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Prinz Sven I. (Forthmann) regiert bei „Blau-Weiß“ in Hartefeld

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Academic year: 2022

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KERKEN. Kerken hat eine neue Klimaschutzmanagerin. Lisa Gülleken wird zukünftig den Klimaschutz lokal und regional noch mehr Gewicht geben und alle zukünftigen klimarelevanten Themen managen.

Lisa Gülleken hat Raumpla- nung an der Technischen Uni- versität in Dortmund studiert und war danach drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt mit den Schwerpunktthemen „Kli- maresilienz und Umweltgerech- tigkeit“ tätig. Die Klimaschutz- managerin ist im Fachbereich II (Technik, Planen, Bauen) an- gesiedelt und betreut die be- reits laufenden Aktivitäten, wie zum Beispiel die Verteilung der Baumgutscheine, das Stadtra- deln und die Klima Partnerschaft im Kreis Kleve.

Ihre wesentliche Aufgabe besteht erst einmal darin, bis Februar 2023 ein integriertes Klimaschutzkonzept für die Ge- meinde Kerken zu erstellen. Das fertige Klimaschutzkonzept bil- det die langfristige strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für alle zukünf- tigen Klimaschutzaktivitäten.

Vor dem Konzept steht die Ana- lyse. Bis Mitte 2022 erfolgt da- für – mit Unterstützung eines externen Dienstleisters – eine Bestandsaufnahme des Ener- gieverbrauchs und den daraus resultierenden CO2-Emissionen für das gesamte Gemeindegebiet.

Auf Grundlage der Ergebnisse

werden die Potenziale zur En- ergieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien ermit- telt sowie Klimaschutzziele und Maßnahmen für die Gemeinde formuliert.

Die Zwischenergebnisse wer- den voraussichtlich Mitte 2022 der Öffentlichkeit präsentiert.

Schon vorab haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Ihre Wünsche und Ideen für Kerken auf einer Ideenkarte zu sammeln.

In 2022 folgen zudem Work- shops und Informationsveran- staltungen zu diversen klimarele- vanten Themen. Informationen hierzu werden auf der Internet- seite der Gemeinde Kerken früh- zeitig mitgeteilt. Zu erreichen ist Lisa Gülleken telefonisch unter 02833/922178 oder per E-Mail an Lisa.Guelleken@Kerken.de.

46. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 17. NOVEMBER 2021

Prinz Sven I. (Forthmann) regiert bei „Blau-Weiß“ in Hartefeld

44-Jähriger setzt die Reihe der närrischen Oberhäupter in der Karnevalsfamilie fort. Seite 3

„Abenteuer Weltumrundung“ für ein Schulbauprojekt in Tansania

NN verlosen Freikarten für die Benefiz-

veranstaltung „Fly & Help“ in Straelen. Seite 4

Am kommenden Freitag startet die Grünkohl-Woche im Kreis Kleve

Gastronomie und Hotellerie beteiligt sich an der Werbewoche für das Wintergemüse. Seite 9

WETTER �������������

Do. Fr.

10° 4° 12° 8°

AKTUELL ������������

Das Finanzamt Geldern ist aus technischen Gründen am Don- nerstag, 18. November, ab 13 Uhr geschlossen und ab diesem Zeitpunkt auch telefonisch nicht erreichbar. Am Freitag, 19.

November, ist das Finanzamt jedoch wieder telefonisch er- reichbar. Geöffnet ist es wieder am Montag, 22. November, zu den gewohnten Öffnungszeiten.

Finanzamt Geldern nur vormittags geöffnet

POLIZEI �������������

Anlässlich des „Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und se- xueller Gewalt“ am Donnerstag, 18. November, schaltet die Krimi- nalprävention der Kreispolizeibe- hörde Kleve eine Beratungshot- line. Kriminalhauptkommissar Joachim Verhoeven vom Opfer- schutz der Polizei Kleve steht bei Fragen zum Thema Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeu- tung und sexueller Gewalt zur Verfügung und berät die Anrufer dazu auch in Präventionsange- legenheiten. In der Zeit von 8 bis 10 Uhr und 16 bis 18 Uhr ist Joachim Verhoeven unter Telefon 02821/5045000 erreichbar.

Telefonhotline des Opferschutzes der Polizei

Unheilvolle Epoche der Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten

„Walbeck unter dem Hakenkreuz“ – ein neues Buch des Walbecker Heimat- und Verkehrsvereins

WALBECK. Der Titel des Buches, das der Walbecker Heimat- und Verkehrsverein herausgebracht hat, lässt schon erahnen, dass es sich um ein brisantes Thema in der Walbecker Dorfgeschichte handelt. „Walbeck unter dem Ha- kenkreuz“ heißt das neueste Werk des Walbecker Heimatforschers Walter Dyckx und es handelt von einer Zeit, die von der Nach- kriegsgeneration oft nur bedingt und unvollständig dokumentiert wurde.

Als Dyckx, der in Brühl wohnt, aber seinem Heimatort immer noch sehr verbunden ist, vor langer Zeit mit seinen Recher- chen über diese Zeit im Spar- geldorf begann, war eine Buch- veröffentlichung zunächst nicht geplant. „Als ich die Ergebnisse meiner Forschungen dem Wal- becker Heimat- und Verkehrs- verein präsentierte, meinte Klaus Schopmans, dass man daraus unbedingt ein Buchprojekt er- stellen müsste“, sagte der 81-Jäh- rige. „Mich hat die Zeit des Na- tionalsozialismus schon immer interessiert, doch unsere Eltern und Großeltern sprachen wenig über die dunkle Seite der deut- schen Geschichte“, meinte Klaus Schopmans, der Pressesprecher des Heimatvereins ist. Walter Dyckx ließ sich überzeugen und setzte sich daran, in einer über einjährigen akribischen Arbeit seine Recherchen in einem Buch münden zu lassen. Entstanden ist ein Werk mit über 200 Seiten, das viele noch unveröffentlichte Bilder, Texte und Zeitzeugenbe- richte enthält.

Die Dokumentation gliedert sich in zwei Teile. Sie beruht auf vorliegenden schriftlichen und bildlichen Quellen aus der Vor- kriegs-, Kriegs und Nachkriegs- zeit. Im Teil 1 des Buches ist das Geschehen in den Jahren von 1933 bis 1945 chronologisch auf- gezeichnet. Beeindruckend wird geschildert, wie sich das Leben bis in den kleinsten Winkel des Dorfes nach der Machtergrei- fung der Nationalsozialisten ver- änderte. Bereits am 4. November 1933 erließ Hitler die ersten Not- verordnungen, die die Grund- rechte der Weimarer Verfassung aufhoben. Mit der Einschrän- kung der Versammlungs- und Pressefreiheit oder dem Verbot des Religionsunterrichts an den Schulen begann die lange Liste der Verordnungen, mit dem das alte System ausgehöhlt und letzt- lich beseitigt wurde, so dass eine Diktatur an seine Stelle treten

konnte. Beeindruckende, gewal- tige Aufmärsche, Feiern und kul- tische Begegnungen prägten nun das Bild dieser neuen Ordnung.

Auch im einst so beschaulichen Walbeck gehörten vor dem Krieg Umzüge, Propagandamärsche etc. zu den unterschiedlichsten Anlässen im verstärkten Maße zum dörflichen Erscheinungs- bild. Berichte von Personen, die die Ereignisse im Dorf selbst erlebt und beobachtet haben, die Aufzeichnungen einer Mut- ter mit drei Kindern über selbst erlebtes in der Zeit des Krieges, vorwiegend in der Phase der Eva- kuierung, und die Erinnerungen eines Walbecker Soldaten an die Zeit seiner Kriegsgefangenschaft ergänzen den zeitgeschichtlichen Teil des Buches.

Beschrieben wird auch der Beginn des Westfeldzuges am 10. Mai 1940, als das Dorf voller Soldaten lag. Am Spätnachmittag dieses Tages rückten die Truppen

in Richtung Grenze ab. Knapp fünf Jahre später war fast das ganze Dorf evakuiert, am 4. März 1945 rückten englische Truppen in Walbeck ein. Viele neue De- tails über die nachfolgende Zeit beinhaltet die Dokumentation, also aus der Zeit, als die 2. eng- lische Arme unter Feldmarschall Montgomery ein Befehlszeit auf dem Walbecker Schulhof errich- teten und über den zweitägigen Besuch vom britischen Premi- erminister Winston Churchill.

„Two if by sea“ lauteten am 23.

März 1945 die Code-Worte mit denen Montgomery die Großof- fensive in Gang setzte. Um 15.30 Uhr gab er im Hauptquartier der 2. Armee in Walbeck den Angriffsbefehl an Hunderte von bereitstehenden Einheiten.

Der zweite Teil des Buches ist der Erinnerung der vielen Kriegstoten in Walbeck gewid- met, die in Erfüllung ihrer solda- tischen Pflicht ihr Leben auf den

Schlachtfeldern ließen, die in Ge- fangenschaft, im Bombenterror oder auf der Flucht starben. Auf- gelistet sind 153 Tote und Ver- misste des Zweiten Weltkrieges.

Sie sollen nicht in Vergessenheit geraten.

In seinem Vorwort dieser be- eindruckenden Dokumentati- on schreibt der Walbecker Au- tor Dyckx: „Was in der Ära der NS-Diktatur geschah, ist eine Warnung, sie zu vergessen wäre Schuld, daran muss ständig er- innert werden. Nur wenn diese unheilvolle Epoche deutscher Geschichte nicht in Vergessen- heit gerät, kann verhindert wer- den, dass es zu einer Wiederho- lung kommt“. Gerade in Zeiten, wo der Rechtsextremismus in Deutschland wieder auf dem Vormarsch sei, sei diese Lektüre auch für die jüngere Generation eine Leseempfehlung.

Das Buch ist ab sofort zu einem Preis von 25 Euro bei der Volks- bank in Walbeck und bei der Buchhandlung Keuck in Geldern erhältlich.

Bedürfnisse, Wünsche und Ideen der Jüngsten

Befragung des Bürgervereins „Kapellen an der Fleuth“

KAPELLEN. Der Bürgerverein

„Kapellen an der Fleuth“ führt aktuell eine Befragung durch, die sich an alle Kinder und Jugend- lichen aus Kapellen ab dem drit- ten Schuljahr richtet. Ziel der Be- fragung ist, die Wünsche, Bedürf- nisse und Ideen der „Jüngsten“

aus Kapellen im Hinblick auf die Zukunft des Dorfes zu ermitteln und in den Mittelpunkt zu stellen.

Zukünftig sollen dabei neue Projekte des Bürgervereins an den gewonnenen Ergebnissen ausge- richtet werden. Die hierzu entwi- ckelten Fragebögen werden unter anderem über die Grundschule und die Kapellener Vereine an die Kinder und Jugendlichen verteilt.

Sollte jemand den Fragebogen noch nicht erhalten haben, wird um eine kurzfristige Rückmel-

dung bei Jamie Simpson, Telefon 01578/5682355, gebeten. Nach Rückerhalt aller ausgefüllten Fragebogen soll die Gesamtaus- wertung in den nächsten Wochen erfolgen.

Der Bürgerverein sieht vor, zu- künftig, unter anderem über die Kapellener „Dorf-App“ (Crossie- ty) darüber zu informieren, wel- che Projekte durch die Ideen der Kinder in Kapellen möglicherwei- se schon umgesetzt werden konn- ten. Als kleines „Dankeschön“ für das Mitmachen findet unter allen ausgefüllten Einsendungen eine Verlosung statt. Hierzu bedankt sich der Bürgerverein unter ande- rem bei Intersport Dorenkamp, Spielwaren Laumann und der Pizzeria Bella Italia für die bereit- gestellten Preise.

Lisa Gülleken ist Kerkens neue Klimaschutzmanagerin

Bis 2023 integriertes Klimaschutzkonzept erstellen

Lisa Gülleken ist Klimaschutz- managerin bei der Gemeinde

Kerken. Foto: privat

Heinrich Hacks (li.) und Klaus Schopmans vom HVV Walbeck präsentieren das neue Buch. Fotos: privat

Ein Werbefeldzug des „Winterhilfswerk“ auf dem Walbecker Markt.

Buchautor Walter Dyckx.

BAUARBEITEN ��������

Aufgrund von Bauarbeiten am Bahnübergang im Rahmen der Sanierung der RE10-Strecke wird ab Donnerstag, 18. November, bis zum 26. November die Straße Dreihöfeweg für den KfZ-Verkehr gesperrt. Der neben der Straße liegende Rad- und Fußweg bleibt hingegen geöffnet. Auswirkungen hat die Sperrung für die Buslinie SL9 „de Geldersche“ (grüne Rou- te). Von der Haltestelle Geldern Bahnhof aus kommend fährt der SL9 während der Baumaßnahme planmäßig bis zur Haltestelle Steenhalensweg und weiter über die Kapellener Straße, Klever Straße (B9), Grunewaldstraße bis zum Linienweg. Die Haltestellen

„Stickeshof“, „Nobispfad“ und

„Am Lüßhof“ fallen ersatzlos aus. Zusätzlich werden aber die Haltestellen „Am Booshof und

„Grunewaldstraße“ angefahren.

Dreihöfeweg ab morgen für Kfz-Verkehr gesperrt

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MITTWOCH 17. NOVEMBER 2021 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Wir gratulieren

unseren Zustellern zum Geburtstag

vom 14.11.2021 bis 20.11.2021

Veröffentlichung:

Fernwärme – Preisänderung

Die Stadtwerke Kempen GmbH verändert zum 01.01.2022 die Fernwärmepreise für das Versorgungsgebiet Aldekerk-Süd.

Gemäß der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (AVBFernwärmeV) vom 20.

Juni 1980 (BGBl. I S. 742), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 28. September 2021 (BGBl. I S. 4591), treten die nachfolgend aufgeführten Preise zum 1. Januar 2022 in Kraft. Die bisherigen Preise treten gleichzeitig außer Kraft.

Jahresgrundpreis: netto brutto

Haushalt- und Gewerbekunde

je angefangene kW Anschlusswert (Mindestanschlusswert 9 kW) 43,17 51,37 Euro/kW Messpreis

(Jahresverrechnungspreis je Messeinrichtung) 33,78 40,20 Euro/Jahr

Arbeitspreis

Der Arbeitspreis beträgt 59,62 70,95 Euro/MWh

Die Brutto-Preise beinhalten die Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.

Preisänderungen:

Vorstehende Preise ergeben sich unter Anwendung der gültigen Preisanpassungsformeln:

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einem angenommenen jährlichen Verbrauch von 10 MWh und einem gängigen Anschlusswert von 9 kW, ergibt sich über alle Preisbestandteile beispielhaft eine Preiserhöhung für 2022 gegen- über 2021 von 4,22 € brutto.

Die in den Preisänderungsklauseln enthaltenen preisbestimmenden Größen haben sich im relevanten Betrachtungszeit- raum wie folgt geändert:

I: Investitionsgüterindex (Grundlage: Fachserie 17 des Statistischen Bundesamtes „Preise“, Reihe 2 „Preise und Preisin- dizes für gewerbliche Produkte (Erzeugerpreise)“, „1 Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz)“,

„1.1 Aktuelle Ergebnisse“, laufende Nr. 3 „Erzeugnisse der Investitionsgüterproduzenten“):

von 99,9 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2014 bis September 2015 für die Berechnung des Grundpreises) und

von 105,5 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2019 bis September 2020 für die Berechnung des Arbeitspreises)

auf 106,8 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2020 bis September 2021)

L: Lohnindex (Grundlage: Fachserie 16 des Statistischen Bundesamtes „Verdienste und Arbeitskosten“, Reihe 2.2

„Arbeitnehmerverdienste und Indizes der Arbeitnehmerverdienste“, Tabellenteil 3, „Index der durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer nach Wirtschaftszweigen und Quartalen“, „3.1 Deutschland“, „3.1.1 Indizes“, Buchstabe D „Energieversorgung“):

von 98,5 (Durchschnittswert aus den Quartalswerten für das 3. und 4. Quartal 2014 sowie des 1. und 2. Quartal 2015) auf 108,1 (Durchschnittswert aus den Quartalswerten für das 3. und 4. Quartal 2020 sowie des 1. und 2. Quartal 2021) EG: Erdgasindex (Grundlage: Fachserie 17 des Statistischen Bundesamtes „Preise“, Reihe 2 „Preise und Preisindizes

für gewerbliche Produkte (Erzeugerpreise)“, „1 Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz)“,

„1.1 Aktuelle Ergebnisse“, laufende 633 „Erdgas bei Abgabe an Handel und Gewerbe inkl. Wohnungswirtschaft“):

von 94,0 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2019 bis September 2020) auf 97,1 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2020 bis September 2021)

W: Wärmeindex (Grundlage: Statistisches Bundesamt, „Genesisdatenbank Verbraucherindex Deutschland, Sonderposi- tion, Code CC13-77: Wärmepreisindex (Fernwärme, einschl. Umlage)“).

von 96,3 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2019 bis September 2020) auf 92,3 (Durchschnittswert aus den monatlichen Notierungen Oktober 2020 bis September 2021)

(Quelle: www.destatis.de und www-genesis.destatis.de/genesis/online, https://www.stadtwerke-kempen.de/de/Waerme/Produk- tuebersicht-Waerme/Waermetarif-Gromansfeld-Aldekerk-Sued/)

Kempen, im November 2021 Stadtwerke Kempen GmbH

Netzwerk „Aktion Inklusion“

Teilnehmer:

Menschen mit und ohne Behinderung

Einrichtungen der Behinderten- und Nichtbehindertenhilfe Schwerpunkte:

Freizeit und Bildung Gefördert durch Aktion Mensch Kontaktdaten:

Caritasverband Geldern-Kevelaer

Adele Hoff und Sigrid Thomas, Venloer Straße 34, 47638 Straelen Tel. 02834 98694-12, adele.hoff@caritas-geldern.de

www.inklusion-leicht-gemacht.de

Das bin ich:

Mein Name ist Steffen Linßen. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich aus Straelen am linken Niederrhein. Seit einigen Jahren wohne ich schon etwas weiter weg von meiner Heimat - ich wohne nämlich in Dachau und studiere Politikwissenschaften (im Master) in München. Ich muss ehrlich sein, denn bis ich 16 war, hatte ich das Thema Inklusion überhaupt nicht auf meinem Schirm.

Ich hatte weder in der Schule noch in meiner Freizeit oder sonst wo Kontakt zu Menschen mit Behinderungen. Erst als ich an einer chronischen Muskelschwäche erkrankte, die mich relativ schnell auf einen Rollstuhl angewiesen machte, wurde das Thema für mich präsent. Heute kann ich meinen Alltag mit Unterarmgeh- stützen bewältigen.

Aufgrund dieses „Lebenslaufs“ habe ich aber zwei Sichtweisen auf das Thema Inklusion: Zum einen die Sicht eines Menschen ohne Einschränkungen, der mit dem Thema Inklusion nichts zu tun hat, und zum anderen die Sicht eines Betrof- fenen.

Ich setze mich für die Inklusion ein:

Kurzgesagt setze ich mich für Inklusion ein, weil ich als Mensch mit meiner Behinderung die gleichen Chancen haben möchte wie alle anderen. Für mich steht Inklusion für Gleichheit. Aber die Probleme & Barrieren, die ich in meinem Alltag erlebe, sind auch nur aus meiner subjektiven Sicht als Mensch mit einer körperlichen Behinderung. Inklusion ist jedoch so umfangreich und vielschichtig.

Und deshalb setze ich mich dafür ein. Ich möchte schlichtweg, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Jeder soll die gleichen Chancen haben und nicht wegen seiner Behinde- rung an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt und in seinen Möglichkeiten (ob im Beruf, in der Freizeit, in der Bildung oder einfach: im Alltag durch Barrieren) eingeschränkt werden.

Ich bin fest davon überzeugt, dass durch eine nachhaltige Inklusion alle Menschen in unserer Gesellschaft profitieren werden - Menschen mit Behinderung, aber vor allem auch Menschen ohne Behinderung. Ich stelle mir eine inklusive Gesell- schaft viel offener, toleranter, freundlicher und vor allem fortschrittlicher vor.

Das tue ich für die Inklusion:

Ich muss auch hier ehrlich sein: Ich habe mich mit Beginn meines Studiums 2016 mit der Behinde- rung arrangiert. Ich hatte meine Probleme, gerade was die Arbeit, den Arbeitsplatz und insbesonde- re die Mobilität in der Großstadt anging. Aber ich habe mich mit den Barrieren angepasst. Ich habe schnell gelernt, dass wenn ich zu diesem Freund will, muss ich eine Station eher aussteigen und den Rest zu Fuß mit dem Rollstuhl gehen. Oder wenn ich an meinem Arbeitsplatz wollte oder davon weg, dass ich immer eine Begleitperson habe die mir hilft den Rollstuhl die Treppen hoch- zutragen.

Doch 2018 wurde bei mir dann ein Schalter umge- legt. Ich habe die Möglichkeit bekommen bei einer TEDx Konferenz in München einen Vortrag zu hal- ten und habe mich intensiv mit dem Thema aus- einandergesetzt (Die Vorbereitung auf den Vortrag ging 7 Monate, gemeinsam mit 3 Coaches). Da habe ich mich viel mit dem Thema, aber auch vor allem mit mir auseinandergesetzt. Ich habe ange- fangen mit Menschen über die Probleme in mei- nem Alltag zu reden und gemerkt, dass wenige sich das überhaupt nur vorstellen konnten. Und das hat viel mit mir gemacht, weil wie soll sich etwas ändern, wenn die Mehrheit in der Gesell- schaft die Barrieren gar nicht auf dem Schirm hat.

Seitdem bin ich immer proaktiv vorgegangen - aber alles im kleinen Rahmen und in meiner per- sönlichen Blase.

Umso dankbarer war ich 2020 als Adele Hoff & Sigrid Thomas von der Caritas auf mich zukamen und mich gefragt haben ob ich Lust hätte einen Inklusionspodcast zu machen. Da ich sowas auch noch nie gemacht habe, aber schon seit Jahren ein leidenschaftlicher Podcast-Hörer bin, war ich Feuer und Flamme für das Projekt. Der Podcast nennt sich „Inklusionsgedanken“ und der Name ist Pro- gramm: Wir haben die verschiedensten Gäste mit denen ich über das Thema Inklusion rede - aber alles ganz offen in einer lockeren Atmosphäre. Ich möchte von den Gästen die persönliche Erfahrung mit dem Thema Inklusion erfahren - ich möchte deren Gedanken zum Thema Inklusion haben. Ganz persönlich und subjektiv. Und ich finde das ein wirklich tolles Projekt, weil man einfach merkt, wie facettenreich und vielschichtig das Thema ist. Ich gehe wirklich nach jeder Aufzeichnung raus und denk mir „Wow, das hatte ich wirklich nie auf den Schirm und konnte ich mir auch nie vorstellen“. Das macht einfach unfassbar Spaß. Aber das schönste ist das Feedback: Wenn ich zum Beispiel von Freunden höre, dass sie sich den Podcast angehört haben und hierüber schockiert waren, das nicht wussten und jenes gelernt haben. Da merke ich jedesmal, wie wertvoll der Pod- cast ist. Ich finde, dass der Podcast einfach eine Art Zeitkapsel ist, die festhält welche Probleme es in der Inklusion gibt, aber auch was schon gut läuft. Ich wünsche mir sehr, dass wir in 10 Jahren in diese „Zeitkaspsel“ reingucken (hören) und uns denken: Toll, dass haben wir geschafft, jenes läuft jetzt besser und wir sind immer näher am Ziel.

Und noch eine tolle Erfahrung aus dem Podcast: ich habe viele tolle Menschen treffen dürfen. Mit meinem ersten Gast (der aus dem Netzwerk war), dem Andre, habe ich mich auch noch öfter nach dem Podcast getroffen und wir haben uns viele Gedanken gemacht über das Thema Inklusion & Digitalisierung und haben sogar dann gemeinsam in unserer Freizeit die kleine App „Klocka“ entwickelt, die als Ergänzung zu den Klingeln, die in dem großartigen Projekt „Viersen für Alle“

erfunden wurden, gedacht war. Das war auch eine tolle Erfahrung!

Das wünsche ich mir für die Inklusion:

Ich habe eigentlich zwei Wünsche. Der eine Wunsch ist langfristig und der ande- re Wunsch ist kurzfristig.

Kurzfristig wünsche ich mir, dass das Thema Inklusion nicht „vergessen“ wird bei den gro- ßen Themen die unsere Welt aktuell bewegen.

Menschen mit einer Behinderung sind beson- ders hart betroffen von der Pandemie. Deswe- gen wünsche ich mir, dass das Thema Inklusi- on nicht übersprungen wird in den kommen- den Monaten und nochmal umso mehr Beach- tung findet.

Langfristig wünsche ich mir, dass wir alle offe- ner, toleranter und vor allem menschlicher sind. Das mag banal klingen, keine Frage, aber diese drei Dinge sind der Schlüssel zu einer inklusiveren Gesellschaft. Klar könnte ich sagen: „Ja ja die Politik muss mal machen“ - ja muss sie, keine Frage, aber wenn wir als Gesell- schaft nicht dazu bereit sind, werden alle die- ser Vorhaben scheitern. Institutionen, die sich ändern müssen werden die Gesetze dann nicht als „Belastung“ oder „Mehr Aufwand“ sehen, sondern als Chance - weil sie offen, tolerant und menschlich.

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HARTEFELD. Die Szenerie im Saal der „Dorfschmiede“

wirkte für eine Prinzenprokla- mation ein wenig merkwür- dig: Auf Abstand und in langer Schlange standen die Gäste von „Blau-Weiß“ Hartefeld vor dem Elferratstisch. Alle mit der festen Absicht, noch schnell ihre Vorhersage des nächsten Hartefelder Narrenoberhauptes einzutragen. Grund genug für

„Blau-Weiß“-Präsident Lucas van Stephoudt sich nur ganz allmählich dem Rednerpult zu nähern. Schließlich erkannten die jubelnden Narren zum Fi- nale seines Vortrags: Diesmal setzte sich der Favorit durch!

Das sorgsam gehütete Geheim- nis war keines mehr und in der närrischen „Dorfschmiede“

griff Sven I. (Forthmann) nach dem traditionsreichen Harte- felder Zepter. Er führt als Prinz Karneval die „Blau-Weißen“ in die neue Session.

Der 44-jährige „Chief-Marke- ting-Officer“ der Vaupel Ortho- pädie Technik aus Geldern führte seit Jahren die Liste der meistge- nannten Namen bei der beliebten Tollitäten-Wette im Hartefelder Karneval an und setzt nun die Reihe der närrischen Ober- häupter in der Karnevalsfamilie Forthmann fort.

Vor den Jubel hatten die Orga- nisatoren die Sicherheit gesetzt:

Alle Gäste, unter ihnen Gelderns stellvertretende Bürgermeisterin Bärbel Wolters, ihr Vorgänger Rolf Pennings, Ortsbürgermei- ster Friedhelm Dahl und die be- freundeten Karnevalsvereine aus Geldern, Veert, Pont, Kapellen und von der Achterhoek mussten einen Impfnachweis erbringen.

Umso ausgelassener durfte in den Abend des „Elften im Elften“

gefeiert werden, der von Blau- Weiß-Boss Norbert Clancett er- öffnet wurde. Wehmut, Lachen, ehrende Anerkennung, Jubel und sogar Begeisterung zogen sich durch das Programm, das nie- manden kalt ließ.

Abschied von Ex-Prinz Bodo I.

Bevor Sven I. die Macht ergrei- fen konnte, nahmen die Narren Abschied von Ex-Prinz Bodo I.

(Heitbrede) und seiner Garde, den Bodo-Boys. Dem lautstark

vorgetragenen Wunsch der Gä- ste, noch einmal den Gardetanz zu präsentieren, erteilte der Ex- Prinz und frühere Erfolgscoach von „Grün-Weiß“ Vernum al- lerdings eine Absage, die er mit deutlichem Trainingsrückstand begründete. Umso flotter und vermutlich ungewollt präzise war

der Querpass in seiner Dankesre- de: „Ob mir nun Sven oder wer auch immer hier nachfolgt – ich hoffe, er hat so viel Freude am Karneval, wie wir ihn hatten.“

Geheimnisverrat oder Zufall? Es ließ sich weder klären noch ließ sich die Entscheidung weiter verheimlichen: Sven I. (Forth-

mann) ist bereits seit 2009 aktiv im Elferrat und hat sich seinen Ruf als „Chef-Organisator“ im Hartefelder Karneval redlich ver- dient. Der Mann, dessen Vater Hermann heute Ehrenpräsident bei „Blau-Weiß“ ist und des- sen Mutter Agi ihm ebenso als Prinzessin vorausging wie seine Schwester Ines, ist auch auf der Bühne als Teil der „Biertels“ kein Unbekannter. Er wird die Ses- sion mit starker Unterstützung angehen, darunter seine Tochter Laurie, die als „Schmaelenhof- mariechen“ auf den Bühnen des Gelderlandes tanzt. „Und außer- dem habe ich die wahrscheinlich kleinste Garde der Welt“, so der ansteckend fröhliche Prinz, der danach Carsten Flöhr und Frank Jegust als seine „Biertels-Garde“

präsentierte. Eine zwar kleine Truppe, dafür aber mit reichlich Bühnenerfahrung gesegnet.

Die Reihe der Gratulanten, da- runter auch Prinzessin Nadine I.

aus Veert und Prinzessin Melinda I. aus Geldern, wollte kein Ende nehmen an einem Abend, an dem man am Stimmungsbarometer ablesen konnte, dass der Wunsch nach unbeschwertem Karneval groß ist – wohl nicht nur in Har- tefeld. Dort freut man sich nun auf zwei Kappensitzungen, eine Sitzungsparty und natürlich den Rosenmontagszug am 28. Febru- ar.

Mit dem „Großen Harte- felder Karnevalsorden“, der nur einmal in der Session vergeben wird, zeichnete „Blau-Weiß“ die

„Fusionisten“ aus. Die Gruppe aus derzeit 18 fröhlichen Kar- nevalisten besteht bereits seit 22 Jahren und besticht in jeder Ses- sion mit einem ebenso phanta- sievollen wie kreativ hergestellten Rosenmontags-Mottowagen, der auch die Lokalpolitik gern auf ’s Korn nimmt. Stellvertretend für alle „Fusionisten“ nahm Hubert Voßen, der sich auch immer bei der Beleuchtung des Hartefelder Dorf-Weihnachtsbaumes ein- bringt, die Auszeichnung aus den Händen des Vereinsvorsitzenden Norbert Clancett entgegen, der den Fusionisten gleich ein Ver- sprechen abnahm: Auch 2022 wollen sie einen Mottowagen für den Hartefelder Rosenmontags- zug kreieren.

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Repräsentiert „Blau-Weiß“ und den Hartefelder Karneval in der neuen Session: Prinz Sven I. (Forthmann). Zu den ersten Gratu- lanten gehörten „Blau-Weiß“-Vorsitzender Norbert Clancett (rechts) und Elferratspräsident Lucas van Stephoudt. Foto: privat

Prinz Sven I. regiert in Hartefeld

Prinzenproklamation der blau-weißen in der Dorfschmiede mit ehrenauszeichnung für die „Fusionisten“

Die „Fusionisten“ freuen sich über die Auszeichnung mit dem

„Großen Hartefelder Karnevalsorden“, den Hubert Voßen (vorn Mitte) hier gut geschützt in einer Ledertasche trägt.

Endlich wieder auf der Bühne: Nach der coronabedingten Zwangspause feierten die Straelener Kar- nevalisten am vergangenen Samstag das Karnevalserwachen in der bofrost-Halle. Besonders das Dreige- stirn mit Prinz Schrödel I. an der Spitze genoss den Start in die fünfte Jahreszeit – für Prinz, Jungfrau und Bauer nebst Prinzengarde gibt es schließlich anstatt der zwei Jahre Amtszeit ein Jahr „Verlängerung“. Für beste Stimmung in der Halle sorgten die Kleefse Tön, die Köbesse aus Köln, die Band Saitensprung und DJ Herby. Und natürlich ließen es sich auch das Dreigestirn mitsamt Garde und die Ehrengarde der GKG Narrenschiff nicht nehmen, endlich wieder die jecke Bühne zu erobern. NN-Fotos: theo Leie

Kf Geldern lädt Interessierte ein

GELDERN. Der Gelderner Stra- ßenkarneval startet nach mehr als drei Jahren wieder durch. Mit dem kürzlich vorgestellten Kon- zept des „Zug durch die Gemein- de“ hat der Verein „Karneval für Geldern“ (Kf Geldern) neues Terrain betreten und will mit der

„Kamelle-Schlacht“ einen neu- en Weg im regionalen Karneval gehen. Mit dem besonderen Fo- kus auf Fußgruppen und einem Event, das zum Verweilen in der Innenstadt einlädt, hat der Verein damit den richtigen Nerv getrof- fen. Sowohl beim Regionaltreffen als auch bei der Veröffentlichung des Konzeptes in der Presse war das Interesse groß. Musik, Tanz und vieles mehr – es soll anders werden als die Jahre zuvor!

„Ein lebendiger Straßenkarne- val in Geldern ist jetzt zum Grei- fen nah. Jede und jeder ist herz- lich eingeladen an diesem Projekt mitzuwirken“, sagt Jannik Ber- balk, 1. Vorsitzender KfGeldern.

Wer sich das neue Konzept des Straßenkarnevals in Geldern für Februar 2022 anschauen möchte, ist am Montag, 22. November, um 19.11 Uhr, eingeladen, der Sitzung in den Lindenstuben bei- zuwohnen, in der der Kf Geldern das Projekt anschaulich präsen- tieren wird. Jeder interessierte Betrieb, Vereine und Bürger sol- len so die Möglichkeit erhalten, sich zu dem Konzept zu infor- mieren und zu äußern.

Für die Veranstaltung gilt die tagesaktuelle Coronaschutz-Ver- ordnung.

Irish Session nur am Samstag

WACHTENDONK. Die Irish Trad Session in Wachtendonk findet aufgrund des Totensonn- tags ausnahmsweise nur am Vorabend-Samstag, 20. Novem- ber, ab 18 Uhr im Restaurant und Altdeutsche Gaststätte Büs- kens auf der Weinstraße 24 statt.

Es können maximal 60 Gä- sten und zehn Musiker Einlass gewährt werden. Die Musiker- Plätze sind bereits ausgebucht.

Alle Gäste sind eingeladen, auch ohne Anmeldung der irischen Musik zu lauschen, soweit freie Plätze vorhanden sind. Reser- vierungen sind direkt bei Büs- kens möglich unter Telefon 02836/495 oder E-Mail: info@

tttw-bueskens.de. Es gelten die 3G-Regelungen.

Im Gegensatz zu den vergan- genen Sommer-Veranstaltungen wird es diesmal keine komplette Benefiz-Session zugunsten der Flutopfer sein. Der Veranstalter Christoph Büskens ist jedoch wieder dabei, per Garagen- Trödel den Spendenhut zu fül- len. Die Irish Session ist ein lockeres Treffen von Musikern, die Freude an der irischen Mu- sik haben. Der Eintritt ist frei.

Infos hat Maria Trösser, Telefon 02834/708177.

Adventsbasar der Lepragruppe

AUWEL-HOLT. Der diesjährige Basar der Lepragruppe St. Ge- org findet in der Turnhalle der Grundschule in Auwel-Holt, Schulweg 4, am Samstag, 20. No- vember, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 21. November, von 10 bis 17 Uhr, statt. An beiden Tagen gilt die 2G-Regel (vor Ort wird dies kontrolliert, bitte Aus- weis und Zertifikat bereithalten), außerdem muss in der Halle eine Maske getragen werden. Angebo- ten werden Advents- und Weih- nachtsschmuck, Handarbeiten, Selbstgemachtes und vieles mehr.

Traditionell gibt es eine Cafeteria und eine Tombola. Die Lepra- gruppe bittet um Kuchenspen- den, die am Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr in der Turnhalle abgegeben werden können.

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Mittwoch 17. NoveMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 1

Ticket-Hotline tägl. 9 bis 18 Uhr

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• Live-Musik von der Tributeband „Queen Must Go On"

• Entertainment- und Musikprogramm

• Unbegrenzt Softgetränke, Bier und Wein

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Datum:

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KLEVE. Nach fast zwei Jahren erzwungener Corona-Pause ist es wieder soweit: Die Erfolgs- produktion „Musical High- lights“, die seit vielen Jahren die Musikbegeisterten gleich nach der Jahreswende begeis- tert und für einen großen Teil ein Fixtermin ist, tourt auch im Frühjahr 2022 wieder mit einem neuen Programm und neuer Besetzung. Dabei machen sie am Freitag, 21. Januar um 20 Uhr, auch Station in der Klever Stadthalle

Die Show ist für viele Besu- cher, Medienvertreter und Fans seit Jahren bundesweit die Nr. 1.

Es geht kaum besser! Das jeden- falls ist der Eindruck, wenn man die Kritiken des Publikums und der Medien nach den Touren der letzten Jahre sieht. Und das soll auch bei der Tour 2022 so sein.

„Musical Highlights“ setzt auf die Stärken der Künstler und ei- ne Programmauswahl, die den Abend zu einem echten Erleb- nis für jeden Musicalliebhaber werden lässt. Es werden nur die Highlights geboten, für die man sonst viele und auch kosten- aufwändige Reisen in die un- terschiedlichsten Musicalstädte unternehmen muss. Das Musical kommt also mit „Musical High- lights“ zu den Musikfreunden – dies macht neben der Qualität der Show den Erfolg aus. Der Einsatz modernster LED-Technik unter- stützt die Show wirkungsvoll und beeindruckend.

Exzellente deutschsprachige Sänger, mit Erfolgen auf den großen Musical-Bühnen, begei-

stern in einer fast dreistündigen, furiosen Gala mit ihrem faszinie- renden Streifzug durch die Welt des Musicals. Informationen zur Show, zu den Interpreten und zahlreiche aktuelle Medienbe- richte sind auf der Homepage der Produktion „musical-highlights.

com“ zu finden. Die unterschied- lichsten Musikstilrichtungen sind dafür verantwortlich, dass je- der Besucher auf hohem Niveau abwechslungsreich unterhalten wird. Musical-Höhepunkte im Minutentakt mit ausdrucks- starken Stimmen und großer Bühnenpräsenz. Gefühlvolle Bal- laden zum Mitschwärmen, fetzige Popnummern zum Mitschnipsen und dramatische Melodien zum Mitfühlen – alles an einem Abend,

in einer schwungvollen Show mit echten Musical-Highlights.

Wer Musicals mit seinen unter- schiedlichsten musikalischen Stil- richtungen mag ist bei „Musical Highlights“ genau richtig und kann sich auf einen unterhalt- samen und schwungvollen Abend mit tollen Stimmen, bekannten Musical-Songs und „Stars zum Anfassen“ freuen.

Tickets zum Preis von 43,90 bis 59,90 sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter 0180/

6050400, adticket.de, eventim.

de, www.musical-highlights.

com erhältlich sowie in den Ge- schäftsstellen der Niederrhein Nachrichten in Geldern und Kle- ve und unter www.niederrhein- nachrichten.de/ticketshop.

Musikalische Höhepunkte

14. Auflage der Musical highlights gastiert im Januar in der Klever Stadthalle

Das Ensemble der Musical Highlights kommt im Januar nach Kle-

ve. Foto: holger John

Herbstwanderung mit Lamas

WEGBERG. Der Naturpark Schwalm-Nette bietet am Sams- tag, 27. November, eine Wande- rung durch die winterliche Land- schaft an.

Natur- und Landschaftsführe- rin Sabine Höfer und ihre Lamas begleiten die Gruppe über sch- male Wege und verschlungene Pfade in den Dalheimer Wald.

Gerade jetzt, wenn der Boden- nebel über den Wiesen liegt und der Wald sich auf die Winterruhe vorbereitet, erleben die Teilneh- menden ganz neue Eindrücke.

Wer Lust auf dieses besondere Erlebnis hat, kann sich anmel- den unter Telefon 02436/339795.

Kinder ab sechs Jahren können mitwandern. Die Teilnahme ko- stet 12,50 Euro.

Los geht es um 10.30 Uhr ab dem Dalheimer Klosterhof, Mühlenstraße in Dalheim. Ende ist gegen 13.30 Uhr. Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung sind Voraussetzung. Die Teilneh- merzahl ist begrenzt. Bei Sturm, Glatteis oder starkem Regen fällt die Tour aus.

Die aktuelle Coronaschutzver- ordnung ist zu beachten. Weitere Infos unter www.npsn.de.

„Abenteuer Weltumrundung“ zugunsten eines Schulbauprojektes in Tansania

Familienunternehmen baak lädt am 2. Dezember zu einer benefizveranstaltung mit reiner Meutsch in Straelen ein

STRAELEN. Bereits im vergan- genen Jahr hatte die Straelener Firma Baak eine Benefizveran- staltung zugunsten der Reiner- Meutsch-Stiftung Fly & Help in der bofrost-Halle geplant. Doch Corona machte den Organi- satoren einen Strich durch die Rechnung. Jetzt soll das Charity- Event nachgeholt werden. Dazu laden Andrea und Ingo Grusa, Inhaber des Sicherheitsschuh- herstellers Baak, am Donners- tag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr in die bofrost-Halle in Straelen ein.

Die Besucher erwartet eine viel- seitige Live-Show, in der Reiner Meutsch mit Hilfe von Filmpassa- gen und Fotos sowie Live-Musik aus unterschiedlichen Kulturen von seiner Weltumrundung im Kleinflugzeug erzählt. Dieses Abenteuer war zugleich das erste Projekt der Reiner-Meutsch- Stiftung Fly & Help, deren Ziel die Förderung von Bildung ist.

Mit Hilfe der Spender errichtet die Stiftung Schulen in Entwick- lungsländern. Meutschs Plan war es anfangs, in 20 Jahren 100 Schu- len auf allen Kontinenten zu bau- en. In den vergangenen elf Jahren wurden bereits 500 Schulen der Stiftung in 45 Ländern eröffnet.

Für sein Engagement wurde Rei- ner Meutsch im vergangenen Jahr mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

„Wir hatten schon länger den Wunsch, neben unseren Sponso- ringaktionen in Straelen und Um- gebung, auch ein längerfristiges, soziales Projekt zu unterstützen“, sagt Ingo Grusa. Gemeinsam mit seiner Frau Andrea stieß er auf die Meutsch-Stiftung Fly & Help. Um

sich näher über das Schulprojekt zu informieren, nahm das Strae- lener Ehepaar im September 2019 an einer Delegationsreise nach Tansania teil und verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Bildungssituation im Land.

„Besonders in den ländlichen Bereichen ist ein Schulbesuch für viele Kinder unmöglich“, erklärt Ingo Grusa. „Der Weg ist lang – oft müssen die Kinder acht bis zehn Kilometer laufen – und zu-

dem auch gefährlich.“ Gefahren lauern nicht nur durch die wilden Tieren des Dschungels – immer wieder kommt es auch zu Über- fällen auf Mädchen. Rund 35 Pro- zent der Kinder in Tansania gehen aus diesen Gründen gar nicht zur Schule.

Im Rahmen der Tansania-Reise hatte das Ehepaar Grusa die Ge- legenheit, an der Einweihung einer Schule teilzunehmen, die mit Spendengeldern der Reiner

Meutsch.Stiftung finanziert wur- de. „Wenn man das einmal erlebt hat, lässt es einen nicht mehr los“, beschreibt Andrea Grusa ihre Ein- drücke, die sie und ihren Mann schnell zu dem Vorhaben führten, gemeinsam mit Familie, Freunden und Mitarbeitern genug Spenden zu sammeln, damit 2021 in Afrika eine weitere Schule gebaut werden kann. Reiner Meutsch bot dem Ehepaar zudem an, mit seiner Show „Abenteuer Weltumrun- dung“ nach Straelen zu kommen, um weitere Spenden zu generie- ren. Die Corona-Pandemie ver- hinderte zwar die ursprünglich für November 2020 geplante Cha- rity-Gala, dennoch konnte das Baak-Team bis August 2021 mehr als 52.500 Euro an Spenden für das Schulprojekt sammeln. „Wir haben Geschäftspartner zu Weih- nachten um Spenden gebeten, unsere Mitarbeiter haben in ihren Familien und Freundeskreisen für Unterstützung geworben und wir haben auch viele Einzelspenden bekommen, zum Beispiel von einem gebürtigen Straelener, der heute auf Fehmarn lebt“, berichtet Andrea Grusa.

So konnte am 15. September im Ort Nakonya in Malawi die

„Maliya ABC-Junior-Primary- School“ mit den Spendengeldern aus Straelen eröffnet werden. Vier Klassen mit jeweils 50 Schülern sollten hier unterrichtet werden.

„Der Bedarf ist aber so groß, dass aktuell schon 520 Schüler dort sind“, sagt Andrea Grusa. Die Ko- sten für den Schulbau in Höhe von 60.000 Euro übernimmt die Meutsch-Stiftung, die darüber hi- naus den Schulbetrieb für 40 Jah- re garantiert. Die Gemeinde stellt

das Grundstück zur Verfügung, das Land die Lehrer. Coronabe- dingt konnten Andrea und Ingo Grusa nicht an der Eröffnung teil- nehmen, für 2023 ist ein Besuch

„ihrer“ Schule in Malawi aber fest geplant.

Maximal 500 Zuschauer kön- nen am 2. Dezember die Live- Show „Abenteuer Weltumrun- dung“ in Straelen erleben, bei der unter anderem auch eine Sänge- rin aus dem Musical „König der Löwen“ für Gänsehautmomente sorgen wird. Unterstützt werden Andrea und Ingo Grusa bei der Organisation der Wohltätigkeits- veranstaltung durch den Kultur- ring Straelen, die Stadt Straelen, Heinz Borghs als Betreiber der bofrost-Halle, Keuck Medien, Ni- colai Müller von „Clever führen“

und Angelika Hoffmann vom Straelener Hof. Tickets zum Preis von 15 Euro gibt es in der Ge- schäftsstelle des Kulturring Strae- len am Markt in Straelen und on- line unter www.kulturring-stra- elen.de. Es gilt die 3G-Regelung, die am Eingang kontrolliert wird.

Weitere Informationen zum Schulprojekt Malawi gibt es unter www.baak.de, Infos zur Show un- ter www.abenteuer-weltumrun- dung.de und zur Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help unter www.

fly-and-help.de. Andrea Kempkens Der Unterricht hat begonnen: Im September wurde in Nakonya die

Schule eröffnet, die mit Spenden der Firma Baak gebaut werden konn-

te. Foto: Manfred Zinnecker

Reiner Meutsch (l.) mit Andrea und Ingo Grusa.. Foto: privat

Verlosung

Die NN verlosen 2 x 2-tickets für das charity-event in Straelen.

einfach eine e-Mail mit dem betreff „Abenteuer weltumrun- dung“ unter Angabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@

nn-verlag.de schicken. einsende- schluss ist der 21. November.

Kinoprogramm vom 18.11.-24.11.21

KINOKASSE 02831-5700

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GHOSTBUSTERS

LEGACY 17:00+20:00 Tägl.

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Fr.+Sa. 22:30

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Do.-Di. Tägl.

17:00+20:00 Fr.+Sa. 22:30 EIN JUNGE NAMENS

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Referenzen

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