Seite 1
RDB 1
3. Große Übung
Allgemeines
Die folgenden Übungsaufgaben werden in der Großen Übung vom 19.11.2020 gemeinsam besprochen. Sie sind dazu eingeladen die nachfolgenden Aufgaben bereits vor der Übung durchzuschauen, dies ist jedoch kein Muss um an der Übung teilzunehmen. Das Blatt muss jedoch nicht abgegeben werden und ist kein Teil der Hausaufgaben.
Aufgabe 1
Nach zähen Verhandlungen konnte Xaviers Superbank (im Folgenden X) die Bad Bank (im Folgenden BB) übernehmen. Folglich gilt es einige Gruppen und Geschäftsbereiche zusam- menzufassen.
Xaviers Superbank beschäftigt für das Projektgeschäft diverse Mitarbeiter. Mitarbeiter sind entweder Teammitglieder oder Projektleiter, wobei sie entweder zu genau einem Projekt gehören können respektive genau ein Projekt leiten können. Ein Team setzt sich aus mindes- tens drei Mitgliedern zusammen. Das Team verantwortet Projekte gemeinschaftlich, wobei ein Team mindestens ein aber maximal 10 Projekte verantwortet. Ein Projekt kann auch von mehreren Teams verantwortet werden. Das Schema für X mit weiteren Attributen und Schlüsseln findet sich in Abbildung 1.
Die Bad Bank nutzt keine internen Projektteams. Projektleiter verantworten und leiten hier Projekte, welche in eine von zwei Arten zerfallen. Ad-hoc Projekte haben eine Laufzeit von 5 Wochen oder weniger, alle anderen Projekte gelten als Langzeitprojekte und werden mit einem bestimmten Risikograd versehen. Projektleiter leiten mindestens ein Projekt und Pro- jekte können von mehreren Projektleitern geleitet werden. Jeder Projektleiter hat Zugriff auf Ressourcen. Eine Ressource ist entweder eine externe Beratung oder ein Entwicklungsteam.
Das Schema für BB mit weiteren Attributen und Schlüsseln findet sich in Abbil- dung 2.
In dieser Aufgabe soll Schema BB in Schema X integriert werden. Federführend im Konfliktfall ist die Superbank X.
Seite 2
Abbildung 1: Schema für Xaviers Superbank (X)
Abbildung 2: Schema für die Bad Bank (BB)
Seite 3
Aufgabe 2
Analog zu Aufgabe 1 gilt es zwei Schemata zu integrieren.
Schema A beschreibt eine kleine Geschäftskundenkontoverwaltung. Ein Geschäftskonto kann über mehrere Geschäftskonten verfügen. In jedem Geschäftskonto finden Buchungen statt.
Eine Buchung gehört zu genau einem Geschäftskonto, verfügt über eine eindeutige Bu- chungsnummer und kodiert den überwiesenen Betrag, die Uhrzeit, den Empfänger und Be- merkungen. Zuletzt gibt es für das Geschäftskonto eine oder zwei Bankkarten. Das Sche- ma mit zusätzlichen Attributen findet sich in Abbildung 3.
Schema B bildet Privatkunden ab. Privatkunden können bis zu zwei Konten besitzen. Ein Konto ist hierbei entweder ein Girokonto oder ein Festgeldkonto. Jedes Konto verfügt über Einträge, welche Buchungen zu fremden Konto darstellen und zu genau einem Konto gehö- ren (und natürlich nicht existieren können, wenn das Konto nicht existiert). Das Schema mit zusätzlichen Attributen findet sich in Abbildung 4.
Seite 4
Abbildung 3: Schema A
Abbildung 4: Schema B