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7.1. Trends und Entwicklungen am Arbeitsmarkt Frankfurt

Die positive Entwicklung des Frankfurter Arbeitsmarktes hat sich 2019 fortgesetzt, die sozialversi-cherungspflichtige Beschäftigung in der Stadt ist auf 602.428 Personen gestiegen (März 2019), 73 Prozent davon arbeiten in Vollzeit.

Die aktuelle Beschäftigungslage ist trotz des geringen Wirtschaftswachstums und der konjunk-turellen Eintrübungen relativ robust. Die Prognose des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufs-forschung) vom Januar 2020 geht von einer Zweiteilung der Wirtschaftsentwicklung aus, mit einer Schwächung der Exportindustrie und einer vom Konsumsektor getragenen positiven Binnenkon-junktur. Arbeitsmarkt und Beschäftigung werden demnach weiterhin stabil bleiben, auch wenn die Arbeitslosenzahlen ggf. leicht ansteigen sollten.

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Bereich des SGB II bleibt abzuwarten. Die Integrationsarbeit des Jobcenters bleibt aufgrund oftmals fehlender Berufsabschlüsse der Kundinnen und Kunden, bestehender Langzeitarbeitslosigkeit und des Strukturwandels durch Globalisierung und Digitali-sierung anspruchsvoll und herausfordernd.

Auf den folgenden Seiten sind einige wesentliche Zahlen und Diagramme zum Arbeitsmarkt Frank-furt mit Fokus auf das SGB II aufgeführt.

Beschäftigte am Arbeitsort Frankfurt am Main am (31.03.2019)

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort1) nach der Arbeitszeit2)3) Frankfurt am Main, Stadt (Gebietsstand des jeweiligen Stichtags)

Zeitreihe, jeweils zum 30.6., 2019 zum 31.03.

410.071 419.022 414.841 401.018 386.168 380.803 379.956 387.098 398.171 397.064 391.342 383.272 391.831 395.526 403.142 407.550 415.809 439.990 66.174 68.576 70.611

70.029

72.562 76.005 78.847 83.235 87.583 90.699 97.386 112.415 119.200 123.969 130.973 138.653 144.509 149.017 162.438 477.878 489.310 487.188 472.986 460.627 458.919 460.914 472.328 487.844 489.964 491.084 497.020 509.462 516.239 528.007 541.805 552.059 564.826

602.428

Vollzeitbeschäftigt Teilzeitbeschäftigt

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest

1) Arbeitsort (AO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region arbeiten, unabhängig vom Wohnort.

2) Eine rückwirkende Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 hat in der Gliederung nach beruflicher Tätigkeit zu einer Erhöhung des Bestands sozialversicherungspflichtig Beschäftigter v.a. im Berufsbereich „8 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erzie-hung“ geführt. Die hauptsächliche Ursache ist die Erweiterung um Beschäftigte, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Außerdem hat die Erweiterung um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte einen Anstieg in der Kategorie „ohne Angabe“ bewirkt.

3) Für die Tätigkeit nach der KldB 2010 sind Vergleiche mit dem Vormonat, -quartal bzw. -jahr derzeit nicht sinnvoll. Ursache dafür sind die Beschäftigten, für die keine Angabe hierzu vorliegt. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist deren Anzahl am aktuellen

Rand deutlich gesunken.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort1) nach Berufsbereichen (KldB 2010)2)3) Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand)

Stichtag: 30.06.2019

Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,7 Verwalt.

196.596

5 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit

106.245 8 Gesundheit,

Soziales, Lehre u.

Erziehung 4 Naturw issenschaft, Geografie,

Informatik 39.119

9 Geistesw issenschaften, Kultur,Gestaltung

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest

1) Arbeitsort (AO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region arbeiten, unabhängig vom Wohnort.

2) Eine rückwirkende Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 hat in der Gliederung nach beruflicher Tätigkeit zu einer Erhöhung des Bestands sozialversicherungspflichtig Beschäftigter v.a. im Berufsbereich „8 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erzie-hung“ geführt. Die hauptsächliche Ursache ist die Erweiterung um Beschäftigte, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Außerdem hat die Erweiterung um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte einen Anstieg in der Kategorie „ohne Angabe“ bewirkt.

3) Für die Tätigkeit nach der KldB 2010 sind Vergleiche mit dem Vormonat, -quartal bzw. -jahr derzeit nicht sinnvoll. Ursache dafür sind die Beschäftigten, für die keine Angabe hierzu vorliegt. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist deren Anzahl am aktuellen

Rand deutlich gesunken.

4) Summe aus „0 Militär“, „1 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau“ und „keine Angaben“

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort1) nach dem Berufsabschluss2)3) Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand)

Stichtag: 30.06.2019

ohne beruflichen Ausbildungsabschluss

12,9%

mit beruflichem Ausbildungsabschluss

43,2%

akademischer Abschluss 29,5%

keine Angabe 14,4%

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest

1) Arbeitsort (AO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region arbeiten, unabhängig vom Wohnort.

2) „mit anerkanntem Berufsabschluss“ ist die Summe aus „mit anerkanntem Berufsabschluss“ und „Meister-/Techniker-/gleichwertiger

Fachschulabschluss“.

3) „mit akademischem Abschluss“ ist die Summe aus „Bachelor“, „Diplom/Magister/Master/Staatsexamen“ und „Promotion“.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Arbeits-1) und Wohnort2) mit Pendlerdaten3) Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand)

Stichtag: 30.06.2019

Arbeitsort=Wohnort 214.504

Arbeitsort=Wohnort 214.504

Auspendler 100.930

Einpendler 387.518

315.445 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wohnort

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Arbeitsort

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest

1) 1) Arbeitsort (AO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region arbeiten, unabhängig vom Wohnort.

2) Wohnort (WO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region wohnen, unabhängig vom Arbeitsort.

3) Regional nicht zuordenbare Fälle sind in den Pendlerangaben nicht enthalten.

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote in Frankfurt ist 2019 im Jahresverlauf über beide Rechtskreise SGB II und SGB III von 5,2 Prozent auf 5,0 Prozent gesunken, wobei die Quote im SGB III mit 1,8 Prozent gleichgeblieben ist, während im SGB II ein Rückgang von 3,3 Prozent auf 3,2 Prozent zu verzeich-nen ist. Jedoch ist von September bis Dezember 2019 jeweils ein Zuwachs von jeweils 0,1 Prozent eingetreten.

Arbeitslosenquoten1) nach Rechtskreis2)

Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand) Zeitreihe

1,8 1,9 1,8 1,8 1,7 1,7 1,9 1,8 1,7 1,8 1,7 1,8

3,3 3,3 3,3 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2

3,1 3,1 3,1 3,2

Januar 2019 Februar

2019 März 2019 April 2019 Mai 2019 Juni 2019 Juli 2019 August 2019 September 2019 Oktober

2019 November

2019 Dezember 20219

SGB II SGB III

5,2 5,2

5,1 5,0

4,9 4,9 5,1 5,0

4,8 4,9

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest 1) Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen.

2) Die Arbeitslosenquote kann in die beiden Komponenten anteilige Arbeitslosenquote SGB II und anteilige Arbeitslosenquote SGB III zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bzw.

auf alle abhängigen zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote. Die anteiligen Quoten beantworten die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit auf die beiden Rechtskreise verteilt.

Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt.

Die für das SGB II relevanten offenen Stellen befinden sich weiterhin in den Branchen Handel, Ver-kehr – Logistik, Tourismus, Unternehmensorganisation, Schutz und Sicherheit, Gesundheit und Ge-bäudemanagement. Hier stehen einer nennenswerten Zahl von Stellen zahlreiche Arbeitssuchende gegenüber.

Bestand an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsgruppe – TOP 20 bei Arbeitslosen

Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand)

Jahresdurchschnitt 2019 51 Verkehr, Logistik (außer Fahrzeugführ.) 71 Berufe Unternehmensführung,-organisation 29 Lebensmittelherstellung u. -verarbeitung 63 Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe 53 Schutz-,Sicherheits-, Überwachungsberufe 52 Führer von Fahrzeug- u. Transportgeräten 83 Erziehung,soz.,hauswirt.Berufe,Theologie 82 Nichtmed.Gesundheit,Körperpfl.,Medizint.

34 Gebäude- u. versorgungstechnische Berufe 33 (Innen-)Ausbauberufe 81 Medizinische Gesundheitsberufe 92 Werbung,Marketing,kaufm,red.Medienberufe 26 Mechatronik-, Energie- u. Elektroberufe 25 Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe 12 Gartenbauberufe, Floristik 43 Informatik- und andere IKT-Berufe 61 Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufe 23 Papier-,Druckberufe, tech.Mediengestalt.

Keine Angabe

Alo SGB II

Gemeldete Arbeitsstellen

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 15.01.2020, Statistik-Service Südwest

Ausbildungsmarkt in Frankfurt am Main

Gegenüber dem Vorjahr (Okt. 2017 – Sept. 2018) ist Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen im Berichtsjahr 2018/2019 mit 4.164 nahezu gleichgeblieben (-6). Die Zahl der gemeldeten Bewerbe-rinnen und Bewerber für Ausbildungsstellen ist dagegen deutlich um circa 200 auf 4.078 gesunken.

Auf 100 Ausbildungsstellen kommen rechnerisch 98 Ausbildungssuchende.

Seit Beginn des Berichtsjahres1) gemeldete Berufsausbildungsstellen und Bewerber für

Berufsausbildungsstellen

Stadt Frankfurt am Main (aktueller Gebietsstand) ausgewählte Berichtsjahre

4267

4078

4170 4164

2017/18 2018/19

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Erstellungsdatum: 30.11.2018, Statistik-Service Südwest

1) Im Ausbildungsmarkt läuft das Berichtsjahr stets vom Oktober bis zum September des Folgejahres. Bewerber und Ausbildungsstel-len werden monatlich als kumulierte Zugänge ausgewiesen.

Seit Beginn des Berichtsjahres gemeldete Berufsausbildungsstellen – Top 10

Beruf Anzahl Anteil in Prozent

Insgesamt 4.164 100,0

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 356 8,5

Kaufmann/-frau – Büromanagement 222 5,3

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 158 3,8

Bankkaufmann/-frau 130 3,1

Hotelfachmann/-frau 120 2,9

Verkäufer/in 110 2,6

Kaufmann – Spedition/Logistikdienstl. 101 2,4

Mechatroniker/in 99 2,4

Medizinische/r Fachangestellte/r 99 2,4

Elektroniker/in für Betriebstechnik 93 2,2

übrige Berufe 2.676 64,3

Erstellungsdatum: 30.11.2018, Statistik-Service Südwest

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen – Top 10 –

Beruf Anzahl Anteil in %

Insgesamt 4.078 100,0

Kaufmann/-frau - Büromanagement 399 9,8

Verkäufer/in 307 7,5

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 272 6,7

Medizinische/r Fachangestellte/r 270 6,6

Kfz.mechatroniker - PKW-Technik 182 4,5

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 100 2,5

Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung 87 2,1

Automobilkaufmann/-frau 82 2,0

Fachinformatiker/in - Systemintegration 80 2,0

Hotelfachmann/-frau 80 2,0

übrige Berufe 2.219 54,4

Erstellungsdatum: 10.12.2019, Statistik-Service Südwest

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Kundenstruktur Jobcenter Frankfurt

Im November 2019 waren 65.677 Personen in der Grundsicherung Jobcenter Frankfurt gemeldet.

Dies entspricht einem Anteil von circa 9 Prozent der Einwohnerschaft in Frankfurt am Main. Die Gesamtzahl der Leistungsbeziehenden im SGB II teilt sich auf in 43.345 erwerbsfähige leistungs-beziehende Personen und 19.344 Sozialgeldleistungs-beziehende (überwiegend Kinder unter 15 Jahre). Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten waren Ende 2019 12.764 Personen arbeitslos. Dies ent-spricht einer Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent im SGB II Frankfurt. Die Zahl der Langzeitarbeits-losen ging 2019 deutlich um 12,9 Prozent bzw. 739 Personen von 5,724 auf 4.985 zurück.

Der Anteil der Frauen an allen Arbeitslosen liegt unverändert bei circa 46 Prozent, die Anzahl der alleinerziehenden Arbeitslosen ist mit 1.583 Personen bzw. 12,4 Prozent leicht rückläufig (-39).

Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen ist um 11,0 Prozent auf 653 Personen gesunken.

Personen gelten als schwerbehindert, wenn sie einen Grad der Behinderung von mindestens 50 Prozent haben oder diesen gleichgestellt sind.

Die Lebenshaltungskosten in der Stadt steigen stetig. Das führt dazu, dass auch erwerbstätige Personen Transferleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes in Anspruch nehmen müssen.

Dennoch ist die Zahl der Personen im Bezug von SGB II mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit um circa 1.000 auf 12.365 gesunken, dies entspricht einem Rückgang um 7,5 Prozent.

Die nachfolgende Tabelle bietet eine Gesamtübersicht über ausgewählte Kundenzahlen des Job-centers Frankfurt.

Merkmal Monatswert Veränderung

Vorjahresmonat Anteile in % absolut in %

Bedarfsgemeinschaften 9 32.658 -3.126 -8,7 100

Personen in Bedarfsgemeinschaften 2 65.677 -5.922 -8,3 100

Sozialgeldbezieher (nichterwerbsfähig) 2 19.344 -1.626 29,5

erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) 2 43.345 -4.387 -9,2 100

Langzeitleistungsbeziehende 2,9 32.037 -900 -3,1 73,9

ELB mit Erwerbseinkommen 9 12.365 -999 -7,5 27,2

Einkommen aus abhängiger Erwerbstätigkeit 9 11.637 -924 -7,4 25,6

bis 450 € 4.466 -309 -6,5 9,8

451 – 850 € 2.741 -330 -10,7 6,0

851 – 1.300 € 2.688 -115 -4,1 5,9

über 1.300 € 1.742 -170 -8,9 3,8

Einkommen aus selbständiger Tätigkeit 9 798 -82 -9,3 1,8

Arbeitslose SGB II 2 12.764 -664 -4,9

Arbeitslosenquote 2 3,2 -0,1

arbeitslose Jugendliche unter 25 2 1.086 -119 -9,9 8,5

arbeitslose Männer 2 6.912 -394 -5,4 54,3

arbeitslose Frauen 2 5.852 -270 -4,4 45,7

arbeitslose Ausländer 2 6.825 -106 -1,5 53,5

Langzeitarbeitslose 2, 7 4.985 -739 -12,9 39,1

arbeitslose Schwerbehinderte 2 673 -83 -11,0 5,3

alleinerziehende Arbeitslose 2, 3 1.583 -39 -2,4 12,4

Unterbeschäftigung SGB II 2, 5 20.111 -495 -2,4

Offene Arbeitsstellen SGB III 2, 6 10.531 -1.650 -13,5

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Dezember 2019

2) November 2019

3) Alleinerziehende sind Elternteile, die ohne Partner mit mindestens einem minderjährigen ledigen Kind in einer

Bedarfsgemeinschaft zusammenleben

4) „Kontext Fluchmigration“ umfassen drittstaatenangehörige Ausländer mit einer Aufenthaltserlaubnis Flucht, einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung.

5) Unterbeschäftigung im engeren Sinne

(inkl. Personen in Maßnahmen, in Qualifizierung, in Arbeitsgelegenheiten, kurzfristige Arbeitsunfähigkeit usw.)“

6) Bei der Agentur für Arbeit Frankfurt gemeldete offene Arbeitsstellen 7) Arbeitslos ein Jahr und länger

8) In den letzten 24 Monaten mindestens 21 Monate im Leistungsbezug SGB II 9) August 2019

7.2. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung des Jobcenters mit Arbeitsmarktakteuren

Das Jobcenter Frankfurt pflegt regelmäßige Kontakte zu Arbeitsmarktakteuren und Netzwerk-partnern. Für den fachlichen Austausch sind Mitarbeitende in unterschiedlichen Funktionen zu-ständig, zum Beispiel sind die Beauftragte für Migration und Soziales, die Beauftragten für Chan-cengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) und der Referent der Geschäftsführung in unterschiedlichen Arbeitskreisen und Austauschformaten der Stadt und der Region aktiv. Auf Stadtteil-Ebene halten persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Arbeitskontakte zu den Sozialrathäusern des Jugend-und Sozialamtes, zu Beratungseinrichtungen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.

Mittels regelmäßiger Pressemitteilungen informiert das Jobcenter Frankfurt die Öffentlichkeit so-wie Kundinnen und Kunden. Bei besonderen Ereignissen oder Aktivitäten finden Pressegespräche statt. Durch diesen Austausch, Diskussionen und auch Fragestellungen wird die Arbeit des Job-centers als Dienstleister transparent für die Öffentlichkeit, die Kundinnen und Kunden und auch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.

Zum Austausch mit Betrieben und Personalverantwortlichen hat sich das sogenannte „Arbeits-marktfrühstück“ bewährt, das jährlich im Frühjahr stattfindet und aktuelle Informationen für Ar-beitgeberinnen und Arbeitgeber sowie die Sozialpartner bereithält, und individuelle Fragen und Anregungen der Betriebe und Unternehmen aufnimmt. Das Netzwerk stärkt und verstetigt die Ko-operation des Jobcenters mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.

Für Betriebe, Unternehmen und Multiplikatoren erscheint quartalsweise das Arbeitgebermagazin Personal Direkt. Aktuelle Arbeitsmarktthemen, Berichte und chiffrierte Bewerberprofile und Be-werbervideos sowie Beispiele gelungener Integrationsarbeit sind Inhalte dieser Zeitschrift. Die ak-tuelle Ausgabe ist online verfügbar unter ➔ www.pd-frankfurt.de

VKZ 79467 Ausgabe 4 | Oktober 2019

IHK-Präsident Ulrich Caspar:

Überregulierung abbauen – Wachstumspotenziale nutzen

IWAK-Experten:

Der Arbeitsmarkt in Frankfurt – heute und morgen

Prof. Dr. Frank Unger:

Mitarbeiterführung unter den Anforderungen einer Arbeit s-welt im Wandel

Best Practice:

• Sportkreis Frankfurt e. V.

• PAPA OSCAR Fashion Group

• Elektro Noack

PERSONAL DIREKT

www.pd-frankfurt.de

Das Arbeitgebermagazin des Jobcenters Frankfurt am Main

centerF r a n k f u rt a m M a in leistungsbereite und motivierte Bewerber/-innen Ausbildungsp latz-suchende Arbeitsuchende mit Studium in der Videopräsentation

14112 10

Sie fi nden in dieser Ausgabe: VKZ 79467 Ausgabe 4 | Oktober 2019

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IWAK-Experten:

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– heute und morgen Prof. Dr. Frank Unger:

Mitarbeiterführung unter den Anforderungen einer Arbeits-welt im Wandel

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www.pd-frankfurt.de

Das Arbeitgebermagazin des Jobcenters Frankfurt am Main

center Arbeitsuchende mit Studium in der Videopräsentation

141 12 10

Sie fi nden in dieser Ausgabe:

VKZ 79467 Ausgabe 4 | Oktober 2019

IHK-Präsident Ulrich Caspar:

Überregulierung abbauen – Wachstumspoten

ziale nutzen – heute und morDer ArbeitsmarIWAK-Experten:kt in Frankfurt gen Anforderungen einer Awelt im WMitarbeiterführungProf. Dr. Frank Uandel nger: unter den rbeits- • Sportkreis FrankBest Practice:

furt e. V.

• PAPA OSCAR Fashion Group

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PERSONAL DIREKT

www.pd-frankfurt.de Das Arbeitgebermagazin des Jobc

enters Frankfurt am Main

center in der Videopräsentation

141 12 10

Sie fi nden in dieser Ausgabe:

Über die Internetseite des Jobcenters erhalten Bürgerinnen und Bürger, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Einrichtungen online Auskünfte, Formulare und Informationen zu Aktivitäten, In-halten und Kontaktwegen des Jobcenters.

➔ http://www.jc-frankfurt.de

Das Jugendjobcenter hat mit einer eigenen Homepage für Jugendliche und junge Erwachsene ein modernes visuelles Ansprachekonzept entwickelt.

➔ http://www.jugendjobcenter-frankfurt.de

Darüber hinaus erhalten Kundinnen und Kunden aktuelle Informationen in Form von Flyern, Aus-hängen und auf den Bildschirmen den Wartebereichen der dezentralen Häuser des Jobcenters.