36. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 8. SEPTEMBER 2021712 Ziegel mit Botschaften bilden den Grundstein für ein Miteinander
Kunstprojekt von Nicole Peters (Bild) im Vorfeld des 6. Mifgash-Festivals am Wochenende. Seite 3
„Das Boot ist voll!“: Aktion pro Humanität lädt zur Lesung ein
In der Kirche der Gaesdonck geht es mit Willi Schlüter (Bild) um das Thema Flucht. Seite 8
Europa braucht langfristige und komplexe Problemlösungen
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn (Bild) spricht im Rahmen der DomGedanken. Seite 12
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Corona-Impfungen in Goch möglich
Aufgrund des hohen Zuspruchs bei den bisherigen mobilen Impfangeboten in Goch hat sich die Stadt beim Kreis Kleve um weitere Impftermine im Test- zentrum Alter Aldi Markt an der Gartenstraße bemüht. So besteht am morgigen Donnerstag, 9.
September, sowie am Donners- tag, 30. September, dort erneut die Möglichkeit, sich gegen Co- rona impfen zu lassen. Die mo- bile Impfstation wird jeweils von 17 bis 22 Uhr eingerichtet. Jeder, der mindestens zwölf Jahre ist, kann sich dann ohne Termin oder Voranmeldung impfen las- sen, Minderjährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Verimpft wird ein mRNA-Impf- stoff (BioNTech oder Moderna, keine Auswahlmöglichkeit). Wer sich impfen lassen möchte, muss einen Personalausweis oder ei- nen Reisepass mitbringen, und, falls vorhanden, einen gelben internationalen Impfausweis sowie medizinische Unterlagen wie etwa seinen Medikamen- tenplan oder einen Allergiepass.
Wer keinen gelben Impfausweis hat, bekommt ihn vor Ort. Ein QR-Code für einen digitalen Impfpass kann aus technischen Gründen nicht erstellt werden.
Dies ist später in teilnehmenden Apotheken möglich.
Gocher Karneval: Positiver Blick in die Session
Festkomitee (RZK) und prinzengestellende Vereine haben entschieden, den Karneval in der Weberstadt mit einem Sicherheitskonzept stattfinden zu lassen
E-Bike- und Pedelec-Training
UEDEM/GOCH. Aufgrund lan- desweit steigender Unfallzahlen der Pedelec-Fahrer bietet die Ver- kehrsunfallprävention der Kreis- polizei Kleve kos tenlose Fahr- und Sicherheitstrainings für Pe- delec-Fahrer in den Städten und Gemeinden an; jetzt auch mit Terminen in den Abendstunden.
Nach einer theoretischen Einfüh- rung besteht die Möglichkeit, ei- nen Parcours mit verschiedenen Übungen zu durchfahren. Die nächsten Trainings finden statt am Donnerstag, 9. September, 18 Uhr, Schulhof der Geschwister Devries-Grundschule, Uedem, und am Donnerstag, 16. Septem- ber, 18 Uhr, Feuerwehrgelände Höster Weg, Goch. Interessierte Bürger können ohne vorherige Anmeldung am Training teil- nehmen. Weitere Informationen erhalten sie bei der Kreispolizei- behörde Kleve: PHK Johannes Look, Telefon 02821/5041542.
Das Training findet unter Einhal- tung der aktuellen Hygienemaß- nahmen statt.
GOCH (CDS). „Die große Stärke des Gocher Karnevals ist die So- lidarität der Vereine untereinan- der“, stellt der Vorsitzende des Festkomitees Gocher Karneval (RZK), Frank Bömler, fest. Die habe sich zum einen gezeigt, als die anderen acht Vereine im Co- ronajahr 2020 zugunsten der 1.
GGK Rot-Weiß 1956 ihre eigene Prinzengestellung um ein Jahr nach hinten verschoben haben (die NN berichteten).
Zum anderen bei der einstim- migen Entscheidung von RZK und Vereinen vom vergangenen Freitagabend im Kolpinghaus, den Karneval in Goch in der kommenden Session 2021/22 stattfinden zu lassen. „Wir sehen
zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund zu einer Absage“, bekräf- tigt Frank Bömler; anders als das Klever Rosenmontagskomitee, das bereits alle KRK-Veranstal- tungen inklusive Rosenmontags- zug abgesagt hat.
„Seit Ostern waren wir im- mer wieder per Video-Schaltung im engen Austausch mit der 1.
GGK Rot-Weiß und hatten die Situation im Auge“, so Bömler.
„Es ist klar, dass eine Session ausschließlich über das Impfen möglich ist“, fährt er mit Blick auf Besuche der Prinzengarde in Altenheimen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen fort.
So sei die Prinzengarde kom- plett durchgeimpft und auch in
den Vereinen sei die Impfquote schon sehr hoch. Um die größt- mögliche Sicherheit zu bieten, lasse man nun noch extern ein einheitliches Sicherheitskonzept erstellen, auf das dann alle Ver- eine Zugriff haben und an dem sie sich für ihre Veranstaltungen orientieren können. „Wir kön- nen noch nicht sagen, was mit dem Rosenmontagszug 2022 ist“, betont Bömler, „aber wir blicken positiv in die Zukunft, sind of- fen und kreativ und sehen, was machbar ist.“ Schließlich gingen Sport und Kultur auch weiter.
Und natürlich halte man sich an Regeln und die Corona-Schutz- verordnung. Die wird bekannt- lich am 19. September abgeän-
dert. „Dann ist ja die Frage, ob es noch weiter um die Inzidenz oder doch eher um die Hospita- lisierungsrate geht“, so Bömler.
Momentan fielen Karnevalsver- anstaltungen noch unter Tanz- veranstaltungen und hier gelte:
Geimpft, Genesen oder gültiger PCR-Test (kein Schnelltest).
Vorstellung im Kastell
Jetzt wird auf jeden Fall erst einmal für die nahe Karnevals- Zukunft geplant: Am Freitag, 12. November, möchte die 1.
GGK Rot-Weiß das neue Gocher Prinzenpaar im Kastell offiziell vorstellen. Denn eine weitere Verlegung der Prinzengestellung wird es nicht mehr geben.
Im Kolpinghaus kamen RZK und Vereinsvorsitzende zusammen, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Foto: privat
1951 war es, da gründeten Hugo Stifft, Hein Hermsen, Döres Stoffelen, Peter Gravendyck und Willi van Leyen die Gocher Nachbarschaft
„den Huck“. Der 70. Geburtstag konnte nun am vergangenen Samstag – wenn auch unter gewissen Einschränkungen – mit einem Stra- ßenfest gefeiert werden. In sieben Jahrzehnten wurde die Nachbarschaft von nur acht Vorsitzenden geleitet. Aktuell ist es Willi Korsten,
der das Amt seit 2013 inne hat. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Bürgerbus:
Ersatzstrecken
UEDEM. Der Bürgerbus Uedem fährt bis voraussichtlich Freitag, 1. Oktober, aufgrund der aktu- ellen Sperrung auf der Ricken- straße die Haltestellen Ricken- straße und Dorfplatz Keppeln nicht an. Haltestellen in Keppeln sind zurzeit die Kalkarer Straße und die Kirche. Aus zeitlichen Gründen fallen die Haltestel- len Sportplatz, Aymans und Holmans im Moment bei den Bürgerbusfahrten aus. An den jeweiligen Tafeln hat der Bürger- busverein Uedem aber die Tele- fonnummer 0160/96289258 an- gebracht. Fahrgäste können diese Nummer gerne anrufen, wenn sie den Bürgerbus zur gewohnten Fahrzeit in Anspruch nehmen möchten. Gleiches gilt auch ab jetzt für die Haltestelle Ue- demerbruch um 18.03 Uhr. Der Bürgerbusverein Uedem bedankt sich für das Verständnis und freut sich weiterhin über Fahrgäste, die das Angebot in Richtung Kep- peln, Uedemerbruch und Weeze in Anspruch nehmen möchten.
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20 Nachwuchskräfte beginnen beim Finanzamt Kleve
Am 1. September 2021 star- teten die Nachwuchskräfte mit ihrem Studium und ihrer Aus- bildung beim Finanzamt / Für das kommende Jahr bietet das Finanzamt Kleve 20 Studien- und Ausbildungsplätze
Nach der Schule direkt mit einem Studium oder einer Ausbildung durchstarten - bei der Finanzverwaltung Nord- rhein-Westfalen geht beides.
„In unserem Finanzamt star- ten in diesem Jahr 17 Studie- rende und 3 Auszubildende“, teilt Achim Eder, Dienstellen-
leiter des Finanzamts Kleve mit.
„Durch den Mix aus Studien- abschnitten und praktischem Arbeiten im Finanzamt ist unser duales Studium sowie unsere duale Ausbildung ab- wechslungsreich und bietet die ideale Vorbereitung auf den Einstieg in die Berufswelt“, so Eder. „Wir bieten unseren Anwärterinnen und Anwär- tern insbesondere flexibles Ar- beiten - auch im Homeoffice - und eine digitale Lern- und Arbeitsumgebung.“
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Torsten Hünnekes (Bedburg- Hau), Noah Braß (Kleve), Henrik Scheidtweiler (Bedburg-Hau), Daniel Otto (Goch), Jona Leon Haman (Goch), Mika Neikes (Goch), Kilian Wölfl (Kleve), Pascal Jansen (Bedburg-Hau), Tim Gebbing (Rees), Mercan Sayman (Kleve), Luca James Osgood (Weeze), Doreen Ingenbleek (Kranenburg), Malte Gold- mann (Uedem), Pia Ingenleuf (Kleve), Theresa Kaster (Goch), Milena Seme- now (Bedburg-Hau), Clara Giebels (Kleve), Elena Barth (Kalkar), Ann-Sophie Lingner (Bedburg-Hau), Marietta Claaßen (Goch)
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KREIS KLEVE. Die Staatsse- kretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Serap Güler, hatte bei ihrem Besuch im Klever Kreishaus ein großzügiges Zeitfenster einge- plant. Neben einem intensiven Austausch zum Kommunalen Integrationszentrum (KI) Kreis Kleve stand auch ein Besuch des Synagogenplatzes am Fuße der Schwanenburg auf dem Pro- gramm. Landrätin Silke Gori- ßen begrüßte Serap Güler im Prinz-Moritz-Saal und dankte für die Gelegenheit, der Parla- mentarischen Staatssekretärin
„das jüngste Kommunale Inte- grationszentrum in NRW“ vor- stellen zu können.
Staatssekretärin Güler: „Die Kommunalen Integrationszen- tren leisten in Nordrhein-West- falen hervorragende Arbeit. Sie sind eine zentrale Säule für die Integrationsarbeit und häufig der erste Ansprechpartner, wenn Menschen, die zugewandert sind, Fragen haben oder Unterstüt- zung benötigen. Auch während der Corona-Pandemie haben sie gezeigt, dass sie in unserem Land eine überaus wichtige Rolle spie- len.“
Jüngstes KI in NRW
Das Land Nordrhein-West- falen fördert mit dem Teilhabe- und Integrationsgesetz grundle- gende Strukturen für eine nach- haltige Integrationsarbeit, die von den Kommunalen Integra- tionszentren in NRW umgesetzt werden.
Dadurch sollen eine erfolg- reiche Integration sowie eine interkulturelle Öffnung, die sich jeden Tag vor Ort, in den Städten und Gemeinden, in den Schulen, Vereinen und in der Nachbar-
schaft entscheidet, gewährleistet werden. Das Kommunale In- tegrationszentrum Kreis Kleve widmet sich seit September 2018 der Integrationsförderung. Ca- rina Cleven-Pawletko, Leiterin des Kommunalen Integrations- zentrums (KI) Kreis Kleve, stellte den Gästen aus Düsseldorf das KI sowie ausgewählte Schwer- punkte und Projekte vor. Im Bereich „Integration durch Bil- dung“ erläuterte sie Aktivitäten bei der Sprachförderung und der Elternbeteiligung.
Das Tätigkeitsfeld „Integration als Querschnitt“ umfasst neben dem Abbau von Sprachbarrieren und der Förderung des Spra- cherwerbs auch die Begleitung in Ausbildung und Arbeit.
Auch die Förderung der sozi- alen und kulturellen Integration durch Sport, Kultur und Freizeit gehört zum Aufgabengebiet des KI. Seit wenigen Tagen gehört das Kommunale Integrations- management zum KI. Hierbei handelt es sich um ein freiwilli- ges, aufsuchendes Angebot zur ganzheitlichen Beratung von Mi- granten. Das KI arbeitet eng mit der Ausländerbehörde zusam- men, deren Fachbereichsleiterin Silke Hälker ebenfalls mit am Tisch saß.
Zandra Boxnick, Allgemeine Vertreterin der Landrätin, er- läuterte den aktuellen Stand der Planungen des neuen Welcome- Centers, das künftig an der Nas- sauerallee die zentrale Anlauf- stelle für Fragen zum KI und für die Ausländerbehörde wird. „Ich freue mich, dass der Kreis Kleve mit dem neuen Welcome-Center künftig diese Bereiche ‚unter ein Dach bringt‘“, betonte Staats- sekretärin Serap Güler. „Mein herzlicher Dank gilt allen haupt-
und ehrenamtlichen Kräften, die sich im Interesse der gemein- samen Sache im Kommunalen Integrationszentrum engagie- ren.“ „Unser KI hat ein kleines, aber ‚schlagkräftiges‘, engagiertes und kreatives Team, auf das ich sehr stolz bin“, erwiderte Landrä- tin Silke Gorißen.
„Das neue Welcome-Center wird künftig zusätzlich für ‚kur- ze Wege‘ sorgen.“ Im Foyer der Kreisverwaltung nutzte die Staatssekretärin dann die Ge- legenheit, mit den Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern des KI kurz persönlich ins Gespräch zu kommen. Serap Güler: „Ich darf Ihnen im Namen des Ministe- riums für Ihre wertvolle Arbeit danken.“
„Wie wollen wir zusammen leben?“
Zum Besuch der Staatssekretä- rin gehörte auch ein Besuch des Synagogenplatzes in Kleve. Dort erläuterten Thomas Ruffmann (1. Vorsitzender) und Ron Man- heim (Ehrenmitglied) vom Ver- ein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V.“ sowie Künst- lerin Nicole Peters ihre Aktion
„Symbolische Grundsteine für Haus Mifgash“.
Auch Staatssekretärin Serap Güler, Landrätin Silke Gorißen und Kleves Bürgermeister Wolf- gang Gebing schrieben auf kleine Tontafeln ihre Antworten auf die Frage: „Wie wollen wir zusam- men leben?“.
Serap Güler antwortete: „In Freundschaft, in der es nicht um Glauben oder Herkunft, sondern um gemeinsame Werte geht“, Sil- ke Gorißen schrieb: „Respektvoll und in Frieden“ und Wolfgang Gebing formulierte: „Vielfalt be- lebt.“
Staatssekretärin Serap Güler (r.) informierte sich bei der Kreis Klever Landrätin Silke Gorißen (l.) und KI-Leiterin Carina Cleven-Pawletko (Mi.) über die Inhalte einer Bücherkiste des Kommunalen Integrations-
zentrums Kreis Kleve. Foto: Kreis Kleve/Klaus-Dieter Stade
Staatssekretärin Güler besucht
Kommunales Integrationszentrum
Landrätin erläutert aktuellen planungsstand für neues welcome-center
Innovative Ideen gesucht, die Goch voranbringen
wettbewerb: LbS fördert nachhaltige projekte
Goch. ohne Engagement und Ehrenamt der Bürger sind die herausforderungen der Zeit nicht zu meistern – das hat die Flutkatastrophe erneut ein- dringlich vor Augen geführt.
Neben Tatkraft und Ausdauer ist aber auch Geld erforderlich, um Ideen ans Laufen zu bekom- men.
Im Rahmen der Initiative „Vo- rausdenker“ fördert die LBS des- halb ab sofort wieder Bürgerpro- jekte, die das Zusammenleben in der Gemeinde voranbringen.
„Vereine und Initiativen auch in Goch haben die Chance, Förder- gelder zu bekommen. Dazu müs- sen sie ihre Projekte jetzt hochla- den“, ruft LBS-Gebietsleiter An- dré Rodieck zur Teilnahme auf.
Rund 90.000 Euro stehen dafür in NRW insgesamt bereit, bis zu 5.000 Euro sind es für das einzel- ne Projekt.
Wer das Geld bekommt, ent- scheiden zum einen die Bürger per Online-Voting. Hier gilt es, möglichst viele Unterstützer in der Gemeinde zu gewinnen. Zum anderen gibt es eine Expertenju- ry, der neben Schirmherrin und Umweltministerin Svenja Schul-
ze auch Bürgermeister sowie Vertreter von Kinder- und Ju- gendorganisationen angehören.
Sie kann 10.000 Euro speziell für Wiederaufbauprojekte mit Mo- dellcharakter in den Hochwas- ser-Regionen vergeben.
Projektideen können unter www.lbs-vorausdenker.de noch bis zum 27. September einge- bracht werden, dann beginnen die Online-Abstimmung und die Juryarbeit. „Das eingereichte Pro- jekt soll einen Neuigkeitscharak- ter haben und der Allgemeinheit in dieser Region auf längere Zeit zu Gute kommen“, verdeutlicht André Rodieck die Zielrichtung des Wettbewerbs. Schwerpunkte bilden dieses Jahr die Themen- bereiche Bauen/Wohnen und Digitalisierung, Umweltschutz/
Umweltbildung sowie Familie und Kinder/Grundversorgung.
Jede Idee ist – neben der Wir- kung vor Ort und als Beispiel für andere Gemeinden – noch in einem dritten Sinne nachhaltig:
„Pro erfolgreicher Projektein- reichung finanziert die LBS zehn neu gepflanzte Bäume – im Ideal- fall also 1.500 Bäume“, verspricht Gebietsleiter Rodieck.
KREIS KLEVE. Im Kreis Kleve leben derzeit 13.649 Menschen in 7.644 so genannten SGB-II- Bedarfsgemeinschaften. Die Zahl der Menschen, die diese Transferleistungen erhalten, ist in den letzten vier Monaten um 556 gesunken (April: 14.205).
„Die Lage am Arbeitsmarkt verbessert sich weiter. Das Wachstum der Beschäftigung hält an, sodass sich der Arbeits- markt von den Folgen der Coro- na-Krise etwas erholt. Das zeigt sich auch bei der geringeren Zahl an Menschen, die SGB-II-Leis- tungen erhalten, und an der ge- stiegenen Zahl an Vermittlungen in Arbeit“, erläutert Landrätin Silke Gorißen.
10.167 der aktuell betroffenen Menschen sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte – bei den verbleibenden 3.482 Sozialgeld- empfängern handelt es sich in der Regel um Kinder.
Mehr als die Hälfte der er- werbsfähigen Leistungsberech- tigten im Kreis Kleve ist zwischen 25 und 49 Jahre alt. Der Frauen- anteil liegt in dieser Altersgruppe bei 53,2 Prozent. Von 100 Ein- wohnern im Kreisgebiet befin- den sich etwa 5,2 im SGB-II-Lei- stungsbezug. Im überregionalen Vergleich liegt der Wert bundes-
weit bei 6,8 und landesweit bei 9,1. In den Nachbarkreisen liegt diese Quote in Wesel bei 7,2, in Viersen bei 5,7 und in Borken bei 4,0.
Die Zahlen der Vermittlung in Arbeit werden in der Statistik des Jobcenters Kreis Kleve mit einer dreimonatigen Wartezeit erfasst.
In die August-Statistik gehen so- mit die Vermittlungszahlen aus dem Monat April ein.
Im April konnten 193 Per- sonen in eine sozialversiche- rungspflichtige Tätigkeit ver- mittelt werden. Weitere 73 Men- schen arbeiten nun in einem Mi- nijob. Insgesamt konnten somit im April 266 Personen in Arbeit vermittelt werden. Ein Jahr zu- vor, im April 2020, waren dies aufgrund der wirtschaftlichen Corona-Effekte insgesamt ledig- lich 181 Personen.
Im Juli wurde zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums des SGB II ein Betrag in Höhe von rund 9,0 Millionen Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kle- ve und die Kommunen entfielen hiervon etwa 1,4 Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft.
Bisher lagen die finanziellen Auf- wendungen im Jahr 2021 (Januar bis Juli) bei insgesamt 65,0 Milli- onen Euro.
Zahl der Vermittlungen in Arbeit ist gestiegen
Jobcenter: August-Statistik zur Grundsicherung
KURZ & KNAPP
Umbrüche: „Berufliche Umbrü- che – Zeit für Veränderung?!“
heißt es am kommenden Diens- tag, 14. September, in der Zeit von 18 bis 21 Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte, Raum 104 (Kurs R5200K, Ge- bühr: 30 Euro, keine Ermäßi- gung). Folgende Situationen:
Man hat gedacht, nun beruflich angekommen zu sein. Plötzlich aber kommt die Kündigung.
Eigentlich wollte man das gar nicht. Doch der Arbeitgeber hat einem die Möglichkeit gegeben,
eine neue Chance zu suchen.
Chance? Ja, so kann man es auch sehen. Oder man ist schon sehr lange in einem Unternehmen und hat jetzt das Gefühl, dass man eine Veränderung braucht.
Was tun? Nun gilt es, sich selbst zu reflektieren, die eigenen Stär- ken (wieder) zu entdecken und individuelle Wünsche in den Blick zu nehmen. Diese Veran- staltung richtet sich an alle, die in einer Zeit der Veränderung praktische Tipps kennen ler- nen möchten, um aus der Krise
eine Chance zu gestalten. Die Teilnehmer erfahren, wie Sie ihren eigenen Perspektivwech- sel aktiv gestalten können. Man kann lernen, sich zu fokussie- ren und seine Ziele neu festzu- legen. Die Kursleiterin arbeitet seit mehr als zwölf Jahren als zertifizierter Businesscoach. Sie begleitet Menschen auf den viel- fältigen Wegen der Veränderung und berät Unternehmen in der Prozess- und Organisations- entwicklung. Weitere Informa- tionen und Anmeldung: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/-973117.
Gespräche: Eine Philosophische Gesprächsrunde für alle, die Lust an philosophischen Dis- kussion haben, beginnt am Donnerstag, 23. September, 19 bis 20.30 Uhr Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte, Forum (Kurs R1020K, Gebühr:
60, acht Kurstage). Dass Phi- losophie im Alltagsleben ganz allgegenwärtig und zentral ist, zeigen nicht nur die zahlreichen Ethik-Räte, die in letzter Zeit aus dem Boden schießen. Es wächst die moralische Unsicherheit, ge- rade in einer Zeit rasender wis- senschaftlicher Möglichkeiten,
unser Leben mitzubestimmen.
Wie findet man da Orientie- rung? Wer Freude daran hat, solche Fragen in Gesprächen anzugehen und auch eigene Vorurteile mal genauer unter die Lupe zu nehmen, der ist herzlich eingeladen! Vorwissen ist nicht nötig, wohl aber Bereitschaft zu offener, sachlicher Diskussion - und zum Nach-Denken!
Weitere Informationen und An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/-6060, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder im Internet unter www.vhs-goch.de
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N P RE I
A A LL E
O8 BE RI N
N U LL B UH E J X X T L EE G
M G LE TS CH RE SP2 AL TE E DR4 E
Nachlass- verwalter
Origina- lität
Bewoh- ner eines Erdteils
Süd- frucht (Mz.)
Kranz, Strauß
chem. Z.:
Platin
Abk.: Da- tenverar- beitung
Abk.: sine loco
säch- liches Fürwort
Abk.:
Public Relations
Pro- gramm- symbol (EDV)
bibl.
Prophet im A.T.
Abk.:
Curie (Physik.
Einheit)
Kenn- wort, Parole
Wort des Bedau- erns
strafen, rächen best- mögliche Zensur
Spritzer (beim Getränke- mischen)
mit Na- men er- wähnen Jagd- signal
Bewohne- rin e. dt.
Bundes- landes
franz.:
Seele sächsi- sche Dy- nastie
Gegen- warts- form von sein
Abk.:
Chefarzt
kurz für:
Alphabet Zeit- einheit
Ausruf des Schmer- zes
Verban- nungsort
wieder- holt
chinesi- sche Dy- nastie Urein- wohner Spaniens
schraub- stockähnl.
Werkzeug schweiz.
Hartkäse Stufen- gestell
Zimmer, Kammer
schlecht erzoge- nes Kind
Strom durch Hamburg
ehem.
brasil.
Fußball- star
Schilf, Röhricht
Abk.: et cetera
Fremd- wortteil:
herum asiat.
Halbinsel
jeder ohne Aus- nahme
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„Kalkar radelt“: Erlös für Flutopfer-Hilfe gespendet
2.945 euro gehen an die initiative des heimatvereins Keppeln
KalKar/Uedem. Unter dem motto „Kalkar radelt – 13 Orte, eine Stadt“ konnten radfahrer mitte august auf zwei rädern ihre Heimat entdecken, viele Besucher machten Station auf dem Kniesthof von Familie See- gers.
Dort trafen sich nun die Orga- nisatoren – Familie Seegers, Fa- milie Franken, die Ortsbauern- schaft Altkalkar/Hanselaer, der Bürgerschützenverein Altkalkar und die Karnevalsabteilung des BSV – um die Einnahmen von Getränkestand, Softeis-Verkauf und dem Angebot des Partyser- vice Kalscheur an den Heimat- verein Keppeln zu überreichen.
2.945 Euro konnten an Jo- hannes Hunzelar übergeben werden, der seit Beginn der Flutkatas trophe in Nordrhein- Westfalen und Rheinland-Pfalz direkt vor Ort Hilfe leistet. „Ich freue mich sehr über die Spende und danke allen, die sich betei- ligt haben“, sagte Hunzelar, der von seinen Fahrten in die Region um Ahrweiler berichtete. „Das
Schlammschippen ist größten- teils durch, jetzt beginnen die Anwohner damit, die Häuser wieder aufzubauen und einzu- richten. Dazu wird an vielen Stellen Werkzeug benötigt, aber auch Geräte wie Durchlauferhit- zer und Kochplatten.“
Gleichzeitig berichtet Hunzel- ar von der großen Dankbarkeit, die ihm stellvertretend für alle Spender entgegengebracht wird.
„Viele schreiben abends oder am nächs ten Tag noch und schi- cken Fotos, auf denen das mit- gebrachte Werkzeug schon im Einsatz ist“, sagt der Lohnunter- nehmer.
Zeit zum Reden
Und noch etwas hat er festge- stellt: „Der erste Schock ist nun überwunden. Die Leute haben nun wieder Zeit, ein paar Minu- ten zu reden. Und man merkt, dass es vielen auch ein Bedürf- nis ist, über die vergangenen Wochen zu sprechen.“ Hunzelar wird auch in den kommenden Wochen wohl noch oft in die be-
sonders stark betroffenen Regi- onen fahren, um den Menschen zu helfen. Der Sitzungspräsident der BSV-Karnevalisten, Paul Ay- mans, sagte bei der Übergabe der Spende, dass der direkte Kontakt Hunzelars und des Heimatver- eins den Ausschlag gegeben hat.
„Die Idee, mit den Einnahmen aus ,Kalkar radelt‘ die Flutopfer zu unterstützen, kam von der Karnevalsabteilung des BSV, da- mit waren alle sofort einverstan- den. Wir hatten schon gehört, dass der Heimatverein Keppeln Spenden sammelt und dazu nutzt, unmittelbar benötigte Hilfe zu leisten. Das wollen wir unterstützen. Ich habe mich ge- freut, dass so viele Akteure beim Stadtradeln auf ihre Einnahmen verzichtet haben, so dass die- se tolle Summe von fast 3.000 Euro zusammengekommen ist.
Und natürlich danken wir auch allen, die an dem Tag mit dem Rad unterwegs waren und die 13 Orte besucht haben, das war ein schöner Erfolg für die Organisa- toren“, betonte Paul Aymans.
Die Mitglieder des Heimatvereins Keppeln freuen sich über die Spende von den „Kalkar radelt“- Aktiven. Michael Seegers (l) übergibt den Spendenscheck an Johannes Hunzelar. Foto:christian breuer
712 Ziegel für ein offenes und gemeinsames Miteinander
Vor dem 6. Mifgash-Festival zeigt Nicole peters die ergebnisse ihres projektes
KleVe. menschen sind viel- fältig. Genauso vielfältig sind auch ihre Sichtweisen auf das leben und das gemeinsame Zusammenleben. die bilden- de Künstlerin Nicole Peters hat sich in ihrem Kunstprojekt
„#grundsteinhausmifgash“ mit der Frage „Wie wollen wir zu- sammenleben?“ beschäftigt und 712 menschen dazu befragt. die antworten hat sie auf einzelnen Tonziegeln festgehalten und zu seinem Kunstprojekt zusam- mengeführt. die Grundstein- bildung erfolgt am kommenden Freitag ab 17 Uhr am dr. Heinz- Will-Platz unterhalb der Schwa- nenburg, wo einen Tag später von 14 bis 24 Uhr das sechste mifgash-Festival gefeiert wird.
200 Jahre nach der Einwei- hung der neuen Klever Synagoge, die unterhalb der Schwanenburg beheimatet war, hat Peters mit dem partizipativen Kunstpro- jekt „#grundsteinhausmifgash“
erforscht, ob die Klever Bürger – insbesondere die junge Generati- on – bereit sei, sich für ein Haus der Begegnung, der Toleranz und des Respekts einzusetzen. Ein solches Haus möchte der Verein
„Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ bereits seit vielen Jahren am Platz der ehemaligen, 1938 zerstörten Synagoge ins Leben rufen. Die dazugehörigen Pläne werden auch im Rat der Stadt Kleve diskutiert. Die jetzi- ge Grundsteinbildung solle vor allem einen symbolischen und ideellen Charakter haben. Kunst müsse an der Stelle auch provo- zieren und bereits einen Schritt
weitergehen, meint Peters. Die bildende Künstlerin hat in die- sem Sommer an 19 verschiede- nen Standorten – darunter auf dem Klever Wochenmarkt, an den Klever Schulen, im Saray- Garten und auf dem Bauern- markt Haus Riswick – Klever Bürger unterschiedlicher Her- kunft und Alters befragt, welche Werte ihnen für ein Haus der Begegnung wichtig sind. „Die Vorstellung, dass es einen Ort in Kleve gibt, der ein Ort der Be- gegnung für jeden Menschen ist, der in friedlicher Absicht kommt, ist für mich unglaublich gut. Es sollte ein Ort sin, der vorurteils- frei und respektvoll ist. Ein Ort für jeden Menschen, egal welcher Herkunft oder welche sexuel- le Orientierung er hat. Einfach für jeden Menschen – egal ob er traurig oder fröhlich ist. Ich will diesen Ort entstehen sehen. Das war meine Motivation für die- ses Projekt“, erklärt Peters. Das Resultat sei nun ein gemeinsa- mes Statement von mehr als 700 Menschen, die erzählen, wie sie zusammenleben wollen und was sie als Grundlage für ein gemein- sames Leben festlegen. „Daraus wird der Grundstein für das Haus der Begegnung“, sagt Peters.
Am Freitag ab 17 Uhr möchte der Verein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ den symbo- lischen, feierlichen Grundstein zelebrieren. Die Teilnehmenden bekommen die gebrannten Zie- gel ausgehändigt und liest seinen Text am Mikrofon vor, bevor der Ziegel in einen großen, aus Beton gegossenen Grundstein gelegt
wird. Dieser wird anschließend verschlossen und verbaut. Die Aktion wird gefilmt. Der Film soll anschließend auf Youtube zu sehen sein. Außerdem stellt Nicole Peters Fotos der Teilneh- menden mit den Ziegeln unter
„#grundsteinhausmifgash“ in die sozialen Netzwerke.
Den Grundgedanken eines friedvollen Miteinanders verfolgt auch das sechste Mifgash-Festi- val, das am Samstag von 14 bis 24 Uhr auf dem Gelände rund um die Schwanenburg – zwischen Synagogenplatz, Reitbahn und Marstall – vom Verein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“
veranstaltet wird. Geplant ist ein abwechslungsreiches Bühnen- programm mit über zehn loka- len und regionalen Ensembles, dazu verschiedene Aktivitäten, Aktionen und Darbietungen auf dem weitläufigen Gelände. Etwa 20 Vereine, Initiativen und Or- ganisationen wirken daran mit.
Geboten werden zudem kulinari- sche Köstlichkeiten aus verschie- denen Kulturen.
Stille DJ-Party
Ein Highlight wird gegen 22 Uhr erwartet: Drei DJ’s legen dann auf. Das Besondere: Sie spielen unterschiedliche Mu- sikrichtungen und das Publikum kann selbst wählen, zu welcher es tanzen möchte. Denn bei der
„stillen DJ-Party“ bekommen sie Kopfhörer, mit denen sie aussu- chen, zu welchem Beat sie tanzen wollen. Weitere Informationen gibt es online unter www.mif- gash.de. Sabrina Peters Künstlerin Nicole Peters (l.) und die Organisatoren des Mifgash-Festivals halten bereits die ersten Ziegel in den Händen, die am Freitag einen symbolischen Grundstein für ein Haus der Begegnung bilden
sollen. NN-Foto: Sp
Heimatverein Asperden
aSPerdeN. Der Heimatverein Asperden lädt zur Jahreshaupt- versammlung am Dienstag, 14.
September, ein. Auf dem Pro- gramm steht außer Neuwahlen des Vorstandes unter anderem ein Powerpointvortrag über das Thema „Rettet den Boden“ von Gustav Kade. Die Veranstaltung findet in der Gaststätte „Zum Schwan“, ab 19.30 Uhr statt.
Versammlung der Queekespiere
KePPelN. Die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Queeke- spiere in Keppeln treffen sich am Mittwoch, 29. September, zur Jahreshauptversammlung. Für die Teilnahme gelten die jeweils gültigen Corona-Regeln. Beginn ist um 20 Uhr in der Bürgerbe- gegnungsstätte „Zur Dorfschule“, Rosenstraße 16.
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entspannung: Die VHS Goch bietet den Kurs „Entspannung mit Klangschalen“ am kommen- den Freitag, 10. September, in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr, in Goch, in der Liebfrauenschule, Turnhalle (Kurs R3033G, Ge- bühr: zehn Euro) an. Mit Hilfe der abgestimmten Klangfolge der Klangschalen erreichen die Teil- nehmer einen Entspannungs- zustand, der noch in den Alltag
nachwirken kann. Mitzubringen sind: Matte, Decke, Kissen und warme Socken
Computer: „Microsoft Excel Grundkurs 1 – Handhabung und Formatierung“, am 17. und 18. September, Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs R5500K, Gebühr: 60 Euro). Im ersten Teil werden die grundlegenden Kenntnisse für die Bedienung von Excel sowie die Dateneingabe und Gestaltung der Tabellen vermittelt: Aufbau
des Excel-Bildschirms und der Arbeitsmappen, Dateneingabe und Formatierung von Tabellen, Drucken von Arbeitsmappen, Eingabe einfacher Formeln und Verwendung des Funktionsas- sistenten.
Weitere Information und Annel- dung zu den Kursen: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/-6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs-goch.de
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bafa.de, beantragt werden. Die Auszahlung des Anteils des BAFA-Umweltbonus erfolgt bei Erfüllung der Voraussetzungen und nach Zulassung des Fahrzeugs. Der erhöhte Anteil des BAFA-Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermit- tel, spätestens am 31. 12. 2021. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Infos:
www.bafa.de. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vor- handene Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet. Angebot gültig bis zum 30.09.2021. Es besteht ein Widerrufsrecht nach§495 BGB.2Monatliche Leasingrate inkl. Wartung und Verschleiß gemäß den Bedingungen des Free Drive à la Carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Bahnhofsplatz, 65423 Rüs- selsheim. Beispielfoto zeigt Fahrzeug dieser Baureihe, dessen Ausstattungsmerkmale nicht Bestandteil des Angebotes sind.
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Stromverbrauch, Emissionen sowie Reichweite wurden nach WLTP ermittelt. Die Steuern berechnen sich von diesen Werten abweichend seit dem 01. 09. 2018 nach den oft höheren WLTP-Werten. Die angegebenen Reichweiten und Werte stellen einen Durchschnittswert der jeweiligen Modellreihe dar und können unter Alltagsbedingungen abweichen. Über alle Details informiert Sie Ihr Citroën Vertragspartner.
Autohaus Küppers GmbH (A)
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Goch (cDS). „Wir sind All- rounder, der Kunde kann ein Fahrzeugleben lang mit uns glücklich werden – vom Kauf über Pflege und Wartung bis hin zur Inzahlungnahme“, bringt Geschäftsführer Achim Elbers das credo des Mehrmar- ken centers auf den Punkt.
Fast alle Marken – als Neu- und Gebrauchtwagen – mit den dazugehörigen Werkstatt- Leistungen findet man im Auto- haus Elbers an der Borsigstraße 24 unter einem Dach. „Seit 2013 sind wir Mehrmarken Center“, berichtet Achim Elbers, „das ganze fußt auf einer großen Da- tenbank des Mehrmarken Cen- ter Verbundes.“ Zurzeit stehen für die Kunden in dieser Daten- bank knapp 29.000 Autos zur Verfügung.
„Der Kunde kann sich die Fahrzeuge auf unserer Home- page anschauen, sich dort schon einmal über Preise und Aus- stattung informieren“, erläutert Elbers. „Wir halten auch stän- dig Ausschau nach guten Ge- brauchtwagen“, ergänzt Achim Elbers, „wer seinen Gebraucht- wagen verkaufen möchte, der kann sich gerne an uns wenden.“
Kundenpass
Alle Fahrzeuge sind durch den Kundenpass von Elbers – Stich- wort Leichtkauf – mit umfas- senden Garantien ausgestattet.
Der äußerst erfolgreiche Pass wurde erst im März dieses Jah- res wieder neu aufgelegt. Hier gibt es sechs Jahre Garantie für Gebrauchtwagen; für Neu- be- ziehungsweise Vorführwagen beträgt die Garantiezeit sogar zwölf Jahre. Außerdem gilt eine
europaweite Mobilitätsgarantie.
Bei regelmäßigen Inspektionen sorgt der Treue-Bonus für Ra- batte. Übrigens: Alle Kunden erhalten einen Treue-Pass, auch wenn sie den Wagen nicht im Autohaus Elbers gekauft haben.
„Wir bieten zudem einen umfassenden Pannen- und Ab- schleppservice an“, so Achim Elbers, „rund um die Uhr ist je- mand erreichbar.“ Bei regelmä- ßiger Wartung im Autohaus ist dieser Service sogar kostenlos.
Das Autohaus Elbers ist auch der richtige Ansprechpartner rund um Unfallinstandsetzung und die Schadensabwicklung.
„Von der Schadensaufnahme durch einen Gutachter bis hin zur Regulierung der Rechnung übernehmen wir alle notwen- digen Schritte“, betont Achim Elbers, „der Kunde hat kein Nachsehen, alle ihm zustehen- den Rechte werden gewahrt.“
Dafür arbeitet das Autohaus mit einer Düsseldorfer Rechtsan- waltskanzlei zusammen, die den notwendigen Schriftverkehr mit den Versicherungen übernimmt.
Werkstatt
In der Mehrmarken-Werkstatt werden alle Inspektionen und Reparaturen exakt nach den Herstellervorgaben ausgeführt.
„Uns stehen die originalen tech- nischen Daten der Hersteller zur Verfügung“, unterstreicht Achim Elbers, auch über Service- und Rückruf-Aktionen sind wir im- mer informiert.“ Um auf die Software des Fahrzeugs zugreifen zu können, verfügt die Werkstatt über alle notwendigen Schnitt- stellen und Testgeräte: „Darüber braucht sich kein Kunde Sorgen
zu machen.“ Die Mitarbeiter werden geschult und sind stets auf dem neuesten Stand: „Es gibt eine große Bandbreite an Know- how im Team“, betont Achim Elbers.
Ausbildungsbetrieb seit 1978 Wissensvermittlung ist ein gutes Stichwort, denn seit 1978 wird im Autohaus Elbers im kaufmännischen und tech- nischen Bereich ausgebildet.
„Wir hatten in dieser Zeit drei Prüfungsbeste“, ist Achim Elbers stolz auf den Erfolg der ehema- ligen „Azubis“. Aktuell haben wieder zwei junge Leute ihre Ausbildung im Autohaus Elbers angetreten. Ben Hentemann ist nach erfolgreichem Abschluss KFZ-Mechatroniker. Dreiein- halb Jahre dauert die Ausbil- dung.
Nina Sawalt wird zur Automo- bilkauffrau ausgebildet. „Das ist ein spezielles Berufsbild, das auf sämtliche Prozesse im Autohaus zugeschnitten ist“, erzählt Ach- im Elbers. Zum Aufgabenfeld gehören unter anderem büro- wirtschaftliche Abläufe, Kun- dendienst, Buchhaltung, Mar- keting und Vertrieb. Ein großer Vorteil für Nina Sawalt: Der Be- rufsschulstandort ist Goch. Ihre Ausbildung ist nach drei Jahren beendet. „Eine frühzeitige Be- werbung für das kommende Jahr kann nicht schaden“, empfiehlt Achim Elbers jungen Leuten, die sich für diese beiden Berufe in- teressieren.
Viele weitere Informationen zum Mehrmarken Center und dem umfangreichen Angebot gibt es auf der Homepage unter:
www.auto-elbers.de.
Geschäftsführer Achim Elbers (r) und Automobilkaufmann Martin Simons (l) beraten die Kunden im
Mehrmarken Center. NN-Fotos (2): rüdiger Dehnen
Der Chef und die neuen Auszubildenden: Nina Sawalt und Ben Hentemann bereiten sich im Autohaus Elbers auf ihre berufliche Zukunft vor.
Gelungene Kombination aus Wissen, Service und Beratung
Das Autohaus elbers ist in allen Fahrzeug-belangen richtiger Ansprechpartner
KURZ & KNAPP
Vereinsmobil: Das Vereinsmo- bil (Modell Ford Transit) ist mit neun Sitzplätzen und einer Anhängerkupplung ausgestat- tet und kann bei Auto Elbers reserviert beziehungsweise aus- geliehen werden. Der Bus wird ausschließlich Gocher Vereinen (Nachweis durch einen Auszug aus dem Vereinsregister) zur
Verfügung gestellt. Bei Abholung wird lediglich eine Kaution in Höhe von 100 Euro fällig, die der Mieter bei ordnungsgemäßer, pünktlicher und sauberer Rück- gabe zurückerhält. Das Fahrzeug kann während der normalen Öff- nungszeiten abgeholt und auch zurückgegeben werden. Termin- anfragen an info@auto-elbers.de
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Deine Wochen-Highlights
Die „Königin der Instrumente“ wird in der „Orgelwoche“ in den Fokus gestellt. Foto: Gerhard Seybert
KEVELAER. Sie ist ein komple- xes musikalisches Wunderwerk aus Pfeifen und Tasten, das so leise wie ein Windhauch, aber auch lauter als ein ganzes Orches ter klingen kann. Gerne wird sie als „Königin der Instru- mente“ bezeichnet. Die Marien- basilika in Kevelaer verfügt über eine Orgelanlage, die mit ihren 135 Registern, die größte deutsch-romantische Orgel der Welt darstellt.
In diesem Jahr hat die Kon- ferenz der Landesmusikräte in Deutschland die Orgel als „In- strument des Jahres“ ausgewählt.
Aus diesem Anlass findet in der Wallfahrtsstadt die „Orgelwo- che“ statt. Noch bis Dienstag, 14.
September können Jung und Alt ein vielfältiges Programm genie-
ßen. Am Donnerstag, 9. Septem- ber, 16 bis 17.30 Uhr, findet eine Orgelführung in der Basilika und Kerzenkapelle statt. Hier werden die Besucher von Elmar Lehnen geführt, der die Orgeln beider Kirchen erklärt und bespielt. Die Führung ist auf 25 Personen be- schränkt. Die Tickets sind zum Preis von sechs Euro pro Person in der Tourist Information, im Rathaus, zu erwerben.
Der Samstag, 11. September, beginnt um 16 Uhr mit einer Orgelführung in der St. Antonius Kirche. Die Führung übernimmt der Organist der Antonius Kir- che, Christian Franken. Diese Führung kann von zehn Per- sonen erlebt werden. Die Tickets gibt es zum Preis von sechs Euro pro Person ebenfalls im Rathaus.
Ein besonderes Highlight, eben- falls am Samstag, 11. September, 20 Uhr, verspricht die Vigil am Vorabend der Feier von Mariä Geburt, in der Basilika zu wer- den. Eine Vigil ist eine liturgische Feier zum Übergang in die Nacht und zur Nachtwache.
Die Feier wird durch Elmar Lehnen und Romano Giefer mit Hilfe des Basilikachores der Ba- silikamusik Kevelaer musikalisch – und von Wallfahrtsdirektor Pastor Gregor Kauling und Dr.
Bastian Rütten textlich und litur- gisch gestaltet. Die Marienbasi- lika wird zu diesem Anlass fest- lich illuminiert, in ihrer ganzen Schönheit, zu bewundern sein.
Die Personenanzahl ist, wie zu jeder Messfeier, auf 150 Personen begrenzt.
Zum Abschluss der „Orgelwo- che“ am kommenden Dienstag, 14. September, 20 Uhr, erwartet die Besucher noch ein beson- deres Projekt in Form eines Kon- zerts. Dieses wird von Studenten des Studiengangs „Kirchenmu- sik“ der Hochschule Köln gestal- tet und durchgeführt. Sie brin- gen Werke von Bach, Duprè und anderen Komponisten zu Gehör und präsentieren Erlerntes dem Kevelaerer Publikum. Eintritts- karten können zum Preis von neun Euro in der Basilika erwor- ben werden.
Weitere Informationen zur
„Orgelwoche“ können Interes- sierte auch auf den Social Media Kanälen und der Website www.
kevelaer-tourismus.de der Wall- fahrtsstadt finden.
Mandolinenfreunde nehmen Probenarbeit wieder auf
Lange corona-pause überstanden – planungen für weihnachtskonzert
GOch. Seit einigen Wochen treffen sich die Musikerinnen und Musiker der Gocher Man- dolinenfreunde wieder regel- mäßig zum Proben in ihrem Vereinslokal hotel Litjes in Goch.
In der Vergangenheit haben zwar sporadisch improvisierte Open-Air-Proben stattgefunden, konnten allerdings einen geregel- ten Probenbetrieb nicht ersetzen.
Nun ist die Freude groß, wieder in den gewohnten Räumlichkeiten intensiv an dem musikalischen Repertoire arbeiten zu können.
Bei allem gilt natürlich auch hier die 3-G-Regel, geimpft, genesen, getestet. Die Corona-Pandemie hat in den fast zwei Jahren vieles unmöglich gemacht, was eigent- lich schon in Vorbereitung war und nun darauf wartet, nachge- holt zu werden. So stehen zum Beispiel schon seit geraumer Zeit eine Reihe von Jubilar-Ehrungen an, die teilweise schon in 2020 hätten stattfinden sollen. Ehren- nadeln, Urkunden und Ehren- briefe für 25, 40, 50, 60, ja sogar
7-jährige Mitgliedschaft warten auf ihre Verleihung. Diese Jubi- larehrung soll nun endlich im festlichen Rahmen am 10. Okto- ber nachgeholt werden.
Auch musikalisch tut sich wie- der etwas. Kleine Open-Air-Auf- tritte wurden schon wieder absol- viert und Dirigent Willi Korsten, der übrigens dem Orchester seit 36 Jahren vorsteht, arbeitet mit den Gocher Zupfmusikern wie- der mit neuem und anspruchs- vollem Notenmaterial an einer stetigen Entwicklung. Anders als man es kürzlich an anderer Stel- le lesen konnte, ist dies durchaus möglich, auch wenn man 30 Jah- re oder länger am Pult steht. Viel Herzblut, absolutes Engagement und Liebe zur Zupfmusik und zu seinen Mandolinenfreunden sind der Schlüssel hierzu. Das die Mandolinenfreunde trotz Corona nicht aufgegeben haben, ist nicht zuletzt auch seinem En- thusiasmus und seiner Fähigkeit zur Motivation zu verdanken. So ist es zu erklären, dass jetzt schon die Planungen für das Weih-
nachtskonzert in der Arnold- Janssen-Kirche begonnen haben.
Im vergangenen Jahr musste es coronabedingt ausfallen. Nun hoffen die Mandolinenfreunde, dass die Veranstaltung, natürlich angepasst an die aktuellen Be- dingungen, stattfinden kann. Ein Termin ist jedenfalls schon ge- funden: Sonntag, 19. Dezember, 17 Uhr. Wer mehr über die Go- cher Zupfmusiker wissen möch- te, die offiziell „Mandolinen- freunde 1923 Goch“ heißen, ist jederzeit an den Probenabenden, dienstags ab 19.30 Uhr, im Ver- einslokal herzlich willkommen.
Sehr willkommen sind natürlich auch alle, die gerne mitmachen möchten. Über neue Mitspiele- rinnen und Mitspieler, ob mit Gitarre, Mandoline oder Man- dola, wäre man sehr froh. Gerne dürfen sich auch ehemals Ak- tive angesprochen fühlen. Willi Korsten ist überzeugt: „Verloren geglaubte Kenntnisse und Fähig- keiten frischen wir wieder auf.“
Weitere Informationen gibt es gerne unter Telefon 02823/88753.
Willi Korsten ist seit 36 Jahren musikalischer Leiter der Mandolinenfreunde. Foto: privat