgequollenen schmutzigen Rändern, aus der übelriechendes Sekret aussickert. Der untersuchende Finger kommt in eine H ö h l e auf verschiedene losgelöste Knochenstücke. Nach sorg­

fältiger Reinigung des Kopfes wird die Knochenwunde erweitert und mit dem Meissel die den sämtlichen Schichten der Schädeldecke angehörigen Splitter entfernt. Die­

selben sind theils l o s e , theils mit der Umgebung noch verwachsen. Es entsteht hier­

durch ein Defect von ca. 3—4 cm im Durchmesser. Dura schmutzig verfärbt, vor­

gewölbt, nicht pulsirend, aus einer kleinen Oeffnung derselben sickert rothgelb gefärbte, übelriechende Flüssigkeit. Beim weiteren Spalten derselben entleert sich rasch etwa ein Tassenkopf voll derselben, und damit einige Esslöffel dünn breiiger, rothverfärbter Gehirnmasse. D i e Dura fällt jetzt zusammen, so dass sie eine förmliche Mulde bildet.

Es wird ein Drainrohr eingelegt und aussen sorgfältig in seiner Lage erhalten, welches bis gerade in den Schlitz der Dura reicht. Die W u n d e wurde vorher mit 8 o /0 Chlor­

zinklösung ausgewischt.

D i e P. war bald nach der Operation einige Stunden lang bei Bewusstsein, d. h.

sie schlug auf Anfragen die Augen auf, nickte, oder schüttelte mit dem Kopfe auf Anfragen, o b sie dies oder jenes haben wollte, bewegte auch die Lippen zum Sprechen, doch brachte sie keinen Laut hervor. Der Puls war etwas regelmässiger, an Qualität besser. Nachher fiel sie allmählich wieder in ihre alte Somnolenz zurück, in der sie bis zu ihrem, drei Tage nachher erfolgten T o d e verblieb. D i e Pupillen waren beide weit, reactionslos, Arme und Beine wurden unwillkürlich bewegt, Urin und K o t h gingen ins Bett, die Temperatur, welche wegen der grossen Unruhe der P. selten gemessen werden konnte, schwankte zwischen 38 und 39, und ist offenbar nach dem Eingriff abgefallen.

Aus der Trepanationswunde entleerte sich in diesen Tagen noch etwas von der er­

wähnten, in einen röthlichen Brei erweichten Gehirnmasse.

Bei der S e k t i o n , welche von den Gerichtsärzten drei Tage nach dem T o d e vorgenommen wurde, war ich leider nicht zugegen, und lasse deshalb diejenigen Theile des gerichtlichen Sektionsprotokolls hier mit dem Bemerken folgen, dass sich in allen andern Organen nichts Bemerkenswerthes fand.

D i e Behandlung der complieirten Schädelfraeturen. 2479

A . A e u s s e r e B e s i c h t i g u n g .

3. D e r behaarte K o p f war in seiner ganzen A u s d e h n u n g in einen regulären Listerschen V e r b a n d e i n g e h ü l l t , welcher in den unteren Partien blutig durchtränkt erschien.

N a c h dessen A b n a h m e zeigt sich die innere Seite desselben, sowie die vorliegende Kopffläche mit einer, mehrere Linien dicken Schicht j a u c h i g e r Blut- u n d Gehirnmasse b e d e c k t , die mit dem M e s s e r abgestreift w i r d , wobei deutlich weissliche G e h i r n m a s s e in dem schmutzig r o t h e n , blutigen Brei erkannt wird.

4. D a s H a a r ist nahezu über d e m ganzen K o p f k u r z abgeschnitten u n d zeigt dunkelblonde Farbe.

5. G e g e n den unteren hinteren W i n k e l des rechten Seitenwandbeins wird ein kreuzförmiger Durchschnitt der K o p f h a u t bemerkt, dessen Schenkel etwa 7 cm L ä n g e ­ a u s d e h n u n g haben.

I m Schneidepunkt erseheinen die 4 H a u t l a p p e n in ihren R ä n d e r n gewulstet und nach aussen gerichtet, indem der gleiche d i c k e , j a u c h i g e B r e i , wie oben beschrieben, aus der Oeffnung hervortritt. D a s s e l b e ist noch mehr der F a l l , als die F ä d e n , mit welchen die W u n d e genäht worden w a r , durchschnitten wurden u n d zeigen sich auch die R ä n d e r der W u n d l a p p e n nach der Spitze zu von mehr unebener Beschaffenheit mit gleicher Jauche bedeckt.

B . I n n e r e B e s i c h t i g u n g . I . E r ö f f n u n g d e r K o p f h ö h l e .

17. N a c h d e m die weichen K o p f d e c k e n vorschriftsmässig durchschnitten sind, werden sie nach vorn und hinten zurückgeschlagen. Ihre Innenfläche ist beiderseitig missfarbig u n d links in der U m g e b u n g der der äusseren W u n d e entsprechenden Stelle, mit jauchiger M a s s e belegt.

D i e kreuzförmige Gestaltung ist auch an der Innenfläche vorhanden, die hinteren Lappen erscheinen abgerundet und k ü r z e r , alles mit j a u c h i g e m Brei bedeckt.

E i n e dünne Schicht flüssigen Blutes ist rechterseits wahrzunehmen.

18. Unter der K o p f h a u t erscheint rechterseits ein ca. 5 cm im D u r e h m e s s e r hal­

tender Bluterguss.

19. A m vorliegenden T h e i l e des knöchernen Schädeldaches wird linkerseits, correspondirend mit der äusseren V e r l e t z u n g , eine nahezu runde Oeffnung im K n o c h e n wahrgenommen, u n d zwar eben an der beschriebenen Stelle des linken Seitenwandbeins, welche v o n oben nach unten 4 c m , von hinten nach vorn 3 cm misst und aus welcher j a u c h i g e r B r e i , aus dunklem B l u t e u n d Gehirnmasse b e s t e h e n d , hervorquillt. I n der U m g e b u n g der Oeffnung ist die K n o c h e n h a u t , namentlich nach oben, 3 cm im U m f a n g e abgelöst. A u c h die R ä n d e r der Oeffnung sind mit der gleichen Jauche b e d e c k t , nach deren A b s t r e i f u n g die mittlere schwammige K n o c h e n s u b s t a n z blutig durchtränkt erscheint.

D i e Randfläche ist g l a t t , scharf kantig zur Oberfläche.

2 0 . N a c h vorsehriftsmässiger A b n a h m e des Schädeldaches erscheint dasselbe symmetrisch gestaltet, die Innenfläche w e i s s g e l b l i c h , alle N ä h t e roth u n d mit B l u t ge­

füllt. D i e D i c k e beträgt 8 m m , an den schwächsten Stellen 3 m m . , die F i g u r der oben beschriebenen Oeffnung weicht auch an der Innenfläche nicht ab.

2 1 . D i e harte H i r n h a u t erscheint beiderseitig missfarbig, ist linkerseits im D u r c h ­ messer von etwa 3 cm unregelmässig d u r c h b r o c h e n , den oben beschriebenen Brei er-giessend.

22. I m Längenblutleiter werden nur nach hinten wenige Tropfen flüssigen B l u t e s vorgefunden. D i e Innenfläche der harten H i r n h a u t , nachdem dieselbe vorschriftsmässig umschnitten und zurückgeschlagen i s t , zeigt rechts glatte F l ä c h e u n d massigen B e l a g missfarbigen B l u t e s , ist links dagegen vollständig bedeckt mit Jauchemassen, die ihr zum T h e i l fester anhaften.

23. D i e w e i c h e H i r n h a u t i s t r e c h t s u n d l i n k s , s o w e i t s i e n i c h t a n

2480 D r . W . W a g n e r . [ 7 6 d e r Z e r s t ö r u n g u n d V e r j a u c h u n g d e r G e h i r n m a s s e t h e i l n i m m t , b l u t i g u n t e r l a u f e n , w e n n a u c h i m U e b r i g e n d u r c h s i c h t i g u n d o h n e A u f l a g e r u n g .

2 4 . N a c h H e r a u s n a h m e des Gehirns zerfällt dasselbe zum grossen T h e i l in j a u c h i g e n Brei, so dass eine nähere Untersuchung der einzelnen H ö h l e n nur zum T h e i l ausführbar ist. N a h e z u die ganze hintere H ä l f t e beider grossen H i r n h a l b k u g e l n ist in einen braunen, rothen Brei verwandelt, der sich bis in die seitlichen H i r n h ö h l e n hinein erstreckt u n d auch die Seh- u n d Streifenhügel in ähnlicher W e i s e verändert hat. D i e Substanz der übrig bleibenden vorderen Gehirnlappen, das kleine H i r n , der G e h i r n ­ knoten u n d das verlängerte M a r k zeigt sich erweicht, wenn auch im Uebrigen die weisse M a r k s u b s t a n z von der röthlich grauen R i n d e n s u b s t a n z unterscheidbar ist.

In der H ö h l e des vierten V e n t r i k e l s fanden sich einige T r o p f e n flüssigen B l u t e s . D i e Gefässgeflechte und obere Gefässplatte waren in die rothbraune E r w e i c h u n g e i n b e z o g e n , in dem j a u c h i g e n Brei nicht mehr zu unterscheiden.

2 5 . I n den Blutleitern des Schädelgrundes findet sich ein wenig flüssigen dunklen Blutes, das sich etwa in der M e n g e eines Esslöffels in den hinteren Schädclgruben ansammelt.

2 6 . Unter der harten H i r n h a u t des S c h ä d e l g r u n d e s , welche sich nur mühsam entfernen l ä s s t , wird eine V e r l e t z u n g der Schädelgrundfläche nicht erkannt.

6) F r a u B a o h n e r , 4 5 J. 1 6 . — 3 0 . V I . 8 1 : Complicirte Loch­

fractur des Stirnbeins. Secundäre Trepanation wegen Hirndrucks. Ent­

fernung eines nekrotischen Knochenstücks. Entleerung eines Abscesses zwischen diesem und der Dura. — Heilung.

E r h i e l t etwa drei W o c h e n , b e v o r ich sie sah, einen Steinwurf wider die Stirn. Sie will einige A u g e n b l i c k e bewusstlos geworden, dann j e d o c h nach H a u s e g e g a n g e n sein.

H i e r hat sie sich kalte U m s c h l ä g e auf die leicht blutende K o p f w u n d e g e m a c h t , später wurde dieselbe mit Salicylwatte verbunden. D i e s e l b e ist dann bis auf eine kleine F i s t e l geheilt, doch klagt die P. seit 8 T a g e n über heftigen K o p f s c h w i n d e l u n d F l i m m e r n vor den A u g e n , sie behauptet, oft am Umfallen zu sein, wenn sie sich nicht anhält, dabei ein fester D r u c k im K o p f e in der G e g e n d der W u n d e . Sic hat das G e f ü h l , als wenn ihr der K o p f platzen müsse, als wenn er »zu voll« wäre. D a b e i fühlt sie sich in A r m e n u n d Beinen so s c h w a c h , dass sie k a u m gehen kann. P u l s gegen 6 0 , regel­

mässig. D i e Temperatur 3 8 , 5 . Z u n g e belegt. A n den P u p i l l e n nichts A u f f a l l e n d e s zu bemerken.

D i e Untersuchung ergiebt auf d e m behaarten T h e i l e des Stirnbeins rechts von u n d nahe der M e d i a n l i n i e einen tiefen E i n d r u c k im K n o c h e n , zu d e m eine eiternde F i s t e l führt, durch die die Sonde auf rauhen K n o c h e n stösst, der offenbar erheblich tiefer l i e g t , als das u m g e b e n d e S c h ä d c l g e w ö l b e . N a c h Spaltung der F i s t e l findet s i c h , dass ein etwa 2 cm im D u r c h m e s s e r haltendes K n o e h e n s t ü e k aus der ganzen D i e k e des Schädeldaches beweglich in der Imprcssionsstelle liegt, aus der es j e d o c h nicht entfernt werden kann, da es mit seinem grösseren unteren D u r c h m e s s e r unterhalb der u m g e b e n ­ den S c h ä d e l d e c k e sitzt u n d diese wie eine Platte von innen her abschliesst. D u r c h Erweiterung der K n o c h e n ö f f n u n g mit dem M e i s s e l gelingt es j e t z t , das Stück zu ent­

fernen. D i e D u r a ist an dieser Stelle eitrig b e l e g t , m u l d e n f ö r m i g eingedrückt. B e i W e g n a h m e des K n o c h e n s t ü c k e s entleert sich etwa ein Esslöffel v o l l , zwischen ersterer und letzterem sitzender Eiter. Sorgfältige D e s i n f e c t i o n mit 5 % Carbollösung — Lister. — D e r weitere V e r l a u f bot nichts Besonderes. D i e W u n d e heilte in ca. 14 T a g e n . S c h o n drei T a g e nach dem operativen Eingriff waren die subjectiven Empfindungen der P . , das Erbrechen u. s. w . , verschwunden.

7 ) H e i n r i c h F u c h s , Fferdeknecht, 1 6 J. 1 9 . I X . 8 1 . — 1 3 . II. 8 2 :

Complicirte Fissuren des Stirnbeins. Verlust des rechten Auges. — Heilung.

7 7 ] D i e Behandlung der complieirten Schädelfraeturen. 2481

F i e l von seinem W a g e n und k a m mit dem K o p f e zwischen zwei Puffer. E r wurde dann 10 T a g e l a n g im Gemeindelazareth in Antonienhütte behandelt, weil er angeblich nach der V e r l e t z u n g nicht transportabel w a r , und erst dann hierher gebracht. P . i s t bei seiner A u f n a h m e sehr matt, fiebert stark, P u l s 130. D i e ganze rechte A u g e n g e g e n d von einer schwammigen Granulationsmasse bedeckt, ebenso ein T h e i l der rechten Stirn­

seite. D i e rechte H ä l f t e des Stirnbeins liegt als schwarz verfärbter K n o c h e n , etwa im D u r c h m e s s e r v o n 5 — 6 cm, frei.

D i e Untersuchung in der Chloroformnarkose ergiebt f o l g e n d e s : D e r rechte B u l b u s mitsamt den beiden A u g e n l i d e r n , welche völlig zerfetzt sind in schwammiges G r a n u ­

lationsgewebe eingebettet. D e r s e l b e wird enucleirt. 1

V o n dem blossliegenden Stirnbein können einzelne L a m e l l e n der äusseren T a f e l entfernt werden. D a b e i zeigen sich m e h r e r e , nach verschiedenen R i c h t u n g e n ver­

laufende F i s s u r e n , v o n denen eine b i s herunter durch das D a c h der Orbita läuft.

Entfernung der schwammigen Granulation mit d e m scharfen L ö f f e l , gründliche D e s ­ infection.

Schon am anderen T a g e ist P . beinahe fieberfrei, das Allgemeinbefinden erheb­

lich besser.

D e r weitere V e r l a u f bot nichts Besonderes. D i e grossen D e f e c t e heilten langsam durch G r a n u l a t i o n , einige kleine Knochensplitterchen stiessen sich dabei noch a b .

8) J o h a n n S t i l l e r , 6 7 J. 9 . — 2 4 . I I . 8 2 : Complicirte Splitter­

fractur des Stirnbeins. Gehirnabscess infolge eingedrungener Knochen­

splitter. — Trepanation bei schon bestehender Meningitis. — Tod.

W u r d e am 9. I I . m i t sehr unbestimmten K l a g e n ins Lazareth a u f g e n o m m e n . E r hatte Brustschmerzen, R e i s s e n in den Beinen. O b j e c t i v war in seinen inneren Organen nichts nachzuweisen. A u s s e r d e m machte er den E i n d r u c k eines E i n f ä l t i g e n , der in seinen psychischen F u n k t i o n e n ganz erheblich reducirt i s t , ähnlich wie bei seniler A t r o p h i e , worauf dies auch geschoben wurde.

A m 2 3 . F e b r u a r , also 14 T a g e nach seiner A u f n a h m e , b e k a m P . plötzlich T e m ­ peraturerhöhung bis zu 4 0 ° . P u l s gegen 1 0 0 , etwas u n r e g e l m ä s s i g , P . liegt apathisch d a , reagirt nicht auf A n r u f e n , blickt starr in eine E c k e ; Pupillen w e i t , wenig rea-girend. E s treten krampfhafte, clonische Z u c k u n g e n in beiden Oberextremitäten, sowie in geringerem Grade in den Gesichtsmuskeln auf. B e i m A u f l e g e n eines E i s b e u t e l s auf den K o p f entdeckte ein W ä r t e r eine verklebte F i s t e l auf dem behaarten T h e i l e der linken Stirnbeinseite, durch die man mit der S o n d e auf rauhen K n o c h e n k o m m t . D i e ­ selbe befindet sich in einer etwa 3 cm l a n g e n , schräg verlaufenden N a r b e der K o p f ­ schwarte.

E s war j e t z t k l a r , dass die der acuten E r k r a n k u n g vorausgegangenen S y m p t o m e höchstwahrscheinlich als solche eines G e h i m a b s c e s s e s anzusprechen waren, d e m sich j e t z t meningitische Erscheinungen zugesellt hatten. D a in diesem F a l l e absolut nichts zu verlieren war, so wurde ohne N a r k o s e durch einen K r e u z s c h n i t t der unter der F i s t e l befindliche K n o c h e n frei gelegt. E s findet sich zuerst eine lose Platte der L a m i n a externa mit Granulationen u m k l e i d e t und nach E n t f e r n u n g derselben die mittlere u n d innere Platte in der G r ö s s e von ca. 2 > /2 cm im D u r c h m e s s e r eingedrückt, die L a m i n a interna in etwas grösserer A u s d e h n u n g . N a c h E n t f e r n u n g derselben, die mehrfach m i t der D u r a fest verwachsen ist, zeigt sich die Oberfläche des Gehirns etwa in der A u s ­

E s war j e t z t k l a r , dass die der acuten E r k r a n k u n g vorausgegangenen S y m p t o m e höchstwahrscheinlich als solche eines G e h i m a b s c e s s e s anzusprechen waren, d e m sich j e t z t meningitische Erscheinungen zugesellt hatten. D a in diesem F a l l e absolut nichts zu verlieren war, so wurde ohne N a r k o s e durch einen K r e u z s c h n i t t der unter der F i s t e l befindliche K n o c h e n frei gelegt. E s findet sich zuerst eine lose Platte der L a m i n a externa mit Granulationen u m k l e i d e t und nach E n t f e r n u n g derselben die mittlere u n d innere Platte in der G r ö s s e von ca. 2 > /2 cm im D u r c h m e s s e r eingedrückt, die L a m i n a interna in etwas grösserer A u s d e h n u n g . N a c h E n t f e r n u n g derselben, die mehrfach m i t der D u r a fest verwachsen ist, zeigt sich die Oberfläche des Gehirns etwa in der A u s ­

Im Dokument in Verbindung mit deutschen Klinikern (Seite 73-102)