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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Siegfried Borelli: Derma- tologischer Noxen-Katalog, Krankheiten der Haut und Schleimhaut durch Kontakte in Beruf und Umwelt in sie- ben Bänden, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg/New York/London/Paris/Tokyo, 1988, 16 000 Seiten, gebun- den, 1950 DM (Das Nach- schlagewerk wird nur zusam- men abgegeben.)
Eine umfassende Darstel- lung über Zusammenhänge von Krankheiten der Haut und Schleimhäute, Schadstof- fe und besonders exponierten Berufsgruppen einschließlich im Haushalt tätiger Men- schen fehlte bisher. Mit dem Ziel, diese Lücke zu schlie- ßen, hat Professor Dr. Dr.
Siegfried Borelli, München, bereits 1988 den 16 000 Sei- ten umfassenden Dermatolo- gischen Noxenkatalog vorge- legt. Der Autor konnte sich bei der Erarbeitung dieses ungewöhnlichen Nachschla- gewerkes auf eine jahrzehnte- lange systematische Beobach- tung und Erfassung von Fak- ten zu Kontaktschäden der Haut und Schleimhaut stüt- zen. Das insgesamt 7 Bände umfassende Werk weist eine ungewöhnliche Gliederung auf: 2 Bände folgen dem Weg
„Diagnose - Kontakt - Be- ruf", 2 weitere Bände dem Pfade „Kontakt - Beruf - Diagnose" und zwei Bände schließlich führen vom Beruf übe den Kontakt zur Diagno-
se. Der 7. (Doppel-)Band enthält ein Suchsystem „Au- toren, Kontakte/Noxen". Der Noxenkatalog wendet sich grundsätzlich an alle Ärztin- nen und Ärzte, die sich mit Umwelteinflüssen auf die Haut und Schleimhaut zu be- fassen haben, unter anderem Arbeitsmediziner, Dermato- logen, Allergologen, Gewer- beärzte. Für Fragen der Be- gutachtung dürfte sich das Nachschlagewerk bald als un- ersetzliche Hilfe erweisen. Es ist zu wünschen, daß der No- xenkatalog fortlaufend aktua- lisiert wird, so daß er den er- strebten Rang als Standard- werk erhalten und behaupten kann.
Elmar Doppelfeld, Köln
Hans-Martin Sass (Hrsg.):
Medizin und Ethik, 15 Beiträ- ge, Philipp Reclam jun. Ver- lag, Ditzingen, 1989, 392 Sei- ten, kartoniert, 13 DM
Hans-Martin Sass, zwi- schen dem Kennedy-Institut in Washington und der Ruhr- Universität in Bochum sich hin und her bewegend, ist mit diesem kleinen, aber inhalts- reichen Band bei Reclam ein ausgezeichneter Wurf gelun- gen. Die meisten Beiträge sind Wiedergaben aus Arti- keln international namhafter Autoren, bilden aber in sich ein geschlossenes Ganzes.
Das kleine Buch eignet sich vorzüglich zur Lektüre etwa
auf Reisen oder in der Frei- zeit. Als besonders wertvoll empfinde ich, daß im Anhang nicht nur der Eid des Hippo- krates abgedruckt ist, son- dern auch Deklarationen aus West und Ost, beginnend mit Konfuzius.
Rudolf Gross, Köln
H.-J. Florian. J. Franz, G.
Zerlett: Handbuch Betriebs- ärztlicher Dienst, Grundla- gen - Praxis - Organisation, Loseblattwerk in 4 Ordnern, Ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg/Lech, 1989, 21 x 25 cm, 2750 Seiten inklusive 24. Ergänzungslieferung, 198 DM
Das nunmehr bereits in 5.
Auflage vorliegende Hand- buch stellt sowohl für Be- triebsärzte als auch für die für deren Bestellung verantwort- lichen Unternehmer eine wertvolle und bei der Fülle der zu beachtenden Regelun- gen kaum noch entbehrliche Arbeitshilfe zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben im Rahmen der betriebsärzt- lichen Versorgung der Ar- beitnehmer dar. Aufgrund seiner Vollständigkeit und Aktualität ermöglicht dieses betont praxisorientierte Werk einen ebenso raschen wie leichten Zugriff zu allen we- sentlichen Fragen, die sich aus der Umsetzung des Ar- beitssicherheitsgesetzes vom 12. Dezember 1973 für Be- triebsärzte und Unternehmer in den verschiedensten Indu- strie- und Dienstleistungsbe- reichen ergeben.
Besonders in Anbetracht der enorm fortschreitenden Entwicklung in der Arbeits- und Betriebsmedizin, aber auch der vielfältigen Ände- rungen der rechtlichen Rah- menbedingungen in der Bun- desrepublik Deutschland ebenso wie im Rahmen der Europäischen Gemeinschaf- ten (Harmonisierungsbestre- bungen) hat sich die Konzep- tion des Handbuches als Lo- seblattwerk mit seinen inzwi- schen 24 Ergänzungslieferun- gen als vorteilhafte Lösung erwiesen. Den bisher bekla- genswerten Mangel des noch
auf den Stand von 1984 bezo- genen Stichwortverzeichnis- ses hat die 22. Ergänzungslie- ferung mit einer umfassenden - und notwendigerweise fort- zusetzenden - Aktualisierung behoben.
Insgesamt verknüpft das Handbuch in überzeugender Form den Charakter eines sachlogisch aufgebauten und damit gut lesbaren Handbu- ches mit dem Vorteil eines auskunftsfähigen Nachschla- gewerkes. Neben einer knapp gebündelten Zusammenfas- sung einschlägiger Rechtsvor- schriften findet der Benutzer auch weiterführende Hinwei- se auf vertiefende Fachlitera- tur.
Das von namhaften Ar- beitsmedizinern verfaßte und herausgegebene, aber auch für den medizinischen Laien verständlich formulierte Werk kann als nützliche Ar- beitsgrundlage für alle Betei- ligten uneingeschränkt emp- fohlen werden.
H.-J. Maas, Köln
Kurt Schobert: Der ge- suchte Tod, Warum Men- schen sich töten, TB 4287, Fi- scher Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., 1989, 223 Sei- ten, kartoniert, 14,80 DM
Der Untertitel des Ta- schenbuchs läßt erkennen, daß es sich vor allem um eine Auflistung der vielen Fakto- ren (93 werden kurz bespro- chen) handelt, die suizidales Verhalten bedingen können.
Der Autor, Jahrgang 1954, Soziologe, stellt sich als Fach- mann auf dem Gebiet der In- tegrationsforschung und der Entwicklungssoziologie vor und gibt als Ziele dieses Bu- ches, neben der Erfassung der oben erwähnten vielfälti- gen Faktoren auch die Not- wendigkeit an, der phänome- nologischen Soziologie eine
„beispielhafte Arbeit" zu wid- men. Für den ärztlichen Le- ser sind von 165 Textseiten die Seiten 148 bis 155 von Be- deutung, die sich mit der
„Suizid-Verhütung als Aufga- be" befassen.
Hans-Joachim Wagner, Homburg/Saar
A-76 (76) Dt. Ärztebl. 87, Heft 1/2, 8. Januar 1990