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Politiker lasen für Grundschüler Literatur statt Landtag:NRW-Finanzminister Helmut Linssen war einer von vielen Prominenten, die sich am bundesweiten Vorlesetag beteiligten.
Linssen las in den Issumer Grundschulen aus „Kra- bat“ vor. An gleich drei Schulen im Kreisgebiet brachte die SPD-Bundes- tagsabgeordnete Barbara Hendricks unter anderem
„Die wilden Hühner“ zu Gehör.
NIEDERRHEIN
Zweite Jahresgabe für alle Mitglieder Der Historische Verein für Geldern und Umgegend hat das erste Buch der Reihe „Vorträge zum Karl- Heinz-Tekath-Förderpreis“herausgebracht. Die Mitglieder erhalten die Publikation als zweite Jahresgabe.
Für ihr Engagement um Straelen und die Umsetzung der städtischen Dachmarkenstrategie wurden im Rahmen des 10. Straelener Wirtschaftstreffs das Ehepaar Marion und Michael Strud, der Unternehmer Curd-Louis Dahlmann (l.) und die Auszubildenden des Hotels Straelener Hof (hier Cor- nelia Rehnke stellvertretend für die zwölf Azubis) mit der „Grünen Couch“ ausgezeichnet.Mehr dazu
im Innenteil dieser Ausgabe. NN-Foto: Theo Leie
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Info: Mehr Gebiete für Vogelschutz
NIEDERRHEIN.Zu einem Informationsgespräch über Gründe und Auswirkungen der beabsichtigten Erweiterung des EU-Vogelschutzgebietes „Unte- rer Niederrhein“ lädt die Be- zirksregierung Düsseldorf für Mittwoch, 26. November, um 9.30 Uhr in Haus Riswick, Elsen- paß 5, Kleve ein. Nach der EU- Vogelschutzrichtlinie ist das Land verpflichtet, die je-weils geeignetsten Flächen als Vogel- schutzgebiet auszuweisen. Bisher hat das Land bereits 20.271 Hek- tar ausgewiesen. In einem Ver- tragsverletzungsverfahren for- derte die EU die Meldung wei- terer ca. 30.000 Hektar, erklär- te sich in Gesprächen mit dem Umweltministerium NRW mit einer Nachmeldung von ledig- lich ca. 5.500 Hektar einver- standen. Das Vogelschutzgebiet ist insbesondere das Überwin- terungsgebiet für bis zu 200.000 arktische Gänse. Neben der her- ausragenden Bedeutung des Gebietes für Blässgans und Saat- gans hat das Vogelschutzgebiet mit seinen zahlreichen Gewäs- sern einerseits für viele hier brü- tende Vogelarten landesweite Bedeutung, andererseits wird es neben den Gänsen von vielen weiteren Vogelarten als Rast- und Überwinterungsgebiet genutzt. Vor der Ausweisung haben die Betroffenen Gelegen- heit, hierzu Stellung zu nehmen.
Die Unterlagen liegen bei den unteren Landschaftsbehörden der Stadt Duisburg sowie der Kreise Kleve und Wesel bis 22.
Dezember zur Einsicht aus.
NIEDERRHEIN. Die Feuer- wehren in den Kreisen Kleve, Viersen und der Stadt Krefeld organisieren auch in diesem Jahr wieder eine große Le- bensmittelsammelaktion.
Unter dem Motto „Deine Feu- erwehr hilft, komm und hilf mit“, werden am Samstag, 29.
November, 10 Uhr bis 13 Uhr, wieder die Feuerwehrgerä- tehäuser besetzt sein, um Spenden für Kinder in rumä- nischen Heimen und Kran- kenhäusern entgegen zu neh- men.
„Gesammelt werden erneut Grundnahrungsmittel, wie Zucker, Mehl, Backpulver, sowie Konserven und Süßigkeiten. Fri- scheartikel sollten aufgrund des geringen Haltbarkeitsdatums nicht abgegeben werden“, erklärt Kreisbrandmeister des Kreises Kleve, Paul-Heinz Böhmer, im Vorfeld der Sammelaktion. So weisen bereits jetzt viele Plaka- te und Handzetteln auf die
große humanitäre Sammelak- tion hin. Die niederrheinischen Feuerwehren führen sie bereits seit 1995 in enger Zusammen- arbeit mit der Rumänienhilfe Vorst durch. „Die Sammeler- gebnisse in der Vergangenheit haben uns auch in diesem Jahr
wieder Mut gemacht die Bevöl- kerung um Hilfe zu bitten“, so Böhmer.
Die zu spendenden Lebens- mittel sollten ausreichend ver- packt sein und über ein Halt- barkeitsdatum bis mindestens Mitte kommenden Jahres ver- fügen. Nach Vorsortierung wer- den sie vor dem Weihnachtsfest auf LKW nach Carasebes in Rumänien transportiert und dort bedarfsgerecht an Kinder in Kinderheimen und Kranken- häusern vor Ort verteilt. Der Transport selber wird dieses Mal überwiegend von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Gre- frath, Wachtendonk und Tönis- vorst durchgeführt. Sie arbeiten alle ehrenamtlich und werden von Helfern der Rumänienhil- fe Vorst unterstützt. Die Rück- fahrt wird rund eine Woche dau- ern. Insgesamt werden am 29.
November über 150 Feuerwehr- Gerätehäuser in der Region besetzt sein, um die Lebensmit-
telspenden ntgegenzunehmen.
„Erneut musste eine schrift- liche Anforderung aus Carase- bes vorliegen, dass diese Hilfs- güter ausschließlich zu huma- nitären Zwecken benötigt und verteilt werden“, erklärt Johan- nes Holtschoppen, Vorsitzender der Rumänienhilfe Vorst das behördliche Prozedere
„Wir garantieren, dass die Lebensmittel dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Daher verteilen wir sie auch vor Ort persönlich an die Menschen, die so dringend die Hilfe benöti- gen“, so Holtschoppen absch- ließend.
Um unter anderem die Trans- portkosten zu finanzieren, kön- nen auch Gelder an den Kreis- feuerwehrverband Kleve, (Konto Nr. 1008468016, BLZ 32460422), Verwendungszweck
„Feuerwehr-Hilfstransport Ru- mänien 2008“, gespendet wer- den. Auch stehen Spendenbo- xen in den Gerätehäusern bereit
„Komm und hilf ’ mit“
Niederrheinische Feuerwehrleute sammeln Lebensmittel für Kinder in Rumänien GELDERN
Die Zukunft des Einzelhandels Der „Runde Tisch für die Innenstadt“, eine Initiative des Gelderner Werberings, kam jetzt erstmals zusam- men. Begleitet wurde die Auftaktveranstaltung von zwei Vorträgen. Unterneh- mensberater Hilmar Juckel gab einen Ausblick auf die Zukunft des Einzelhandels.
Die Not der Kinderin Rumä- nien wollen Mitglieder von Feu- erwehren lindern helfen.
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Gesund durch den Winter
Nasen laufen, Hälse kratzen, Win- termüdigkeit macht sich breit: Bei Minusgraden und trockener Hei- zungsluft ist neben ausreichender Bewegung besonders eine ausge- wogene Ernährung wichtig, um ge- sund durch den Winter zu kommen.
Wer auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten will, greift auf das zurück, was die Natur bietet. „Um die tückische Erkältungszeit best- möglich zu überstehen, ist eine vi- taminreiche Nahrung das A und O“, sagt Oliver Schmidtlein, Fitness- und Reha-Coach des FC Bayern München, dessen offizieller Ernährungspartner die Molkerei Weihenstephan ist. „Milchprodukte versorgen uns mit allen wichtigen Mineral- und Nährstoffen und tra- gen dazu bei, die schönen Seiten des Winters gesund zu genießen.“
Gleich mehrere Inhaltsstoffe der Milch unterstützten den Körper:
Zink verhindert zum Beispiel, dass sich Grippeviren im Körper festset- zen. Kalium spielt wiederum eine wichtige Rolle bei der Regulation des Flüssigkeitshaushaltes und wirkt der trockenen Heizungsluft entgegen. So ist ein Früchtemüsli mit frischer Alpenmilch von Weihenstephan der optimale Start in kalte Wintertage. Wer dazu täg- lich eine halbe Stunde draußen ver- bringt, macht es den Grippeviren doppelt schwer. Milch enthält dabei auch fast alle Eiweißbausteine, die man für den Muskelaufbau
benötigt. „Ob im Büroalltag oder Hochleistungssport – überall dort wo außergewöhnliche Leistungen gefragt sind, helfen Milchprodukte den Energiehaushalt natürlich
wieder aufzufüllen“, bestätigt Schmidtlein. „Milch ist der Mun- termacher der Winterzeit!“
Die vermehrte Dunkelheit drückt in der kalten Jahreszeit jedoch noch zusätzlich auf die Stimmung. Das verstärkt ausgeschüttete Nachthor- mon Melatonin führt dazu, dass wir uns schlapp fühlen. Aber auch da- gegen helfen Milchprodukte: Sie gelten gemeinsam mit Geflügel, Nüssen oder Bananen als absolute
„Glücksbringer“.
Milchprodukte gelten als die Fit- macher der kalten Jahreszeit.
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Mit Energie für Bildung
Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft. Getreu diesem Motto engagiert sich die deutsche Ener- giewirtschaft für junge Berufsan- fänger. Sie stellt 2008 rund 10.600 Lehrstellen in ganz Deutschland.
Mit einer Ausbildungsquote von sieben Prozent liegen die Energie- unternehmen sogar über dem bun- desweiten Durchschnitt. Und sie bilden über den
eigenen Bedarf aus: Rund zwei Drittel der Un- ternehmen stel- len 2008 mehr Ausbildungs- plätze bereit als benötigt.
Die Energie- wirtschaft en- gagiert sich nicht nur bei der Ausbildung, sie fördert Jugend- liche auch in
ihrer Entwicklung. Mit dem Erd- gaspokal der Schülerköche bietet sie Schülern der Klassen 7 bis 10 spannende Perspektiven für die be- rufliche Zukunft: Alleine im Jahr 2007/08 erhielten bei diesem Kochwettbewerb der Erdgaswirt- schaft über 1.000 Jugendliche einen umfassenden Einblick in ein ab- wechslungsreiches Berufsfeld.
Einblicke in einen spannenden Beruf: beim Erdgas- pokal der Schülerköche. Foto: teamWERK ANZEIGE
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ISSUM. Beste Märchener- zähler-Qualitäten bewies NRW-Finanzminister Helmut Linssen jetzt beim Vorlesen in seinem Heimatdorf Issum. Der CDU-Politiker hatte den Land- tag einmal gegen die Grund- schule getauscht und las in der Brüder-Grimm-Schule und in der St. Nikolaus-Schule den vierten Schuljahren aus Otfried Preußlers Jugendbuch „Kra- bat“ vor.
Minister Linssen beteiligte sich als einer von zahlreichen prominenten Vorlesern am bun- desweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen und die Zeitung Die Zeit initiiert hatten. Auf Decken, Kissen und Teppichen hatten es sich 56 Kinder in der Aula der Brüder-Grimm-Schu- le bequem gemacht, hockten im Schneidersitz oder lagen gemüt- lich auf dem Bauch und lausch- ten andächtig. Drei Kapitel aus der Geschichte über den Mül- lersburschen und Zauberlehr- ling Krabat und seine Abenteu- er in der Schwarzen Mühle hatte Linssen ausgewählt. „Der ist lustig“, kicherten die Viertkläss- ler, als Linssen den verschiede- nen Romanfiguren auch ganz eigene Stimmen gab. Vom Och- sen-Blaschke und anderen wun- derlichen Getalten erzählte Lins- sen und verriet: „Krabat erlebt Grausiges, Lustiges und Span- nendes, aber wie die Geschich- te zu einem guten Ende kommt, müsst Ihr selber lesen.“
Als Großvater von fünf Enkeln betonte Linssen: „Vor- lesen ist schön, zuhören aber auch.“ Doch auf seine Frage, ob den Schülern auch zuhause vor- gelesen werde, antworteten fast
alle Kinder: „Nö.“ Lehrerin Heike Steckel: „Das liegt wohl daran, dass die Viertklässler schon viel mehr selber lesen.“
An mangelnder Leseförderung könne es nicht liegen. An der Brüder-Grimm-Schule steht den Kinder eine Schülerbücherei zur Verfügung, Lesemütter kommen in die Klassen und es gibt regel- mäßige Projekte rund ums Buch. „Aber vielleicht können wir wieder einen Vorlesewett-
bewerb anregen“, dachte sie laut nach. „Das ist eine schöne Abwechselung zu dem Ärger um die Finanzkrise“, sagte Helmut Linssen zum Abschluss. Er wünschte allen Kindern eine schöne Zeit bis Weihnachten und war schon wieder auf dem Weg nach Düsseldorf, um sich nach dem fantastischen Exkurs wie- der mit realweltlichen Dingen wie Hauptpersonalrat und Finanzkrise zu befassen.N. Meyer
Fantastische Welten statt aktueller Finanzkrise
Helmut Linssen las an den Issumer Grundschulen aus „Krabat“ vor
„Die wilden Hühner auf Klassenfahrt“,den Kinderbuch-Bestseller von Cornelia Funke,hatte sich Dr.Barbara Hendricks als Lektüre für die Schüler des dritten und vierten Schuljahres der Petrus-Cani- sius-Grundschule Weeze ausgesucht. Als Vorlesepatin war die Schatzmeisterin der Bundes-SPD und Kreis Klever Bundestagsabgeordnete an diesem Tag gleich dreimal im Einsatz. Zuerst in der Christ- König-Grundschule Rheurdt, dann in der Pestalozzi-Schule Kevelaer und zum Schluß in Weeze. Die Politikerin nahm ihre Patenschaft sehr ernst und beschränkte sich bei ihrem Einsatz nicht aufs reine Vorlesen.Vielmehr überprüfte sie zwischendurch das Textverständnis der Schüler und gab,wenn erfor-
derlich, Erklärungen. NN-Foto: Kerstin Kahrl
Lagen dem Minister lauschend zu Füßen:Am bundesweiten Vorlesetag ließen sich 56 Viertklässler der Brüder-Grimm-Schule in Issum von Helmut Linssen drei Kapitel aus Otfried Preußlers Jugend- buch „Krabat“ vorlesen. NN-Foto: Nina Meyer
Drei für den Kreistag
SPD Straelen stellt Kreistagskandidaten für die Wahl 2009 auf
STRAELEN. Nach den Kan- didaten für den Straelener Stadtrat hat die Mitgliederver- sammlung der SPD in der Blu- menstadt nun auch ihre Kan- didaten für den Kreistag des Kreises Kleve aufgestellt. Als Direktkandidaten für den Wahlkreis Straelen gaben die Mitglieder wieder ihrem Orts- vereinsvorsitzenden Otto Weber das Vertrauen.
Als Mitglied des Kreistages und Stellvertretender Landrat des Kreises Kleve gab Weber einen Überblick über die Poli- tik der SPD-Kreistagsfraktion und seine Ziele, die er unter die Maxime stellte „Kreis und Stadt - Hand in Hand“. Am Beispiel des Themas „Bildung von Anfang an“ verdeutlichte Weber,
dass die SPD-Fraktion „Motor und Ideengeber“ auf einer Reihe von wichtigen Feldern sei. Beim Ausbau der Angebote für Klein- kinder in Form von Tagesstät- tenplätzen und qualifizierten Tagesmüttern habe man zu Beginn der Wahlzeit den Ein- stieg geschafft. Für das Jahr 2009 seien erhebliche Anstrengungen vorgesehen, die frühe Bildung der Kinder im Kreis zu verbes- sern. Als weitere SPD-Initiati- ven, bei denen der Kreis als Koordinator auch für die Kom- munen tätig werden müsse, nannte Weber das kommunale Klimaschutzkonzept, die Schaf- fung einer „regionalen Bilduns- landschaft“, um Schulträgerü- bergreifend Chancengleichheit zu schaffen, und die Planung
von Maßnahmen zur Bewälti- gung des demografischen Wan- dels. Als Kandidaten für die Reserveliste der SPD im Kreis benannte die Straelener SPD neben Weber mit Peter Danzer ein Mitglied des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft 60plus. Er begrüßt, dass es gelungen sei, endlich einen Seniorenbeirat auch auf Kreisebene einzurich- ten. Jetzt komme es allerdings darauf an, ihn auch mit Leben zu füllen.
Dritter im Bunde ist mit Daniel Boysen ein Vertreter der Jungsozialisten. Als gelernter Gärtner ist sein besonderes Anliegen die Verbesserung der Ausbildungschancen für alle Schulabgänger, gleich welcher Schulform.
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Bürgermeister Johannes Giesen (l.) und Wirtschaftsförderer Uwe Bons (r.) gratulierten den Preisträgern Marion (3.v.l.) und Michael Strud (2.v.l.), Eva (2.v.r.) und Curd-Louis Dahlmann (3.v.r.) sowie den Auszubildenden des „Straelener Hof“. NN-Foto: Theo Leie
Aus bisher unbekannter Ursache kam es in der Nacht zum 20.
November zu einem Brand eines Wohnhauses in Kapellen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Haus bereits in voll- er Ausdehnung. Ein 70- jähriger Bewohner wurde mit einer Rauchvergiftung dem Kranken- haus zugeführt. Ein 45- jähri- ger Bewohner wurde mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung ebenfalls vorsorglich dem Kran- kenhaus zugeführt. Beide konn-
ten die Intensivstation inzwi- schen wieder verlassen. Die angrenzenden Reihenhäuser mussten für die Dauer der Löscharbeiten evakuiert wer- den. Eine Anlaufstation wurde in einem Tennisclubheim einge- richtet. Die angrenzenden Rei- henhäuser sind nach dem Löschvorgang wieder bewohn- bar.
Das Feuer hatte das komplette Haus zerstört. Der Sachschaden wird aktuell auf circa 120.000
Euro geschätzt. Der Brandursa- chenermittler der Kalkarer Kripo hat den Brandort am Donnerstag untersucht. Danach breitete sich das Feuer von einem Anbau aus auf das gesam- te Gebäude aus. Als Brand- ursache konnte ein technischer Defekt in der elektrischen Wär- mespeicherheizung ermittelt werden. Zur Brandbekämpfung waren Löschzüge aus Geldern, Veert, Kapellen und Hartefeld eingesetzt. NN-Foto: W. Reiher
Einfamilienhaus komplett ausgebrannt
„Grüne Couch“ in aller Welt
Straelener Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft vergab zum siebten Mal ihren Wirtschaftspreis
STRAELEN. Zum siebten Mal verlieh die Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Straelen am Donnerstag den Wirtschafts- preis „Grüne Couch“ an inno- vative Unternehmen, die besonders gelungene Umset- zungsvorschläge der Straelener Dachmarkenstrategie ent- wickelt und sich um den Stan- dort Straelen verdient gemacht haben. Bürgermeister Johan- nes Giesen freute sich, vor rund 300 Gästen im Forum den Preis an die Eheleute Marion und Michael Strud, die Unterneh- mer Axel und Curd-Louis Dahlmann sowie den Sonder- preis an die Auszubildenden des Hotels „Straelener Hof“
überreichen zu können.
Seit Dezember 2007 leiten Marion und Michael Strud gemeinsam die Meyers GmbH in der zehnten Generation.
Neben dem Geschäft mit Pkw und Transportern der Marke Fiat gehören Nutzfahrzeuge, Wohnmobile, Anhänger, Werk- stattservice und Klimatechnik zum Firmenportfolio. 19 Mit- arbeiter zählt der Familienbe- trieb. „Unsere Grüne Couch ist in der Meyers GmbH fest ver- wurzelt und wird in vielen Berei- chen mit eigener Gestaltung umgesetzt“, erklärte Giesen die Begründung der Jury.„So findet man unser Logo auf der Inter- netseite des Unternehmens ebenso wie auf allen Betriebs- fahrzeugen, Mietfahrzeugen und an vielen Stellen im Betrieb. Auf Wohnmobilmessen wird kräf- tig für Straelen geworben und in
der neu gestalteten Fiat-Aus- stellung sorgt die Straelen- Couch für eine gemütliche Aus- strahlung.“
Stellvertretend für seine Fami- lie nahm Curd-Louis Dahlmann gemeinsam mit seiner Frau Eva die Auszeichnung entgegen.
Bürgermeister Giesen:„Wie kein zweiter Name steht Dahlmann für Möbel und Handwerkerbe- darf in der Region. Mitte der 70er Jahre legte Hans Dahlmann den Grundstein für das bis heute erfolgreiche Familienunterneh- men.“ 1979 eröffnete Hans Dahlmann in Straelen sein zwei- tes Möbelhaus und kombinier- te dies mit einem Baumarkt. Seit 1988 führen seine beiden Söhne Axel und Curd-Louis die Geschäfte in seinem Sinne fort.
„Für die Vermarktung Straelens und der Grünen Couch setzen sich die Betriebsinhaber beson- ders ein“, betonte Johannes Gie- sen.„Trotz der Größe des Unter- nehmens hat Dahlmann immer versucht eine Nähe zum Stan- dort und zum örtlichen Einzel- handel zu behalten. So ist das Unternehmen Mitglied im ört- lichen Werbering und beteiligt sich an vielen Aktionen in Ergänzung zum Angebot der Innenstadt.“ Ihre Verbunden- heit zu Straelen verdeutlichen die Brüder auch mit der über- dimensionalen „ Couch“ an der Front ihres Traditionsunter- nehmens in Straelen.
Ihren ersten Sonderpreis ver- gab die Jury an die zwölf Aus- zubildenden des Hotels Strae- lener Hof. Sie hatten Straelen
und die Grüne Couch zum zen- tralen Thema ihrer selbstständig geplanten Veranstaltung gewählt. Hier wurde den Gästen unter dem Motto „Es grünt so grün, wenn Straelens Blüten blühen“ ein tolles Rahmenpro- gramm mit guten Ideen „rund um Straelen, seine Blumen und sein Gemüse“ präsentiert, das mit einer Eiskreation in Form der Grünen Couch seinen Höhepunkt fand. Auch zur Ver- leihung des Sonderpreises ver- wöhnten die Azubis die Gäste im Forum mit einer süßen Couch-Skulptur, die in „Traum- schiff-Manier“ im Saal präsen- tiert wurde.
Johannes Giesen betonte, dass der Jury auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bewerbungen um den Wirtschaftspreis vorge- legen hätten.„Unternehmer, die in diesem Jahr nicht honoriert wurden, werden vielleicht im nächsten Jahr berücksichtigt.
Bemühen darf nicht in Enttäu- schung umschlagen. Wir freuen uns in jedem Jahr auf Ihre Ideen, gemeinsam den Standort Stra- elen zu vermarkten.“
Zu Beginn der Veranstaltung hatte Giesen über aktuelle Ent- wicklungen in Straelen referiert.
Schwerpunktmäßig widmete er sich dem Projekt Agro-Business und den grenzüberschreitenden Aktivitäten zur Floriade 2012.
Zudem gab er bekannt, dass an der Autobahn 40, Grenzüber- gang Niederdorf, 100 kamera- überwachte Lkw-Stellplätze sowie ein Restaurant und ein Vignettenverkauf geplant sind.
Ferner warb er für die Teilnah- me an den Betriebskontaktta- gen am 3. und 4. März 2009 in Venlo sowie den Immobilien- tag der Kreiswirtschaftsförde- rungsgesellschaft Kleve 2009.
Über wichtige Entwicklun- gen beim niederländischen Nachbarn hielt auch Bert Kaumo, Manager bei der Kamer van Koophandel Limburg, die Gäste auf dem Laufenden. Er präsentierte das „Cradle to Cradle-Prinzip“, auf das die Regio Venlo als weltweit erste Regio setzt. Dieses Prinzip der Kreislaufwirtschaft beruht auf vollständigem Recycling in Bau- und Produktionsprozessen. So soll eine vollständige Wieder- verwertung aller Materialien gewährleistet werden. Bert Kaumo: „Wir arbeiten seit zwei Jahren an der Entwicklung die- ses Prinzips und hoffen, dass im Jahr 2010 50 Firmen und 2012 200 Firmen in unserer Regio nach Cradle to Cradle produ- zieren.“ Ziel der Bemühungen sei es, die Wirtschaft nachhaltig zu fördern, der Region eine Identität zu geben und Motor zu sein für Innovation und Kreati- vität. Michael Jordan, Trainer im Team Geisselhardt, zeigte den Gästen des Wirtschaftstreffs zudem anschaulich auf, wie sie ihre Gedächtnisleistung um ein Vielfaches steigern können.
Auch bei Verwendung von Zah- lensymbolen und abstrakten Bil- dern sei regelmäßiges Training notwendig, denn auch hier gelte der Grundsatz: „Von nichts kommt nichts!“Andrea Kempkens
Steuerkarten zugestellt
XANTEN.Die Zustellung der Lohnsteuerkarten für 2009 ist in Xanten abgeschlossen.Lohn- steuerpflichtige Personen, die am 20. September 2008 (Stich- tag für die Ausstellung der Lohn- steuerkarten) ihre Hauptwoh- nung im Gebiet der Stadt Xan- ten hatten und bisher noch keine Lohnsteuerkarte 2009 erhalten haben, können die Ausstellung beim Bürgerservicebüro der Stadt Xanten, Karthaus 2, Foyer/
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VERNUM.Wer in Vernum oder näherer Umgebung wohnt und für seine Kinder einen Nikoausbesuch am 5. Dezem- ber wünscht, der sollte sich bei Willi Maas, Telefon 02831/5548, oder Christa Schick, Telefon 02831/6725, melden. Es sollten einige Tipps für das „Goldene Buch“ notiert werden.
NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 22. NOVEMBER2008
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GELDERN. (nm) Die Zu- kunft des Gelderner Einzel- handels stand auf dem Pro- gramm der Auftaktveranstal- tung für den ersten „Runden Tisch für die Innenstadt“, ei- ner Initiative des Gelderner Werberinges. Ideengeber und 1. Vorsitzender Reinhard Richter begrüßte etwa 80 Werberingmitglieder und Hausbesitzer sowie Vertreter der Parteien im BürgerForum und machte deutlich: „Der Runde Tisch dient dem Kampf gegen Leerstände und der Sicherung der Betriebe.“
Für den Anfang gab es statt rundem Tisch erstmal ein Po- dium, aber dabei soll es nicht bleiben.
Bevor der Runde Tisch als regelmäßige Einrichtung instal- liert wird, galt es an diesem Abend, erstmals alle Beteiligten und Unternehmer an einen Tisch zu bekommen, um gemeinsam Lösungen zu fionden und zum Vorteil der Innenstadt an einem Strang zu ziehen. Dabei erhält der Werbe- rind Unterstützung von Bür- germeister Ulrich Janssen, von Ute Stehlmann und der Gel- derner Wirtschaftsförderung, vom Stadtmarketing und von den Parteien. Bürgermeister Janssen: „Wir haben die Anre- gung des Werberinges geren auf- genommen und stehen heute am Beginn eines neuen Prozes- ses.“ Und wenn Gelderns erster Bürger davon sprach, nun zum
„Überholen anzusetzen“, mein- te er auch, dass man etwas für die Kunden in Geldern tun wolle und dafür ein breites Netzwerk schaffe.
Im Mittelpunkt der Auftakt- veranstaltung standen zwei Vor- träge. Die beiden Schülerinnen Jacqueline Goemans und Nadi- ne Küppers vom Bildungsgang Einzelhandel am Gelderner Berufskolleg präsentierten die Ergebnis einer Umfrage im Sep- tember zu Einkaufsverhalten und Erfahrungen junger Ver- braucher in der Gelderner Innenstadt. Im Anschluss refe- rierte Unternehmensberater Hilmar Juckel über die „Zukunft der Innenstadt - wohin geht die Entwicklung?“. Zur Diskussi-
onsrunde zählten Immobilien- makler Andreas Eck, Helmut Gey von der Volksbank an der Niers, Wirtschaftsförderun Ute Stehlmann, Werberingvorsit- zender Reinhard Richter, Astrid Schulte von der IHK und Domi- nikus Penners von der Sparkas- se Krefeld. Die Einmalbefragung der 15- bis 20-jährigen Ver- braucher ergab zwei wesentli- che Ansatzpunkte: Auf der einen Seite zeigten sich zwei Drittel der Befragten zufrieden mit Angebot in der Gelderner Innenstadt, auf der anderen Seite vermissten die jungen Konsu- menten große Ketten und vor allem junge Mode und Elektro- nikartikel. Filialen von H&M (35 Prozent) oder Saturn (7 Pro-
zent) würden ihrer Ansicht nach die Stadt attraktiver machen und auch am besten in das leerste- hende frühere Woolworth- Gebäude einziehen. 62,5 Pro- zent der Befragten waren zufrie- den mit der Freundlichkeit der Verkäufer. Thema war auch die Abwanderung zum Shoppen nach Krefeld oder ins Ober- hausener Centr’O. Und die Runde zeigte sich einig, dass mehr für die Zielgruppe der Jugendlichen in Geldern getan werden müsse.
Hilmar Juckel hatte elf The- sen zur Zukunft des Handels mitgebracht. Ausgehend von ste- tig sinkenden Konsumzahlen, sah er die größte Chance in einer vertikalen Organisation des Handels, das sind produzieren- de Händler oder handelnde Pro- duzenten. Er ermutigte die Ein- zelhändler, sich als Systemma- nager zu verstehen, die sich auf die Kundennähe als ihre Stärke kozentrieren, während sie ande- re Aufgabenfelder anderen Pro- fis überlassen. Umsatzwachs- tum gelinge seiner Ansicht nach über das Wecken von Bedarf, indem man Themen statt ein- zelne Produkte anbiete, und durch weiche Faktoren wie Emotionenn, Atmosphäre oder Marken. Deutlich stellte er auch heraus, dass die Händler sich ihrer Zielgruppen bewusst wer- den und dabei die immer bedeu- tendere Rolle der Nachhaltig- keit im Hinblick auf Ökologie, Ökonomie und Ethik eines
Unternehmens berücksichtigen müssten.„Der Nachhaltigskeit- strend wird zum Mainstream“, sagte Juckel.
In der abschließenden Dis- kussion verwies Ute Stehlmann darauf, dass sich eine Stadt nicht allein auf die Käufer als Ziel- gruppe konzentrieren könne.
„Ein Stadt muss die Interessen aller Einwohner und auch Gäste berücksichtigen“, sagte sie. Und Gerd Lange, Geschäftsführer des Werberinges, verwies auf das Potenzial der zahlreichen Über- nachtungsgäste. Dominikus Penners gab zu bedenken, dass das Wirtschaftswachstum nicht beim Einzelhandel ankomme - so Juckels Ausgangsthese - weil der Bedarf auch irgendwann gedeckt sei. Nachdem Bürger- meister Janssen den Abend als
„Impuls für Qualität statt Quan- tität“ wertete, regte er an, aus dem Runden Tisch auch eine Dachmarke, eine Art Geldern- AG nach dem Beispiel der Man- ten-AG, entstehen zu lassen „Es gilt, in Händlern, Kunden und Eigentümern ein gemeinsames Ziel für die Innenstadt zu akti- vieren.“ Der Abend endete mit Gsprächen im Foyer des Bür- gerForums. Reihard Richter zeigte sich zufrieden: „Es gab viele positive Resonanzen. Wir werden das aufgreifen und als nächstes einen harten Kern bil- den, der die Arbeit konkreter fortsetzt - vielleicht an einem richtigen runden Tisch, an den alle Gesprächspartner passen“
Referent Hilmar Juckelliefert elf Thesen für die Zukunft des Einzelhandels.
Die Schülerinnen Jacqueline Goemans (l.) und Nadine Küppers vom Berufskolleg präsentierten die Ergebnisse der Befragung junger Verbraucher in der Gelderner Innenstadt. NN-Fotos: Nina Meyer
Gelderns Innenstadt setzt jetzt zum Überholen an
Auftaktveranstaltung für den „Runden Tisch für die Innenstadt“, eine Initiative des Werberings
15-Jährige erhielt Einblick in den Firmenalltag
Fragen über Fragen von Gymnasiastin an Klöckner-Vorstand Dr. Ludwig
GELDERN. Wie der Alltag eines Konzernlenkers aussieht, das konnte die 15-jährige Zahra Rahmani jetzt aus erster Hand erfahren: Die Schülerin, die die Oberstufe des Lise- Meitner-Gymnasiums in Gel- dern besucht, hatte sich mit ihrer Bewerbung bei der Nie- derrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve durchgesetzt.
Dafür wurde sie von Dr. Tho- mas Ludwig, Vorstandsvor- sitzender der Klöckner & Co SE, empfangen. Der Chef des Duisburger Stahl- und Metall- handelkonzerns ließ keine Frage zu seiner Tätigkeit unbe- antwortet.
Ihr Fazit zum Besuch in Duisburg: „Besonders gut hat mir gefallen, dass ich von Herrn Dr. Ludwig und seinen Mitar- beitern so viele interessante Informationen über die Arbeit im Unternehmen erhalten habe.
Vor allem ist mir bewusst geworden, wie wichtig die Koordination der Abteilungen ist und dass dies die vornehm- liche Aufgabe eines Chefs ist.
Überrascht war ich über den Weg, wie Dr. Ludwig Vor-
standsvorsitzender bei Klöck- ner wurde und dass er zunächst Mathematik studiert hat.“
Vor Ort lernte die angehen- de Abiturientin nebenbei die Personalabteilung und die Buchhaltung kennen und erhielt weitere Informationen zur Struktur des Unterneh- mens. Auch Klöckner-Chef Ludwig zeigte sich begeistert von der 15-Jährigen: „Mir gefällt, dass Frau Rahmani sehr zielstrebig für die berufliche Zukunft plant. Das kann bei einer Schülerin der Jahrgangs- stufe 11 nicht unbedingt erwar- tet werden.“
Beteiligen konnten sich an dem IHK-Wettbewerb Ober- stufenschülerinnen und Ober- stufenschüler von ausgewähl- ten Gymnasien und Gesamt- schulen aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve, die bereits intensiv mit der IHK- Initiative Schule – Wirtschaft zusammengearbeitet haben.
Ihre Bewerbungen wurden von einer IHK-Jury nach Kriterien wie beispielsweise der Gestal- tung der Bewerbungsmappe und Schulleistungen unter die Lupe genommen. Außerdem
gehörte eine Begründung dazu, warum der Bewerber oder die Bewerberin besonders geeignet ist, die Unternehmerpersön- lichkeit einen Vormittag lang zu begleiten.
Eigentlich sollte nur die beste Bewerbung berücksichtigt wer- den. Doch der Jury fiel die Ent- scheidung so schwer, dass es neben Zarah Rahmani noch einen weiteren Gewinner gab.
So wird zu Beginn des kom- menden Jahres Simon Schmick- ler vom Collegium Augustini- anum Gaesdonck den Geschäftsführer der Probat- Werke in Emmerich, Wim Abbing, besuchen.
Der Wettbewerb „Schüler als Chefs“ ergänzt die erfolgreiche Veranstaltungsreihe der IHK- Initiative Schule – Wirtschaft, in der „Bosse in Schulen“ mit Jugendlichen praxisnahe Wirt- schaftsthemen im Unterricht diskutieren.
Die Teilnahme an den Ange- boten der Initiative wird auch bei den Unternehmen gerne gesehen – sie gilt als Pluspunkt im Lebenslauf bei der Bewer- bung um einen Ausbildungs- platz.
Von Dr. Ludwigerhielt die Gelderner Schülerin umfassende Einblicke in die Aufgaben einer Unter- nehmensspitze.
ISSUM. Für die Mitglieder der CDU Issum war es gar kei- ne Frage: Ihr neuer und alter Kandidat für das Amt des Bürgermeisters ist Gerhard Kawaters. Das beschloss die Versammlung nun mit 39 von 41 abgegebenen Stimmen; es gab zwei Enthaltungen. Auch bei der Neuwahl des Vorstan- des gab es keine Überra- schungen. Paul Düllings bleibt Vorsitzender des Ge- meindeverbandes. Mit 41 Ja- Stimmen konnte auch dieses Wahlergebnis nicht eindeuti- ger sein. Das galt auch für die Wiederwahl seiner Stellver- treter Julia Nitschke und Car- sten Vosseler.
Auch in der Nominierung zum Kreistagskandidaten erhielt Paul Düllings alle Stimmen, ähnlich überzeugend war das Ergebnis für Margret Voßeler, die von der CDU Issum gerne als Düllings direkte Vertreterin im Kreistag gesehen würde.
Gerhard Kawaters war an die- sem Abend zum vierten Mal vor das Gremium der CDU-Mit- glieder getreten, um sich als Bür- germeisterkandidat zu bewerben und brachte bereits die Beruf- serfahrung aus neun Jahren Amtszeit mit. In Erinnerung an seinen verstorbenen Vater Till- mann Kawaters, der vielen Sevel- nern und Issumern als Schuh-
machermeister bekannt war, stellte der diplomierte Verwal- tungswirt mit jahrzehntelanger Berufserfahrung seine Bewer- bung unter das Motto:„Schuster, bleib bei deinen Leisten.“ Er sagte: „Auch über 2009 hinaus möchte ich [meine] Fähigkei- ten und Erfahrungen einbrin- gen, um unsere Gemeinde Issum nach vorne zu bringen. Ich möchte auch weiterhin das tun, was ich gelernt habe und beherr- sche, Bürgermeister in Issum sein.“ Auch die politischen Spiel- regeln beherrsche er heute und er hob die „vertrauensvolle und loyale Zusammenarbeit“ mit der Ratsfraktion, vertreten durch ihren Vorsitzenden Helmut Jaschke, hervor.„Vertrauen und sich aufeinander verlassen kön-
nen, ist das Rezept für gute kom- munalpolitische Arbeit“, sagte er. Nach seiner Selbsteinschät- zung als „Teamplayer“ lenkte Kawaters den Blick auf seine Ziele als Bürgermeister. Dazu zählte er die Ausrichtung der Verwaltung als Dienstleister, eine zielgerichtete Gemeindeplanung für alle Generationen sowie attraktive Kindergarten- und Schulangebote, zu der „hoffent- lich“ ab dem kommenden Schuljahr auch der Ganztags- betrieb an der Käthe-Kollwitz- Schule zähle. Er wolle aber auch ein verlässlicher Partner für das Ehrenamt sein und für eine Finanzpolitik einstehen, die den erworbenen kommunalen Stan- dart erhalte, ohne den Status
„schuldenfreie Gemeinde“ zu verlieren.
Nach den Neuwahlen setzt sich der Vorstand nun folgen- dermaßen zusammen: Vorsit- zender Paul Düllings, stellver- tertende Vorsitzende Julia Nitschke und Carsten Vosseler, Kassierer Gerhard Voss, stell- vertertender Kassierer Udo Klin- gen, Schriftführer Peter Brock- mann, stellvertretender Schrift- führer Thomas Fehrholz und als Beisitzer Siegbert Buhl, Ruth Felke, Dirk Hans, Ludger Klau- mann, Claudia Klingen, Claus Nickel, Ralf Pottbeckers und Ursula Schulz-Weber. N.Meyer Gerhard Kawaterssoll im Amt
des Bürgermeisters bleiben - so will es die CDU Issum.
Gerhard Kawaters soll Bürgermeister bleiben
Mitgliederversammlung der CDU Issum wählte Kandidat und Vorstand
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SONSBECK. „Wir wollen die Würde des Einzelnen in seiner Viefalt schützen, mutig Widerstände überwinden, kreative Wege finden, um Träume zu verwirklichen und Allen ein Leben in Liebe, Ge- borgenheit und Freude er- möglichen, getragen von der Hoffnung und der Gemein- schaft.“ Unter diesem Leitbild steht die Initiative Integrati- ves Leben e.V., die im Dezem- ber ihr 15-jähriges Bestehen feiern kann.
An der Bönninghardt-Schu- le in Alpen gründeten engagier- te Eltern und Lehrer damals eine Initiative mit eben diesen Zielen.
Was daraus wurde, ist erstaun- lich: Die INI, wie sie sich selbst nennt, ist inzwischen ein
„Großunternehmen“ mit rund 200 Beschäftigten und ist in den Kreisen Wesel und Kleve tätig.
Gründungsmitglied Johannes Roelofsen übernahm beim Start den Vorsitz der Initiative: „Die- ses Amt wollte ich eigentlich nach einem halben Jahr wieder abgeben“ blickt er zurück. Doch daraus wurde nichts, bis heute ist Roelofsen 1. Vorsitzender geblieben. Mit Anja Heidenreich fand er eine engagierte Geschäftsführerin, die sich genau wie Roelofsen mit ganzem Einsatz der Behinderten- und Jugendhilfe widmet.
Die INI ist in vier Fachberei- che gegliedert: Familienunter- stützungs- und Integrations- dienste (FID), Freizeitbereich, Erziehungsstellen sowie ambu- lante Erziehungshilfe und Bera- tung und, als „jüngstes Kind“
sozusagen, ambulant betreutes Wohnen.
„Wir decken im FID den großen Bereich der Integration behinderter Kinder in den Regelschulen ab“ erläutert Hei- denreich die einzelnen Fachbe- reiche.„Außerdem zielt der FID darauf, Menschen mit Behin- derung durch Beratung, Beglei- tung und Unterstützung der Angehörigen die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturel- len Leben zu ermöglichen“.
Ein wichtiger Teil der FID ist auch die Beratung und Hilfe in Bezug auf Finanzierungsmög- lichkeiten und Antragstellung bei Krankenkassen, Sozial- und Jugendämtern oder Land- schaftsverbänden. „Unsere Arbeit ist für alle offen, sie hat mit Vereinsmitgliedschaft nichts zu tun“ betont Roelofsen. „Bei uns bleibt keine Anfrage unbe- antwortet, auch wenn wir nicht zuständig sind. Aber auch dann können wir helfen und Kon- takte vermitteln.“
Neben dem FID ist der Frei- zeitbereich ein weiterer sehr arbeitsintensiver Fachbereich.
Dazu gehören Fahrten in den Schulferien, Kurztrips, Sommer- Aktionen in den großen Ferien, Aktiv- und Sportangebote und Sportcamps, Themenabende, Kreativangebote und Kultur- Projekte.„Unsere Ferienfahrten sind zwar integrative Fahrten, es können also jederzeit auch nicht behinderte Kinder mit- fahren. Schwerpunktmäßig sind es aber Fahrten für behindertes und schwerstbehinderte Kinder, die deshalb auch nie so weit führen. Meist bleiben wir in Deutschland. Aber wir sind auch schon in die Niederlande gefah- ren. Die Ziele müssen auf jeden Fall kurzfristig zu erreichen sein.“ Der So-So „Sommer in
Sonsbeck“ mit seinen vielen Aktivitäten für behindere Men- schen bietet ebenso wie die Feri- enfahrten den Eltern und Angehörigen die Möglichkeit, ein wenig freie Zeit für sich zu haben und auch einmal „Luft zu holen“. „Die Eltern kennen uns meist schon und haben das Vertrauen, dass die INI ihre Kin- der gut betreut“, weiß Heiden- reich. „Die Resonanz auf unse- re Angebote ist jedenfalls enorm, der Bedarf ist da“.
Ebenso wie der Bedarf nach betreutem Wohnen, der sich als jüngster Fachbereich sozusagen selbständig entwickelt hat.
„Wenn aus den Schülern, die wir seit Jahren betreuen, junge Erwachsene werden, stellt sich oft die Frage, wie und wo sie dann leben werden. Hier bietet das ambulant betreute Wohnen für viele die Möglichkeit, ein relativ selbständiges Leben zu führen mit stundenweiser Betreuung und aller Hilfe, die sie brauchen“, erläutert Heiden- reich. Dazu hat die INI, die auf der Stettiner Straße in Sonsbeck zu finden ist, auf der Hochstraße eine Zweigstelle eröffnet.
Der vierte Fachbereich ist die Ambulante Erziehungshilfe und Beratung, in der entsprechend qualifizierte Mitarbeiter den Eltern in allen Fragen der Erzie-
hung zur Seite stehen. „Es gibt aber noch so viele Bereiche, in denen wir etwas tun wollen und auch können“ schildert Hei- denreich die weitere Entwick- lung der INI. „Dabei müssen aber alle laufenden Geschäfte funktionieren. Um trotzdem Zeit für neue Projekte zu haben, war die Umstrukturierung der Behindertenhilfe notwendig.
Wir haben deshalb eine neue Leiterin der Abteilung Behin- dertenhilfe eingestellt. Sie kommt erstmals nicht aus dem pädagogischen Bereich, sondern aus dem kaufmännischen.“
Nicole Schultheis ist die
„Neue“, sie wird das wichtige Bindeglied zwischen der Geschäftsführung und den Mit- arbeitern - allein auf der Stetti- ner Straße sind es 24 - darstel- len.„Ich bin jetzt seit vier Mona- ten hier, und es macht großen Spaß“, sagt Schultheis. „Die Menschenwürde wird bei der INI groß geschrieben, und das ist anders als bei vielen großen Unternehmen, wo das Kauf- männische im Vordergrund steht“.
Die Einstellung der neuen Kollegen bedeutet für Anja Hei- denreich auf der einen Seite Arbeitserleichterung. Aber sie wird diese Zeit sicher nicht ungenutzt verstreichen lassen, sondern sich, ebenso wie Roelof- sen, mit Elan neuen Zielen wid- men. „Es gibt noch so viel, was man tun kann“ freuen sich beide auf zukünftige Projekte. Dazu gehören beispielsweise das Assi- stenzmodell, das es Schwerbe- hinderten ermöglichen soll, zu Hause zu wohnen. Auch schwe- ben ihnen schon Projekte in Richtung Zentrum für ein selbstbestimmtes Leben vor.
„Aus einem Punkt entwickeln sich immer neue Bereiche“
blickt Roelofsen in die Zukunft.
„Es gibt immer neue Probleme, mit denen wir noch nie etwas zu tun hatten. Aber auch für solche Probleme wollen wir Lösungen suchen, damit wir niemanden abweisen müssen, der bei der INI Hilfe sucht“ Ingeborg Maas
Eine kleine Elterninitiative brachte einen riesigen Stein ins Rollen
Die Inititative Integratives Leben hat nach 15 Jahren rund 200 Beschäftige in zwei Kreisen
Johannes Roelofsen,Nicole Schultheis und Anja Heidenreich von der Initiative „Integratives Leben“. NN-Foto: Ingeborg Maas
KURZ & KNAPP
Das CDU-Familienfest des CDU-Gemeindeverbandes Al- pen findet am 29. November ab 19 Uhr im Saal Thiesen in Bön- ninghardt statt. Nach dem Essen singt der Chor „Cantemus“ aus Büderich. Weiterhin steht die Jubilarehrung und eine große Tombola der Frauenunion auf dem Programm. Um kurze Rückmeldung bis zum 25.
November unter Telefon 02802/3470 oder 3393 wird gebeten.
Blutspende:Das DRK führt eine Blutspendeaktion am Mittwoch, 26. November, in Straelen, Katholische Grundschule, Fon- tanestraße 4, von 16 bis 20 Uhr durch. Ebenfalls am Mittwoch, 26. November, besteht in Gel- dern, Franziskusschule, Haag- scher Weg 28, Gelegenheit zur Blutspende von 16 bis 20 Uhr.
5.000 Euro gewonnen:Über ein zusätzliches Weihnachtsgeld konnte sich nun eine Kundin der Volksbank an der Niers freu- en. Beim Gewinnsparen der
Volksbank gewann sie 5.000 Euro. Matthias Leuken gratu- lierte mit einem Blumenstrauß.
CDU Kerken:Gertrud Ham- melstein, langjähriges Kerkener CDU-Ratsmitglied, steht unter Telefon 02833/2105 am Mon- tag, 24. November, zwischen 18 und 19 Uhr Rede und Antwort.
Hamburg Blues Band: Die heu- tige Veranstaltung „Hamburg- BluesBand feat. Chris Farlowe“
im Schwarzen Adler Rheinberg- Vierbaum ist ausverkauft.
Ein Kinderwortgottesdienst mit Geschichten von Jesus
„Zachäus“ findet am 23.
November um 10.30 Uhr in der St. Viktor Kirche in Birten statt.
Es sind herzlich eingeladen alle Kleinkinder, Kindergartenkin- der und Schulanfänger mit ihren Familien.
CDU Xanten: Alle Mitglieder sind eingeladen zur Versamm- lung des Stadtverbandes. Sie fin- det statt am Donnerstag, 27.
Noevmer um 19 Uhr im Schüt- zenhaus Xanten.