• Keine Ergebnisse gefunden

CHF 33.7 Mio

6. Methodische Grundlagen, Begriffe und Definitionen

6.2 Begriffe und Definitionen

Wertschöpfung

Die Wertschöpfung entspricht dem von einem Unternehmen in einer bestimmten Periode (z.B. Geschäftsjahr) geschaffenen Wertzuwachs. Sie ist die geeignetste Grösse, um die Leistung eines Unternehmens bzw. einer Branche im volkswirt-schaftlichen Sinne zu messen. Es kann zwischen der Nettowertschöpfung (NWS) und der Bruttowertschöpfung (BWS) unterschieden werden (vgl. Abbildung 27).

Abbildung 27: Gesamtunternehmensleistung, Bruttowertschöpfung und Netto-wertschöpfung

*umfasst den Gesamtumsatz plus selbsterstellte Anlagen zum Eigengebrauch, plus/minus Lagerverän-derungen selbst erstellter Halb- und Fertigfabrikate plus neutrale Erträge, Beteiligungs-, Zins - und Ka-pitalerträge. Entspricht volkswirtschaftlich der Bruttoproduktion (BP).

27 vgl. Füeg, R. (Hrsg.) (2001): Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 2000/2001. Schriften der Region Ba-siliensis 7.23. Basel: Helbing & Lichtenhahn.

Vorleistungen (von Dritten bezogene Güter und Dienst-leistungen)

Abschreibungen

Mitarbeiter (Löhne) 1)

Staat (Steuern) 2)

Fremdkapitalgeber

Nettowertschöpfung (Zinsen)

Eigenkapitalgeber (Dividenden)

Unternehmung (Gewinn) 1) Gesamtunternehmensleistung*

2) Bruttowertschöpfung

Die Nettowertschöpfung wird errechnet, indem vom Umsatz (=Gesamtunterneh-mensleistung) die von Dritten bezogenen Güter und Dienstleistungen (die soge-nannten Vorleistungen) sowie die Abschreibungen abgezogen werden. Die erar-beitete Wertschöpfung wird auf die Mitarbeiter (Löhne), den Staat (Steuern), die Fremdkapitalgeber (Zinsen), die Eigenkapitalgeber (Dividende) sowie auf die Un-ternehmung selbst (einbehaltener Gewinn) verteilt. Für die Zwecke der vorliegen-den Studie wurde die Bruttowertschöpfung als Wertschöpfungsindikator gewählt.

Sie entspricht der Nettowertschöpfung inklusive Abschreibungsaufwand.

Wenn zur Vereinfachung von Wertschöpfung gesprochen wird, ist immer die Brut-towertschöpfung gemeint.

Bruttoinlandprodukt (BIP)

Die Aufsummierung der Bruttowertschöpfungen der Unternehmen bzw. Wirt-schaftszweige der gesamten Region ergibt das kantonale bzw. regionale Bruttoin-landprodukt (BIP).

Wirtschaftszweig

Der Begriff Wirtschaftszweig wird entsprechend der Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA)28 des Bundesamts für Statistik (BFS) verwendet und fasst Unternehmen mit gleicher wirtschaftlicher Tätigkeit zusammen. Der Begriff Wirtschaftszweig wird dabei für alle Stufen der BFS-Klassifikation von der kleinsten Einheit (Art) bis zur grössten Einheit (Abschnitt) verwendet. Für die in Kapitel 3 dargestellten Aggregationen von Wirtschaftzsweigen (z.B. Touristische Leistungs-träger, Industrie/Gewerbe, etc. wird der Begriff des Wirtschaftssektors benutzt.

Touristische Leistungsträger

Zu den Touristischen Leistungsträgern zählen jene Wirtschaftszweige, welche eng mit dem Tourismus verbunden sind. Sie umfassen das Beherbergungsgewerbe, das Gaststättengewerbe, das Immobilienwesen, die Eisenbahnen, die Spezialbah-nen (BergbahSpezialbah-nen), den PersoSpezialbah-nenstrassenverkehr, den übrigen PersoSpezialbah-nenverkehr (Schiffahrt, Luftfahrt, Hilfstätigkeiten für den Verkehr), die Reisebüros und Touris-musvereine sowie den Wirtschaftszweig Unterhaltung, Kultur, Sport.

Beschäftigung

Unter dem Begriff Beschäftigung bzw. Beschäftigte wird in dieser Studie stets die Beschäftigung gemessen in Vollzeitäquivalenten verstanden (Abkürzung VZÄ).

Massgebend ist somit nicht die Anzahl Personen, sondern das Arbeitsvolumen, umgerechnet auf vollzeitäquivalente Beschäftigung. Dies ist wichtig, da gerade in der Tourismuswirtschaft sehr viele Personen temporär und/oder teilzeitlich tätig sind und deshalb eine Umrechnung notwendig ist, um die Vergleichbarkeit herzu-stellen.

28 vgl. dazu BFS (1995): NOGA: Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige. Bern: Bundesamt für Statistik.

Arbeitsproduktivität

Unter Arbeitsproduktivität wird die pro Beschäftigten erwirtschaftete Bruttowert-schöpfung verstanden.

Standortkoeffizient

Die Standortkoeffizienten zeigen den prozentualen Anteil eines Wirtschaftszweiges im Kanton Baselland. Dieser Anteil wird in Beziehung gesetzt zum Anteil des Wirt-schaftszweiges in der Schweiz. Ein Standortkoeffizient von > 1 zeigt einen über-proportionalen Anteil, ein Standortkoeffizient von < 1 einen unterüber-proportionalen Anteil.

Touristischer Umsatz

Der touristische Umsatz unterteilt sich in einen direkt und in einen indirekt touristi-schen Umsatz. Der direkt touristische Umsatz umfasst grundsätzlich alle Umsätze, welche die Unternehmen direkt mit Gästen erzielen. Ausnahmen werden bei ein-zelnen Branchen gemacht, wo vor allem ausserkantonale Anbieter als Zwischen-händler agieren (Reisebüros, Touroperators, Fluggesellschaften). Diese Umsätze wurden bei den Anbietern im Kanton Baselland ebenfalls als direkt touristisch er-fasst. Der indirekt touristische Umsatz besteht aus Umsätzen, welche sich aus den tourismusinduzierten Vorleistungen und Investitionen (siehe auch Touristische Wertschöpfungskette) sowie über die Einkommenseffekte der im Tourismus tätigen Personen ergeben (siehe Einkommenseffekt des Tourismus).

Touristische Wertschöpfungskette

Wie auf jedem Markt, sorgt auch auf dem touristischen Markt, die Nachfrage der Konsumenten (hier die direkt touristische Nachfrage der Gäste) für die Auslösung eines wirtschaftlichen Prozesses über mehrere Stufen:

Die Touristischen Leistungsträger und andere Wirtschaftszweige die von der di-rekten touristischen Nachfrage profitieren, stellen als Anbieter die verlangten stungen zur Verfügung und erarbeiten damit ihre Wertschöpfung. Für die Lei-stungserstellung beziehen sie aber auch Güter und Dienstleistungen von Drittfir-men (Vorleistungen und Investitionen). Ausgelöst durch diese Vorleistungs- und Investitionsnachfrage entstehen in der Folge bei einer Kette von weiteren Betrie-ben bzw. Branchen Umsätze bzw. Wertschöpfung und Beschäftigung.

Durch die von der indirekt touristischen Nachfrage ausgelösten Umsätze entsteht auf weiteren, nachfolgenden Stufen wiederum eine Vorleistungs- und Investitions-nachfrage, die letztlich auf den Tourismus zurückgeht. Dieser Beitrag ist jedoch vergleichsweise gering und wird mit jeder Stufe kleiner. Deshalb bricht die Wert-schöpfungsanalyse dieser Studie auf der zweiten Stufe ab.

Einkommenseffekt des Tourismus

Die Einkommenseffekte stellen einen Teil der indirekten Wirkungen des Tourismus dar. Durch die gesamte, durch den Tourismus induzierten Wertschöpfung, verdient ein Teil der Arbeitsbevölkerung ihr Lohneinkommen. Dieses wird zu einem grossen Teil wieder in der Region ausgegeben (Miete, Detailhandel, Restaurants, etc.) und führt wiederum zu zusätzlichen tourismusinduzierten Umsätzen.

Gesamtbedeutung des Tourismus, direkt und indirekt

Die Gesamtbedeutung des Tourismus entspricht der Addition der obenerwähnten direkten und indirekten Effekte des Tourismus. Die direkten Effekte entstehen durch die direkt touristische Nachfrage der Gäste, die indirekten Effekte durch die Vorleistungs- und Investitionsnachfrage der touristischen Unternehmen, sowie durch die Einkommenseffekte.

Die Aggregierung der aus direkt touristischen und indirekt touristischen Umsätzen entstehenden Wertschöpfung ergibt die totale touristische Wertschöpfung (in der Studie auch als Wertschöpfung des Tourismus bezeichnet).

Multiplikatorwirkungen

Setzt man den totalen touristischen Umsatz ins Verhältnis zum direkt durch den Tourismus ausgelösten Umsatz so, resultiert der Umsatzmultiplikator. Er sagt aus, wieviel zusätzlicher Umsatz durch einen direkt durch den Tourismus ausgelösten Umsatzfranken entsteht. Analog entspricht der Wertschöpfungsmultiplikator dem Verhältnis zwischen totaler und direkt touristischer Bruttowertschöpfung. Zusätzlich kann für die Abschätzung der gesamten Beschäftigungswirkungen in analoger Weise ein Beschäftigungsmultiplikator verwendet werden. Empirische Untersu-chungen zeigen, dass die Multiplikatorwirkungen zwischen Umsatz, Wertschöp-fung und Beschäftigung unterschiedlich hoch ausfallen.

Gäste

Ausgehend von der Tourismusdefinition der WTO (World Tourism Organization) werden alle Personen, die sich ausserhalb ihres gewohnten Wohn- und Arbeit-sumfeldes, d.h. ausserhalb ihrer ‚ortsüblichen Umgebung‘ bewegen, als Touristen (= Gäste) bezeichnet. Zu den Gästen gehören sowohl übernachtende als auch Ta-gesgäste. Der Grund ihrer Anwesenheit, (z.B. ob sie aus geschäftlichen oder aus Freizeitgründen anwesend sind), spielt dabei keine Rolle. In Übereinstimmung mit anderen Studien, die in der Schweiz durchgeführt worden sind29, wird die ‚ortsübli-che Umgebung‘ mit einem Umkreis von 15 km und 20 Fahrtminuten vom Wohn-oder Arbeitsort abgegrenzt.

Weiter gehören nach WTO auch ausländische Patienten in Spitälern sowie Schüler und Studenten mit permanentem Wohnsitz im Ausland zu den Gästen.

Grenzgänger, Militärpersonen sowie Diplomaten/innen werden nicht zu den Gä-sten bzw. TouriGä-sten gezählt.

Gästefrequenzen

Unter Gästefrequenzen werden die Aufenthaltstage aller Gäste in der untersuchten Region verstanden. Bei den übernachtenden Gästen entsprechen die Frequenzen den Logiernächten. Für die in diese Studie dargestellten Hochrechnungen von Gä-stefrequenzen und Gesamtnachfrage wurden die Gäste in die folgenden Kategori-en eingeteilt:

Übernachtende Gäste

29 Rütter, H., Müller, H., Guhl, D., Stettler, J. (1995): Tourismus im Kanton Bern; Zegg, R., Rütter, H.

(1993): Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der Region Mittelbünden; Rütter, H., Berwert, A., Rütter-Fischbacher, U., Landolt, M. (2001): Der Tourismus im Wallis

Hotelgäste

Gäste in gemieteten Ferienwohnungen und -häusern sowie in Gästezim-mern/ Schlafen im Stroh / B+B etc.

Gäste in eigenen Ferienwohnungen und -häusern Gäste in Gruppenunterkünften

Campinggäste

Gäste bei Verwandten und Bekannten Tagesgäste

Transitgäste in der Autobahnraststätte Pratteln

Ausländische Schüler und Studenten, sowie ausländische Patienten in Spitälern, die gemäss Definition auch zu den Gästen zählen, wurden in dieser Studie nicht auf der Ebene der Frequenzen in die Berechnungen einbezogen. Ausländische Schüler/innen sind im Kanton Baselland frequenzmässig nicht relevant. Für die Ausgabe der Gäste im Gesundheitswesen wird jedoch der von der Angebotsseite her ermittelte Betrag eingesetzt.

Gäste in eigenen Ferienwohnungen

Die Eigentümer/innen von Ferienwohnungen und -häuser werden als Gäste in ei-genen Ferienwohnungen bezeichnet.

Besucher/innen von Verwandten und Bekannten

Besucher/innen von Verwandten und Bekannten umfassen folgende zwei Gruppen von Gästen: Erstens Gäste von im Kanton Baselland ansässigen Personen und zweitens nicht zahlende Gäste von Besitzer/innen von Ferienwohnungen und -häusern.

Parahotellerie

Zur Parahotellerie gehören vermietete Ferienwohnungen und -häuser, Grup-penunterkünfte, Jugendherbergen, Hütten und Campingplätze.

Touristische Gesamtnachfrage

Die touristische Gesamtnachfrage entspricht der Summe aller Ausgaben der Gäste (Tagesgäste und Übernachtungsgäste) während ihres Aufenthaltes bzw. während ihrer Reise plus sämtliche weiteren Ausgaben der Gäste. Die Ausgaben während der Reise können direkt durch Multiplikation der Frequenzen mit den mittleren Ta-gesausgaben der Gäste hochgerechnet werden. Die anderen in der Gesamtnach-frage enthaltene Elemente, wie z.B. die Ausgaben der Gäste in Spitälern oder die Ausgaben der Eigentümer für ihre Ferienwohnungen, müssen über separate Erhe-bungen erfasst werden.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Regionale Gliederung Kanton Baselland Regionale Gliederung Kanton Baselland

Abbildung 2: Beschäftigte (VZÄ) im Kanton Baselland und regionale Verteilung, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 3: Beschäftigungsstruktur des Kantons Baselland, regionale Unterschiede und Vergleich mit der Schweiz und weiteren Kantonen. Verteilung der Beschäftigung in %, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 4: Anteil der Wirtschaftssektoren an der Gesamtbeschäftigung (VZÄ) für den Kanton Baselland und die fünf Regionen, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 5: Beschäftigte (VZÄ) der Touristischen Leistungsträger im Kanton Baselland und in den fünf Regionen, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 6: Prozentuale Verteilung der Beschäftigten (VZÄ) der Touristischen Leistungsträger auf die verschiedenen Wirtschaftszweige im Kanton Baselland und in den fünf Regionen in %, 2001 (Schätzungen) Abbildung 7: Standortkoeffizienten: Bedeutung der Beschäftigten bei den Wirtschaftszweigen der Touristischen

Leistungsträger im Vergleich zur Gesamtschweiz und zu anderen Wirtschaftszweigen

Abbildung 8: Wirtschaftsstruktur des Kantons Baselland, regionale Unterschiede und Vergleich mit der Schweiz und weiteren Kantonen. Verteilung der Bruttowertschöpfung in %, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 9: Anteil der Wirtschaftssektoren an der gesamten Wirtschaftsleistung (BIP) für den Kanton Baselland und die fünf Regionen in %, 2001. (Schätzungen)

Abbildung 10: Anteil der Touristischen Leistungsträger am BIP in %: Regionaler Vergleich (Schätzungen für verschiedene Jahre)

Abbildung 11: Durchschnittliche Arbeitsproduktivität (Bruttowertschöpfung pro Beschäftigten) ausgewählter Wirtschaftszweige im Kanton Baselland, 2001. (Schätzungen)

Abbildung 12: Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur des Kantons Baselland, 2001: Arbeitsstätten, Beschäftigte, Bruttoproduktion, Vorleistungen und Bruttowertschöpfung (Grundlagen- und Arbeitstabelle, Schätzungen)

Abbildung 13: Gästebefragung Baselland von Mitte Mai bis Mitte Juli 2002: Übersicht über die Anzahl und die prozentuale Verteilung der Kontakte, den Rücklauf der Gästefragebogen sowie über die Verkehrsmittelwahl und die Reisemotive der Gäste

Abbildung 14: Aufteilung der Frequenzen auf die verschiedenen Gästekategorien im Kanton Baselland

Abbildung 15: Vergleich zwischen den Tagesausgaben von übernachtenden Gästen und Tagesgästen sowie Hotelgästen in Baselland, dem Kanton Bern und dem Kanton Wallis

Abbildung 16: Touristische Gesamtnachfrage im Kanton Baselland

Abbildung 17: Aufteilung der touristischen Nachfrage auf verschiedene Ausgabenkategorien im Kanton Baselland

Abbildung 18: Anteil an den Frequenzen und Anteil an der touristischen Nachfrage (brutto) der verschiedenen Gästekategorien im Kanton Baselland, in %

Abbildung 19: Konzept und ‚Rücklauf‘ der Unternehmensbefragung

Abbildung 20: Direkter Anteil des Tourismus an der Bruttowertschöpfung der Touristischen Leistungsträger und weiterer Wirtschaftszweige in %, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 21: Wirkung der direkt touristischen Bruttoproduktion auf Bruttowertschöpfung und Beschäftigung im Kanton Baselland, 2001: (Arbeitstabelle, Schätzungen)

Abbildung 22: Beitrag einzelner Wirtschaftszweige im Kanton Baselland zur gesamten, direkt touristischen Bruttowertschöpfung, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 23: Regionaler Vergleich des Anteils der direkten touristischen Bruttowertschöpfung am regionalen BIP im Kanton Baselland in %, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 24: Vergleich des direkten Anteils des Tourismus am Bruttoinlandproukt (BIP) im Kanton Baselland mit verschiedenen ausgewählten Wirtschaftszweigen in %, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 25: Beitrag einzelner Wirtschaftszweige zur touristischen Beschäftigung im Kanton Baselland, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 26: Direkter und indirekter Beitrag des Tourismus zum kantonalen BIP im Kanton Baselland, 2001 (Schätzungen)

Abbildung 27: Gesamtunternehmensleistung, Bruttowertschöpfung und Nettowertschöpfung

Abkürzungsverzeichnis

BESTA Beschäftigungsstatistik BFS Bundesamt für Statistik BIP Bruttoinlandprodukt BP Bruttoproduktion BWS Bruttowertschöpfung BZ Betriebszählung

NOGA Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige (Schweiz) NWS Nettowertschöpfung

OECD Organisation für Economic Cooperation and Development VGR Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

VL Vorleistungen VZÄ Vollzeitäquivalente

WTO World Tourism Organization, Welttourismusorganisation

Literatur

Statistische Quellen

BFS (2001a): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – Arbeitsproduktivität in der Schweiz 1998. Bundesamt für Statistik, Sektion Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Neuchâtel.

BFS (1980) und (1990): Schweizerische Volkszählung. Gebäude und Wohnungszählung: Wohneinheiten nach Gemeinden bzw. räumlichen Aggregationen und Bewohnungsart. Neuchâtel.

BFS (2001b ): Produktions- und Wertschöpfungsstatistik. Neuchâtel.

BFS (2000a): Betriebszählung 1998. Bern.

BFS (2000b): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – Produktionskonto der Schweiz 1998. Bundesamt für Stati-stik, Sektion Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Neuchâtel.

BFS (1997): Der öffentliche Verkehr 1995. Reihe 11 Verkehrs- und Nachrichtenwesen. Bundesamt für Statistik.

Bern.

BFS (o.A.): Betriebs- und Unternehmensregister. Bern.

BFS (o.A.): Diverse Tourismusstatistiken und Spezialauswertungen. Sektion Tourismusstatistik. Bern.

BFS (o.A.): Beschäftigungsstatistik nach Quartalen und Wirtschaftszweigen 1998-2001.

BFS (o.A.): Beschäftigungsstatistik nach Quartalen und Grossregionen 1998-2001.

BFS (o.A.): Krankenhausstatistik.

Literatur

Antille Gaillard, G., Rütter, H., Berwert, A., Jandeau S. (2001): Satellitenkonto Tourismus für die Schweiz – De-tailkonzept. Laboratoire d’économie appliquée (LEA), Rütter + Partner. Im Auftrag des Bundesamt für Sta-tistik BFS und Staatssekretariat für Wirtschaft seco.

Berwert A., Rütter, H., Müller H. (2002); Volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Kanton Wallis. In:

DISP 149. Zürich: ORL Institut, ETH Zürich.

Berwert A., Rütter, H., Rütter-Fischbacher, U. (2002): L’importance du tourisme pour l’économie vaudoise: La structure du PIB, l’importance des prestataires touristiques et la demande touristique (Première analyse danls le cadre de l’étude d’impact du tourisme sur l’économie vaudoise, inédit).

BFS (1995): NOGA, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige. Reihe Statistik der Schweiz. Bern

Füeg, R. (Hrsg.) (2001): Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 2000/2001. Schriften der Region Basiliensis 7.23.

Basel: Helbing & Lichtenhahn.

Meier, R. (2000): Nachhaltiger Freizeitverkehr. Rüegger, Chur, Zürich.

Kappler A. (2002): Tourismus Basel Landschaft Marketingkonzept 2002-2006

Rütter, H., Müller, H., Guhl, D., Stettler, J. (1995): Tourismus im Kanton Bern. Wertschöpfungsstudie.

Rütter, H., Guhl, D., Müller, H. (1996): Wertschöpfer Tourismus. Ein Leitfaden zur Berechnung der touristischen Gesamtnachfrage, Wertschöpfung und Beschäftigung in 13 pragmatischen Schritten.

Rütter, H., Berwert, A., Koch, K. (1999): Approche régional des comptes satellites du tourisme et rélations avec la comptabilité nationale. Document présenté à la Conférence mondiale sur la mesure de l’impact économi-que du tourisme, Organisation mondiale du tourisme et relation. Nice.

Rütter, H., Berwert, A., Rütter-Fischbacher, U., Landolt, M. (2001): Der Tourismus im Wallis, Wertschöpfungsstu-die. Kanton Wallis. Departement für Volkswirtschaft, Institutionen und Sicherheit. Dienststelle für Touris-mus- und Wirtschaftsförderung. Sitten.

United Nations, World Tourism Organization (1994): Recommendations on Tourism Statistics. New York.

Zegg, R., Rütter, H. (1993): Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der Region Mittelbünden, Grischcon-sulta, Chur.

Anhang 1

Liste der Standorte für die Gästebefragung Bahnhof Liestal

Bahnhof Laufen Waldenburgerbahn Autobahnraststätte Pratteln Parkplatz Langenbruck Restaurant Oberbölchen

Restaurant Seegarten, Münchenstein Restaurant Sissacherhof, Sissach Restaurant Bären, Langenbruck

Diverse Restaurants in Aesch ( Klus, Birspark, Mühle) Restauant Waldsgrotte, Buus

Restaurant Bad Ramsach, Läufelfingen Restaurant Bad Bubendorf, Bubendorf Restaurant Weiherschloss, Bottmingen Restaurant Engel, Liestal

Restaurant Central, Laufen Dom Arlesheim

Schloss Wildenstein

Turnfest Raum Bubendorf - Liestal

Anhang 2

Liste der Kulturinstitute und touristischen Attraktionen, die Frequenzanaly-sen durchgeführt haben

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen Römerstadt Augusta Raurica, Augst

Kantonsmuseum BL / Dichter- und Stadtmuseum Liestal Froschmuseum Münchenstein

Elektrizitätsmuseum Münchenstein Henkermuseum und Tatoo-Shop Sissach

Anhang 3

Zuordnung der Gemeinden zu den fünf Regionen

Engere Agglom. BS Baselbiet Agglom. Baselbiet Land Laufental Jurahöhen

Allschwil Aesch Arisdorf Blauen Anwil

Arlesheim Biel-Benken Hersberg Brislach Häfelfingen

Binningen Ettingen Lupsingen Burg im Leimental Hemmiken

Birsfelden Pfeffingen Ramlinsburg Dittingen Känerkinden

Bottmingen Schönenbuch Ziefen Duggingen Läufelfingen

Münchenstein Therwil Böckten Grellingen Nusshof

Muttenz Augst Buckten Laufen Oltingen

Oberwil Bubendorf Buus Liesberg Rünenberg

Reinach Frenkendorf Diepflingen Nenzlingen Wenslingen

Pratteln Füllinsdorf Kilchberg Roggenburg Wittinsburg

Giebenach Maisprach Röschenz Zeglingen

Lausen Rickenbach Wahlen Arboldswil

Liestal Rothenfluh Zwingen Bretzwil

Seltisberg Rümlingen Eptingen

Gelterkinden Tecknau Langenbruck

Itingen Tenniken Lauwil

Ormalingen Thürnen Liedertswil

Sissach Wintersingen Oberdorf

Zunzgen Bennwil Reigoldswil

Diegten Titterten

Hölstein Waldenburg

Lampenberg Niederdorf