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Eidesstattliche Erklärung

4.2.1 Auswertung Ambulantes Wohnen

In diesem Abschnitt werden die Befunde des AB dargelegt.

Bei der AB war es uns möglich 5 Teilnehmer, mit Zuhilfenahme des Fragebogens, zu befragen.

Bei den Befragten handelt es sich um eine Personengruppe im Alter zwischen neun und 37 Jahren. Dabei stellte der Teilnehmer im Alter von neun Jahren einen Ausreißer in der Befragung

da. Die restlichen vier Teilnehmer sind alle in einem Alter von 31 bis 37 Jahre alt und Stellen damit eine relativ Homogene Gruppe da. Der Altersdurchschnitt liegt bei der Befragung beim Ambulanten Wohnen bei 30,2 Jahren, durch den jüngsten Teilnehmer, zudem setzten sie sich aus 2 Männlichen und 3 Weiblichen Teilnehmern zusammen. Alle Befragten haben einen Wohnsitz und eine eigene Wohnung in und um Neubrandenburg. Alle Befragten gaben an zufrieden zu sein mit der Lage der Wohnung in und um Neubrandenburg. Zwei der Teilnehmer wohnen mit ihrem Kind in einer Wohnung, ein Teilnehmer mit der Mutter und einer wohnt alleine. Dabei waren vier der Befragten zufrieden mit der Wohnsituation. Der alleine Wohnende Teilnehmer ist zwar zufrieden mit der Wohnung und deren Umgebung, jedoch teilt er uns den Wunsch nach einer Partnerschaftlich Wohnsituation mit.

Nun soll die materielle Situation der Teilnehmer aufgezeigt werden. Dazu wird im Folgenden nun die Frage nach dem Vorhandensein von ausgewählten Gegenständen gefragt.

Die Zahl in der Spalte entspricht der Häufigkeit der Antworten, gesehen auf die 5 Befragten.

Eigener Gegenstand Gemeinschaftlich genutzt

Nicht vorhanden

Fernseher (3) 60% (1) 20% (1) 20%

Radio (2) 40% 0 (3) 60%

Computer (2) 40% (3) 60% 0

Konsole 0 (2) 40% (3) 60%

Internet (2) 40% (3) 60% 0

Haustiere (1) 20% 0 (4) 80%

Bücher (4) 80% 0 (1) 20%

Zu erkennen ist das viele Gegenstände vom einzelnen besessen werde, jedoch auch viele Gegenstände geteilt werden müssen. So sind täglich genutzte Gegenstände wie der Fernseher ein Gegenstande welcher oft im eigenen Zimmer (hier bei drei Personen) zu finden ist, obwohl auch einer im Wohnzimmer vorhanden ist. Das Radio ob als Wecker oder zum Radiohören ist zwar noch zwei Mal vorhanden aber nicht so zahlreich wie der Computer, dieser ist in jedem Haushalt

zu finden. Ob nun zwei Mal nur für sich alleine nutzbar oder als gemeinschaftliches Objekt im Haushalt. Die Spielekonsole ist noch nicht so sehr wie der Computer in die Wohnung integriert, diese findet man nur zwei Mal in der Gemeinschaftlichen Nutzung wieder. Das Internet ist neben dem Computer so wichtig das es im Haushalt bei keinem der Befragten fehlt. Haustiere besitzt nur einer der vier Teilnehmer. Bücher sind ob nun Kochbücher oder Malbücher in fast jedem Haushalt zu finden.

Nun soll auch die Nutzung dieser Gegenstände hinterfragt werden und somit auch die Wichtigkeit dieser im Zimmer oder in der Wohnung. Dazu wird im in folgenden die Frage nach der Häufigkeit der Nutzung von ausgewählten Gegenständen betrachtet.

Die Zahl in der Spalte entspricht der Häufigkeit der Antworten, gesehen auf die 5 Befragten.

Oft genutzt Selten genutzt So gut wie nie genutzt

Fernseher (3) 60% (2) 40% 0

Radio 0 (2) 40% (3) 60%

Computer (2) 40% (3) 60% 0

Konsole (1) 20% 0 (4) 80%

Internet (5) 100% 0 0

Handy (4) 80% 0 (1) 20%

Bücher (2) 40% (2) 40% (1) 20%

Bei der Nutzung von den Hinterfragten Gegenständen ist ersichtlich das, dass Internet von allem am meisten Genutzt wird. Fünf von Fünf Befragten gaben an dieses oft zu nutzen. An zweiter Stelle der oft genutzten Gegenstände steht das Handy mit vier von fünf regelmäßigen Benutzern.

Wie auch bei dem vorhanden sein der Einzelnen Gegenstände ist der Fernseher kaum weg zu denken (von drei Personen oft genutzt), sowie der Computer der von zwei Personen oft und von drei Personen selten aber genutzt wird. Die Bücher werden von zwei Personen immer noch oft genutzt (zwei Personen regelmäßig), und das Radio rückt mit seinen zwei unregelmäßigen Nutzern weiter nach hinten in der Umfrage. An letzter Stelle bei der Häufigkeit der Nutzung steht die Spielekonsole welche nur von einem Teilnehmer regelmäßig und von allen anderen nie benutzt wird. Bei der Befragung war es den Teilnehmern auch möglich andere Hobbys oder Zeitvertreibe innerhalb der Wohnung anzugeben, neben den von uns durch den Fragebogen

vorgegebenen. Dabei gab ein Befragter an er spielt lieber ein Instrument (Gitarre) und malt auch sehr gerne.

Im Zusammenhang mit der materiellen Situation muss man auch einen möglichen Mangel hinterfragen. Diesen haben wir auch im Fragebogen abgefragt. Nur bei zwei Personen konnten wir einen Mangel feststellen. Die eine Person gab an nach dem Umzug innerhalb Neubrandenburgs eine neue Küche zu brauchen, die andere gab an einen Balkon an der Wohnung haben zu wollen. Ansonsten schienen die Teilnehmer ganz zufrieden mit ihrer materiellen Situation.

Da, wie schon dargelegt, die Mehrzahl der Teilnehmer mit ihren Kindern oder Partnern zusammenleben haben wir die Frage gestellt ob es Probleme beim Teilen bestimmter Gegenstände im Haushalt gibt. Auch hier haben wir keine negativen Aussagen der Befragten erfassen können. Nur ein Teilnehmer würde gerne eine eigene Küche sowie eine eigene Waschmaschine haben.

Weitere Fragen des Fragebogens bezogen sich auch auf die Anbindung und der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Diesen nutzen 3 der Teilnehmer regelmäßig und benötigen die Busanbindung regelmäßig bis täglich. Ein Befragter fährt lieber mit Fahrer und einer nutzt Täglich einen Fahrdienst.

Die letzte Frage des Fragebogens bezog sich auf die allgemeine Wohnsituation und deren subjektiven Bewertung. Dabei sollten die Teilnehmer nach dem Beantworten der vorangegangenen Fragen ihre Wohnsituation nach dem Schema 1-6 benoten.

Die fünf Teilnehmer und ihre Benotung der Wohnsituation (TN = Teilnehmer):

1 2 3 4 5 6

TN 1 X

TN 2 X

TN 3 X

TN 4

TN 5 X

Vier der fünf Teilnehmer haben eine genaue Einschätzung der Wohnsituation geben können.

Diese liegen bei zwei der Befragten bei der Note 1 und bei zwei der Befragten bei der Note 3.

Ein Teilnehmer konnte uns keine genaue Angabe zu dieser Frage geben, er gab uns zu verstehen,

dass es ihn mental und psychisch immer mal wieder sehr gut und auch mal nicht so gut in seiner Wohnung gefällt. Damit ergibt sich ein Notendurchschnitt von 2,0.