Auf der Bühne: Dinner for one

MITTWOCH 11. JULI 2012 KEVELAER | 28. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Elf Jahre im Tierpark Weeze gearbeitet

Elf Jahre arbeitete Viktor Schultheis im Tierpark Weeze und war dort für die tägliche Pflege der Tiere und Gehege zuständig. Jetzt wurde er in seinen Ruhestand verabschie- det.

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Puppentheater im Museum: „Die Olchis“

„Die Olchis - Wenn der Ba- bysitter kommt“ heißt das Stück, das Wodo Puppenspiel am Sonntag, 29. Juli, ab 15 Uhr, im Niederrheinischen Museum Kevelaer zeigt. Der Eintritt kostet 3,50 Euro.

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Dr. Hendricks zu Gast in Kevelaer

Die Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks besichtigte das re- novierte Fußbodenmosaik in der Gnadenkapelle .

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WETTERTREND

Besuch bei den „Neuen“

KREIS KLEVE. (KK) Seit we- nigen Tagen ist die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze Mitgesell- schafter der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve – für Landrat Wolfgang Spreen und Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers ein Grund mehr, zum Auftakt die Vorstände Thomas Müller und Stefan Eich zu besu- chen.

Landrat Spreen stellte dabei als besonders wichtig heraus, dass die Regionalbanken im Kreis- gebiet damit alle ein Signal zur kreisweiten Identifikation gestellt hätten – auch über Institutsgren- zen von Sparkassen und Volks- banken hinaus. Vorstandsvor- sitzender Thomas Müller, lobte in seinem Kreditinstitut „einen selten da gewesener Teamgeist.“

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Auf der Bühne: Dinner for one

Kevelaerer Theatersaison 2012/2013 zeigt die überraschenden Hintergründe zum Kult-Sketch in einer Komödie

KEVELAER. Der Stoff ist keiner, nachdem sich Schüler verzehren, und doch beginnt in Kevelaer die Spielzeit 2012/2013 am 18. Sep- tember mit dem „Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin“. Kleists-Drama ist ein Zugeständnis an die Kevela- erer Gymnasiasten, die sich dem Zentralabitur stellen müssen, erklärt Kevelaers Wirtschaftsför- derin Ruth Keuken Ruth Keuken bei der Programmvorstellung.

Das Kulturprogramm speist sich aus der Theaterreihe, der Klassischen Konzertreihe, der Reihe „Kultur für Kinder“ und Sonderveranstaltungen beispiels- weise des Kulturprogramms

„Impuls“, des Niederrheinischen Museums und der Basilikakon- zerte. Alle Veranstaltungen sind in einem 52 Seiten starken Heft zusammengefaßt, das im Ser- vice-Center des Rathaus Kevelaer und bei der Wirtschaftsförde- rung erhältlich ist.

Für die neue Theater-Saison setzen die Mitglieder des ent- scheidenden Kevelaerer Kultur- ausschusses verstärkt auf be-

kannte Fernsehgesichter. Um sie nach Kevelaer zu holen, heisst es schnell zugreifen und buchen, weiß Melanie Massin, die bei der Kevelaerer WFG die Verhand- lungen mit den Künstleragen- turen führt. „Bis November muss die Planung für die Spielzeit 2013/2014 stehen“.

Vom Klassiker bis zum Krimi, vom Schauspiel bis zur Komödie reicht die Bandbreite der Ange- bots der Theatersaison. Susanne Uhlen und Pascal Breuer sind im Oktober in „Warte, bis es dunkel ist“ zu sehen. Im Schauspiel „Das Interview“ treffen am 27. No- vember, ein Polit-Journalist und ein Soapsternchen aufeinander.

Wenige Wochen vor dem Jah- reswechsel steht die Komödie

„Dinner for one – wie alles be- gann“ auf dem Programm. Sie liefert überraschende Hinter- gründe zum legendären Sketch um Miss Sophie und ihren tü- deligen Butler. Ungewöhnlich dabei: der Regisseur sitzt mitten im Publikum und gibt seine An- weisungen. Außerdem im Pro- gramm der Spielzeit 2012/2013:

das Schauspiel „Diesseits“ am 21. Januar 2013. Auf ein Neues“

heißt die Komödie, in der die

bekannte SchauspielerinMarion Kracht am 5. März in Kevelaer zu sehen sein wird. Um die Lie-

be im Alter auf philosophische und urkomische Weise geht es 5. April, in der Komödie „Möwe und Mozart“. In den Hauptrol- len spielen Doris Kunstmann und Peter Fricke. „Wir sind den Mitgliedern des Kulturausschuss sehr dankbar für ihre Auswahl“, sagt Wirtschaftsförderin Ruth Keuken. „Derzeit steht alles auf dem Prüfstand und wir wissen nicht, wie es im nächsten Jahr sein wird.“

Abonnements für die insge- samt sieben Aufführungen der Theaterreihe sind ab sofort im Kulturbüro Kevelaer, Venloer Str.

33-35, Telefon 02832/9537-12, erhältlich. Sie kosten 48 bis 85 Euro. Beim Kombi-Abonnement mit der Klassischen Konzertrei- he ermäßigt sich der Preis für beide Abonnements um jeweils zehn Prozent. Einzelkarten sind bereits ab sechs Euro (Hocker auf der Empore) erhältlich. Sie sind ab dem 27. August im Ser- vice Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-157 erhältlich.

Kerstin Kahrl

Der Mensa-Betreiber stellt seine Pläne vor

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Verlagssonderseite:

Reitturnier in Wetten

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Skater suchen mit Contest den „King of Kevelaer“

KEVELAER. Skater sollten sich vorsorglich schon mal den 28.

Juli freihalten. Für diesem Don- nerstag ist in Kevelaer ein Skate- Event geplant.

Paul Hachmann, studentische Hilfskraft und derzeit bei der Stadt Kevelaer beschäftigt, feilt zusammen mit Kevelaers Street- worker Werner Thimm bereits an den Einzelheiten des Programms.

„Wir wollen den ‚King of Keve-

laer‘, also den besten Skater/die beste Skaterin ermitteln“, erklärt er im Gespräch mit den NN.

Die Vorbereitungen laufen seit zwei Monaten. „Dazu treffen sich regelmäßig die Mitglieder einer festen Gruppe“, erläutert Hachmann. Die beteiligten Ju- gendlichen sollen so ein Stück Verantwortung für das Gelingen des Contests mittragen, so die Intention von Paul Hachmann,

Student der Sozialpädagogik an der Universität Nimwegen. Der Wettbewerb auf der Anlage an der Kevelaerer Delbrückstraße soll lokal gehalten und in zwei Klassen unterteilt werden: Zum einen für die Altersklasse bis 16 Jahren, zum anderen für die Klasse 16 plus. Nähere Details zum Ablauf des Contest wird es in Kürze geben. Inzwischen ha- be der Seniorenbeirat Kevelaer

angekündigt, sich in den Contest einbringen zu wollen. Und zwar im Rahmen der Veranstaltung

„Knacker trifft Schnösel 2012“, so die jüngste Mitteilung von Paul Hachmann. Das vom Ke- velaerer Seniorenbeirat, Jugend- lichen und der Stadt initiierte, erfolgreiche Projekt geht in die- sem Jahre bereits in seine sechste Runde.

Kerstin Kahrl Das von Kleistsche Drama „Prinz von Homburg“ ist kein leichter

Stoff. Auf der Bühne ist die Handlung leichter zu verstehen als in der

literarischen Vorlage. Foto: privat

Förderung für Sportvereine

KEVELAER. (KK) Das Ministe- rium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund Nordrhein- Westfalen fördern im Rahmen des „Pakts für den Sport“ auch in diesem Jahr neue und zusätzliche Maßnahmen zur besseren Zu- sammenarbeit und Vernetzung von Sportvereinen mit Grund- schulen und weiterführenden Schulen.

Zu Beginn des Jahres hat das Land die Förderungen von 1.000 Projekten mit 1.000 Euro den Sportvereinen in Aussicht ge- stellt. Der Kreissportbund Kleve hat schnell reagiert und entspre- chende Anträge an den Landes- sportbund NRW gestellt, der in diesen Tagen die Auszahlung eins zu eins an die Bünde vornehmen kann. Der Kreissportbund Kleve hat für folgende Sportvereine/

Projekte die Förderung erhalten:

TTC BlauWeiß Sevelen; Ten- nisclub Keckfoars Kervenheim, Klever Kegelsportgemeinschaft 71 e.V., Schießsportgemeinschaft Kevelaer 2005 e.V., TuS 08 Em- merich Hüthum, Land-Tennis- klub Grün-Weiss Moyland e.V., Schachclub Straelen 1956 e.V., Leichtathletik Nütterden e.V., TC Hartefeld; SV Haldern 1920 e.V.;

Turn- und Sportverein 07 e.V.

Kranenburg; R.B.C. Rees 1969;

SV Arminia Kapellen-Hamb e.V.;

FC Aldekerk 1928/52 e.V.; Ten- nisclub Wachtendonk 1978 e.V.;

Schwimmfreunde Rheurdt e.V.

Gefördert werden außerdem der Reiterverein St. Georg e.V.

Kevelaer; SV 19 Straelen e.V.;

TTV Rees-Groin 1949 e.V.; SV Union 1921 e.V.; Schwimmsport- verein Hellas Emmerich 1921 e.V.; Verein für Voltigiersport Kleve e.V.; TSV Wachtendonk- Wankum 1910 e.V.; VfL Mer- kur 95 e.V. Kleve; TC Rot-Weiß Goch e.V. 1951; TV Sevelen 1909 e.V. und Kevelaerer Sportverein 1890/1920 e.V. Aufgrund der ho- hen Antragsdichte konnten nicht alle Förderanträge berücksichtigt werden, darauf weist das Mini- sterium hin.

Mit diesem freundlichen Mitmenschen ist gut Kirschen essen. Beim Parkfest auf Schloss Wissen verlor er trotz Dauerregens am Vormittag seine gute Laune nicht und

lockte am Nachmittag damit sogar für einige Stunden die Sonne hervor. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Gut geschützt müssen die Ska- ter an den Start gehen.

NN-Foto: R. Dehnen/Archiv

Nächster Termin zur Blutspende

TWISTEDEN. Die nächste Mög- lichkeit zur Blutspende besteht für Kevelaerer Bürger in Kevela- er-Twisteden am Donnerstag, 26.

Juli, 16.30 bis 20 Uhr, Bürgerzen- trum, Dorfstr. 2.

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Bei Optik Hammans in Kevelaer, Hauptstraße 19 wurden die Preise des Tipp-Spiels zur Fußball- EM übergeben. Die glücklichen Gewinner sind (v.l.n.re.) Anja Luyven (Sporttasche), Irmgard Kühnen (Fußball), Dieter Kühnen (Fußball), Martina Nowak (Fußball) und Joré Thielen (Trikot). Der Inhaber Bernward Simon (rechts) gratulierte den Gewinnern ganz herzlich.

Rosenduft auf Bauernmarkt

WINNEKENDONK. Der Win- nekendonker Bauernmarkt wird am 13. Juli durch Gerüche der besonderen Art bereichert.

Gärtnermeister Lars Bünger aus Sonsbeck präsentiert an diesem Tag eine Vielzahl seiner Rosen.

Bei Fragen rund um Rosen und den Garten steht er den Besu- chern des Marktes Rede und Ant- wort. Auf dem „schönsten Markt von NRW“ - werden freitags von 14-18 Uhr regionale und saiso- nale Produkte angeboten.

NIEDERRHEIN. Es ist Ferien- zeit und damit die Zeit, in der die NN Leserwünsche wahr machen.

Neben Freizeitparks, Tiergärten oder Konzertsälen geht es in die- sem Jahr auch an Orte, die nicht jedem zugänglich sind. Die NN gewähren ihren Lesern im Rah- men ihrer Ferienaktion „Unser Sommer“ einmal Einblicke aus anderer Sicht.

Die Palette der Aktionen reicht von der Geisterjagd in Goch und einer Nachtfahrt über das Reeser Meer bis hin zur Besichtigung des „Towers“ am Airport Weeze, einer Fahrt im Führerhaus der alten „Schluff“ (der Lok „Graf Bismarck XV“) und einer Dres- surreitstunde mit Olympiasiege- rin Nicole Uphoff. Für alle Akti- onen konnten sich die NN-Leser bereits bewerben, die Gewinner wurden benachrichtigt.

Mit einer Besichtigungstour bei bofrost in Straelen starten die NN in die Aktion „Unser Som- mer“. Auf eine fröhliche Damen- gruppe aus Nieukerk war das Los gefallen, für die es bei sommer- lichen Temperaturen „echt cool“

wurde: Sie durften einen exklusi- ven Blick hinter die Kulissen des Tiefkühlunternehmens werfen.

Im bofrost-Hauptsitz in Stra- elen begrüßte Geschäftsführer Dr. Dirk Zantow gemeinsam mit Daniela Gossmann, Assistentin des Beirats, die Besucherinnen und gab einen kurzen Überblick über die Unternehmensstruktur.

1966 gründete Josef H. Boquoi das Unternehmen, das heute mit 239 Niederlassungen in 13 europäischen Ländern der euro- päische Marktführer im Direkt- vertrieb von Eis- und Tiefkühl- spezialitäten ist. „Unser Geschäft rollt“, betonte Dr. Zantow. Über 3.000 Verkaufsfahrer beliefern mit ihren Tiefkühltransportern von bundesweit 115 Niederlas- sungen aus rund 2,7 Millionen Kunden. Europaweit beschäftigt bofrost 10.000 Mitarbeiter, in der Unternehmenszentrale in Stra- elen sind rund 630 Mitarbeiter in den Bereichen Logistik, IT, Qualitätsmanagement, Marke- ting/PR, Produktmanagement, Rechnungswesen, Controlling

und Personal tätig. „Straelen ist Dreh- und Angelpunkt un- seres Unternehmens“, erklärt Dr. Zantow. „Wir bewegen 140 Millionen Verkaufseinheiten, die pro Jahr durch unser Dis- tributionszentrum gehen, das entspricht zehn Prozent des deutschen Tiefkühlmarktes.“ In der Produktion startete der gut zweistündige Rundgang für die sechs Nieukerkerinnen. Ausge- stattet mit Schutzmänteln und Hauben führt Betriebsmeister Herwig Lumme die Gäste durch die Produktionsräume, in de- nen gerade Maiskolben, Karot- ten, Rosenkohl, Zwiebeln und Schellfisch verarbeitet werden.

„Die Rohware wird in der Regel gleich nach der Ernte, dem Fang oder der Schlachtung verarbeitet und schockgefrostet“, erklärt der Betriebsmeister. „Die Produkte bleiben solange eingefroren, bis Sie sie in Ihrer Küche auftauen.

Frischer geht‘s nicht!“

Lückenlose Kühlkette Rund 40 Lkws beliefern die Unternehmenszentrale pro Tag, direkt nach der Anlieferung steht eine erste Qualitätskontrolle an.

Stichprobenartig überprüfen die Mitarbeiter, ob die Tempera- tur in den Kisten stimmt, denn

„die Tiefkühlkette muss lücken-

los eingehalten werden“, betont Lumme. Vom Zwischenlager geht es in die Produktion, wo das Gemüse mit einer hauch- dünnen Wasserschicht besprüht wird und den Froster mit einer Temperatur von minus 60 Grad durchläuft. Mit diesem spezi- ellen Glasierungsverfahren sind die Produkte vor Gefrierbrand geschützt. „Von Straelen aus be- liefern wir alle Niederlassungen weltweit, nicht nur die 115 in Deutschland“, erklärt Lumme.

„Allein in der Produktion be- nötigen wir dazu täglich 10.000 Kartons“.

Beliefert werden seit neuestem auch Kunden in Russland, zu- nächst noch in einer Testphase, wie Lumme betont. Die Nieuker- kerinnen staunten nicht schlecht, als sie die bekannte deutsche Tiefkühlverpackung mit Zube- reitungserklärungen in Kyrillisch entdeckten. Wohin das Produkt auch geliefert wird, die „Rückver- folgbarkeit“ muss immer gewähr- leistet sein. Der Betriebsmeister erklärte den Gästen, wie alle Stu- fen der Herstellung, der Verarbei- tung und des Vertriebs anhand eines speziellen Zahlensystems auf jeder Verpackung nachvoll- ziehbar sind.

Und dann mussten die Nieu- kerker Frauen doch ein wenig

zittern. Sieben Tiefkühllager gibt es auf dem bofrost-Gelände in Straelen, im kältesten herrschen minus 24 Grad. Der Leiter des Distributionszentrums Dietmar Rending führte die Damen – al- lesamt dick eingepackt mit lan- gen Thermo-Jacken – durch die Gänge des hochmodernen La- gers. Zwischen 1.000 und 1.500 Paletten werden hier pro Tag umgeschlagen. „Die Gabelstapler haben hier den kältesten Job, da sie sich in ihrer Fahrerkabine nur wenig bewegen können“, erklärt Rending. „Dabei wird von ihnen besonderes Geschick verlangt, immerhin müssen die Paletten aus bis zu zehn Metern Höhe aus den Regalen gehoben werden.“

Nach einer Stunde im Tiefkühl- lager machen die Mitarbeiter, die alle mit spezieller Thermoklei- dung bis hin zu beheizbaren Soh- len ausgestattet sind, eine Auf- wärmpause. Der ungewöhnliche Arbeitsplatz scheint zu gefallen.

Rending: „Wir haben kaum Fluk- tuation, wer hier arbeitet, bleibt auch hier.“ Herzstück des Un- ternehmens ist die automatische Kommissionierungsanlage, die weltweit einzigartig ist. Bei minus 24 Grad produziert das Gerät bis zu 900 komplette Paletten am Tag.

Prüfen und probieren Deutlich wärmer wurde es für die Besucherinnen im zentralen Qualitätsmanagements bei bo- frost. Hier werden die Produkte zu Testzwecken immer wieder zubereitet, verkostet, bewertet und beurteilt, sowie mikrobiolo- gisch untersucht. Zudem gehört die Produktentwicklung zu den Aufgaben der Qualitätsmana- ger. Jörg Wellhöner erklärt: „Pro Jahr entwickeln wir rund 150 Neuprodukte, wobei wir uns am Bedarf und an den Wünschen unserer Kunden orientieren.“ Als

„Vorkoster“ durften sich die NN- Leserinnen probieren: Für sie gab es als Kostprobe ganz neu entwi- ckelte Mini-Eisküsse, die schon bald in das bofrost-Sortiment aufgenommen werden sollten – zumindest, wenn es nach Fein- schmeckerinnen aus Nieukerk geht... Andrea Kempkens

Einblicke bei minus 24 Grad

NN-Ferienaktion „unser Sommer“: Sechs leserinnen aus Nieukerk besuchten bofrost-unternehmenszentrale

Sahnige Mini-Eisküsse könnten schon bald ein neues bofrost-Pro- dukt sein. Daniela Gossmann bot den NN-Gewinnerinnen aus Nieu- kerk exklusiv die süße Köstlichkeit zum Probieren an. NN-Foto: AK

Die fröhlichen Olchis sind am Samstag, 29. Juli, im Museum Ke-

velaer zu sehen. Foto: privat

Viel Spaß mit den „Olchis“

KEVELAER. Ein fröhliches Figu- rentheaterstück für Kinder gibt es am Sonntag, 29. Juli, in Keve- laer im Niederrheinischen Mu- seum Kevelaer. Ab 15 Uhr zeigt das Wodo Puppenspiel aus Mül- heim an der Ruhr die Geschichte

„Die Olchis - Wenn der Babysit- ter kommt“. Die Olchis mögen Müll und alles, was vergammelt ist und halten als Haustier einen Drachen.. Sie dürfen ungestraft rülpsen und pupsen Der Eintritt kostet 3,50 Euro.

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Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann freut sich. Die Restau- rierung des Fußbodenmosaik in der Kevelaerer Gnadenkapelle sind abgeschlossen. Lohmann nutzte die Gelegenheit, der Kreis Klever SPD-Bundestagsabge- ordneten Dr. Barbara Hendricks das vollendete Werk zu zeigen und sich dabei für ihren Einsatz zu bedanken. Hendricks hatte die Anträge der Kevelaerer Wall- fahrtsleitung, Bundesmittel aus dem Denkmalschutz-Sonder- programm II zu erhalten, von Anfang an auf Bundesebene un- terstützt. Den ersten Antrag hat- te noch der vorherige Kevelaerer

Wallfahrtsrektor Dr. Stefan Ze- korn gestellt. Ohne Erfolg. Sein Nachfolger im Amt erneuerte den Antrag. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages entschied in 2011 über die Vor- schläge von Kulturstaatsminister Bernd Neumann zur Förderung von Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Denkmalschutz- Sonderprogramms II. In Fol- ge beteiligte sich der Bund mit 75.000 Euro an der Renovierung.

Die Gesamtmaßnahme kostete rund 150.000 Euro. Die Stiftung Denkmalschutz gewährte einen Zuschuß von 20.000 Euro, denn die Gnadenkapelle gilt als beson-

ders schützenswertes Kulturgut.

Die Renovierungsarbeiten fan- den in den Wintermonaten statt.

die Gnadenkapelle sollte zum Beginn der Wallfahrtssaison wieder begehbar war. Damit die Gläubigen im Winter dennoch das Gnadenbild von außen be- trachten konnten, hatte die Wall- fahrtsleitung einen Schutzpavil- lion vor dem Fenster zum Gna- denbild errichten lassen.

Die nächste Renovierungsmaß- nahme, so Rendant Gottfried Mülders, gilt den großen bleiver- glasten Fenstern der Basilika. Ein Großprojekt, auch in finanzieller Hinsicht. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Dr. Hendricks besichtigte Gnadenkapelle KBV feierte

Sommerfest

KEVELAER. Zum Sommerfest konnte der Vorsitzende Karl Renard nicht nur „seine“ KBV- Mitglieder, sondern auch deren Ehe- oder Lebenspartner begrü- ßen.

Im Vordergrund stand diesmal nicht die aktuelle Tages-Politik, gesprochen wurde über private Themen. Es ging darum, sich kennenzulernen, denn auch ei- nige neue Mitglieder der Keve- laerer Bürgervereinigung waren anwesend. Für Erheiterung unds Gesprächsstoff sorgte eine Verlo- sung. Zu gewinnen waren inter anderem ein „Wintersportgerät“

(Schneebesen), ein „Abstandhal- ter“ (Knoblauch), eine Sofort- bildkamera (Taschenspiegel). Da das Wetter mitspielte, der Grill gut bestückt war und an Ge- tränken kein Mangel herrschte, feierten die KBVler noch lange.

CDU-Sprechstunde: Im Rah- men der CDU-Bürgersprech- stunde steht am Samstag, 14.

Juli, 10 bis 12 Uhr, der Kerven- heimer CDU-Ratsvertreter Mar- tin Brandts unter Telefon 0172- 3789696 für Fragen der Bürger zur Verfügung.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Sams- tag, 14. Juli, 11 bis 12 Uhr, mit Heinz-Josef van Aaken besetzt.

Für Fragen ist er unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

Piratentreff: Der nächste öffent- liche Treff der Kevelaerer Piraten findet am Donnerstag, 12. Juli, um 18.30 Uhr in der Gaststätte

„Gelder Dyck“ auf der Gelderner Str. 33 in Kevelaer statt.



KURZ & KNAPP

Hans Dieter Kahrl leitet Rotary-Club

GELDERLAND. Hans Dieter Kahrl aus Uedem ist der neue Präsident des Rotary-Clubs Geldern. Für ein Jahr leitet der frühere Gemeindedirektor von Issum und langjährige Bürger- meister von Burscheid als Nach- folger von Josef Horlemann den Serviceclub im Südkreis. Sein Stellvertreter und designierter Nachfolger ist Jürgen Falkhofen, Steuerberater aus Straelen. Nä- here Infos unter www.rc-geldern.

de.

Hans Dieter Kahrl Foto: privat

Einführung in die Digitalfotografie

KEVELAER. Das Aufbausemi- nar der Volkshochschule findet am Samstag, 14. Juli, von 10.15 - 15.30 Uhr in der Begegnungs- stätte in Kevelaer statt. Dieses Angebot richtet sich vornehm- lich an Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera oder grö- ßeren Kompaktkamera mit Vor- kenntnissen und vertieft aufbau- end auf dem Grundseminar die angesprochenen Themen und Techniken.Am Ende des Kurses kennen die Teilnehmer/innen ihre Ka-mera und die wich- tigsten Möglichkeiten für eine gezielte, krea-tive und gekonnte Bildgestaltung. Anmeldeschluss ist der 4. Juli. Weitere Infor- mationen gibt es unter Telefon 02823/973116. Anmeldungen sind in den Rathäuser Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet:

www.vhs-goch.de möglich.



KURZ & KNAPP

Radeln mit

dem Heimatverein

WINNEKENDONK. Die Mit- glieder der Radlergruppe des Heimatvereins Ons Derp Winne- kendonk laden zur nächsten Tour am heutigen Mittwoch, 11. Juli, ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Alten Markt in Winneken- donk. Die nächste Tagestour ist für den 25. Juli geplant.

Radtour: Das Bildungswerk Winnekendonk bietet vom 6. bis 10. August eine Radtour durch das Münsterland. Täglich wer- den zwischen 20 und 55 Kilo- meter gefahren. Anmeldung bei Hansgerd Kronenberg, Telefon 02832/8105.

Einstimmig für Klapdor

KREIS KLEVE. Prof. Dr. Ralf Klapdor ist einstimmige zum FDP-Bundestagswahlkandidaten für den Wahlkreis Kleve gewählt worden. Klapdor tritt die Nach- folge von des langjährigen Bun- destagsabgeordneten Paul K.

Friedhoff an, der bei der näch- sten Bundestagswahl nicht mehr antreten wird. Ralf Klapdor ist 43 Jahre alt und lebt mit seiner Fa- milie in Uedem-Keppeln. Beruf- lich ist er Hochschullehrer an der Hochschule Rhein-Waal.

Prof. Dr. Ralf Klapdor.

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Dankbar und glücklich freuen wir uns

mit Jennifer über die Geburt unserer

zweiten Tochter.

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Auch Kalli Hornbergs, Inhaber des Restaurants „Alt Derp“ in Kevelaer, hat der ersten Mann- schaft von Fortuna Düsseldorf 1895 beim Relegationsspiel ge- gen Hertha BSC Berlin und dem Nachspiel vor Gericht, das den Aufstieg in die erste Bundesliga besiegelte, die Daumen gedrückt.

Bei einem Vorbereitungsspiel am Niederrhein kurz vor Saisonende hatte der Gastronom dem be- freundeten Torwarttrainer von Fortuna, dem gebürtigen Keve- laerer Manfred Gloger, verspro- chen: „Wenn Ihr aufsteigt, lade ich den gesamten Trainerstab zu einem gemeinsamen Gaumen-

schmauß mit Dry-Aged-Beef in mein Restaurant ein.“ Gloger und Hornbergs verbindet eine langjährige Freundschaft. Immer mal wieder ist der Trainer zu Gast im „Alt Derp“. Vor kurzem sei dann ein Anruf gekommen: For- tuna Düsseldorf bestreite bald ein Freundschaftsspiel gegen den

SV Viktoria Goch. Könne man dann nicht direkt mit der gesam- ten Mannschaft nach Kevelaer kommen? Die Fußballer würden natürlich selbst zahlen. Und so durfte sich das Team um Kalli und Michaela Hornbergs jüngst über den Besuch aus Düsseldorf freuen. NN-Foto: waldemar Reiher

Fortuna Düsseldorf zu Gast bei Kalli Hornbergs

KEVELAER. Die Mittelstre- ckengruppe des Kevelaerer SV holte mit sechs Kreismeister- titeln die maximale Ausbeute bei den Kreismeisterschaften in Tönisvorst. Bei acht Starts in den verschiedenen Wettkampf- klassen wurden sieben Bestlei- stungen der Athleten gelaufen.

Das I-Tüpfelchen dabei war der Titel mit neuem Kreisre- kord von Rafael Metsch in der Klasse U16 (M14)über 800 Me- ter in 2:11,09 Minuten. Der alte Rekord bestand seit 1979. Rafa- el holte sich damit den zweiten Kreisrekord innerhalb von acht Monaten und ist kurz vor seinem Saisonhöhepunkt in Topform.

Rafael nimmt an Christi Him- melfahrt die 3000 Meter bei den LVN Meisterschaften in Essen in Angriff. Aber auch die anderen Läufer glänzten über diese Di-

stanz mit Bestleistungen. In der Klasse M-U18 lief Lukas Zwiener in einer hervorragende Zeit von 1:59,71 Minuten zum Kreismei- stertitel und knackte damit die magische zwei-Minuten-Grenze.

Leider verpasste er die Qualifi- kation zu den Deutschen Jugend Meisterschaften in Mönchen- gladbach knapp. Lukas hatte die Zeit auch zum größten Teil sei- nem Teamkollegen Kai Schmidt zu verdanken. Kai lief aus freien Stücken 500 Meter lang ein hohes Tempo als Lokomotive für Lukas und belohnte sich am Ende mit einer eigenen neuen Bestzeit von 2:04,95 Minuten und Platz 2.

Im Lauf der Klassen U 20 und Männer gingen Lukas La- mers (U20) und Benedikt Held (M) für den KSV an den Start.

Beide holten sich ebenfalls mit Bestzeiten den Kreismeistertitel.

Lukas verbesserte sich um fast sechs Sekunden auf 2:05,91 Mi- nuten. Benedikt, der im Moment im Prüfungsstress sitzt und in den letzten Wochen wenig trai- niert hatte, verbesserte ebenfalls überraschend seine Bestzeit auf 2:10,77 Minuten. In der Klasse U16 (W15) starteten Miriam Höller und Stefanie Grootens über die gleiche Strecke. Miriam gewann den Kreismeistertitel in ihrer neuen Bestzeit von 2:24,89 Minuten. Stefanie kam mit 2:34,65 Minuten. auf Platz 2 und beide holten somit den zweiten Doppelsieg für den KSV.

Miriam ging eine Stunde spä- ter noch einmal über die 300 Me- ter an den Start und gewann auch hier in neuer Bestzeit von 44,36 Sekunden ihren mittlerweile sechsten Kreismeistertitel in der noch jungen Saison.

Bei acht Starts liefen Athleten sieben Bestleistungen

Mittelstreckler des KSV holten bei Kreismeisterschaften sechs titel

Nach der verregneten Premiere im Vorjahr begrüßten die B- und C-Jugendlichen des TSV Weeze jeweils sechs Mannschaften aus NRW und den Niederlanden zum internationalen Fußballtur- nier.

Der zweite Signal-Iduna-Cup startete mit der B-Jugend des TSV Weeze, die den KSV Keve- laer, SuS Stadtlohn, DJK Bocholt (oben), TuS Körne (unten) und den SV Venray sowie DZC’68 Doetinchem aus den Niederlan- den begrüßten. Der Gastgeber

belegte am Ende des Tages den vierten Platz hinter dem SuS Stadtlohn. Den Turniersieg si- cherte sich mit fünf Siegen und einer Niederlage verdient der DJK TuS Körne vor DJK Bocholt.

Am Sonntag begrüßte die C- Jugend des TSV Weeze den FSV Kapellen, DJK SV Lowick, TUB Bocholt, KSV Kevelaer sowie Concordia Wehl und SV Venray aus den Niederlanden. Der TSV Weeze gewann die ersten fünf Begegnungen und verspielte im letzten Spiel gegen den KSV Ke-

velaer durch ein 1:2 den Turnier- sieg. So konnten schließlich drei Mannschaften 15 Punkte auf ihrem Konto verbuchen und der TUB Bocholt sicherte sich durch die bessere Tordifferenz den Tur- niersieg vor dem KSV Kevelaer und dem TSV Weeze. Der Dank gilt Helfern und Sponsoren, un- ter anderem der Euregio Rhein- Waal sowie der Signal-Iduna, die an beiden Tagen zwei Karten für ein Bundesliga-Spiel von Borus- sia Dortmund im Signal-Iduna- Park ausgespielt haben. Foto: privat

Neuauflage des Signal-Iduna-Cups in Weeze

Bei idealen Wetterbedingungen machten sich Betreuer der Keve- laerer Sportvereins (KSV) mit 15 Kindern der Altersklasse 8-9 Jah- re auf den Weg zu den Kreismei- sterschaften in Rees. Wegen meh- rerer Parallelveranstaltungen konnten nicht alle leistungs- starken Kinder mitfahren. Den Anfang machte die 4x50 Meter Staffel. Luka Genzel, Christian Foitzik, Maximilian Gastens und Nicklas Hippler vom KSV wur-

den Kreismeister. Die D-Schüler zeigten durchweg starke Würfe und weite Sprünge. Der Zeit- plan war gut strukturiert, die Wettkämpfe wurden zügig abge- wickelt. Vivien Hensen holte den dritten Platz. Es folgten weitere Top 10-Platzierungen für die KSV-Athleten. Für die Mädchen- staffel mit Jolina Koppers, Marie Jasinksi, Vivien Hensen und Jule Jakob reichte es am Ende nicht für eine vordere Platzierung.

Beim 50-Meter-Sprint machten die Kinder die Erfahrung, dass die heimische Tartanbahn schon einen gewissen „Luxus“ darstellt:

Auf der Aschebahn in Rees li- ef es sich nicht so gut wie im Hülsparkstadion. In der Mann- schaftswertung holten die KSV- Jungs Nicki Hippler, Christian Foitzik, Luka Genzel, Maximilian Gastens und Ramon Ferrari den nächsten Kreismeistertitel.

Foto: privat

Kevelaerer holten Kreismeistertitel

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RAF-Museum länger geöffnet

WEEZE. In den Monaten Juli, August und September bietet das Royal Air Force Museum Laar- bruch auf dem Airport Weeze donnerstags und freitags zusätz- liche Öffnungszeiten an.

Die genauen Öffnungszeiten sind: Mittwoch bis Sonntag je- weils 14 – 17 Uhr. Der Besuch für Gruppen ab zehn Personen ist nach Vereinbarung unter Telefon 02837-8290 möglich.

Im Royal Air Force Muse- um Laarbruch sind Exponate vom Flugabwehrgeschütz bis zu Originalcockpits zu sehen. Sie dokumentieren sowohl die mi- litärische Geschichte als auch den Weg vom Besatzer über Be- schützer in der Zeit des Kalten Krieges bis zur Freundschaft mit den Menschen und Institutionen in der Region. Der Eintritt kostet zwei Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen keinen Eintritt.

Weitere Informationen gibt es auf der dreisprachigen Webseite des Museums „www.laarbruch- museum.net“.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 17. Juli 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

UNTERKUNFT

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

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Widder 21.03.-20.04.

Venus für zärtliche Stunden zu zweit. Da sollten Sie natürlich nicht in Abwesenheit glänzen, son- dern die traute Idylle genießen. Die Pfl ege persönlicher Interessen darf auch größer geschrieben werden.

Stier 21.04.-21.05.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die gute Laune der Zwillinge kommt gut an. Stürzen Sie sich am Wochenende ruhig in ein bisschen Trubel, das schadet Ihnen nicht! Pla- nen Sie schon heute Ihre Unterneh- mungen und Trips.

Krebs 22.06.-22.07.

Der Krebs ist gerade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag.

Genießen Sie diesen Zustand! Eine Shoppingtour könnte sich jetzt loh- nen. Schnäppchen sind in Sicht.

Löwe23.07.-.23.08.

Freunde kann man nicht kaufen - der Krebs sollte nicht so materiell denken. Bemühen Sie sich um mehr Kontakte! Es liegt nur an Ihnen, gehen Sie auf Ihre Mitmenschen zu. Warten Sie nicht länger.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Jungfrau hat die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und alte Bekannte wieder zu sehen. Organisieren Sie doch mal ein Klassentreff en, man wird es Ihnen danken. Starten Sie durch!

Waage 24.09.-23.10.

In der Umgebung der Waage herrscht momentan Chaos. Sie gehen mit der Situation jedoch sehr ge- lassen um. Beste Voraussetzungen für tolle Tage! Am Wochenende könnten Sie doch mal wieder shoppen gehen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Dem Skorpion fällt es heute gar nicht leicht, Enttäuschungen weg- zustecken. Das geht Ihnen zwar gegen den Strich, ändert aber nichts! Machen Sie sich einen schönen Feierabend und versuchen Sie abzuschalten.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze strahlt zurzeit soviel Selbst- sicherheit aus, dass niemand mehr den Erfolg seines Vorhabens bezweifelt. Schöne Stun- den mit der Familie stehen bevor! Wie wäre es mit einer Überraschung?

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Versu- chen Sie nicht, etwas zu erzwingen mit Geduld kommen Sie weiter! Aufpassen sollten Sie allerdings bei Finanz-Anla- gen, prüfen Sie Angebote genau.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Wassermann sollte mit unbeson- nenen Äußerungen vorsichtig sein. Schweigen ist in diesem Fall tatsächlich Gold denken Sie daran! Ein Blumenstrauß für Ihren Partner/in sollte heute drin sein.

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Die Fische sollten einer zerbrochenen Freundschaft eine neue Chance geben. Sie werden diese Versöhnung nicht bereuen. Sa- gen Sie: „Vergessen und verziehen“!

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Die Kervenheimer freuen sich auf ihre Kirmes- und ihr Schützenfest vom 24.-28. August. Der Hofstaat lädt alle Kervenheimer, Kervendonker und Auswärtigen zum Mitfeiern ein. Das Foto zeigt den Kervenheimer Königsthron, Kinderkönigsthron und das Kaiserpaar. Hintere Reihe (von links): Adjutant Roger Schmitz mit seiner Frau Katrin, Kaiser Theo Vloet mit seiner Frau Anita, König Franz Reykers mit seiner Frau Nicole, Mini- ster Thomas Roest (Rosi) mit seiner Frau Martina. Zum Kinderthron (vordere Reihe von links) gehören: Adjutant Ruben Rosi mit Jana Claassen, König Eric Jung mit Anna-Lena Schmitz, Minister Jan van Dop mit Lynn van Dop. Foto: privat

„Der Samstag war sehr schön“ so das Fazit von Willi Scholten von

„Wir für Kervenheim“, bei dem alle Fäden für das zweite Mittel- alterfest in Kervenheim zusam- menliefen.

„Wir haben gute Kontakte ge- knüpft, die uns beim nächsten Fest helfen werden. Uns wurde

enormes Potential bescheinigt, was Gelände und Organisation angeht“, so Scholten. „Und alle Beteiligten haben toll zusam- mengearbeitet.“ Die Organisa- toren hatten für das zweitägige Fest ein umfangreiches Pro- gramm mit Ritterwettkämpfen, Turnierreiten, Greifvögel-Vor-

führungen, Kindertheater, Feu- ershow, Friesenquadrille und einem abendlichen Irish-Folk- Konzert vorbereitet. Samstags ging alles wie geplant über die Bühne, sonntags mussten wegen des katastrophalen Wetters viele Programmpunkte abgesagt wer- den. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kervenheimer bleiben optimistisch

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Seit 1982 in Wetten

Dieses Pony gibt es beim Reitturnier zu gewinnen. Foto: privat

Noch eben schnell die jüngsten elektronischen Nachrichten checken - vielleicht sind ja die Preise für Pferdefutter dramatisch gestie- gen - dann hinauf aufs Pferd und beim Turnier des Reitervereins von Bredow Wetten mitgeritten. So ist die Reiterjugend von heute.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Beim Springen gehört eine Prüfung der Klasse M zu den Höhepunk- ten des Wettener Turniers. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WETTEN. Der Reiterverein ,,von Bredow Wetten“ lädt am Samstag, 14. Juli, und am Sonn- tag, 15. Juli, zu seinem jähr- lichen, großen Reitturnier auf seiner Anlage am Sportzentrum Wetten ein.

Zu den Springprüfungen E bis M und den Dressurprüfungen der Klasse E bis L sind insgesamt 970 Nennungen eingegangen. Ei- ne Herausforderung für den Ver- ein und die fleißigen Helfer. Die Führung des Reitervereins wertet die große Zahl von Nennungen auch als ein deutliches Zeichen dafür, dass Ross und Reiter in Wetten bislang gute Vorausset- zungen für einen sportlichen und fairen Wettkampf angetrof-

fen haben. Die Bedingungen werden gleich samstags morgens ab 8 Uhr von den Reitern auf den Prüfstand gestellt. So star- ten die Springreiter zunächst mit dem Stilspringwettbewerb auf E-Niveau zur ersten der insge- samt neun Springprüfungen an diesem Tag. Das Mannschafts- kombinationsspringen beendet am Abend das Geschehen im Springparcours beendet. Beginn ist um18 Uhr, 78 Nennungen lie- gen vor. Die Dressurreiter starten am Samstag, 14. Juli, um 8 Uhr in der Reithalle, um sich zunächst der Eignungsprüfung für Reit- pferde zu stellen.

Mit der L-Dressur auf Kan- dare endet der erste Turniertag.

Sie beginnt um 16 Uhr, es liegen 34 Nennungen vor. Am Turnier- sonntag, 15. Juli, geht es um 8 Uhr weiter. Insgesamt stehen 17 Dressur- und Springprüfungen auf dem Programm. Während am Nachmittag der Reiternach- wuchs in der Reithalle sein Kön- nen unter Beweis stellt, startet um 16.30 Uhr auf dem Spring- platz das M-Springen, das zu einem weiteren Höhepunkt des Turniers gehört. Hierfür liegen 48 Nennungen vor. Für die Ver- pflegung der Besucher ist ge- sorgt. Die kleinen Gäste können sich während des Turniers auf der Hüpfburg austoben. Auch in diesem Jahr wird unter den Be- suchern wieder ein Pony verlost.

Ross und Reiter fühlen sich beim Turnier in Wetten wohl

Für die Veranstaltung am 14.und 15. Juli liegen 770 Nennungen vor

Volleyballtrainer gesucht: Die Damenvolleyball-Mannschaft des SV Union Wetten sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt einen erfahrenen und zuverläs- sigen Volleyballtrainer/eine Vol- leyballtrainerin. Trainingszeiten sind dienstags von 20 bis 22 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr Meldungen an N. Ingen- haag, Telefon 02832/4833.

Reiterverein 1920 gegründet

Im Jahre 1920 waren es 14 jun- ge, reitsport-begeisterte Ur-Wet- tener, die den Reiterverein „von Bredow“ Wetten aus der Taufe hoben. Noch heute gehören de- ren Kinder oder Enkel der Ver- einsführung an.

Die reitsportlichen Erfolge - unter anderem Kreisstandar- tengewinn 1963 - waren für den kleinen Verein sehr beachtlich und fanden überall höchste An- erkennung. Im Zuge der Mo- dernisierung der Landwirtschaft wichen vielerorts die Pferde den stärkeren Traktoren und mit fast allen Reitverein ging es eine Zeit- lang bergab.

Ein erster Aufschwung setzte etwa 1973 ein, als das Pferd als Sportpartner und Freizeitkame- rad neu entdeckt wurde. Von nun an ging es im Reit- und Fahrver- ein wieder stetig bergauf, und es war von großer Bedeutung, dass in unmittelbarer Nähe des Dorfes 1984 ein neuer Turnier- und Übungsplatz im Sportzen- trum fertiggestellt werden konn- te. Sofort war ein deutlicher Zu- wachs der Mitgliederzahlen als auch der Turnierteilnahmen zu verzeichnen.

Schon in den 1950er Jahren sorgte das Voltigieren für Fu- rore sorgte, ist beim Reit- und Fahrverein wieder ganz groß herausgekommen: das Voltigie- ren. Traditionelles Reiten und Voltigieren sind heute im Rei- terverein „von Bredow“ Wetten gleichberechtigte Sportarten, bei denen das Pferd Partner des Rei- ters ist. Kaum ein anderer Verein am linken Niederrhein kann eine so aktive Voltigier Gruppe wie der Reiterverein “von Bredow”

aufweisen.

1992 konnte der Verein direkt an seinem Turnierplatz eine neu- gebaute Reithalle einweihen, die mit erheblicher Eigenleistung aller Mitglieder gebaut worden war. Mit dieser Halle und den Außenanlagen haben Reitsport- freunde in Wetten, ob Turnierrei- ter, Voltigierer oder Freizeitreiter, ganzjährig gute Möglichkeiten, ihren Sport auszuüben. Das ka- meradschaftliche und gesellige Miteinander hat in diesem Verein ein hohen Stellenwert.



KURZ & KNAPP