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Archiv "UMWELT: Radiologisches Wissen reicht nicht aus" (29.01.1986)

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Katastrophenmeduin

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

Katastrophenmedizin

Probleme des Massenanfalls Kranker und Verletzter Herausgegeben von E. Ungeheuer

1986, ca. 200 Seiten, zahlreiche teils farbige Abbildungen, Tabellen, gebunden, ca. DM 75,— ISBN 3-7691-0122-7 (erscheint Februar 1986)

Ambulantes Operieren in der Chirurgie

Herausgegeben von E. Brug und K. Fritz Geleitworte von K. Vilmar und H. Bünte

Unter Mitarbeit von H. Van Aken, U. Bosse, G. Brenner, R. Flesch, A. Holzgreve, W. Horejschi, J. 0. Jost, D. Messer, D. Pennig, W. Pircher, Ch. Puchstein, H. Schwering, H.-W. Stedtfeld, F. W. Weber, W. Weissauer und W. Wekel 1985, 464 Seiten, 181 Abbildungen, davon 50 in Farbe, 77 Tabellen, gebunden, DM 138,— ISBN 3-7691-0097-2

Endoskopische Techniken

diagnostisch — therapeutisch— operativ

Herausgegeben von G. Bueß, F. Unz und H. Pichlmaier Unter Mitarbeit von J. A. Bönhof, L. Demling, U. Faust, B. Feinauer, K. Frank, E. Frimberger, U. v. Gaisberg, H. Grimm, E. Guthy, N. Heyder, J. Holder, F. Hutterer, P. Linhart, E. G. Loch, G. Lutz, G. Lux, B. C. Manegold, L. W. Popp, H.-D. Reidenbach, J. F. Riemann, H. Schellong, W. Schmitt, K. Semm, N. Soehendra, W. Steiner, R. Theiss und R. Wittmoser

1984, 222 Seiten, 265 Abbildungen, davon 72 in Farbe, 18 Tabellen, gebunden, DM 55,— ISBN 3-7691-0092-1

Die Behandlung der Verbrennungen

Praktische Hinweise für

Diagnose — Therapie — Rehabilitation Von G. Zellweger

2. durchgesehene Auflage 1985, 290 Seiten, 101 Abbildungen, davon 68 in Farbe, Taschenbuch, DM 29,80 ISBN 3-7691-1069-2

e Deutscher Ärzte-Verlag

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Name, Vorname PLZ, Ort

Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.

ne Gegner im Kampf um

„Marktanteile".

Zur Anschauung einige Fakten zur Situation des Unterzeichners: Approba- tion 1984, seither arbeits- los, Studienschulden ca.

35 000 DM, keine Arbeits- losenunterstützung, keine Aussicht auf eine Stelle, bis dato ca. 1000!! Bewer- bungen ohne Erfolg ver- schickt. Lebt seit dem Ex- amen von 580 DM monat- lich Sozialhilfe.

So etwas gibt es und ist si- cher kein Einzelfall. Helfen Sie also Ärzten, die wirk- lich in Not sind. Bei allem Verständnis für Ärzte, die aus den Ostblockstaaten

UMWELT

Zum Problem des radioakti- ven Mülls sowie der ionisie- renden Strahlung allgemein:

Radiologisches Wissen

reicht nicht aus

... Aufarbeitung erspart nicht die Endlagerung ra- dioaktiven Materials, son- dern vergrößert sogar die Menge bei unbedeutender Verminderung der Toxizi- tät.

Es gibt bisher keine Mate- rialien, die auf die Dauer der radioaktiven Wirksam- keit und der Umgebungs- belastung standhalten.

Salzlager sind nach An- sicht vieler Fachleute aus- gesprochen ungeeignet.

Jeder Salzstock wandert in geologischen Zeiten und führt Randwasserzonen.

Prof. Hannes Alfvän, schwedischer Nobelpreis- träger für Physik, sagte zu diesem Thema „Zur Zeit gibt es anscheinend kein realistisches Verfahren, wie man Atommüll beseiti- gen könnte, nur eine Men- ge von zweckoptimisti- schen Spekulationen".

zu uns kommen. Doch hierzu ist zweierlei zu sa- gen:

1. finden diese Kollegen bei uns relativ rasch eine Stelle, weil man ihnen aus

„politischen" Gründen da- bei hilft.

2. gibt es keine nennens- werte Arbeitslosigkeit in den Ländern des War- schauer Paktes.

Helfen Sie also Ärzten durch echte Solidarität und durch die Bereitschaft, vorhandene Arbeitsfelder miteinander zu teilen!!

Karl Peter Kraus, „Arzt"

Brunhildstraße 11 1000 Berlin 62

Unser bisheriges radiologi- sches Wissen reicht nicht aus, um die Wirkungen von Strahlen-Kleinstdosen zu beurteilen. Nach Untersu- chungen von Prof. Reichelt ist die Provokation von Waldschäden durch ioni- sierende Strahlung sehr wahrscheinlich.

Die Tatsache, daß es eine natürliche Strahlung gibt, ist kein Beweis dafür, daß sie unschädlich ist. Es gibt auch natürliche Tollkir- schen, natürliche Erdbe- ben und Gewitter. Es ist nicht logisch, aus der – üb- rigens sehr eindrucksvol- len und übersichtlichen – Beschreibung dosisabhän- giger, nicht stochastischer Strahlenkrankheiten ablei- ten zu wollen, daß es die stochastischen Strahlen- schäden nicht gibt. Zahl- reiche Untersuchungen an Personen, die bei militäri- schen Unternehmungen oder zivilen Produktionen strahlenexponiert waren, zeugen für das Gegenteil.

Arbeitskreis Gesundheit im Bund für

Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V.

Dr. med. Gerd Biron Taxöldern Nr. 14 8465 Bodenwöhr 226 (10) Heft 5 vom 29. Januar 1986 83. Jahrgang

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