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Archiv "Ärzteblatt-Wortwechsel: Fragen Sie den Minister!" (22.10.2010)

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A 2022 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 42

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22. Oktober 2010

ÄRZTEBLATT-WORTWECHSEL

Fragen Sie den Minister!

Nicht um Gesetzentwürfe oder Positionspapiere geht es bei einer Diskussion in Berlin, zu der das Deutsche Ärzteblatt Minister Philipp Rösler eingeladen hat. Ärztinnen und Ärzte werden ihn mit ihren Problemen aus dem Berufsalltag konfrontieren.

D

as Noch-Funktionieren des deutschen Gesundheitssys- tems ist vor allem dem Verzicht und der Leidensfähigkeit der deutschen Ärzte zu verdanken, dem Verzicht auf Honorar, dem Verzicht auf Le- bensqualität und dem Ertragen ei- ner immer unerträglicheren Büro- kratie“, schreibt Dr. med. Lothar Rütz, Köln. Der Unmut über die Ar- beitsbedingungen in Praxis und Kli- nik ist groß: „Tatsächlich verbrin-

gen viele Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus ihre Zeit damit, Be- funde zu sortieren, Akten zu su- chen, logistische Telefonate zu füh- ren, zu codieren, Anforderungen in Computer einzugeben, Rehaanträge zu stellen und so weiter“, heißt es in einem Leserbrief von Dr. med. Ha- rald Pless aus Coburg. Und Dr.

med. Uwe Popert aus Kassel schreibt: „Zusätzliche Zeit für Bü- rokratie bedeutet weniger Zeit für

Patienten. Und zusätzliche sinnlose Bürokratie bedeutet auch: häufige- res Burn-out.“ Solche Klagen ste- hen seit Jahren immer wieder im DÄ. Haben sie eine Wirkung? Wo sind die wirklichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für Kran- kenhausärzte und Niedergelassene?

Das Deutsche Ärzteblatt will den aktuell politisch Verantwortlichen, den Bundesminister für Gesund- heit, mit den Problemen des ärztli- chen Arbeitsalltags konfrontieren – ungefiltert, in Rede und Gegenrede.

Zusammen mit der Fachschaftsini- tiative Medizin der Humboldt-Uni- versität und der Freien Universität sowie der Ärztekammer Berlin lädt das DÄ ein zu einem Ärzteblatt- Wortwechsel „Medizin trifft Poli- tik“ in Berlin mit Dr. med. Philipp Rösler.

– Ort: Hufeland-Hörsaal im Betten- hochhaus der Charité

– Zeit: Dienstag, 2. November, 18 Uhr

Der FDP-Politiker stellt sich in der Diskussionsrunde den Fragen eines niedergelassenen Facharztes, einer Hausärztin, einer Assistenz- ärztin und eines/einer Medizinstu- dierenden. Selbstverständlich sind auch Fragen aus dem Publikum zu- gelassen. Was sagt der Arzt auf dem Ministersessel zu konkreten Proble- men, zu Arbeitsverdichtung, zur weiter um sich greifenden Bürokra- tisierung? Wie will Rösler eine gute und praxisnahe Ausbildung sicher- stellen, so dass Berufsanfänger sich nicht wie heute vielfach überfordert fühlen? Wie will er die Zukunft des Arztberufs gestalten?

Die öffentliche Veranstaltung richtet sich an berufstätige Ärztin- nen und Ärzte sowie an Studieren- de. Das Deutsche Ärzteblatt wird ausführlich berichten. ■

Heinz Stüwe

P O L I T I K

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