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Erst heute ist die hiesige Universitätsbibliothek in den Besitz des Vol

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Aas einem Briefe.

Eduard Glaser hat von seiner dritten arabischen Reise,

einer geographischen und archäologischen Durchforschung des alten

Sabäerreichs 840 Inschriften mitgebracht. Von dieser kommen 389,

darunter 100 grosse, auf die alte Sabäerhauptstadt Marib.

Nachtrag zu S. 80.

Erst heute ist die hiesige Universitätsbibliothek in den Besitz

des Vol. XII der Memorie della Accademia dei Lincei

gekommen, welcher Guidi's gi-osse Abhandlung „Testi orientah

sopra i sette dormienti' enthält. Dieselbe war mir in dem bereits

im J. 1885 erschienenen Sonderdrucke unzugänglich geblieben, und

ich sehe daher erst jetzt, dass schon Guidi (S. 444) den Zu¬

sammenhang der Stelle Koran 2, 261 mit dem Baruchbuche bemerkt,

ferner aber das Motiv in die von ihm verfolgte Entwicklung der

älteren jüdischen Tradition eingereiht hat: worauf bei der ersten

möglichen Gelegenheit hinzuweisen ich mich natürlich verpflichtet fühle.

Königsberg, 29. Mai 1888.

A. Müller.

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Die arabischen Berichte über das Hochland Arabiens

beleuchtet durch Doughty's Travels in Arabia Deserta.

Von A. Sprenger.

Die Berichte der Araher über Nedjd sind so zahlreich und

Doughty's Reisebeschreibung ist so reichhaltig, dass nachstehende

Bemerkungen nicht erschöpfend sein können ; sondern nur den Zweck

haben solche, welche an der Geographie dieses merkwürdigen Landes

Literesse nehmeu, auf die vortreffhchen Porschungen Doughty's

aufmerksam zu machen.

In der untem rechten Ecke seiner Karte lesen wir: „Turraba",

daran schhesst sich „Wady Turraba" und am Ende desselben steht :

o y

,Wady Turraba goes out near Shuggera (BjJLä) at Aerk (ö^c),

where dammed , is often a standing mere after rains, whereby the

Arbftn pitch their encampments'. Hamdftui Seite 286 sagt: in der

Nähe von el-Achdhar ^iüs>'^\ ist die Tanhija (Stauung) von Bischa-

Ba'tän (ich habe früher, wie es scheint irrig, Bischa-Jaqtzän ge¬

schrieben), von Tardj, Tabäla, Ranja und Turaba ^^j, ^\ t-<-_' xä^j Äjy^ i^öjj ^Ji-bi- El-Achdhar ist ein Sandfeld, welches das Kultur¬

land durchschneidet und umgiebt und hufeisenförmig eine Mulde

so einengt, dass das Wasser oft jahrelang darin stagnirt. Auf

gleiche Weise ist Tüdhih gjöjj' in Jamäma eine Tanhija in einem Sand¬

felde. Jacut 1, 164: Achdhar-Turaba ist der Name eines Wadi in

welchem sich die periodischen Gewässer, welche vom Sarät (Gebirg

südhch von Täjif) herabfliessen, sammeln. Andre sagen : es ist eine

Nihj g i = Tanhija, Stauung), deren Länge drei und deren

Breite eine Tagereise gross ist. Besser als in den Wörterbüchem

wird Tanhija definirt in Hamdäni 274: Stellen in Sandfeldem bis

wohin und nicht weiter das Wasser gelangt, und wo es, weil es

Bd. XLU. 21

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