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Arbeitsblatt zur Installation des Mirage-Servers

Wenn Sie den Mirage-Server installieren, fordert Sie der Installationsassistent auf, bestimmte Optionen zu konfigurieren. Bereiten Sie Ihre Konfigurationsoptionen vor, bevor Sie den Mirage-Server installieren.

Tabelle 32. Konfigurationsoptionen für die Installation des Mirage -Servers

Option Beschreibung Ihr Wert

SQL-Servername und -Instanz Wählen Sie den SQL-Servernamen und die Instanz aus.

n SQLEXPRESS wird als standard-mäßige SQL-Instanz für die SQL Server Express Edition definiert.

n Sie können nur den Servernamen ohne SQL-Instanz eingeben, wenn Sie eine standardmäßige unbenannte Instanz wie SQL Standard verwenden. Alternativ können Sie den SQL-Instanzna-men eingeben, der in Ihrer Um-gebung konfiguriert ist.

n MSSQL wird als standardmäßige SQL-Instanz für die SQL Server Enterprise-Edition definiert.

n Verwenden Sie den standardmä-ßigen Namen der SQL-Instanz, wenn Ihre Microsoft SQL-Edition mit den Standardoptionen instal-liert wurde. Wenn ein anderer Name definiert wurde, verwen-den Sie verwen-den benutzerdefinierten Instanznamen.

Lokale Cache-Bereiche Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neuen lokalen Cache-Bereich erstel-len, um einen neuen lokalen Cache-Bereich zuzuweisen. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, versucht das Installationsprogramm, die vorhan-denen Cachedaten zu verwenden.

Verwenden Sie die Option Neue Speicherbereiche erstellen nicht, wenn Sie ein Upgrade des Mirage-Servers durchführen. Wenn Sie diese Option auswählen und den Pfad des ursprünglichen Speicherbereichs ein-geben, wird der lokale Cache des Ser-vers selbst gelöscht. Dies kann zu kurzfristigen Leistungseinbußen füh-ren, da der Cache neu aufgefüllt wer-den muss.

Name des lokalen Cacheordners für

den Mirage-Server Der Pfad zum lokalen Cache, sofern dieser vom Standardpfad abweicht.

Es ist ein Standardpfad angegeben.

Größe des lokalen Cache in MB Es wird eine Cachegröße von 100 GB (102400 MB) empfohlen.

Tabelle 32. Konfigurationsoptionen für die Installation des Mirage -Servers (Fortsetzung)

Option Beschreibung Ihr Wert

Port Der Standardport für die

Client-Ser-ver-Kommunikation ist 8000.

Falls Sie den Port ändern, müssen möglicherweise zusätzliche Firewall-regeln zum Öffnen des Ports angege-ben werden.

Verschlüsselungstyp Sie haben die Option, ein SSL‐Zertifi‐

kat zu verwenden, mit dem Clients mit dem Server per SSL-Verschlüsse-lung kommunizieren müssen.

Die SSL-Verschlüsselung benötigt die Werte für Antragsteller und Ausstel-ler des Zertifikats.

Typischerweise ist das Antragsteller der FQDN des Mirage-Servers und der Aussteller des Zertifikats eine be-kannte Stelle wie VeriSign. Sie kön-nen das Textfeld Aussteller des tifikats leer lassen, wenn nur ein Zer-tifikat auf diesem Server installiert ist.

Dienstkontokonfiguration Sie können ein lokales Systemkonto oder ein spezielles Benutzerkonto verwenden.

Sie können nur ein lokales System-konto verwenden, sofern sämtliche Komponenten auf demselben Com-puter installiert sind. Die Komponen-ten sind der Mirage Management ver, der Mirage-Server, der SQL Ser-ver und das Mirage-Volume.

Sind diese Komponenten nicht auf demselben Computer installiert, müssen Sie ein spezielles Benutzer‐

konto verwenden.

Wird ein spezielles Benutzerkonto verwendet, müssen die Anmeldeda-ten zur Verfügung stehen.

VMware empfiehlt die Ausführung des Mirage-Diensts für ein spezielles Benutzerkonto.

Installieren des Mirage-Servers

Der Mirage-Server verwaltet die Speicherung und Bereitstellung von Basis- und App-Layern und CVDs auf Clients und konsolidiert die Kommunikation im Rahmen von Überwachung und Verwaltung. Sie können mehrere Server als einen Servercluster bereitstellen, um Endpunktgeräte für große Unternehmensorganisati-onen zu verwalten.

Sie können bei Einsatz von High-End-Servern eine höhere Anzahl von gleichzeitigen CVDs oder bei Low-End-Servern eine niedrigere Anzahl von gleichzeitigen CVDs zuweisen.

Die .msi-Installationsdatei ist im Mirage-Installationspaket enthalten.

Voraussetzungen

n Installieren Sie ein SSL‐Zertifikat auf dem Server. Siehe „Installieren eines SSL‐Serverzertifikats auf dem Mirage-Server“, auf Seite 26.

n Stellen Sie sicher, dass der SQL-Server vom Serverknoten aus erreichbar ist und dass die Firewallein-stellungen auf dem SQL-Server Remote-Verbindungen zulassen.

n Die zutreffenden Softwareanforderungen werden erfüllt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

„Softwareanforderungen“, auf Seite 17.

Vorgehensweise

1 Starten Sie den Installationsassistenten.

Option Aktion

.msi-Datei n Doppelklicken Sie auf die Datei mirage.server.x64.buildnum-ber.msi, um den Installationsassistenten zu starten.

Verwenden Sie diese Option, wenn Sie ein lokaler Administrator sind und die Benutzerzugriffssteuerung (User Access Control, UAC) akti-viert ist.

Eingabeaufforderung n Greifen Sie auf die Eingabeaufforderung als ein Administrator zu und führen Sie die .msi-Installationsdatei aus.

Verwenden Sie diese Option, wenn Sie kein lokaler Administrator sind und die Benutzerzugriffssteuerung (User Access Control, UAC) akti-viert ist.

2 Folgen Sie den Eingabeaufforderungen des Assistenten, um den Mirage-Server zu installieren.

Verwenden Sie die Konfigurationsdaten, die Sie im Arbeitsblatt gesammelt haben.

3 Starten Sie den Server nach Abschluss der Installation neu.

Weiter

Sie können jetzt IIS und das Mirage Web Management installieren.

Installieren von IIS

Sie müssen Windows Internet Information Services (IIS) 7.0 installieren, bevor Sie das Mirage-Dateiportal bzw. das Mirage Web Management installieren.

Die .msi-Installationsdatei ist im Mirage-Installationspaket enthalten.

Vorgehensweise

1 Installieren Sie die IIS-Serverrolle auf dem Windows Server 2008 R2-Computer oder höher, auf dem die Mirage-Serversoftware installiert ist.

a Klicken Sie im Server Manager mit der rechten Maustaste auf den Knoten Rollen und wählen Sie Rollen hinzufügen.

b Wählen Sie im Menü des linken Fensterbereichs Serverrollen.

c Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Web Server (IIS).

2 Nachdem die IIS-Serverrolle installiert wurde, installieren Sie die Web Service (IIS)-Dienste.

a Erweitern Sie den Knoten Rollen und wählen Sie Web Server (IIS).

b Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Rollendienste hinzufügen.

c Erweitern Sie den Knoten Webserver und fügen Sie diese Dienste hinzu.

Rollendienst Erforderliche Elemente

Gängige HTTP-Funktionen n Statische Inhalte n Standarddokument n Verzeichnissuche n HTTP-Fehler n HTTP-Umleitung Anwendungsentwicklung n ASP.NET

n .NET-Erweiterungsfähigkeit n ISAPI-Erweiterungen n ISAPI-Filter

Integrität und Diagnose Für diesen Rollendienst sind keine Elemente notwendig.

Sicherheit Anforderungsfilterung

Leistung Für diesen Rollendienst sind keine Elemente notwendig.

3 Installieren Sie die Management Tools-Dienste.

a Erweitern Sie den Knoten Rollen und wählen Sie Web Server (IIS).

b Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Rollendienste hinzufügen.

c Erweitern Sie den Knoten Management Tools und fügen Sie diese Dienste hinzu.

Rollendienst Erforderliche Elemente

IIS-Verwaltungskonsole Alle Unterelemente erforderlich IIS-Verwaltungsskripts und -Tools Alle Unterelemente erforderlich Verwaltungsdienst Alle Unterelemente erforderlich IIS 6-Verwaltungskompatibilität Alle Unterelemente erforderlich

Weiter

Stellen Sie sicher, dass zwischen IIS und dem Mirage Management Server die geeigneten Ports aktiviert wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Von Mirage verwendete Ports und Protokolle“, auf Seite 19.