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BN fordert mehr Geld für Umweltleistungen der Landwirte

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Landesfachgeschäftsstelle  Bauernfeindstr. 23  90471 Nürnberg  Tel. 0911/81 87 8‐0  Fax 0911/86 95 68 

lfg@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   

Nürnberg, Berchtesgaden,  11.April 2013 

PM 037‐13/LFG 

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online: 

LANDWIRTSCHAFT  

BN  FORDERT MEHR GELD FÜR 

UMWELTLEISTUNGEN DER LANDWIRTE  

Anlässlich der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden  erneuert der Bund Naturschutz seine Forderung nach einer  sozial und ökologisch gerechteren Landwirtschaftspolitik   Bei der heutigen Verhandlung der Länder‐Agrarminister geht es  auch um die Nutzung der finanziellen Entscheidungsspielräume,  die die Bundesregierung zur Umsetzung der EU Agrarreform in  Deutschland hat. „Geldmittel für Umweltprogramme dürfen  nicht gekürzt, sondern müssen erhöht werden“, so Richard  Mergner, BN Landesbeauftragter. Die Agrarminister haben die  Möglichkeit zu beschließen, dass 15% der Finanzmittel aus den  Direktzahlungen (derzeit ca. 300€/Hektar) für klar definierte  Agrarumweltmaßnahmen in die sog. 2. Säule der 

Agrarförderung umgeleitet werden. „Dann profitieren  bäuerliche Betriebe, die ganz konkrete Umweltleistungen  erbringen, intensiv wirtschaftende Landwirte bekommen  weniger. In diese Richtung müssen die Zahlungen in Zukunft  umstrukturiert werden, statt mit der Gießkanne Gelder an alle  zu verteilen“, so Mergner. 

Der BN fordert auch, dass die „Greeningmaßnahmen“  nicht  verwässert werden, sondern dass sie so ausgestaltet werden,  dass das Blühangebot in der Agrarlandschaft wieder erhöht  wird. „Dies ist überfällig“, so Marion Ruppaner, BN 

Agrarreferentin „damit auch künftig das Trällern der Feldlerche  ertönt und Bienenvölker Honig aus Nektar und Pollen, und nicht  aus zugefüttertem Zucker erzeugen können.“ 

 

Für Rückfragen: Marion Ruppaner 

Landwirtschaftsreferentin, Tel. 0911/81 87 8‐21/20  E‐Mail: marion.ruppaner@bund‐naturschutz.de 

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