• Keine Ergebnisse gefunden

Geisterflecken im Gocher Kloster

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Geisterflecken im Gocher Kloster"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

Jetzt auch auf Facebook www.facebook.com/

NiederrheinNachrichten

MITTWOCH 11. JULI 2012 KLEVE | 28. WOCHE

„Salvete, Xanten!“ Mit diesen Worten hat ARD-Moderator Matthias Opdenhövel am Samstagabend die Gäste in der Arena des Archäologischen Parks zur Show „Brot und Spiele“ begrüßt. Zahlreiche Prominente traten dabei in antiken Wettkämpfen gegeneinander an. Mehr zur Show auf Seite 4, mehr Bilder auf www.nno.de. NN-Foto: M.Bühs

Römerzeit mit Promi-Faktor

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

KLEVE

Für Kirmesfans geht es wieder hoch hinaus

Ab Samstag drehen sich in Kleve wieder die Karussells und sorgen neun Tage lang für Spaß und Unterhaltung.

A

Seite 3

Burgers‘ Zoo: Eine Reise durch die Welt

NN-Leser können Tickets für einen Besuch im nie- derländischen Burgers‘Zoo gewinnen.

A

Seite 12

Stadt Kalkar beim Hansetag in Lüneburg

A

Seite 16

Klaviersommer geht in die 24. Runde

Umsonst und draußen:

Pianisten versüßen den Sonntag.

A

Seite 2

Etappensieg gegen die Putenmastanlage

A

Seite 5

Sport: 1.000 Euro für 1.000 Projekte

A

Seite 6

RINDERN

Beim Biwak Infos zu Rauchmeldern

A

Seite 9

WETTERTREND

Mi.

17° 13°

Fr.

16° 13°

Do.

12° 16°

Sa.

16° 12°

Katasteramt ist

„europatauglich“

KREIS KLEVE. Mit der Ein- führung des Amtlichen Liegen- schaftskataster Informations- systems (ALKIS) und einem neuen europäischen Koordina- tensystem ist das Katasteramt des Kreises Kleve in die Zukunft gestartet. Informationen von einem bisher auf Nordrhein- Westfalen beschränkten Koordi- natensystem sind dabei auf ein europaweit einheitliches System umgestellt worden.

Wurden in der Vergangenheit Daten über Eigenschaften und Größen von Grundstücken und die digitale amtliche Liegen- schaftskarte in zwei Programm- systemen geführt, so gibt es durch die Einführung des Infor- mationssystems ALKIS nur noch ein System. Der Datenaustausch zwischen Behörden, Bürgern und der Wirtschaft wird durch internationale Normen und Standards deutschlandweit ver- einheitlicht. Das zeitgleich einge- führte neue europäische Raum- bezugssystem vereinfacht zudem fortan die Nutzung der Ortsbe- stimmung über Satelliten (GPS).

Für das gesamte Kreisgebiet mit 16 Gemeinden und einer Fläche von 1.232 Quadratkilometern mussten hierfür rund 220.000 Flurstücke mit 260.000 Gebäu- den sowie 1,7 Millionen Daten- sätzen zu Vermessungspunkten in ALKIS übertragen werden.

Zugleich wurden alle abhängigen Fachdatenbestände und Fachin- formationssysteme auf den neu- en Datenstandard und das neue Koordinatensystem umgestellt.

Niederrheinische Genussroute

NIEDERRHEIN. Am Samstag, 14. Juli, um 9 Uhr lädt die NA- BU-Naturschutzstation Nieder- rhein zu einer Fahrradtour durch die Dingdener Heide unter der fachkundigen Leitung von Nie- derrhein-Guide Maria J. Bock- ting ein. Auf dieser Fahrradtour durch die Dingdener Heide wird der niederrheinische Sommer in seiner ganzen Pracht gezeigt. Da- zu gehört auch der Besuch eines Ziegenhofs mit eigener Molkerei.

Anschließend lädt noch ein Im- ker zu sich ein. Bei dieser ausgie- bigen Schlaraffenlandtour gibt es viel zu entdecken und zu erleben und ganz nebenbei auch noch viel über die Tiere zu lernen.

Treffpunkt zur Niederrheinische Genussroute ist das Heimathaus Museum, Am Marienplatz 1, in Bocholt. Die Teilnahme kostet zwölf Euro für Erwachsene und acht Euro für Kinder (Verkos- tung inklusive). Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon:

02826/9187600.

NIEDERRHEIN. „Einen Geist habe ich noch nie gesehen.“ Aber Gabi Steggerda sucht danach: In alten Gebäuden, leer stehenden Häusern, Burgen, Schlössern und in der freien Natur. Seit 2007 geht die Pfalzdorferin mit ihrer „Pa- ranormalen Forschungsgruppe Niederrhein (PFN)“ Hinweisen nach, wenn es spukt.

„Faszinierend,“ findet Gabi Steggerda ihr Hobby, „und span- nender als jeden Horrorfilm!“

Eine nicht ganz alltägliche Ver- einstätigkeit an nicht immer öffentlich zugänglichen Orten.

Und an solche Orte führen die Niederrhein Nachrichten ihre Leser in der neuen Serie „Unser Sommer“.

Beworben für eine „Grusel- nacht in Goch“ hatte sich auch Michael Kühn. „Neugier“, war seine größte Motivation „und die Lust am Grusel!“

Ob ihm an diesem Abend im leer stehenden Tertianerinnen- kloster in Goch ein kalter Schau- er über den Rücken laufen wür- de? Man hofft es natürlich. Oder?

Das letzte verbliebene Gebäude des einstigen Klosterkomplexes an der Mühlenstraße aus dem Jahr 1651 und zuletzt die ehema- lige Stadtbücherei war nämlich neuer „Wunschort“ der PFN.

„Weil dieses Backsteinhaus eine so lange und wechselvolle Ge- schichte hat“, erklärt sie.

Beginenschwestern lebten hier, später wurde Schnaps gebrannt, ab 1850 war es das erste Gocher Krankenhaus mit Isolierstation, Gynäkologie und Suppenanstalt für die Armen. „Überall dort, wo viele Emotionen zusammen ka- men“, sagt Gabi Steggerda, „kön- nen paranormale Phänomene auftreten.“ Und es wurde ihr zugetragen, sagt sie, dass sie hier interessante Entdeckungen ma- chen könne. Die paranormale

Untersuchung beginnt: 7. Juli, 20 Uhr. Mondphase: abnehmender Mond, zu 78 Prozent beleuch- tet. Wetterbedingungen: trocken, windstill, 27 Grad, 58 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Equipment der PFN kann sich sehen lassen:

Infrarotkameras, MP3-Aufnah- megeräte, Hygrometer, EMF- Detektoren zum Aufspüren von elektromagnetischen Feldern, Erste Hilfe Sets und Schreibuten- silien - die sieben Mitglieder ha- ben alles dabei und lassen keinen Raum unbewacht.

21.30 Uhr: offizieller Beginn der Paranormanen Untersu- chung (PU). „Vier Camcorder zeichnen die gesamte Zeit auf“,

erklärt Gabi Steggerda, die sich in der PFN nur „Hathor“ nennt - nach der ägyptischen Himmels- göttin.

Sie legt auch einen „Move Test“

in einen der oberen Räume: Ein weißes Blatt Papier mit einem Stift. „Wenn der Gegenstand später anders da liegt oder etwas aufgeschrieben wurde“, sagt sie,

„dann war ,jemand‘ hier.“

Nun heißt es: Warten auf die Dunkelheit. „Nicht weil para- normale Phänomene nur nachts passieren“, sagt sie, „sondern wir im Dunkeln sensibler und fein- fühliger sind.“

Die Gruppe teilt sich. Fünf Teilnehmer wollen das Oberge-

schoss untersuchen - mit Hilfe einer EVP-Messung (Elektro Voice Phenomen) - sitzen im Kreis vor dem Kamin in der ehe- maligen Kinderbuchabteilung.

In der Mitte das Aufnahmegerät.

„Ist jemand hier?“, fragt Hathor ins scheinbare Nichts hinein.

„Wenn ja, kannst du uns ein Zeichen geben?“ Sekundenlang passiert nichts. Dann knackt es im Gebälk.

Die anderen Fünf haben sich im Treppenhaus positioniert und lauern ebenfalls auf ein „Elektro Voice Phenomen“, als sich plötz- lich der Fahrstuhl von selbst und

„wie von Geisterhand“ in Bewe- gung setzt. „Der Aufzug ist nie

automatisch gefahren“, Hathor kennt die örtlichen Begeben- heiten und ist sich ganz sicher.

Im Kaminzimmer habe vorher auch nicht dieser Zettel auf dem Boden gelegen, der scheinbar mal in einem der vielen Kinder- bücher steckte: „Wenn noch Zeit übrig ist, dann geht hier die Ge- schichte weiter“ steht drauf.

Und alle Mitglieder der PFN sind sich einig: „Im Erdgeschoss ist es noch viel gruseliger als oben“, sagt Kelpie. Sie ist die zweite Vorsitzende der PFN und nimmt dort eine viel kühlere Luft wahr. Hathor registriert mit dem Messgerät sogar einen „Hot Point“ - ein plötzlicher Tempera- turanstieg an nur einer einzigen Stelle im Raum. Die Infrarotka- meras haben sogenannte „Orbs“

aufgezeichnet. „Kugelförmige Lichterscheinungen und Gei- sterflecken, die auf paranormale Aktivität hindeuten können“, er- klärt sie.

„Echter Spuk“, sagt sie, „ist selten. Neben Geistern und Ge- spenstern „gibt es auch die Pro- jektionen. Das sind Emotionen aus vergangenen Zeiten, die sich feinstofflich ins Zeit- und Raum- gefüge eingebrannt haben.“

Nach mehr als vier Stunden paranormaler Untersuchung im Tertianerinnenkloster in Goch ist auch für Michael Kühn der

„Spuk“ vorbei. „Interessant, so etwas mal live mitzuerleben“, sagt er am Ende. Gegruselt habe er sich nicht.

Für die „Paranormale For- schungsgruppe Niederrhein“

war die Nacht noch nicht vorbei:

„Viele Phänomene zeigen sich erst später auf den Tonband- und Filmaufnahmen“, sagt Kelpie und hatte von den „Orbs“ und Geisterflecken vor Ort noch gar nichts gespürt...

Steffi Deckers

Geisterflecken im Gocher Kloster

NN-Serie „Unser Sommer“: Gewinner Michael Kühn mit der „Paranormalen Forschungsgruppe Niederrhein“ unterwegs

Für eine Gruselnacht im Tertianerinnenkloster in Goch war die „Paranormale Forschungsgruppe Niederrhein“ mit Infrarotkameras, EMF-Detektoren und Sensoren gut gerüstet. Für den NN-Gewinner in der Sommer-Verlosung „Unser Sommer“ Michael Kühn (Mitte vorn) eine interessante nicht alltägliche Er- fahrung, ebenso für den „Hausherren“ Dr. Stephan Mann und NN-Redakteurin Steffi Deckers. NN-Foto: RD

Klapdor folgt auf Friedhoff

KLEVE. Professor Dr. Ralf Klap- dor ist einstimmig zum FDP- Bundestagswahlkandidaten für den Wahlkreis Kleve gewählt worden. Klapdor tritt damit die Nachfolge von Paul Friedhoff an, der bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten wird. Klapdor ist seit über 20 Jahren Mitglied der FDP, 43 Jahre alt und lebt mit sei- ner Familie in Uedem-Keppeln.

Beruflich ist er Hochschullehrer an der Hochschule Rhein-Waal.

(2)

Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 25. Juli

und 28. Juli

in den Niederrhein Nachrichten

Im Juli z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Schwangerschaft und Geburt

Zahn & Kiefer: Mit dem Alter wandern die Backenzähne Orthopädie: Hüftgelenksarthrose – es beginnt immer früher Sport & Fitness: Entspannt und beweglich dank Pilates

KLEVE. Wenn bei der 24. Auf- lage des Klevischen Klavier- sommers einer so richtig ins Schwitzen gerät, dann ist es der Kalkarer Klavierbaumeister Ge- org Neinhuis. Das Thema dieses Jahres heißt nämlich „Klavier- duos“ – es spielen also stets zwei Künstler an zwei Flügeln.

Letztere müssen demnach vier- mal hin und zurück gebracht werden (ein Flügel wiegt etwa 450 Kilo), viermal vorgestimmt, viermal nachgestimmt und viermal auf das andere Instru- ment abgestimmt werden.

„Wir sind aber trotzdem noch gute Freunde“, freut sich Pro- fessor Boguslaw Jan Strobel, der wieder die künstlerische Leitung des Klaviersommers übernimmt, dass sein Mitstreiter die Mühen auf sich nimmt. Veranstalter des Klaviersommers, der in diesem Jahr am 22. und 29. Juli sowie am 5. und 12. August in den Klever Forstgarten lockt, ist traditionell der Klevische Verein für Kultur und Geschichte.

„Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team“, lobt des- sen Vorsitzende, Alwine Stroh- menger-Pickmann, die gute Zusammenarbeit mit Strobel und Neinhuis, Wolfgang Dahms (Organisatorische Leitung und Moderation), Hans-Bernd de Graaff (Beschallung), Hans Lin- nartz (Moderation) Barbara Mühlenhoff (Internet) und dem

Klever Stadtmarketing. Was alle immer wieder in ihrem Enga- gement bestärke, ist die wach- sende Zahl der Besucher. Rund 2.500 waren es insgesamt bei den Konzerten im vergangenen Jahr.

Es gibt mittlerweile durchaus ein „Stammpublikum“, das im- mer wieder dabei ist, wissen die Veranstalter. „Alles ist erlaubt“, betont Strohmenger-Pickmann, dass hier auch Zuhörer willkom- men sind, die sich sonst vielleicht eher nicht mit Klassischer Musik auskennen. Hunde und Kinder wurden von ihr bereits mehrfach gesichtet, fehlt also nur noch die Gemütlichkeit. „Picknicken ist ausdrücklich erwünscht“, regt Strohmenger-Pickmann an, ger- ne auch Getränke und etwas zu Essen mitzubringen. „Wir möch- ten diese Musik einem möglichst großen Publikum zugänglich machen“, sagt sie.

Spendenschwan will gefüttert werden Dass auch die Künstler das

„tolle Ambiente“ im Forstgar- ten zu schätzen wissen, hebt auch Dahms hervor. „Wegen des Geldes ist es jedenfalls ganz sicher nicht“, sagt er. Schließlich ist der Eintritt wie immer frei.

„Und für diese hochkarätigen Pianisten zahlt man woanders 60 bis 100 Euro“, weiß Dahms. Zum Glück gibt es neben dem Klevi- schen Verein auch noch Spon-

soren. „Und wir vetrauen einfach darauf, dass der Spendenschwan, der wieder am Bühnenrand steht, fleißig gefüttert wird. Auch die Programmhefte werden wieder kostenlos ausgegeben.

Auftakt mit den Dozenten Giacometti und Schenck Den Auftakt des Klaviersom- mers bestreiten die Dozenten des

„Campus Kleve“ am Sonntag, 22. Juli. Paolo Giacometti und Georg Friedrich Schenck spielen ab 17 Uhr Werke von Mozart, Saint-Saens und Brahms. Bei gutem Wetter folgt am Abend ab 22 Uhr ein „Nocturne-Konzert“

mit Strobel. Er spielt Stücke von Liszt, Chopin und Debussy. Am 29. Juli spielen Un Hi Kim und Jookyung Oh Rachmaninoff, Ra- vel, Milhaud und Piazzolla. Am 5. August gibt es Debussy und Mozart, vorgetragen von Inge Spinette und Jan Michiels. Zum Abschluss spielen Denise Lutgens und Dani Luca am 12. August Werke von Saint-Saens, Kapu- stin, Mozart, Liszt und Brahms.

Mehr Infos zu den einzelnen Konzerten gibt es unter www.kle- vischer-klaviersommer.de. Bis 13 Uhr am Konzerttag steht fest, ob das Konzert stattfindet oder we- gen schlechten Wetters ausfällt.

Bekannt gegeben wird das auf der Seite des Klevischen Vereins, www.klevischer-verein.de.

Verena Schade

Musik von Chopin zu Sekt und Baguette

Beim Klevischen Klaviersommer ist „Picknicken“ ausdrücklich erlaubt

Ein starkes Team steht hinter dem Klaviersommer (v.l.): Wolfgang Dahms, Alwine Strohmenger-Pick- mann, Boguslaw Jan Strobel, Barbara Mühlenhoff, Georg Neinhuis, Hans Linnartz und Hans-Bernd de

Graaff. NN-Foto: vs

KLEVE. Wenn ein Buch in die Klever Kurhaus-Bibliothek gehört, dann ist es die „Natur- geschichte Brasiliens, verfasst im Auftrag von Johann Moritz von Nassau-Siegen. Leider ist das Werk im Buchhandel nicht erhältlich. Das 600 Seiten star- ke Kleinfolio erschien nämlich 1658 in Amsterdam und ist ge- wissermaßen vergriffen.

Manchmal allerdings treffen ein günstiger Zeitpunkt und bür- gerschaftliches Engagement in einer guten Konstellation zusam- men und machen Dinge mög- lich, die – nun ja – nicht eben einfach sind. Seltenheit treibt den Preis, und „De Indiae utriusque re naturali et medica libri quatu- ordecim“, so der Originaltitel des Buches, ist eine Rarität. Als eine Ausgabe aus der zweiten Auflage bei einer Auktion in Hamburg zu haben war, musste gehandelt werden. Die Klever, vertreten durch Dr. Roland Mönig vom Museum Kurhaus Kleve, boten am Telefon mit – und erhielten am Ende den Zuschlag. Merke:

Über Geld spricht man nicht.

Man hat es. In diesem Fall ist der geglückte Ersteigerungscoup der gemeinsamen Anstrengung zweier Vereine zu verdanken: Der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus und der

Klevische Verein für Kultur und Geschichte taten sich zusammen und teilen sich die Freude dar- über, dass das Buch ab sofort in Kleve ist.

Dr. Roland Mönig: „De Indiae utriusque wurde 1658 verlegt. Es handelt sich um die überarbeite- te Ausgabe der ‚Historia Natura- lis Brasiliae‘, die 1648 in Leiden und Amsterdam erschien. Ge- genüber der Erstauflage wurde die zweite Auflage in einigen Par- tien gestrafft und zugleich an an- deren Stellen ergänzt.“ Lange vor

Alexander von Humbolds Schrif- ten bot die „Naturgeschichte Bra- siliens“ Einblicke in eine für die Europäer damals völlig fremde Welt. Die Autoren, Willem Piso und Georg Marcgraf, waren mit Johann Moritz von Nassau -Sie- gen unterwegs – Piso als Leibarzt, Marcgraf als Assistent. Willem Pi- so, 1611 in Leiden geboren, stellt neben Johann Moritz eine zweite direkte Verbindung nach Kleve da, denn Pisos Vater Hermann Pies stammte aus der Schwa- nenstadt. Die Klever hatten also

genügend Gründe für ihr Inter- esse an eben jenem Buch, das sie jetzt mit Unterstützung der „ver- einten Hilfe“ erwerben konnten.

Alwine Strohmenger-Pickmann vom Klevischen Verein: „In Kleve gibt es noch immer das, was man echtes Mäzenatentum nennen kann. Die Möglichkeit, dieses Buch zu ersteigern, entstand im wesentlichen durch die zweckge- bundene Spende eines Einzelnen, der nicht genannt werden möch- te.“ Roland Mönig, erfolgreicher Ersteigerer des Buches, hat indes ein neues Ziel gesteckt: „Was wir noch haben müssten, ist jetzt die Erstausgabe.“

Beim Zentralen Archiv Anti- quarischer Bücher (www.zvab.

com) findet sich übrigens ein Hinweis auf ein Exemplar von

„De Indiae utriusque“: „Leder- band im Stil der Zeit mit reicher ornamentaler Rückenvergoldung und goldgeprägtem Rückentitel, die Deckel mit dezenter umlau- fender Blindprägung. Frontispiz im weißen Rand unten mit er- gänztem kleinen Abriß (wie auch das folgende Blatt). Bei einigen Blättern der Vorstücke sorgfältig restaurierte Einrisse, wie auch auf Seite 3. Wenige unbedeuten- de Fleckchen. Insgesamt schönes Exemplar.“ Preis: 6.804,50 Euro.

Heiner Frost

Ein echtes Mäzenatentum

Naturgeschichte Brasiliens für die Kurhausbibliothek ersteigert

Das „neue Buch“ für die Sammlung. Dr. Ronald Mönig, der das Buch ersteigerte, Klaus Hommel vom Freundeskreis Museum Kurhaus, Alwine Strohmenger-Pickmann vom Klevischen Verein und Prof. Ha- rald Kunde, Chef des Museums Kurhaus (v.l.n.r.) , freuen sich über den

Neuzugang. NN-Foto: hF

Am Wochenende hat der Verein Pro Dogbo sein zehnjähriges Bestehen gefeiert (Foto). „Auf Entdeckungstour durch Dogbo“

heißt passend dazu die Ausstel- lung, die im Rathaus der Stadt Kleve zu besichtigen ist. Am 26.

Mai 2010 schlossen die Gemeinde Dogbo und die Stadt Kleve eine Kooperationsvereinbarung. Ein Ziel ist der kulturelle Austausch der Partner. Die Gemeinde Dog- bo hat hierzu Ausstellungstafeln konzipiert, die die Geschichte

und das Leben in Dogbo vorstel- len. Außerdem sind Nahrungs- mittel, Alltagsgegenstände und Musikinstrumente ausgestellt, die probiert und ausprobiert werden dürfen. Der Bürgermei- ster der Gemeinde Dogbo, Vin-

cent C. Acakpo, der zurzeit mit einer Delegation in Kleve weilt, freute sich sein Versprechen ein- gehalten zu haben und der Stadt Kleve eine Ausstellung präsentie- ren zu können.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Auf Entdeckungstour durch Dogbo“

(3)

METZGEREI

Donnerstag, 12.07.2012

Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln und Bohnensalat c 5,50

Freitag, 13.07.2012

3 St. Cevapcici mit Paprikareis und Krautsalat c 4,90

Samstag, 14.07.2012

2 Hacksteaks mit Kartoffelpüree und Porreegemüse c 4,90

Sonntag, 15.07.2012 Schweinemedaillons in Rahmsauce

mit Pommes frites, Mayo, Erbsen und Möhren c 6,50

Montag, 16.07.2012

Schweinerollbraten mit Salzkartoffeln und Gurkensalat c 4,90

Dienstag, 17.07.2012

Gyrospfanne mit Tzatziki, Reis und Krautsalat c 4,90

Mittwoch, 18.07.2012

Hausmacherfrikadelle mit Kartoffelpüree und Bohnensalat c 4,50

Hähnchenbrustfi let in Curry ...100 g c 0,89

Holzfällersteaks ...100 g c 0,79

Cevapcici ...100 g c 0,89

Nudelsalat ...100 g c 0,59

Frisches Gehacktes

gemischt aus Rind- und Schweinefl eisch ...1 kg c 4,98

Schweinefi letköpfe sauber pariert ...100 g c 0,89

Kochmettwürstchen ger. u. unger. ...100 g c 0,79

Paprika-Rahmpfanne ...100 g c 0,69

Champignon-Rahmpfanne ...100 g c 0,69

Geschnetzeltes „natur“ ...100 g c 0,65

Frischwurstaufschnitt sortiert ...100 g c 1,19

Gekochter Schinken...100 g c 1,59

Delikatess Leberwurst grob u. fein ...100 g c 0,99

Mai-Gouda 48% F.i.Tr., a. St. ...100 g c 0,49 Angebote bis 14.07.12

www.metzgerei-quartier.de www.curryq.de

Die freche Tochter der

Metzgerei Quartier

Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. *keine Beratung, kein Verkauf

Sonderpreis ab

779.-

statt 3398.-

11-17 Uhr*

über 90 elektr. TV-Sessel über 100 Polstermodelle

Hochaktuelle Ware von Top-Herstellern!

Polstermodelle

Hochaktuelle Ware

von To H

Radikal Reduziert !

Der Polstermöbel-Spezialist

Individuelle Planung mit ca. 450 Polstermodellen!

ca. 250 TV-Sessel, größte Auswahl in der Region!

aus der Polster- möbel-Industrie mit einem Preis-Vorteil bisöööbb llII dd t i iitt i

Neue Großlieferungen

200

Über Super-Sonderangebote auf:

www.traumpolster.de

59%

statt 6300.-

3446.- 1979.-

Erikenweg 16 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 Mo.-Fr. 10-19 Uhr · Sa. 10-16 Uhr

orthopädischer Sitzcomfort in vielen Farben

Schautag Sonntag, 15.7. Kollektions- über 90 90 elekt TV Wechsel

2979.-

1798.-

Dickleder 2-motorig

1598.-

1099.-

ANZEIGE

Für die schönsten Snack-Momente!

AOSTE Stickado MINIS in drei neuen Sorten

Die beliebten AOSTE Stickado präsentieren sich nun auch in einer neuen Form: AOSTE Stickado MI- NIS! Luftgetrocknet in der klaren französischen Bergluft und mit fei- nem Edelschimmel sind die MINIS der ideale Snack für Fein-Snacker.

Genießen Sie die herzhaft-würzi- gen MINIS in den 3 leckeren Sorten Classique, Pikanto und Walnuss.

Egal, ob Freunde zu Besuch kom- men, Sie sich einfach nur einen gemütlichen Fernsehabend machen oder Sie unterwegs ein wenig ge-

nießen möchten _ Stickado MINIS sind der ideale Snack!

Stickado MINIS sind mundge- rechte Salami-Happen für die kleine Snack-Lust zwischendurch.

KLEVE. Der Star Flyer, ein Ket- tenkarussell, in dem die Fahrgä- ste 55 Meter hoch über dem Bo- den schweben, ist eines der Aus- hängeschilder der diesjährigen Klever Kirmes. Los geht es am kommenden Samstag um 14.30 Uhr mit dem schon traditio- nellen Schützenumzug – beim Fassanstich mit anschließender

„Happy Hour“ fällt dann end- gültig der Startschuss für neun Tage Spaß und beste Familien- unterhaltung.

Insgesamt werden 74 Ge- schäfte um die Gunst des Publi- kums werben – von der Imbiss- bude bis zur Wildwasserbahn ist alles vertreten. Dass es auf die richtige Mischung ankommt, weiß Ralph van Hoof, Leiter des Klever Ordnungsamtes, aus jah- relanger Erfahrung. Knapp 500 Bewerbungen sind diesmal auf seinem Tisch gelandet. Die galt es zu sichten und ein Konzept zu er- stellen. Mit Hilfe von maßstabs- gerechten Platzhaltern wird auf dem Reißbrett alles bis ins kleins- te Detail geplant. Schließlich sind am Ende zwischen einigen Ge- schäften nur 30 Zentimeter Ab- stand – im wirklichen Leben. Seit Wochen befasst sich van Hoof in- tensiv mit den Auf- und Abbau- arbeiten, damit alles glatt läuft.

„Die großen Fahrgeschäfte brau- chen natürlich mehr Platz, weil die zum Teil mit riesigen Krä- nen anrücken“, weiß van Hoof.

So wollen auch die Wildwasser- bahn, die Super Mouse oder der Break-Dancer sicher und schnell aufgebaut sein. Immer wieder ein logistischer Kraftakt. Neun große Fahrgeschäfte plus fünf

Kinderkarussells und zwei „Lauf- geschäfte“, ein neues, modernes Riesenrad und allerlei Kurzweil für Jung und Alt werden bis zum 22. Juli mitten in Kleve geboten.

Jetzt hofft man inständig, allen voran Bürgermeister Theo Brau- er und die neue Vorsitzende des Schaustellerverbands, Bettina Hebben, auf gutes Wetter. „Die letzte Kirmes ist ja nahezu ins Wasser gefallen“, will Brauer er- innern ohne böse Geister herauf- zubeschwören. Ein „paar Grad mehr und trocken“, wäre sein ganz persönlicher Kirmeswetter- Wunsch.

Schützen ziehen am Samstag durch die Stadt Darauf dürften auch die Schützen hoffen, die am Samstag das bunte Treiben eröffnen. Um 14.30 Uhr treffen sich die Mit- glieder von 14 Schützenvereinen und sieben Musikkapellen am Marktplatz Linde, um von dort aus gemeinsam zum Kirmesplatz zu ziehen. Knapp 600 Personen werden bei dieser achten Auf- lage unterwegs sein. Das freut nicht nur Stephan Derks von der Stadt Kleve, der wieder für die Organisation verantwortlich zeichnet. „Dieser Schützenzug wird mittlerweile sehr gut ange- nommen“, sagt er. Und nicht nur von den Schützen selbst, sondern auch von den Menschen am Stra- ßenrand, die sich den Zug mit prachtvollen Gewändern und schmucken Uniformen nicht entgehen lassen wollen. Nach der Parade werden auf dem Platz an der Wiesenstraße die Pokale aus dem Schießen verliehen, an-

schließend wird der Bürgermei- sterpokal „ausgefochten“.

Zu den traditionellen Termi- nen auf jeder Klever Kirmes ge- hören auch auch der Schaustel- ler-Gottesdienst am Dienstag- morgen um 10 Uhr (Autoskoo- ter Normann), der Familientag am Donnerstag mit ermäßigten Preisen und natürlich das Hö- henfeuerwerk zum krönenden Abschluss am Sonntag, 22. Juli.

An diesem Tag bieten die Schau- steller außerdem von 11 bis 13 Uhr einen Frühschoppen an – ein Bier kostet dann nur einen Euro. Gleichzeitig gibt es auf den Kinderfahrgeschäften 50 Prozent Rabatt. „Damit die Kinder ihren Spaß haben, während Papa am Bierpavillon steht“, will Hebben für ausgeglichene Stimmung in den Familien Sorge tragen.

Weil rund um den Kirmes- platz fleißig gebaut wird, werden sich die Gäste an kleine Verän- derungen gewöhnen müssen.

So werden sich die Behinder- tenparkplätze diesmal an der Wiesenstraße an der Parkplatz- zufahrt zur Hochschule befin- den. Auch Polizei und Malteser haben ihren angestamten Platz verlassen und befinden sich jetzt mitten auf dem Kirmesplatz (gut ausgeschildert). Ob sich die Kirmes in Zukunft noch andere Wege frei halten muss, wenn es doch zu eng wird? Eine mögliche Ausdehnung in Richtung Op- schlag sei zumindest „vorsichtig angedacht“ sagt Bürgermeister Brauer. Wichtig sei aber, das man den Charakter der Klever Kirmes bewahren möchte. Größer soll sie nicht werden. Verena Schade Die Schüler der Klever Ringschule haben im Rahmen des vom Land geförderten Projekts „Kultur und Schule“ zusammen mit dem Klever Künstler Willi Oster lebensgroße Wandbilder erstellt, die sie jetzt vorgestellt haben. Außerdem gab es in diesem Schuljahr kleinere Projekte im Bereich der Malerei und das Treppenhaus wurde im Stil von Keith Hearing und James Ritzi gestaltet. An der Wand im Foyer befinden sich Mosaikarbeiten, im Eingangsbereich ein gestalteter Betonkübel mit Skulptur. Diese künstlerischen Projekte sollen unter anderem das Arbeits- verhalten der Schüler und Verantwortungsbewusstsein für eine Aufgabe und die Gruppe fördern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Workshop mit

„Kreispunkt“

KALKAR. Die Künstlerinitia- tive Kreispunkt hat sich mit 14 Künstlern zusammengefunden, die ihre Arbeiten aus verschie- denen Fachbereichen in einer Wanderausstellung präsentieren.

Die Ausstellung der 40 Arbeiten kann ab Sonntag, 22. Juli, 14.30 Uhr, auf Burg Boetzelaer besich- tigt werden. Prallel dazu findet die Aktion „Kunst vor Ort“ statt:

Unter fachlicher Leitung kön- nen Jungen und Mädchen die Steinbildhauerei kennen lernen.

Angesprochen sind Interessierte ab zwölf Jahre, die Burgen span- nend finden und die Lust haben in der historischen Umgebung eine eigene Burg aus Stein zu ge- stalten. Die Termine sind am 19., 20., 23. und 24. Juli, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Die Teilnahme kostet 30 Eu- ro für zwei bis vier Tage, inklusi- ve Material und kleinem Mittag- simbiss. Die entstandenen Werke werden bei der Ausstellungser- öffnung „Heimat“ – Wander- ausstellung am 22. Juli auf Burg Boetzelaer zu besichtigen sein.

Anmeldung und Infos unter Te- lefon 02824/ 977990, info@burg- boetzelaer.de.

Bastelspaß beim Bauernmarkt

KLEVE. Endlich ist es soweit, die Ferienzeit hat begonnen!

Das bedeutet: sechs Wochen ausspannen, Hobbies nachge- hen und den Sommer genießen.

Und damit die viele freie Zeit sinnvoll genutzt werden kann, hat sich der Riswicker Bauern- markt, Elsenpaß 5, auch dieses Jahr wieder einiges einfallen las- sen. Denn dort ist während der Sommerferien jeden Donnerstag richtig etwas los! Zum Beispiel, diesen Donnerstag, 12. Juli, wer- den von 12 bis 17 Uhr einzigar- tige Traumfänger aus Naturma- terialien gebastelt. So sind die Kleinen ausreichend beschäftigt, während die Großen in Ruhe von Stand zu Stand schlendern kön- nen. Denn dort wird das Beste aus privatem Anbau vom Klever- land angeboten.

Es geht wieder hoch hinaus

Am Samstag startet die Klever Kirmes mit dem großen Schützenumzug

Keine Kirmes ohne Flieger. Für die etwas älteren Freunde des Nervenkitzels gibt es wieder etwas Beson- deres: Der Star Flyer ist ein Kettenkarussell in 55 Metern Höhe. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

Spontan ans Mittelmeer: Kurz- fristig sind zwei freie Plätze zu vergeben für das SummerCamp am Mittelmeer. Vom 8. bis 21.

August bietet das Klever „Kalle“

zusammen mit dem Uedemer

„Focus“ eine 14-tägige Ferien- reise nach Italien für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren an. Im Reise- preis von 429 Euro sind alle Ko- sten enthalten. Jugendliche, die nicht aus Kleve oder Uedem sind, zahlen 40 Euro mehr. Infos unter 02821/ 25383, www.jz-kalle.de.

KURZ & KNAPP

(4)

NIEDERRHEIN. Ein großes Ge- schichts-Spektakel rund um die Römerzeit hatte das Erste Deut- sche Fernsehen am Samstag versprochen und als Live-Aus- tragungsort ganz passend den Archäologischen Park Xanten ausgewählt. „Brot und Spiele“

gab es im Fernsehen zu sehen - die Zuschauer in der Arena waren genauso beeindruckt von dem „Drumherum“.

Tage zuvor beobachteten die Xantener bereits den Aufbau, der von vier großen Scheinwerfer- türmen das Geschehen ins rech- te Licht setzte. An vier Kränen war die „Spidercam“ befestigt, eine Seilkamera, die per Fern- bedienung den Rundumblick in die Arena gewährte. „Warm- Upper“ Rene hatte leichtes Spiel, die 3.000 Zuschauer auf die Show einzustimmen. „Warm- Klatschen“ brauchte man sich nicht wirklich. Die Sonne sorgte für angenehme Temperaturen und gute Stimmung. Moderator Matthias Opdenhövel und Co- Moderatorin Mareile Höppner zeigten sich bereits vor der Live- Übertragung dem Publikum und verteilten Vorschusslorbeeren.

Mucksmäuschenstill wurde es, als aus der Regie zu vernehmen war: Noch eineinhalb Minuten bis zur Übertragung. Die Musik erklang und in Begleitung von 100 Komparsen erschienen in typisch römischen Gewändern:

Franziska van Almsick als Aph- rodite der Schwimmerinnen, Ralf Möller, das „wandelnde Muskelgebirge“, bekannt als Hollywood-Star aus seinen Gla- diatorenfilmen, Schauspielerin Christine Neubauer, Comedian Bernhard Hoecker, der „Indiana Jones der Antike“, Sängerin Maite Kelly, Henry Maske, der „Eiserne Gentleman“, Andrea Kaiser, die

„Cäsarin des Fußballfernsehens“

und Tagesschau-Sprecher Jens Riewa, der gleich zu Anfang be- merkte: „Die Arena von Xanten ist der Hammer“.

Eingeteilt in „rote Bären“ und

„blaue Löwen“ spielten zwei

Teams gegeneinander. Im ersten Spiel mussten sie mit einem Seil auf einer Karte die römische Grenze, den Limes legen. Die etwas bissigen Kommentare von WDR-Sportchef Steffen Si- mon begleiteten die Spielszenen.

Wettbewerbe und Wissensver- mittlung wechselten sich ab.

Sehr anschaulich demonstrierten Einspielfilme auf der Leinwand Themen aus der Römerzeit als Vorgeschmack auf die Spiele.

Wer Jens Riewa als Legionär sah, der einen Tag in der Legion ver- brachte, konnte schon Mitleid bekommen. 25 Kilogramm wog alleine das Kettenhemd, dazu kam Marschgepäck, das zusätz- lich 50 Kilogramm auf die Waage brachte. Bei der Kampfformation

„Schildkröte“ zeigte er mit der Legionsgruppe live, wie eine un- einnehmbare Festung aus Schil- dern entsteht.

Den römischen Angriff durf-

ten die Promis anschließend mit einer römischen Ballistra (ver- gleichbar mit heutiger Armbrust) wagen und ihre Pfeile möglichst genau platzieren. Aus Bausteinen einen Rundbogen gestalten war die nächste Herausforderung, die dem „Bärenteam“ unter Anwei- sung von Bernhard Hoecker am schnellsten gelang. „6 zu Nichts“

kommentierte Steffen Simon den Punktestand. Beim Heraus- finden, römischer Speisen waren

beide Teams gleich gut, obwohl sie sich beim Probieren zu- rückhielten. Opdenhövel wurde ausgeguckt, Schweine-Euter zu kosten, sehr zum Vergnügen des Publikums, aber letztendlich auch zu seinem eigenen. Sein Kommentar: „Einfach köstlich!“.

Dr. Martin Müller, Leiter des archäologischen Parks, nahm Platz auf der Bühne und durfte Werbung in eigener Sache ma- chen. Seine Erläuterungen zu

Park, Museum, Veranstaltungen und Mitmachangeboten für Kin- der wirkten ebenso einladend wie die Bilder, die die Kamera vom Park und der Domstadt ein- fing.

Rasant gings zu beim Wagen- rennen, das drei „Römer“ als Vorgeschmack auf das Finalspiel vorführten. Wie die Vierspänner mit den jeweils vier schwarzen, braunen und weißen Pferden durch den Sand pflügten und ihre Runden um die in der Mitte aufgebauten Bühne drehten, war spektakulär!

Langatmig gestaltete sich dage- gen das Spiel „Museum einrich- ten“, bei dem die Funktion von Fundstücken herausgefunden werden musste. Mit mehr Action war das Löschen von Feuerstellen mit Hilfe einer römischen Pum- pe verbunden. Teamarbeit war gefragt und Bernard Hoecker übernahm wieder das Komman- do in seiner Mannschaft.

Einen Gladiatoren-Kampf lie- ferten sich Box-Legende Henry Maske mit Filmgladiator Ralf Möller. Zur Einstimmung mar- schierten Ralf Möller mit dem Soundtrack des Gladiator-Films und Henry Maske mit „Conques of padise“ ein. Größe, Kraft und Schnelligkeit waren zwar Grund- bedingungen, die beide erfüllten, doch der schwere Sandboden und das durch Helm eingeschränkte Blickfeld waren Handicaps. Dr.

Marcus Junkelmann, anerkannter Experte der römischen Militärge- schichte, erklärte die Regeln des Wettkampfs. Nach fünf Minuten brachte Ralf Möller mit 4:2 Tref- fern seine „Bären“ wieder ins Spiel zurück.

Das alles entscheidende Wa- genrennen brachte den Puls nicht nur bei den beiden Akteurinnen Christine Neubauer und Andrea Kaiser in die Höhe. In sensatio- nellen 34,98 Sekunden schaffte Christine Neubauer die beiden Runden, angefeuert vom Publi- kum, hin- und hergerissen zwi- schen Bewunderung und Angst.

Andrea Kaiser trieb ebenfalls die beiden schwarzen Pferde an, doch ihr Wagen geriet ins Stocken, als er eine Bande streifte, damit war das Rennen schon fast gelaufen.

Sie konnte die Zeit von Christine Neubauer nicht mehr unterbieten.

Das führte zum Endstand 21:15 für die roten Bären. Franziska van Almsick, Christine Neubauer, Bernd Hoecker und Ralf Möller wurden mit dem goldenen Lor- beerkranz ausgezeichnet.

Die Besucher im Arenarund brachten ihre Begeisterung mit Standing-Ovations zum Aus- druck. Einig waren sich alle Xan- tener: „Die Fernsehbilder haben gezeigt, wie attraktiv der Archäo- logische Park und unsere Stadt ist.

Wir sind stolz, dass mehrere Mil- lionen Menschen das Spektakel in Xanten am Fernseher miterleben konnten.“ Lorelies Christian Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

Wenn Sie diesen Raum für

Ihre Werbung

reservieren möchten, dann rufen Sie uns an:

Tel. 0 28 31/9 77 70 -0 Niederrhein Nachrichten

Bestellcoupon für eine private/gewerbliche Kleinanzeige

Zusätzlich kostenlos im Internet unter www.nno.de

Bitte deutlich in Blockschrift ausfüllen (für jedes Satzzeichen und jeden Wortzwischenraum ein Feld)

Bank-Institut

Konto-Nr. BLZ

Name Vorname

PLZ/Ort Telefon

Straße Unterschrift

Der Betrag liegt bei soll von meinem Konto abgebucht werden

Rubrik:

für Mittwoch für Samstag (Sa./Mi.-Kombi) Chiffre

Verbreitungsgebiet am Samstag

(Auflage 151.300)

Verbreitungsgebiet am Mittwoch

(Auflage 144.185)

Emmerich Rees Kleve

Goch

Kevelaer

Xanten

Geldern

1 2 3 4 5 6 7 8

Coupon bitte ausfüllen und einsenden an:

Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern

Telefonische Annahme: 0 28 31 / 9 77 70 77, Fax: 0 28 31 / 9 77 70 70 Online: www.nno.de

Chiffre-Anzeigen:

Bei Chiffre-Anzeigen werden 4,- Gebühren berechnet.

Bitte beachten Sie dabei, daß zusätzlich ca. ½ Zeile Text berechnet wird.

b

Chiffre-Zuschriften bitte mit Angabe der Chiffre-Nr. an Niederrhein Nachrichten, Postfach 1254, 47592 Geldern.

Preise je Zeile

für eine private Kleinanzeige:

Mittwoch 3,00 , Samstag 3,00 , Samstag+Mittwoch 4,70

b b

b

(alles incl. MwSt.)

Preise je Zeile

für eine gewerbliche Kleinanzeige:

Mittwoch 3,85 , Samstag 3,85 , Samstag+Mittwoch 6,10

b b

b

(alles + MwSt.) ANZEIGE

Ferien mit Bello

Wie der Urlaub mit Hund stressfrei bleibt

Den Hund mit in den Urlaub zu nehmen, bedeutet oft zusätzliche Planung und Organisation.

Wie ist das Tier während der Fahrt am besten gesichert?

Reicht der Wasservorrat auch für einen Stau? Wie schaffe ich dem Tier ein Stück gewohnte Umge- bung am Urlaubsort? Für derlei Fragen gibt es jetzt clevere Lösungen, die ab dem 10. Juli überall bei Tchibo er- hältlich sind: Für die Sicherung von großen und kleinen Hunden während der Fahrt mit dem Auto eignen sich komfortable Tiertransport- boxen. Wer mit der Bahn reist, kann kleinere Hunde auch ganz bequem

in einem speziellen Tiertrolley mit- nehmen. Eine Hunde-Trinkflasche sorgt dafür, dass der Hund auch während längerer Fahrten aus- reichend Wasser trinken kann. Und damit sich Bello am Ur- laubsziel wie zu Hause fühlt, gibt es mobile Hundehütten und kuschlige Tier- decken für unterwegs, die sich besonders platzsparend ver- stauen lassen. So können Herrchen und Frauchen die Ferien gemeinsam mit ihrem vierbeinigen Freund in vollen Zügen genießen.

Weitere Informationen ab 10. Juli auf www.tchibo.de.

Spektakuläre Reise in die Römerzeit

ARD-Fernsehshow „Brot und Spiele“ live aus dem APX mit blendend aufgelegten Promis und einem begeisterten Publikum

Freude nach einem gewonnenen Spiel: (v.l.) Christine Neubauer, Bernhard Hoecker und Ralf Möller. NN-Fotos: Michael Bühs

Moderator Matthias Opdenhövel fährt mit dem Pferdegespann in die Arena.

Das Bewegen in römischer Kleidung fiel den Herren schwer. Henry Maske (l.) und Jens Riewa (r.) beim Plausch.

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 12.07.2012 KW 28

An der Wurst- und Käsetheke

Wikinger Bockwurst

in zarter Eigenhaut, 100 g -,56

5 Stück = 180 g Glas

FREIXENET

verschiedene Sorten, z.B. Carta Nevada,

semi seco, Literpreis 5,32 0,75 Liter Flasche

5.79

Original italienische

Mortadella

»Bologna«,rein Schwein, mit Pistazienkernen und schwarzen

Pfefferkörnern 100 g

-.99

KÜHNE

Salatdressing

z.B. Joghurt, Literpreis 2,98

0,5 Liter Flasche

1.49

KRAFT

Feinkostsoßen

verschiedene Sorten, 100 ml -,28

250 ml Flasche

-.99

JACOBS

Maxwell

klassisch, 100 g 1,75 200 g Glas

LIPTON

Ice-Tea

versch. Geschmacksrichtungen, z.B. Peach, Literpreis -,66

1,5 Liter EW-PET-Fl.

(zzgl. Pfand)

-.99

KLEENEX

Tücher-Spenderbox

verschiedene sommerliche Designs

72er Spender- box

ADLER

Edelcreme

Schmelzkäsezubereitung, verschiedene Sorten, 12% Fett absolut bis 60 % Fett i.Tr.

100 g Packung

-.79

Salakis

französischer Schafskäse, ideal für Salat, 43% Fett i.Tr.,

100 g -,85

200 g Packung

1.69

RAMA Culinesse

Literpreis 2,65

Sondergröße zum Sonderpreis:

= 750 ml Flasche

IGLO

Rahmspinat

aus dem Münsterland, tiefgefroren, Kilopreis 1,98

500 g Packung

-.99 Putenbrust

Putenbrustfilets, gegart und goldgelb über

Buchenholz geräuchert, schmeckt kalt und warm, aus frischer deutscher

Ware hergestellt,

Fettgehalt 5% +/- 3% 100 g

1.39

Alter Schwede

Schnittkäse, nordisch-pikant,

50% Fett i.Tr. 100 g

-.99

Original italienischer

Parmaschinken

ausschließlich von Schweineschlegeln aus der Region Parma, von Hand gesalzen, mind. 16 Monate

gereift 100 g

2.59

Deutscher Salat

Lollo Rosso, Lollo Bionda, Eichblatt rot oder Kraussalat

Klasse I

Stück

-.59

Kuschel- weich

z. B. Sommerwind 1 Liter Flasche

Pril

Literpreis 1,23/2,15 900 ml oder 600 ml Flasche

1.85

BeBe Young Care Duschbad oder Soft-Shower- Cream

100 ml -,40 250 ml Flasche

MÜLLER Milchreis

verschiedene Sorten, 100 g -,20 200 g Becher

-.59

500 ml + 50% extra

4.69

Spanische

Honigmelonen

Klasse I

Stück

-.66

Ägyptische

Tafeltrauben,

hell/kernlos

»Sugraone/Prime Seedless«,Klasse I, Kilopreis 1,98

500 g Schale

-.99

Zarte

Schinken- Schnitzel

küchenfertig

geschnitten

1 kg

4. 29

kerniges Schu

Holzfällersch eiben

lterfleisch, mit kleinem Knochenanteil, verschieden gewürzt oder mariniert

100 g

-.33

Hähnchen-Min utensteaks

HKL A, das Zarteste vom Hähnchen

100 g

-.55

Schweinefilet

das edelste Kurzbratstück Schwein, vom

besonders zart, gefroren/getaut

100 g

-.75

Lecker aus der heißen Theke:

Fleischkäs

gebacken,

aus Schweine- und Rindfleisch,

nach original REWE Rezeptur

100 g

-.59

COPPENRATH & WIESE

Unsere Goldstücke

verschiedene Sorten, z.B.

9 Weizenbrötchen, tiefgefroren, Kilopreis 1,83 - 3,30

300 - 540 g Packung

-.99

statt 15.99

Donnerstag bis Sa 3Tage! 3Tage! mstag

Angebot

gültig für …

MÖVENPICK

Premium Eis

verschiedene Sorten, Literpreis 2,22/2,35 850 / 900 ml Becher

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

statt 3.49

Bürgermeister Peter Driessen schaute persönlich bei Rainer und Heidi van Haren in Husiber- den vorbei, um dem gesamten Team zur wiederholten Auszeich- nung zu gratulieren. Bereits zum sechsten Mal wurde die Firma zum „1a Fachhändler“ und zum vierten Mal zur „1a Fachwerk- statt“ durch „Markt intern“ aus- gezeichnet. Diesen Erfolg kön-

ne man jedoch nur mit einem starken Team erreichen, betonte van Haren und überreichte den beiden Mitarbeitern, Ursula Schlipper (l.) und Lothar Heek (r.) zwei Bluemnsträuße. Die wiederholten Auszeichnungen seien ein großer Ansporn, gut zu sein und ständig nach Verbesse- rungsmöglichkeiten zu suchen.

Aus diesem Grunde besucht

das ganze Team ständig Fortbil- dungsseminare. Außerdem hat der Elektronikfachhandel van Haren sein Warenangebot auf Wunsch der Kunden erweitert.

Haushaltsgeräte der Kategorien

„Waschen, Trocknen, Kühlen und Gefrieren“ sind neu im Pro- gramm und in der Ausstellung vertreten.

NN-Foto: vs

1 A Fachhändler – zum sechsten Mal

KLEVERLAND. Gegen die ge- plante Erweiterung der Puten- mastanlage Schlüter von derzeit 35.000 Puten auf über 55.000 Tiere mitten im Naturschutzge- biet Düffel und damit auch mit- ten im EU-Vogelschutzgebiet

„Unterer Niederrhein“ hatte der NABU NRW im Februar dieses Jahres Klage vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf eingereicht und einen Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gestellt.

In seinem Beschluss hat das Verwaltungsgericht diesem An- trag stattgegeben und damit den Vollzug der Baugenehmigung unbefristet ausgesetzt. „Ein wich- tiger Etappensieg für den Natur- schutz und die bäuerliche Land- wirtschaft, denn damit darf das Vorhaben im Naturschutzgebiet Düffel zunächst nicht umgesetzt werden“, sagt Josef Tumbrinck,

Vorsitzender des NABU-Lan- desverbandes. In seiner Begrün- dung schloss sich das Verwal- tungsgericht dabei auch den Argumenten des Naturschutzes an, dass eine Erweiterung in das Naturschutzgebiet (NSG) Düffel

´den einschlägigen Schutzbe- stimmungen widerspricht´.

Laut NSG-Verordnung seien alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung von Natur und Landschaft … oder zu ei- ner nachhaltigen Störung führen können´. Zentrales Argument war das Bauverbot in der NSG- Verordnung: Eine Ausnahme da- von gelte nur für landwirtschaft- liche Gebäude. Der Hof Schlüter betreibe aber keine Landwirt- schaft sondern ein Gewerbe, da er seine Tiere überwiegend mit zugekauftem und nicht mit auf eigener Fläche produziertem Fut-

ter mäste. „Die Industrialisierung der Landwirtschaft am Niederr- hein erreicht zurzeit mit einem starken Ausbau der Massentier- haltung und dem Verlust von artenreichem, extensiv genutzten Grünland durch den verstärk- ten Maisanbau für den Einsatz in Biomasseanlagen einen neu- en Höhepunkt“, so Tumbrinck.

„Diese Entwicklung gefährdet unsere Umwelt, schädigt die Natur, reduziert die heimische Artenvielfalt und beeinträchtigt letztendlich auch die Gesund- heit der Menschen. Nicht zuletzt verlieren hier auch die Familien- betriebe mit einer naturverträg- lichen Wirtschaftsweise ihre Exi- stenz. Wir sind hoch erfreut, dass hier endlich ein Stoppzeichen ge- setzt wurde, das auch von über- regionaler Bedeutung ist.“ Dem Hauptverfahren sehe der NABU nun gelassen entgegen.

In der Düffel: Etappensieg gegen die Putenmastanlage

Das Verwaltungsgericht setzt die Baugenehmigung unbefristet aus

Ökostrom

ein voller Erfolg

KLEVE. Im Dezember haben die Stadtwerke die Ökostrom-Offen- sive „Zeichen setzen“ speziell für Geschäftskunden gestartet. Seit- dem konnten viele Klever Un- ternehmer als neue Ökostrom- Kunden gewonnen werden.

Bereits im Jahr 2000 haben die Stadtwerke Kleve das erste eige- ne Ökostrom-Produkt auf den Markt gebracht und waren damit einer der bundesweiten Vorrei- ter in Sachen “Grünen Strom“.

Die konsequente Ausrichtung hin zu regenerativen Energien ist heute sichtbarer denn je. Mit einem Anteil von über einem Drittel erneuerbare Energie am Versorgungsmix nehmen die Stadtwerke Kleve in Deutschland eine hervorragende Position ein.

Der bundesweite Durchschnitt beträgt 18 Prozent. Um ihr öko- logisches Engagement zu doku- mentieren, verleihen die Stadt- werke den Unternehmen, die auf Ökostrom-Produkte setzen, ein Siegel, das in Form eines Aufkle- bers in immer mehr Geschäfts- räumen zu sehen ist.

(6)

Einen Scheck füge ich bei.

Bitte buchen Sie den Betrag von meinem Konto ab.

Alle angegebenen Preise gelten bei Barzahlung oder Bankeinzug

Schalten Sie Ihre Anzeige online

Familienanzeige

Rubrik:

Sie können Ihre Familienanzeige für die Niederrhein Nachrichten auch online aufgeben.

Klicken Sie auf: »Anzeige aufgeben«

In der Rubrik Familienanzeige mit den Unter-Rubriken Geburt, Grüße, Hochzeit und Trauer, stehen verschiedene Muster zur Wahl. Jede Anzeige ist in Felder unterteilt, in denen Sie Ihren gewünschten Text eingeben.

www.nno.de

Familienanzeigen

Anzeigenauftrag

Annahmestellen:

47608 Geldern Marktweg 40 c Tel. 0 28 31/97 77 00 Fax 9 77 70 70 46519 Alpen-Veen Martinseck 1 Tel. 0 28 02/9 17 77 Fax 9 17 78

Preise für Gesamtausgabe incl. MwSt.

Angaben ohne Farbzuschlag

A Wir heiraten

Markus Müller Tanja Müller

geb. Meyer Die Trauung ist am 6.4.2009 in der Georginskirche in Goch

Tagesadresse: Goch, Deichstr.4

C Janine

Dankbar und glücklich freuen wir uns

mit Jennifer über die Geburt unserer

zweiten Tochter.

René und

Kirsten Carduck

47623 Kevelaer 52 cm · 3630 g

B Hallo Oma,

zu Deinem Geburtstag

65.

alles Gute wünschen Dir Deine Enkel Jens und Nicole

Größe A = c 31,- Größe B = c 22,- Größe C = c 43,-

Bitte veröff entlichen Sie meine Anzeige am

Mittwoch, dem ...

Samstag, dem ... mit folgendem Text:

Anzeigengröße:

A

B

C

Schmuckmotiv bitte ankreuzen.

Eigene Motive und Fotos können verwendet werden!

Konto-Nr.: BLZ:

Bankinstitut:

Name: Vorname:

Straße:

PLZ/Ort: Telefon:

Unterschrift:

Golfen ist gut für Glückshormone

NIEDERMÖRMTER. Golf macht glücklich. Das ist keine bloße Behauptung, sondern ei- ne Tatsache. Eine, die der Müh- lenhof Golf & Country Club in Kalkar-Niedermörmter schon immer geahnt hat und sich jetzt bestätigen lässt: „Golf macht glücklich“ lautet der Titel einer Studie sowie des neuen Buches von Medizinerin Dr. med. Petra Sommer. Sie liest am Sonntag, 29. Juli, ab 11.30 Uhr, aus ihren 96 Seiten Erkenntnissen rund ums Golfen und Glücklichsein.

Wo? Im Saal des Mühlenhof Restaurant in Niedermörmter, Greilack 33. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Los geht’s mit dem Glücklich- sein an diesem Tag schon früher, bereits um 9 Uhr. Dann nämlich hat man Gelegenheit zum aus- giebigen Frühstück. Im Restau- rant des Mühlenhofes steht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet bereit. Um eine Reservierung wird gebeten. Im Anschluss, ab 11.30 Uhr, steigt die leiten- de Ärztin aus dem Kurhaus am Maasberg in Bad Sobernheim, einem Medical Wellness & Golf Ressort, in die Faszination des Golfsports ein – und erläutert, wie Golf Glückshormone Purzel- bäume schlagen lässt und so das Immunsystem stärkt. Infos und Anmeldung: www.muehlenhof.

net oder Telefon 02824/ 924092.

Qualifikation für die Meisterschaft

KLEVE. Rebecca Verlage, Ein- zelvoltigiererin des Vereins für Voltigiersport (VVS) Kleve, war bei den Rheinischen Jugendmei- sterschaften in Hilden. Unter- stützung bekam sie von Traine- rin und Longenführerin Nadine Verheyen und Pia Walter. Zwar reichte es am Ende „nur“ zum vierten Platz, doch da dieser Platz mit den Sichtungen in Kleve (6.

Platz) und in Leverkusen (2.

Platz) die Qualifikation für die Deutsche Jugendmeisterschaft bedeutete, darf Verlage daran teilnehmen – damit hat das Trio um Pferd Mr. Balou sein Ziel ei- gentlich schon erreicht, aber es wird jetzt tüchtig weiter trainiert.

Nach dem Abstieg 2011 schafften die Rinderner Tennissenioren in diesem Sommer auf Anhieb wieder den direkten Aufstieg von der Bezirksklasse A in die Bez- riksliga. Nach deutlichen Siegen gegen Germ. Hoisten, Union Nettetal, BW Brüggen und SG Rheinkamp-Repelen, konnte

im letzten und entscheidenden Spiel auch der einzige ernsthafte Verfolger, die SG Krefeld klar mit 8 : 1 besiegt werden. Betei- ligt am Erfolg waren (v.l.) Jürgen Steinert, Peter Schöttler, Wilhelm Diehl, Martin Füllner, Hans Josef van Lier, Günter Driessen, Heinz Deckers und Heinz Becker.

Herren 60 steigen in Bezirksliga auf

KRANENBURG. Sie war so, wie eine Jahreshauptversammlung sein muss: harmonisch und zü- gig beendet. 40 Mitglieder des TuS 07 Kranenburg wollten wis- sen, was sich im vergangenen Jahr beim Turn- und Sportver- ein ereignete und ob die Kasse noch stimmt.

Nach 90 Minuten waren sie auf dem aktuellen Stand und gaben dem Vorstand grünes Licht für dessen Arbeit. Die komplette Führungsetage wurde ohne

Gegenstimme entlastet. Vorsit- zender Christoph Breuckmann durfte zufrieden sein. Unter dem Programmpunkt „Wahlen“

stand allein die Position des 2.

Geschäftsführers, die es erneut zu besetzen galt. Holger Kamps wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt und tat sich gleich durch einen geschliffenen Bei- trag über die Situation im Seni- orenbereich hervor. So berichtete Kamps, dass die 1. Mannschaft die Spannung in der Meister-

schaft lange hochhielt, um sich am Ende den Klassenerhalt zu si- chern. Mangels Masse, so Kamps, könne man für die nächste Spiel- zeit keine dritte Seniorenmann- schaft mehr melden. Solide fiel auch der Kassensturz beim TuS aus. Kassierer Rene van de Poll konnte Zahlen präsentieren, die nur eine Schlussfolgerung zuließ:

Der Verein erfreut sich bester Gesundheit. Zwar ist die finanzi- elle Situation aufgrund des neu- en Kunstrasenplatzes beschei- dener geworden, doch darf diese durchaus noch als auskömmlich bezeichnet werden.

Die große Investition in den Platz solle sich in der Zukunft für den Verein auszahlen, so Vorsit- zender Breuckmann. Und weil’s beim TuS so schön ist, gibt’s auch regelmäßig Vereinsmitglieder, die seit vielen Jahren beim Turn- und Sportverein aktiv sind.

So wurden Erwin Dittmar, Willi Eren, Uwe Bongers (alle 50 Jahre Mitglied), Jürgen Hack- forth, Burkhard Proest (beide 40 Jahre), Wilhelm Fleskes, Lars Janssen (beide 25 Jahre) für ihre Treue zum TuS ausgezeichnet.

Werner Hübbers ist jetzt neues Ehrenmitglied des Traditionsver- eins.

TuS-Vorsitzender Christoph Breuckmann (hinten Mitte) ehrte zu- sammen mit seinen Vorstandskollegen Holger Kamps (hinten links) und Bernd Schiwek (hinten rechts) die Jubilare (vorne v. l.): Uwe Bon- gers und Willi Eren sowie das neue Ehrenmitglied Werner Hübbers.

Klasse und Kasse stimmen

Jahreshauptversammlung beim tuS 07 Kranenburg

KREIS KLEVE. Das Ministeri- um für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund Nordrhein- Westfalen fördern im Rahmen des „Pakts für den Sport“ auch in diesem Jahr neue und zusätz- liche Maßnahmen zur besseren Zusammenarbeit und Vernet- zung von Sportvereinen mit Grundschulen und weiterfüh- renden Schulen.

Zu Beginn des Jahres hat das Land die Förderungen von 1.000 Projekten mit 1.000 Euro den Sportvereinen in Aussicht ge- stellt. Der Kreissportbund Kleve hat schnell reagiert und entspre- chende Anträge an den Landes- sportbund NRW gestellt, der in diesen Tagen die Auszahlung eins zu eins an die Bünde vornehmen kann. Der Kreissportbund Kleve hat für folgende Sportvereine/

Projekte die Förderung erhalten:

TTC BlauWeiß Sevelen; Ten- nisclub Keckfoars Kervenheim,

Klever Kegelsportgemeinschaft 71 e.V., Schießsportgemeinschaft Kevelaer 2005 e.V., TuS 08 Em- merich Hüthum, Land Tennis- klub Grün Weiss Moyland e.V., Schachclub Straelen 1956 e.V., Leichtathletik Nütterden e.V., TC Hartefeld; SV Haldern 1920 e.V.;

Turn- und Sportverein 07 e.V.

Kranenburg; R.B.C. Rees 1969;

SV Arminia Kapellen-Hamb e.V.;

FC Aldekerk 1928/52 e.V.; Ten- nisclub Wachtendonk 1978 e.V.;

Schwimmfreunde Rheurdt e.V.;

Reiterverein St. Georg e.V. Ke- velaer; SV 19 Straelen e.V.; TTV Rees-Groin 1949 e.V.; SV Union 1921 e.V.; Schwimmsportverein Hellas Emmerich 1921 e.V.; Ver- ein für Voltigiersport Kleve e.V.;

TSV Wachtendonk-Wankum 1910 e.V.; VfL Merkur 95 e.V. Kle- ve; TC Rot-Weiß Goch e.V. 1951;

TV Sevelen 1909 e.V. und Keve- laerer Sportverein 1890/1920 e.V.

Aufgrund der hohen Antrags- dichte konnten nicht alle Förde- ranträge berücksichtigt werden.

Förderung: 1.000 Euro für 1.000 Projekte im Sport

Auch Vereine im Kreis Kleve profitieren

Alte Herren laden zum Turnier

KLEVE. Auch in diesem Jahr ver- anstaltet die Altherren-Abteilung der DJK-Rhenania ihr Kleinfeld- Fussballturnier. Wie schon in den vergangenen Jahren, findet das Turnier traditionell am ersten Tag der Klever Kirmes statt, al- so am Samstag, 14. Juli. Es treten mehrere Altherren-Vereineaus dem Kreis Kleve gegeneinander an. Das erste Spiel beginnt um 14 Uhr, das Finalspiel endet gegen 17.30 Uhr. Für das leibliche Wohl – sowohl für die Kicker als auch für Fans und Besucher - ist auch in diesem Jahr wieder gesorgt.

Und natürlich gibt es auch wie- der eine Tombola mit exklusiven Preisen.

Boule-Sport: Sowohl die 1.

Mannschaft des BCK08 in der Bezirksklasse als auch die 2.

Mannschaft in der Kreisliga konnten ihre Platzierung am 2.Spieltag um zwei Plätze verbes- sern und stehen aktuell auf dem 2.Tabellenplatz. Beide Teams ha- ben die nächste Spielklasse anvi- siert und konnten in bisher vier Begegnungen drei Siege einfah- ren. Nun gibt es allerdings erst eine Sommerpause. Infos unter www.bck08.de.

Die U13-Mädchenmannschaft von SuS Kalkar hat es in dieser Saison geschafft, das Triple zu gewinnen.

Nachdem die Meisterschaft nach 26 Spielen mit 25 Siegen und nur einer Niederlage mit einem Torver- hältnis von 263:27 endete, sicherte man sich beim Tag des Mädchenfußballs im Kreis Kleve-Geldern den Kreismeistertitel und zusätzlich den Kreispokal „Prima Giro Cup“. Der REWE Markt in Kalkar nahm diese Glanzleistungen zum Anlass und schenkte allen Spielerinnen eine Geschenktüte mit Pflege-/Duftartikeln.

KURZ & KNAPP

Rolli-Kids beim Courage 2012

KLEVERLAND. Unter dem Mot- to „Für Toleranz und gegen Ge- walt“ feierten rund 8.000 Besu- cher auf dem Gelände des Schloss Moyland das Jugendfestival Cou- rage. Auch die Rolli-Kids Gruppe der BehindertenSportGemein- schaft Kleve nahm an der Veran- staltung teil. Die beiden Modera- toren von Antenne Niederrhein führten durch das mit 14 Topacts prall gefüllte Programm. Hierzu zählten unter anderem der aktu- elle DSDS-Gewinner Luca Hänni und der zweitplatzierte Daniele Negroni. Gegen 23.50 Uhr ende- te die Show mit dem Auftritt von Luca Hänni und dem traditio- nellen Feuerwerk.

Rebecca Verlage freut sich.

Dr. Petra Sommer erklärt, wes- halb Golf glücklich macht.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Immer wieder um- und ausgebaut, konnte auch dieses Schulhaus den Anforderungen nicht mehr genügen und als 1977 die Ortsplanung anstand, wurde beschlossen gleich ein Mehrzweckgebäude

Die beiden Schlafzimmer sind nach Süden ausgerichtet und ein kleines Zimmer und das Badezimmer liegen gegenüber... Der Besitzesantritt kann frei

Später durfte ich dann selber kochen und backen und habe schließlich eine Ausbildung zum Konditor

KONZERTE Mittendrin Für Kleinstkinder unter 4 Jahren – Familienkonzerte und Konzerte für Krabbelgruppen Einzelkarten für Familienkonzerte: Erwachsene € 15,–, Kinder €

Best Of Yucatan auf den Spuren der Entdecker: Maya- Stätten im Dschungel, alte Kultur trifft karibisches Flair... Preis pro Person ab 3990 EUR Dauer

Entwor- fen hatte der Berliner Architekt Richard Lucae das Gebäude als einen Tempel der Musen und der bürgerlichen Gesellschaft und gewidmet wurde es „ DEM WAHREN, SCHÖNEN,

Doch diesmal hatte sie Pech: Das Geld wurde an Julians Mutter überwiesen, da mittlerweile der Verdacht auf- gekommen war, dass Dena noch nicht einmal von ihrem ersten Mann

Daher wollen wir uns auch nicht nur für einen Quadranten entscheiden, unter Verleugnung der anderen – das tut der wissenschaftliche Materialismus, er nimmt den oberen