Abschlussprüfung „Zahnmedizinische Fachangestellte“ am 28. April 2010
Name des Prüflings: Klasse:
Ausbildender Zahnarzt/
Ausbildende Zahnärztin: in:
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PRAXISORGANISATION UND -VERWALTUNG Zeit: 60 Minuten
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Gesamtbewertung: Note:
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Praxisfall 1 (insgesamt 12 erreichbare Punkte)
Die Zahnarztpraxis Dr. Osterholt beschäftigt vier Mitarbeiterinnen.
Bei der letzten Teambesprechung wurde vereinbart, dass Meike Schupp für die Wartezimmersituation verantwortlich ist.
Meikes Kollegin Nadja Zimmer ist für die Lagerbetreuung und Bestellung zuständig.
1. Nennen Sie zwei Tätigkeiten, die ein- bis mehrmals täglich im Wartezimmer durchgeführt werden müssen!
2. Welche Möglichkeiten kann Meike wahrnehmen, um den Patienten die Wartezeit angenehmer zu gestalten?
Nennen Sie zwei Beispiele!
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werden!
4. Das Lager und die Bestände werden von Nadja wöchentlich überprüft.
Auf welche zwei Gesichtspunkte achtet Nadja bei dieser Überprüfung vor allem?
5. Dr. Osterholt möchte auf jeden Fall einen Mindestbestand von 150 Handschuhen haben.
Nadja hat berechnet, dass täglich 30 Handschuhe verbraucht werden. Sie weiß, dass die Lieferzeit für Handschuhe drei Tage beträgt.
Bei welchem Meldebestand wird Nadja neue Handschuhe bestellen?
Praxisfall 2 (insgesamt 16 erreichbare Punkte)
Meike Schupp ist vor drei Wochen neu zum Praxisteam dazugekommen.
Sie hatte sich nach ihrer Ausbildung auf eine Stellenanzeige hin bei Dr. Osterholt beworben. Von ihrem Ausbildenden hatte sie ein qualifiziertes Arbeitszeugnis bekommen.
1. Nennen Sie vier Inhalte, die eine aussagefähige Stellenbeschreibung enthalten muss!
2. Nennen Sie zwei Angaben (außer Angaben zur Person und Unterschrift), die ein einfaches und weitere zwei Angaben, die ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthalten muss!
einfaches Arbeitszeugnis:
qualifiziertes Arbeitszeugnis:
3. Welche Pflichten ergeben sich für Meike als Arbeitnehmerin?
Nennen Sie drei Beispiele!
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Praxisfall 3 (insgesamt 11 erreichbare Punkte)
Meike ist froh, dass in der Praxis Teambesprechungen durchgeführt werden, bei denen jede Mitarbeiterin Anregungen und Wünsche äußern kann.
1. Meike weiß, dass es verschiedene Arten gibt, eine Praxis zu führen.
Ergänzen Sie dazu die folgende Tabelle!
Nennen Sie zu folgenden Aussagen den jeweiligen Führungsstil!
Welche Wirkung hat der jeweilige Führungsstil auf die Mitarbeiter?
Aussage: Führungsstil: Nennen Sie eine mögliche
Folge!
„Wir müssen immer machen was der Chef sagt, eine eigene Meinung dürfen wir nicht äußern!“
„Unser Vorgesetzter schätzt unsere Meinung!“
„Hauptsache wir stören ihn nicht, so lange wir so tun als würden wir arbeiten, ist alles in Ordnung!“
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Nennen Sie fünf Punkte, die von der Zahnmedizinischen Fachangestellten bei einem solchen Telefongespräch beachtet werden müssen!
Praxisfall 4 (insgesamt 11 erreichbare Punkte)
Die neue Zahnmedizinische Fachangestellte schickt dem Patienten Müller eine Rechnung.
1. Sie legt einen vorbereiteten Vordruck der Bank bei. Er erhält den Aufdruck
„Überweisung / Zahlschein“.
Beschreiben Sie die Zahlungsformen, die damit unterstützt werden!
a) Überweisung
b) Zahlschein
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Rechnungsbetrag: 285,00€; BLZ: 50010060; Kreditinstitut: Postbank Frankfurt; Konto- Nummer: 1090000469; Rechnungs-Nummer: 355/2009; Rechnungsdatum: 01.09.2009.
Tragen Sie die Daten in den Vordruck ein!
3. Nach einigen Monaten stellt die Zahnmedizinische Fachangestellte fest, dass der Patient 238 Tage in Zahlungsverzug ist.
a) Berechnen Sie die fälligen Verzugszinsen bei einem Zinssatz von 5,12 % und einer Bearbeitungsgebühr von 5,00€!
b) Berechnen Sie den zu überweisenden Betrag!
