• Keine Ergebnisse gefunden

Einsatz mobiler Rampen

Ist die Errichtung einer feststehenden Rampe nicht möglich, so kann der Einsatz von mobilen Rampen das Problem von Stufen im Eingangsbereich oder in der Bücherei entschärfen. Mobile Rampen haben den Vorteil nicht feststehend zu sein, und sie können im Bedarfsfall aufgebaut, angewendet und danach wieder abgebaut werden. Das Bibliothekspersonal muss in diesem Fall mit der Handhabung vertraut sein, darüber hinaus ist bei der Befahrung der Rampe durch Personen im Rollstuhl unter Umständen Hilfestellung zu leisten. Beim Einsatz mobiler Rampen ist auf die Steigung zu achten, außerdem muss genügend Platz zum Anfahren mit dem Rollstuhl vorhanden sein. Die Befahrung mit schweren Elektrorollstühlen darf zu keinen Problemen führen, die Belastbarkeit sollte daher nicht unter 300 kg liegen. Mobile Rampen gibt es auch zur Überwindung von Schwellen.

Offen stehende Eingangstüren

Wie im Zuge dieser Arbeit bereits mehrfach erwähnt, stellen vor allem die Eingangsbereiche neuralgische Punkte dar. Offenstehende Eingangstüren bringen zwei entscheidende Vorteile:

zum einen müssen die meist schwergängigen Türen nicht selbst geöffnet werden, zum anderen ist dadurch auch nicht mehr die Größe des Eingangsbereichs von so großer Relevanz, denn die fürs Öffnen notwendigen Anfahrbereiche fallen nicht mehr ins Gewicht, offen stehende Türen entsprechen Durchgängen. In vielen Zweigstellen ist es durchaus üblich, die Windfangtür offen

stehen zu lassen. Schon allein dieser Umstand bringt beispielsweise für Rollstuhlfahrer oder für Personen mit Kinderwägen Erleichterungen.

Keine nicht automatischen Türen mit Selbstschließmechanismus

Türen von Hand zu öffnen erfordert einen gewissen Kraftaufwand, Kraft, die Menschen mit Behinderung möglicherweise nicht aufbringen können. Besonders schlimm sind von Hand zu öffnende Türen mit einem Selbstschließmechanismus. Derartige Türen sind nicht nur schwer zu öffnen, sie schließen sich, mehr oder weniger rasch, auch selbsttätig. Derartige Türen können oft nur von sehr sportlichen Rollstuhlfahrern bewältigt werden. Auch Personen mit Gehilfen können dadurch in Schwierigkeiten geraten. Würde man bei den Büchereien Wien den fast an allen Eingangstüren installierten Selbstschließmechanismus entfernen, wäre mit einem Schlag die Barrierefrei-Lage in vielen Zweigstellen stark verbessert. Neun Zweigstellen für bewegungseingeschränkte Menschen weitgehend barrierefrei nutzbar (abgesehen von kleinen Mängeln).

Kennzeichnung alternativer Zugangsmöglichkeiten

Hinweistafeln sollten auf alternative Zugangsmöglichkeiten aufmerksam machen. Ein Beispiel:

Die Bücherei Ada-Christen-Gasse befindet sich gemeinsam mit anderen Institutionen im Haus der Begegnung, das ein Teil eines größeren zusammenhängenden Gebäudekomplexes ist.

Benutzt man den Eingang zum Haus der Begegnung, so ist die im ersten Stock befindliche Bücherei nur über eine Vielzahl von Stufen erreichbar. Eine Anfahrt mit dem Lift ist nur bei Benützung eines benachbarten Einganges möglich (Ada-Christen-Gasse 2, Stiege B). Von außen weist nichts auf diese Zugangsmöglichkeit hin. Eine entsprechende Beschilderung wäre hier sicher hilfreich. Um dies zu erreichen, wäre ein Konsens mit der Hausverwaltung zu suchen.

Unterfahrbarer Beistelltisch an der Ausleihtheke

In 92 % der Zweigstellen sind die Ausleihtheken für bewegungseingeschränkte Menschen nicht barrierefrei, dies vor allem aufgrund ihrer kompakten Bauweise, die ein Unterfahren mit dem Rollstuhl unmöglich macht. Personen im Rollstuhl müssen sich der Ausleihtheke daher seitlich nähern. Die Ablage der Bücher auf der Theke wird dadurch deutlich erschwert, Blickkontakt mit dem Büchereipersonal wird in diesem Fall erst durch Verdrehen von Kopf und Oberkörper möglich. In diesem Fall kann ein unterfahrbarer Beistelltisch Abhilfe schaffen. Eine andere Möglichkeit ist eine Frontplatte von der Ausleihtheke zu entfernen und dadurch die Ausleihtheke unterfahrbar zu machen.

Verwendung von unterfahrbaren Tischen

Zu niedrige Tische sind für Personen im Rollstuhl nicht benutzbar, da sie nicht unterfahrbar sind. Werden Tische als Stellplätze für Computer oder Selbstverbucher benutzt, dürfen sie auch nicht zu hoch oder zu nieder sein, damit die Bedienelemente der aufgestellten Geräte noch im Greifbereich von Personen im Rollstuhl liegen. In der Regel ist es in kleineren Büchereien ausreichend, wenn einige wenige Tische diesen Anforderungen entsprechen. Allerdings sollten diese Arbeitsplätze als barrierefrei gekennzeichnet sein.

Kennzeichnung der für Menschen mit Behinderung eingerichteten Anlagen

Rechercheplätze, Selbstverbucher, Bereiche der Ausleihtheke usw. die an die Bedürfnisse von Personen mit Behinderung angepasst sind, sollten deutlich und unmissverständlich gekennzeichnet sein.

Kostenloses Bestellservice in barrierefreie Bibliotheken

Um den Nachteil, nicht alle Büchereien aufsuchen zu können, etwas auszugleichen, sollte eine Bestellung von Medien in eine barrierefreie Abholbücherei gratis sein.

Kostenloses Bestellservice nach Hause

Das gibt es bereits seit 1982 bei den Büchereien Wien. Der Hausbesuchsdienst der Büchereien Wien ist ein kostenloser Zustelldienst für Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst mit Medien aus der Bücherei versorgen können.

Kennzeichnung der für bewegungsbehinderte Menschen zugänglichen Büchereien auf der Homepage der Büchereien Wien, Foldern, ...

Personen mit Behinderung kommen möglicherweise gar nicht auf die Idee, in die Bücherei zu kommen, da sie davon ausgehen, in der Bücherei auf Barrieren zu stoßen. Deshalb wäre es wichtig, die barrierefreien Zweigstellen als solche auf der Homepage, in Foldern oder anderen Informationsträgern zu kennzeichnen. Bevor dies passiert, müssen die als barrierefrei in Frage kommenden Zweigstellen (noch einmal) auf Herz und Nieren geprüft werden.

Personal

Sensibilisiertes Personal, das auch um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung Bescheid weiß und im Umgang mit diesen Personengruppen ungezwungen auftreten kann, trägt zur Barrierefreiheit bei.

Mehr behindertengerechte Parkplätze im Bereich der Zweigstellen der Büchereien Wien:

Laut den Angaben aus den Fragebögen befinden sich nur vor 4 von insgesamt 39 Zweigstellen behindertengerechte Parkplätze. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang das Verzeichnis

„Allgemeine Behindertenparkplätze in Wien“, abrufbar im Internet unter der Adresse http://www.wien.gv.at/verkehr/parken/behindertenparkplaetze/.

5 LITERATURVERZEICHNIS

Berdel, Dieter; Gödl, Doris & Schödl, Heinz (2005): Qualitätskriterien im Tourismus für behinderte und ältere Menschen. – 2. Aufl. - Wien: Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz. – 127 S. Online unter:

http://www.bmsk.gv.at/cms/site/attachments/5/3/2/CH0055/CMS1057914735913/endbericht_qu alitaet1.pdf (am 11.04.2008)

Bauordnung für Wien (Bauordnungsnovelle 1990); Änderung. In: LGBl. 1991/15. Online unter:

http://www.magwien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/1991/pdf/lg1991010.pdf (am 16.04.2008)

Bauordnung für Wien und Wiener Garagengesetz; Änderung. In: LGBl. 2004/33. Online unter:

http://www.magwien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/jahrgang/2004/pdf/lg2004033.pdf (am 16.04.2008)

Bauordnung für Wien. In: LGBl. 1930/11, zuletzt geändert durch das LGBl. 2007/42. Online unter:

http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/b0200000.htm?S0=bauordnung#P0 (am 03.05.2008) Büchereien Wien (2008): interne Jahresstatistik 2007.

Büchereien Wien (o. J.): Leitbild. Online unter:

http://www.buechereien.wien.at/de/ueberuns/leitbild (am 16.04.2008)

Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG). In: BGBl. I Nr. 82/2005. Online unter:

http://www.ris.bka.gv.at/bundesrecht/ (am 13.04.2008)

Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG). In: BGBl. I Nr. 87/1997. Online unter:

http://www.ris.bka.gv.at/bundesrecht/ (am 13.04.2008)

Eurostat (Hrsg.) (2007): EUROPA IN ZAHLEN - Eurostat-Jahrbuch 2006-07. - Luxemburg:

Eurostat – Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften. - 373 S. Online unter:

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page?_pageid=2693,61100649,2693_62309131&_dad=

portal&_schema=PORTAL (am 14.04.2008)

Hasenclever, Jörn (2005): Barrierefreie Berliner Öffentliche Bibliotheken? Ein Schlaglicht auf die Situation von behinderten Nutzerinnen und Nutzern in der Berliner Bibliothekslandschaft. - Berlin: Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. - 54 S. - (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft; 160). Online unter:

http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h160/h160.pdf (am 16.04.2008)

Integration:Österreich & Firlinger, Beate (Hrsg.) (2003): Buch der Begriffe. Sprache, Behinderung, Integration. Wien: Bundessozialamt et al. – 136 S. Online unter:

http://broschuerenservice.bmsk.gv.at (11.04.2008)

International Federation of Library Associations and Institutions (Hrsg.) (2001):

Die Dienstleistungen der Öffentlichen Bibliothek: IFLA/UNESCO Richtlinien für die Weiterentwicklung. – o. O: o. V., 2001. – 99 S. Online unter:

http://www.ifla.org/VII/s8/news/pg01-g.pdf (am 13.04.2008)

Irvall, Birgitta & Nielsen, Gyda S. (2006): Zugang zu Bibliotheken für Menschen mit Behinderungen - Prüfliste. - The Hague: IFLA Headquarters. - 19 S. - (IFLA Professional Reports; 94). Online unter:

http://www.ifla.org/VII/s9/nd1/iflapr-94.pdf (am 15.04.2008)

Koch-Schmuckerschlag, Constanze & Kalamidas, Oskar (2006): Barrierefreies Bauen für ALLE Menschen. Planungsgrundlagen. - 1. Aufl. – Graz: Stadtbaudirektion, Referat barrierefreies Bauen. - 80 S. Online unter:

http://www.graz.at/cms/dokumente/10027263/cc504b1a/Broschuere_BB_Web_01.pdf (am 10.04.2008)

Leitner, Gerald & Pascher, Franz (2001): Aufgaben, Organisation und Verwaltung Öffentlicher Bibliotheken: Ausbildungsskriptum für Hauptberufliche Bibliothekare. - 2. veränd. Aufl. - Wien:

Büchereiverband Österreichs. – 155 S. - (BVÖ-Arbeitshilfen; 7)

Österreichisches Normungsinstitut (2001): ÖNORM B 1602 (Ausgabe: 2001-06-01):

Barrierefreie Schul- und Ausbildungsstätten und Begleiteinrichtungen. - Wien: Österreichisches Normungsinstitut. – 13 S.

Österreichisches Normungsinstitut (2003): ÖNORM B 1601 (Ausgabe: 2003-12-01): Spezielle Baulichkeiten für behinderte oder alte Menschen – Planungsgrundsätze. - Wien:

Österreichisches Normungsinstitut. – 13 S.

Österreichisches Normungsinstitut (2005): ÖNORM B 1600 (Ausgabe: 2005-05-01):

Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen. - Wien: Österreichisches Normungsinstitut. – 35 S.

Pfaff, Heiko (2006): Lebenslagen der behinderten Menschen. Wirtschaft und Statistik 12, 1267-1277. Online unter:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Qu

erschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/WistaDezember06,property=file.pdf (am 30.04.2008)

Sabler-Landesmann, Claire (2006): Was sind barrierefreie Bibliotheken? Wie zugänglich sind Bibliotheken? - Master Thesis. – Krems: Donau-Universität. – 84 S.

Schrammel, Barbara (2007): Barrierefreie Bibliothek: Kriterien für barrierefreie Öffentliche Bibliotheken dargestellt an einem Fallbeispiel. - Diplomarbeit. – Eisenstadt: Fachhochschul-Studiengang Informationsberufe. - 87 S. Online unter:

http://eprints.rclis.org/archive/00010680/01/AC06015069.pdf (am 16.04.2008)

Statistik Austria (Hrsg.) (2007): Österreichische Gesundheitsbefragung 2006/2007:

Hauptergebnisse und methodische Dokumentation. – Wien: Statistik Austria. – 266 S. Online unter:

http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/gesundheit/publdetail?id=4&listid=4&detail=4 57 (am 02.05.2008)

Verein „Wiener Jugendkreis“ & MA 13-Landesjugendreferat Wien (Hrsg.) (1997):

Behindertenatlas der Stadt Wien: Kultur, Freizeit. – 3. Aufl. – Wien: Verein „Wiener Jugendkreis“ & MA 13 – Landesjugendreferat Wien.

Wirtschaftskammer Österreich (Hrsg.) (2006): Die Einstellung macht’s: Tipps und Informationen für Unternehmen zum Behindertengleichstellungspaket. – Wien: Wirtschaftskammer Österreich.

– 64 S.

Zweigstellenreferat der Büchereien Wien (o. J.): Zweigstellenliste mit Angaben zu Errichtungsdatum und letzter Renovierung. Interne Zusammenstellung.

ANHANG

Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte Menschen in den Zweigstellen der Büchereien Wien

Fragebogen

Alle in diesem Fragebogen enthaltenen Maße sowie ein Teil der Abbildungen stammen aus den ÖNORMEN

B 1600 - Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen

B 1601 - Spezielle Baulichkeiten für behinderte oder alte Menschen – Planungsgrundsätze

B1602 - Barrierefreie Schul- und Ausbildungsstätten und Begleiteinrichtungen

Bitte ausfüllen:

Bücherei-Nr.: ____

Ansprechperson: _____________________________

im Falle von Fragen

Den ausgefüllten Fragebogen schicken Sie bitte mit der Ringleihe an die BW08, z.H. Hans Anglberger

Tel.: 54634-05161

Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Unterstützung!

Hans Anglberger

Inhaltsverzeichnis

1 EINGANGSBEREICH (INKLUSIVE WINDFANG) 4

1.1 STUFEN IM EINGANGSBEREICH 4

1.1.1 UM VON DER STRAßE IN DIE ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN BÜCHEREI-RÄUMLICHKEITEN ZU

GELANGEN 4

1.2 TÜREN IM EINGANGSBEREICH 9

1.2.1 AUFZÄHLUNG DER ZU PASSIERENDEN TÜREN 9 1.2.2 GENAUERE BESCHREIBUNG DER OBEN GENANNTEN TÜREN (IM EINGANGSBEREICH) 10

1.3 GÄNGE UND FLUREN IM EINGANGSBEREICH 15

2 IN DER BÜCHEREI 16

2.1 NIVEAUUNTERSCHIEDE IN DER BÜCHEREI 16

2.1.1 VON EINEM STOCKWERK ZUM ANDEREN: 16 2.1.2 ALLE BÜCHEREIBEREICHE (INKL. WC-ANLAGEN) INNERHALB EINES STOCKWERKES 19 2.2 TÜREN INNERHALB DER ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN BÜCHEREIRÄUMLICHKEITEN (OHNE

WINDFANGTÜREN) 21

2.3 GARDEROBE 21

2.4 REGALE 21

2.5 WENDEPLÄTZE 21

2.6 TISCHE, PULTE UND SONSTIGE ARBEITSFLÄCHEN 22

2.7 AUSLEIHTHEKE 22

2.8 SELBSTVERBUCHER 22

2.9 SANITÄRE ANLAGEN F. MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE MENSCHEN 24 2.9.1 VERFÜGBARKEIT UND ERREICHBARKEIT DER SANITÄREN ANLAGEN 24 2.9.2 AUSFÜHRUNG DER FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE MENSCHEN VORGESEHENEN

WC-RÄUME 25

3 ANHANG 1 - TÜREN 26

3.1 „ZWISCHENTÜRENAUF DEM WEG IN DIE BÜCHEREI 26 3.2 TÜREN INNERHALB DER ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN BÜCHEREIRÄUMLICHKEITEN 29 4 ANHANG 2 – „WCS FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE MENSCHEN“ 32

4.1 WC 1 32

1 Eingangsbereich

(inklusive Windfang)

Die öffentlich zugänglichen Büchereiräumlichkeiten befinden sich im Keller im Parterre im 1. Stock

im 2. Stock im 3. Stock sonstiges:___________________

Behindertenparkplatz vor der Bücherei vorhanden? ja nein

1.1 Stufen im Eingangsbereich

1.1.1 Um von der Straße in die öffentlich zugänglichen Bücherei-räumlichkeiten zu gelangen

1.1.1.1  müssen Stufen überwunden werden

da zur Überwindung von Höhenunterschieden nur Stufen vorhanden sind

→ 1.1.1.3

da der vorhandene Aufzug / die vorhandenen Aufzüge nicht stufenlos erreichbar ist / sind. → 1.1.1.3

da nicht alle auf diesem Weg auftretenden Niveauunterschiede durch Rampen ausgeglichen werden → 1.1.1.3

sonstige Gründe: → 1.1.1.3

Anmerkungen:

1.1.1.2 müssen keine Stufen überwunden werden

da kein Niveauunterschied zw. Straße und Bücherei vorhanden ist → 1.2 da stufenlos erreichbarer Aufzug/erreichbare Aufzüge vorhanden ist/sind

→ 1.1.1.4

da im ausreichenden Maß Rampen vorhanden sind → 1.1.1.5 (Zufahrt zur Gänze über Rampen möglich, kein Aufzug)

sonstige Gründe: _________________________________________________

Anmerkungen:

1.1.1.3 Wenn Stufen überwunden werden müssen um in die Bücherei zu gelangen:

Anzahl der auf dem Weg zur Bücherei zu überwindenden Stufen: ______

Wo befinden sich die Stufen? _______________________________________

_______________________________________________________________

Es sind mehrere Stufen in Folge zu überwinden (Treppe) ja nein Die zu überwindenden Stufen sind (auch) einzeln verteilt ja nein Größte zu überwindende Stufenhöhe (Abb. 1): ____ cm

Kleinste zu überwindende Stufenbreite (Abb. 1): ____ cm Kleinste Stufentiefe (Abb. 1): ____ cm

Abb. 1: Schematische Darstellung einer Treppe

Sämtliche Stufen haben keine vorstehende Kanten (Abb. 2) ja nein Alle Stufen senkrecht miteinander verbunden (Abb. 2) ja nein

ABB. 2: TREPPENTYPEN: A) SENKRECHT MITEINANDER VERBUNDENE STUFEN OHNE VORSTEHENDE KANTEN, B) NICHT MITEINANDER VERBUNDENE

PLATTENSTUFEN, C) STUFEN MIT VORSTEHENDEN KANTEN

Bei mehreren Stufen (Treppe): Zwischenpodest vorhanden ja nein

In allen “stufigen“ Bereichen Handläufe vorhanden ja nein Wenn ja:

Vorhandene Handläufe nur beidseitig nur einseitig (wenn beide Varianten vorkommen: bitte beide Antworten ankreuzen) In allen “stufigen“ Bereichen: Handläufe ca. auf gleicher Höhe?

ja, in einer Höhe von _____ cm (von 1. Stufenkante bis Geländeroberkante) nein, sond. in einem Höhenbereich von _____ cm bis ____ cm

(jeweils von 1. Stufenkante bis Geländeroberkante)

Zweiter, tiefer liegender und parallel zum ersten verlaufender Handlauf immer vorhanden ja, in einer Höhe von _____ cm

(von 1. Stufenkante bis Geländeroberkante) nein

Bei jeder Treppe/Stufe Kinderwagenrampe (aus zwei geneigten Flächen links und rechts einer schmalen Treppe/Stufe) vorhanden ja nein

Wenn ein nicht stufenlos erreichbarer Aufzug vorhanden ist (siehe 1.1.1.1)

→ 1.1.1.4

Wenn vorhandene Rampen nicht alle Niveauunterschiede ausgleichen (siehe 1.1.1.1) → 1.1.1.5

Wenn außer Stufen weder Aufzug noch Rampe vorhanden sind → 1.2 Anmerkungen:

1.1.1.4 Wenn mindestens ein Aufzug vorhanden ist um in den Büchereibereich/Büchereinähe zu gelangen:

Zur Bedienung und Nutzung des Aufzugs ist ein Schlüssel notwendig ja nein

Schlüssel befindet sich wo? ______________________

Lässt sich Aufzug mit dem Euroschlüssel bedienen? ja nein Mindestens ein Aufzug führt stufenlos direkt in die Büchereiräumlichkeiten

ja nein Wenn nein:

der zu benützende Aufzug führt direkt in die Büchereiräumlichkeiten, ist aber nicht stufenlos erreichbar

der zu benützende Aufzug führt nicht in die Büchereiräumlichkeiten ist aber von Bücherei aus stufenlos erreichbar ja nein ist aber von Straße aus stufenlos erreichbar ja nein

Abmessung und Einrichtung des Aufzuges:

Fahrkorb- u. Schachttüren sind als automatische Schiebetüren ausgeführt ja nein

Schachttür als manuell zu öffnende Tür (z. B. Drehflügeltür) ausgeführt ja nein

Breite der Schachttür (lichte Weite): ______ cm Fahrkorb:

Breite (die Seite mit der Fahrkorbtür): ______ cm / Tiefe: ______ cm Höhe der Bedienungselemente (min – max): von ______ cm bis ________ cm Genau gegenüber der Schachttür befindet sich eine Treppe

ja nein

Der freie Bereich vor d. Schachttüren weist eine Tiefe von ____ cm auf Weg zum Aufzug teilweise über Rampen ja → 1.1.1.5

nein → 1.2 Anmerkungen:

1.1.1.5 Zufahrt zur Bücherei über ein oder mehrere Rampen:

Anzahl der Rampen die überwunden werden müssen: _______

Länge der Rampe (bei mehreren Rampen: die längste messen): _____ cm Min. Rampenbreite (bei mehreren Rampen: die schmalste Stelle messen):

____ cm

Max. Steigung beträgt ____ cm pro m

Absturzsicherung vorhanden (z.B. Wände, Geländer, Radabweiser mind. 10 cm hoch) ja nein

Die horizontale Bewegungsfläche am Anfang der Rampe beträgt______ cm (Abb. 4) Die horizontale Bewegungsfläche am Ende der Rampe beträgt______ cm

(Abb. 4)

Abb. 4: horizontale Bewegungs-fläche am Anfang und am Ende der Rampe

Handlauf bei jeder Rampe vorhanden ja nein Handläufe bei jeder Rampe auf gleicher Höhe?

ja, in einer Höhe (Oberkante) von _____ cm

nein, sond. in einem Höhenbereich (Oberkante) von _____ cm bis ____ cm Vorhandene Handläufe beidseitig nur einseitig

(wenn beide Varianten vorkommen bitte beide Antworten ankreuzen) Zweiter, tiefer liegender und parallel zum ersten verlaufender Handlauf immer

vorhanden ja, in einer Höhe von ______ cm nein

Anmerkungen:

1.2 Türen im Eingangsbereich

1.2.1 Aufzählung der zu passierenden Türen

1.2.1.1 Um auf dem für Rollstuhlfahrerinnen, Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen günstigsten Weg von der Straße in die öffentlich zugänglichen

Büchereiräumlichkeiten zu gelangen, müssen wie viele Türen passiert werden?*

keine

eine zwei drei vier mehr Anzahl: ______

* Windfang in der Bücherei zählt nicht zu den öffentlich zugänglichen Büchereiräumlichkeiten, daher Windfangtür mitzählen.

Bitte auch jene Türen mitzählen die im „Normalfall“ offen stehen.

Aufzugtüren nicht mitzählen

1.2.1.2 Um auf dem für Rollstuhlfahrerinnen, Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen günstigsten Weg von der Straße in die öffentlich zugänglichen

Büchereiräumlichkeiten zu gelangen, sind folgende Türen zu überwinden:

Eingangstür zu Gebäude in dem die Bücherei untergebracht ist (z. B.

Wohnhaus, Einkaufszentrum, Schule, ...). Dieser Eingang ist nicht der Eingang zur Bücherei, er muss aber überwunden werden um zum Büchereieingang zu gelangen.

Windfangtür unmittelbar nach der Eingangstür zu Gebäude in dem die Bücherei untergebracht ist

weitere Türen (z. B. Gangtüren) auf dem Weg bis vor die Bücherei, exklusive Aufzugstüren Anzahl: _______

stehen im Normalfall alle offen im Normalfall alle geschlossen Aufzugstüren

Eingangstür in die Bücherei Windfangtür in der Bücherei ( sonstige: )

Anmerkungen:

1.2.2 Genauere Beschreibung der oben genannten Türen (im Eingangsbereich)

1.2.2.1 Eingangstür zu Gebäude (z.B. Wohnhaus, Einkaufszentrum, Schule, ...) in dem die Bücherei untergebracht ist

1.2.2.1 nur ausfüllen, wenn mobilitätseingeschränkte Menschen auf dem Weg in die Bücherei eine derartige Tür passieren müssen.

Ist eine Doppelflügeltür ja, mit einer Gesamtbreite von _____cm nein

Die Eingangstür (bei Doppelflügeltüren: Gehflügel) zum Gebäude ist ______ cm breit (lichte Weite)

Die Eingangstür muss selbst geöffnet werden ja nein, öffnet automatisch

Wenn die Tür selbst geöffnet werden muss:

Ohne große Kraftanstrengung zu öffnen ja nein Eingangstür selbstschließend ja nein

Türschwelle vorhanden ja nein Die Höhe der Türschwelle beträgt _______ cm

Anfahrbereiche:

Auf beiden Seiten der Eingangstür ist der waagrechte Anfahrbereich mind. 120 cm tief und mind. 150 cm breit ja nein

Auf der Aufgehseite v. Drehflügeltür: waagrechter Anfahrbereich mind. 200 cm tief ja nein

Der Anfahrbereich ist durch keinerlei Einbauten eingeschränkt ja nein Der seitliche Abstand des Anfahrbereiches an der Türdrückerseite beträgt, von der

Stocklichte aus gemessen, mindestens 50 cm ja nein

Neben der Tür befindet sich eine Glocke zur Bücherei ja nein Wenn ja, auf welcher Höhe ist die Glocke angebracht? _______ cm Ist der Taster für die Glocke gut erkennbar? ja nein

Ist eine Gegensprechanlage mit Verbindung zur Bücherei vorhanden?

ja nein

wenn ja: Höhe der Bedienungselemente (min – max): von ______ cm bis ________ cm

Anmerkungen:

1.2.2.2 Windfang im Eingangsbereich des Gebäudes (z.B. Wohnhaus, Einkaufszentrum, Schule, ...) in dem die Bücherei untergebracht ist

1.2.2.2 nur ausfüllen, wenn mobilitätseingeschränkte Menschen auf dem Weg in die Bücherei eine derartige Tür passieren müssen.

Es ist kein Windfang vorhanden Windfang vorhanden

Breite (unverstellt) des Windfangs mind. 150 cm ja nein Tiefe (unverstellt) des Windfangs mind. 180 cm ja nein

„Windfangtür“ ist eine Doppelflügeltür ja, mit einer Gesamtbreite von _____cm nein

Die Windfangtür ist ____ cm breit (lichte Weite, bei Doppelflügeltüren: Gehflügel messen)

Die Windfangtür muss selbst geöffnet werden ja nein, öffnet automatisch

steht während der Öffnungszeiten immer offen

Wenn Tür selbst geöffnet werden muss:

Ohne große Kraftanstrengung zu öffnen ja nein

Tür zwischen Windfang und dem Gebäudeinneren selbstschließend ja nein Türschwelle vorhanden ja nein

Die Höhe der Türschwelle beträgt _______ cm

Anfahrbereiche:

Auf beiden Seiten der Tür zwischen Windfang und dem Gebäudeinneren ist der waagrechte Anfahrbereich mind. 120 cm tief und mind. 150 cm breit ja

nein

Bei einer Drehflügeltür: Auf der Aufgehseite waagrechter Anfahrbereich mind.

200 cm tief ja nein

Der Anfahrbereich ist durch keinerlei Einbauten eingeschränkt ja nein Der seitliche Abstand des Anfahrbereiches an der Türdrückerseite beträgt, von der

Stocklichte aus gemessen, mindestens 50 cm ja nein Anmerkungen:

1.2.2.3 weitere Türen (z. B. Gangtüren, exklusive Aufzugstüren) auf dem Weg bis vor den direkten Eingang in die Bücherei

1.2.2.3 nur ausfüllen, wenn mobilitätseingeschränkte Menschen auf dem Weg in die Bücherei eine derartige Tür müssen.

Siehe

3. Anhang 1 - Türen

3.1 „Zwischentüren“ auf dem Weg in die Bücherei

1.2.2.4 Aufzugtüren

Siehe Punkt 1.1.1.4

1.2.2.5 Eingangstür in die Bücherei:

1.2.2.5 nur ausfüllen, wenn mobilitätseingeschränkte Menschen auf dem Weg in die Bücherei eine derartige Tür passieren müssen.

Ist eine Doppelflügeltür ja, mit einer Gesamtbreite von _____cm nein

Die Eingangstür (bei Doppelflügeltüren: Gehflügel) in die Bücherei ist ______ cm breit (lichte Weite)

Die Eingangstür muss selbst geöffnet werden ja nein, öffnet automatisch

steht während der Öffnungszeiten immer offen Wenn Tür selbst geöffnet werden muss:

Ohne große Kraftanstrengung zu öffnen ja nein Eingangstür selbstschließend ja nein

Türschwelle vorhanden ja nein Die Höhe der Türschwelle beträgt _______ cm

Anfahrbereiche:

Auf beiden Seiten der Eingangstür ist der waagrechte Anfahrbereich mind. 120 cm tief und mind. 150 cm breit ja nein

Auf beiden Seiten der Eingangstür ist der waagrechte Anfahrbereich mind. 120 cm tief und mind. 150 cm breit ja nein