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Archiv "Fußball-WM für Ärzte in Barcelona" (23.02.1996)

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Auf der Suche nach den Ursachen des erhöhten kar- diovaskulären Risikos bei Diabetikern richtet sich das Interesse heute immer häufi- ger auf das Phänomen „oxi- dativer Streß“. Dabei geht man davon aus, daß es in Re- lation zu steigenden Konzen- trationen von Blutglukose und glykiertem Hämoglobin zu einer vermehrten Synthese von freien Sauerstoffradika- len und einer gesteigerten Oxidation von LDL-Parti- keln kommt.

Antioxidans

Diese Mechanismen scheinen funktionelle und strukturelle Veränderungen an den Gefäßen zu begünsti- gen und sich negativ auf die zellulläre Hämostase auszu- wirken. Vitamin E könnte in seiner Funktion als Antioxi- dans oder Membranstabilisa- tor einen protektiven Effekt haben, hieß es bei einem von Asta-Medica initiierten Pres- segespräch in Hamburg.

Experimentelle Daten zeigen, daß diese Hoffnung berechtigt ist. Bei Tieren re- generieren sich nach Gabe von Vitamin E die endothe-

lialen Funktionen, und die Adhäsionsneigung und Ag- gregabilität von Thrombo- zyten und Monozyten nimmt ab. Um beim Diabetiker den gleichen Effekt zu erreichen, müßten wahrscheinlich Ta- gesdosen von 400 bis 800 IE verabreicht werden. Klini- sche Daten aus randomisier- ten und kontrollierten Studi- en liegen allerdings bisher nicht vor.

Man stützt sich heute vor- nehmlich auf zwei große Stu- dien, die in den USA mit Un- terstützung des „National In- stitute of Health“ bei fast 130 000 Angehörigen des Ge- sundheitswesens durchge- führt worden waren. In beiden Untersuchungen war eine As- soziation zwischen einer tägli- chen Vitamin-E-Zufuhr von mehr als 100 IE über minde- stens zwei Jahre und einer ge- ringeren Inzidenz von korona- rer Herzkrankheit erkennbar.

Die Autoren betonen in ihren Schlußfolgerungen al- lerdings, daß man aus diesen sehr vielversprechenden Er- gebnissen noch keine Ursa- che-Wirkung-Beziehung ab- leiten könne und vor endgül- tigen Empfehlungen weitere Studien abwarten müsse.

Gabriele Blaeser-Kiel

Sonst gibt es sie nur noch in der Literatur oder als Mu- seum (wie die „Cutty Sark“ in Greenwich), aber seit Anfang der 90er Jahre ist mit den baugleichen „Star Flyer“ und

„Star Clipper“ die Tradition der Groß-Segelschiffe wieder entstanden und heute für je- dermann als Kreuzfahrt-Pas- sagier nachvollziehbar. Auf den beiden Viermastern mit ihren 3 365 Quadratmetern Segelfläche verbinden sich die Romantik vergangener Zeiten mit modernem Kom- fort und hohem Sicherheits- standard. Beide Schiffe wur- den in Belgien gebaut, sind in Lloyd’s Register unter +100 A 1 registriert, verfügen über Hauptmaschine, Generato- ren und alle modernen Navi-

gationseinrichtungen, und für die jeweils maximal 170 Pas- sagiere sorgen 70 Crew-Mit- glieder unter dem Komman- do deutscher Kapitäne. Die 115 Meter langen Schiffe (2 300 BRT) haben zwei Swimmingpools, zwei Bars, ein Sonnendeck, eine Biblio- thek und ein Restaurant mit 210 Plätzen. Alle Kabinen sind mit Aircondition und Te- lefon, fast alle mit Fernseher und Marmorduschbad ausge- stattet.

Die „Star Clipper“ kreuzt ganzjährig auf zwei verschie- denen Karibikrouten zwi- schen den Antillen und den Grenadines, mit Stützpunkt auf Barbados. Bis zum März ist auch die „Star Flyer“ in der Karibik. Die Preise in der

A-482 (66) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 8, 23. Februar 1996

V A R I A

AUS UNTERNEHMEN/REISE

Vitamin E und kardiale Spätschäden

Hinweise auf eine schützende Wirkung

Großsegler nach

„Clipper“-Tradition

Selten einmal zusammen zu sehen: die beiden großen Segelpassagier- schiffe „Star Clipper“ und „Star Flyer“ Foto: PUNKT

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Karibik liegen nach Auskunft des Veranstalters um sieben Prozent unter denen des Vor- jahres; eine Woche auf der

„Star Clipper“ einschließlich Flug (LTU, Condor oder British Airways) und Voll- pension ist schon ab 3 485 DM zu buchen.

Die „Star Flyer“ kreuzt während des Sommers auf unterschiedlichen Routen im westlichen oder im östlichen Mittelmeer; auch hier konn- ten die Preise gesenkt werden (westliches Mittelmeer, sie- ben Tage ab 3 390 DM einschließlich Flug und Voll- pension). Neu ist ab Novem- ber ein Programm von jeweils siebentägigen Kreuzfahrten in Südostasien, nämlich zwi- schen Singapur und Phuket mit der Möglichkeit, sowohl gute Tauchreviere wie auch die landschaftlichen Schön- heiten Malakkas, seine Strän-

de und seine chinesische, por- tugiesische und britische Ar- chitektur aufzusuchen. Und dadurch ergibt sich, daß man auf zwei längeren Törns mit der „Star Flyer“ entweder im April den Atlantik oder im Oktober den Indischen Oze- an überqueren kann. (Kata- log und Buchung: Star Clip- pers Kreuzfahrten, Hildes- heimer Str. 53, 30169 Hanno- ver, Telefon 05 11/8 07 11 44, Telefax 9 80 59 07) rel

Triathlon-Sommer für Ärzte

Die International Medical Triathlon Association e.V. in Heigenbrücken hat ihr Som- merprogramm veröffentlicht.

Von Juni bis August finden zahlreiche internationale Wettkämpfe für triathlonbe- geisterte Ärzte statt, unter

anderem am 13. Juli in Hückeswagen die 12. Deut- sche Meisterschaft der Ärzte und Apotheker. Informatio- nen erteilt die International Medical Triathlon Associati- on, Hauptstraße 7, 63869 Hei- genbrücken, Tel 0 60 20/4 84, Fax 0 60 20/83 13. EB

Weltspiele der Medizin 1996 in Lissabon

Die XVII. Weltspiele der Medizin werden vom 29. Juni bis 6. Juli 1996 in der portu- giesischen Hauptstadt Lissa- bon stattfinden. Teilnahme- berechtigt sind Ärzte, Apo- theker, Zahnärzte, Bewe- gungstherapeuten und Stu- denten im letzten Studien- jahr. Teilnahmebedingung für die Weltspiele ist die Sportbe- geisterung der Wettkämpfer.

Die Sportler werden sich un-

ter anderem in folgenden Disziplinen messen kön- nen: Leichtathletik,Triathlon, Radfahren, Schießen, Fech- ten, Golf, Segeln, Schwim- men, Tischtennis, Fußball, Volleyball, Basketball, Rug- by, Tennis, Judo und Squash.

Informationen erteilt De- nis Durand de Bousingen, 5 Rue Saint Ignace, F-67100

Straßburg. EB

Fußball-WM für Ärzte in Barcelona

Die zweite Fußballwelt- meisterschaft für Ärzteteams findet vom 6. bis 14. Juli in Barcelona statt. Informatio- nen erteilt Rosa Llòria, Ser- vei de Pneumologia, Hospi- tal General Vall d’Hebron, 119-129, 08035 Barcelona, Spanien, Telefon und Telefax 00 34-3-428 61 04. EB

A-483 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 8, 23. Februar 1996 (67)

V A R I A REISE

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