2. Tag: Wie sieht Gott aus?
Bibeltext lesen
(PDF Dokument)Ihr könnt nun die Geschichte lesen. Nachher könnt ihr darüber reden mit Hilfe des Bibel Entdecker-Würfels aus der Broschüre „Bibellesen mit Würfeln“. (PDF Dokument)
Bibeltext
2. Mose 3 1-22Mose und der brennende Dornbusch
Moses hütete damals die Schafe seines Schwiegervaters. Auf einmal sah er einen Busch brennen. Aber der Busch verbrannte gar nicht! Er brannte immer weiter. „Merkwürdig“, dachte Moses, „das muss ich mir aus der Nähe ansehen“.
Gott sah das Moses sich dem Feuer näherte. Da rief Gott ihm zu: „Mose, Mose.“ „Ja Herr“, antwortete Mose. „Komm nicht näher. Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden. Ich bin der Gott, der dein Vater verehrt hat, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.“ Moses verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor Gott anzuschauen.
Gott sagte nun: „Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht. Ich werde sie befreien.“ Gott wollte sein Volk nämlich in das schöne Land Kanaan bringen.
Ein Land wo Milch und Honig fliesst.
„So geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.“ Moses fragte nun: „Warum denn ich? Ich bin doch niemand Besonderes.
Und wie soll ich das überhaupt machen? Wenn ich zu den Israeliten gehe, werden sie mich bestimmt fragen, wer mich geschickt hat. Was soll ich denn dann sagen?“ Gott antwortet: „Du sollst sagen: der Herr, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt. Denn das ist mein Name für alle Zeit.“
Vertiefung
Gespräch über Gottes Wirken
Gott hat sich Moses bei seiner Arbeit gezeigt. Wenn Moses nicht näher gegangen wäre, hätte er vielleicht Gott nicht bemerkt. Hattet ihr in eurem Leben auch schon Situationen, wo ihr gemerkt habt, dass Gott da ist?
Vielleicht müssen wir manchmal auch genauer hinsehen wie Moses. Erzählt euch gegenseitig von euren Erlebnissen.
Gestalten
Sucht draußen einen Ast mit Zweigen. Nun könnt ihr diesen Ast in eine Vase (oder etwas Vasen ähnliches) stellen. Als nächstes braucht ihr Papier, Buntstifte und eine Schere. Auf das Papier malt ihr Flammen (ca. 10 cm lang und ca. 5 cm breit). Ihr dürft die Grösse und Breite der Flammen aber gerne auch selbst bestimmen. Die Flammen könnt ihr mit
Farben ausmalen und anschließend ausschneiden. Sobald ihr das gemacht habt, rollt ihr die Flammen längs ein, umwickelt sie am Astende und befestigt die Flammen fest mit einem Klebeband an eure Zweige. Nun habt ihr euren eigenen brennenden Dornbusch.
Spiel
Schuhmemory:
Alle ziehen die Schuhe aus und werfen sie in der Mitte auf einen Haufen. Auf Kommando sucht ein Kind mit verbundenen Augen die gleichen Schuhpaare. Sobald es alle Paare gefunden hat, kommt das nächste Kind dran.
Bezug: Moses musste die Schuhe ausziehen.
Wer bin ich:
Jeder bekommt einen Post It mit einer biblischen Person auf die Stirn geklebt. Nun stellen alle reihum Fragen, um herauszufinden, wer sie selber sind. Man darf so lange fragen, bis
"Nein" als Antwort kommt, dann ist der nächste dran.
Bezug: Gott stellte sich mit Namen vor. Der Name ist wichtig, um die Person zu kennen.
Feuer, Wasser, Blitz
Die Kinder laufen durcheinander im Raum herum. Das älteste Kind sagt ein Wort und die anderen Kinder müssen möglichst schnell die zugehörige Aktion ausführen. Feuer: in die Ecken des Raumes laufen (möglichst weit weg vom Feuer); Wasser: auf Stühle oder Tische klettern; Blitz: flach auf den Boden legen.
Caroline Matter
Bibeltext
2. Mose 3 1-22Mose und der brennende Dornbusch
Moses hütete damals die Schafe seines Schwiegervaters. Auf einmal sah er einen Busch brennen. Aber der Busch verbrannte gar nicht! Er brannte immer weiter. „Merkwürdig“, dachte Moses, „das muss ich mir aus der Nähe ansehen“.
Gott sah das Moses sich dem Feuer näherte. Da rief Gott ihm zu: „Mose, Mose.“ „Ja Herr“, antwortete Mose. „Komm nicht näher. Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden. Ich bin der Gott, der dein Vater verehrt hat, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.“ Moses verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor Gott anzuschauen.
Gott sagte nun: „Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht. Ich werde sie befreien.“ Gott wollte sein Volk nämlich in das schöne Land Kanaan bringen.
Ein Land wo Milch und Honig fliesst.
„So geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.“ Moses fragte nun: „Warum denn ich? Ich bin doch niemand Besonderes.
Und wie soll ich das überhaupt machen? Wenn ich zu den Israeliten gehe, werden sie mich bestimmt fragen, wer mich geschickt hat. Was soll ich denn dann sagen?“ Gott antwortet: „Du sollst sagen: der Herr, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt. Denn das ist mein Name für alle Zeit.“