• Keine Ergebnisse gefunden

Mathematik 1 f¨ur Bauingenieure

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Mathematik 1 f¨ur Bauingenieure"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mathematik 1 f¨ ur Bauingenieure

Pr¨ ufung am 8.5.2015 Reinhard Winkler Name (bitte ausf¨ ullen):

Matrikelnummer (bitte ausf¨ ullen):

Wichtige Hinweise bevor Sie beginnen:

• Die Pr¨ ufung besteht aus vier Aufgaben 1,2,3,4, untergliedert in jeweils vier Teilaufgaben A,B,C,D. Zu jeder Teilaufgabe wird maximal ein Punkt vergeben. Ab 8 von 16 m¨ oglichen Punkten ist Ihnen eine positive Note sicher.

• Die Arbeitszeit betr¨ agt 90 Minuten.

• Wenn in der Angabe nicht ausdr¨ ucklich anders vermerkt, wird zu jeder Teilaufgabe der Punkt (oder Teile eines Punktes) ausschließlich f¨ ur das vergeben, was Sie unmittelbar neben bzw.

unterhalb der Angabe dieser Teilaufgabe niedergeschrieben haben (und nicht unterhalb der horizontalen Trennlinie zur n¨ achsten Teilaufgabe).

In den meisten F¨ allen sollte der jeweils vorgesehene Platz f¨ ur die L¨ osung der Aufgabe aus- reichen. Es lohnt daher, wenn Sie, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sich vergewissern, dass Sie Ihre Antwort entsprechend kurz fassen k¨ onnen. Sollten Sie l¨ angere Nebenrechnungen oder sonstige schriftliche ¨ Uberlegungen durchf¨ uhren wollen, stehen Ihnen daf¨ ur die beiden letzten Bl¨ atter dieses Heftes zur Verf¨ ugung. Was immer Sie auf den letzten beiden Bl¨ attern notieren, wird bei der Punkteauswertung ignoriert.

• Wenn Sie sich noch vor Ausf¨ uhrung der Details einen ¨ Uberblick dar¨ uber verschaffen, was in den einzelnen Aufgaben und ihren Teilen zu tun ist, kann das hilfreich f¨ ur eine kluge Zeiteinteilung sein.

Nur vom Pr¨ ufer auszuf¨ ullen:

Punkte f¨ ur Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4:

Gesamtpunktezahl:

Note:

Sonstige Bemerkungen:

(2)

Aufgabe 1: In dieser Aufgabe geht es um die Beschreibung einer Drehung d : R 2 → R 2 in der Ebene R 2 gegen den Uhrzeigersinn um den Winkel α ∈ [0, 2π) mit Rotationszentrum im Koordinatenursprung (0, 0). Es gelte d(1, 0) = (

√ 3 2 , 1 2 ).

Teilaufgabe A: Skizzieren Sie ein Koordinatensystem mit dem Einheitskreis und tragen Sie darin die Punkte (1, 0), d(1, 0), (0, 1), d(0, 1), (4, −3) und (approximativ) d(4, −3) ein.

Teilaufgabe B:

Geben Sie α sowohl in Bogen- als auch in Gradmaß an, sowie die Koordinaten x 0 und y 0 des Punktes d(0, 1) = (x 0 , y 0 ).

α = . . . . (Bogenmaß) α = . . . . (Gradmaß) x 0 = . . . .

y 0 = . . . .

Teilaufgabe C: Gesucht sind die Formeln f¨ ur die Koordinaten x 0 , y 0 des Bildpunkt (x 0 , y 0 ) :=

d(x, y) eines beliebig vorgegebenen Punktes (x, y) ∈ R 2 in Abh¨ angigkeit von x und y. Weil d linear ist, h¨ angen sowohl x 0 als auch y 0 linear von x und y ab, also x 0 = a 1,1 x+a 1,2 y und y 0 = a 2,1 x+a 2,2 y mit geeigneten Koeffizienten a 1,1 , a 1,2 , a 2,1 , a 2,2 ∈ R . Geben Sie diese Koeffizienten an. (Hinweis:

Sie k¨ onnen Ihre L¨ osung anhand bekannter Punktepaare kontrollieren.)

a 1,1 = . . . . a 1,2 = . . . . a 2,1 = . . . . a 2,2 = . . . .

(3)

Aufgabe 2: In dieser Aufgabe geht es um Grenzwerte und H¨ aufungspunkte von reellen Folgen.

Teilaufgabe A: Geben Sie eine streng monoton wachsende Folge (a n ) n∈ N mit lim n→∞ a n = 2 und eine streng monoton fallende Folge (b n ) n∈ N mit lim n→∞ b n = 3 an. (Hinweis: Beachten Sie dabei bereits Teilaufgabe B.)

a n := . . . . b n := . . . .

Teilaufgabe B: Erkl¨ aren Sie f¨ ur die in Teilaufgabe A von Ihnen angegebene Folge der a n

anhand der Definition des Grenzwertes, dass die Folge tats¨ achlich gegen 2 konvergiert. Genauer:

Sei ε > 0 vorgegeben; wie kann man daraus ein n 0 (ε) berechnen, so dass f¨ ur alle n ≥ n 0 (ε) eine von Ihnen anzugebende Ungleichung U gilt.

n 0 (ε) := . . . . (muss nicht unbedingt ganzzahlig sein) Die Ungleichung U: . . . ..

Teilaufgabe C: Die Summe zweier Folgen, von denen beide einen H¨ aufungspunkt haben, muss nicht unbedingt selbst einen H¨ aufungspunkt haben. Illustrieren Sie das, indem Sie zur Folge der a n := 2 + (1 + (−1) n )n (mit H¨ aufungspunkt 2) eine Folge (b n ) n∈ N mit H¨ aufungspunkt 3 angeben derart, dass die Folge (a n + b n ) n∈ N keinen H¨ aufungspunkt hat. Definieren Sie die b n geeignet und geben Sie die daraus resultierenden a n + b n an.

b n := . . . . Folglich:

a n + b n = . . . .

Teilaufgabe D: Angenommen, die reelle Folge (a n ) n∈N konvergiert gegen 2 und die Folge

(b n ) n∈N hat den H¨ aufungspunkt 3. L¨ asst sich daraus schließen, dass die Folge (a n + b n ) n∈N einen

H¨ aufungspunkt hat? Wenn ja: welchen? Wenn nein: Gegenbeispiel.

(4)

Aufgabe 3: In dieser Aufgabe steht das Newton-Verfahren zur approximativen Berechnung einer Nullstelle α einer differenzierbaren reellen Funktion f : D → R im Mittelpunkt.

Teilaufgabe A: Die Grundidee des Newtonverfahrens besteht darin, mit einem Sch¨ atzwert x 1 ∈ D als erster N¨ aherung f¨ ur eine Nullstelle α von f zu beginnen, f durch seine Tangente (lineare Approximation) g im Punkt (x 1 , f(x 1 )) zu ersetzen und die Nullstelle x 2 von g als zweite N¨ aherung f¨ ur α zu betrachten. Geben Sie die Funktionsgleichung f¨ ur g an.

g(x) := . . . .

Teilaufgabe B: Erkl¨ aren Sie wie man von Ihrer Antwort aus Teilaufgabe A zur Formel T(x) :=

x − f f(x)

0

(x) kommt, so dass die Folge der N¨ aherungen x n die Rekursion x n+1 = T (x n ) erf¨ ullt.

Teilaufgabe C: Berechnen Sie f¨ ur f (x) := x 2 − 2 und x 1 := 2 die Werte x 2 und x 3 (Notation wie in Teilaufgabe A und B) sowohl als Br¨ uche wie auch als eventuell periodische Dezimalzahl.

(Markieren Sie Perioden, indem Sie sie ¨ uberstreichen, z.B. 1 3 = 0,3 oder 99 1 = 1,01).

Teilaufgabe D: Man ¨ uberlegt sich leicht, dass f¨ ur die Angabe aus Teilaufgabe C das New-

tonverfahren konvergiert. Berechnen Sie f (x 3 ) und sch¨ atzen Sie die Gr¨ oßenordnung des Fehlers

x 3 − α, indem Sie ein ε angeben mit 10 ε < |x 3 − α| < ε. (Hinweis: F¨ ur 1 < x < 2, wo ja sicher die

gesuchte Nullstelle liegt, ist sicher 2 < f 0 (x) < 4. Eventuell kann auch eine schematische Skizze

hilfreich sein. Sie sollen lediglich ein korrektes ε angeben, weitere Rechnungen oder Begr¨ undungen

f¨ ur Ihre Wahl sind nicht gefordert.)

(5)

Aufgabe 4: Sei f : R → R eine stetige Funktion. Mit Hilfe von f k¨ onnen wir die folgenden Funktionen definieren:

g 0 (x) :=

Z x

0

f (t) dt, g 1 (x) :=

Z x

0

f (t) 2 dt, g 2 (x) :=

Z x

2

0

f (t) dt,

Auch die Ableitungen dieser Funktionen existieren und lassen sich mit Hilfe des Hauptsatzes der Differential- und Integralrechnung sowie in einem Fall der Kettenregel ohne Verwendung eines Integalzeichens durch f ausdr¨ ucken. Das ist in dieser Aufgabe zu tun.

Teilaufgabe A:

g 0 0 (x) = . . . .

Teilaufgabe B:

g 0 1 (x) = . . . .

Teilaufgabe C:

Wie kann man die Funktion h w¨ ahlen, damit g 2 = g 0 ◦ h gilt?

h(x) = . . . .

Teilaufgabe D:

g 0 2 (x) = . . . .

(6)

Raum f¨ ur Nebenrechnungen und sonstige Notizen, die bei der Beurteilung ignoriert werden.

(7)

Raum f¨ ur Nebenrechnungen und sonstige Notizen, die bei der Beurteilung ignoriert werden.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• Wenn in der Angabe nicht ausdr¨ ucklich anders vermerkt, wird zu jeder Teilaufgabe der Punkt (oder Teile eines Punktes) ausschließlich f¨ ur das vergeben, was Sie unmittelbar

• Wenn in der Angabe nicht ausdr¨ ucklich anders vermerkt, wird zu jeder Teilaufgabe der Punkt (oder Teile eines Punktes) ausschließlich f¨ ur das vergeben, was Sie unmittelbar

Teilaufgabe B: W¨ ahlen Sie als λ einen der Eigenwerte aus Teilaufgabe A und ermitteln Sie einen oder mehrere (linear unabh¨ angige) zugeh¨ orige Eigenvektoren, die eine Basis

Teilaufgabe A: Die Zufallsgr¨ oße X A m¨ oge die Anzahl der Teilchen z¨ ahlen, die nach der ersten Zeiteinheit zerfallen sind.. Wir stellen uns die Menge der Teilchen sehr

Teilaufgabe C: Verwenden Sie Teilaufgabe B, um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass eine beliebige zuf¨ allig ausgew¨ ahlte Person positiv getestet wird.. Raum f¨

Ubungen zur H¨ ¨ oheren Mathematik f¨ ur Physiker III Blatt

Christoph

Nach dem Riemannschen Fortsetzungssatz kann man folglich f auch in 0 zu einer holomorphen