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& Multiresolution Verkleinern von Bildern

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Academic year: 2022

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(1)

Bildrekonstruktion

&

Multiresolution

Verkleinern von Bildern

Was ist zu beachten?

Das Abtasttheorem sagt wie man es vermeidet? ===>

?

Es kann aliasing auftreten!

(2)

Verkleinern von Bildern (2)

Vor dem Abtasten

Lowpass

filtern!

( )* ( ) LF u S u

Rekonstruktion abgetasteter Signale

Gibt es den idealen Rekonstruktionsfilter?

Theoretisch ja --- praktisch nein? ?

Wie ist zu interpolieren?

f x( )

Theorie:

falls das Signal korrekt Tiefpass gefiltert wurde, sollten alle verbliebenen Frequenzanteile voll rekonstruiert werden.

==> der Frequenzraum wird mit einem Rechteck multipliziert.

( ) k ( ) ( )

f x

f n x  x n x  ( )

f x*

/ 1 sin( / )

x x x x

x

( ) ( ) 

f n x  x n x 

==> Faltung im Ortsraum.

Faltung mit unendlich ausgedehnten Funktionen nicht möglich!

(3)

Vergrößern von Bildern (Rekonstruktion)

1. Interpolation durch Multiplikation mit Boxfilter im Frequenzraum!

2. Durch Faltung im Ortsraum!

3. Durch Interpolation im Ortsraum?

z.B. Nearest Neighbor

im Ortsraum im Frequenzraum

Der Ideale Rekonstruktions-Filter

Unendliche räumliche Ausdehnung

Jeder Messpunkt gibt einen Beitrag zu jedem interpolierten Punkt teuer/unmöglich

zu berechnen

Ortsraum

Frequenz

(4)

Gauss Rekonstruktions-Filter

Bieten CRT-Bildschirme ohne Zusatzaufwand!

Raum

Frequenz

Probleme mit Rekonstruktions-Filter

Viele der sichtbaren Fehler in abgetasteten Bildern sind das Ergebnis schlechter Rekonstruktionsfilter.

Abschwächung von Frequenzen resultiert in unscharfen Bildern Eine Verstärkung hoher Frequenzen verursacht "ringing" oder eine Überbetonung des Abtastrasters.

Frequenz

(5)

Box Filter / Nearest Neighbor

Macht Pixel

zu kleinen Quadraten.

Raum

Frequenz

Tent Filter / Bi-Linear Interpolation

Einfach zu implementieren relativ "glatt"

Raum

Frequenz

(6)

Bi-Cubic Interpolation

Einfache Approximation des idealen Filters

(der sinc-Funktion)

spatial

frequency

Interploation

Lineare Interpolation

im Ortsraum im Frequenzraum

im Ortsraum im Frequenzraum

Spline Interpolation:

Interpolation mit Polynomen von Grad n C0,C1 n=3

Lokale Interpolationsregeln lassen sich immer als Faltung in Ortsraum oder als Multiplikation im Frequenzraum verstehen.

(7)

Verkleinern von Bildern in der Praxis

Der ideale Tiefpassfilter benötigt eine Faltung mit einem unendlich ausgedehnten Kern.

In der Praxis werden lokale Faltungsoperatoren verwendet.

4

1 4 6 4 1

4 16 24 16 4 = 1 6 24 36 24 6 256 4 16 24 16 4

1 4 6 4 6

B

Als besonders günstig haben sich die Binomialmasken erwiesen, sie sind die diskrete Approximation einer Gaußfunktion.

Durch das Ausnutzen der Separabilität sowie der Symmetrie ergibt sich eine dramatisch Einspaarung der Rechenschritte.

G(0) 4BG(0)

(1) 4 (0)

B G R G

sei ein Reduktionsoperator der nur jeden 2ten Pixel abtastet.

: R

1 4

1 1

1 4 6 4 1 6

16 16

4 1

  

 

 

  

  

.

Multi-Skalen-Darstellung

Bisher wurden alle Operationen entweder in Orts- oder Frequenzraum durchgeführt. Wurde in dem einen Raum eine lokale Untersuchung (Messung)durchgeführt, so konnte im anderen nur eine ganz globale Aussage getroffen werden (Unschärfe-Relation)!

Hohe Frequenzen benötigen eine hohe Auflösung!

und

Niedere Frequenzen benötigen eine niedere Auflösung!

Um Information im niederen (tiefen) Frequenzbereich zu bestimmen, muss mit großen Masken gefiltert werden!

großer Rechenaufwand.

(8)

Gaußpyramide

(1) (0)

GR G

2

2 ( )

Sei,

ein Glättungs- und Reduktionsoperator ein Bild in der Auflösungsebene

:

n : n

R G

(2) (1)

GR G

2

R

2

R G

2 (0)

( ) ( 1) (0)

2 2

1 n

n n

i

G R G

R

G

 

      

(0) (1) (n)

Eine Menge G , G , , G

heißt Gaußpyramide mit Stufen oder Ebenen. n

G

(1)

G

(0)

G

(3)

G

( 2) . . .

. .

=

=

=

=

Von der Gauß- zur Laplacepyramide

E

2

E

2

E

2

(9)

Laplacepyramide

(0) (0) 2 (1)

LGE G

2

( )

Sei,

ein Interpolations- und Expansionsoperator ein Glättungsoperator

ein Bild in der Auflösungsebene

: :

n : n

E B G

(0) (0)

G BG

 

 

( )p ( )p

LIB G

I B G

(0)

 

(n 1) (n 1) 2 ( )n

G

L

E G

Rekonstruktion des original Bildes aus der Laplacepyramide

Der Speicherplatzbedarf der gesamten Pyramide eines Bilds beträgt 4/3von dem des Bildes.

Die Laplacepyramide kann als Bandpaßzerlegung eines Bildes verstanden werden.

Aufgrund nicht perfekter Reduktions- und Expansionsfilter überlappen die einzelnen Bänder

. . .

Anwendungen der Gauß- und Laplacepyramide

1. In der Computer Graphik

A) beim Überblenden oder Aneinanderhängen von Bildern.

B) Beim Abbilden von Texturen auf Oberflächen

2. Die Hauptanwendung dieser Auflösungspyramide ist bei

„grob-zu-fein“ Strategien im Bereich der Computational Science im Speziellen beim Maschinen Sehen und der Bildverarbeitung.

Ein kleiner Filter angewandt auf ein kleines Bild, entspricht einem großen Filter in einer höheren Auflösung. Der Rechenaufwand ist jedoch viel geringer!!

(10)

Aliasing in Texturen

Textur Fehler

point sampling

mipmaps & linear interpolation

Überblenden von Bildern

Aufgabe: Mehrere Bilder sollen zu einen Bildmosaik verbunden werden, und die Ränder sollen so unauffällig sein wie möglich sein.

1( , )

m x y m x y2( , )

1 2

mit m x y ( , )  m x y ( , )  1

Gibt es noch andere Lösungen?

1 1 2 2

( , ) ( , ) ( , ) ( , ) ( , )

I

neu

x ym x y I x ym x y I x y

(11)

Überblenden im Frequenzbereich

Idee: Niedere Ortsfrequenzen sollen eine längere Reichweite bekommen als hohe!

1( , )

m x y m x y2( , )

( ) ( ) (0)

mit m

pi

G

pi

wobei G

i

m

i

( ) ( ) ( ) ( ) ( )

1 1 2 2

( , ) ( , ) ( , ) ( , ) ( , )

p p p p p

L

neu

x ym x y L x ym x y L x y

( ) ( )

1 2

und k( m

p

( , ) x ym

p

( , )) x y  1

Burt, P.J.; Adelson,E.H.: The Laplacian pyramid as a compact image code.

IEEE Trans. Commun. 31(1983) 802-540

Pyramid Blending

Burt, P.J.; Adelson,E.H.: The Laplacian pyramid as a compact image code.

IEEE Trans. Commun. 31(1983) 802-540

(12)

Regionales Überblenden

(13)

Ziel: Mischen von Gesichtern

Masken m

i

Mischung Originale

Größenanpassung

Problem: Gesichter sind unterschiedlich groß!

Lösung: Gesichter werden mittels Korrespondenz normiert.

Korrespondenzfeld Texture map

(14)

Texture map blending

evel(0)

l l

(1)

l

( 2 )

l

(3)

l

( 4 )

l

(5)

Überblenden in Form und Textur

evel(0)

l l

(1)

l

( 2 )

l

(3)

l

( 4 )

l

(5)

(15)

Mischen von Gesichtern

Masken m

i

Mischung

Originale

Referenzen

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