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Mittwoch (Nachmittag), 5. September 2018

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Sitzungstitel7 2018.RRGR.342 1

Der Grosse Rat des Kantons Bern

Le Grand Conseil du canton de Berne

Mittwoch (Nachmittag), 5. September 2018

Volkswirtschaftsdirektion

22 2018.RRGR.342 Motion 096-2018 Knutti (Weissenburg, SVP) Finanzielle Entlastung der Gemeinden bei Feuerwehraufgaben

Richtlinienmotion

Hannes Zaugg-Graf, Uetendorf (glp), Vizepräsident. Der nächste Punkt, das Traktandum 22, wurde zurückgezogen. Ich begrüsse herzlich die Mitarbeitenden der Bundesparlamentsdienste auf der Tribüne. Es handelt sich um Mitarbeitende im Bereich «Internationales und Mehrsprachigkeit».

Es freut uns natürlich sehr, dass Sie uns anlässlich Ihres Betriebsausflugs besuchen. Dabei fehlt bei uns zugegebenermassen das Italienische, das Sie auf Bundesebene haben. Wir haben aber «à côté de la langue française» sehr verschiedene Dialekte zu bieten, die teilweise eine Herausford e- rung für die Protokollierenden oder für die Übersetzung darstellen. Wir sprechen hier noch Mundart, haben allerdings auch schon auf Hochdeutsch debattiert, beispielsweise im Rahmen der automati- schen Protokollierung, ein System, das auch bei Ihnen im Bundesparlament getestet wird. Ich hoffe, Sie haben einen interessanten Nachmittag bei uns im Grossen Rat. Herzlich willkommen! (Applaus) Der Präsident, Jürg Iseli, übernimmt wieder den Vorsitz.

Präsident. Ich gebe dem Motionär das Wort. Er hat die Motion zurückgezogen, gibt aber noch eine Erklärung ab. Grossrat Knutti, Sie haben das Wort.

Thomas Knutti, Weissenburg (SVP). Ich ziehe die Motion zurück, weil wir nach Einreichen dieser Motion ein gutes, klärendes Gespräch mit dem Vorsteher der Gebäudeversicherung des Kantons Bern (GVB) gehabt haben. Ich möchte es trotzdem nicht unterlassen, hier meine Bedenken zu den immer wiederkommenden Mindestanforderungen zu deponieren. Ich bitte den Regierungsrat höf- lichst, mehr Rücksicht auf kleinere Gemeinden zu nehmen. Unsere Gemeinde Därstetten musste für die vorgesehene Anschaffung eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) rund 700 000 Franken aufwen- den. Die Sicherheit, die in der Motionsantwort angemahnt wurde, würde sich meiner Auffassung nach nicht erheblich verbessern, wenn man die minimale Menge von 1000 Liter Wasser dabeihat.

Die Anschaffung von TLF hat viele kleine Feuerwehren zur Fusion gezwungen – zwar nicht wün- schenswert, aber unter enormen Druck der GVB. Unsere Feuerwehrleute haben klar signalisiert, dass sie nicht mehr aktiv Feuerwehrdienst leisten wollen, wenn wir fusionieren. Das sehe ich als Zeichen dafür, dass man da zu weit geht. Die Mindestanforderungen der GVB wie ein TLF sind nach meiner Auffassung für kleinere Gemeinden, die praktisch keine Einsätze haben, unverhältnis- mässig. Wenn bei uns ein Alarm ausgelöst wird, dann kommt der Stützpunkt Spiez mit der Drehlei- ter zur Sicherheit hinterher. Darum bitte ich den Regierungsrat, in Zukunft mehr Rücksicht auf die kleinen Feuerwehren zu nehmen und Mindestanforderungen nicht für alle linear über den Kanton zu stellen.

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