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Archiv "Kassenarztsitze" (21.11.1974)

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Spektrum der Woche Aufsätze Notizen DAS BLAUE PAPIER

wirkliche Heilung selten. Deshalb sind präventive Maßnahmen in der Suchtbekämpfung vordringlich. So- genannte Drogenkampagnen ha- ben dabei nicht den erhofften Er- folg gehabt. Wichtiger ist eine gründliche, aber auch sachliche Aufklärung über die Gefahren und die Folgen der Drogenabhängigkeit und des Alkohols. Besonders anzu- sprechen sind die potentiell ge- fährdeten Gruppen und Altersklas- sen. Im Rahmen psychohygieni- scher Programme muß der letztlich krankhaften Motivation zum Ge- brauch von Drogen mit insbeson- dere für Jugendliche einsehbaren Gegenvorstellungen begegnet wer- den. Süchtiggewordene sind kran- ke Menschen, die einer Therapie bedürfen. Hierfür müssen spezifi- sche stationäre Behandlungszen- tren sowie therapeutische Gemein- schaften in größerer Zahl als bis- her geschaffen werden. Sie sollen nach der Entgiftung langfristig psy- chische und — wo erforderlich — auch somatische Behandlung er- möglichen. und diese in einem Re- habilitationsprogramm fortsetzen.

• Der Deutsche Ärztetag warnt ausdrücklich vor der Anwendung von Drogen, die ihrerseits Sucht erzeugen können (z. B. Methadon, Polamidon), zur Behandlung von Drogenabhängigen. Sogenannte Erhaltungsprogramme mit Metha- don, in den USA für Heroinsüchtige zur Bekämpfung der Beschaffungs- kriminalität entwickelt, sind nur un- ter ganz bestimmten Voraussetzun- gen bei Opiatsüchtigen zu erwä- gen. Der Einsatz dieser Mittel muß bei dem gegenwärtigen Stand un- serer Erkenntnisse Spezialpro- grammen und -einrichtungen vor- behalten bleiben. Der einzelne Arzt ist in aller Regel darin überfordert, die Notwendigkeit der Anwendung solcher Mittel zu beurteilen. Damit ist für ihn nach den Bestimmungen über die Verschreibung von Betäu- bungsmitteln die erlaubte Grenze erreicht.

Nachsorgeeinrichtungen für Dro- gengefährdete und Drogenabhän- gige, unter ihnen die Alkoholiker, sind unerläßlich. Die bisher oft

ausgebliebene Sicherung des Er- folges einer Entziehung ist nur möglich, wenn eine Behandlungs- kette durch klinische Abteilungen, fachlich geführte und betreute Übergangseinrichtungen, nachkli- nische Unterbringungsmöglichkei- ten und gegebenenfalls Wohnge- meinschaften vorhanden ist.

Erfolgreiche Behandlung bedeutet Integration in ein gesundes soziales Bezugsystem, das den Fähigkeiten und den Bedürfnissen des Drogen- gefährdeten und -abhängigen Rechnung trägt und zunehmende Übernahme von Eigenverantwor- tung ermöglicht.

Der Deutsche Ärztetag warnt vor unkritischer Unterstützung von Selbsthilfeeinrichtungen durch die öffentliche Hand und durch Spen- den. In jedem Fall muß gewährlei- stet sein, daß Verantwortung und Supervision in hinreichend qualifi- zierter Hand liegt. Auf ärztliche Aufsicht und Betreuung solcher Einrichtungen kann nicht verzichtet werden.

Wird fortgesetzt

ZITAT

Vergesellschaftung

„Wir sprechen bewußt nicht von der Verstaatlichung, son- dern von Vergesellschaf- tung... Verstaatlichung ist sehr negativ besetzt, wäh- rend für das Wort Vergesell- schaftung das in dem Um- fang nicht gilt."

Johano Strasser Stellvertretender

Juso-Bundesvorsitzender

BEKANNTMACHUNGEN

Kassenarztsitze

Westfalen-Lippe

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Westfalen-Lippe werden fol- gende Kassenarztsitze als drin- gend zu besetzen ausgeschrieben:

Burgsteinfurt, praktischer Arzt bzw.

Arzt für Allgemeinmedizin;

Bochum-Linden, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin.

Fragen, die im Zusammenhang mit der Ausschreibung dieser Kassen- arztsitze stehen, sind an den Vor- stand der Kassenärztlichen Verei- nigung Westfalen-Lippe, 46 Dort- mund, Rheinlanddamm 6, Telefon:

4 17 51, zu richten.

Pfalz

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Pfalz werden folgende Kas- senarztsitze als vorrangig zu beset- zen ausgeschrieben:

Kaiserslautern, Ortsteil Erfenbach, praktischer Arzt;

Olsbrücken, Landkreis Kaiserslau- tern, praktischer Arzt;

Reichenbach-Steegen, Landkreis Kaiserslautern, praktischer Arzt;

Rödersheim-Gronau, Landkreis Ludwigshafen, praktischer Arzt;

Ludwigshafen/Rh.-Oggersheim, praktischer Arzt und Facharzt für Innere Medizin;

Ludwigshafen/Rh.-Pfingstweide, praktischer Arzt und Facharzt für Kinderheilkunde;

Wörth, Landkreis Germersheim, Facharzt für Augenheilkunde;

Herxheim, Landkreis Landau-Bad Bergzabern, praktischer Arzt;

Edenkoben, Landkreis Landau-Bad Bergzabern, praktischer Arzt; >

3432 Heft 47 vom 21. November 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

(2)

Haßloch, Landkreis Neustadt-Bad Dürkheim, Facharzt für Augenheil- kunde und Facharzt für HNO-Heil- kunde.

Bellheim, Landkreis Germersheim, praktischer Arzt;

Kaiserslautern, Ortsteil Sonnen- berg-Sess-Kaiserberg, praktischer Arzt;

Kaiserslautern, Ortsteil Erzhütten- Wiesenthalerhof-Lautertal, prakti- scher Arzt;

Mutterstadt, Landkreis Ludwigsha- fen, praktischer Arzt;

Otterberg, Landkreis Kaiserslau- tern, Facharzt für Augenheilkunde;

Speyer-Nord, Facharzt für Kinder- heilkunde.

Anträge auf Zulassung zur kassen- ärztlichen Tätigkeit können bei der Kassenärztlichen Vereinigung Pfalz, 6730 Neustadt!Wstr., Maximi- lianstraße 22, Postfach 224, einge- reicht werden.

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen werden fol- gende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrie- ben:

Helmstedt, Arzt für Allgemeinmedi- zin oder praktischer Arzt. ln der Kreisstadt Helmstedt (30 000 Ein- wohner) ist die Niederlassung ei- nes weiteren Arztes für Allgemein- medizin dringend erforderlich ge- worden. Gegenseitige Wochenend- und Urlaubsvertretung mit Kolle- gen sowie Beitritt zur Laborge- meinschaft Helmstedt sind mög- lich. Alle weiterführenden Schulen befinden sich am Ort.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Braunschweig, 3300 Braunschweig, Am Fallersle- ber Tore 1, Postfach 30 40, Tel.

05 31/40 00 07.

Bunde, Kreis Leer, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. ln- folge der Praxisaufgabe des bishe- rigen Kassenarztes aus gesund- heitlichen Gründen ist es dringend erforderlich, daß dieser Kassen- arztsitz umgehend wieder besetzt wird. Bunde hat 7500 Einwohner, ist verkehrs- und klimatisch gün- stig gelegen, Realschulabschluß am Ort, alle weiterführenden Schu- len in schnell zu erreichender Kreisstadt Leer. Mit den zwei am Ort praktizierenden und den im Umkreis tätigen Kollegen bestes kollegiales Verhältnis mit gegen- seitigen Vertretungen und geregel- tem Bereitschaftsdienst. Das Arzt- haus des bisherigen Stelleninha- bers kann übernommen werden.

Greetsiel, Gemeinde Krummhörn, Kreis Norden, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Bei der Ortschaft Greetsiel handelt es sich um einen Fremdenverkehrsort mit hoher Frequenz. Greetsiel hat eine Einwohnerzahl von 1500, die Einwohnerzahlen der unmittelbaren Nachbarorte belaufen sich auf 2600. Die Gemeinde ist bei der Be- schaffung von Wohn- und Praxis- räumen behilflich. Ein geeignetes Baugrundstück kann von der Ge- meinde in Eigentum oder Erbpacht zur Verfügung gestellt werden.

Stadt Leer, praktischer Arzt bzw.

Arzt für Allgemeinmedizin. Die Kreisstadt Leer, mit etwa 30 000 Einwohnern und einem großen Ein- zugsgebiet, verfügt über alle wei- terführenden und berufsbildenden Schulen. Es bestehen vielseitige Wassersportmöglichkeiten. Praxis-

räume stehen zur Verfügung. Sann- tagsdienst und gegenseitige Ur- laubsvertretung sind geregelt.

Stadt Leer, Facharzt für Augen- krankheiten. Die Kreisstadt Leer, mit etwa 30 000 Einwohnern und ei- nem großen Einzugsgebiet, verfügt über alle weiterführenden und be- rufsbildenden Schulen. Es beste- hen vielseitige Wassersportmög- lichkeiten. Praxisräume stehen zur Verfügung.

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze

~ Für die genannten Kassenarzt- sitze wird je einem der zugelasse- nen Bewerber eine Umsatzgarantie gemäß § 5 (1) der Richtlinien der Kassenärztlichen Vereinigung Nie- dersachsen für Maßnahmen zur Si- cherstellung der kassenärztlichen Versorgung in Höhe von 25 000 DM vierteljährlich für ein Jahr gewährt.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Aurich, 2960 Au- rich, Kirchstraße 13, Telefon Nr.:

0 49 41/4315.

Harnburg

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Harnburg werden folgende Kassenarztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Hamburg-Wilstorf, Arzt für Allge- meinmedizin. Wilstorf hat 17 000 Einwohner, zugelassen sind zur Zeit fünf Praktiker. Bei der Suche nach praxisraum ist die KVH be- hilflich. Geeignete Praxisräume stehen zur Anmietung kurzfristig zur Verfügung.

Hamburg-Farmsen, Arzt für Allge- meinmedizin. Farmsen hat 31 000 Einwohner, zur Zeit sind dort neun praktische Ärzte tätig, von denen drei die Absicht haben, in Kürze ihre Praxis aufzugeben. Der Stadt- teil Farmsen ist ein ausgesproche- nes Wohngebiet und verfügt über mehrere Altenwohnheime.

Hamburg-Tonndorf, Arzt für Allge- meinmedizin. Dieser Stadtteil hat 15 000 Einwohner und ist zur Zeit mit nur drei Ärzten für Allgemein- medizin besetzt.

Hamburg-Rahlstedt, Arzt für Allge- meinmedizin. Im Gebiet Rahlstedt- Ost sind 10 000 Einwohner angesie- delt. Dieses Gebiet wird zur Zeit nur von einem praktischen Arzt versorgt.

~ Diese Niederlassung ist mit einer Umsatzgarantie für ein Jahr in Höhe von 96 000 DM verbunden. [>

DEUTSCHES ARZTEBLA'IT Heft 47 vom 21. November 197 4 3433

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Spektrum der Woche Aufsätze · Notizen Kassenarztsitze

Hamburg-Wilhelmsburg, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.

Dieser Stadtteil mit 55 000 Einwoh- nern hat zur Zeit keinen Facharzt der obigen Fachrichtung.

..,.. Dieser Arztsitz ist mit einer Um- satzgarantie für ein Jahr in Höhe von 96 000 DM verbunden.

Hamburg-Mümmelmannsberg, Facharzt für Gynäkologie. ln die- sem Gebiet sind 13 000 Einwohner angesiedelt. ln den nächsten zwei bis drei Jahren erhöht sich diese Einwohnerzahl auf etwa 25 000.

..,.. Die Stelle ist mit einer Umsatz- garantie in Höhe von 96 000 DM für ein Jahr verbunden.

Hamburg-Horn, Facharzt für Kin- derkrankheiten. Horn hat 46 000 Einwohner und ist als ausgespro- chenes Wohngebiet im nordöstli- chen Teil von Harnburg zu bezeich- nen. Es sind dort sehr viele kinder- reiche Familien ansässig. Zur Zeit versorgt ein Kinderarzt dieses Ge- biet.

..,.. Die Niederlassung ist mit einer Umsatzgarantie von 96 000 DM für ein Jahr verbunden.

Interessenten wollen sich bitte möglichst umgehend an die Kas- senärztliche Vereinigung Hamburg, 2 Harnburg 1, An der Alster 48, (0 40) 24 12 21, App. 72, wenden.

Nord-Württemberg

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Nord-Württemberg werden folgende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrie- ben:

Heilbronn-Frankenbach, prakti- scher Arzt. Im Ortsteil Franken- bach (5600 Einwohner) der Stadt Heilbronn (1 00 000 Einwohner) wird wegen starker Überlastung der am Ort tätigen Allgemeinärztin die Nie- derlassung eines weiteren Kolle- gen erforderlich. Praxis- und Wohnraumangebote liegen der Zu- lassungsstelle der Kassenärztli-

chen Vereinigung Nord-Württem- berg vor.

Gäufelden, Kreis Böblingen, prakti- scher Arzt. ln der aus drei Teilor- ten (Nebringen, Ösehelbronn und Tailfingen) bestehenden Gemeinde Gäutelden mit rund 4600 Einwoh- nern, davon 3300 in den nur 1,5 km auseinanderliegenden Ortsteilen Nebringen und Ösehelbronn ist vordringlich die Niederlassung ei- nes praktischen Arztes angezeigt.

Die Gemeinde ist bereit, Praxis- und Wohnräume zur Verfügung zu stellen als auch finanzielle Hilfe zu gewähren. Grundschule am Ort, alle übrigen weiterführenden Schu- len im nur 4 km entfernten Herren- berg (20 250 Einwohner).

Heidenheim-Schnaitheim, prakti- scher Arzt. Im Stadtteil Schnait- heim (9000 Einwohner) wird wegen starker Überalterung der am Ort zur Zeit noch praktizierenden All- gemeinärzte (Durchschnittsalter 58 Jahre) ein weiterer Kollege voraus- sichtlich eine gute Existenzgrund- lage finden. Alle weiterführenden Schulen am Ort. Im Bebauungsplan der Stadt Heidenheim ist bereits ein Grundstück für eine Arztpraxis ausgewiesen.

Wendlingen, Kreis Esslingen, Kin- derarzt. ln der 15 000 Einwohner zählenden Stadt Wendlingen mit ei- nem direkten Einzugsgebiet (Um- kreis von 5 km) mit weiteren 15 000 Einwohnern ist bislang kein Fach- arzt für Kinderkrankheiten nieder- gelassen. Der Anteil der Kinder bis 14 Jahre beträgt zur Zeit 6000. Am Ort praktizieren sechs Allgemein- ärzte, ein Internist, ein Chirurg und ein Frauenarzt. Alle weiterfüh- renden Schulen befinden sich in Wendlingen. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Stuttgart beträgt 30 km. Bei der Praxis- und Wahn- raumbeschaffung ist die Zulas- sungsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg be- hilflich.

Külsheim, Tauberkreis, praktischer Arzt. ln Külsheim (6000 Einwohner mit größerem Einzugsgebiet), 13 km von Tauberbischofsheim ent- 3434 Heft 47 vom 21. November 1974 DEUTSCHES ARZTEBLATT

fernt, ist die Niederlassung eines weiteren praktischen Arztes (AIIge- meinarzt) dringend erwünscht. Am Ort praktizieren zwei Allgemeinärz- te, Jahrgang 1908 und 1936. Praxis- und Wohnräumlichkeiten können über die örtliche Gemeindeverwal- tung zu günstigsten Bedingungen zur Verfügung gestellt werden.

Grund- und Hauptschule befinden sich am Ort, alle weiterführenden Schulen im benachbarten Tauber- bischofsheim.

Neresheim, Ostalbkreis, prakti- scher Arzt. ln Neresheim ist zusätz- lich zu den am Ort praktizierenden Allgemeinärzten die Niederlassung eines weiteren Kollegen dringend angezeigt. Alle weiterführenden Schulen sind in der rund 6000 Ein- wohner zählenden Gemeinde vor- handen. Wohn- und Praxisräume können in zentraler Lage von der Gemeindeverwaltung zur Verfü- gung gestellt werden. Einem an der Niederlassung interessierten Arzt kann auf Antrag ein zinsgünstiges Darlehen zur Verfügung gestellt werden.

Endersbach, Rems-Murr-Kreis, praktischer Arzt. ln Endersbach, Verkehrsmittelpunkt des unteren Remstales mit 5500 Einwohnern, ist dringend der Arztsitz für einen wei- teren praktischen Arzt zu besetzen.

Praxis- und Wohnräume können von seiten der Gemeinde Enders- bach sowohl auf Miet- als auch auf Kaufbasis zur Verfügung gestellt werden. Alle weiterführenden Schulen sind am Ort. Entfernung zur Kreisstadt Waiblingen 5 km, Stuttgart 20 km.

Bönnigheim, Kreis Ludwigsburg, praktischer Arzt. Die rund 6700 Ein- wohner der Gemeinde werden zur Zeit von nur zwei praktischen Ärz- ten versorgt. Die Niederlassung ei- nes weiteren praktischen Arztes/

Arztes für Allgemeinmedizin ist da- her dringend erwünscht. Am Ort sind Haupt- und Sonderschule so- wie Progymnasium vorhanden. Alle anderen weiterführenden Schulen befinden sich in Bietigheim (11

km). [>

(4)

..,.. Einem zugelassenen Bewerber kann auf Antrag über die KV Nord- Württemberg ein zinsgünstiger Kredit in Höhe von 220 000 DM so- wie eine Umsatzgarantie für das erste Jahr der Niederlassung von in der Regel 8000 DM monatlich gewährt werden.

Leinzell, Ostalbkreis, praktischer Arzt. ln Leinzell ist bedingt durch Ausfall des bislang praktizierenden Allgemeinarztes die Wiederbeset- zung einer überdurchschnittlich gro- ßen Allgemeinpraxis dringend an- gezeigt. Das Arzthaus kann zu sehr günstigen Bedingungen auf Miet- oder Kaufbasis übernommen wer- den. Am Ort sind Grund- und Haupt- sowie Realschulen vorhan- den, alle übrigen weiterführenden Schulen befinden sich im 7 km ent- fernten Schwäbisch Gmünd.

..,.. Einem zugelassenen Bewerber kann auf Antrag über die KV Nord- Württemberg ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von 220 000 DM zu 6 Prozent sowie darüber hinaus eine Umsatzgarantie gewährt wer- den.

Geislingen, Kreis Göppingen, Au- genarzt. ln der Stadt Geislingen ist durch Tod ein Kassenarztsitz für einen Augenarzt verwaist. Für die rund 50 000 Einwohner dieses Arzt- sitzes steht nur ein Facharzt, wel- cher aus gesundheitsbedingten Gründen nur beschränkt tätig sein kann, zur Verfügung. Es besteht sowohl die Möglichkeit, die verwai- ste Praxis zu übernehmen, als auch eine neue zu gründen. Ent- sprechende Praxisraumangebote liegen der Zulassungsstelle der KV Nord-Württemberg vor. Belegbet- ten können am örtlichen Kranken- haus zur Verfügung gestellt wer- den. Am Ort sind alle weiterführen- den Schulen vorhanden. Die Ent- fernung zur Kreisstadt Göppingen beträgt 28 km.

..,.. Einem zugelassenen Bewerber kann auf Antrag über die KV Nord- Württemberg ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von 220 000 DM zu 6 Prozent sowie eine Umsatzga- rantie gewährt werden.

Kassenarztsitze

Murr, Kreis Ludwigsburg, prakti- scher Arzt. ln der Gemeinde Murr (4500 Einwohner zuzüglich Ein- zugsgebiet) ist durch den Tod des bisherigen Arztes eine überdurch- schnittlich große Allgemeinpraxis dringend neu 2u besetzen. Praxis- räume sowie die entsprechenden Einrichtungen können zu günstig- sten Bedingungen übernommen werden. Falls kein Interesse an ei- ner Übernahme besteht, ist die Ge- meinde bei der Beschaffung einer Wohnung sowie geeigneter Praxis- räume behilflich. Praxispersonal kann ebenfalls übernommen wer- den. Ein an der Niederlassung in- teressierter Arzt kann mit zinsgün- stigen Krediten rechnen.

Anfragen sind an die Kassenärztli- che Vereinigung Nord-Württem- berg, 7 Stuttgart 70, Jahnstraße 30, Telefon 0711/76 50 51, Apparat 2 32/2 31, zu richten.

Bremen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung, Bezirksstelle Bremen, wird nachfolgender Kassenarztsitz als vordringlich zu besetzen ausge- schrieben:

Bremen-West, Ortsteile Gröperlin- gen-Oslebshausen, Hautarzt. Der Kassenarztsitz liegt innerhalb der Stadtgrenzen Bremens und ver- kehrsgünstig zum Zentrum. Sämtli- che weiterbildenden Schulen sind ohne Schwierigkeiten erreichbar.

Das zuständige Stadtteilbeiratsamt ist bei der Beschaffung von Praxis- und Wohnräumen behilflich. ..,.. Für diesen Kassenarztsitz wird eine Umsatzgarantie für zunächst ein Jahr gewährt, wenn der Bewer- ber vor der Zulassung zur Kassen- praxis die Garantiezusage bei der KV Bremen beantragt und erhalten hat.

Bewerbungen sind zu richten an den Zulassungsausschuß für Ärzte, 28 Bremen, Postfach 913, Schwachhauser Heerstraße 26/28.

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen PERSONALIA

Ehrenvolle Wahl Edmund Christianis

Der in freier Praxis niedergelasse- ne Nervenarzt Dr. med. Edmund Christiani (Kiel) ist Anfang Oktober 1974 für 1975/76 zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für

Zum Präsidenten der Deutschen Ge- sellschaft für Psychiatrie und Nerven- heilkunde gewählt: Edmund Christiani, Nervenarzt in Kiel. Foto: Renard

Psychiatrie und Nervenheilkunde gewählt worden. Von den freiprakti- zierenden Neurologen und Psych- iatern der Bundesrepublik Deutschland wird diese Berufung an die Spitze der ältesten Dachor- ganisation der Psychiatrie als be- sonders ehrenvoll empfunden.

Die Gesellschaft ist jetzt rund 130 Jahre alt; ihre Geschichte spiegelt die jeweils aktuellen Probleme in Theorie und Praxis wider. Am An- fang stand ein Verein für Verbesse- rung der praktischen Seelenheil- kunde, zu einer Zeit, als die Psych- iatrie an den Hochschulen über- haupt noch nicht vertreten war.

1846 kam es erstmalig zu einer ei- genen psychiatrischen Sektion im Rahmen der Naturforscherver- sammlung in Kiel. C>

DEUTSCHES ARZTEBLATT Heft 47 vom 21. November 1974 3435

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