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„Familien als Mittelpunkt bei der Weitergabe von Werten stärken“

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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 17. NOvEMBER 2018

Sonderorden für einen

„feurigen“ Ex-Prinzen

Theo Brauer wird von der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft ausgezeichnet. Seite 3

„Goldene Sonne mit Marquess und Hansi Hinterseer

Weitere Showacts für die Gala im Wunderland Kalkar stehen fest. Seite 13

„Familien als Mittelpunkt bei der Weitergabe von Werten stärken“

Die Familienhilfe Wayandu setzt sich für Menschen in der indischen Provinz Kerala ein. Seite 28

Ab Montag tauscht die Stadt Bestände aus

Ab der kommenden Woche werden innerhalb der Fällpe- riode 2018/19 im Rahmen der Umsetzung des Bewirtschaf- tungskonzepts „Straßenbäume“

Bäume in den Straßen Kösters- weg, Schröderstraße, Maasstraße und Blumenstraße ausgetauscht.

In den betroffenen Straßen werden im Zuge der Arbeiten zeitweise Halteverbote erforder- lich. Der Baumbestand wird von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) ausgetauscht. Die Bäume sind teilweise abgängig oder die Gehwege in hohem Maße beschädigt. Ziel ist, einen gesunden und stabilen Bestand an Straßenbäumen aufzubauen.

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Geschwindigkeit wird kontrolliert

Unter dem Motto „Natur und Umwelt“ fand gestern bundesweit der 15. Vorlesetag statt. Weit über eine halbe Million Menschen beteili- gten sich mit spannenden Vorleseaktionen für Kinder. Mit dabei: 15 Studenten der Hochschule Rhein-Waal (hier Hafize Kocagenis und Pauline Korf) und die Viertklässler der Willibrord-Schule (die nicht fotografiert werden durften). Im Klimahaus auf dem Klever Campus wurde nicht nur fleißig vorgelesen – die Kinder konnten auch selbst aktiv werden und zum Beispiel einen eigenen Wunsch-Baum basteln. NN-Foto: R. dehnen

KLEVERLAND. Mit lautem „Ta- tü tata“ eilen die vier Feuerwehr- leute auf den Brand zu. Hinter den wild lodernden Flammen warten vier Personen auf ihre Rettung. Wenige Augenblicke später ist das Feuer gelöscht, und die Einsatzkräfte blicken gespannt zu Jonathan Rennecke.

„Das habt ihr sehr gut gemacht“, lobt der 27-jährige Emmericher.

Strahlende Gesichter bei den vier Feuerwehrleuten – allesamt Vorschulkinder des Heilig-Geist- Kindergartens in Emmerich. Für sie geht mit der kleinen Übung ein spannender Vormittag zu En- de, in dessen Verlauf sie viel über Erste Hilfe gelernt haben.

„Erste Hilfe für Kinder – Hel- den wie Du“ heißt das Pro- gramm, dass Rennecke speziell für die junge Zielgruppe entwi- ckelt hat und damit Kindergar- tengruppen sowie Schulklassen besucht. „Mein Ziel ist es, Kin- dern mit viel Spaß häufig und kontinuierlich die Erste Hilfe näherzubringen, damit sie beim nächsten Kurs sagen: Das war toll, da mache ich wieder mit“, erläutert der ausgebildete Ret- tungsassistent, der bei der Ret- tungswache in Kleve arbeitet, zudem Ausbilder für Erste Hilfe ist. In der Regel absolvieren jun- ge Menschen solche Kurse erst, wenn es um den Führerschein

geht. Zu spät, findet Rennecke:

„Wenn man frühzeitig, also be- reits im Kindergartenalter an- fängt und Fehler beziehungswei- se Unstimmigkeiten auch zulässt, fällt es später leichter, die Kinder weiter für Erste Hilfe zu interes- sieren und zu begeistern.“ Mit

den Vorschulkindern geht Ren- necke, selbst Vater dreier Kinder, thematisch natürlich nicht in die Tiefe. Vielmehr sollen die Mäd- chen und Jungen den menschli- chen Körper kennenlernen und Gefahren erkennen. Sie erfahren, wie viel Blut der Mensch besitzt,

wie man ein Pflaster richtig auf- klebt und wie der Notruf funk- tioniert. Auch die stabile Seiten- lage wird behandelt. „Mit der richtigen Technik kann selbst ein fünfjähriges Kind einen Erwach- senen in die stabile Seitenlage bringen“, betont Rennecke. „Ab der dritten, vierten Klassen geht es dann auch um Reanimation – hier spielt ebenfalls die richtige Technik eine wichtige Rolle.“

Um die Aufmerksamkeit der Kinder auch über mehrere Stun- den hinweg hochzuhalten, baut Rennecke immer wieder Pausen ein sowie spielerische Elemente wie das Feuerwehrspiel und an den weiterführenden Schulen auch Darts oder ein Quiz. So entsteht eine abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Pra- xis. „Solange die Kinder Spaß haben, lernen sie und behalten die Dinge auch“, weiß Renne- cke. Wissen, Spaß und Sicherheit sind seine Themen. Zum Einsatz kommt dabei auch sein Erste- Hilfe-Kinderbuch „Mila kann schon alles“, das er geschrieben und mit Illustrationen von Jonas Janssen herausgebracht hat.

Weitere Infos gibt es bei Jo- nathan Rennecke unter Telefon 0176/ 47341595 oder per Mail an info@heldenwiedu.de sowie im Internet unter www.heldenwie-

du.de. Michael Bühs

„Mila kann schon alles“ heißt das Kinderbuch über Erste Hilfe, das Jonathan Rennecke geschrieben hat.

Zeit für kleine Helden

Jonathan Rennecke hat ein Konzept für Erste-Hilfe-Kurse an Kindergärten und Grundschulen entwickelt

Zur Sicherheit aller Verkehrsteil- nehmer plant die Polizei wieder Geschwindigkeitskontrollen.

„Geblitzt“ wird am heutigen Samstag, 17. November:

Wachtendonk, Meerendonker Straße und Kleve, Emmericher Straße (B 220); Sonntag, 18. No- vember: Kerken-Rahm, Hülser Straße (B 9) und Kalkar-Emme- richer-Eyland, Rheinuferstraße;

Montag, 19. November: Geld- ern-Pont, Venloer Straße (B 58) und Kranenburg, Große Straße;

Dienstag, 20. November: Keve- laer, Kölner Straße (B 9) und Kalkar-Kehrum, Xantener Straße (B 57); Mittwoch, 21. Novem- ber: Kerken-Nieukerk, Straelener Straße und Goch, Ostring (B 67); Donnerstag, 22. November:

Wachtendonk-Wankum, Venloer Straße und Kleve, Nimweger Straße; Freitag, 23. November:

Rheurdt-Schaephuysen, Vly- ner Straße und Bedburg-Hau, Uedemer Straße; Samstag, 24.

November: Straelen-Herongen, Niederdorfer Straße und Emme- rich, ´s Heerenberger Straße (B 220); Sonntag, 25. November:

Weeze, Gocher Straße (B 9) und Uedem, Boxteler Bahn. Darüber hinaus müssen Verkehrsteilneh- mer im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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Mehr als 15 Millionen Deutsche leiden an wiederkehrenden Gelenk- schmerzen, meist in Knie, Hüfte, Schul- ter oder Hand. In 9 von 10 Fällen ist Gelenkverschleiß (Arthrose) die Ursa- che. Unbehandelt schreitet die Abnut- zung der Gelenkknorpel ungebremst voran und führt zu dauerhaften Schmer- zen und Bewegungseinschränkung.

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BEDBURG-HAU. Die Bedburg- Hauer Stele ist Zeichen der An- erkennung und Wertschätzung für besonderes ehrenamtliches Engagement. 2018 wird damit Reinhold Kohls und das Her- zenswunschteam ausgezeich- net.

Verliehen wird dieser Bürger- preis von der SPD Bedburg-Hau.

Herzenwunsch und Reinhold Kohls erfüllen Menschen mit ei- ner deutlich lebensbegrenzenden Erkrankung oder einer schwe- ren Behinderung einen lang ge- hegten Herzenswunsch erfüllen.

Die Auszeichnung findet statt am 24. November um 15 Uhr in der Antoniter-Klause, An der (alten) Kirche 10 in Hau. Der Festakt ist öffentlich und neben den bisherigen Preisträgern sind auch alle Bürgerinnen und Bür- ger eingeladen, um ebenfalls ihre Anerkennung für die Leistungen

des Preisträgers Reinhold Kohls und Herzenswunsch zum Aus- druck zu bringen. Die Bedburg- Hauer Stele ist aus massiven Gra- nit gefertigt. Sie symbolisiert das Ehrenamt als tragende Säule der Gesellschaft. Sie ist zudem mit 250 Euro dotiert. Die Laudatio wird von der Ortsvereinsvorsit- zenden der SPD Bedburg-Hau, Karin Wilhelm, gehalten.

„Herr Reinhold Kohls und das Herzenswunschteam setzen sich schon seit vielen Jahren mit großem ehrenamtlichen Einsatz ein, um Menschen mit schwerem Leid zu helfen, Freunde zu berei- ten, sie zu unterstützen und Kraft zu spenden“ so die Laudatorin Karin Wilhelm und erklärt: „Das Engagement ist beindruckend und wir möchten dafür unse- re volle Anerkennung ausspre- chen“, so die SPD-Vorsitzende Karin Wilhelm zur Verleihung

Reinhold Kohls bekommt die Bedburg-Hauer Stele

SPD zeichnet Herzenswunsch Niederrhein aus

Die Volksbank Kleverland hatte zu einer Niederrheinischen Kaf- feetafel ins Restaurant Siekmann nach Kalkar eingeladen. Der Auf- sichtsratsvorsitzende Wilhelm Wolters, der Vorstandsvorsitzen- de Frank Ruffing und Vorstands- mitglied Severin-Peter Seidel be- grüßten die Jubilare, teilweise mit Ehepartnern, die 50 Jahre dem Klever Genossenschaftsinstitut

angehören. Ruffing bedankte sich bei den langjährigen Wegbe- gleitern. „Die 50-jährige Treue zu unserer Volksbank Kleverland ist in dieser schnelllebigen Zeit kei- ne Selbstverständlichkeit und so freut es uns umso mehr, dass Sie uns all die Jahre als verlässlichen und qualifizierten Partner in al- len Lebenslagen wahrgenommen haben“, so Ruffing. Insgesamt

72 der fast 13.000 Mitglieder der Volksbank sind ihrer Kre- ditgenossenschaft 1968 beigetre- ten und treu geblieben. Damit gesundheitliche Gründe keine Ehrung verhindern, werden in Kürze die zuständigen Kunden- betreuer mit Urkunde und einem Präsent die Jubilare besuchen, die nicht an der Kaffeetafel teilneh- men konnten. Foto: voba

Volksbank Kleverland ehrt langjährige Mitglieder

Einkaufszentrum und Marktplatz

KRANENBURG. Der Vorstand des CDU Ortsverbandes Kra- nenburg – Wyler – Grafwegen lädt zur Mitgliederversammlung am Montag, 19. November, um 19.30 Uhr in die Gaststätte „Haus Hünnekes“ ein. Die Weiterent- wicklung des Einkaufszentrums Am Großen Haag wird in der Kranenburger Politik schon seit Jahren diskutiert. Es scheint so, als ob die Weichen zur konkreten Planung nun gestellt wurden.

Herr Fuchs von der beauftragten Projektentwicklungsgesellschaft Landmarken AG aus Aachen wird den aktuellen Planungs- stand anhand eines Power- point-Vortrages erläutern und für Rückfragen zur Verfügung stehen. Außerdem wird Bürger- meister Steins ausgehend vom Haushaltsplan für 2019 konkrete Vorhaben der Gemeinde Kra- nenburg, die zum Beispiel das integrierte Handlungskonzept betreffen, vorstellen. So gehören die umfangreiche Sanierung des Bürgerhauses, die Entscheidung über den Neubau des Feuer- wehrdepots in Kranenburg und die Neugestaltung des Kranen- burger Marktplatzes zu seinen Themen. Auch Nichtmitglieder, die sich über den Planungsstand informieren möchten, sind gerne eingeladen.

Der Nikolaus auf dem Laufsteg?

Michael Rübo zu den geplanten Aktionen in der bevorstehen- den Weihnachtszeit:

Was machen die Klever Ge- schäftsleute doch mit dem guten, alten Nikolaus? Aus dem warm- herzigen, kinderfreundlichen Bischof aus Myra soll ein cooler Typ werden, der sich auf dem Laufsteg der Damenwelt präsen- tieren soll. Was soll das? Lasst es – es ist blamabel und peinlich.

Dafür hat Coca Cola den Weih- nachtsmann erfunden. Schickt den über den Steg, der ist cool und lässt es auch mit sich ma- chen. Und statt der Engel lasst die Schwänchen über den Lauf- steg tanzen. Das erfreut die Män- ner Jury sicherlich genauso und den Engeln und der Stadt Kleve bleibt eine weitere peinliche Ak- tion erspart.

Michael Rübo (seit 45 Jahren Nikolaus aus Leidenschaft), Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Bürgersprechstunde: Am Diens- tag, 20. November, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprech- stunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbü- ro, Pastor-Leinung-Platz 10 statt.

Die Stadtverordnete Sarah Thon, Mitglied im Jugendhilfeaus- schuss und im Sozialausschuss sowie die sachkundige Bürgerin im Sozialausschuss und im Um- welt- und Verkehrsausschuss, Iris Loosen, stehen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

Sozialtreff: Am Mittwoch, 21.

November, um 16 Uhr findet der Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe im Stiftungshaus Rö- merstraße 32 in Kleve statt. Der Sozialtreff Kleve findet immer an jedem 3. Mittwoch eines Monats als Erfahrungsaustausch zu So- zialhilfe und Hartz IV statt. Als Moderator steht Herbert Loo- schelders vom Sozialberatungs- verein zur Verfügung. Insbe- sondere soll es in einem Vortrag um die Vermeidung von Strom- sperren gehen, da die Anzahl der Stromabsperrungen bundesweit zugenommen hat.

KURZ & KNAPP

Pflichtbewusst und gewissenhaft

KLEVE. Manfred Priewe, Mitar- beiter des Gebäudemanagements der Stadt Kleve (GSK), ist in den wohlverdienten Ruhestand ge- treten. Priewe trat 1977 zunächst als Mitarbeiter des Amtes für Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen in den Dienst der Stadt Kleve. In den Jahren von 1995 bis zum Eintritt in den Ru- hestand oblag ihm die Aufgabe des Schulhausmeisters an der Lutherschule und später an der Gemeinschaftsgrundschule „An den Linden“. Pflichtbewusst und gewissenhaft sorgte er stets für einen ordnungsgemäßen Ablauf des Schulalltages und trug somit zu einem angenehmen Lern- und Arbeitsumfeld für Schüler und Lehrer bei. In einer Feierstunde anlässlich seiner Verabschiedung wurden Priewe Dank und Aner- kennung für seine langjährigen Dienste ausgesprochen, verbun- den mit den besten Wünschen für einen langen und aktiven Ru- hestand. Den guten Wünschen schloss sich der Personalrat an.

In einer Feierstunde bedankte sich Kämmerer Willibrord Hass bei Manfred Priewe. Foto: Stadt Kleve

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Sonderorden für einen

„feurigen“ Ex-Prinzen

theo brauer wird von der gocher Karnevalsgesellschaft ausgezeichnet

KLEVERLAND. Zum 58. Mal verleiht die 1. Große Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 1956 e.V. ihren „Orden für her- vorragende Verdienste um den niederrheinischen Karneval“.

Niemand geringeres als Theo Brauer, ehemaliger Bürger- meister von Kleve, erhält am 9. Februar 2019, vor der ersten GGK-Prunksitzung, die Aus- zeichnung.

1978 startete Brauer seine je- cke Karriere als Prinz Theo „der Feurige“ in Kleve und hat sich seitdem dem karnevalistischen Brauchtum verschrieben. „Wir freuen uns und sind sehr stolz“, so der 1. Vorsitzende der GGK, Jörg Lang, „die Chemie passte sofort.“ Rot-Weiß suche immer einen noch im Karneval aktiven Ordensträger, da passe es gut, wenn der eine solche Vita habe.

„Erste Gespräche bei uns Vor- stand gab es schon im Mai/Ju- ni, es war schnell klar, dass es in diese Richtung geht“, ergänzt der GGK-Ehrenvorsitzende Franz van Berkum, „wir hatten schon Bürgermeister und Klever – Theo reiht sich da ein.“ Bei der Mitgliederversammlung wurde die Entscheidung des Vorstands bestätigt und der künftige Or- densträger dann informiert. „Als mich die Delegation der GGK in Materborn besuchte, habe ich realisiert ,Du bis tatsächlich gemeint!‘“, erinnert sich Brauer und fühlt sich geehrt: „Ich schät- ze den Orden sehr hoch.“

Brauers Anfänge im Karne- val waren gelinde gesagt unge-

wöhnlich – knapp sechs Wo- chen vor seiner Proklamation am 18. November 1978 hatte er mit Karneval noch nicht viel zu tun gehabt, geschweige denn ei- ne Sitzung besucht. „Es gab ein Vakuum in Kleve, man hatte keinen Prinzen“, erinnert er sich.

Sein Auftritt als „billiger Jakob“

auf einem Schulfest weckte das Interesse der aktiven Karneva- listen und man fragte ihn, ob er nicht Klever Prinz werden wollte.

„Ich wusste nicht, wie man ,He- lau‘ oder ,Alaaf‘ schreibt, aber ich habe spontan ,ja‘ gesagt“, erzählt Brauer von dieser turbu- lenten Zeit. Er hatte keinen Or- den, keine Garde, kein Kostüm – das alles wurde in kürzester Zeit auf die Beine gestellt, er sel- ber sechs Wochen lang „getunt“.

„Ich bekam enorm viel Hilfe von den Brejpott-Quakern und den Schwanenfunkern; es war ein Netzwerk in dem ich mich wie- derfand, das hat mich geprägt.“

Da habe er den Karneval lieben, genießen und schätzen gelernt.

Theo Brauer wurde Mitglied bei den Brejpott-Quakern – kürzlich gab es die Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft. Bei Germania Materborn steht er seit drei Jah- ren mit einem „Zwiegespräch“ in der Bütt.

„Ich bin sehr dankbar, dass ich damals angesprochen wur- de“, blickt Brauer zurück. Später hat er dann selber einige Klever Prinzen beraten und seine Erfah- rungen weitergegeben. Auch den Prinzenfrühschoppen in Kleve hat er aus der Taufe gehoben und

er war Sprecher der Prinzen beim europäischen Prinzentreffen in Bocholt. In seiner Zeit als Vize- und dann als Bürgermeister in Kleve habe er den Karneval stets in „Amt, Person und innerer Hal- tung“ unterstützt. Verbindungen zu Goch hat es in all den Jahren immer gegeben. „Trotz einiger humoristischer ,Nackenschlä- ge‘ war ich immer gerne hier“, schmunzelt Brauer. So hat er in den letzten Jahren kaum ei- ne Gocher Prinzenkür verpasst;

er ist zudem Ehrenmitglied des Festkomitees Gocher Karne- val e.V. (RZK) und hat noch im Sommer im Gocher Rathaus die Laudatio für die RZK-Jubilare Hans Grüntjens, Josef Hondong und Josef van de Kamp gehalten.

Nicht zu vergessen, dass seine Referentin Martina Welbers 2015 Gocher Prinzessin war – zusam- men mit Prinz Ralf I. , von der IPK Pfalzdorf. „Da hat Goch et- was, was Kleve fehlt“, bedauert Theo Brauer, „wir haben keine Prinzessin.“ Dass Frauen in der Schwanenstadt nicht die Chance bekommen, Prinzessin zu wer- den, hält er für einen Anachro- nismus: „Das wird immer mit Tradition begründet – ich war erst der siebte Prinz in Kleve, wo ist da die Tradition?“, fragt er sich.

Dieser kleine Wermutstropfen kann die Liebe zum Brauchtum aber nicht erschüttern: „Karne- val ist ein Elixier und ein verbin- dendes Miteinander; ich bin froh und dankbar, dass ich hier sitzen darf und freue mich auf den 9.

Februar.“ Corinna Denzer-Schmidt Mit Theo Brauer (m) freuen sich (vl) Franz van Berkum (Ehrenvorsitzender), Jörg Lang (1. Vorsitzender), Christian Pennekamp (Geschäftsführer) und Andreas Lamers (Schatzmeister). NN-Foto: CDS

Karnevalisten ausgezeichnet

KLEVE. Das Comitee Klever Herrensitzung feierte im vollen Ratskrug einen tollen Auftakt.

Der 1. Vorsitzende konnte viele Gäste und Mitglieder begrü- ßen. Ehrungen gab es viele für langverdiente Mitglieder Ritter zum „Goldenen Vlies“ wurden Günther Liffers, Edmund Ri- cken und Jürgen Dussling. Das Verdienstkreut vom Bund Deut- scher Karneval wurde für die langjährige Hintergrundarbeit erhielten Siegfried Eickmann und Matthias Görtz verliehen.

Bernd-Michael Dressler erhielt von der NRW LandesPräsidentin Ingeborg Gartz den Narr von Eu- ropa in Gold, Gerd Thoennessen erhiel den KLN Orden in Gold.

Michael Lindemann, Jochen Thoennessen und Frank Thomas erhielten vom Vizepräsidenten des KLN den Verdienstorden in Silber. Günther Liffers wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

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Untitled-1393 1 11/6/2018 4:13:05 PM

Bald beginnt die Adventszeit.

Die Wohnung ist dekoriert, der Adventskranz steht bereit. Am Abend erleuchten Teelichter und schöne Kerzen die Zimmer, al- les ist weihnachtlich gemütlich.

Doch: So sehr alle diese Zeit auch genießen und lieben - be- sonders für Kinder ist das Feu- er in der Wohnung mit großen Gefahren verbunden. Das zeigen erschreckende Zahlen. Schon die kleinsten Kinder sind fasziniert, sobald sie Feuer sehen. Sofort strecken sich kleine Kinderhände nach der Kerzenflamme. Ein Ad-

ventskranz auf dem Tisch wird so schnell zur Verführungsquelle für Feuerspiele, die böse enden können. Kinder können die Ge- fahren, die durch Feuer entste- hen, nicht einschätzen. Deshalb macht sich in der Vor-Advents- zeit die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau wieder auf den Weg in die Kindergärten. Jetzt besuchten die Vorschulkinder des St. Stephanus-Kindergartens mit ihren Erzieherinnen die Ein- heit Hasselt an der Kalkarer Stra- ße. Die Wehrmänner brachten den „Kleinen“ das Thema „Feu-

er“ näher. Spielerisch wurde den Kindern nicht nur die Aufgaben der Feuerwehr „näher“ gebracht, sie lernten vor allem die Gefahren des Feuers und das Verhalten im Brandfall kennen. Üben durften sie auch die Möglichkeiten eines Notrufes über die 112. Am Ende des Besuches durften alle kleinen Brandschützer das Feuerwehr- fahrzeug auf ihre ganz spezielle Weise erkunden und kennenler- nen. Auch erhielten alle eine Ur- kunde zum Mini-Brandschützer einen lebensrettenden Kinderfin- der. Foto: Feuerwehr

Zu Mini-Brandschützern ernannt Vorleseabend

im Pfarrheim

REICHSWALDE. Richtig lebhaft wurde es jüngst im Pfarrheim Reichswalde. Mit Einbruch der Dunkelheit trafen sich rund 30 Grundschulkinder aus Reichs- walde und Materborn in gruselig geschmückten Räumen zu einem schaurig-schönen Grusel- und Vorleseabend. Auf dem Pro- gramm standen eine Reihe toller Spiele, die sich das KÖB Team ausgedacht hatten. Anschlie- ßend gab es ein Abendbrot, wie immer gesponsert von Heicks und Teutenberg. Zum Abschluss fand wieder der Hexenbesentanz mit cooler Musik statt. Bevor al- le begeistert nach Hause gingen, durfte sich jedes Kind noch ein paar Süßigkeiten aussuchen. Die Bücherei findet man auf dem Mönnekenwald 2 direkt hinter der Kirche in Reichswalde. Ge- öffnet ist immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr.

„Ihr seid meine Zweitzeugen“

KLEVE. Für die Schüler der Joseph Beuys Gesamtschule war es ein ganz besonderer Tag. Eva Weyl war extra aus Amsterdam angereist, um ihnen ihre Ge- schichte zu erzählen. Eva Weyl war als Kind mit ihren Eltern im Durchgangslager Westerbork.

Eindrucksvoll und sehr per- sönlich erzählte sie den Schüle- rinnen und Schüler vom Leben im Lager Gleichzeitig gab sie wichtige Hintergrundinforma- tionen zum Leben der Juden im 2. Weltkrieg. Die zahlreichen und detaillierten Fragen der Schüler zeigten, dass der Besuch ein vol- ler Erfolg war. Am Ende stand für Weyl fest: „Ich komme gerne wie- der.“ Somit wird es sicher nicht ihr letzter Besuch an der Joseph Beuys Gesamtschule sein.

KLEVE. Für seine Bemühungen, den Unterricht in die Zukunft zu führen, hat das Berufskol- leg Kleve jetzt das Zertifikat

„Digitale Schule“ verliehen be- kommen. Dabei geht es nicht nur um eine gute Ausstattung, sondern auch um didaktische Konzepte zum Umgang mit der neuen Technik.

Die Auszeichnung wird von der Initiative „MINT Zukunft schaf- fen“ unter Schirmherrschaft der Bundesregierung an Schulen ver- liehen, die eine digitale Profilbil- dung vorweisen. Dazu gehört die digitale Ausstattung der Schule, die Fortbildung der Lehrer, die Teilnahme an Wettbewerben und vor allem die Anwendung digi- taler Medien im Unterricht. Das Berufskolleg Kleve hat als eine von 33 Schulen in NRW die Ju- ry überzeugt und wurde jetzt im Rahmen einer Festveranstaltung im Rathaus Dortmund ausge- zeichnet.

Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung in NRW, gratulierte den ausgezeichneten Schulen und er- klärte: „Ich freue mich über die Auszeichnung, denn das Land NRW will die Digitalisierung un- serer Schulen vorantreiben und entwickelt hierzu derzeit eine Gesamtstrategie. Mit dieser Stra- tegie wollen wir die Schulen und Schulträger und die Lehrerinnen und Lehrer dauerhaft unterstüt- zen.“

Das digitale Profil des Berufs- kollegs Kleve ist breit gefächert:

Zahlreiche Schüler nehmen jedes Jahr an digitalen Wettbewerben wie dem „Informatik-Biber“ teil;

interaktive Tafeln und smarte Maschinen finden sich in Klas- senräumen und Werkstätten; im

Unterricht arbeiten Schüler mit Smartphones oder Tablets. „Im Berufsschulunterricht versuchen wir die Entwicklungen der In- dustrie, Stichpunkt Industrie 4.0, im Unterricht abzubilden und darzustellen. Es geht darum, Pro- zesse zu optimieren, indem man sie digitalisiert. Unser Ziel ist es, auch im Unterricht die kom- plette Produktionskette digital zu steuern und abbilden zu kön- nen“, erklärt Informatik-Lehrer Jochen Verrieth. Dazu sollen in Zukunft Industrieroboter über ein Netzwerk digital angesteuert werden. Schon jetzt arbeiten die Schüler der Abteilung Technik mit einem 3D-Drucker, ver- netzten Werksmaschinen und Computerprogrammen, mit denen Prototypen virtuell über- prüft werden können, ohne tat- sächliche Prototypen herstellen zu müssen.

Nicht nur im Praxisunterricht, auch in den allgemeinbildenden und naturwissenschaftlichen Fächern wird am Berufskolleg immer häufiger digital gearbei- tet: Tablet-Klassen redigieren

im Deutschunterricht ihre Texte kooperativ in Blogkommentaren oder analysieren ein Barock- Gedicht kollaborativ; im Physi- kunterricht wird die Tempera- tur, die Beschleunigung oder der Luftdruck mit dem Smartphone gemessen; Versuchsprotokolle im Chemie- und Biologieunter- richt werden digital in Form von Videos erstellt. „Der Einsatz von digitalen Medien in ist unerläss- lich, um eigenverantwortliches und individuelles Lernen zu un- terstützen. Es lässt sich mit einer Vielzahl an Methoden üben und den Kompetenzerwerb des Ler- nenden fördern“, erklärt Lehrerin Dr. Hacer Türkeri. Entscheidend sei ein didaktisches Konzept, das Schüler an den digitalen Unter- richt heranführe und die neuen Medien sinnstiftend und ziel- führend in den Lernprozess in- tegriere. Am Berufskolleg gibt es erste Konzepte, die in Lehrplänen integriert sind. Diese sollen auch im Zuge des Neubaus des natur- wissenschaftlichen Traktes aus- geweitet werden, um die Schule für die Zukunft gut aufzustellen.

Dr. Hacer Türkeri und Erwin Dribusch haben stellvertretend für das Berufskolleg Kleve die Auszeichnung „Digitale Schule“ entgegenge- nommen. Foto: berufskolleg und „mINt – Zukunft schaffen“

Ausgezeichnet: Digitale Schule

berufskolleg in Kleve freut sich über die verleihung des mINt-Zertifikats

Wie meldet sich ein Bundestagsabgeordneter in Berlin eigentlich krank? Diese Frage können die Schüler der Klassen 10c und 10d der Joseph Beuys Gesamtschule in Kleve nun beantworten. Auf ihrer Klassenfahrt nach Berlin waren sie mit dem Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff im Bundestag verabredet. Da dieser erkrankt war, wurden die Schüler von seinen Mitarbeiterinnen empfan- gen und erhielten so einen anschaulichen Einblick in die Aufgabenbereiche und den Alltag eines Abgeord- neten. Im Anschluss wurden die Schüler noch auf das Dach des Reichstags begleitet, wo sie bei herrlichem Sonnenschein den Ausblick auf die Hauptstadt genießen konnten. Foto: privat

Kunterbuntes James-Rizzi-Häuschen

In ein kunterbunt-fröhliches James-Rizzi-Häuschen verwan- delten die Kinder des Offenen Ganztags unter Trägerschaft der Awo an der Montessorischule Kleve im Rahmen der Herbst- ferien-Betreuung ihren Geräte- schuppen. Betreuer Michael No- wak war sofort Feuer und Flam- me, als die Idee dazu aufkam:

„Die Schüler und Schülerinnen konnten sich somit austoben und

zugleich ihrem Schöpfergeist freien Lauf lassen. Sie brachten ihre Phantasie mit ein, suchten selber Farben und Formen aus“, blickt er zurück. Sehenswertes Ergebnis ist eine dem amerika- nischen Künstler durchaus wür- dige, leuchtend bunte Häuser- Landschaft. „Wenn ich einmal ein Haus baue, so soll es – genau- so wie unseres hier – ganz viele Fenster haben“, weiß Viertkläss-

ler Andriko schon jetzt. Benedikt ergänzt: „Besonders witzig finde ich das Dach mit dem Hasen- gesicht.“ Der Awo-Hausmeister hatte den Schuppen, eine Spende des Fördervereins der Montes- sorischule Kleve, vorbereitet, bei der Umsetzung beteiligten sich sowohl die Kinder der Standorte Kellen und Griethausen wie auch die Betreuer mit großer Begeiste-

rung. Foto: privat

Offene Tür in der Kinderburg

KRANENBURG. Zum Tag der offenen Tür lädt das Team der Kranenburger Awo-Kita Kin- derburg, Zum Hallenbad 2, am Freitag, 30. November, zwischen 15 und 18 Uhr Kinder, Eltern, Verwandte, Freunde und alle In- teressierten ein. Geboten werden unter anderem ein Weihnachts- basar, Bastel-Aktionen, Kinder- schminken sowie eine Bewe- gungsbaustelle. Außerdem tritt die Tanzgruppe auf. Fürs leibli- che Wohl ist auch gesorgt.

Von der Milch zum Brei: Die Fa- milienbildungsstätte in Kleve bie- tet am 4. Dezember um 9.30 Uhr einen Infovormittag zum Thema Beikost an. Verschiedene Breie werden vorgestellt und können probiert werden, die Grundlagen der Beikost werden erläutert. An- meldung und Information unter Telefon 02821/ 72320, fbs-kleve@

bistum-muenster.de.

KURZ & KNAPP

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KREIS KLEVE. Die diesjährige Schachkreismeisterschaft der Schulen im Kreis Kleve findet am kommenden Mittwoch, 21.

November, im Bürgerhaus Ue- dem statt. Um 10 Uhr beginnen die Partien, in denen die Schul- mannschaften in ihren Wett- kampfklassen gegeneinander antreten.

Wenn dann am Ende alle Schach-, Schachmatt- und Re- misergebnisse feststehen, wer- den um 14.30 Uhr die Sieger geehrt. Die Siegermannschaft der Grundschulen darf sich auf den Wanderpokal des Landrats freuen. Für die Brüder-Grimm- Grundschule aus Issum geht es wie in den sieben Vorjahren da- rum, diesen Pokal zu verteidigen.

In diesem Schuljahr haben sich insgesamt 63 Schulmannschaften zur Schachkreismeisterschaft in Uedem angemeldet. Es werden

einige spannende Partien erwar- tet. Die Schulmannschaften wer- den in die Wettkampfklassen I bis V eingeteilt. Die Kreismeister in den Wettkampfklassen II bis V qualifizieren sich für die Landes- meisterschaft im Frühjahr 2019 in Kamen. Tatkräftige Unterstüt- zung bei der Organisation und Ausrichtung der Schachkreis- meisterschaft der Schulen erhält der Kreis Kleve von Josef Schenk, Lars Günther und Heinz Alden- hoven vom Uedemer Schachclub.

Auch die Sparkasse Rhein-Maas unterstützt die Schulsportveran- staltung.

Interessierte Besucher sind im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, willkommen. Die Veranstal- tung endet nach der Siegereh- rung um 15 Uhr. Gespielt wird von 10 bis 12 Uhr und von 12.30 bis 14.30 Uhr, anschließend wer- den die Sieger geehrt.

Schulen wetteifern bei

Schachkreismeisterschaften

austragungsort am 21. November ist Uedem

NIEDERRHEIN. Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – und trotzdem eine Hauptsache in der Welt. „Mit den Botschaf- ten des Sports die Zeichen vor Ort für eine Gesellschaft, die vom Miteinander lebt, setzen!“

darum geht es den Initiato- rinnen der Vortrags-Veranstal- tung am 29. November 18.30 Uhr, im Goli. Manfred Theisen aus Köln kennt sich aus – früher als Reporter, heute als Autor- er hat sich des Themas angenom- men und ein Büchlein gezau- bert, das ungewöhnlich ist.

Und vielleicht gerade deshalb ist es Generationen übergreifend jetzt auf der Shortlist zum „Fuß- ballbuch des Jahres“ gelandet. Es geht um „Die Mannschaft“ und heißt „Einer von 11“. Denn die Hauptfigur ist einer der Elf, die ein Land und eine Idee tragen sollen. Wie sich der Sport verän- dert hat? Was Fußball heute ist und mal war, das alles ist Thema und kann herrlich mit dem Autor diskutiert werden. Und wer sich nicht für Fußball interessiert, der wird am Ende wissen, warum dieser Sport so wichtig für unsere Gesellschaft ist. Und warum auch wir „Einer von 11“ sind. Manfred Theisen studierte Germanistik, Anglistik und Politik, forschte zwei Jahre für das deutsche In- nenministerium in der Sowjet- union, gründete einen Entwick-

lungshilfe-Verein in Äthiopien, arbeitete als Redakteur und lei- tete eine Kölner Zeitungsredakti- on, bevor er Schriftsteller wurde.

Gemeinsam laden die Gleichstel- lungskolleginnen der Stadt Goch und der Gemeinde Weeze zum zweiten Mal zum Männertag ein, stets mit gleichstellungsrele- vanten Intentionen. Die Gleich- stellungsbeauftragten wollen mit dieser Veranstaltung erneut ein Zeichen für die Gleichstel-

lung vor Ort setzen. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr stand schnell fest, dass der zweite Männertag kommen wird. „Die gelebte Ideenfindung, als Thema des ersten Männertages, brachte so Einiges zu der neuen Veran- staltungsidee mit. Im Rahmen der Gleichstellungsarbeit geht es uns bei der Veranstaltung zum Männertag um ein gemeinsames Zeichen, da das Miteinander ent- scheidend ist. Gleichstellung be- trifft Frauen und Männer, diese Tatsache vergessen viele“, so Frie- derike Küsters, Gleichstellungs- beauftragte der Stadt Goch. „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Veranstaltung, die vom Zusam- menspiel der Partner lebt. Ob, wie 2017, mit dem gebackenen Mann in Lebensgröße oder den Männerblumen (Kakteen), den Ideen ist auch diesmal der Raum gegeben. Gespielt wird mit einem vermeintlichen männlichen Kli- schee: Fußball! Doch es geht um mehr!“, erklärt Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte aus Weeze.Die Karten sind ab sofort im Vorverkauf bei den Gleich- stellungsbeauftragten in Goch und Weeze, bei der KulTOUR- bühne Goch sowie im Kultur- und Tourismusbüro in Weeze, im Gocher Goli und bei der Völcker- schen Buchhandlung in Goch er- hältlich. Im Eintritt von elf Euro ist ein Snack enthalten.

Manfred Theisen liest in Goch.

Foto: Loewe verlag

Das Fußballbuch des Jahres

veranstaltung der gleichstellungsbeauftragten am männertag im goli theater

Lebensweise ist heute vorbildhaft

Zur Rubrik „Herzensangelegen- heit“ (NN vom 10. November):

Beim Lesen des erdachten „Hir- tenbriefes“ an uns Christen im 21.

Jahrhundert, den sich Pastoralre- ferent Wolfgang Feldmann hat einfallen lassen, haben mich die Empfehlungen des Heiligen zum kritischen Umgang mit den welt- lichen und kirchlichen Macht- habern, als auch mit unserer eigenen, machtvollen Selbstü- berschätzung sehr berührt. Die bescheidene Lebensweise des Martin von Tour, die sich in der Mantelteilung dokumentiert, ist gerade heute vorbildhaft. Ich er- innere mich an einen Besuch in Straelens Partnerstadt Bayon vor etwa 20 Jahren, als mich mein französischer Begleiter in der dortigen Kirche St. Martin die Mantelszene nach der „Legenda Aurea“ so erzählte: „Die oft ge- stellte Frage: Warum hat er nicht den ganzen Mantel abgegeben, ist so zu erklären: Martin, der römischer Soldat war, musste da- mals die Hälfte seines Mantel aus eigener Tasche bezahlen. Also be- saß er nur die Hälfte des Mantels.

Er gab also seinen ganzen Besitz daran an den Bettler. Eine beson- dere Form des Teilens“.

Im „Hirtenbrief“, den uns Wolfgang Feldmann übermittelt hat, ist ganz im Sinne von St.

Martin der ganze Einsatz für die frohe Botschaft des Evangeliums in Staat, Kirche und in meinem Alltag gefordert, auch gegen mächtige Widerstände. Martin von Tours hätte sich darüber ge- freut.

Hans Rütten Straelen Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

„Es war wieder lecker!“ hieß es am Ende des Kochabends mit Andreas Strähnz im Gemeinschaftraum der Sozial- und Ökologiestiftung an der Römerstraße in Kleve. Der bekannte Apotheker und Diakon brachte mit seinen Helfern ein Lieblingsrezept seines Großvaters auf den Tisch: niederrheinisches Kartof- fel-Gulasch. Es konnte je nach Geschmack mit oder ohne Mettwürstchen genossen werden. Die gesellige Kochrunde bildet den Abschluss der diesjährigen Veranstaltungsreihe mit bekannten Klevern. Durchge- führt wurde die Kochreihe vom Verein Gemeinschaftsgarten Essbares Kleverland in Kooperation mit der

Klever Firma Möbel Kleinmanns. Foto: thomas velten

KRANENBURG. In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal die Grün- dung des Tischtennisvereins TTC Kranenburg. Ein Grund zum Feiern für alle Mitglieder des Vereins. Mit rund 150 Mit- gliedern erfreut sich der Verein nach wie vor großem Zuspruch in der Gemeinde Kranenburg und darüber hinaus.

Obwohl die Zeiten für die Ju- gendarbeit schwieriger geworden sind – immer mehr Kinder sind ganztägig in den Schulen gebun- den, Spielkonsolen und jeder- zeit frei verfügbare Fernsehpro- gramme tun ihr Übriges – bietet der TTC nach wie vor ein interes- santes Sportangebot für Kinder und Jugendliche in Kranenburg.

Dienstags und freitags ab 18 Uhr besteht in der Turnhalle der eu- regio Realschule die Möglichkeit zum Training unter der Anlei- tung ausgebildeter Trainer. Neue Interessenten sind jederzeit gern willkommen.

Dienstags und freitags ab 20 Uhr trainieren die Damen und Herren des Vereins. Vier Mann- schaften nehmen am Spielbe- trieb des Westdeutschen Tisch- tennisverbandes (WTTV) teil.

Die erste Herrenmannschaft strebt derzeit den Wiederaufstieg in die Bezirkskasse an. Aber auch die Anzahl der „Hobbyspieler“, die regelmäßig trainieren, aber nicht an Wettkampfspielen teil- nehmen, ist groß. Wer Lust auf Bewegung, Spaß und sportliche Begegnung hat, ist eingeladen, unverbindlich am Training teil- zunehmen. Aus Anlass des Jubi-

läums fand am 25. August mit Unterstützung der Volksbank Kleverland und der Siebers Tief- bau GmbH der Tag des Vereins statt. Er begann sportlich mit einer Paddeltour über die Niers, bei dem die Teilnehmer für die- ses Jahr ungewöhnlich auch von oben reichlich mit Wasser ge- segnet wurden. Dem Spaß tat dies jedoch keinen Abbruch. Die Aktivitäten gingen weiter im Schützenhaus in Frasselt, wo sich ehemalige und aktive Vereins- mitglieder zu einem geselligen Abend trafen. Mannschaftsfo- tos und Bilder von Aktivitäten des Vereins in den vergangenen Jahren boten Anlass, in Erinne- rungen zu schwelgen und sich an sportliche Erfolge zu erinnern.

Einen besonderen Höhepunkt stellte die Ehrung der Mitglieder dar, die seit dem Gründungsjahr des Vereins, mithin seit 50 Jahren,

Mitglieder des Vereins waren.

Bruno Minten, Rolf Thüs, Fred Akkerman und Walter van Baal wurden bei dieser Gelegenheit zugleich zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Alle vier hatten sich nachhaltig für die Belange des Vereins eingesetzt;

Fred Akkerman als 1. Vorsitzen- der des Vereins, Bruno Minten als Trainer und Geschäftsführer im Vorstand des Vereins und Rolf Thüs als Trainer der Schüler und Jugendabteilung. Walter van Baal ist seit 50 Jahren aktives Mit- glied, er hilft auch heute noch bei Meisterschaftsspielen aus und ist als Tischtennisexperte Ansprech- partner für alle anderen Mitglie- der des Vereins.

Weitere Informationen über den TTC Kranenburg sind über die jedermann zugängliche Face- bookseite des TTC Kranenburg abrufbar.

50 Jahre TTC Kranenburg

mit rund 150 mitgliedern erfreut sich der verein guten Zuspruchs

Die neu ernannten Ehrenmitglieder (v.l.) Rolf Thüs, Bruno Minten und Walter van Baal, den 1. Vorsitzenden Winfried van der Grinten und Hans Groesdonk, ebenfalls Ehrenmitglied des TTC Kranenburg.

Rundgang mit Nachtwächter

KRANENBURG. Am Freitag, 23. November, haben Interessen- ten die Möglichkeit, mit einem Nachtwächter durch den histori- schen Stadtkern Kranenburgs zu wandern. Der Nachtwächter gibt den Gästen allerlei Informatio- nen rund um die Vergangenheit Kranenburgs mit Geschichten aus damaliger Zeit. Der Rund- gang beginnt um 18 Uhr und dauert circa 90 Minuten. Treff- punkt: Mühlenturm, Mühlen- straße 17, Teilnahmegebühr:

sechs Euro. Kinder bis zwölf Jahre frei. Info und Anmeldung im Tourist Info Center, Telefon 02826/ 7959 und touristik@kra- nenburg.de.

Blut spenden: Das DRK bittet um Blutspenden am Dienstag, 20. November, in Wissel, Ge- meindezentrum, Emmericher Straße 2, von 16 bis 19.30 Uhr.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Rheuma-Liga: Die Arbeitsge- meinschaft Kleve der Deutschen Rheuma-Liga Nordrhein-West- falen lädt zum Vortrag des Rheu- matologen Volker Fischer-Kahle über „Gelenkschmerzen aus der Sicht des rheumatischen Inter- nisten“ ein. Er findet statt am Mittwoch, 21. November, um 18 Uhr im Technologie-Zentrum Kleve, Boschstraße 16. Interes- sierte sind willkommen.

Referenzen

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