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Mit „Sinatra & Friends“ unvergessene Klassiker auf der Bühne erleben

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Academic year: 2022

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13. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 1. APRIL 2017

Drei Städte, ein Rucksack: Kultur kostenlos für Kinder und Jugendliche

Einige der Angebote starten schon

in den Osterferien. Seite 6

Mit „Sinatra & Friends“ unvergessene Klassiker auf der Bühne erleben

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

die Show in Essen gewinnen. Seite 14

Wenn ein Behördenfehler auf einmal die ganze Welt auf den Kopf stellt

„Patrik 1,5“: Theater im Gocher Kastell um

eine ungewöhnliche Adoption. Seite 32

WETTER _____________

Sa. So.

15° 12° 17° 8°

Die fünfte öffentliche Sitzung des Gocher Seniorenauschusses findet am kommenden Dienstag, 4. April, ab 18 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Auf der Tages- ordnung stehen unter anderem der Bericht über die Ergebnisse der letzten Sitzung der Forums für Seniorinnen und Senioren des Kreises Kleve, ein Vortrag der Regionaldirektorin der AOK Rheinland/Hamburg, Barbara Nickesen, sowie ein Vortrag des Geschäftsführers der Katho- lischen Karl-Leisner-Kliniken, Bernd Ebbers.

Sitzung des Gocher Seniorenausschusses RATHAUS ____________

Die Rentenberatung durch den Versichertenältesten Leo van Brackel, am nächsten Donners- tag, 6. April, muss krankheits- bedingt leider ausfallen. Im Mai war ohnehin keine Rentenbe- ratung eingeplant, so dass die nächs te Rentenberatung erst wieder am Donnerstag, 1. Juni, im Rathaus Uedem, Moster- straße 2, stattfinden wird. Bei Fragen kann man sich direkt an das Service-Zentrum Kle- ve, unter der Telefonnummer:

02821/58401, wenden.

Rentenberatung in Uedem fällt aus

ABSAGE _____________

Dr. Günther Bergmann lädt zur Sprechstunde

Der Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechts- rheinischen Gebiete des Kreises Kleve und CDU-Kreisvorsitzen- de, Dr. Günther J. Bergmann, bietet am kommenden Montag, 3. April, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, in seinem Wahlkreisbüro in Kleve, Lindenallee 49, wieder ei- ne Sprechstunde für interessierte Bürgerinnen und Bürger an.

Dafür ist nur eine kurze Anmel- dung unter der Telefonnummer 02821/9977914 erforderlich.

Dabei sollte die eigene Telefon- nummer für Rückfragen und weitere Absprachen hinterlassen werden.

POLITIK _____________

Workshop

Für Schulen bietet Theater Total im Umfeld der Aufführung auch Theaterworkshops (zwei Schul- stunden) an. Infos unter der Tele- fonnummer 0234/ 9731673 oder per Mail an info@theatertotal.de

TheaterTotal in der Stadthalle

Ein fulminantes Jung-Ensemble bringt Shakespeares Drama Perikles auf die Bühne

KLEVE. Der Tourneeplan ist gewaltig: Göttingen, Arnsberg, Berlin, Hannover, Kierspe, Es- pelkamp, Stuttgart, Überlingen, Schopfheim, St. Gallen, Berin- gen, Dornach, Freiburg, Reut- lingen, Karlsruhe, Bayreuth, Fröndenberg, Bielefeld, Waren- dorf, Hamburg, Kiel, Ottersberg, Hagen, Remscheid, Waldorf, Düsseldorf, Bonn, Aachen und...

Kleve – knapp 50 Aufführungen stehen auf dem Plan.

Am Mittwoch, 26. April, um 19 Uhr, spielt „TheaterTotal“ in der Klever Stadthalle. Auf dem Pro- gramm: William Shakespeares

„Perikles, König von Tyrus“.

Noch drei Tage bis zur Pre- miere. Auf der Bühne wird ge- schraubt, gebaut, gespielt, disku- tiert. Theater, so viel wird schnell klar, ist mehr als eine Textauslie- ferungsmaschinerie. Und noch eines wird klar: Theater ist nichts für Träumer. Was die 23 jungen Leute zusammen mit ihrer Regis- seurin Barbara Wollrath-Kramer auf die Bühne bringen, ist Prä- zisionsarbeit. Und: Die Akteure auf der Bühne sind weit mehr als Akteure auf der Bühne. Da setzt sich eine gutgeölte Maschinerie in Gang, in der die Schauspie- ler auch für die Umbauten, die Requisite und das Drum und Dran verantwortlich zeichnen.

Der Stundenplan der Endpha- se: Probenbeginn morgens um 9. Probenende meist nicht vor Mitternacht – es kann auch gern mal später werden. „TheaterTotal ist, wenn man nicht mehr weiß, ob Sonntag oder Dienstag ist“, schreibt Ole Gärtner, einer der Teilnehmer, im Programmheft.

Und Olivia Staufer sieht es so:

„Löcher in den Socken von den Tanzproben, Verzweiflung nach der tausendsten Wiederholung – Flow beim Premierenapplaus, Freunde fürs Leben.“

Neben den Aufgaben vor und hinter der Bühne sind die Teil- nehmer von TheaterTotal auch für die Organisation der Tour zuständig: Beschaffung der Spiel- stätten, Akquise von Sponsoren für Plakate und Programmhefte, Besorgen der Gastfamilien. Lena Frost ist für Kleve zuständig. Sie stammt aus Kranenburg, hat im vergangenen Jahr Abitur gemacht und sich dann für TheaterTo- tal beworben. Theater ist für sie nichts Neues – sie ist mit Theater im Fluss groß geworden. Mittler- weile ist alles durchorganisiert – auch der Auftritt in Kleve. Alles steht. „Aber natürlich geht es am Ende um das Publikum, und das wird bis zum letzten Augenblick spannend sein, denn die Klever Stadthalle ist eine der größten

Hallen, in denen wir spielen wer- den“, erklärt Lena Frost. Mit im Sponsorenboot: Die Niederrhein Nachrichten. „Die Niederrhein Nachrichten haben unsere Pla- kate gesponsert, und Plakate sind unsere Verbindung zum Publi- kum.“

Zurück zur Probe: Immer wie- der ruft die künstlerische Leiterin Barbara Wollrath-Kramer, die von allen nur Barbara genannt wird, die Truppe zusammen.

Jedes Mal geht es um alles. Wer der Truppe beim Proben zusieht, merkt schnell, dass es hier kei- ne Kleinigkeiten gibt. Alles ist wichtig – alles atmet Bedeutung.

„Julia – dein Gang auf die Bühne war phantastisch. Ich liebe es, wie du auf die Bühne kommst, aber wenn du da dann nur dastehst, fehlt es an Spannung“, erklärt Barbara. Die Botschaft: Dastehen ist nicht Dastehen. Eine stumme Rolle ist mehr als eine Tapete auf dem Theater. Man begreift, dass Licht und Schatten sich aus

derselben Quelle speisen. Wer in wichtig und unwichtig denkt, hat längst verloren – und tatsächlich:

Es macht einen Unterschied, wie jemand dasteht, der „nur“ stum- mer Teil der Szene ist. Theater – das ist weit mehr als Stimme und Gesicht. Was die Teilneh- mer auch lernen, ist Respekt vor allem, was die anderen tun. The- ater – das sind auch die Beleuch- ter, die Requisiteure – alle eben.

Perikles – das sind fünf Akte und jede Menge Umbauten. Die finden auf offener Szene statt.

Auch hier gilt: Eines greift ins andere. Jeder Handgriff muss sit- zen, das Timing muss stimmen.

Umbau ist Teil des Ganzen. Nach jeder Besprechung wird das Vor- herige wiederholt und schnell merkt man die Unterschiede.

Man spürt längst, dass alles, was bei der Aufführung normal wirkt, Endpunkt von Überlegung ist. Das Publikum will sich dem Zauber des Theaters ausliefern, aber dieser Zauber entsteht nicht aus dem Zufall. Alles hier ist har- te Arbeit. Alle Rädchen müssen an der richtigen Stelle ins Getrie- be greifen – anders geht es nicht.

Immer wieder fragt die Wollrath- Kramer ihre Leute: „Kapiert?“ Es geht um Tempo, es geht um Posi- tionen, es geht um die Spannung.

„Kapiert?“ Kapiert! Theater, wie es hier gespielt wird, speist sich aus der Kraft der Gruppe. Na- türlich gibt es größere Rollen und kleinere, aber man gewinnt den Eindruck: Das hier ist keine Spielwiese für Wichtigtuer. Das hier ist eine Etüde darüber, wie man Berge versetzt. Genau das werden sie tun: 50 Mal.

Wer sich auf die Internetseite von TheaterTotal begibt, erfährt über Perikles folgendes: „Das junge Ensemble von TheaterTo-

tal nimmt die Zuschauer mit auf Perikles‘ Irrfahrten quer durch das südliche Mittelmeer. Was uns wie ein unglaubliches Drama aus vergangener Zeit erscheinen mag, findet sich in der Realität unserer Zeit wieder; unzählige Flüchtlingsgeschichten zeugen davon. Der Umgang mit dem Fremden wird für die Heldenfi- gur Perikles zu einer immer wie- derkehrenden Herausforderung.

Durch Anpassung und dank seiner rhetorischen Fähigkeit als führender Staatsmann gelingt es ihm schließlich, die schwieri- gen Aufgaben zu meistern. Wie wichtig Offenheit und der Wille zur Verständigung für eine so- ziale Gemeinschaft sein sollten, vermag die Inszenierung von Pe- rikles vielleicht einmal mehr auf- zuzeigen. TheaterTotal entdeckt mit Perikles ein in Vergessenheit geratenes Werk aus Shakespeares spätem Schaffen. Heiterer Kla- mauk und bewegende Momente, Hochmut und tiefer Fall, große Bilder und feine Gesten – hier verbinden sich Schauspiel, Mu- sik und Bewegung zu einer kon- trastreichen, lebendigen Insze- nierung.“

Tickets sichern

Karten für Perikles gibts im Bürgerbüro der Stadt Kleve. Der Eintritt kostet 16 Euro, ermäßigt acht Euro. Schulklassen zahlen pro Person fünf Euro. Heiner Frost

Lena Frost aus Kranenburg ist Mitglied im TT-Ensemble und freut sich auf den Auftritt in Kleve.

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Gesund in Geldern

Unsere Veranstaltungen im April

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und sozialmedizinische Aspekte Referent: Dr. med. Christoph Kruse, Facharzt für Neurologie im MVZ Gelderland

Ort: Versammlungsraum (4. OG) im St.-Clemens-Hospital Donnerstag, 06.04.2017, 19:00 Uhr

Infoabend für werdende Eltern

Kreißsaalführung im Anschluss

Referenten: Hebammen, Ärzte der Frauen- und Kinderklinik Eingeladen sind: Schwangere und Begleitung

Ort: Versammlungsraum (4. OG) im St.-Clemens-Hospital Mittwoch, 12.04.2017, 19:00 Uhr

Telefonische Inkontinenz-Beratung

für Frauen mit ungewolltem Urinverlust

Beratung durch Dr. med. Volker Hoffmann, Chefarzt der Frauenklinik, oder eine Oberärztin

jeden Freitag von 14:00 - 15:00 Uhr unter 02831 390-1777 St.-Clemens-Hospital

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Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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100 Autoreifen, Plastikfolie und sogar ein Kühlschrank

Eine gemeinsame Müllsam- melaktion führten die Gocher Jäger am vergangenen Wochen- ende in ihren Gocher Revieren durch. Alles wurde zentral in Asperden, auf dem ehemaligen

Gelände des Gocher Kommu- nalbetriebs an der Triftstraße, zusammengetragen. „Die Müll- sammelaktion war leider wieder ein großer Erfolg“, so Hans-Herd Hölzel, Obmann für Naturschutz

des Hegerings Goch, „die in den Gocher Revieren gesammelte Müllmenge betrug ungefähr 15 Kubikmeter, wobei weit mehr als 100 Auto-/Motorradreifen ge- funden wurden, dazu kam auch

noch Eternit, Plastikfolie und ein Kühlschrank.“ Erfreulicherweise, so Hölzel, habe die Stadt Goch dann die Beseitigung des Mülls übernommen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Versammlung des MGV Frohsinn

GOCH. Der Männergesang- verein Frohsinn 1904 Goch lud kürzlich zur Jahreshauptver- sammlung ein. Der erste Vorsit- zende Werner Männchen dankte allen Sängern für das Erscheinen bei Probe und Ständchen. An- schließend gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Schrift- führer Stefan Theißen verlas den Jahresbericht 2016. Die beiden Kassenprüfer bestätigten dem Kassierer eine einwandfreie Kas- senführung. Neu in den Vor- stand gewählt wurden als 2.Vor- sitzender Helmut Schmitt, als 2. Schriftführer Walter Kuschel;

neue Kassenprüfer sind Dieter Greifzu und Willi Schouten und der 2. Notenwart ist Rolf Batter- mann. Alle anderen Vorstands- mitglieder werden ihre Ämter weiter ausüben. Chorleiter Tho- mas Janßen bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr.

Viele Projekte stehen auf dem Jahresplan 2017

VHV engagiert sich für Kessel und den Reichswald

KESSEL. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereins (VHV) Kessel im Spargelhof Ophey in Kessel statt.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Bernd Thön- nesen, wurde der verstorbenen Mitglieder Johannes Wegenaer und Josef Tönisen gedacht. Or- dungsgemäß wurde die Nieder- schrift der letzten Versammlung vorgelesen. Der Geschäftsbericht wurde vom Vorsitzenden ver- lesen. Der Kassenbericht zeigte sehr erfreuliche Zahlen. Der Kas- senprüfer, Matthias Plur, hatte keine Beanstandungen und bat um die Entlastung des Schatz- meisters und anschließend um die Entlastung des Vorstandes.

Das wurde einstimmig beschlos- sen. Zur Wahl stand der 2. Vor- sitzende, da Peter Sinsbeck mit großem Dank aller Anwesenden turnusgemäß aus seinem Amt ausscheidet. Er hat sich insbe- sondere verdient gemacht als Leiter des Arbeitskreises „Gegen Winturbinen im und am Reichs- wald“. Diesem Arbeitskreis wird er auch weiterhin vorstehen.

Einstimmig gewählt wurde An- drea Wientjes. Sie wird das Vor- standsteam künftig untertsützen.

Als zusätzliche Beisitzerin wurde einstimmig Bettina van Meegen gewählt, die als Schwerpunkt das Thema „Gegen Winturbi- nen im und am Reichswald“ im Vorstandsteam vertreten wird.

Als neuer Kassenprüfer wurde Alexander Schramm einstimmig gewählt.

Als Ausblick für 2017 wur- den folgende Schwerpunkte von Bernd Thönnesen genannt:

Bezüglich des Baus des Hubert Kösters-Denkmals an der Mühle steht am 8. April das Säubern der vorhandenen Mühlsteine an. Die nächste Aktion „Beete säubern“

findet am 22. April statt, Treff ist um 9 Uhr am Kaiser-Otto-Platz.

Neue Schilder mit der Kesseler Landkarte werden am 29. April aufgestellt, Treff ist um 9 Uhr am Klosterweg 49. Und am 20.

Mai, ab 18 Uhr, findet wieder der Spargelmarkt rund um die Kess- ler Kirche statt.

Unter dem Punkt „Verschie- denes“ kamen noch zahlreiche Vorschläge aus der Versamm- lung, unter anderem der, nach Möglichkeiten zu suchen, um die Bundestraße 504 im Bereich Kessel, Nergena und Grunewald zu beruhigen, damit weniger Ver- kehrslärm auftritt.

KURZ & KNAPP

Sprache: „Dag buurman! Nie- derländisch für den Alltag A1“, Bildungsurlaub von Montag bis Donnerstag, 10. bis 13. April, von 9 bis 16.30 Uhr, VHS Goch, Lan- genberg-Zentrum (Kurs I4565G, Gebühr: 108 Euro). Der Schwer- punkt liegt auf „Hören und Spre- chen“. Infos: 02823/973118.

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SamStag 1. april 2017 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Michael Urban ist neuer Geschäftsführer des Fördervereins Kloster Graefenthal

Jahresmitgliederversammlung – Nachwahlen zum Vorstand nach Eigentümerwechsel – projekte und aktivitäten für 2017 vorgestellt

Asperden. Kürzlich fand in der großen remise des Klosters Graefenthal die Jahresmitglie- derversammlung des Förder- vereins Kloster Graefenthal statt.

Bevor man in die Tagesord- nung einstieg, bat der 1. Vor- sitzende, Dr. Hans Buffart, das verstorbene Vereinsmitglied Friederich Freytag durch eine

Schweigeminute zu ehren. Neben einer gutgefüllten Agenda, die es abzuarbeiten galt, musste durch Nachwahlen die Arbeitsfähigkeit des Vorstandes wiederhergestellt werden. Der Eigentumswechsel bedingte, dass der als „gebore- nes“ Vorstandsmitglied gesetzte ehemalige Eigentümer Ysbrandt Roovers durch seinen Nachfolger Camiel Engelen ersetzt wurde.

Weil Roovers aber die Weiterent- wicklung Graefenthals sehr am Herzen liegt, bewarb er sich für den freiwerdenden Vorstands- posten des Beisitzers und wurde einstimmig in dieses Amt ge- wählt. Die aus dem Vorstand aus- geschiedene Geschäftsführerin und spätere Beisitzerin Anke Hel- bing wurde mit einem Geschenk als Dank für die hervorragende Arbeit bedacht und mit viel Ap- plaus verabschiedet. Weil es für den Geschäftsführerposten keine Wahlvorschläge gab, stellte sich der 2. Vorsitzende Michael Urban zur Wahl. „Gerade in den kom- menden zwei Jahren, so Urban, kann auf einen Geschäftsführer nicht verzichtet werden, will man die anstehenden Projekte erfolg- reich abschließen“. Sollte sich ein Kandidat finden, kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Neuwahl erfolgen. „Wer Interesse hat“, merkte Urban an, „kann sich auf der Homepage des Fördervereins das Tätigkeitsfeld des Geschäfts- führers ansehen und gerne die

Vorstandsmitglieder anspre- chen.“ Michael Urban wurde als neuer Geschäftsführer einstim- mig ins Amt gewählt. Nach der Vorstellung der Finanzlage des Vereins durch den Schatzmei- ster Hans van Bergerem wurde von den Kassenprüfern, Lambert Engelberts und Klaus Brennecke, der Prüfbericht vorgestellt, der erwartungsgemäß dem Schatz- meister eine sorgfältige Kassen- führung und dem Vorstand eine umsichtige Haushaltsführung bescheinigte. Die Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig mit Enthaltung des Vorstandes vorgenommen.

Nach diesen formalen Akten wurde der Veranstaltungsplan für das laufende Jahr und die Pro- jekte vorgestellt. Sowohl die Akti- vitäten des Vereins, wie Ausflüge und Vorträge, als auch die zu- kunftsweisende Weiterentwick- lung zum Beispiel der großen Re mise, fand bei den Mitgliedern regen Zuspruch. Besonders die enge und gute Zusammenarbeit

zwischen den neuen Eigentü- mern und dem Förderverein gibt Anlass und Grund, auf eine für beide Seiten vielversprechende Zukunft zu bauen. Interessante Neuigkeiten und alle Veranstal- tungen finden Interessierte auf der Homepage des Vereins: www.

kloster-graefenthal.de/vereine/

forderverein/.

Michael Urban ist neuer Ge- schäftsführer des Fördervereins.

Foto: privat

Die scheidende Geschäftsführerin Anke Helbing ( 2. vr) erhielt ein

Abschiedspräsent. Foto: michael Urban

Zwei Radtouren am Niederrhein

pFALZdOrF. Zwei Fahrrad- touren durch die wunderschöne niederrheinische Landschaft ste- hen im April auf dem Programm der Rad- und Wanderfreunde aus Pfalzdorf. Die Radtouren starten jeweils freitags um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf.

Die erste Radtour ist am 7. April und führt nach Hassum, wo im Bauernhofcafé eine Kaffeepause eingeplant ist. Die zweite Rad- tour findet am 21. April statt und führt nach Wissel; dort wird in der Gaststätte Jägersruh zu ei- ner Kaffeepause eingekehrt. Wer Interesse hat, sich den Rad- und Wanderfreunden anzuschließen, kann sich bei Dieter Paplin- ski unter der Telefonnummer 02823/18545 melden.

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Großer Reitsport begeisterte die Zuschauer in Keppeln

Bei 15 Springprüfungen ging es um Siege und platzierungen – Showprogramm

Keppeln. Großer Sport wur- de den Zuschauern am vergan- genen Wochenende beim RV von Bredow Keppeln geboten.

Beim zweiten Teil des Keppel- ner Springfestivals 2017 ging es in insgesamt 15 Springprüfun- gen, darunter fünf Springen der schweren Klasse S, um Siege und platzierungen.

Den Höhepunkt bildete wie immer der Samstagabend mit dem Mächtigkeitsspringen der Klasse S* bis zur Entscheidung um den Preis der Firma innogy und der Firma Kern-Haus so- wie den Ehrenpreis von Uedems Bürgermeister Rainer Weber.

16 Teilnehmer hatten ihre Startbereitschaft erklärt; darun- ter auch Gilbert Tillmann, Sie- ger des Hamburger Derbys im Jahr 2013 und mit seiner Fami- lie Stammgast in Keppeln. „Es macht einfach immer Spaß, hier in Keppeln zur reiten“, erklärte er am Sonntag. „Die Bedingungen sind top, das Publikum ist top und es gibt jedes Jahr tollen Sport auf höchstem Niveau.“

Die Entscheidung fiel am Ende über sage und schreibe 2,15 Me- ter. Vier Teilnehmer hatten sich für dieses letzte Stechen qualifi- ziert. Die Zuschauer hielten den Atem an, als die Pferde die Mauer anzogen.

Am Ende gelang es nur Roel Hothuizen von der RSG Nieder- rhein auf „Casper“ und Karl- Heinz Markus aus Werlte in Hes- sen auf seiner 18-jährigen Stute

„Miss Quecklyn Rose“, den Par- cours fehlerfrei zu überwinden.

Zur Schonung ihrer Pferde ver- zichteten sie auf eine weitere Ent- scheidungsrunde und teilten sich den Sieg. Vor dem traditionellen Mächtigkeitsspringen wurde den Zuschauern noch ein Showpro- gramm der Extraklasse geboten.

Die umjubelten Sieger des neu- en Programmpunktes „Sport trifft Show“ im Rahmen des 1.

Teils des Keppelner Springfesti- vals 2017 gaben erneut ihr tol- les Programm zum Besten: Der RV Uedem mit seiner Mischung aus Rapunzel und Dornröschen:

Kutschen mit Kaltblütern, zahl- reiche Reiter, Jagdhornbläser, un- zähligen Kobolde zu Fuß und ei- ne eigens gebauten Burg wurden vom Keppelner Publikum erneut gefeiert. Und auch der Sonntag hatte noch spannenden Sport zu

bieten. Höhepunkt war hier der

„Große Preis“, eine Springprü- fung der Klasse S** mit Stechen um den Preis der Warsteiner Brauerei sowie der Gothaer Ge- neralagentur, Dirk Liese, Bottrop.

Derbysieger Gilbert Tillmann erläuterte den Zuschauern die Tücken des Parcours, der nach einladendem Beginn in der zwei- ten Hälfte sehr technisch gebaut war und Reiter und Pferd höchs- te Konzentration abverlangte.

„Normalerweise würde ich sa- gen, wir werden hier höchstens vier oder fünf fehlerfreie Run- den sehen“, so Tillmann. „Aber in Keppeln sind die Reiter im- mer so stark, da werden es sicher mehr.“ Er sollte Recht behalten.

Denn am Ende qualifizierten sich zehn Teilnehmer für das Ste-

chen. Nicht zu schlagen war Ot- mar Eckermann auf „Cornwell“, der damit Martin Sterzenbach auf „Balougraf“ und Sebasti- an Adams auf „Upsilone de la Roque“ auf die Ränge verwies. Er konnte sich neben dem traditio- nellen Preisgeld zusätzlich über einen ganz besonderen Ehren- preis, einen hochwertigen Sattel der Firma Seabis Reitsport, freu- en. Die Veranstalter zeigten sich mit dem Verlauf des Turniers mehr als zufrieden. An allen Tur- niertagen waren die Ränge in der Keppelner Reithalle sehr gut ge- füllt. „Wir sind froh, dass wir un- seren Zuschauern auch in diesem Jahr tollen Sport bieten konn- ten“, freute sich Arnold Janßen, der Vorsitzende der Keppelner Reiter, nach Veranstaltungsende.

Pokale für die Gocher Rosenmontagszug-Teilnehmer

Das Festkomitee Gocher Karne- val e. V. (RZK) hatte am vergan- genen Sonntag die aktiven Zug- teilnehmer und ihre Familien ins Goli Kino auf der Brückenstraße eingeladen. Dort wurde der Film vom Rosenmontagszug 2017 ge- zeigt und es wurden die Pokale vergeben. Die meisten Gruppen, die am Rosenmontagszug teil- genommen haben, waren auch im Goli vertreten. Bei den Mu- sikgruppen hat sich der Gocher Musikverein (in diesem Jahr wie- der im Einsatz für das aktuelle Gocher Prinzenpaar der Vrou- wenpoort) knapp durchsetzen können, vor dem Tambourcorps Asperden und dem Tambour- corps Weeze. Die Wagenbauer der IPK Pfalzdorf mit ihrem tol- len Schiff konnten sich vor den am Prinzenmotto orientierten Wagen des KCC („Puppenkiste“)

und des AKV „Vallis Comitis“

aus Asperden platzieren, der eine tolle Kombination aus Lokomo- tive, Fußgruppe und Wagen zum Thema „Jim Knopf und die Lo- komotive mit der Insel mit zwei Bergen“ präsentierte. Hier wa- ren die Wertungen auf den ers- ten vier Plätzen lediglich einen Punkt auseinander. Somit hätten alle vier eigentlich einen Pokal verdient. Die niederländischen Wagenbauer der Paoenbekers konnten sich vor ihren Kollegen der „Vrolijken Buurt“ platzieren.

Bei den Fußgruppen in diesem Bereich war die Platzierung ge- nau umgekehrt. Die Wagenbauer der KLJB-Hommersum erreich- ten den 1. Platz mit einer tollen Darstellung des „Super Mario“

vor der KLJB Hülm-Helsum und dem Gemeindejugendring Wee- ze.

Die Fußgruppe des Kolping Kar- neval Komitee Goch konnte sich mit ihren „Marionetten-Clowns“

knapp vor der „Blechmänner- Kompanie“ des SV Viktoria Goch und „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ des AKV

„Vallis Comitis“ aus Asperden den 1. Platz sichern. Viele der Gruppen haben schon wieder ihre Zusage zur Beteiligung am Gocher Rosenmontagszug für 2018 gegeben. Das RZK Goch bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für die gute und reibungslose Präsentation beim diesjährigen Umzug. Ebenso ist allen Helfern, besonders der Hilfsorganisationen, sowie der Stadtverwaltung und den vielen freiwilligen Helfern und Wagen- begleitern ein großes Lob und besonderer Dank auszusprechen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Bezirksmeisterschaften endeten mit vielen Titeln

Erfolgreiche teilnehmer der Dlrg goch auf den vorderen plätzen

GOCH. Kürzlich fanden die Dl- RG Bezirksmannschafts- und einzelmeisterschaften im Ret- tungsschwimmen statt.

Bei den Mannschaftsmeister- schaften nahm die Altersklasse 15/16 weiblich mit Nina Wege- naer, Natalie Bollig und Barbara Lorang teil. Da ein Schwimmer krankheitsbedingt fehlte, starte- ten sie außer Konkurrenz. Trotz- dem nahmen sie mit Freude am Wettkampf teil. Auch die Alters-

klasse 17/18 weiblich mit Ayshe Mildenberger, Paula Harnisch, Theresa Koch und Rabea Wes- terhoff startete im Wettkampf.

Nach vier gewonnen Disziplinen holten sie sich den Bezirksmeis- tertitel. Gleichzeitig hat sich die Mannschaft damit für die Lan- desmeisterschaften in Bedburg qualifiziert. Auch an den Bezirks- meisterschaften im Einzel nahm die DLRG Ortsgruppe Goch teil.

Klara Beaupoil und Maike Els-

pas-Deckers starteten zum ers- ten Mal in derAltersklasse 13/14 weiblich und belegten dort den dritten und vierten Platz. In der Altersklasse 15/16 weiblich nah- men Paula Harnisch und Rabea Westerhoff teil. Dabei wurde Paula Harnisch zweite und ist somit Vizebezirksmeisterin. Ra- bea Westerhoff holte sich den fünften Platz. Auch in der Alters- klasse 15/16 männlich waren die Gocher erfolgreich. Dort beleg- te Nils kleine Schlarmann den zweiten Platz. In der Altersklasse 17/18 weiblich holte sich Ayshe Mildenberger trotz älterer Kon- kurrenz den dritten Platz. The- resa Koch belegte mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz und ist somit Bezirksmeisterin in der AK 17/18 weiblich.

Alexander Purcel trat in der Altersklasse 17/18 männlich an und holte sich dort den Bezirks- meistertitel. Auch sein älterer Bruder Maximilian Purcel star- tete für Goch. Dabei erschwamm er sich in der Altersklasse offen männlich den dritten Platz. Auch der Trainer Thomas Elbers ging an den Start und belegte den ers- ten Platz in der Altersklasse über 40. In der Gesamtwertung holte sich die Ortsgruppe Goch den zweiten Platz. Mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten endeten die Bezirksmeisterschaften 2017.

Die Schwimmerinnen und Schwimmer können stolz auf ihre Leis-

tung sein. Foto: privat

Die beiden Sieger aus der Mächtigkeitsspringprüfung der Klasse S*, Roel Holthuizen und Karl-Heinz Markus, umringt von Vertretern des Vereins und der Sponsoren der Prüfung. Foto: privat

Fußball-Mädchen gesucht

Nachdem für die laufende Saison erstmalig keine Mädchenmann- schaft durch die Jugendspielge- meinschaft Ho-Ha/Kessel/Asper- den gemeldet werden konnte, ist der Verein nun wieder bestrebt, ein Team fußballbegeisterter Mädchen stellen zu können.

Dazu werden nun Mädchen der Jahrgänge 2006 und jünger ge- sucht, die Spaß an Bewegung

und Gemeinschaft haben. Auch Anfängerinnen sind dazu herz- lich willkommen. Schnupper- trainingseinheiten finden ab sofort jeden Mittwoch, ab 17.30 Uhr, auf dem Sportplatz der DJK Ho-Ha, Bahnstraße 70-80, in Hassum statt. Interessierte Mädchen können sich unter der Telefonnummer 02827/924902 informieren. Foto: privat

GOCH. Mit dem traditionellen Frühjahrswerfertag des TSV nieukerk begann für die leicht- athleten im Kreis Kleve kürzlich die Freiluftsaison.

Bei sehr guten Bedingungen standen Speerwurf, Diskus- wurf und Kugelstoßen auf dem Programm. Trotz teilweise sehr kurzer Vorbereitungszeit konn- ten die Athleten des SV Viktoria Goch in Nieukerk bereits einige gute Ergebnisse erzielen. Jule Gipmann (Altersklasse weibliche U18) erreichte im Diskuswurf mit 30,29 Metern den zweiten Platz und mit 26,80 Metern den

vierten Platz im Sperrwurf. In der Altersklasse der männlichen Jugend U18 nahm Philipp Schro- er teil und belegte mit einer Wei- te von 22,15 Metern den sechsten Platz im Diskuswurf. Senior An- dreas Schefthaler, der diesmal in der Männer Hauptklasse starte- te, beendete das Kugelstoßen als Drittplatzierter mit 9,60 Metern.

Auch im Speerwerfen konnte er gute Würfe vorweisen und er- reichte mit einer Weite von 35,76 Metern den siebten Platz. Zudem trat er im Diskuswurf an, den er als Neunter mit 23,97 Metern ab- schloss.

Gelungener Saisonstart für Gocher Leichtathleten

Frühjahrswerfertag des tSV Nieukerk

KURZ & KNAPP

Training: Das SportBildungs- werk Kleve bietet in Goch den Kurs „Step-Aerobic“ an. Der Kursus beinhaltet folgende As- pekte: Fit und vital werden bei fetziger Musik und einer ab- wechslungsreichen Choreografie mit dem Step, wodurch ein Po- werprogramm für jeden entsteht.

Neben dem intensiven Ausdau- erteil sorgen die Ganzkörper- kräftigung mit Kleingeräten und ein anschließendes Stretching

mit Entspannung für ein ange- nehmes Körpergefühl. Beginn ist am Montag, 24. April, (neunmal montags), jeweils von 20.05 bis 21.05 Uhr. Die Kursgebühr be- trägt 26 Euro. Die Leitung hat Katja Peeters, Anmeldung (ab sofort) und Auskunft unter der Telefonnummer 0176/31269234.

Der „Step-Aerobic“-Kurs fin- det im Gymnastik raum des Se- niorenzentrums, Parkstraße 8, Goch, statt.

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SamStag 1. april 2017 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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HAU. In der St. Antonius- Grundschule in Hau entschei- det es sich am Ende zwischen Malte und Malte – denn die bei- den Jungen ziehen sowohl ihre Mitschüler als auch die Jury mit ihren lebhaften Vorträgen in ih- ren Bann. Im Mehrzweckraum der Schule findet heute Vormit- tag der Lesekönig-Wettbewerb statt. Je drei Kinder aus der 3a und der 3b treten an und lesen ihre Lieblings-Passagen vor.

Entscheiden muss anschlie- ßend die Jury: Sigrun Hintzen von der gleichnamigen Buch- handlung, die auch für die Aus- wahl der Bücher verantwortlich zeichnet, Katrin Herzog von der Sparkasse Rhein-Maas und Ve- rena Schade von den Niederr- hein Nachrichten. Keine leichte Aufgabe, denn eigentlich sind alle gut. „Gibt es etwas zu gewin- nen“, fragt ein Schüler aus dem Publikum. „Die Ehre, hier ge- wonnen zu haben und der oder die beste Vorleserin zu sein“, sagt Sigrun Hintzen. Zwar können die Schulen am Ende auch Geld gewinnen und einen großen Teil der Bücher behalten (die übrigen Bücher gehen an öffentliche Büchereien), aber heute geht es wirklich „nur“ um den Titel. Le- sekönig 2017. Das hört sich doch auch schon ganz gut an. Doch vor der Siegerehrung stehen die Vorträge. Als erste ist Pia an der Reihe. Sie nimmt in dem gemüt- lichen Korbsessel Platz und liest aus „Die Mafflies“. Da geht es gerade um einen fiesen Streich, der mit Max und Stiefschwester Laras Haaren, einem klebrigen

Saft-Marmelade-Gemisch und Konfetti zu tun hat. Und na- türlich ist auch ein wuscheliger Mafflie daran beteiligt. Pia liest klar und eutlich, betont gut – ih- re Mitschüler danken es ihr mit viel Beifall. Dann ist der erste von zwei Maltes an der Reihe. Er hat sich „Die Tintenkleckser – mit Schlafsack in die Schule“ vor- genommen und legt sich gleich mächtig ins Zeug. Mit Gestik und Mimik wird nicht gegeizt, er er- hebt die Stimme, ruft und zeigt.

Daumen hoch für so viel Unter- haltungswert.

Auch Cara hört man gerne zu.

Sie imitiert den französischen Slang von Sekretärin Cloe – klar, hier geht es um Meisterdetektiv

„Flätscher – die Sache stinkt“.

Der erste Fall steht an. Und Cara macht neugierig darauf, wie es wohl weitergeht. Und auch Mila hat ihren Favoriten mitgebracht

und nimmt vor ihren Mitschü- lern, den beiden Lehrerinnen und der Jury Platz. Sie liest aus „Pen- ny Pepper – Chaos in der Schule“

und man weiß schnell, warum sich doch so einige Mädchen für diesen Bestseller entschieden ha- ben. „Der Hutz – Schlamassel in der Schule“ ist die erste Wahl von Julie. Kerzengerade sitzt sie im Korbstuhl.

Und dann kommt Malte Num- mer 2 – der, der schließlich auch das Rennen macht, weil er viel- leicht noch ein klein bisschen besser liest als sein Namensvet- ter. Eine knappe Entscheidung ist es in jedem Fall. Lesekönig der St. Antonius-Grundschule Hau ist Malte Ramrath (3b), dicht gefolgt von Malte Ehmann (3b) und dann kommt auch schon Cara Raem (3a) mit dem dritten Platz. Die Lehrerinnen, Eva Stra- ke und Karina Theisel, sind stolz

auf ihre Schützlinge, die sich alle- samt gut geschlagen und gezeigt haben, was in dem Alter schon möglich ist. Und hinterher weiß man: Lesen macht wirklich Spaß.

Und Zuhören auch.

Verena Schade

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-georg-grund- schule Nütterden, geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-lörks- grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule appeldorn, St.-luthard- Schule Wissel, St.-markus-Schule Bedburg-Hau, St.-markus-Schule Hasselt, Katholische grundschule St. antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen- Filialen vor Ort. Die abschlussver- anstaltung ist am montag, 3. april, in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse rhein-maas in Kleve.

Die Vorleser und ihre Lesekönige (v.l.): Mila Reintjes, Malte Ehmann, Malte Ramrath, Cara Raem, Pia Zweerings und Julie Huth.

Lesekönig

Rhein-Maas

Die Kinder der St. Antonius-Grundschule in Hau sind fleißige Leser. NN-Fotos: vs

Die Maltes haben die Nase vorn

letzte Station des lesekönig-Wettbewerbs 2017 ist die St. antonius-grundschule in Hau

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NIEDERRHEIN. Die Idee ist hervorragend: Kulturelle An- gebote für Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren und das Gan- ze auch noch kostenlos – für die teilnehmenden Kinder jeden- falls. Einen Namen hat das Pro- jekt, das übrigens vom Ministe- rium für Familie, Kinder, Kultur und Sport des Landes Nordr- hein-Westfalen gefördert wird, auch: Kulturrucksack NRW.

Die Sache mit dem Rucksack geht in die dritte Runde. Erstmals im „Verbund“ mit Kleve und Emmerich am Start: Die Stadt Goch. Wer den Flyer zum Projekt studiert, merkt schnell: Es wird einiges geboten.

Natürlich gibt es abseits des Rucksacks kulturelle Angebote für Kinder, „aber das Tolle ist, dass wir über den Kulturruck- sack im Idealfall auch Kinder erreichen, die sonst nicht zu uns kommen würden“, freut sich Harald Kleinecke vom Klever

„Theater im Fluss“. Er gehört zu den Initiatoren, die den Rucksack in die Region geholt haben.

Einige der insgesamt knapp 20 Angebote starten übrigens schon in den Osterferien. Das Thea- ter im Fluss bietet vom 10. bis zum 13. April jeweils zwischen 11 und 15 Uhr „Gestalten Bau- en Theater“. Harald Kleinecke:

„Dabei gehen Theaterspielen und Gestalten Hand in Hand.“

Einzig anfallende Kosten: fünf Euro für Material. In Emmerich findet im Jugendcafé am Brink vom 31. März bis zum 4. April je-

weils zwischen 14 und 18 Uhr ein Graffiti-Workshop statt. Goch bietet, unter der „Regie“ des Mu- sikers Marco Launert ein Festival für Straßenmusik an. Launert:

„Die Straße ist meiner Meinung nach die ehrlichste Bühne, die du haben kannst.“ Geprobt wird am 6., 13. und 20. Mai im Ka- stell in Goch – die Aufführungen finden am 24. Juni in Emmerich und am 15. Juli in Goch statt. Im Flyer zum Kulturrucksack ist für Emmerich fälschlicherweise der 25. Juni eingetragen. Noch ein Fehler hat sich eingeschlichen.

Der Workshop „Komm mit und mach Theater“, den die Gocher vom 11. bis zum 15. September anbieten, finder im Theater mi- ni art in Bedburg-Hau statt und nicht in der Leni Valk-Realschule in Goch.

Den Flyer sollten sich alle in- teressierten Kinder (und Eltern) dringend ansehen, denn wenn einem Kind aus Emmerich ein Workshop in Goch gefällt, spricht nichts gegen eine Teil- nahme – immer vorausgesetzt, das Alter stimmt.

Und was gibt es? In Goch wer- den Drachen gebaut und Freunde geschnitzt, in Emmerich läuft

„Emmerich goes Hollywood“

oder „Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt“, in Kleve wird Stra- ßenfotokunst angeboten oder es geht unter dem Titel „Schöne neue Welt“ um ein Medienpro- jekt, das sich mit dem Internet- gebrauch auseinandersetzt.

Die Anmeldeadressen laut

wie folgt. Kleve: Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, Tele- fon 02821/979379, Email: thea- fluss@t-online.de, Internet:

www.theaterimfluss.de

Goch: Museum Goch, Kastell- straße 9, Telefon 02823/970811, Email: museum@goch.de oder:

KuTOURbühne Goch, Markt 2.

Telefon 02823/320252, Mail: kul- tourbuehne@goch.de

Emmerich: TIK im Schlöss- chen, Hüthumer Straße 180, Telefon 02822/51639 oder 01628601612, Mail: info@tik- emmerich.de, Internet: www.tik- emmerich.de oder: Jugendcafé am Brink, Wollenweberstraße 21, Telefon 02822/751422, Mail: ka- rin.ingendahl@stadtemmerich.

de, Internet: www.emmerich.de An diesen Stellen liegen na- türlich Flyer für den Kulturruck- sack, aber unter www.kultur- rucksack.nrw.de kann man nach Städten, Angeboten und Termi- nen suchen und findet „Kultur- angebot für Städteverbund Kleve – Emmerich – Goch“. Gesucht werden kann dann beispielswei- se nach Rubriken wie Bildende Kunst, Foto/Film/Audio/Medi- en, Literatur, Museum, Musik, Tanz, Theater, Sonstiges. Zudem lässt sich die Suche noch zeitlich (Heute, Wochenende, die Woche, diesen Monat) eingrenzen. So gelangt man schnell ans Ziel und findet eine kurze Beschreibung de r entsprechenden Angebote.

Fazit: Wer nicht mitmacht, wird garantiert tolle Angebote verpas-

sen. Heiner Frost

Drei Städte – ein Rucksack

Kleve, goch und Emmerich: Kostenloses angebot für zehn- bis 14-Jährige

Vier für den Rücksack: Andrea Gerritsen (Stadt Kleve), Judith Hoymann (TIK im Schlösschen), ein na- menloses Pferd und – versehen mit Hundekopf – Harald Kleinecke vom Theater im Fluss. (v.l.n.r.) Fast ver-

gessen: Ein weißes Schaf als Rucksackhalter. NN-Foto: HF

Die stolze Summe von 10.000 Euro kam bei der Adventskalenderaktion des Rotary-Clubs Kleve-Schloß Moyland zusammen. Insgesamt konnten 4.000 Kalender verkauft werden – auch dank der Unterstützung der Rotarier aus Geldern und Kevelaer. Der Erlös geht an die Tafeln. 3.000 Euro erhält die Klever Tafel, je 1.250 Euro bekommen die Calcarer Tafel, der Fairteiler Bedburg-Hau, die Vinzenzkonferenz Kranenburg und das Uedemer Café Konkret und die Arche/ Gocher Tafel bekommt 2.000 Euro. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Im Ausbildungszentrum von pro dogbo in Benin lernen jun- ge Menschen ein Handwerk, das ihnen später ihre Existenz sichern wird und bis zu 200 Schüler werden in diesem Jahr in ihrer Schulausbildung durch den Klever Verein unterstützt. In einem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen- arbeit geförderten Sozialbera-

tungszentrum bietet pro dogbo jungen Menschen, Eltern und Familien in schwieriger Situation eine fachliche Beratung und Un- terstützung an. Dieses Angebot wird bereits von der Bevölkerung in Dogbo angenommen.

Mit der Spende des Rotary-Clubs Kevelaer in Höhe von 5.900 Eu- ro wird nun ein lange geplanter Brunnen mit Wasserturm errich-

tet, der das Ausbildungszentrum mit eigenem Wasser versorgen wird. Es ist geplant, den Brunnen mit einer Solarpumpe auszustat- ten, was die Folgekosten zusätz- lich reduzieren wird. Pro dogbo dankt dem Rotary-Club Kevela- er und allen Sponsoren, für die Spende aus dem Adventskalen- derverkauf 2016.

Foto: privat

Erlös der Rotary-Adventskalenderaktion

Angefangen hat es mit dem kleinen Friedhof in der Nähe der Irmgardis-Kapelle bei Haus Aspel in Haldern. „Wir haben uns gefragt, wer hier beerdigt ist“, erklärt Rüdiger Gollnick (l.), der sich gemeinsam mit seiner Frau Monika auf Spurensuche begeben hat. So entstand in jah- relanger Recherchearbeit „Fremd im Feindesland – Fremd im Hei- matland“. Ein Buch, erschienen im Pagina-Verlag, das die Ar-

beitslager am Niederrhein und die Schicksale der entwurzelten Zwangsarbeiter am Ende des Zweiten Weltkriegs in den Fokus rückt. Die beiden Autoren haben unzählige Statistiken ausgewer- tet, Zeit in Archiven im In- und Ausland verbracht, und zeichnen so auf 224 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Fotografien und Zeitzeugenberichten ein umfas- sendes Bild von der damaligen Zeit. „Es geht nicht nur um die

Lager, sondern auch um die Not der Menschen am unteren Nie- derrhein“, erklärt Gollnick. Klä- ren konnten sie im Rahmen ihrer Spurensuche auch das Rätsel um die Grabstätten. Gollnick: „Es sind zwei Säuglinge und sechs Zwangsarbeiter aus Polen, Italien und Russland, die hier beerdi- gt wurden.“ Sie waren wohl im Notkrankenhaus Aspel , das zu- vor auch Kriegslazarett gewesen ist, gestorben. NN-Foto: vs

„Fremd im Feindesland – Fremd im Heimatland“

Ausländerbehörde anders geöffnet

KREIS KLEVE. In der Ausländer- behörde des Kreises Kleve wird es ab Montag neue Öffnungszeiten geben, die eine verbesserte Besu- cherlenkung ermöglichen sollen.

Grund ist das anhaltend hohe Be- sucheraufkommen. Künftig hat die Ausländerbehörde montags, dienstags und donnerstags be- reits ab 8 Uhr geöffnet. An diesen Tagen ist durchgehend bis 15 Uhr geöffnet. Mittwochs und freitags bleibt die Ausländerbehörde ge- schlossen, damit die Mitarbeiter Gelegenheit haben, die Anträge zu bearbeiten

KREIS KLEVE. Am Donners- tag, 6. April, 18 Uhr, informiert in den Räumen des Selbsthilfe- Büros des Paritätischen, Lohstät- te 4 in Kleve, Thomas Dereser, Ansprechpartner der Selbsthil- fegruppe Duisburg ADHS!? „Al- les doch halb so schlimm“ über

„sein“ ADHS und ADHS im All- gemeinen. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, eine Selbsthilfe- gruppe ins Leben zu rufen. An- meldung: Telefon 02821/ 780012.

Erwachsene mit ADHS/ADS Schnupperkurse

Kreismusikschule

KLEVE/GOCH. Die Kreismusik- schule bietet für Kinder, Jugendli- che und Erwachsene Schnupper- kurse in den Fächern Klarinette, Saxofon, Blechblasinstrumente, Violine und Fagott an. Die Kurse finden in der Kreismusikschule Kleve, Felix-Roeloffs-Straße 27 und in Goch in dem Schulge- bäude auf dem Leeger-Weezer- Weg 3 statt: Violine montags, 3. und 24. April, 17.45 bis 18.30 Uhr in Kleve; Blechblasinstru- mente dienstags, 4. und 25. April, 16.50 bis 17.35 Uhr in Kleve;

Klarinette/Saxofon dienstags, 4. und 25. April, 15.45 bis 16.30 Uhr in Kleve; Fagott mittwochs, 5. und 26. April, 16.30 bis 17.15 Uhr in Kleve; Blechblasinstru- mente freitags, 7. und 28. April, 17.20 bis 18.05 Uhr in Goch. Die Fachlehrer der Kreismusikschule bieten die Möglichkeit, sich mit den Besonderheiten des jewei- ligen Instruments vertraut zu machen und erste Spieltechniken zu erlernen. Die Kurse umfassen jeweils zwei Unterrichtseinheiten a 45 Minuten. Die Teilnahme- gebühr beträgt pro Kurs zehn Euro. Die Teilnehmer erhalten für den Unterricht Instrumente der Musikschule. Anmeldung und weitere Informationen über die Kreismusikschule, Telefon 02821/ 45103.

Viele Preise bei Jugend musiziert

KLEVE. Mehr als 1.300 Teilneh- mer aus ganz NRW nahmen am diesjährigen Landeswettbewerb in Münster teil. Zwölf Preisträger kamen aus der Kreismusikschule Kleve. Besonders erfolgreich war Luisa Kohla, die in der Ensem- blewertung Streichinstrumente mit 23 Punkten einen ersten Preis und die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb in Paderborn erhielt.

Referenzen

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