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Irische Tanz- und Lebensfreude auf der Bühne erleben

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 29. JANUAR 2020

Farbenfrohe Kissen helfen, den Schmerz zu lindern

Gudrun Gablik (Bild) und die Frauenselbsthilfe nach Krebs rufen zur Näh-Aktion auf. Seite 3

Irische Tanz- und Lebensfreude auf der Bühne erleben

NN verlosen 3 x 2 Tickets für die

Premiere im Essener Colosseum. Seite 10

Spannende Abenteuer im Wald und ein immer wieder aktuelles Thema

Kinowochenende im Gocher Goli

Theater mit Kinder- und Abendfilm. Seite 16

www.niederrhein-nachrichten.de/

veranstaltungskalender

Do. Fr.

8° 3° 11° 10°

Nummer gegen Zeugniskummer

BERATUNG �����������

In diesen Tagen werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Das Schul- amt für den Kreis Kleve weist darauf hin, dass sowohl für die Eltern als auch für die Schüle- rinnen und Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Nummer gegen Zeugniskummer“ angeboten wird. Unter der Telefonnum- mer 02821/85-496 werden am Freitag, 31. Januar, am Montag, 3. Februar, und am Dienstag, 4.

Februar 2020, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fach- kräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten beant- worten (siehe dazu auch Seite 9).

Grünkohlessen für den guten Zweck

AKTUELL ������������

Die Küche kann am Sonntag, 9.

Februar, kalt bleiben, denn da gibt es von 11.30 bis 13 Uhr im Asperdener Jugendheim, Knob- benhof, Grünkohl. Das Win- tergemüse wird frisch gekocht und mit einer Wurst angeboten.

Dank der ehrenamtlichen Arbeit können Speis und Trank zu einem sozialen Preis angeboten werden. Die KAB Asperden-Has- sum-Hommersum-Kessel lädt alle, die gern Grünkohl essen, ins Jugendheim ein. Natürlich können auch Portionen für zu Hause mitgenommen werden.

Der Erlös kommt dem Welt- notwerk der KAB und örtlichen sozialen Projekten zu Gute.

Mit dem „Asperdener Winter Event“ ins Jubiläumsjahr

100 Jahre Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel werden mit besonderen Veranstaltungen gefeiert – erstes Turnier am Wochenende

AsperdeN. Mit dem neuen Format „Asperdener Winter Event“ (AWE) startet der Reit- und Fahrverein „von Driesen“

Asperden-Kessel in das Jubilä- umsjahr 2020.

Das AWE beinhaltet gleich drei große Indoor Veranstaltungen die vom 1. bis 2. Februar (AWE Red Edition), vom 28. Februar bis 1. März (AWE Blue Editi- on) sowie am 14. März (AWE Freispringwettbewerb) in den Reithallen an der Maasstraße in Asperden ausgetragen werden.

„Wir werden den Teilnehmern und Besuchern einen Mix aus Altbewährtem und viele Neue- rungen präsentieren; die Farben werden bei unseren Events zu-

künftig eine ganz besondere Rol- le spielen, die Zuschauer dürfen sich auf ein besonderes Ambiente und auf hochklassigen Reitsport in den Asperdener Reithallen freuen“, so Alexander Fries, Öf- fentlichkeitsarbeit RuFV. Den Start bildet das AWE Red Edition by Sportpferde Judith Emmers vom 1. bis 2. Februar; hierbei richtet sich der Veranstalter schwerpunktmäßig an ambiti- onierte Turnierreiter, Amateure und Berufsreiter.

Springprüfungen

Geboten werden Spring- pferdeprüfungen der Klasse A*

bis M*, Youngster Springprü- fungen der Klasse M* und S*,

U25 Springprüfung der Klasse M* sowie Springprüfungen der Klasse L bis S* mit Stechen. Zu den Highlights des ersten Tur- niers gehören sicherlich der Preis von Sportpferde Judith Emmers, eine Youngster Springprüfung der Klasse S* am Samstagabend sowie der Preis der Sparkas- se Goch-Kevelaer-Weeze, eine Springprüfung der schweren Klasse am Sonntagnachmittag.

Hochkarätiges Starterfeld Wolfgang Kösters, 1. Vorsit- zender des RuFV, berichtet, dass die Prüfungen wie bereits im Vorjahr innerhalb kürzester Zeit ausgebucht waren. Der RuFV freut sich über ein hochkarä-

tiges Starterfeld, zu dem unter anderem auch wieder der Euro- pameister- und Nationenpreis- reiter Markus Merschformann, die Deutsche Meisterin 2018 Angelique Rüsen aus dem Stall Christian Ahlmann sowie Reiter aus den renommierten Ausbil- dungsställen Holger Hetzel, Ju- dith Emmers, Tobias Thoenes, Alexander Hufenstuhl, Frederik Knorren oder zum Beispiel Marc Boes gehören.

Die Zeiteinteilung und weitere Informationen zu den Asper- dener Winter Events sowie zum 100-jährigen Jubiläum können der Internetseite des Vereins www.rv-asperden-kessel.de ent- nommen werden.

Alexander Fries, Wolfgang Kösters und Caroline Ophey (vl) freuen sich auf die Premiere des „Asperdener Winter Events“ Foto: Verein

Auf der großen Kastell-Bühne hatten die Kleinsten, die „Flöhe“ des Karnevals-Club-Concordia Goch (KCC), am Samstag ihren großen Auftritt. Mit ihrer „Reise um die Welt“ begeisterten sie das jecke Publikum. Lesen Sie mehr zur Kappensitzung des KCC auf Seite 4.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Repair Café in Goch

Goch. Die Aktiven des Repair Cafés Goch sind wieder für alle die da, die ihre defekten Geräte des Haushalts – Staubsauger, Mi- xer, Kaffeemaschinen und vieles mehr – nicht einfach wegwerfen wollen. „Reparieren statt weg- werfen“ heißt die Devise. Die Geräte müssen tragbar sein. Die Kunden werden, wenn sie wol- len, in die Reparatur einbezogen.

Und so mancher lernt dabei, sich in Zukunft selbst zu helfen.

Das Repair Café arbeitet ehren- amtlich, doch Spenden sind er- wünscht, sie dienen dem Betrieb und Unterhalt. Wartezeiten sind nicht immer zu vermeiden. Sie lassen sich aber bei einer Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen oder etwas Herzhaftem überbrücken.

Auch dafür ist eine Spende will- kommen. Das Repair Café findet zur Zeit im Michaelsheim Goch, Kirchhof 7 (rückwärtiger Ein- gang), statt. Es ist barrierefrei zu erreichen. Nächster Termin ist Freitag, 7. Februar, von 10 bis 13 Uhr.

Ausbildung in der Altenpflegehilfe

KreIs KLeVe. Wer Interesse an der Pflege und Betreuung von alten Menschen hat, kann sich am Fachseminar für Altenpflege des SOS-Kinderdorfs Nieder- rhein an der Kalkarer Straße 10 in Kleve in verschiedenen Lehr- gängen aus- und weiterbilden.

Im Frühjahr starten gleich drei Angebote. Ab dem 1. März be- ginnt die einjährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Al- tenpflegehelferin/zum staatlich anerkannten Altenpflegehelfer.

Am 5. März startet der viermo- natige Weiterbildungslehrgang

„Behandlungspflege“ als Abend- kurs. Und zum 1. April beginnt der Teilzeit-Lehrgang zur All- tagsbegleiterin/zum Alltagsbe- gleiter. Dieser Lehrgang dauert sechs Monate. Weitere Auskünfte zu den Aus- und Weiterbildun- gen erteilt Marco Hinz, Telefon 02821/750775; E-Mail marco.

hinz@sos-kinderdorf.de. Weitere Informationen gibt es auch im Netz unter www.sos-kinderdorf.

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Großes Interesse am Tag der Ausbildung

Hunderte junger Menschen, die vor dem Sprung ins Berufsleben stehen oder überlegen, welchen Bildungsweg sie einschlagen wollen, besuchten am vergan- genen Samstag das Berufskolleg Geldern des Kreises Kleve zum

„Tag der Ausbildung“. Mit knapp 130 Ausstellern hielt er das stär- kste Angebot seiner Geschichte

bereit. Zahlreiche Menschen in- formierten sich in den Klassen- räumen und Werkstätten der Innungen über die vielen Mög- lichkeiten. In den Werkstätten durften die Jugendlichen auch selbst Hand anlegen und testen, ob der Beruf zu ihnen passt. Aber anschaulich war es nicht nur bei den Handwerkern: Das Berufs-

kolleg bot zum Beispiel mit Ro- botern spannende Unterrichts- beispiele zur Elektrotechnik und Informatik. Draußen zogen außerdem einige große Bauge- räte die Blicke der Besucher auf sich. Weitere Bilder zum „Tag der Ausbildung“ gibt es im Internet unter www.niederrhein-nach- richten.de. nn-Foto: theo Leie

Mit Workshop zu Sternen für die Ferienwohnung

Kreis wfG mit kostenlosem workshop bei der touristikmesse niederrhein

KREIS KLEVE. Deutlich mehr als 400 Ferienwohnungen gibt es im Kreis Kleve. Gut jede vierte davon ist klassifiziert und damit durch drei, vier oder fünf Sterne für besonders gut empfunden.

Dies jedenfalls stellt die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve we- nige Tage vor der anstehenden 2020er Touristikmesse Nieder- rhein im Wunderland Kalkar he- raus. Am kommenden Samstag, 1. Februar, um 14 Uhr, wird Si- mone Meesters, Prüferin für den Deutschen Tourismusverband, am neu konzipierten Messestand der Kreis-Wirtschaftsförderung

im Rahmen einer gut 45-minüti- gen Kurz-Einführung Herausfor- derungen und Wege aufzeigen, die zur Auszeichnung der Woh- nungen führen.

„Wir sind sehr davon über- zeugt, dass man der Klassifi- zierung von Ferienwohnungen wichtige Marketing-Funktionen zuschreiben sollte“, unterstreicht die Kreis-WfG die Bedeutung dieses objektiven Prüfverfahrens.

Unter den Teilnehmern des kos- tenfreien Workshops werden gleich fünf Kreis-Kleve-Plakate verlost, die allesamt vom in Köln lebenden Städteplakat-Künstler

Wilhelm Schlote von Hand sig- niert wurden. Das Interesse der Messegäste dürfte diesmal auch dem jüngsten, weiteren Pro- spekt gehören, den die Kreis- Wirtschaftsförderung erstmals streut. „Die Fahrradregion Kreis Kleve in Knotenpunkten“ ist der farbenfrohe Bilderbogen überschrieben, der den Rad- Touristen vor allem gleich sechs herrliche Touren durchs Kreisge- biet vorschlägt. Ausgestattet mit übersichtlichen Klappseiten wird es den Fahrradfreunden leicht gemacht, ihre Ziffernfolge fürs Radeln nach Zahlen zu finden.

Interessierte haben am 1. Februar auf der Touristikmesse Niederrhein am Stand der Kreis-WfG die Möglichkeit, sich über die Klassifizierung von Ferienwohnungen zu informieren. Foto: Kreis-wfG

KREIS KLEVE. Die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks ruft junge Menschen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2020“ zu be- teiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert sich kreativ mit dem Thema

„Erinnern – Versöhnen – Unse- re Zukunft friedvoll gestalten“

75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu beschäftigen.

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei aus drei verschiedenen Aufgaben- stellungen und aus unterschied- lichen Darstellungsformen – von einer Rede über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – aus- wählen. Der Preis soll einen Bei- trag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit den Themen Er- innerungskultur und ein fried- liches Zusammenleben in Euro- pa beschäftigen.

„Wir suchen kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten Welt- kriegs und dem Aufbruch in ein

friedliches Europa auseinander- setzen “, sagt Barbara Hendricks.

Die Abgeordnete ist überzeugt:

„Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, dass wir an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges erinnern. Und auch daran, wie wichtig es ist, zu ver- söhnen und eine friedliche und positive Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren.“

Einzel- oder Gruppenarbeiten

Teilnehmen können Jugend- liche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, sie können Einzel- oder Grup- penarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ot- towelspreis abrufbar. Einsende- schluss ist der 28. Februar.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preis- verleihung nach Berlin ein“, kündigt Barbara Hendricks an.

Den ausgezeichneten Beiträgen winken zudem attraktive Geld- preise, die von den SPD-Bundes- tagsabgeordneten gestiftet wer- den. Die SPD-Bundestagsfrak- tion verleiht den „Otto-Wels- Preis“ 2020 bereits zum siebten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhal- ten und das gesellschaftliche Be- wusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

Erinnern – Versöhnen – Zukunft friedvoll gestalten

Kreativwettbewerb zum „otto-wels-Preis“ 2020

Neue Sprache lernen

GOcH. Die VHS bietet den Kurs „Polnisch für Anfänger“, ab Donnerstag, 6. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr, zwölf Kurstage, in der Leni-Valk-Realschule Raum 44 (Kurs O4940G, Gebühr: 90 Euro). In Kreis Kleve lebt eine große polnische Gemeinde. Um neue Kontakte zu knüpfen und Bekanntschaften zu machen, muss man bereits einige Pol- nischkenntnisse besitzen. Von ei- ner Muttersprachlerin bekommt man in diesem Kurs nicht nur den Einstieg in die polnische Sprache, sondern auch viele landeskundliche Informationen über die östlichen Nachbarn.

Keine Ermäßigung! Lehr- und Arbeitsbuch: Witam, Hueber Verlag, Information und Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

NIEDERRHEIN. Der Vorsitzen- de der Familienbetriebe Land und Forst, Elverfeldt, erneuert vor dem Hintergrund des in der Bund-Länder-Runde vereinbar- ten höheren cO2-Preises seine Forderung nach einer Prämie für die cO2-Senke des Waldes.

Wenn der Einstieg für die Ton- ne CO2 bei nunmehr 25 statt zehn Euro liege und schrittwei- se auf 55 Euro erhöht werden solle, dürfe die Honorierung der Ökosystemleis tung „CO2-Spei- cherung“ des Waldes keine Fra- ge mehr sein. So habe das Land NRW diesen Vorschlag zu Recht auf die bundespolitische Ebene

gehoben. Bei dem aktuellen Preis eines Zertifikats im Emissions- handel von 25 Euro pro Tonne CO2 ergebe dies eine Honorie- rung dieser Ökosystemleistung von 125 Euro pro Jahr und Hek- tar. Dies sei eine vernünftige Richtschnur, so Elverfeldt. Es gelte jetzt rasch ein verlässliches Modell zu verabschieden, um die Waldbauern für ihren wichtigen gesellschaftlichen Beitrag mit ei- ner CO2 Prämie kontinuierlich zu unterstützen.

Elverfeldt betonte in dem Zu- sammenhang die Ökosystem- leistungen des Waldes. In seinen Bäumen und Böden sind 2,5

Milliarden Tonnen Kohlenstoff gebunden. Zu der gespeicherten Menge an Kohlenstoff kommen jedes Jahr im Zuge des Wald- wachstums rund 60 Millionen Tonnen CO2 hinzu.

Darüber hinaus spare die Ver- wendung von Holz jährlich rund 66 Millionen Tonnen CO2 und binde jedes Jahr rund drei Milli- onen Tonnen CO2 langfristig in Holzprodukten. Damit sei das Cluster Forst & Holz ein bedeu- tender Klimaschützer, der mehr als 127 Millionen Tonnen CO2 und damit rund 14 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes der deutschen Volkswirtschaft binde.

Ökosystemleistung honorieren

Familienbetriebe Land und Forst fordern erneut Prämie für co2-Senkung

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KEVELAER. Die Deutsche Ge- sellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. veranstaltet ihren zweiten niederrheinischen und fünften Kevelaerer Schmerz- und Palliativtag am Samstag, 1. Februar, im Bühnenhaus Kevelaer. Zur Tagung werden rund 150 Ärzte erwartet. Für 40 Ärzte findet anschließend im Priesterhaus ein Palliativ- Refresher-Kurs stattfinden.

Am Abend vor dem Schmerz- und Palliativtag findet am Frei- tag, 31. Januar, 17 Uhr, ein Pa- tientenabend im Bühnenhaus statt. Dabei wird es um sämt- liche Themen zu chronischen Schmerzen gehen. So um Ge- lenk-, Muskel- Kopf-, Tumor-, Nerven- und andere Schmerzen.

In der Behandlung chronischer Schmerzen gibt es zahlreiche Neuerungen, auch neue Medi- kamente und Vorgehensweisen.

Auch darüber wird beim Patie- tenabend berichtet. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung dauert rund eine Stunde.

Die Niederrhein Nachrichten sprachen im Vorfeld der Veran- staltungen mit Dr. med. Dipl.

Lic. Psych. Johannes Horlemann aus Kevelaer-Wetten. Der Präsi- dent der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, leitet das regionale DGS-Schmerzzen-

trum Kevelaer und ist selber Schmerztherapeut.

Warum engagieren Sie sich im Bereich Schmerztherapie?

Dr. Horlemann: Patienten mit chronischen Schmerzen sind ei- ne Herausforderung in der täg- lichen Praxis, der ich mich seit mehr als 30 Jahren stelle, sowohl im Bereich des Tumorschmer- zes als auch im Bereich von Rückenschmerzen und anderer Schmerzformen. Dieser Fachbe- reich ist deshalb so interessant, weil vielen Menschen effektiv geholfen werden, die durch das Raster des Gesundheitssystems fallen. Damit ist gemeint, dass beispielsweise nach Operati- onen Schmerzen verbleiben oder komplizierte Krankheiten dauerhaft Schmerzen auslösen.

Ab wann spricht man von chro- nischen Schmerzen?

Dr. Horlemann: Schmerzen sind chronisch, wenn sie sechs Monate oder länger bestehen, so dass die Alltagsgestaltung und die Lebensqualität stark beein- trächtigt sind.

Wie hoch ist die Zahl der Be- troffenen? Es kursiert die Zahl von 23 Millionen Menschen in Deutschland.

Dr. Horlemann: Die Zahl von 23 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen muss

bestätigt werden, darunter wer- den aber durch die Kranken- kassen 3,4 Millionen Menschen geschätzt, die schwerstgradig chronische Schmerzen täglich erfahren.

Welche Altersgruppe in der Bevölkerung ist am meisten von Schmerzen betroffen?

Dr. Horlemann: Wie erwart- bar ist die Gruppe der älteren Menschen stark von chro- nischen Schmerzen betroffen, weil Verschleißerscheinungen der Gelenke und im Rücken im Alter besonders wirksam sind.

Daneben sind aber insbesondere in der Dekade vom 50. – 60. Le-

bensjahr außerordentlich viele Menschen betroffen.

Ist die Anzahl der Schmerzpati- enten in Deutschland in den ver- gangenen fünf (oder zehn) Jahren konstant geblieben?

Dr. Horlemann: Dies ist be- dauerlicherweise nicht der Fall.

Nach Daten der Barmer-Ersatz- kasse und der Techniker Kran- kenkasse ist die Zahl der Pati- enten mit chronischen Schmer- zen, insbesondere mit schweren Schmerzen, in Deutschland an- gestiegen.

Wenn sie angestiegen ist, wo- rauf führen Sie den Anstieg zu- rück?

Dr. Horlemann: Der Anstieg ist eindeutig darauf zurückzu- führen, dass Patienten mit chro- nischen Schmerzen nicht aus- reichend interdisziplinär und multimodal behandelt werden.

Welche Neuerungen gibt es in der Behandlung chronischer Schmerzen? Beispielsweise welche Vorgehensweisen?

Dr. Horlemann: Es gibt neue Medikamente, die sehr effektiv sind, nicht nur Opioide. Da- neben werden neue Verfahren und operative Maßnahmen, z.B.

minimalinvasive Verfahren zu- nehmend durchgeführt. Wich- tig ist, dass jeder Patient mit chronischen Schmerzen auch

psychologisch betreut wird bzw.

eine Schmerz-Psycho-Therapie erfährt. Diese Form der Behand- lung setzt sich derzeit langsam durch.

Kann das Gehirn Schmerzen auch wieder verlernen?

Dr. Horlemann: Das ist ein- deutig belegt. Die Schmerzfor- scher sagen, dass die Schmerz- nachrichten des Gehirns zwar nicht gelöscht werden können, aber überschrieben werden, durch neue, positive Erfah- rungen.

Kann Bewegung helfen, den Schmerz zu lindern

Dr. Horlemann: Dies ist bei fast allen Schmerzformen der Fall. Manchmal kann Bewegung auch, wenn Schmerzen noch nicht unter Kontrolle sind, be- denklich sein. Eine Schmerz- therapie dient letztendlich immer für den Erhalt oder die Unterstützung von Mobilität.

Schmerztherapie ist nicht al- leine da, um Schmerzen auszu- schalten. Es geht um allgemeine Parameter der Lebensqualität, zum Beispiel Wiederherstellung des guten Schlafes, Bewegung und emotionale Stabilität.

Wo und wie finden von Schmerz betroffene Patienten einen Arzt/

Schmerztherapeuten?

Dr. Horlemann: Die Deutsche

Gesellschaft für Schmerzmedi- zin e.V. unterhält Schmerzzen- tren als zentralen Ansprechort für Patienten mit chronischen Schmerzen. Solche Schmerz- zentren bestehen beispielsweise in Geldern und Kevelaer. Un- ter www.dgs.de kann man al- le aktuellen Informationen zu chronischen Schmerzen finden.

Auch darf auf die Selbsthilfe- gruppe „Deutsche Schmerzliga“

(DSL) mit ihrer Plattform hin- gewiesen werden.

Müsste Ihrer Meinung nach für Schmerzpatienten in Deutsch- land noch mehr getan werden?

Und wenn ja, wie?

Dr. Horlemann: In der Tat hat auch die Politik gesehen, dass die Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen nicht flächendeckend ist. Daher setze ich mich auch in der Poli- tik, auch in Berlin, als Präsident der Fachgesellschaft für eine Verbesserung der Versorgung ein. Derzeit gibt es keine sichere Bedarfsplanung für Patienten mit chronischen Schmerzen. Di- es bedeutet, dass eine Nachfolge für eine schmerz spezialistische Praxis in der Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereini- gungen noch nicht verbindlich geregelt ist.

Kerstin Kahrl

Schmerz- und Palliativtag mit Patientenabend

nn-interview mit dem Kevelaerer Mediziner Dr. Johannes horlemann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin

Dr. Johannes Horlemann

Foto: stephan.pick@t-online.de

Spende für Kinderhospiz „Regenbogenland“

Auf der jährlichen Weihnachts- feier sammelten die Kollegen der Firma Gofa Gocher Fahr- zeugbau GmbH dieses Mal für das Kinder- und Jugendhospiz

„Regenbogenland“ in Düssel- dorf. Nach einem ausgiebigen Informationsgespräch und der Besichtigung der Einrichtung gemeinsam mit einer Mitarbei-

terin des Hauses, wurde nun kürzlich Projektmanagerin Nadine Spitaler (Bild, Kinder- und Jugendhospiz), die Spende in Höhe von 1.100 Euro durch die Betriebsratsmitglieder der Gofa, Hans Gerd Verfürth (l) und Michael Artz (r), über- reicht. Nadine Spitaler bedankte sich auch im Namen der Kin-

der und Jugendlichen herzlich für die Zuwendung und strich den Wert von Spenden für ihre Einrichtung heraus: 50 Prozent des jährlichen Etats werden so bestritten, was deutlich macht, dass ohne die Spendenbereit- schaft der Öffentlichkeit die Hospizarbeit nicht zu leisten

wäre. Foto: privat

Bunte Herzen gegen Schmerzen

Frauenselbsthilfe nach Krebs ruft am Samstag, 8. Februar, zur nächsten nähaktion auf

GELDERLAND. Sie sind far- benfroh, weich und sie lindern Schmerzen: Herzkissen sind für viele Brustkrebspatientinnen Wegbegleiter und Seelentrös- ter. Seit zehn Jahren fertigen Freiwillige aus dem Kreis Kleve in gemeinsamen Nähaktionen Herzkissen, die an die betrof- fenen Frauen verschenkt wer- den. Der nächste Aktionstag, zu dem die Frauenselbsthilfe nach Krebs Freiwillige einlädt, findet am Samstag, 8. Februar, von 10 bis zirka 15 Uhr in den Räumen des Blue Point, Bahnhofstraße 33, in Geldern, statt.

„Die erste Nähaktion haben wir am 31. Juli 2010 in Kevelaer veranstaltet“, erinnert sich Gu- drun Gablik, die von Beginn an zum Organisationsteam gehört.

„Seitdem haben wir weit über 7.000 Herzkissen genäht“. Die Herzkissen sollen helfen, den Druckschmerz nach der Opera- tion, bei der Krebspatienten die Lymphknoten entfernt werden, zu mildern. Sie nehmen den Druck von der OP-Narbe und wirken einer möglichen Blocka-

de des Lymphflusses entgegen.

Sie werden mit längeren „Ohren“

genäht und können so bequem in die Achselhöhle geklemmt werden. „Die Kissen tun einfach gut“, sagt Gudrun Gablik. „Und sie kommen von Herzen.“ Der Bedarf ist nach wie vor leider sehr groß. Krebspatientinnen in den Krankenhäusern in Geldern,

Goch, Kleve und (wenn der Vor- rat reicht) auch in Krefeld bekom- men direkt nach der OP ein sol- ches Herzkissen geschenkt. „Auch als menschliche Geste und viel- leicht als kleiner Trost von Frau zu Frau ist das Herz eine schö- ne Sache“, sagt Gudrun Gablik.

Ursprünglich sei die Aktion für Frauen mit Brustkrebs gedacht

gewesen, mittlerweile werden die Kissen aber vielseitig eingesetzt und auch Männer können ein

„Herz“ bekommen. „Patienten, die danach fragen, werden nicht abgewiesen“, betont Gudrun Gablik. Daher hofft man wieder auf viele freiwillige Helfer. „Mit- machen kann jeder, Jung und Alt, Frauen und Männer“, sagt Gud- rin Gablik. „Wir haben für jeden etwas zu tun.“ Denn beim Nähen und Füllen der Herzkissen wer- den viele fleißige Hände benötigt.

Füll- und Nähmaterial steht zur Verfügung, wer möchte, kann ei- gene Nähutensilien oder die eige- ne Nähmaschine mitbringen. Das Projekt finanziert sich ausschließ- lich durch Spenden. Seien es Stoffspenden oder Geldspenden, mit denen das Füllmaterial und die Stoffe gekauft werden. Für Getränke und belegte Brötchen wird am Aktionstag gesorgt. Zur besseren Planung bitten die Or- ganisatorinnen um eine kurze te- lefonische Anmeldung bei Anne- liese Feld, Telefon 02821/21672, oder bei Gudrun Gablik, Telefon 02831/9767995. Andrea Kempkens Gudrun Gablik ruft mit der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ zum

nächsten Aktionstag am 8. Februar in Geldern auf. Viele helfende Hände werden beim Nähen und Füllen der Herzkissen gebraucht.

nn-Foto: andrea Kempkens

Gymnastik für Frauen 40+

GocH. Die VHS Goch bietet den Kurs „Gesundheits-Gymna- stik für Damen 40+“ ab Montag, 2. März, von 18 bis 19 Uhr (zwölf Kurstage), Arnold-Janssen- Schule; Mehrzweckraum (Kurs O3502G, Gebühr: 44 Euro). Wer sich regelmäßig gesundheits- sportlich betätigt, bleibt fit und geht aufrecht und sicher durch den Alltag. Dieser Kurst richtet sich an alle, die jetzt schonend, aber aktiv etwas für ihre aufrechte Körperhaltung, oder schon vor- handene Haltungsschwächen (durch einseitige Belastungen im Alltag und Beruf) tun möch- ten. Gezielte Gymnastikübungen zur Kräftigung und Dehnung bestimmter Muskelgruppen bewirken, dass sich die Wirbel- säule und Gelenke im Körper geschützt wohl fühlen. Stunden- inhalt: Aufwärmphasen bei flot- ter, moderner Musik, wirbelsäu- lenschonende und konzentriert ausgeübte Gymnastikübungen im Stand, im Liegen oder Sitzen und zum Abschluss Atem- und Entspannungsübungen, um zur Ruhe zu kommen. Mitzubringen sind: Hallenschuhe, Isomatte, Handtuch, warme Socken und Sportjacke für die Ruhephase.

Information/Anmeldung: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder auch im Internet unter www.vhs- goch.de.

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Mittwoch 29. Januar 2020 niEDErrhEin nachrichtEn

04

Herr Spahn, warum werden die Kurzzeitpflegeplätze immer weniger, wenn wir doch immer mehr brauchen?

„Ich werde mich um Verbesserungen kümmern“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:

Wer sich dazu entschieden hat, einen na- hestehenden Menschen zu Hause zu pfle- gen, verdient Dank und Anerkennung – aber vor allem Unterstützung. Daher hat die Bundesregierung die Leistungen für pflegende Angehörige in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut – das reicht von unentgeltlichen Pflegekursen bis zur bes- seren sozialen Absicherung bei der Rente.

Ganz wichtig ist, dass pflegende Angehö- rige eine Auszeit von der Pflege nehmen können. Denn auch sie können krank wer- den oder eine Rehabilitation benötigen.

Gerade für pflegende Angehörige ist es wichtig, einfach mal in den Urlaub fahren zu können, um sich vom Pflege-Alltag zu erholen.

„Angehörige gut versorgt wissen“

Eine Auszeit von der Pflege können und wollen viele Angehörige aber nur nehmen, wenn sie die ihnen anvertraute pflegebe- dürftige Person in der Zwischenzeit gut

versorgt wissen. Außerdem ist eine gute Kurzzeitpflege wichtig, wenn es um die Nachsorge pflegebedürftiger Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus geht. Für beides brauchen wir eine aus- reichende Zahl von Plätzen in entsprechend qualifizierten Kurzzeitpflegeeinrichtungen, aber auch in regulären Pflegeheimen.

„Wir haben einen Mangel“

Richtig ist, dass es weniger Einrichtungen gibt, die ausschließlich Kurzzeitpflege an- bieten. Gleichzeitig bieten aber einige Ein- richtungen, in denen bisher nur Dauer- pflege möglich war, inzwischen auch Kurz- zeitpflege an. Das gleicht den Bedarf aber nicht vollständig aus. Wir wissen, dass es angesichts einer zunehmenden Zahl Pfle- gebedürftiger und einer steigenden Nach- frage von Seiten der pflegenden Angehö- riger mittlerweile einen Mangel an verfüg- baren Plätzen für die Kurzzeitpflege gibt.

Daher haben wir auch im Koalitionsvertrag verankert, uns für eine verlässliche Kurz- zeitpflege einzusetzen. Ich werde mich um Verbesserungen bei der Kurzzeitpflege kümmern – wir arbeiten gerade an kon- kreten Vorschlägen, wie das umgesetzt werden kann. Unser Ziel ist klar: Wir werden die Angebote für Kurzzeitpflege stärken – denn das stärkt pflegende Ange- hörige.

des Monats Januar

Warum werden die Kurzzeitpflegeplätze immer weniger?

(Millionen-)Frage

Ulf-Stefan Dahmen, Geschäftsführer der RAG-Redaktionsservice

GmbH, Frechen.

Bild: RAG

Die Millionen-Frage

Die Millionen-Frage wird von einer Redakteursgruppe aus dem Bundesverband der An- zeigenblätter in Deutschland gestellt. Sie ist an einen prominenten Vertreter aus Politik und Gesellschaft adressiert und soll die Menschen in Deutschland millionenfach erreichen – weil sie in jedem teilnehmenden Anzeigenblatt gleich gestellt und gleich beantwortet wird. Dem BVDA gehören 207 Verlage mit einer Auflage von über 60 Millionen an.

Torsten Berge, Verlagsleiter Wochenkurier Lokalverlag GmbH & Co. KG, Elsterheide.

Bild: pr

Johannes Beetz, Chefredakteur der Münchner Wochenanzeiger.

Bild: C. Lamp Berlin· Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt jedes Jahr an: 2005 waren es laut Statistischem Bundesamt 2,1 Millionen, 2017 bereits 3,4 Millionen.

Zugleich sinkt trotz wachsendem Bedarf aber die Zahl der verfügbaren Kurzzeit- pflegeplätze: 2005 waren es 11.367 Plätze, 2017 nur noch 8.621. Bundesweit ver- schärft sich also der Engpass an Kurz- zeitpflegeplätzen.

In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD indes eine Entlastung von Ange- hörigen versprochen: „Um Angehörige besser zu unterstützen, gehören insbe- sondere Angebote in der Kurzzeit- und Verhinderungspflege..., die besonders pfle- gende Angehörige entlasten, zu einer guten pflegerischen Infrastruktur... Wir werden die Angebote für eine verlässliche

Kurzzeitpflege stärken.“ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Bild: BMG

Verena Bentele, Präsidentin des Sozial- verbands VdK Deutschland:

Die Versorgung Pflegebedürftiger wurde seit Einführung der Pflegeversicherung dem freien Markt überlassen. Das heißt, das Anbieten von Pflegeleistungen ist in Deutschland bisher leider oft gewinn- und nicht unbedingt menschenorientiert. Es war (und ist) eine politische Entscheidung, die Pflege älterer Menschen nicht durch eine vollfinanzierte Pflegeversicherung zu sichern. Da es keinen Versorgungsauftrag für pflegerische Dienstleistungen wie Kurz- zeitpflege gibt, wird die Zahl der weißen Flecken auf der deutschen Pflegelandkarte immer größer.

40 Prozent sind älter als 70 Jahre

Pflegeanbieter können sich die lukrativsten Rosinen herauspicken. Kurzzeitpflegeplätze vorzuhalten, ist derzeit aber ein Verlustge- schäft. Denn die Kurzzeitpflege wird nur dann von der Pflegeversicherung bezahlt, wenn ein Bett tatsächlich genutzt wird.

Deshalb gibt es Kurzzeitpflege in den Pfle- geheimen meist nur als Zwischennutzung.

Und Pflegeheime sind vielerorts ganzjährlich vollbelegt. Für pflegende Angehörige, die dringend eine Auszeit brauchen, ist das ein Desaster. Sie müssen diesen eklatanten Mangel ausbaden.

Ich halte diese Entwicklung für sehr ge- fährlich: Mehr als die Hälfte der pflegenden Angehörigen hat niemanden, der sie im Fall des Falles in der häuslichen Pflege vertreten kann. 40 Prozent der Hauptpfle- gepersonen sind 70 Jahre und älter. Diese Menschen arbeiten sich im wahrsten Sinne des Wortes komplett auf, weil sie keine Entlastung bekommen, selbst wenn diese ihnen wie die Kurzzeitpflege theoretisch zusteht.

Verbindliche Quote für Kurzzeitpflege nötig

Der Sozialverband VdK fordert eine ver- bindliche Quote in allen Pflegeeinrichtun-

gen für Kurzzeitpflegeplätze. Dafür muss in der Pflegeversicherung eine entspre- chende Finanzierung eingeführt werden.

Die Bundesländer sind ebenfalls in der Pflicht und müssen den Ausbau der Kurz- zeitpflegeangebote stärker mit Steuermit- teln fördern.

Auch das von der Koalition vereinbarte Ziel, Angehörige besser zu unterstützen und ein jährliches Entlastungsbudget zu schaffen, das flexibel in Anspruch genom- men werden kann, muss zügig umgesetzt werden. Darüber hinaus würde eine Pfle- gevollversicherung nach Vorbild der Kran- kenversicherung viele Finanzierungsnöte von Pflegebedürftigen und Angehörigen lindern.

„Leider oft gewinn- und nicht menschenorientiert“

Verena Bentele, Präsidentin des Sozial- verbands VdK Deutschland.

Bild: Thomas Rosenthal __SWE_BVDA_Layout 1 08.01.20 11:03 Seite 1

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Qualifikationsvoraussetzungen und dürfen nur von anerkannten Trä- gern und besonders qualifizierten Diplom-Psychologen oder Master- absolventen der Psychologie durchgeführt werden.

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Studie belegt Wirksamkeit

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502-NN-07A

KCC Goch startet seinen närrischen Reigen mit jeder Menge Spaß

tanz, Musik und Büttenreden sorgten für schönste jecke unterhaltung im Kastell

Goch. Alles, was in Goch Rang und Namen hat, hatte sich zur Kappensitzung des Karnevals- club-concordia Goch (Kcc) im Gocher „Wohnzimmer“, dem Kas tell, eingefunden; an erster Stelle Bürgermeister Ul- rich Knickrehm und seine Frau claudia.

Hier erlebten die närrischen Besucher wieder eine Kappen- sitzung der besonderen Art: ein Feuerwerk an Garde- und Show- tänzen und Musikbeiträgen, ge- mixt mit hörenswerten Bütten- reden.

Die vor Energie und Esprit sprühenden neuen Sitzungsprä- sidenten, Daniela Toenders und Christian Rothgang, führten gekonnt mit ihrem Elferrat, be- stehend aus Gardisten und Gar- distinnen, durch das Programm.

Nach dem Einmarsch des Elfer- rates mit den beiden Sitzungs- präsidenten und den Tanzgarden waren dann, wie es beim KCC üblich ist, die kleinsten der Klei- nen dran. Dies sind die „Flöhe“

unter der Leitung von Vanessa Ökce und Pia Langer. Mit dem Motto „Reise um die Welt“, be- geisterten sie das närrische Pu- blikum. Man hatte sich gerade wieder gefangen, da startete „der lustige Jo“ alias Jürgen Busch mit dem ersten Wortbeitrag einen Angriff auf die Lachmuskeln.

Auch Achim Verrieth und seine Tochter Chris tina brachten ihren Vortrag mit Wort und Gesang den Jecken zu Gehör. Erst nach einer Zugabe durften die Beiden

die Bühne verlassen. Natürlich sorgte auch Rob Miesen mit sei- nem Beitrag für Lachsalven und stetige Zugabe-Rufe. Mit seinem

„Baggerlied“ brachte er das Pu- blikum zum Mitsingen.

Für eine kurze Atempause und musikalischen Hochgenuss zwi- schen den einzelnen Wortbeiträ- gen und Tänzen sorgte dann Da- na Pelizeaus mit ihrem Liedern aus deutschem Disco-Fox, eige- nen zusammengestellten Med- leys und Oldies. Sie traf den mu- sikalischen Nerv des närrischen Publikums – das Resultat war Partystimmung mit Spaß und Ohrwürmer, soweit die Stim- me von Dana Pelizeaus reichte.

Die beiden Sitzungspräsidenten hatten Mühe, Dana wieder zie- hen zu lassen.Nicht zu vergessen sind aber auch die tänzerischen Leistungen der Mini-Tanzgarde unter Leitung von Maria Win- kels, Stefanie Ermers mit ihrem Gardetanz sowie die Teenies mit einem absoluten tänzerischen Highlight, dem Showtanz „Im Land der Illusionen“ unter der Leitung von Alex Männchen und Fabie Mees ters.

Die Funkengarde zeigte direkt zwei Tänze, einmal den Garde- tanz unter Leitung von Annika Veltkamp und Lisa Hinkelmanns, und ihren Showtanz nach dem Motto „Circus of Freaks“ unter

zusätzlicher Regie von Lena Cor- nelissen. Auch die Gardefrauen mit ihrem „Vogeltanz“ unter der Regie von Iris Otto, Ruth Herm- sen und Maria Winkels sowie die Gardemänner „Die Taktlosen“

mit spanischen Klängen unter der Regie wiederum von Iris Ot- to und Lena Cornelissen sorgten für Zugabe-Rufe und lauten Ap- plaus.

Unter Trommelnwirbel und Flötenklängen zog schließlich das Tambourcorps Asperden mit dem Gocher Prinzenpaar Johannes V. (Knops) und Julia I. (Giesen) samt ihrer schwarz- gelben Armada vom Kolping Karneval Komitee 1885 Goch

(KKK) ins brodelnde Kas tell ein.

Die Beiden hatten im Handum- drehen das närrische Publikum auf ihrer Seite. Vom Prinzenpaar wurden dann verdiente Grün- Weiße mit dem Prinzen- und Prinzessinnenorden ausgezeich- net. Die Tanzgarde des KKK zeigte dann noch ihr Können auf der Bühne.

Die 1. Vorsitzende Heidi Mees- ters nutze nach dem Besuch die Chance und übernahm die eh- renvolle Aufgabe, ein verdientes Mitglied des KCC Goch mit dem Verdienstorden auszuzeichnen.

Nach der Laudatio wurde der erste Prinz des KCC, Norbert

„Nöppi“ Ströher, für seine jah- relange und verdiente Arbeit für den KCC Goch mit dem Ver- dienstorden, ausgezeichnet.

Es war noch lange kein Ende in Sicht, die Tanzgarde der Pum- pengemeinschaft Vrouwenpoort betrat die Bühne. Was diese an künstlerischem und akroba- tischem Können bot, war einfach nur mit „super“ zu bezeichnen.

Auch hier gab es stehende Ova- tionen und eine Zugabe.

Den krönenden und muska- lischen Abschluss bildete der Gocher Musikverein mit einem Querschnitt seines muskalischen Angebotes im Foyer des Gocher Kastells; hier hatte man dann na- türlich nochmals die Chance, bei einigen Musikstücken tatkräftig mitzusingen und zu schunkeln.

So verließen die letzten Gäs te erst in den frühen Morgenstun- den das Kastell.

Die Büttenreden sorgten für Erheiterung beim jecken Publikum. nn-Foto: rüdiger Dehnen

Anlässlich der Neugestaltung der Ausstellung der 1.GGK Rot-Weiß e.V. im Karnevalsmuseum Goch, im Steintor, trafen sich Vorstands- mitglieder der 1.GGK Rot-Weiß dort. Unter der Federführung von Museumsleiter Franz van Beek waren die Vertreter der Gocher Karnevalsvereine dazu angeregt

worden, eigene Vitrinen mit Exponaten aus der Historie des Vereins zu bestücken. Dabei wurde auch ein Treffen mit dem

„Schöpfer“ des rot-weißen Nar- renreiters, des heutige Vereinslogo der 1.GGK, arrangiert. Der Grafi- ker Gottfried Lambert aus Goch war 1966 anlässlich des zehnjäh-

rigen Jubiläums des Vereins beauf- tragt worden, die Titelseite der Jubiläumszeitschrift zu entwerfen.

Dabei entstand das heutige Ver- einssymbol, das 2018 beim Deut- schen Patentamt eingetragen wurde. Die erste Druckplatte des Narrenreiters von 1966, die in Handarbeit gefertigt wurde, sowie

die Jubiläumszeitungen sind in der Ausstellung des Gocher Kar- nevalsmuseums zu bewundern.

Geöffnet ist das Karnevalsmuse- um jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen zum Museum gibt es auch unter www.

rzk-goch.de. Foto: privat

Karnevalsmuseum: 1. GGK Rot-Weiß hat ihre Ausstellung neu gestaltet

Jecke Sitzung der NBSH

Goch. Die Karnevalssitzung der Niederrheinischen Behinder- ten Selbsthilfe (NBSH) findet am Sonntag, 2. Februar, ab 14.11 Uhr (Einlass ab 13.11 Uhr) im Kastell statt. Es werden unter anderem die Tulpenprinzessin Loré-Dana, der Klever Prinz Marc der Steu- ernde, sowie das Prinzenpaar der Stadt Goch, Johannes V. und Ju- lia I., und das Kinderprinzenpaar Piet I. und Mira I., erwartet. Der Eintritt kostet sechs Euro (inklu- sive einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen). Karten können bis zum 31. Januar unter Telefon 02823/6840 bestellt werden. Die NBSH wurde 1974 von Johannes Weeren (Goch) während einer Lour des-Wallfahrt gegründet.

Die ersten beiden Sitzungen wa- ren in Winnekendonk, seit 1982 sind sie abwechselnd bei den Queekespiere in Keppeln und beim Kolping Karneval Komitee 1885 in Goch. Die ersten Ver- bindungsleute waren Johannes Mott und Hein Ries. Zu weiteren Gründungsmitgliedern zählen Rudi Kempkes, Horst Wennekers und Josef (Joko) Knops.

Referenzen

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Eintritt: 23 Euro, ermäßigt 18,40 Euro Kartenvorverkauf an der?. Theaterkasse oder online

Aber auch hier zahlt es sich aus, genau zu sein: Was im Eigentlichen thematisiert wird, ist nicht das Erleben selbst, sondern der Umstand, dass und wie die Artikulation des Er-