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Archiv "Patientenberatung: Stiftung Warentest" (15.11.1996)

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A-2994 (22) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 46, 15. November 1996 Die Beratung und Aufklärung

der Patienten wird nach Auffassung der Bundesregierung an Gewicht ge- winnen. Vor allem im Hinblick auf den Wettbewerb der Krankenkassen und die damit verbundenen Differenzie- rungen bei den Satzungsleistungen sei dies erforderlich, heißt es in der Ant- wort des Bundesgesundheitsministeri- ums auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Abge- ordneten Monika Knoche und Mat- thias Berninger wollten wissen, ob es die Bundesregierung für notwendig halte, das Niveau der „Verbraucher- beratungen“ im Gesundheitswesen dem anderer Bereiche anzugleichen.

Das Seehofer-Ministerium hält grundsätzlich die Verbraucherzentra- len mit ihrem Beratungsstellennetz für geeignet, „Verbraucherinforma- tionen hinsichtlich der wirtschaftli- chen Aspekte der Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen“ zu übernehmen. Für bundesweite und koordinierende Aufgaben käme auch die Stiftung Warentest in Frage.

Beratungsbedarf bei Hilfsmitteln

Einen erhöhten Aufklärungsbe- darf sieht die Bundesregierung in den Leistungsbereichen der gesetzlichen Krankenversicherung, „in denen der Versicherte die Auswahl zwischen verschiedenen Leistungserbringern mit erheblichen Preis- und Qualitäts- unterschieden der dort angebotenen Güter und Dienstleistungen hat“. Als Beispiel wird der Sektor der Hilfsmit- tel genannt.

Beratung und Aufklärung in be- zug auf die medizinische Diagnostik und Therapie obliege hingegen der Ärzteschaft und ihren Organisa- tionen. Daß sich daran in Zukunft etwas ändern solle, ist der Antwort der Bundesregierung nicht zu ent- nehmen. JM

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