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Methoden der Kommunikation und Dokumentation - Merkblätter

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Academic year: 2022

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Informationsbeschaffung

Du lernst, Informationen zu einem bestimmten Thema zu suchen, zu finden und zu bewerten.

Neben Tageszeitungen, Zeitschriften, Sachbüchern oder auch Schulbüchern ist es vor allem das Internet, das Daten aus aller Welt digital bereithält.

Fünf Fragen solltet ihr bei jeder Informationsbeschaffung (Recherche) berücksichtigen:

Alle Quellen sofort beim Kopieren oder Herausschreiben zu den Informationen schreiben bzw. kopieren (Urheberrecht).

Tipp:

1. Was suche ich?

Thema

Übergeordnete Stichwörter Fragen

2. Wo kann ich suchen?

Informationen von Experten Schriftliche Informationen:

Bücher – auch Schulbücher Zeitungen aller Art

Öffentliche Büchereien Internet

3. Wie kann ich suchen?

Vorformulierte Fragen an Experten Bücher:

Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis Öffentliche Büchereien:

Stichwort-Karteien Hilfe vom Bibliothekar

5. Wie ist die Qualität?

Habe ich Antworten auf meine Fragen gefunden?

Gibt es noch offene Fragen?

Sind die Informationen für den Personenkreis angemessen?

Bin ich selbst zufrieden?

Wo könnte ich weitere Informationen erhalten?

Sind die Quellen geeignet und zuverlässig?

4. Für wen suche ich?

Für meine Sachkenntnis

Personenkreis, der angesprochen werden soll:

Mitschüler Kinder Erwachsene Experten

VORSC

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Du lernst, ein Thema zu gliedern und es übersichtlich in mehreren Ebenen darzustellen.

Um einen Überblick über ein umfassendes Thema zu erhalten, kann man seine Gedanken sehr übersichtlich in einer „Mindmap“ darstellen.

Eine solche Mindmap kann

auf Papier geschrieben werden (Blatt im Querformat),

mit Begriff-Karten gelegt werden (an einer Pinnwand oder auf Tischen), mit dem Computer gestaltet werden (mithilfe passender Programme).

Mindmap erstellen

Zusätzliche Verknüpfungen lassen sich durch gestrichelte Linien zwischen den Begriffen verdeutlichen.

Den Oberbegriffen mehrere Unterbegriffe zuordnen.

Unterbegriff Die Oberbegriffe

rund um das Thema anordnen.

Unterbegriff

Farbige Gestaltung unterstützt die Gliederung und bietet gleichzeitig Auflockerung.

Einsatzmöglichkeiten einer Mindmap:

Gliederung eines neuen Themas

Strukturierung eines schwierigen Sachverhaltes Übersicht bei einer Präsentation oder einem Vortrag Pfeile, Symbole und Bilder

ermöglichen einen raschen Überblick und strukturieren das Thema.

DAS THEMA

mitten auf das Blatt schreiben oder als Bild darstellen.

VORSC

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Du lernst, ein Plakat so zu gestalten, dass es ansprechend wirkt und die Betrachter zum genaueren Hinsehen und zur Beschäftigung

mit dem Thema anregt.

Bei der Gestaltung solltest du mit einem Partner oder in der Gruppe arbeiten.

Vorbereitung:

Plakat in einer passenden Farbe auswählen.

Nutzung in Hoch- oder Querformat abstimmen.

Großes Lineal, Bleistift, Schere und dicke Stifte bereithalten.

Kärtchen besorgen, auf die Texte geschrieben werden können.

Grundsätze für die Gestaltung:

Plakat erstellen

Schrift:

Für alle Texte (farbige) Kärtchen verwenden:

Gut lesbare Schrift Überschrift mind. 4 cm

hoch

Text mind. 2 cm hoch

Darstellung:

Stellt euch die folgenden Fragen vor der endgültigen Gestaltung:

Erregt das Plakat Aufmerksamkeit?

Kann der Inhalt schnell erfasst werden?

Wurden einprägsame Schlagwörter benutzt?

Ist die Gestaltung einfallsreich und individuell?

Inhalt:

Informationen besorgen und auswählen.

Informationen prüfen.

(Sind sie vollständig? Sind sie richtig?)

Fachbegriffe verwenden.

Kurz und deutlich formulieren.

Aufbau:

Texte und Bilder in Blöcken ansprechend und sinnvoll verteilen und aufkleben.

Wichtiges durch Farben hervorheben.

Zeichen und Symbole verwenden.

Blickfang „Eyecatcher“

Thema

Foto, Zeichnung

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Informationsblatt mit dem PC gestalten

ayout: Zweispaltige Gestaltung im Hoch- oder Querformat (DIN-A4) Blatt wird beidseitig bedruckt. Blatt einmal knicken. chrift und Bilder: Überschriften müssen sich abheben (Fettdruck, Kursivdruck, farbige Gestaltung) Schriftgröße gut leserlich – 12 oder 14 pt. Schriftart gut lesbar (z. B. Arial, Times New Roman oder Calibri) Wenige, geeignete Bilder aus einer Datei oder dem Internet einfügen: o Durch Schieben an den Eckpunkten auf passende Größe bringen. o Bild mit rechter Maustaste anklicken. o Unter „Grafik formatieren“ passendes Format aussuchen. (Mit „Layout passend“ lässt sich das Bild gut in einen Text einfügen.) o Bilder eventuell beschriften. prache: Verständliche Sprache (eigene Formulierungen) Kurze einfache Sätze, weitgehend ohne Fremdwörter

Gestaltung: Außenseiten Zusatzinformationen Autoren Quellen

Thema Bild Innenseiten Sachinformationen gegliedert Bilder

Sachinformationen gegliedert Bilder Einsatzbereiche: Neugierig machen auf ein Thema: Kurze Informationen zu einem allgemein interessanten Thema geben. Überblick über ein Thema verschaffen. Zusammenfassende Informationen zu einem Referat Hinweis: Quellen bei Texten und Bildern stets angeben!

Du lernst, ein Infoblatt (Flyer), das einfach gefaltet wird, zu gestalten.

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Präsentation digital gestalten

1. Planung

Wie nenne ich meinen Vortrag?

Welche Informationen möchte ich verarbeiten?

Wie strukturiere ich meinen Vortrag?

Wie viele Folien (nicht mehr als zehn) möchte ich gestalten?

Wie sollen die Folien gestaltet werden, damit sie die Zuhörer aufmerksam machen und nicht vom Vortrag ablenken?

2. Vorbereitung

Einfaches Folienlayout auswählen.

Schrifttyp und Größe für alle Folien einheitlich festlegen (am besten gut lesbar, wenige Farben).

Folien möglichst gleich gestalten.

Idealerweise nur ein Bild pro Folie auswählen. (Fotos aus dem Internet sind

urheberrechtlich geschützt, können aber für einen Schülervortrag genutzt werden.) Informationen in kurze, übersichtliche Sätze fassen.

3. Aufbau der Folien

Folie 1 nur mit Titel und einem passenden Bild

Folie 2 Gliederung vorgeben, erhöht Aufmerksamkeit des Zuhörers.

Zu jedem Unterpunkt möglichst nur eine Folie zeigen.

Die Informationen auf der Folie nach und nach „einfliegen“ lassen.

Nur Kernaussagen formulieren, die durch den Vortrag ergänzt werden.

Auf letzter Folie idealerweise eine kurze Zusammenfassung in wenigen Sätzen.

Quellenangaben machen.

4. Umgang mit einem digitalen Präsentationsprogramm Präsentationsprogramm auf dem Computer aufrufen.

Unter „Layout“ eine Titelfolie auswählen und gestalten.

Weitere Folien ergänzen.

Unter „Einfügen“ finden sich zahlreiche Anregungen zur Gestaltung wie Einfügen von Bildern, Texten, Tabellen, Grafiken usw.

Unter „Animation“ finden sich viele Effekte zur Präsentation. (Nicht übertreiben!) Die „Bildschirmpräsentation“ muss für die Präsentation aktiviert werden.

Du lernst schrittweise, wie du eine digitale Präsentation vorbereitest und gestaltest.

Eine digitale Präsentation unterstützt einen Vortrag durch kurze Informationen und eindrucksvolle Bilder oder kleine Filme. Dabei sind die entsprechenden Programme eine große Hilfe.

Wichtig ist, die Präsentation übersichtlich zu halten und nicht durch übertriebene Animationen vom Inhalt abzulenken.

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ing / C. Nießen: Merkbtter naturwissenschaftliches Arbeiten er Verlag

Königin

Drohne Arbeiterin

Natur im Rollenspiel dargestellt

Ihr lernt, verschiedene Rollen einzunehmen, um auch einen schwierigen Zusammenhang verständlich und anschaulich zu vermitteln.

Das Leben der Bienen beispielsweise lässt sich im Rollenspiel mit einfachen Mittel beeindruckend und oft lustig darstellen. Vorbereitend werden Rollen verteilt, der Zeitrahmen festgelegt, Spielszenen abgesprochen und das Spiel eingeübt.

Handlung:

Einfach und verständlich Spannend und auf das

Wesentliche reduziert Unterhaltsam

Kostümierung:

Typische Eigenschaften verstärken.

Kostüme aus Alltags- kleidung (Schals, Tücher, Umhänge, Bänder …).

Beurteilung durch die Zuschauer:

Ist der Sachverhalt verständlich dargestellt?

Haben die Spieler ihre Rolle überzeugend gespielt?

Was war besonders bemerkenswert?

Was hat man aus dem Rollenspiel gelernt?

Personen:

Typische

Verhaltensweisen für die Rollen festlegen.

Passende Schüler für Sprechrollen auswählen.

Statisten (ohne Sprechanteil) sind möglich.

Kulisse:

Beweglich Einfach

Leicht zu verändern

Sprache:

Kurze, einfache Sätze Das Wesentliche

herausstellen.

Dem Publikum zugewandt und sehr deutlich sprechen.

Fremdwörter durch

Spieler erklären.

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Referenzen

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