5. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 29. JANUAR 2020Urlaubs- und Freizeitideen auf der 16. Touristikmesse Niederrhein
Wandern, Camping und Radfahren sind
Hauptthemen am 1. und 2. Februar. Seite 3
Herongen feiert Karneval mit Sitzung, Gnadenlos Jeck und Blau-Weißer Nacht
Jetzt die Tickets sichern für die tollen Tage in der Bürgerhalle. Seite 7
Schmerz- und Palliativtag mit Patientenabend in Kevelaer
Interview mit Dr. Johannes Horlemann, Präsident der Gesellschaft für Schmerzmedizin. Seite 10
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Do. Fr.
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walbeck. Wenn man in Wal- beck Besuch von einer ehema- ligen Spargelprinzessin mit dem Vorwand „Wir müssen mal re- den“ bekommt, kann man sich meist schon denken, worauf es hinausläuft: Es wird eine neue Spargelprinzessin gesucht.
Ganz ähnlich geschah es auch bei Annika Croonenbroeck, der amtierenden Walbecker Spargel- prinzessin: „Marina (Anmerkung der Redaktion: Marina Engel- bergs, ehemalige Spargelprinzes- sin) wollte mit mir noch etwas wegen des Dorffestes besprechen“, erinnert sich Annika Croonen- broeck und fügt lachend hinzu,
„das kam mir gleich komisch vor und ich konnte mir schon denken, was sie möchte.“ Genau so kam es dann auch. Die heute 26-Jährige wurde gefragt, ob sie sich vorstel- len könne, die Nachfolgerin von Katrin Pasch zu werden: „Das Gute war, dass ich so früh gefragt wurde und mir bei Katrin dann noch einiges anschauen konnte“, so Annika Croonenbroeck.
Die Proklamation auf dem Dorffest war für sie keine neue Si- tuation, schließlich moderiert die Walbeckerin die Veranstaltung bereits seit einigen Jahren. Und das kommt nicht von ungefähr, schließlich ist der Musikverein Walbeck, in dem Annika Croo- nenbroeck Mitglied ist, der Aus- richter des Dorffestes. Die Zeit bis zur Proklamation war für die 26-Jährige besonders spannend:
„Ich durfte ja niemanden davon erzählen und habe unter einem Vorwand meinen Freundinnen gesagt, dass sie unbedingt zum Dorffest kommen müssen“, erin- nert sich die Prinzessin schmun- zelnd. Am Ende brachten die zahlreichen Hinweise, die bei der Proklamation dem Publikum Informationen zur neuen Spar- gelprinzessin geben sollen, so- wohl ihrer Familie als auch ihren Freundinnen, die Gewissheit: „Es wurde gesagt, dass ich ein Musik- instrument spiele, auf der Lieb- frauenschule war und Bayern-Fan bin.“ Am Ende war wohl den mei- sten klar, um wen es sich bei der gesuchten Person handelt.
Nach dem Dorffest ging es für die neue Spargelprinzessin dann erst mal ruhiger zu. Im August wurden ihre offiziellen Fotos gemacht, ansonsten hatte sie noch viel Zeit, die sie aber zu- gleich sinnvoll genutzt hat: „Da ich wusste, dass ich im Frühling mehrere Termine habe, habe ich in der Uni einige Vorlesungen vorgezogen, um jetzt mehr Zeit zu haben“, so die Walbeckerin.
Annika Croonenbroeck ist, nach- dem sie eine Ausbildung zur Tou-
rismuskauffrau absolviert hat, Lehramtsstudentin an der Uni- versität Duisburg-Essen. Später möchte sie gerne Spanisch und Wirtschaftswissenschaften am Berufskolleg unterrichten. Mit dem Spanischen verbindet die 26-Jährige viel mehr als nur ein Studienfach. Nach ihrer Ausbil- dung reiste sie für drei Monate durch Costa Rica und besuchte dort eine Sprachschule, um ihr Spanisch aufzufrischen: „Dort habe ich bei einer Gastfamilie ge- wohnt und eine super Zeit geha- bt.“ Erst vor kurzem ist sie wieder nach Walbeck gezogen, da sie für ein Auslandssemester in Murcia in Spanien ihre Studentenwoh- nung in Essen vermietet hatte.
Neben ihrer großen Leiden- schaft, dem Reisen, ist die Wal- beckerin seit Jahren Mitglied im Musikverein Walbeck. Seit zehn Jahren spielt sie bereits Trompe- te und ist auch abgesehen davon sehr stark mit dem Dorfleben verbunden: So ist sie ebenfalls Mitglied der Landjugend und mit einer Freundesgruppe auch im Karneval aktiv.
Treffen mit Prinzessinnen und Königinnen
Ihren ersten größeren Auftritt als Spargelprinzessin hatte die 26-Jährige in diesem Jahr bei der Grünen Woche in Berlin: „Dort habe ich auch ganz viele andere Repräsentanten getroffen, wie zum Beispiel die Destillationskö- nigin und die Forellenkönigin.
Wahnsinn, was es alles gibt – es
war echt spannend, das mal al- les mitzuerleben“, berichtet sie.
Neben dieser spannenden Reise freut sich die Walbeckerin vor allem auch auf zwei weitere High- lights in diesem Jahr: „Der Spar- gelumzug am 3. Mai ist natürlich immer etwas ganz Besonderes für eine Spargelprinzessin. Au- ßerdem sind wir am 25. April bei der Landesgartenschau in Kamp- Lintfort zu Gast und machen dort einen Spargelschälwettbewerb.
Das wird mit Sicherheit auch ein toller Tag.“
Natürlich hat die 26-Jährige auch ein eigenes Prinzessinnen- gericht: „Gemeinsam mit Peter Eyckmann habe ich eine Prinzes- sinnentasche entworfen“, verrät sie. Dahinter verbirgt sich ein Walnussbrötchen mit Frischkä- se, Spargel und Roastbeef. Aber auch den Klassiker – Spargel mit Kartoffeln und Schinken – isst die neue Spargelprinzessin sehr gerne.
Für die kommenden Monate wünscht sich die 26-Jährige noch viele weitere tolle Eindrücke:
„Und ich hoffe, dass ich den Spar- gel aus Walbeck weiter bekannt machen kann.“ Etwas hat sie aber bereits dazu beigetragen, wie sie am Ende des Gesprächs lächelnd berichtet: „Als ich während mei- ner Ausbildung zur Tourismus- kauffrau auf einem Kreuzfahrt- schiff unterwegs war und gefragt wurde, woher ich komme, kann- ten sehr viele Leute Walbeck be- reits – von seinem leckeren Spar-
gel.“ Sarah Dickel
Auf die Möglichkeit einer unabhängigen und kostenlosen Energieberatung macht die Stadt Geldern aufmerksam. Am Montag, 3. Februar, ist ab etwa 14 Uhr Energieberater Dietmar Krebber für die Verbraucher- zentrale des Landes Nordrhein- Westfalen im Gelderner Rathaus zu Gast. Er bietet Informationen unter anderem dazu an, ob eine alte Heizung ersetzt wer- den sollte oder ob es vielleicht sogar Sinn macht, über einen Systemwechsel nachzudenken.
Als Alternativen zum Öl- oder Gaskessel kämen etwa eine Pelletheizung mit Solaranlage, ein Mikro-Blockheizkraftwerk oder auch eine Wärmepumpe in Betracht. Auch alle anderen The- men rund um das Energiesparen können angesprochen werden.
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, vergibt Doris Schr- eurs im Gelderner Rathaus die Beratungstermine unter Telefon 02831/398350 oder E-Mail: en- ergieberatung@geldern.de).
AKTUELL ������������
energieberatung im
Gelderner Rathaus
Reiselustige Prinzessin
Annika Croonenbroeck ist die neue Spargelprinzessin in Walbeck
City-Managerin für Geldern
GelDeRN. (ak) Janette Heesen wird ab dem 15. Februar als Ci- ty-Managerin der Stadt Geldern tätig sein. Die 32-Jährige hat ei- nen Bachelor-Studienabschluss mit Schwerpunkt Marketing und konnte bereits berufliche Erfahrungen im Bereich Marke- ting und Kundenmanagement sammeln. Aktuell arbeitet sie als Brand-Managerin in Düsseldorf.
Janette Heesen ist in Kempen auf- gewachsen und wohnt mit ihrem Ehemann und ihrer 15 Monate al- ten Tochter in Tönisberg. Zum 15.
Februar wird sie ihr neues Büro im im Co-Working-Space in der Glockengasse beziehen. Die neue City-Managerin ist damit direkt in der Innenstadt angesiedelt, um für die Zielgruppe der Innenstadt als Ansprechpartnerin vor Ort zu sein.
Ab dem 1. Februar gelten für das Stadtarchiv Straelen in der Kuhstraße 21 geänderte Öff- nungszeiten. Mittwochs und donnerstags ist das Stadtarchiv dann in der Zeit von 9 bis 12 Uhr geöffnet, außerdem don- nerstagsnachmittags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinba- rung. An den übrigen Wochen- tagen bleibt das Stadtarchiv geschlossen. Die Stadtarchiva- rin Claudia Kurfürst ist wäh- rend der Öffnungszeiten unter Telefon 02834/6598 oder über E-Mail stadtarchiv@straelen.
de erreichbar. Sie steht auch gerne persönlich nach vorhe- riger Absprache für Gespräche zur Verfügung. Bei einer vor- herigen Anmeldung können Besuche im Stadtarchiv optimal vorbereitet werden und lange Wartezeiten werden für die Besucher vermieden. Das Stadt- archiv steht allen interessierten Bürgern zum Besuch offen.
Die Benutzung des Archivs ist grundsätzlich entgeltfrei.
AUS DEM RATHAUS ���
Geänderte Öffnungszeiten im Stadtarchiv Straelen
Janette Hessen ist ab 15. Fe- bruar als City-Managerin für die Stadt Geldern tätig. Foto: privat
Startschuss für neue Stadtspitze in Geldern
SPD und Grüne laden zum StadtGesellschaftsAbend
GelDeRN. (ak) SPD und Bünd- nis 90/Die Grünen in Geldern geben den Startschuss zur Bür- germeisterwahl 2020 und laden alle Interessierten am Freitag, 31.
Januar, zum StadtGesellschaftsA- bend ein.
Als erste und bislang einzige Parteien in Geldern haben SPD und Bündnis 90/Die Grünen mit Ulrike Michel einen Vorschlag für die neue Stadtspitze gemacht. Nun gilt es, diesen Vorschlag in einer Aufstellungsversammlung wahl- rechtlich verbindlich zu machen, um so den Bürgern in Geldern bei der Kommunalwahl am 13. Sep- tember ein überzeugendes Ange- bot präsentieren zu können. Da- zu haben die beiden Parteien ein informatives und unterhaltsames Programm zusammengestellt mit Gästen aus Bund, Land und Geld- erns Nachbarstadt Kevelaer. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Jazz-Trio „Red Minor“.
Der Abend beginnt am Freitag, 31.
Januar, um 19 Uhr in den Linden- stuben, Stauffenbergstraße 37 in Geldern. Nach dem Grußwort von Dr. Dominik Pichler, Bürgermei- ster von Kevelaer, wird Ulrike Mi- chel mit den Experten Arno Klare, Jochen Ott und Dr. Rainer Joosten in einer lockeren Gesprächsrunde einige ihrer wichtigsten Anliegen für Geldern diskutieren. Mit Ar- no Klare, MdB, Bundestags-Aus-
schuss für Verkehr, geht es um das Thema: Klimaschutz am Beispiel von Verkehr im ländlichen Raum und Nah-Mobilität, Jochen Ott MdL, Fraktions-Vize im Landtag NRW und Aufsichtsratsvorsit- zender der GAG Immobilien AG, erläutert mit Ulrike Michel das Thema „Bezahlbarer Wohnraum:
Perspektiven für Geldern“ und mit Dr. Rainer Joosten, Experte für Waldbau, Klimawandel im Wald und Holzwirtschaft, geht es um das Thema „Nachhaltig- keit am Beispiel der Nutzung von Holz“. Per Smartphone können die Besucher abstimmen, welches Thema ihnen für Geldern beson- ders am Herzen liegt, bevor die Mitglieder von SPD und Bündnis 90/Die Grünen über die Kandida- tur von Ulrike Michel abstimmen.
Ulrike Michel möchte Bürgermei- sterin in Geldern werden. Foto: privat
Annika Croonenbroeck ist die neue Walbecker Spargelprinzessin.
Foto: Kunststoff Fotografie
Hunderte junge Menschen, die vor dem Sprung ins Berufsleben stehen, besuchten das Be- rufskolleg Geldern zum „Tag der Ausbildung“. Mit knapp 130 Ausstellern hielt er das stärkste Angebot seiner Geschichte bereit. An Infoständen gab es nützliche Tipps und Informationen und in den Werk- stätten konnten die Jugendlichen auch selbst Hand anlegen und testen, ob der Beruf zu ihnen passt.
Weitere Bilder auf Seite 16 und unter www.niederrhein-nachrichten.de. NN-Foto: Theo Leie
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mit HandaufzugSTRAELEN. Die Deutsche Glas- faser stellte zwei neue Haupt- verteiler, die sogenannten Points of Presence (PoP), auf dem Straelener Stadtgebiet auf.
Ein schwerer Autokran brach- te die Verteilerstationen in der letzten Woche nach Straelen und stellte jeweils eine an der Kreuzung Riether Straße/Zu den Drei Höfen sowie an der Vossumer Straße auf.
Die kleinen Fertiggebäude ähneln Garagen und bilden den Ausgangspunkt für das Glasfa- sernetz in Straelen. Der „PoP“
ist der Startpunkt für alle Glas- faseranschlüsse. Ab hier werden gebündelte Glasfaserleitungen zu kleineren Unterverteilern, und von dort in die einzelnen Straßen und zu den jeweiligen Häusern verlegt. Nachdem in der Gemein- de Wachtendonk im September 2019 der Startschuss für den geförderten Glasfaserausbau im Kreis Kleve mit dem Aufbau des ersten „PoP“ in der Region gefal- len ist, folgte jetzt der Spatenstich mit der Aufstellung der Haupt- verteiler auf dem Straelener Stadtgebiet. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen för- dern den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in den Regionen mit Fördermitteln, in denen ein privatwirtschaftlich gestützter Ausbau bisher noch nicht gelun- gen und auch weiterhin nicht ge-
plant ist. Der Kreis Kleve hat hier in enger Zusammenarbeit mit 15 kreisangehörigen Städten und Gemeinden alle notwendigen Vorarbeiten für eine Antragsstel- lung im Rahmen des Bundesför- derprogramms zur Verbesserung der Breitbandversorgung gelei- stet und den Förderantrag für das gesamte Kreisgebiet gestellt.
Die beantragten Fördermittel wurden im April 2019 endgültig von Bund und Land Nordrhein-
Westfalen bewilligt. Christian Hinkelmann, Fachbereichsleiter bei der Stadt Straelen, erklärte:
„So sollen die von der Bundes- regierung ausgegebenen Gigabit- Ziele erreicht und die „weißen Flecken“ mit weniger als verfüg- baren 30 Mbit/s angeschlossen werden. Die Kommunen tragen zehn Prozent der Gesamtkosten der Fördermaßnahme.“
Leider kann es in wenigen Fäl- len sein, dass Adressen im Haupt-
verteiler-Nahbereich nicht zum Fördergebiet gehören. Dieser Be- reich umfasst die Kabelverzwei- ger im Abstand von 550 Meter Kabellänge um den Hauptvertei- ler beziehungsweise die örtliche Vermittlungsstelle sowie eben- falls die Adressen und Anschlüs- se, die über diese Kabelverzwei- ger versorgt sind. Anschlüsse im Hauptverteiler-Nahbereich sind aufgrund bundesgesetzlicher Re- gelungen nicht förderfähig und damit von der Projekterschlie- ßung ausgenommen. Auch wenn diese im Außenbereich liegen!
Die Stadt Straelen hofft sehr, dass es auch hierfür in naher Zukunft eine Lösung geben wird.
Im Rahmen der jetzt star- tenden Tiefbauarbeiten wird auf einer Länge von rund 100 Kilo- metern eine Trasse für die Glas- faserleitungen in die Erde verlegt.
Von dieser Maßnahme profitie- ren in Straelen rund 810 Haus- halte. Mitarbeiter der Deutschen Glasfaser haben bereits im Gebiet um die Verteilerstation an der Riether Straße mit Hausbesu- chen bei den Antragstellern der geförderten Adressen begonnen, um die genaue Lage der Hausan- schlüsse genau festzulegen. Die weiteren Bereiche werden nach und nach folgen. Die Mitarbeiter besitzen alle einen Dienstausweis von der Deutschen Glasfaser und können sich somit ausweisen.
Mittwoch 29. Januar 2020 niEDErrhEin nachrichtEn
02
Herr Spahn, warum werden die Kurzzeitpflegeplätze immer weniger, wenn wir doch immer mehr brauchen?
„Ich werde mich um Verbesserungen kümmern“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:
Wer sich dazu entschieden hat, einen na- hestehenden Menschen zu Hause zu pfle- gen, verdient Dank und Anerkennung – aber vor allem Unterstützung. Daher hat die Bundesregierung die Leistungen für pflegende Angehörige in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut – das reicht von unentgeltlichen Pflegekursen bis zur bes- seren sozialen Absicherung bei der Rente.
Ganz wichtig ist, dass pflegende Angehö- rige eine Auszeit von der Pflege nehmen können. Denn auch sie können krank wer- den oder eine Rehabilitation benötigen.
Gerade für pflegende Angehörige ist es wichtig, einfach mal in den Urlaub fahren zu können, um sich vom Pflege-Alltag zu erholen.
„Angehörige gut versorgt wissen“
Eine Auszeit von der Pflege können und wollen viele Angehörige aber nur nehmen, wenn sie die ihnen anvertraute pflegebe- dürftige Person in der Zwischenzeit gut
versorgt wissen. Außerdem ist eine gute Kurzzeitpflege wichtig, wenn es um die Nachsorge pflegebedürftiger Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus geht. Für beides brauchen wir eine aus- reichende Zahl von Plätzen in entsprechend qualifizierten Kurzzeitpflegeeinrichtungen, aber auch in regulären Pflegeheimen.
„Wir haben einen Mangel“
Richtig ist, dass es weniger Einrichtungen gibt, die ausschließlich Kurzzeitpflege an- bieten. Gleichzeitig bieten aber einige Ein- richtungen, in denen bisher nur Dauer- pflege möglich war, inzwischen auch Kurz- zeitpflege an. Das gleicht den Bedarf aber nicht vollständig aus. Wir wissen, dass es angesichts einer zunehmenden Zahl Pfle- gebedürftiger und einer steigenden Nach- frage von Seiten der pflegenden Angehö- riger mittlerweile einen Mangel an verfüg- baren Plätzen für die Kurzzeitpflege gibt.
Daher haben wir auch im Koalitionsvertrag verankert, uns für eine verlässliche Kurz- zeitpflege einzusetzen. Ich werde mich um Verbesserungen bei der Kurzzeitpflege kümmern – wir arbeiten gerade an kon- kreten Vorschlägen, wie das umgesetzt werden kann. Unser Ziel ist klar: Wir werden die Angebote für Kurzzeitpflege stärken – denn das stärkt pflegende Ange- hörige.
des Monats Januar
Warum werden die Kurzzeitpflegeplätze immer weniger?
(Millionen-)Frage
Ulf-Stefan Dahmen, Geschäftsführer der RAG-Redaktionsservice
GmbH, Frechen.
Bild: RAG
Die Millionen-Frage
Die Millionen-Frage wird von einer Redakteursgruppe aus dem Bundesverband der An- zeigenblätter in Deutschland gestellt. Sie ist an einen prominenten Vertreter aus Politik und Gesellschaft adressiert und soll die Menschen in Deutschland millionenfach erreichen – weil sie in jedem teilnehmenden Anzeigenblatt gleich gestellt und gleich beantwortet wird. Dem BVDA gehören 207 Verlage mit einer Auflage von über 60 Millionen an.
Torsten Berge, Verlagsleiter Wochenkurier Lokalverlag GmbH & Co. KG, Elsterheide.
Bild: pr
Johannes Beetz, Chefredakteur der Münchner Wochenanzeiger.
Bild: C. Lamp Berlin· Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt jedes Jahr an: 2005 waren es laut Statistischem Bundesamt 2,1 Millionen, 2017 bereits 3,4 Millionen.
Zugleich sinkt trotz wachsendem Bedarf aber die Zahl der verfügbaren Kurzzeit- pflegeplätze: 2005 waren es 11.367 Plätze, 2017 nur noch 8.621. Bundesweit ver- schärft sich also der Engpass an Kurz- zeitpflegeplätzen.
In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD indes eine Entlastung von Ange- hörigen versprochen: „Um Angehörige besser zu unterstützen, gehören insbe- sondere Angebote in der Kurzzeit- und Verhinderungspflege..., die besonders pfle- gende Angehörige entlasten, zu einer guten pflegerischen Infrastruktur... Wir werden die Angebote für eine verlässliche
Kurzzeitpflege stärken.“ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Bild: BMG
Verena Bentele, Präsidentin des Sozial- verbands VdK Deutschland:
Die Versorgung Pflegebedürftiger wurde seit Einführung der Pflegeversicherung dem freien Markt überlassen. Das heißt, das Anbieten von Pflegeleistungen ist in Deutschland bisher leider oft gewinn- und nicht unbedingt menschenorientiert. Es war (und ist) eine politische Entscheidung, die Pflege älterer Menschen nicht durch eine vollfinanzierte Pflegeversicherung zu sichern. Da es keinen Versorgungsauftrag für pflegerische Dienstleistungen wie Kurz- zeitpflege gibt, wird die Zahl der weißen Flecken auf der deutschen Pflegelandkarte immer größer.
40 Prozent sind älter als 70 Jahre
Pflegeanbieter können sich die lukrativsten Rosinen herauspicken. Kurzzeitpflegeplätze vorzuhalten, ist derzeit aber ein Verlustge- schäft. Denn die Kurzzeitpflege wird nur dann von der Pflegeversicherung bezahlt, wenn ein Bett tatsächlich genutzt wird.
Deshalb gibt es Kurzzeitpflege in den Pfle- geheimen meist nur als Zwischennutzung.
Und Pflegeheime sind vielerorts ganzjährlich vollbelegt. Für pflegende Angehörige, die dringend eine Auszeit brauchen, ist das ein Desaster. Sie müssen diesen eklatanten Mangel ausbaden.
Ich halte diese Entwicklung für sehr ge- fährlich: Mehr als die Hälfte der pflegenden Angehörigen hat niemanden, der sie im Fall des Falles in der häuslichen Pflege vertreten kann. 40 Prozent der Hauptpfle- gepersonen sind 70 Jahre und älter. Diese Menschen arbeiten sich im wahrsten Sinne des Wortes komplett auf, weil sie keine Entlastung bekommen, selbst wenn diese ihnen wie die Kurzzeitpflege theoretisch zusteht.
Verbindliche Quote für Kurzzeitpflege nötig
Der Sozialverband VdK fordert eine ver- bindliche Quote in allen Pflegeeinrichtun-
gen für Kurzzeitpflegeplätze. Dafür muss in der Pflegeversicherung eine entspre- chende Finanzierung eingeführt werden.
Die Bundesländer sind ebenfalls in der Pflicht und müssen den Ausbau der Kurz- zeitpflegeangebote stärker mit Steuermit- teln fördern.
Auch das von der Koalition vereinbarte Ziel, Angehörige besser zu unterstützen und ein jährliches Entlastungsbudget zu schaffen, das flexibel in Anspruch genom- men werden kann, muss zügig umgesetzt werden. Darüber hinaus würde eine Pfle- gevollversicherung nach Vorbild der Kran- kenversicherung viele Finanzierungsnöte von Pflegebedürftigen und Angehörigen lindern.
„Leider oft gewinn- und nicht menschenorientiert“
Verena Bentele, Präsidentin des Sozial- verbands VdK Deutschland.
Bild: Thomas Rosenthal __SWE_BVDA_Layout 1 08.01.20 11:03 Seite 1
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Bewerber um die Landratskandidatur stellten sich der CDU Straelen vor
In ihrer Mitgliederversammlung hat die CDU Straelen die Bewer- ber um die Bürgermeister- sowie die Landratskandidatur vorge- stellt. Der Vorsitzende Jannis Delbeck eröffnete die Versamm- lung mit einer Übersicht über die Aktivitäten und Veranstaltungen der vergangenen zwei Jahre sowie einem Ausblick auf den diesjäh- rigen Kommunalwahlkampf. Die Bewerber um die Landratskan- didatur der CDU Kreis Kleve,
Dominik Feyen und Silke Gori- ßen, stellten sich den Straelener Mitgliedern vor und standen für Fragen zur Verfügung. Am Mitt- woch findet in Kevelaer die Auf- stellungsversammlung der Kreis- CDU statt. Im Anschluss präsen- tierten sich erstmals die Bewerber um die Bürgermeisterkandidatur Achim Bursche, Swen Feegers und Wolfram Pott. Die Aufstel- lungsversammlung für den CDU- Bewerber zur Bürgermeisterwahl
ist für den 4. Februar geplant. Für die Aufstellungsversammlung der CDU Kreis Kleve zur Kreistags- wahl schlug die CDU Straelen einstimmig Britta Miltner vor, die seit 25 Jahren dem Rat der Stadt Straelen angehört. Zu ihrem Stell- vertreter wurde Andre Teeuwen gewählt. Zum Abschluss der Ver- sammlung wurde der Vorstand der CDU Straelen neu gewählt.
Jannis Delbeck wurde einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestä-
tigt. Die stellvertretenden Vor- sitzenden sind Monika Lemmen und Winfried Schoenmackers.
Matthias Richter wurde zum Kassierer und Mitgliederbeauf- tragten gewählt. Als Schriftfüh- rer fungiert Dr. Norbert Sensen.
Christoph Cronenbergh, Günter Fleuth, Frank Giesberts, Michaela Jaeger, Hartmut Oppitz, Clemens Schwarz und Martin Wilbert komplettieren den Vorstand als Beisitzer. Foto: privat
Start des geförderten Glasfaserausbaus
Deutsche Glasfaser errichtet zwei neue hauptverteiler in Straelen
Deutsche Glasfaser errichtet „PoP“ in Straelen: Carlo Notz (Ac- count Manager Förderung Deutsche Glasfaser), Christian Hinkel- mann (Fachbereichsleiter Stadt Straelen), Thorsten Olbricht (Breit- bandbeauftragter Stadt Straelen), Wirtschaftsförderer Uwe Bons und Frank Sahling (Projektleiter für den Ausbau Förderung Deutsche Glasfaser) freuen sich über den Spatenstich für den geförderten Glas- faserausbau in Straelen. Foto: Stadt Straelen
Tipps für die Bewerbung
GELDERN. Die Volkshoch- schule Gelderland, Kapuziner- straße 34, bietet am Dienstag, 4. Februar, in der Zeit von 17.30 bis 21.15 Uhr wieder die Mög- lichkeit, seine Bewerbungsun- terlagen unter professioneller Anleitung zu perfektionieren.
Wie wird eine Bewerbung zu einer „aussagekräftigen Bewer- bung“, denn eine Bewerbung ist immer „Werbung in eigener Sache“. „Hardskills“ und „softs- kills“ – was ist das? Wie stellt man seine Stärken gut heraus?
Wie geht man mit „Brüchen“
und „Umwegen“ im Lebenslauf um? Was lässt sich zwischen den Zeilen einer Stellenaus- schreibung lesen, und worauf muss die eigene Bewerbung
„eine Antwort“ geben? Welche Unterlagen gehören in eine Be- werbung und wie müssen sie sortiert werden? Was macht ein gutes Foto aus, und was ist bei einer Online-Bewerbung zu be- achten?
Eigene Unterlagen und Fra- gen sollten mitgebracht werden.
Der Abend ist auch geeignet für alle Fragen rund um den beruf- lichen Wiedereinstieg. Die Re- ferentin arbeitet als zertifizierte Businesscoach und vermittelt Tipps und Kniffe für eine erfolg- reiche Bewerbung. Der Abend ist eine Gemeinschaftsveranstal- tung mit der Gleichstellungs- stelle der Stadt Geldern.
Weitere Informationen unter Telefon 02831/93750, Anmel- dung auch online unter www.
vhs-gelderland.de.
Workshop Innenstadt
GELDERN. Gelegenheit zur In- formation über die Bodengestal- tung der Straßenbaumaßnah- men in der Gelderner Innenstadt und dazu, die eigene Meinung einzubringen und mit Fachleu- ten zu diskutieren, gibt die Stadt Geldern. Am Freitag, 31. Januar, sind Vertreter der Stadt Geld- ern auf dem Wochenmarkt mit einem Info-Stand zu Gast, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Am Samstag, 1. Februar, fin- den ab 11 Uhr „Werkstattge- spräche“ im Gebäude Glocken- gasse 1 statt, zu denen alle In- teressierten herzlich eingeladen sind. Tim van Hees-Clanzett, Erster Beigeordneter der Stadt Geldern: „Zu Gast bei uns ist auch das Planungsbüro ‚Kraft- Raum‘, das zur Bodenmateria- lität der innerstädtischen Stra- ßen aktuelle Überlegungen und Pläne vorstellen wird. Wir wür- den uns freuen, wenn sich viele Interessierte bei der künftigen Gestaltung der Innenstadt mit einbringen.“ Am Nachmittag sind zudem kleine Exkursionen geplant, um Bodenmaterial vor Ort zu besichtigen.
Mittwoch 29. Januar 2020 niEDErrhEin nachrichtEn
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Am Nierspark 21 | 47608 Geldern | 0 28 31/132 90 55 (Eingang Bellini Senioren Residenz)
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für Geldern und Ortschaften
Kevelaer · Hauptstr. 59 · Tel. 02832 925 71 26
Patientenabend „Chronischer Schmerz“
Wo: Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer Wann: Freitag, 31. Januar 2020 um 17 Uhr Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird ca. 1 Stunde dauern.
Es werden namhafte Referenten zu den
verschiedenen Schmerzformen Stellung nehmen und moderne Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Regionales Schmerzzentrum DGS-Kevelaer Grünstr. 25 | 47625 Kevelaer
KALKAR/NIEDERRHEIN. Der Niederrhein war einmal ein
„schlafender Riese“. „Heute ist das nicht mehr der Fall. Der Riese ist zwar noch da, aber schlafend ist er nicht mehr. Der Niederrhein boomt und flo- riert“, sagt Carolin Semelka vom Wunderland Kalkar. Deshalb setze die 16. Touristikmesse Nie- derrhein am 1. und 2. Februar in den Messehallen Kalkar auch besonders auf die niederrheini- sche Region.
Weit entfernte Länder sucht man beim Ausstellungsangebot dagegen vergebens. „Wir wollen keine Konkurrenz zu den großen Messen in Düsseldorf oder Ber- lin darstellen. Wir identifizieren uns mit dem Niederrhein und Deutschland“, sagt Projektma- nagerin Nicole Zobel, die für die Touristikmesse verantwortlich ist. Stattdessen präsentieren sich die Kommunen aus den Kreisen Kleve, Wesel und Viersen, die Niederlande und auch Urlaubs- regionen aus Schleswig-Holstein, der Eifel oder aus dem Schwarz- wald. „Zu unseren diesjährigen Ausstellern gehört aber auch ein schönes Hotel aus Südtirol und ein kleines Finca-Hotel aus Mal- lorca, das schon im vergangenen Jahr bei uns war. Die Betreiber waren ganz begeistert von der Touristikmesse und wollten des- halb gerne wiederkommen“, sagt Zobel. Alle, die doch ein wenig Fernweh verspüren, können sich dort Inspirationen holen.
Die Touristikmesse Nieder- rhein ist in diesem Jahr beliebter denn je. „Lange haben wir an der magischen Zahl von 150 Ausstel- lern gekratzt. In diesem Jahr ha- ben wir knapp 160“, verrät Zobel.
Aufgrund der großen Resonanz hat sich die Messe auch räumlich
vergrößert. Neben der großen HanseHalle Kalkar, die komplett in Anspruch genommen wird, haben die Organisatoren auch zwei Bereiche der HanseHalle Grieth angemietet,
Auf der gesamten Fläche wird den Besuchern ein breites Spek- trum angeboten: Besucher erhal- ten an beiden Tages Informatio- nen zu Tagesausflügen, Wochen- endtrips, Freizeitangeboten und Outdoor-Aktivitäten. Besondere Schwerpunkte liegen im Bereich Wandern, Radfahren und Cam- ping. „Wir haben in diesem Jahr auch einige Wohnmobile dabei, die angesehen werden können“, sagt Zobel. Aus den Niederlan- den kommt sogar ein Anbieter, der für einen Camping-Ausflug Zeltdächer für das Auto verleiht.
Knotenpunkte zeigen Weg Für eine Fahrrad-Tour am Niederrhein braucht man nicht zwingend eine Übernachtungs- möglichkeit. Dank der Wirt- schaftsförderung Kleve kann diese in Zukunft aber dennoch leichter absolviert werden: Denn das Knotenpunktsystem ist fertig.
160 Knotenpunkte weisen künf- tig Radfahrern den Weg durch das gut ausgebaute Radwegenetz im ganzen Kreis Kleve. Sie ma- chen die Planung der Tages- oder Mehrtagestour einfacher. Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve stellt bei der 16. Touristik- messe Niederrhein aber nicht nur das Knotenpunktsystem, sondern auch eine entsprechende Begleit- broschüre vor. Sie präsentiert – verteilt durch den ganzen Kreis Kleve – sechs Routen, die zu einer Fahrradwanderung einladen.
In den Messehallen Kalkar sorgen in diesem Jahr zwar kei- ne Knotenpunkte, dafür aber
Farben für eine bessere Orien- tierung. „Der Kreis Kleve ist ja schon länger grün. Das kam auch bei den Besuchern immer gut an, so dass wir das Farbkonzept jetzt ausgeweitet haben“, sagt Zobel.
So kommen die Kreise Wesel und Viersen in Rot daher, die Nie- derlande erstrahlt natürlich in Orange. Ein Highlight im roten Bereich wird übrigens ein Vorge- schmack auf die Landesgarten- schau ab dem 17. April in Kamp- Lintfort sein.
Mitreißende Aktionsflächen Bereits im letzten Jahr fie- len Aktionsflächen in der Halle durch ihr abwechslungsreiches Programm auf. Und auch dieses Mal werden Bewährtes wie der Barfußpfad des Kneipp-Vereins sowie spannende Kinderanimati- on die kleinen und großen Gäste begeistern. Frischen Wind in die Sache bringen SpringEnergie- Boards, Blasrohrschießen, Klet- terwand und ein Geschicklich- keitsparcours. Der Begriff „Erleb- nis“ wird auf der 16. Touristik- messe Niederrhein großgeschrie- ben. Zudem laden komfortable Sitzbereiche und gastronomische Einrichtungen nach einem Bum- mel durch die Reihen wunderbar zum Verweilen ein. Im erweiter- ten Café-Bereich können bei le- ckerem Kaffee und beliebter gro- ßer Kuchenauswahl bereits die ersten Urlaubspläne geschmiedet werden.
Die Messe hat am 1. und Fe- bruar jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Er- wachsene beträgt sieben Euro.
Tickets gibt es online unter www.
touristikmesse-niederrhein.eu bereits für fünf Euro. Kinder bis einschließlich zwölf Jahren haben freien Eintritt. Sabrina Peters
Urlaubs- und Freizeitideen auf der 16. Touristikmesse
wandern, camping und radfahren sind hauptthemen am 1. und 2. Februar
Camping auf dem Dach: Die Touristikmesse informiert Besucher auch über die aktuellen Reise-Trends.
nn-Foto (archiv): rüdiger Dehnen
Baugebiet nördlich Achter de Stadt
Der Rat der Gemeinde Wachten- donk hat sich nach Vorstellung verschiedener Bebauungskon- zepte entschieden, dass die Voba Wohnbau GmbH die Planung und Entwicklung des Bauge- bietes übernehmen soll. Das neue Wohnbaugebiet wird im Bereich zwischen der Straße
Achter de Stadt, der Niers und Nette und der L140 entstehen.
Der hierzu erforderliche städte- bauliche Vertrag wurde von Mi- chael Henn als Geschäftsführer der Voba Wohnbau GmbH und Bürgermeister Hans-Josef Aen- genendt (l.) unterschrieben.
Foto: Gemeinde wachtendonk
Sterne für Ferienwohnungen
Kostenloser workshop bei der touristikmesse
KREIS KLEVE. Deutlich mehr als 400 Ferienwohnungen gibt es im Kreis Kleve. Gut jede vierte davon ist klassifiziert und damit durch drei, vier oder fünf Sterne für besonders gut empfunden.
Dies jedenfalls stellt die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve we- nige Tage vor der anstehenden 2020er Touristikmesse Nieder- rhein im Wunderland Kalkar he- raus. Am kommenden Samstag, 1. Februar, um 14 Uhr, wird Si- mone Meesters, Prüferin für den Deutschen Tourismusverband, am neu konzipierten Messestand der Kreis-Wirtschaftsförderung im Rahmen einer gut 45-minü-
tigen Kurz-Einführung Heraus- forderungen und Wege aufzei- gen, die zur Auszeichnung der Wohnungen führen.
„Wir sind sehr davon über- zeugt, dass man der Klassifi- zierung von Ferienwohnungen wichtige Marketing-Funktionen zuschreiben sollte“, unterstreicht die Kreis-WfG die Bedeutung dieses objektiven Prüfverfahrens.
Unter den Teilnehmern des kos- tenfreien Workshops werden gleich fünf Kreis-Kleve-Plakate verlost, die allesamt vom in Köln lebenden Städteplakat-Künstler Wilhelm Schlote von Hand sig- niert wurden.
Hunderte Auszubildende hat Rolf Sieben aus Geldern in der Übungswerkstatt der Elektro-In- nung des Kreises Kleve geschult.
Seit 1980 bis heute zu seinem Ru- hestand war er Werkstattleiter in der überbetrieblichen Ausbildung im Elektrohandwerk. Er konnte mit seiner ruhigen Art die schwie- rigsten Zusammenhänge erklären und den jungen Nachwuchs fürs Handwerk begeistern. Die gu- te Ausbildung der Lehrlinge lag
ihm immer am Herzen. Hierfür hat er sich auch außerhalb seiner Dienstzeit gerne eingesetzt. In Anerkennung seiner langjährigen Tätigkeit sowie in Würdigung sei- nes Einsatzes für die Elektro-In- nung überreichte im Auftrag der Handwerkskammer Düsseldorf Obermeister Gerhard Böcker die Silberne Medaille an Rolf Sieben.
Seitens der Innung gab es ein be- sonderes Geschenk für die freie Zeit im Ruhestand. Foto: privat
Hohe Ehrung für Rolf Sieben
Mittwoch 29. Januar 2020 niEDErrhEin nachrichtEn
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Gefährliche Selbstüberschätzung deutscher Autofahrer:
70 Prozent muten sich und ihren Augen zu viel zu
Alarmierende Ergebnisse bei einer repräsentativen Studie von Apollo und Kantar: 70 Prozent aller deutschen Autofahrer über- schätzen sich auf Langstrecken- fahrten. Dies äußert sich durch körperliche Beschwerden. Über ein Drittel der Teilnehmer klagt sogar über Augenprobleme – eine Gefahr im Straßenverkehr.
Die dunkle Jahres- zeit geht mit schwie- rigen Sichtverhältnis- sen für Autofahrer einher. Gerade auf Langstrecken sind regelmäßige Pausen daher besonders wich- tig. Denn wer sich ohne Rast auf den Weg in den Winterur- laub macht, bringt sich und andere in Gefahr.
Fahren ohne Pause – leider keine Seltenheit
Bei der Umfrage von Apollo gab ein Drittel der Befragten an, erst nach drei bis fünf Stunden eine Rast einzulegen. Besonders stark über- schätzt sich die Gruppe der 18- bis 39-Jährigen: 15 Prozent der Be- fragten in dieser Altersspanne ma- chen erst nach über fünf Stunden Halt. Dabei empfehlen Experten et- wa alle 90 Minuten bis zwei Stun- den eine Pause für die Augen, um
diese nicht zu stark zu strapazieren.
Umfrageergebnisse mit frappie- renden Folgen, weiß Marcus Bernhard, Augenoptikermeister bei Apollo: „Lange Fahrten ohne Ru- hepausen erhöhen die Unfallgefahr erheblich. Wer brennende Augenli- der und häufiges Gähnen ignoriert, gefährdet sich, seine Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.“
Gefahr auf Deutsch- lands Autobahnen
Es ist bereits die zweite Autofah- rerstudie, die Deutschlands filial- stärkster Optiker Apollo durch- führte. Von den knapp 1.000 be- fragten Personen gaben fast 60 Prozent an 2019 eine Langstrecke als Fahrer zurückgelegt zu haben, 80 Prozent davon hatten eine an- dere fahrtüchtige Person dabei. Ab- lösen lassen sich jedoch nur weni- ge. Vor allem die Altersgruppe ab
801A-NN-01-20
40 Jahren überlässt ungern dem Beifahrer das Steuer, obwohl knapp 80 Prozent über körperliche Beschwerden als Langstrecken- Folge klagten.
Spezielle Autofahrer- brille kaum bekannt
Dabei gibt es zwei simple, aber effiziente Lösungen gegen Sehbe- schwerden auf der Fahrt: regelmäßige Sehtests und eine spezielle Autofahrer- brille. „Die Deutschen gehen mit dem Thema
„Gutes Sehen“ oft nachlässig um“, er- klärt Bernhard. „Da- bei sind regelmäßige Sehtests essentiell, um mit einer perfekt eingestellten Brille unterwegs zu sein und im Straßenverkehr für Sicherheit zu sorgen.“
Experten empfehlen zudem eine Brille mit speziell für die Bedürf- nisse von Autofahrern geschliffe- nen Gläsern, die Beschwerden auf Langstrecken mindern kann. So einfach die Lösung, so überra- schend, dass sie kaum jemand kennt: Während 93 Prozent aller Teilnehmer, die im Auto eine Sehhilfe tragen, keine Autofahrer- brille besitzen, kannte der Großteil der Befragten eine solche Brille gar nicht.
© shutterstock
29. | Mittwoch
GELDERN
Ideen- und Mitmachwerkstatt: Ein- kaufsnetze häkeln mit Helga Felgen- treuLadenlokal, Markt 18a, 10 Uhr Öffentliche Sitzung des Seniorenbei- rats der Stadt Geldern mit der Land- tagsabgeordneten Margret Voßeler- Deppe
Bürgerforum der Stadt Geldern, Issu- mer Tor 36, 10 Uhr
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
NIEUKERK
Karnevalssitzung der kfd Nieukerk Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 15 Uhr, Einlass ab 14 Uhr
STRAELEN
DRK-Blutspendetermin
Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 16 bis 20 Uhr
30. | Donnerstag
GELDERN
Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Elterninformationsabend zum Thema ,,Sicherheit im Medienalltag“ mit Kri- minalhauptkommissar Stefan Hellwig Gesamtschule Geldern, Königsberger Str. 60, 19 bis 20.30 Uhr, Weitere Infor- mationen bei Schulsozialarbeiterin Lianna Gahlert unter Tel.
02831/97796311
Vortrag des Eine-Welt-Vereins und des Weltladens Geldern über Brasilien Katholisches Pfarrheim, Kirchplatz, 19.30 Uhr
Filmzeit des Kunstvereins Gelderland zeigt „Systemsprenger“
Herzogtheater, Gelderstraße 25, 20 Uhr HERONGEN
Heronger Frühstückstreff
Pfarrzentrum Herongen, Bergstraße, 9.45 Uhr, Anmeldung unter Tel.
02839/883 oder 0151/51498634 bis Mittwoch, 17 Uhr
NIEUKERK
Karnevalssitzung der kfd Nieukerk Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 15 Uhr, Einlass ab 14 Uhr
STRAELEN
1. Prunksitzung der GKG Narrenschiff Straelen
bofrost-Halle, Fontanestr. 6, 17.11 Uhr
31. | Freitag
GELDERN Klön-Zeit
Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 10 Uhr
Handarbeits-Zeit
Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 17 Uhr
Klaus der Geiger und Gitarrist Marius Peters
Wasserturm, Am Bahnhof, 18 Uhr, Ein- tritt frei
SPD Geldern und Bündnis 90/Die Grünen laden zum StadtGesellschafts- Abend mit Aufstellungsversammlung, Gesprächsrunde und Jazz-Trio „Red Minor“
Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
RHEURDT
Freitagskaffee der Awo
Awo-Bahnhof, Bahnstr. 39, 14 Uhr, alle 14 Tage mit Bingo ab 15 Uhr
STRAELEN
Karnevalsparty der GKG Narrenschiff Straelen
bofrost-Halle, Fontanestr. 6, ab 20.11 Uhr
1. | Samstag
GELDERN Offener IMI-Treff
Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 10 Uhr, offener IMI-Treff“ zum Kennenlernen und zur Kontaktpflege Serenade der Kreismusikschule mit Musik für Gitarre (Wang Lipeng und Airam de Vera)
Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, Eintritt frei Culturkreis Gelderland präsentiert Bernard Allison (USA)
Gasoline Blues Club, Dieselstr.3, im Freizeitcenter Janssen, 20 Uhr, Eintritt:
24 Euro ISSUM
Karnevalssitzung der Ko & Ka Spieler- schar Issum
Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 19.11 Uhr, Eintritt 9,99 Euro, VVK bei Geschenke Harder, Kapellener Stra- ße 57 in Issum
KALKAR
16. Touristikmesse Niederrhein Messe Kalkar, Griether Str. 110-120, 10 bis 17 Uhr
KAPELLEN
Kinder-Mitmach-Party der KKG Bürgersaal Kapellen, Lange Straße 15, im „Drei Kronen Hof“, 14.33 Uhr STRAELEN
Klavierkonzert der Geschwister Philip und Laetitia Hahn
Forum Gymnasium Straelen, Fontane- straße 7, 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, Eintritt 17 Euro, Kulturring-Mitglieder 14 Euro
Große Prunksitzung der GKG Narren- schiff Straelen
bofrost-Halle, Fontanestr. 6, ab 19.11 Uhr
2. | Sonntag
GELDERN
16. Gelderner Hochzeitsmesse See Park, Danziger Straße 5, 11 bis 18 Uhr, inklusive zwei Modenschauen gegen 12.30 Uhr und 16 Uhr Immer wieder Sonntag
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
Auftaktkonzert der 51. Konzertjahres- reihe der Geistlichen Konzerte an St.
Maria Magdalena: Musik für Harfe und Orgel
Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Kir- chplatz, 17 Uhr, Eintritt 12 Euro, Schü- ler und Studenten 6 Euro, VVK bei Keuck und im Bücherkoffer KALKAR
16. Touristikmesse Niederrhein Messe Kalkar, Griether Str. 110-120, 10 bis 17 Uhr
OERMTEN
Kartenvorverkauf für die Karnevals- veranstaltungen der St. Sebastianus Bruderschaft Oermten-Großholthuy- sen 1453
Schießstand, ab 11 Uhr SEVELEN
1. Freelandjazz 2020 mit dem Freddy- Gertges-Trio
Kulturscheune, Feldstraße 14, 13 bis 16 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten STRAELEN
Wanderung mit dem Verein Nieder- rhein Straelen
Parkplatz P1, Rathausstraße, 14 Uhr Kinderkappensitzung der GKG Nar- renschiff Straelen
bofrost-Halle, Fontanestr. 6, ab 14.11 Uhr
3. | Montag
GELDERN Frühstückstreff
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 11.30 Uhr
Unabhängige und kostenlose Energie- beratung durch die Verbraucherzen- trale NRW
Rathaus Geldern, Issumer Tor 36, ab 14 Uhr, Terminabsprache unter Telefon 02831/ 398350, E-Mail: energiebera- tung@geldern.de
Handarbeiten
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
Philosophisches Café
Öffentliche Bücherei Geldern, Kirchpatz 2, 19 bis 20.30 Uhr, Weitere Informatio- nen unter Telefon 02831/93750. Anmel- dung auch über www.vhs-gelderland.de Klönabend mit der Kolpingsfamilie Gaststätte Zur Brille, Issumer Tor 49, 19 Uhr, Geldern
Bildvortrag über Spanien
Volkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 19 Uhr, eine Anmeldung unter Telefon 02831/93750 wird erbe- ten, die Veranstaltungsgebühr (acht Euro) wird am Vortragsabend erhoben RHEURDT
Dichterlesung über Christian Morgen- stern
Pfarrheim Rheurdt, Kirchstraße 8, 18 Uhr, die Gebühr beträgt fünf Euro
4. | Dienstag
GELDERN Skat mit Frühstück
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 13 Uhr
Offene Sozialberatung
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 10 bis 12 Uhr Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Tipps für die Bewerbung
Volkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 17.30 bis 21.15 Uhr, Wei- tere Informationen unter Telefon 02831/93750, Anmeldung auch unter www.vhs-gelderland.de
Gesprächskreis Demenz für Angehöri- ge und Freunde demenziell veränder- ter Menschen
St. Clemens-Hospital, Clemensstraße 6, 18 bis 19.30 Uhr, Begegnungsraum (003) auf der Station G 1 Kneipp-Vortrag „Shinrin Yoku - Baden in der Waldluft“
Gelderlandklinik, Clemensstr. 10, 18 Uhr
NIEUKERK
Blutspendetermin des DRK
Marien-Grundschule, Schulstraße 8, 16 bis 20 Uhr
5. | Mittwoch
GELDERN
Englisch-Stammtisch
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr
Radtour mit bib
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 Uhr Spiele
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
GOCHSelbsthilfegruppe Plasmozytom/Mul- tiples Myelom „Nördlicher Niederr- hein“
Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 16 Uhr
RHEURDT
Runder Tisch für den Bereich der Seniorenarbeit in der Gemeinde Rheurdt
Haus Quademechels, Rathausstraße 27, 18.30 Uhr
4Bars-Quartett featuring Barbara May in Wachtendonk
Auf Einladung des Kulturkreises Wachtendonk ist das 4Bars- Quartett am Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, zu Gast im Bürgerhaus
„Altes Kloster“, Kirchplatz 3 in Wachtendonk. Das erstklassig besetzte Ensemble präsentiert ei- ne stilsichere und abwechslungs- reiche Auswahl aus zeitlosen Jazz- Standards, Swing und Bossa No- va bis hin zu Pop- und Soulsongs im modernen, eigenen Lounge- Jazzsound. Bekannte Songs gro- ßer Musiker, wie Diana Krall,
George Benson, Al Jarreau oder Incognito, und Jazz-Standards werden dabei mit packenden solistischen Einlagen neu arran- giert. Mit ihrer professionellen Bandbreite und der gefühlvollen Soulstimme von Sängerin Bar- bara May erzeugt die Band eine exklusive und entspannte Clu- batmosphäre, die einen kurz- weiligen Abend verspricht. Das Quartett besteht aus Dirk Jäger (Saxophon), Andres Obendiek (Keyboard/Backing vocals), Da-
vid Hammink (Bass)und Erhard Vogt (Drums). Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro (ermä- ßigt zwölf Euro für Kulturkreis- mitglieder, Kinder, Schüler, Ju- gendliche und Studenten bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres) sind im Vorverkauf erhältlich bei der Tourist-Information Haus Püllen, Feldstraße 35, Telefon 02836/915565. Bestellungen sind darüber hinaus auch möglich unter www.kulturkreis-wachten- donk.de. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Keine Wanderung am Samstag:
Der Kneipp-Verein Gelderland weist daraufhin, dass am Sams- tag, 1. Februar, keine Wande- rung stattfindet. Dafür ist der Gesundheitsverein in Koopera- tion mit anderen Kneipp-Verei- nen der Umgebung mit einem Stand auf der Touristikmesse für Touristik und Freizeit in Kalkar vertreten. Eintrittsermäßigun- gen sind auch für Nichtmitglie-
der während der Öffnungszeiten in der Kneipp-Geschäftsstelle, Markt 17 in Geldern zu erhalten.
VN Straelen: Der „Verein-Nie- derrhein“ Straelen startet am Sonntag, 2. Februar, um 14 Uhr, seine erste Fußwanderung in die- sem Jahr. Der Treffpunkt ist der Parkplatz 1 hinter dem Rathaus.
Von hier aus geht es mit Fahr- gemeinschaften zum Parkplatz
„Friedhof Geldern“, Einfahrt Krefelder Straße 1. Wanderfüh-
rerin Elfriede Moll startet hier zu einer anderthalbstündigen Wan- derung mit Einkehrmöglichkeit.
Klönabend für Gelderner:
Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Geldern sollen mehr einbezogen werden, um ein tolles Jahresprogramm zu gestal- ten. Dazu lädt der Vorstand am Montag, 3. Februar, ab 19 Uhr zu einem ersten Klönabend in das Vereinslokal „Zur Brille“ in Geldern, Issumer Tor, ein.
1. Freelandjazz in der Kulturscheune
SEVELEN. Die Kulturscheune Sevelen lädt zum 1. Freelandjazz 2020 (frei improvisierte Musik) am Sonntag, 2. Februar, von 13 bis zirka 16 Uhr mit dem Fred- dy-Gertges-Trio ein. Einlass ist ab 12.30 Uhr. Das Trio spielt in der Besetzung Freddy Gertges (Tenorsax, Altsax, E-Violine), Dr.
Hans-Joachim-Heßler (Piano) und Karl F. Degenhardt (Schlag- zeug). Der Eintritt ist frei, Spen- den werden erbeten. Für das leib- liche Wohl ist gesorgt.
Konzert mit Klaus, der Geiger
GELdErN. Einer der bekann- testen Straßenmusiker Deutsch- lands kommt nach Geldern:
Klaus der Geiger stattet zusam- men mit dem preisgekrönten Gi- tarristen Marius Peters am Frei- tag, 31. Januar, um 18 Uhr dem Wasserturm am Bahnhof einen Besuch ab.
Die beiden Kölner touren schon seit Jahren gemeinsam durch Deutschland und treten auch auf den großen Bühnen auf.
Mal begleitet der eine mit seiner Gitarre, dann andersherum. Ge- meinsam spielen sie die Musik des Teufelsgeigers Niccolò Paga- nini, Eigenkompositionen und aktuelle politische Protestlieder.
Es entstehen Improvisationen, Melodiebögen, Balladen und je- de Menge überraschender Klän- ge. Spezialisiert haben sich die beiden auch auf die Musik von Astor Piazzolla.
Der Eintritt zum zirka zwei- stündigen Konzert ist kostenlos, um Spenden wird aber gebeten.
Veranstalter ist der Verein Kuhnst Turm Niederrhein.
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