• Keine Ergebnisse gefunden

Existiert zu einer Funktion f das Parameterintegral f ˆ (y) =

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Existiert zu einer Funktion f das Parameterintegral f ˆ (y) ="

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fourier-Transformation

Existiert zu einer Funktion f das Parameterintegral f ˆ (y) =

Z

−∞

f (x)e −iyx dx

f¨ ur alle y ∈ R , so heißt f Fourier-transformierbar und die Funktion ˆ f Fourier-Transformierte von f .

Man schreibt

f ˆ = Ff , bzw. f (x ) 7−→ F f ˆ (y) .

(2)

Entsprechend ist die inverse Fourier-Transformation F −1 durch f ˆ (y) F

−1

7−→ f (x) = 1 2π

Z

−∞

f ˆ (y )e iyx dy ,

definiert und es gilt

f = F −1 Ff

f¨ ur absolut integrierbare, stetig differenzierbare Funktionen f .

Die Fourier-Transformation und die inverse Fourier-Transformation sind linear. Sie unterscheiden sich nur unwesentlich. Es ist

F f ¯ = 2πF −1 f .

(3)

Beweis:

Idee:

Fourier-Transformation als Grenzfall der Fourier-Reihe, d.h. eine kontinuierliche Entwicklung nach Exponentialfunktionen e k (x) = e ikx Annahme: f = 0 außerhalb von [−h, h]

Fourier-Reihe f¨ ur x ∈ [−h, h], Definition der Fourier-Transformation

f (x) =

X

k=−∞

 1 2h

h

Z

−h

f (t )e k (tπ/h) dt

 e k (xπ/h)

= 1

2π π h

X

k=−∞

f ˆ (kπ/h)e i(kπ/h)x

Riemann-Summe der inversen Fourier-Transformation

(4)

Beispiel:

Fourier-Transformation der Impuls-Funktion

χ(x) =

( 1, |x| ≤ 1/2 0, sonst Definition, Formel von Euler-Moivre

ˆ χ(y) =

1/2

Z

−1/2

e −iyx dx = e −iyx

−iy 1/2

−1/2

= e −iy/2 − e iy/2

−iy

= sin(y/2)

y/2 = sinc(y/2)

(5)

Beispiel:

Fourier-Transformation der Funktion f (x) = e −|x|

Formel von Euler-Moivre = ⇒ e −ixy = cos(xy ) − i sin(xy ) f gerade = ⇒ R ∞

−∞ f (x) sin(xy ) dx = 0 und f ˆ (y ) = 2

Z

0

e −x cos(yx) dx =

part. Int. 0 + 2

Z

0

e −x sin(yx ) y dx

part. Int. = 2

e −x

− cos(yx) y 2

∞ 0

− 2

Z

0

e −x cos(yx )

y 2 dx

2 f ˆ (y)

(6)

Beispiel:

Die Gauß-Funktion ist eine Eigenfunktion der Fourier-Transformation:

f (x) = exp(−x 2 /2) ⇔ f ˆ (y) = √

2π exp(−y 2 /2) . Definition

f ˆ (y ) = exp(−y 2 /2)

Z

−∞

exp(−x 2 /2 − iyx + y 2 /2) dx

setze

−z 2 /2 = −(x + iy ) 2 /2 , dz = dx Verschiebung des Integrationswegs (Komplexe Analysis), z ∈ R + iy → z ∈ R

f ˆ (y ) = f (y)

Z

−∞

exp(−z 2 /2) dz = f (y) √

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

definierten Funktion tritt entweder an einem der Randpunkte oder als gr¨ oßtes relatives Maximum (bzw. kleinstes relatives Minimum) im Inneren des Intervalls

b) f ist weder nach oben noch nach unten

[r]

(1) Man beachte, dass die partiellen Ableitungen im Gegensatz zu den gew¨ ohn- lichen Ableitungen nicht durch Striche (oder Punkte im Falle der zeitlichen Ableitung)

Diese hinreichende Bedingung bedeutet, dass die Tangente an die durch die Gleichung definierte Kurve in der xy-Ebene im Punkt (x ∗ , y ∗ ) nicht parallel zur y-Achse ist....

Da f 0 6= 0, gibt es keine lokalen und somit auch keine globalen Extremstellen im Inneren von D.. Damit m¨ ussen alle Extremstellen auf dem Rand von

Die Schnittlinie des Körpers mit der Mantelfläche entspricht einer Höhen- linie mit dem Funktionswert z