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Archiv "KRANKENHAUS: Wir erwarten Solidarität" (29.05.1992)

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KRANKENHAUS

Zu dem Leserbrief „Merkwür- dige Vereinbarung" von Dr. Nölde- ke in Heft 14/1992:

Wir erwarten Solidarität

Das Krankenhaus muß — so ist es gesetzlich geregelt — seine Kosten pauschal mit dem Tagessatz abdecken. Das gilt im Prinzip auch für Pri- vatpatienten und Kollegen (und übrigens auch für von

„Kassenpatienten" belegte Flurbetten, die wieder ver- mehrt im Trend sind!). Es gilt der „Patiententag".

Wenn man es so regeln wollte, wie der Kollege offen- bar möchte, könnte man ja gleich alle Registrierungen sein lassen und jedem Kran- kenhaus pro durchschnittlich belegter Bettenzahl eine Jah- ressumme auszahlen. Das wä- re dann die Krönung der oh- nehin schon absurden Finan- zierungsregelung. Wenn wir Krankenhausärzte und unse- re Mitarbeiter im Pflege- dienst wirtschaftlich arbeiten (kurze Liegezeiten), treiben wir das Krankenhaus ins De- fizit, weil die Kosten pro Pa- tient und Tag steigen und der Tagessatz nicht ausreicht, diese Kosten zu decken. Wirt- schaftliches Arbeiten wird im Grunde nicht belohnt, es hebt im Gegenteil das Lamento an, daß die Tagessätze schon wieder steigen. Vorschläge zur Änderung der Kranken- hausfinanzierung wären hilf- reicher als solche Leserbriefe, für die Ärzte und Pflegekräf- te im Krankenhaus, die nach wie vor unzählige unbezahlte

SPRACHLICHES

Zu dem Leserbrief „Ärztinnen- helfer?" von Franz Wagner in Heft 15/1992:

Grotesker Eiertanz

Wenn ich Herrn Wagner richtig verstehe, möchte er den Begriff „Arzthelferin"

durch den Begriff „Ärztin- nenhelferin" ersetzen oder zumindest beide Begriffe gleichberechtigt gegenüber- stellen. Dann müßte es je-

Überstunden leisten, kein Verständnis haben. Ebenso wie wir Deckelungen etc. im ambulanten Sektor ablehnen, erwarten wir auch eine Soli- darität in bezug auf das Kran- kenhaus: Wir Ärzte sollten gemeinsam immer wieder darauf hinweisen, daß eine moderne medizinische Ver- sorgung einerseits und ein Festhalten an veralteten Ko- stenvorstellungen anderer- seits nicht vereinbar sind.

Dr. med. Heidrun Gitter, Marburger Bund, Landesver- band Hessen, Monisstraße 6, W-6000 Frankfurt/M.

Mit ehrlicher Kosten- abrechnung beginnen

Bitte, warum ist es üblich, daß Krankenhäuser den Auf- nahme- und Entlassungstag jeweils voll berechnen, das heißt doppelt, auch wenn der Patient bereits das Kranken- haus verlassen hat und ein neuer eingezogen ist?

Bei Motel- und Pensions- übernachtungen gilt logi- scherweise der An- und Ab- reisetag als ein Tag.

Die Kürzung der Liege- dauer um einen Tag erspart den Kassen die Summe von 4,2 Milliarden/Jahr, so hörte ich.

Beginnen wir doch mit ei- ner Kostenabrechnung, die dann zwar nicht mehr üblich, jedoch ehrlich ist. Ein Bonus von 4,2 Milliarden/Jahr wäre zu hoch bemessen!

Dr. Gudrun Hübert, Bahnholzstraße 8, W-7709 Hilzingen 3

doch auch eine „Ärztinnen- helferin" und einen „Arzthel- fer" geben.

Diese Meinung teile ich nicht; ich halte es nur für eine völlig unnötige weitere Kom- plizierung in unserem Beruf, der wahrhaftig schon durch laufende Eingriffe von außen durch wenig kompetente Leute und die immer weiter ausufernde Bürokratie genug kompliziert ist.

Grotesk ist jedoch der Ei- ertanz um das unschuldige

Zusammensetzung: 1 Filmtablette Dynorm 0,5 enthält 0,522 mg, 1 Filmtablette Dynorm 1,0 enthält 1,044 mg, 1 Filmtablette Dynorm 2,5 ent- hält 2,61 mg, 1 Filmtablette Dynorm 5,0 enthält 5,22 mg Cilazapril 1 H 20.

Anwendungsgebiet: Essentielle Hypertonie.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cilazapril. Anamnestisch bekanntes angioneurotisches Ödem; Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation, hämodyna- misch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kar- diomyopathie, primärer Hyperaldosteronismus, Schwangerschaft, Stillzeit. Da keine ausreichenden Therapieerfahrungen vorliegen: renale Hypertonie, schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <40 ml/min), primäre Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz, unbehandelte, dekompensierte Herzinsuffizienz, obstruktive Atemwegserkrankungen, Kinder. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei klinisch relevanter Pro- teinurie, klinisch relevanten Elektrolytstörungen, gestörter Immunreaktion und bei immunsuppressiver Therapie empfohlen. Hinweis: Zu Therapie- beginn intensive Überwachung von Blutdruck und Laborparametern bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, mit eingeschränkter Nierenfunktion, schwerer Hypertonie, und gleichzeitig vorhandener Herz- insuffizienz sowie bei älteren Patienten (über 65 Jahre).

Nebenwirkungen: Gelegentlich übermäßige Hypotonie (incl. nähe- statische Hypotonie) evtl. mit Synkope (selten), zu Therapiebeginn, insbe- sondere bei Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, Herzinsuffizienz, schwerer Hypertonie, aber auch bei Erhöhung der Diuretika- oder der Dynorm-Dosierung. Einzelfallberichte für ACE-Hemmer bei Blutdruckab- fall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Myokardinfarkt, TIA, cerebraler Insult Gelegentlich Auftreten oder Ver- stärken von Nierenfunktionsstörungen, in Einzelfällen bis zum akuten Nierenversagen. Selten Proteinurie. Gelegentlich Husten, Bronchitis;

selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus, Glossitis, Mundtrockenheit. Für ACE-Hemmer in Einzelfällen beschrieben: angio- neurotisches Ödem mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Gelegentlich gastrointestinale Störungen; selten Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit. Für ACE-Hemmer in Einzelfällen beschrieben: cholestatischer Ikterus, Hepatitis, Pankreatitis, Ileus. Gele- gentlich allergische Hautreaktionen, selten Urtikaria oder Erythema multi- forme, in Einzelfällen mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Vaskulitiden, Eosinophilie und/oder erhöhten ANA-Titern. Für ACE-Hemmer in Ein- zelfällen beschrieben: psoriasiforme Hautveränderungen, Photosensibi- lität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung der Raynaud-Symptomatik.

Gelegentlich Kopfschmerzen, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depres- sionen, Schlafstörungen, Impotenz, Parästhesien, Gleichgewichtsstö- rungen, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacksveränderungen. Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Häma- tokrit, Leukozyten oder Thrombozyten. Selten Anstieg von Harnstoff, Kreatinin oder Kalium bzw. Abfall von Natrium. In Einzelfällen Erhöhung von Bilirubin und Leberenzymen. Verkehrshinweis: Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt im verstärkten Maße bei Behandlungsbe- ginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkung: Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung durch Kochsalz, Analgetika, Antiphlogistika. Verstärkung der blutdruck- senkenden Wirkung durch Antihypertensiva (insb. Diuretika), Narkotika, Anästhetika. Verstärkte Alkoholwirkung. Gleichzeitige Gabe von Kalium oder kaliumsparenden Diuretika kann zu einer Zunahme der Serum-Kali- um-Konzentration führen. Bei Lithium-Therapie Kontrolle der Lithium- Serumkonzentration. Leukopenie bei gleichzeitiger Anwendung von Allopurinol, Zytostatika, Immunsuppressiva, systemischen Corticoiden, Procainamid.

Dosierung: Empfohlene Anfangsdosis morgens 1/2 Tabl. Dynorm 2,5 (Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder ältere Patienten emp- fohlene Anfangsdosis 1/2 Tabl. Dynorm 1,0). Empfohlene Erhaltungs- dosis einmal täglich Dynorm 2,5. Weitere Informationen enthält die Gebrauchs- und Fachinformation.

Handelsformen und Preise: Dynorm 0,5: 30 Filmtabletten (N1) DM 38.85; 50 Filmtabletten (N2) DM 60.90; 100 Filmtabletten (N3) DM 109.30. Dynorm 1,0: 30 Filmtabletten (N1) DM 42.50; 50 Filmtabletten (N2) DM 66.50; 100 Filmtabletten (N3) DM 120.90. Dynorm 2,5: 30 Filmtabletten (N1) DM 50.65; 50 Filmtabletten (N2) DM 79.05; 100 Filmtabletten (N3) DM 147.00. Dynorm 5,0: 30 Filmtabletten (N1) DM 67.80; 50 Filmtabletten (N2) DM 104.00; 100 Filmtabletten (N3) DM 198.00. E. Merck, 6100 Darmstadt; Hoffmann-La Roche, 7889 Gren- zach-Wyhlen; Lipha, 4300 Essen

A1-1998 (10) Dt. Ärztebl. 89, Heft 22, 29. Mai 1992 <ROCHE>

Lipha

HERZ- KREISLAUF MERCK

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Wörtchen „man", bei dem es sich um ein substantivisch ge- brauchtes Pronomen, also ein neutrales und demgemäß ge- schlechtsunspezifisches Für- wort handelt. Es grenzt doch an Schwachsinn, mit allen.

möglichen Kapriolen zu ver- suchen, dieses Wort zu ver- meiden und durch „Mann/

Frau" oder gar „mensch" zu ersetzen, nur weil „man" so ähnlich klingt wie „Mann".

Was müssen die armen Frauen leiden, die in Mann- heim leben? Vielleicht wäre es besser, Mannheim umzu- benennen in „Mann/Frau- heim" oder gar „Mensch- heim". Und die bedauerns- werten Männer in Frauenau- rach bei Erlangen, sie müßten eigentlich auf die Barrikaden gehen und für eine Umbenen- nung in „Männer/Frauenau- rach" oder „Menschenau- rach" eintreten. Hierbei wäre allerdings zu bedenken, daß die Ausdrücke „Mann/Frau- heim" und „Männer/Frau- enaurach" eine Diskriminie- rung der Frauen bedeuten könnten, da ja die Männer vor den Frauen genannt werden.

Vielleicht ist es besser, „Frau/

Mannheim" oder „Frauen- Männeraurach" zu sagen.

Dr. med. E. Deuerling, Himmelreichstraße 25, W-8629 Ebensfeld

STRESS

Zu unserer Fragebogenaktion

„Streß: Hilfe zur Selbsterkenntnis"

in Heft 12/1992:

Cui bono?

Mit „Ossi-Naivität" sage ich zu Ihrem Selbsterkennt- nishilfsangebot „cui bono?"

und füge mein Lieblingszitat von Erich Kästner (1899 in Dresden geboren) hinzu, das ich zu DDR-Lebzeiten schon häufig verwendete:

Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!"

Dr. med. Kunze, Amtslei- ter für Krankenhäuser, Stadt- verwaltung Dresden, Dr.- Külz-Ring 19, 0-8012 Dres- den

EX-DDR

Zu dem Leserbrief „Öffentlich äußern" von Dr. R. Kronenberg in Heft 14/1992:

Nicht an Leib und Leben bedroht

In der Weise humanistisch zu wirken in der ehemaligen DDR-Diktatur, wie Herr Dr.

Kronenberg es beschreibt, war gewiß für viele und be- sonders psychiatrisch und psychotherapeutisch tätige Kollegen, die dem Regime kritisch gegenüberstanden, eine durchaus mögliche und so wichtige Form des passiven Widerstandes, daß es ein Verbleiben in diesem Lande zur Berufung werden ließ; es war aber auch so selbstver- ständlich, daß man sich des- sen jetzt kaum öffentlich rüh- men möchte.

Das Betätigungsfeld reich- te von Invalidisierungen zum Zwecke der Ausreise bei den Mauerdepressionen der 60er Jahre über schützende psych- iatrische Interventionen bei von der Staatssicherheit ver- folgten Protestaktionen (zum Beispiel nach dem Einmarsch in die CSR 1968 oder der Selbstverbrennung des Pfar- rers Brüsewitz), die fachliche Betreuung halböffentlicher staatskritischer Gruppenver- anstaltungen unter dem Dach der Kirche und die fachliche Umgehung geheimer Unter- bringungsanweisungen für psychiatrische Patienten vor Staatsakten in den 70er Jah- ren bis zu der Ausreisewelle, die in den 80er Jahren so viel seelische Not mit sich brach- te, daß ich zum Beispiel als einziger ambulant tätiger Psy- chotherapeut im Stadtbezirk Pankow von Berlin durch (ei- ne auch bedrohliche) Mund- zu-Mund-Empfehlung zur weit über den Bezirk hinaus- gehenden Anlauf- und Kon- taktstelle für die Betreuung immer wieder abgelehnter, psychisch völlig dekompen- sierter Antragsteller oder von verzweifelten Familienange- hörigen wurde, die unvorbe- reitet allein zurückblieben.

Daß es da auch an Inter- ventionen der Staatssicher-

heit — von enttäuschten Mit- arbeitsversuchen bis zu gene- rellem Reiseverbot — nicht fehlte, ist selbstverständlich.

Aber man ist auch in einer Diktatur nicht an Leib und Leben bedroht, wenn man sich ihr versagt. Und das ge- nügt andererseits durchaus, sie zu verhindern — wenn je- der auf ein bißchen Karriere verzichten könnte.

San.-Rat Dr. med. Man- fred Klose, Kavalierstraße 4, 0-1110 Berlin

HONECKER

Zu dem Leserbrief „Wir als Os- sis verlangen gerechte Sühne" von Dr. Gittner in Heft 16/1992, der sich auf den „Seite eins"-Beitrag

„Kinkels Ceterum censeo" in Heft 9/1992 bezog:

Der Opfer gedenken

Selbst wenn Sie hoffen, daß der Artikel von einem

„Wessi" geschrieben wurde, darf ich Ihnen zur Steigerung Ihrer Empörung noch mittei- len, was die ehemalige „Ossi"

Frau Staatssekretärin Berg- mann-Pohl mir gegenüber einmal in einem größeren Kreis äußerte:

Noch bevor die skandalö- sen Vorkommnisse unter an- derem um Herrn Innenmini- ster Eggert um die Psychiatrie bekannt wurden, stellte ich ihr die Frage, ob man denn auch vorhabe, die Mediziner ähnlich den Juristen zu über- prüfen, die sich in der Poli- tik und beim Ärnterergattern (einige der Chefärzte, Kreis- ärzte, Magistratsmitarbeiter, Professoren etc.) mitschuldig gemacht haben. Ihre Antwort lautete, daß man sich daran gewöhnen müsse, nicht nur 16 Millionen Unschuldiger über- nommen zu haben.

Ich kann es nicht beurtei- len, ob es ihre eigene Mei- nung war — aber immerhin sitzt sie ja heute am Kabinetts- tisch. Wo soll da dann die mit völligem Recht geforderte

"gerechte Sühne" herkom- men? Wer gedenkt heute noch bei aller Diskussion um die Täter — im Großen wie im Kleinen — an die Opfer, die sich sogar teilweise gar

nicht mehr zu Wort melden können!?

Dr. med. Roland Bret- schneider, Sutelstraße 54 A, W-3000 Hannover 51

KOSTENDÄMPFUNG

Zu dem Beitrag „ ,Gesundheits- Reform': Wirkung verpufft" in Heft 14/1992:

Den Feind klar ausgemacht

Gelegentlich bin ich ja im- mer noch Leser Ihres Blattes.

Unverzagt lese ich Verlautba- rungen zur Gesundheitsre- form, Kostendämpfung etc.

In Ihren Zitaten entpupp- te sich diesmal der Hart- mannbund als Retter des „be- sten Gesundheitswesens die- ser Welt". Und wieder wurde die ewige Drangsal und Not der niedergelassenen Kolle- gen strapaziert. Aber gottlob in diesem Artikel ohne prot- zende Zitate von Herrn Oesingman oder andern Lob- byisten zum materiellen Ruin der deutschen Kassenärzte.

Das deutsche Gesund- heitswesen ist krank, die be- ständig steigenden Beiträge zur Krankenversicherung sind nur ein Symptom. Als Assistenzarzt wird einem schon in der Klinik die fatale Dynamik der Krankheit deut- lich. Der Kassentopf der Ver- sicherten wird zum Selbstbe- dienungsladen für die „Lei- stungserbringer". Droht er sich zu leeren, wird nachge- füllt durch erhöhte Beiträge der Versicherten. Die Ge- sundheit kann dem Bundes- bürger eben nicht teuer ge- nug sein. Der Zwang des Bundesgesetzgebers kann hier nur stören.

Für die deutsche Ärzte- schaft ist, wie Ihrem Blatt zu entnehmen ist, der Feind des Gesundheitswesens klar aus- zumachen. Politiker, dreiste Gesundheitsreformer und Krankenkassen ruinieren die deutsche Gesundheit. Es kann und darf nicht anders sein.

Hans Heinrich Stiege- mann, Göbenstraße 11, W-3000 Hannover

A1 -2000 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 22, 29. Mai 1992

Referenzen

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