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MaximilianJung Scott-Zhang-Projektion

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Academic year: 2021

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(1)

Scott-Zhang-Projektion

Maximilian Jung

LMU München

(2)

Definitionen

Sei Rd eine beschränkte, offene und zusammenhängende Menge mit polygonalem Rand ∂Ω.

Sei T eine Triangulierung von mit maximaler Netzweite:

h:=maxT∈T{hT} wobeihT :=diam(T)

Sei VT der Raum der bzl.T stückweisen Polynome.

VT :={v ∈ C(Ω)|∀T ∈ Tv|T ∈ Prd}

Seien(ai)i=1,...,N die Stützstellen des Lagrange-Gittersr-ter Ordnung bzl.

T.

Sei i)i=1,...,N die Nodale Basis vonVT d.h. für allei,j ∈ {1, . . . ,N} gilt:

ϕi(aj) =δij

(3)

Motivation

Wir Suchen einen Projektions Operator Π :Wl,p(Ω)VT der Form:

Π :v 7→

N

X

i=1

ωi(vi mitωi(v)R

Mit der Eigenschaft:

v W0l,pΠv|∂Ω=0 Probleme:

Funktionen inWl,p(Ω)haben keine Punktwerte.

∂Ωist eine Nullmenge d.h.λd(∂Ω) =0

(4)

Berechnung der Gewichte ωi

Für jede Stüzstelleai wählen wir einen Simplex σi:

fallsai innerer Punkt einesd-Simplexes T ∈ T ist dann:

σi :=T

fallsai innerer Punkt einesd 1-SimplexesT0 (Kante von T) ist dann: σi :=T0

fallsai in einem d 2-Simplex liegt d.h. ein Eckpunkt ist, dann:

I fallsai ∂Ω, dann:σi :=T0 mitai T0 undT0 ∂Ω.

I sonst:σi :=T0 mitai T0.

Wir setzten di :=dim(σi)∈ {d,d 1}

Bem: Die Wahl derσi ist nicht eindeutig.

Die zusätzliche Bedingung bei ai ∂Ωist elementar für das erhalten des Randverhaltens von v.

(5)

Berechnung der Gewichte ωi

Wir fixieren nun einσi und berechnen das Gewicht ωi(v).

Sei ij)j=1,...,ni die nodale Basis fürPrdi)d.h. dieϕij mitaij σi. N: Wir wählen die ij so, dassi1 =i.

Seienji)j=1,...,ni die Representanten der zuij)j=1,...,ni bzl.<, >L2i) dualen Basis.

Die Idee ist nun ωi(v) alsL2-Skalarprodukt vonv mitψi1 zu definieren.

Fallsdi =d ist das problemlos möglich.

Fallsdi =d 1 existiert ein U offen mit C1 Rand und σi ∂U.

Und nach dem Spursatz existiert einC mit:

kv|∂UkLp(∂U)Ckv|U|W1,p(U)

(6)

Damit ist fürp 1 der folgende Term wohldefiniert:

ωi(v) :=< ψ1i,v|σi >L2i)= Z

σi

ψ1iv|σidλi

Wobei λi entweder das Lebesgue Maß auf T oder das Oberflächenmaß auf

∂U ist mitσi ∂U.

Für alle pVT und alle i ∈ {1, . . . ,N}gilt: ωi(p) =p(ai)und damit:

Πp(aj) =

N

X

i=1

p(aii(aj) =p(aj)

Für alle v W0l,p und alleai ∂Ωgilt: v|σi =0, da nach Wahl σi ∂Ω. Und somit giltωi(v) =0:

Πv|∂Ω=0

(7)

N: Wir schreibena.b, wenn aCbfür eine von v undT unabhängige KonstanteC gilt.

Theorem

Für v Wl,p(Ω)mit l r+1 gilt:

X

T∈T

kv ΠvkpWm,p(T)

!p1

.hl−mkvkWl,p(Ω)

Zum Beispiel gilt für p =2,l =1,m=0:

kv ΠvkL2(Ω) = X

T∈T

kvΠvk2L2(T)

!12 . 1

hkvkW1,2(Ω)

(8)

Beweis des Theorems

N: Sei T0 der d-dimensionale Einheitssimplex.

Für alle T ∈ T existiert eine eindeutig bestimmte affine Abbildung T0 T:

FT :x 7→Ax+b mit det(A).hdT und kAk.hT

Wennσi =T für einT ∈ T, dann gilt nach dem Transformationssatz:

Z

T0

i1Fσi) (ϕij Fσi)

| {z }

0j

det(A)dλi =δ1,j

(9)

Aufgrund der Eindeutigkeit der dualen Basis folgt damit:

i1kLi)=det(A)−110kL(T0).hT−d

Analog gilt für σi kT:

1ikLi).h−(d−1)T

Satz (3.29 aus Dziuk)

Für v Wk,p(Ω)sowie FT und A wie oben.

|vFT|Wk,p(T0) .kAkk|det(A)|1p|v|Wk,p(T)

(10)

Für alle T gilt:

kvkL1(T). |det(A)|kv FTkL1(T0)

. hdT

l

X

k=0

|v FT|Wk,p(T0)

. hTd

l

X

k=0

kAkk|det(A)|1p|v|Wk,p(T)

.

l

X

k=0

hd+k−

d p

T |v|Wk,p(T)

Für σi ∂T gilt:

kvkL1(T).

l

X

k=0

hd−1+k−

d p

T |v|Wk,p(T)

(11)

Für alle v Wl,p(Ω)und T ∈ T gilt:

kΠvkWm,p(T) .

n1

X

i=1

i|kϕikWm,p(T)

. h−m+

d p

T maxkϕiFTkWm,p(T0) n1

X

i=1

1iv|σikL1i)

. h−m+

d p

T

n1

X

i=0

1ikLi)kv|σikL1i)

.

n1

X

i=1 l

X

k=0

h−m+

d

p−di+di+k−dp

T |v|Wk,p(T)

.

l

X

k=0

hkT−m|v|Wk,p(T)

(12)

Lemma (von Bramble-Hilbert)

Sei U Rd beschränkt mit C1 Rand und Durchmesser ρ, dann existiert für alle v Wl,p(U) ein p∈ Pl−1d (U) mit:

kv pkWk,p(U).ρl−kkvkWl,p(U)

damit gilt:

kv ΠvkWm,p(T). kvpkWm,p(T)+kΠ(pv)kWm,p(T) . kvpkWm,p(T)+

l

X

k=0

hk−mT kpvkWk,p(T)

.

l

X

k=0

hkT−m+l−kkvkWk,p(UT)

(13)

also haben wir:

kv ΠvkWm,p(T) .hlT−mkvkWk,p(Ω)

Es folgt:

X

T∈T

kv ΠvkpWl,p(T).hp(l−m)kvkpWk,p(Ω)

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