• Keine Ergebnisse gefunden

3. Tag Kann ich mit Gott reden? Gott freut sich, wenn ich mit ihm rede!

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "3. Tag Kann ich mit Gott reden? Gott freut sich, wenn ich mit ihm rede!"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

3. Tag Kann ich mit Gott reden?

Gott freut sich, wenn ich mit ihm rede!

Bibeltext lesen

Ihr könnt die Geschichte nun noch einmal lesen. Nachher könnt ihr darüber reden mit Hilfe des Bibel Entdecker-Würfels aus der Broschüre „Bibellesen mit Würfeln“. (PDF Dokument)

Apostelgeschichte, 12,1-17

Petrus ist im Gefängnis und die Gemeinde betet für ihn

Herodes liess Petrus gefangen nehmen und man warf ihn ins Gefängnis. Dort bewachten ihn die ganze Zeit vier Soldaten, die alle sechs Stunden abgelöst wurden. Die Gemeinde in Jerusalem hörte nicht auf, für den Gefangenen zu beten. In der letzten Nacht vor dem Prozess schlief Petrus zwischen zwei Soldaten und war mit Ketten an sie gefesselt. Die beiden anderen Soldaten hielten vor der Zelle Wache. Plötzlich kam ein Engel des Herrn in die Zelle, und der Raum wurde ganz hell. Der Engel stiess Petrus an und weckte ihn und sagte zu ihm: »Steh schnell auf!« Sofort fielen Petrus die Ketten von den

Handgelenken. »Binde deinen Gürtel um und zieh deine Schuhe an«, befahl ihm der Engel. »Nimm deinen Mantel und folge mir!« Petrus verliess hinter dem Engel die Zelle.

Aber die ganze Zeit über war ihm nicht klar, dass all dies wirklich geschah. Er meinte, er würde träumen. Sie gingen am ersten und am zweiten Wachposten vorbei. Das Eisentor, das zur Stadt führte öffnete sich wie von selbst vor ihnen. Nun hatten sie das Gefängnis verlassen und bogen in eine schmale Strasse ein. Da verschwand der Engel, und erst jetzt begriff Petrus: »Der Herr hat mir tatsächlich seinen Engel geschickt, um mich aus der Gewalt von Herodes zu retten.« Als er das begriffen hatte, ging er zu dem Haus, in dem Maria wohnte. Dort waren viele Christen aus der Gemeinde zusammen, um zu beten.

Petrus klopfte an die Haustür. Da kam eine Dienerin und wollte hören, wer da war. Sie erkannte Petrus sofort an der Stimme, vergass aber vor lauter Freude, die Tür zu öffnen und lief ins Haus zurück. »Petrus steht draußen vor der Tür!«, rief sie.

Vertiefung

Wo bekomme ich Hilfe?

Das ist gerade in der Corona-Zeit ein wichtige Frage. Wer kann für mich zur Apotheke gehen, wenn ich Krank werden würde? Kann ich noch alles was ich benötige einkaufen im Laden? Es gibt verschiedene Notrufnummern: kennt ihr die alle?

• 112 Internationale Notrufnummer

• 117 Polizei


• 118 Feuerwehr


(2)

• 140 Strassen-Pannenhilfe 


• 143 Tel-Seelsorge, Dargebotene Hand

• 144 Sanität, Ambulanz


• 145 Giftinfos, Notfallberatung


• 147 Kinder-/Jugendnotruf 


• 187 Lawinenbulletin


• 1414 Rega, Rettungsflugwacht


• 044 261 88 66 Elternnotruf


• 061 284 81 11 Tropeninstitut


• 044 211 22 22 Tierrettungsdienst

Da bekommt man Hilfe!

In der Bibel gibt es in den Psalmen einen Vers, der von einer ganz anderen Hilfe berichtet.

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 121,2

Dieser Vers erzählt noch von einer ganz anderen Hilfe! Wer will helfen? Wie wird er uns vorgestellt? (Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat) Warum wird nicht einfach nur gesagt „vom Herrn“? Was denkt ihr?


Wenn der Herr, Gott, den Himmel und die Erde mit allen Pflanzen, Tieren, den hohen Bergen und dem Meer gemacht hat, dann kann ER mir wirklich helfen!


Psalmen sind Gebete. Es ist also gerade so, als ob uns Gott gleich sagen will, wie wir zu seiner Hilfe kommen. BETEN!


Spiel zum Vers aus den Psalmen:

Alle „Wortkarten“ (pdf Dokument Spielkarten) mischen und jedem Kind 4 Karten verteilen.

Nur das jeweilige Kind darf die Karten anschauen. Die restlichen Karten werden umgedreht auf einem Stapel in der Mitte der Kinder abgelegt. Das Ziel eines jeden Spielers ist, von einem Wort alle 4 Karten zu sammeln! Ein Kind beginnt und nimmt die oberste Karte vom Stapel. Es entscheidet ganz schnell, ob es diese Karte behalten will.

Wenn ja, gibt es eine andere Karte an seinen Nachbarn weiter. Wenn nein, gibt es diese Karte an seinen Nachbarn weiter und nimmt die nächste Karte vom Stapel. Ein Spieler darf nie mehr als 4 Karten in der Hand haben!

Ist eine Karte am Ende der Runde angekommen, wird sie zu unterst unter den Stapel gelegt.


Die Karten werden so lange weitergegeben, bis ein Spieler vier gleiche Karten besitzt und laut „Stopp“ ruft.


Jetzt zählen alle Kinder leise auf 10. Während dieser Zeit muss der mit den 4 gleichen Karten den Vers aufsagen. Stimmt der Vers, darf er die 4 Karten behalten und

weiterspielen. Gewinner ist, wer die meisten Karten hat.

(3)

Anregungen zum Gebet

Das Gummibärchengebet

Rot Gott danken

Gelb Fürbitte für bestimmte Menschen

Grün Gott preisen („Gott du bist so heilig, so groß, so mächtig, ..ich preise dich!“) Orange Fürbitte für andere Länder

Weiss für mich selbst beten in einem Anliegen

Dann wird reihum gezogen, je nach Farbe laut gebetet und dann das Gummibärchen gegessen, während der nächste an der Reihe ist.

Beten mit den einzelnen Fingern Daumen:

Der Daumen gilt als Finger, der uns am nächsten ist - deshalb steht er für alle, die wir lieb haben, die uns nahe sind.

Familie, Freunde, Nachbarn …..

Zeigefinger:

Mit dem Zeigefinger wird die Richtung angezeigt. Deshalb steht er für ein Gebet für alle Menschen, die uns in irgendeiner Weise die Richtung oder den Weg zeigen. Zugleich steht der Zeigefinder auch für die Bitte um Weisheit und Wissen.

Lehrpersonen…..

Mittelfinger:

Er ist der grösste aller Finger. Er steht als Erinnerung, dass wir für alle diejenigen beten sollen, die ein öffentliches Amt oder eine Führungsposition innehaben.

Bundesrat, Stadt- oder Gemeinderat…

(4)

Ringfinger:

Der Ringfinger ist der schwächste Finger von allen. Er steht für das Gebet für all diejenigen, die schwach, traurig oder krank sind und unser Gebet und unsere Hilfe benötigen.

Kranke, Alte, Trauernde ….

Kleiner Finger:

Dieser Finger steht für das Gebet für uns selber - ohne ihn wäre die Hand nicht vollkommen, wir sind ein Teil des Ganzen, egal, wie gross wir sind.

Gestalten

Gebetsleporello

Auf dem Gebetsleporello sind drei Gebte aufgeschrieben. Ihr könnt das Blatt zu einem Leporello falten und die leeren Seiten mit Farben gestalten, so dass sie die Aussage des Gebets unterstreichen.

Gebetswimpel

Schreibe auf den Wimpel dein Gebet. Alle eure Gebet möchten wir sammeln und in der Kirche aufhängen. Sendet uns eure Wimpel zu per Whatsapp, Email oder per Post. Oder hängt ihn selber in der Evangelischen Kirche auf.

Bechertelefon

Bastelt mit zwei Plastikbechern und einem Stück Schnur ein Bechertelefon.

Telefonnummer von Gott:

5015: Rufe mich an in der Not,

so will ich dich erretten, spricht Gott.

Psalm 50,15

Spiel

Erkennungsspiel:

Was ist im Sack?

Zu Beginn füllen die Kinder alle kleinen Materialien, die sich im Raum befinden und aufgeräumt werden müssen, in einen Wäschesack bzw. in einen Kopfkissenbezug und verschliessen ihn. Aufgabe der Teilnehmer ist es, die Dinge, die sich darin befinden, zu ertasten und richtig zu benennen. Hat ein Teilnehmer einen Gegenstand ertastet, richtig beschrieben und erkannt, wird er aus dem Sack genommen. Richtig erkannt? Die Sachen können gleich versorgt werden. Das Kind, das am meisten Gegenstände herausgefunden hat, bekommt einen kleinen Preis.

(5)

Wem gehört diese Hand?

Die Mitspieler sitzen um einen Tisch. Einem Kind werden die Augen verbunden. alle anderen Mitspieler legen ihre Hände auf den Tisch und das Kind mit den verbundenen Augen findet heraus, welche Hand zu wem gehört. Nachher kann gewechselt werden, so dass alle Mitspieler einmal zuordnen können.

Fang das Tuch

Für dieses Fangspiel benötigt ihr einige farbige Tücher. Jede Mitspielerin bekommt eines oder mehrer Tücher. Diese werden hinten in die Hose gesteckt, so dass sie noch gut sichtbar sind. Auf Kommando geht es los und die Kinder haben die Aufgabe, so viele Tücher wie möglich zu stehlen, ihr eigenes Tuch allerdings zu bewachen.

Wer nach Ablauf der Zeit die meisten Tücher gesammelt hat, gewinnt das Spiel.

Brigitte Witzig

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ich bin der Gott, der dein Vater verehrt hat, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.“ Moses verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor Gott anzuschauen?. Gott sagte nun:

Doch der Herr antwortete Josua mit andern Worten (vergl. Da versammelte Josua am andern Morgen früh die Volksgemeinde. Als ein Mann namens Achan gestand, dass er einen

In dieser Sequenz geht es um die Ganzheitlichkeit des Betens. Beten ist mehr als nur das gedachte oder gespro- chene Wort. Um beten zu können, muss ich mich selbst und meine

W Hier werden einige Ideen vorgestellt, wie ihr das Gebet / das Beten in eurer Klasse / an eurer Schule als festen Bestandteil installieren könnt. M 2 Ideen rund ums

In diesem Kapitel wird die wohl für jeden Lernenden zentrale Frage thematisiert: Warum soll ich denn überhaupt beten und was bringt mir das? Die Schüler haben die Möglichkeit,

Regeln für die Werkstattarbeit (S. 8): Um ein konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen, ist es nicht nur entscheidend, geeignete Aufgaben zur Verfügung zu stellen und die

Lieber Gott, pass heute Nacht auf mich und meine Familie auf.. Lieber Gott, danke, dass du mir geholfen

Hast du dich beim Beten auch schon einmal dabei ertappt, dass du Gott um etwas gebeten hast, ohne zugleich auch für etwas zu danken.. Überlege dir doch bei deinem nächsten Gebet